DE19934582C2 - Aerosolerzeuger - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosol-Nebels für medizinische Zwecke mit einem Flüssigkeitstank zur Aufnahme einer zu vernebelnden Flüssigkeit und mit einer Verneblereinrichtung, die aus der Flüssigkeit den Aerosol-Nebel erzeugt. DOLLAR A Um einen derartigen Aerosolerzeuger mit einem möglichst geringen Verbrauch an Flüssigkeit und Energie betreiben zu können, ist der erfindungsgemäße Aerosolerzeuger mit Mitteln zur Bestimmung der Aerosolkonzentration ausgestattet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Aerosol-Nebels für medizinische Zwecke mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aerosole oder Aerosol-Nebel werden in der Medizintechnik
beispielsweise zur inhalativen Applikation von Pharmaka ein
gesetzt, z. B. zur Therapie von Atemwegserkrankungen. Um aus
Medikamenten, Heilmitteln bzw. Wirkstoffen, die vorzugsweise
als flüssige Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorlie
gen, einen zur medizinischen Anwendung geeigneten Nebel zu
bilden, werden Aerosolerzeuger der eingangs genannten Art
verwendet. Ein herkömmlicher Aerosolerzeuger dieser Art
weist einen Flüssigkeitstank auf, der zur Aufnahme der zu
vernebelnden Flüssigkeit dient. Des weiteren verfügt ein Ae
rosolerzeuger über eine Verneblereinrichtung, die aus der im
Flüssigkeitstank gespeicherten Flüssigkeit den gewünschten
Aerosolnebel erzeugt. Bei einem als Inhalationsvorrichtung
ausgebildeten Aerosolerzeuger weisen die von der Ver
neblereinrichtung erzeugten Tröpfchen z. B. einen lungengän
gigen Durchmesser auf. Die dabei verwendete Verneblerein
richtung weist beispielsweise einen Ultraschallgenerator
auf, der in der Flüssigkeit hochfrequente Schwingungen er
zeugt, wodurch sich an der Oberfläche der Flüssigkeit permanent
kleinste Tröpfchen ablösen. Anstelle eines Ultraschall
generators kann die Verneblereinrichtung auch eine Zerstäu
berdüse oder eine beliebige andere geeignete Vorrichtung zur
Erzeugung der Nebeltröpfchen aufweisen. Ein herkömmlicher
Aerosolerzeuger weist üblicherweise eine Nebelkammer auf, in
der sich die erzeugten Tröpfchen sammeln und den Aerosol-
Nebel ausbilden. Von dieser Nebelkammer aus kann der Aero
sol-Nebel, insbesondere mit Frischluft vermischt, seinem be
stimmungsgemäßen Gebrauch zugeführt werden. Beispielsweise
wird bei einem als Inhalator ausgebildeten Aerosolerzeuger
der Aerosolnebel bzw. das Inhalat von der Nebelkammer zu ei
nem Mundstück geführt, durch das der jeweilige Patient den
Aerosol-Nebel inhalieren kann. Ein als Inhalationsvorrich
tung ausgebildeter Aerosolerzeuger dieser Art ist z. B. aus
der noch unveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit
dem amtlichen Aktenzeichen 198 38 711.3 vom 26.08.98 be
kannt.
In der DE 198 45 487 A1 ist eine Vorrichtung zur dosisgenau
en Aerosolerzeugung für Inhalationszwecke beschrieben. Dort
sind ein Temperatursensor und ein Feuchtesensor vorgesehen,
um die Umgebungstemperatur des System und die Feuchte der
von einem Kompressor angesaugten Luft zu messen. Durch diese
Temperatur- und Feuchtebestimmung der angesaugten Luft kann
die maximale Medikamentenmenge, die von einem begrenzten
Luftvolumen aufgenommen werden kann, bestimmt werden. Basie
rend auf diesem Ergebnis wird über eine Steuereinrichtung
das Zuführen der entsprechenden medikamentenhaltigen Flüs
sigkeitsmenge gesteuert. Mit anderen Worten: Die zugespritz
te Medikamentenmenge wird so dosiert, dass sich in Abhängigkeit
der Feuchte und Temperatur der zugeführten Luft stets
eine möglichst hohe Sättigung im Aerosol ergibt.
In der DE 36 25 461 A1 ist ein Erregerkreis für einen Ultra
schall-Zerstäuber beschrieben. Zur Anregung des Ultraschall-
Schwingers mit einer optimalen Frequenz ist dabei ein PLL
(PHASE-LOCKED-LOOP) mit einer Frequenzabstimmung vorgesehen,
dem ein spannungsgesteuerter Oszillator zugeordnet ist. Die
Ausgangsleitung des PLL enthält ein elektronisches Verzöge
rungsglied. Dieses Verzögerungsglied wirkt als Zeitschalter,
mit dem der Einschwingvorgang der Regelschleife ausgeblendet
wird. Mit einer derartigen Anregungselektronik kann die Be
triebsfrequenz sehr einfach, schnell und mit hoher Auflösung
eingestellt werden.
Weitere Vernebelungsvorrichtungen sind aus der DE 198 41 015 A1
und der DE 39 36 248 A1 bekannt.
Bei der Vernebelung von Medikamenten mittels Aerosolerzeu
gern der eingangs genannten Art geht mit dem Vernebelungs
vorgang eine Energiebeaufschlagung des Medikaments einher,
wobei unter Umständen die Möglichkeit besteht, daß dadurch
die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigt wird. Bei
Verneblereinrichtungen, die mit einem Ultraschallgenerator
arbeiten, kann es zu einer Temperaturerhöhung des Medikamen
tes kommen, da sich elektrische Verluste, die bei der Ener
gieeinleitung in die Flüssigkeit auftreten, in Wärmeenergie
umwandeln. Dies kann in besonderem Maße bei Medikamenten,
die Enzyme und/oder Antibiotika enthalten, zur Denaturierung
und damit zum Verlust der Wirksamkeit des Medikamentenwirk
stoffes führen. Um eine möglichst geringe Energiebeaufschla
gung, insbesondere Wärmebeaufschlagung, des Medikamentes zu
erhalten, sind beispielsweise als Inhalationsvorrichtungen
ausgebildete Aerosolerzeuger mit einer Betätigungstaste aus
gestattet, so daß der Anwender die Vernebelungseinrichtung
bedarfsabhängig zur Nebelerzeugung manuell betätigt. Zweck
mäßigerweise wird die Vernebelungseinrichtung zum Einatmen
des Aerosol-Nebels eingeschaltet und zum Ausatmen ausge
schaltet, da beim Ausatmen kein Inhalat benötigt wird. Des
weiteren können auch sehr teure Medikamente zur Anwendung
kommen, so daß möglichst nur soviel Medikament vernebelt
werden sollte, wie auch als Aerosol-Nebel verwendet werden
kann. Die Koordination der Aktivität der Verneblereinrich
tung an das Ein- und Ausatmen des Anwenders kann bei moder
nen Inhalationsvorrichtungen auch mittels eines Drucksensors
erreicht werden, der beim Ausatmen in den vom Aerosol-Nebel
durchströmten Bereichen (Kammern, Leitungen) der Inhalati
onsvorrichtung einen Druckanstieg registriert, wobei eine
geeignete Auswerteeinrichtung dann die Verneblereinrichtung
ausschaltet. In entsprechender Weise wird die Verneblerein
richtung dann wieder eingeschaltet, wenn durch das Einatmen
ein Druckabfall festgestellt wird.
Der hohe Energiebedarf der aktivierten Verneblereinrichtung
hat bei herkömmlichen Aerosolerzeugern außerdem zur Folge,
daß ein mobiler Betrieb, z. B. bei einer tragbaren Inhalati
onsvorrichtung, mit herkömmlichen tragbaren Energiequellen
(Batterien, Akkus) nur begrenzt und nur für kurze Betriebs
zeiten ermöglicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
einen Aerosolerzeuger der eingangs genannten Art so auszuge
stalten, daß er einen Betrieb mit geringem Energiebedarf und
geringem Flüssigkeitsbedarf ermöglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch einen Aerosoler
zeuger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Kon
zentration des von der Verneblereinrichtung erzeugten Aero
sol-Nebels zu überwachen und diese als Kriterium für das
Einschalten oder Ausschalten der Verneblereinrichtung zu
verwenden. Die Erfindung nutzt dabei die Erkenntnis, daß die
Aerosolkonzentration, z. B. in einer oben genannten Nebelkam
mer, mit der Aerosol-Nebelmenge korreliert, die für den be
stimmungsgemäßen Gebrauch zur Verfügung steht. Somit kann
mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Mittel zur Be
stimmung der Aerosolkonzentration im Aerosol-Nebel erreicht
werden, daß stets nur soviel Flüssigkeit vernebelt wird, wie
zum bestimmungsgemäßen Gebrauch bereitgestellt werden muß.
Die Aktivität der Verneblereinrichtung kann somit auf ein
Mindestmaß reduziert werden, wodurch sich der Flüssigkeits
verbrauch und der Energieverbrauch verringert. Außerdem wird
ein zu vernebelndes Medikament schonend mit Energie beauf
schlagt.
Erfindungsgemäß umfassen die Mittel zur Bestimmung der Aero
solkonzentration eine Sensorik, welche die Aerosolkonzentra
tion bestimmt und einen damit korrelierten Signalwert gene
riert. Dieser Signalwert kann dann beispielsweise in einer
entsprechenden Auswerteeinheit verarbeitet werden. Die Sen
sorik weist insbesondere wenigstens einen Sender und wenig
stens einen Empfänger für elektromagnetische Strahlung, z. B.
Licht, vorzugsweise Infrarotlicht, auf. Sender und Empfänger
können dabei entweder so angeordnet sein, daß der Empfänger
durch den Aerosol-Nebel transmittierte Strahlung regi
striert, oder so angeordnet sein, daß der Empfänger vom Ae
rosol-Nebel bzw. von dessen Tröpfchen reflektierte Strahlung
empfängt.
Zweckmäßigerweise kann die Auswerteeinheit des erfindungsge
mäßen Aerosolerzeugers so geschaltet oder programmiert sein,
daß die Verneblereinrichtung ausgeschaltet wird, wenn die
Aerosolkonzentration und/oder deren zeitliche Änderung für
einen vorbestimmten Zeitraum oberhalb eines vorbestimmten
Schwellwertes ist, und eingeschaltet wird, wenn die Aerosol
konzentration und/oder deren zeitliche Änderung für einen
vorbestimmten Zeitraum unterhalb des vorgenannten oder eines
anderen vorbestimmten Schwellwertes ist. Durch diese Maßnah
men wird in einem hinsichtlich der Aerosolkonzentration
überwachten Bereich eine vorbestimmte Aerosolkonzentration
eingeregelt.
Die Auswerteeinheit kann zusätzlich oder alternativ auch so
geschaltet oder programmiert sein, daß die Verneblereinrichtung
ausgeschaltet wird und/oder ein Signal, z. B. ein opti
sches und/oder akustisches Signal, erzeugt wird, wenn die
Aerosolkonzentration und/oder deren zeitliche Änderung für
einen vorbestimmten Zeitraum unterhalb eines vorbestimmten
Schwellwertes liegt oder wenn die zeitliche Abnahme der Ae
rosolkonzentration einen vorbestimmten Schwellwert erreicht.
Die auf diese Weise ausgebildete Auswerteeinheit kann einen
Betriebszustand, bei dem die zur Vernebelung vorgesehene
Flüssigkeit nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden
ist, erkennen und darauf angemessen reagieren. Beispielswei
se kann die Auswerteeinheit dann die Verneblereinrichtung
ausschalten und mit entsprechenden Signalmitteln den jewei
ligen Anwender darauf aufmerksam machen, daß die Flüssigkeit
fehlt bzw. verbraucht oder noch nicht eingefüllt ist.
Entsprechend einer besonders ökonomisch arbeitenden, als In
halationsvorrichtung ausgebildeten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Aerosolerzeugers kann die Auswerteeinheit so
geschaltet oder programmiert sein, daß die Verneblereinrich
tung eingeschaltet wird, wenn die zeitliche Abnahme der Ae
rosolkonzentration einen Schwellwert erreicht, der mit dem
Beginn eines Einatemvorganges einhergeht. Dementsprechend
wir die Verneblereinrichtung ausgeschaltet, wenn die zeitli
che Zunahme der Aerosolkonzentration einen Schwellwert er
reicht, der mit dem Ende eines Einatemvorganges einhergeht.
Die Auswerteeinheit überwacht somit den zeitlichen Verlauf
der Aerosolkonzentration und erkennt daraus den Beginn bzw.
das Ende eines Einatemvorganges, um in Abhängigkeit davon
die Verneblereinrichtung zu betätigen. Durch diese Steuerung
ergibt sich eine recht genau an den Aerosol-Verbrauch ange
paßte Aerosolerzeugung mit entsprechend niedrigen Werten für
den Verbrauch an Flüssigkeit und Energie.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an
hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je
weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom
binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung für ei
nen Aerosolerzeuger nach der Erfindung und
Fig. 2 eine schaltplanartige Prinzipdarstellung einer zur
Ausbildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel
zur Bestimmung der Aerosolkonzentration vorgesehe
nen elektronischen Schaltungsanordnung.
Entsprechend Fig. 1 kann ein erfindungsgemäßer Aerosolerzeu
ger 1 als Inhalationsvorrichtung ausgestaltet sein und dem
entsprechend ein Mundstück 2 oder ein anderes Anschlußele
ment aufweisen. Der Aerosolerzeuger bzw. die Inhalationsvor
richtung 1 enthält einen Flüssigkeitstank 3, in dem sich ei
ne zu vernebelnde Flüssigkeit 4 befindet, die für medizini
sche Zwecke geeignet ist und beispielsweise aus einem Medi
kament oder aus einer Medikamentenlösung besteht. An den
Flüssigkeitstank 3 ist eine Verneblereinrichtung 5 ange
schlossen, die beispielsweise einen Ultraschallgenerator 6
enthält, der hier direkt mit der zu vernebelnden Flüssigkeit
4 zusammenwirkt. Ebenso sind Ausführungsformen möglich, bei
denen der Ultraschallgenerator 6 bzw. die Verneblereinrich
tung 5 über ein Zwischenmedium, z. B. Wasser, mit der zu ver
nebelnden Flüssigkeit 4 bzw. mit dem Flüssigkeitstank 3 zu
sammenwirkt.
Bei eingeschalteter Verneblereinrichtung 5 erzeugt der Ul
traschallgenerator 6 Ultraschallschwingungen in der Flüssig
keit 4, was an deren Oberfläche 7 zur Bildung und Ablösung
kleiner Tröpfchen 8 führt, die entsprechend Fig. 1 nach oben
aufsteigen. Die auf diese Weise erzeugten Tröpfchen 8 sam
meln sich in einer oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 7
ausgebildeten Nebelkammer 9, die hier zumindest teilweise
von einer Wandung 10 des Flüssigkeitstanks 3 begrenzt ist.
Auf den Flüssigkeitstank 3 ist ein Aerosolkanal 11 vorzugs
weise luftdicht aufgesetzt, der die Nebelkammer 9 mit dem
Mundstück 2 verbindet. Im Bereich des oberen Endes der Nebelkammer
9 ist eine Prallplatte 12 der Flüssigkeitsoberflä
che 7 gegenüberliegend angeordnet, die dazu dient, Tröpfchen
8, insbesondere jedoch größere Tropfen, die mit überhöhter
Geschwindigkeit nach oben geschleudert werden, abzufangen,
um diese wieder in die Nebelkammer 9 bzw. in den Flüssig
keitstank 3 zurückzuführen.
Bei hinreichender Aerosolerzeugung können sich die generier
ten Tröpfchen 8 in der Nebelkammer 9 sammeln und dort einen
Aerosol-Nebel 13 ausbilden. Beim Inhalieren saugt der Anwen
der bei einem Einatemvorgang am Mundstück 2 den Aerosol-
Nebel 13 an, wobei mindestens eine Lufteintrittsöffnung 31
vorgesehen ist, um die Ausbildung einer geeigneten Aerosol-
Nebel-Strömung zu erreichen. Pfeile 14 deuten dabei die sich
beim Einatmen ausbildende Aerosol-Nebel-Strömung an. Bei der
Anwendung des Aerosolerzeugers 1 wird demnach der Aerosol-
Nebel 13 ausgehend von der Nebelkammer 9 dem bestimmungsge
mäßen Gebrauch zugeführt.
In der Wandung 10 des Flüssigkeitsbehälters 3 sind oberhalb
der Flüssigkeitsoberfläche 7 ein Sender 15 und ein dem ge
genüberliegender Empfänger 16 für elektromagnetische Strah
lung angeordnet. Vorzugsweise arbeiten Sender 15 und Empfän
ger 16 mit Licht, zweckmäßigerweise mit Infrarotlicht, als
elektromagnetische Strahlung, die in Fig. 1 mit Pfeilen 17
angedeutet ist. Mit Hilfe der so gebildeten Sensorik 15, 16
kann die Konzentration des Aerosols in dem in der Nebelkam
mer 9 enthaltenden Aerosol-Nebel 13 registriert werden. Zu
diesem Zweck sendet der Sender 15 z. B. Infrarotlicht mit einer
bestimmten Intensität in Richtung Empfänger 16. Die
Strahlung 17 dringt dann in den Aerosol-Nebel 13 ein, durch
dringt diesen und trifft schließlich auf den Empfänger 16.
Während dieser Transmission reduziert sich die Strahlungsin
tensität in Abhängigkeit der Aerosolkonzentration: je höher
die Aerosolkonzentration, desto geringer ist die auf den
Empfänger 16 auftreffende Strahlungsintensität. Bei einer
anderen Ausführungsform kann anstelle der transmittierten
Strahlung die gestreute Strahlung zur Bestimmung der Aero
solkonzentration gemessen werden, wobei dann der Empfänger
zweckmäßigerweise nicht in der Abstrahlungsrichtung des Sen
ders 15 angeordnet ist. Die Aerosolkonzentration korreliert
auch hierbei mit der auf den Empfänger 16 auftreffenden
Strahlungsintensität: je höher die Aerosolkonzentration, de
sto stärker wird die Strahlung 17 gestreut und desto mehr
Strahlungsintensität kann vom Empfänger 16 registriert wer
den.
Es ist klar, daß die aus Sender 15 und Empfänger 16 gebilde
te Sensorik grundsätzlich in einem beliebigen Abschnitt der
aerosolführenden Elemente des Aerosolerzeugers 1 unterge
bracht sein kann. Im vorliegenden Beispiel sind Sender 15
und Empfänger 16 in die Wandung 10 des Flüssigkeitstanks 3
integriert. Vorzugsweise sind Sender 15 und Empfänger 16 in
der Wandung 10 so positioniert, daß sie sich hinter einer
dem Aerosol-Nebel 13 ausgesetzten Innenseite der Wandung 10
befinden. Es ist klar, daß die Wandung 10 zumindest im Be
reich von Sender 15 und Empfänger 16 für die jeweilige
Strahlung durchlässig ist. Beispielsweise kann zu Ausbildung
des Flüssigkeitstank 3 ein durchsichtiger Kunststoff verwen
det werden.
Der Sender 15 ist über eine Leitung 18 mit einer Auswerte
einheit 19 verbunden, an welche auch der Empfänger 16 über
eine entsprechende Leitung 20 angeschlossen ist. Des weite
ren ist die Auswerteeinheit 19 über eine Leitung 21 mit der
Verneblereinrichtung 5 und über eine Leitung 22 mit einem
Signalgeber 23 verbunden. Die Signalgebereinheit 23 kann
beispielsweise zur Abstrahlung eines optischen und/oder aku
stischen Signals ausgebildet sein.
Entsprechend Fig. 2 kann die Auswerteeinheit 19 eine elek
tronische Schaltungsanordnung 24 enthalten, die eine Strom
versorgung 25, einen Schalter 26, eine Auswerteschaltung 27,
eine Zeitverzögerungsschaltung 28 und eine den Signalgeber
23 aufweisende bzw. betätigende Anzeige 29 enthält. Die ein
zelnen Bestandteile der Schaltungsanordnung 24 sind durch
entsprechende Leitungen 30 miteinander in geeigneter Weise
verbunden. Die Auswerteschaltung 27 kommuniziert mit dem
Sender 15 und mit dem Empfänger 16, und die Verneblerein
richtung 5 ist über den Schalter 26 an die Stromversorgung
25 angeschlossen. Es ist klar, daß hierbei mehrere Elemente
der Schaltungsanordnung 24 zu einem Bauteil zusammengefaßt
sein können. Zum Beispiel können die Auswerteschaltung 27
und die Zeitverzögerungsschaltung 28 zu einem Bauteil inte
griert sein.
Der erfindungsgemäße Aerosolerzeuger 1 arbeitet wie folgt:
Der Anwender schaltet an einem nicht dargestellten Ein/Aus- Schalter die Inhalationsvorrichtung 1 ein, wodurch zunächst die Verneblereinrichtung 5 aktiviert wird. Falls keine Flüs sigkeit 4 im Flüssigkeitstank 3 enthalten ist, kann sich kein Aerosol-Nebel 13 ausbilden, so daß innerhalb einer vor bestimmten Zeitdauer nicht eine bestimmte Aerosolkonzentra tion erzeugt werden kann. Dies wird von der Auswerteschal tung 27 in Verbindung mit der Zeitverzögerungsschaltung 28 erkannt, da die vom Empfänger 16 zugeführten Signalwerte mit zu geringen Aerosolkonzentrationen korrelieren. Außerdem kann ein hier nicht dargestellter Temperatursensor vorgese hen sein, der eine Überhitzung des Ultraschallgenerators 6 detektiert, die bei fehlender Flüssigkeit 4 relativ rasch auftritt. Das Fehlen der Flüssigkeit 4 wird über die Anzeige 29 bzw. über den Signalgeber 23, z. B. mit einer lichtemit tierenden Diode (LED), dem Anwender mitgeteilt, gleichzeitig wir die Verneblereinrichtung 5 ausgeschaltet.
Der Anwender schaltet an einem nicht dargestellten Ein/Aus- Schalter die Inhalationsvorrichtung 1 ein, wodurch zunächst die Verneblereinrichtung 5 aktiviert wird. Falls keine Flüs sigkeit 4 im Flüssigkeitstank 3 enthalten ist, kann sich kein Aerosol-Nebel 13 ausbilden, so daß innerhalb einer vor bestimmten Zeitdauer nicht eine bestimmte Aerosolkonzentra tion erzeugt werden kann. Dies wird von der Auswerteschal tung 27 in Verbindung mit der Zeitverzögerungsschaltung 28 erkannt, da die vom Empfänger 16 zugeführten Signalwerte mit zu geringen Aerosolkonzentrationen korrelieren. Außerdem kann ein hier nicht dargestellter Temperatursensor vorgese hen sein, der eine Überhitzung des Ultraschallgenerators 6 detektiert, die bei fehlender Flüssigkeit 4 relativ rasch auftritt. Das Fehlen der Flüssigkeit 4 wird über die Anzeige 29 bzw. über den Signalgeber 23, z. B. mit einer lichtemit tierenden Diode (LED), dem Anwender mitgeteilt, gleichzeitig wir die Verneblereinrichtung 5 ausgeschaltet.
Wenn jedoch die zu vernebelnde Flüssigkeit in ausreichendem
Maße in den Flüssigkeitstank 3 eingefüllt ist, kann die ak
tivierte Verneblereinrichtung 5 bei eingeschalteter Inhala
tionsvorrichtung 1 den Aerosol-Nebel 13 erzeugen. Innerhalb
der vorbestimmten Zeitdauer bildet sich dann bei einem ord
nungsgemäßen Funktionsablauf in der Nebelkammer 9 ein Aero
sol-Nebel 13 mit ausreichender Aerosolkonzentration aus.
Dies wird von der Auswerteschaltung 27 erkannt und bei
spielsweise durch eine LED dem Anwender signalisiert. Die
Inhalationsvorrichtung 1 ist dann betriebsbereit.
Beim Inhalieren atmet der Anwender abwechselnd ein und aus.
Beim Einatmen wird durch das Mundstück 2 der Aerosol-Nebel
13 aus der Nebelkammer 9 abgesaugt, während beim Ausatmen
kein Aerosol-Nebel 19 aus der Nebelkammer 9 abgeführt wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann die Aus
werteschaltung 27 so ausgestaltet bzw. programmiert sein,
daß die Verneblereinrichtung 5 über den Schalter 26 ausge
schaltet wird, sobald die detektierte Aerosolkonzentration
einen vorbestimmten, insbesondere einstellbaren, oberen
Schwellwert erreicht. Dieser Betriebszustand kann beispiels
weise mit einer LED kenntlich gemacht werden. Da sich der in
der Nebelkammer 9 bereitgestellte Aerosol-Nebel 13 mit der
Zeit verflüchtigt, ohne daß des dazu einer aktiven Nebelab
führung bedarf, sinkt im Laufe der Zeit die Aerosolkonzen
tration in der Nebelkammer 9 von selbst. Dementsprechend ist
die Auswerteschaltung 27 so ausgebildet, daß sie die Ver
neblereinrichtung 5 wieder einschaltet, sobald die Aerosol
konzentration einen vorbestimmten unteren Schwellwert unter
schreitet.
Die Auswerteschaltung 27 kann so ausgebildet sein, daß sie
aus dem zeitlichen Verlauf der Aerosolkonzentration erkennt,
ob ein Einatemvorgang beginnt oder endet. Mit beginnenden
Einatemvorgang sinkt die Aerosolkonzentration mit zunehmen
der Geschwindigkeit ab. Die Charakteristik dieser Abnahme
wird von der Auswerteschaltung 27 erkannt und die Ver
neblereinrichtung 5 wird eingeschaltet, so daß während des
Einatemvorganges stets eine ausreichende Aerosolkonzentration
gewährleistet werden kann. Zum Ende des Einatemvorganges
hin verlangsamt sich die Abfuhr des Aerosol-Nebels 13 aus
der Nebelkammer 9, so daß ein charakteristischer Anstieg der
Aerosolkonzentration in der Nebelkammer 9 festgestellt wer
den kann. Die Auswerteschaltung 27 schaltet dann die Ver
neblereinrichtung 5 ab, um Flüssigkeit 4 und Energie zu spa
ren.
Eine Weiterbildung der Auswerteschaltung 27 erkennt am zeit
lichen Verlauf der Aerosolkonzentration, wenn sich der Flüs
sigkeitsvorrat im Flüssigkeitstank 3 dem Ende neigt, da sich
auch hierbei ein charakteristischer zeitlicher Konzentrati
onsverlauf ausbildet. Die Auswerteschaltung 27 betätigt dann
die Anzeige 29, so daß die ausgehende Flüssigkeit 4 dem An
wender signalisiert wird, und schaltet schließlich die Ver
neblereinrichtung 5 aus.
Neben dem minimalen Verbrauch an Flüssigkeit 4, die bei
spielsweise ein teures Medikament sein kann, und Energie,
die beispielsweise von einer Batterie oder einem Akku nur
begrenzt zur Verfügung steht, sorgt der erfindungsgemäß aus
gestaltete Aerosolerzeuger 1 auch dafür, daß die zu verne
belnde Flüssigkeit nur mit einer minimalen Energie beauf
schlagt wird. Insbesondere bei empfindlichen Medikamenten
werden diese dadurch geschont, so daß deren Wirksamkeit bes
ser gewährleistet werden kann.
Bei einer Weiterbildung kann der Aerosolerzeuger 1 auch eine
hier nicht dargestellte elektronische Schnittstelle aufweisen,
die mit der Schaltungsanordnung 24 bzw. mit deren Aus
werteschaltung 27 kommuniziert, so daß Daten des Inhalati
onsvorganges an ein an die Schnittstelle anschließbares Pe
ripheriegerät, z. B. Personalcomputer, übertragbar sind.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosol-Nebels (13) für
medizinische Zwecke mit einem Flüssigkeitstank (3) zur Auf
nahme einer zu vernebelnden Flüssigkeit (4) und mit einer
Verneblereinrichtung (5), die aus der Flüssigkeit (4) den
Aerosol-Nebel (13) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (15, 16, 19) zur Bestimmung der Aerosolkonzen tration vorgesehen sind,
daß die Mittel zur Bestimmung der Aerosolkonzentration ei ne Sensorik (15, 16) aufweisen, welche die Aerosolkonzen tration sensiert und einen damit korrelierten Signalwert generiert,
daß die Mittel zur Bestimmung der Aerosolkonzentration ei ne Auswerteeinheit (19) aufweisen, welche mit der Aerosol konzentration korrelierte Signalwerte empfängt und verar beitet, derart, daß die Aerosolkonzentration als Kriterium für das Einschalten oder Ausschalten der Verneblereinrich tung (5) dient.
daß Mittel (15, 16, 19) zur Bestimmung der Aerosolkonzen tration vorgesehen sind,
daß die Mittel zur Bestimmung der Aerosolkonzentration ei ne Sensorik (15, 16) aufweisen, welche die Aerosolkonzen tration sensiert und einen damit korrelierten Signalwert generiert,
daß die Mittel zur Bestimmung der Aerosolkonzentration ei ne Auswerteeinheit (19) aufweisen, welche mit der Aerosol konzentration korrelierte Signalwerte empfängt und verar beitet, derart, daß die Aerosolkonzentration als Kriterium für das Einschalten oder Ausschalten der Verneblereinrich tung (5) dient.
2. Aerosolerzeuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorik mindestens einen Sender (15) und mindestens
einen Empfänger (16) für elektromagnetische Strahlung (17)
aufweist.
3. Aerosolerzeuger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sender (15) und Empfänger (16) so angeordnet sind, daß
die vom Sender (15) abgesandte Strahlung (17) in einem Meß
bereich (9), der hinsichtlich der Aerosolkonzentration über
wacht werden soll, eintritt und durch diesen in Abhängigkeit
der Aerosolkonzentration mehr oder weniger hindurchtritt und
auf den dem Sender (15) gegenüberliegend angeordneten Emp
fänger (16) mehr oder weniger intensiv auftrifft.
4. Aerosolerzeuger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sender (15) und Empfänger (16) so angeordnet sind, daß
die vom Sender (15) abgesandte Strahlung (17) in einem Meß
bereich (9), der hinsichtlich der Aerosolkonzentration über
wacht werden soll, eintritt und dort vom Aerosol-Nebel (13)
in Abhängigkeit der Aerosolkonzentration mehr oder weniger
gestreut wird und als Streulicht auf den Empfänger (16) mehr
oder weniger intensiv auftrifft.
5. Aerosolerzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensorik (15, 16) mit Licht, insbesondere mit Infra
rotlicht, als elektromagnetischer Strahlung (17) arbeitet.
6. Aerosolerzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sender (15) und/oder Empfänger (16) einer Nebelkammer
(9) zugeordnet sind, von der aus der Aerosol-Nebel (13) dem
bestimmungsgemäßen Gebrauch zugeführt wird und in der sich
der Aerosol-Nebel (13) nach seiner Erzeugung sammelt, wenn
mehr Aerosol-Nebel (13) erzeugt wird, als gebraucht wird.
7. Aerosolerzeuger nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sender (15) und/oder Empfänger (16) bei einem aerosol
führenden Element (3, 9) in eine, dem Aerosol-Nebel (13)
ausgesetzte Wandung (10) integriert ist bzw. sind.
8. Aerosolerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit (19) so geschaltet oder programmiert
ist, daß die Auswerteeinheit (19) die Verneblereinrichtung
(5) ausschaltet, wenn die Aerosolkonzentration und/oder de
ren zeitliche Änderung für einen vorbestimmten Zeitraum
oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes ist, und daß die
Auswerteeinheit (19) die Verneblereinrichtung (5) einschal
tet, wenn die Aerosolkonzentration und/oder deren zeitliche
Änderung für einen vorbestimmten Zeitraum unterhalb eines
vorbestimmten Schwellwertes ist.
9. Aerosolerzeuger nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit (19) so geschaltet oder programmiert
ist, daß die Auswerteeinheit (19) die Verneblereinrichtung
(5) ausschaltet und/oder ein die Aufmerksamkeit des Anwen
ders erregendes Signal erzeugt, wenn die Aerosolkonzentrati
on und/oder deren zeitliche Änderung für einen vorbestimmten
Zeitraum unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt
oder wenn die zeitliche Abnahme der Aerosolkonzentration ei
nen vorbestimmten Schwellwert erreicht.
10. Aerosolerzeuger nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem als Inhalationsvorrichtung (1) ausgebildeten
Aerosolerzeuger die Auswerteeinheit (19) so geschaltet oder
programmiert ist, daß die Auswerteeinheit (19) die Ver
neblereinrichtung (5) einschaltet, wenn ein den Beginn eines
Einatemvorganges kennzeichnender Schwellwert für die zeitli
che Abnahme der Aerosolkonzentration erreicht wird, und daß
die Auswerteeinrichtung (19) die Verneblereinrichtung (5)
ausschaltet, wenn ein das Ende eines Einatemvorganges kenn
zeichnender Schwellwert für die zeitliche Zunahme der Aero
solkonzentration erreicht wird.
11. Aerosolerzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit (19) mit Einstellmitteln gekoppelt
ist, mit deren Hilfe wenigstens ein Schwellwert für die Ae
rosolkonzentration bzw. ein damit korrelierter Signalwert
einstellbar ist.
12. Aerosolerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aerosolerzeuger als Inhalationsvorrichtung (1) aus
gebildet ist, wobei der Aerosol-Nebel (13) als Inhalat
dient.
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