DE19933085A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur AntriebsschlupfregelungInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung vorgeschlagen, welche in einem ersten Betriebsmodus bei Durchdrehneigung eines Antriebsrades in die Radbremsen dieses Antriebsrades eingreift, in einem zweiten Betriebsmodus bei Durchdrehneigung an beiden Antriebsrädern einer Achse das Antriebsmoment des Fahrzeugs reduziert. Die Reduzierung wird verhindert bzw. begrenzt, wenn sich das Fahrzeug auf einer Fahrbahn mit unterschiedlichen Reibwerten an den Antriebsrädern befindet, auf der die Instabilität des zweiten Rades nur kurzzeitig ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Antriebsschlupfregelung. Bei herkömmlichen Antriebs
schlupfregelanlagen, wie sie beispielsweise in der
DE 29 14 165 A1 dargestellt sind, werden zum Überwachen des
Drehverhaltens der angetriebenen Räder die Geschwindigkeiten
dieser Räder zueinander und/oder zu der wenigstens eines
nicht angetriebenen Rads verglichen, bei Abweichungen eine
Durchdrehneigung wenigstens eines Antriebsrades erkannt und
dieses gebremst. Der Bremskraftaufbau erfolgt dabei in der
Regel abhängig vom Drehverhalten des durchdrehenden An
triebsrades, insbesondere abhängig von seinem Schlupf
und/oder seiner Beschleunigung (Verzögerung). Dieser Be
triebsmodus, bei welchem ein durchdrehendes Rad auftritt,
welches durch einen Bremseneingriff stabilisiert wird, wird
auch select-high-Betriebsmodus (SH) genannt. Zeigt auch das
zweite Rad Durchdrehneigung, so wird nach der bekannten Lö
sung dieser Betriebsmodus nicht mehr angewendet, sondern ei
ne Drosselung des Motors vorgenommen. Dieser Betriebsmodus
wird select-low (SL) genannt. Bei einem Anfahrvorgang findet
also bei der bekannten Antriebsschlupfregelung bei Durch
drehneigung eines Antriebsrades zunächst ein Bremseneingriff
statt, während bei Durchdrehneigung auch des zweiten An
triebsrades ein Wechsel von select-high zu select-low statt
findet und der Antriebsschlupf an den beiden Antriebsrädern
zumindest zusätzlich durch eine Reduzierung des Antriebsmo
ments des Fahrzeugs gesteuert wird. Dabei wird das Antriebs
moment zumindest soweit reduziert, daß mindestens eines der
Antriebsräder wieder stabil läuft.
Diese Vorgehensweise zeigt bei einem Anfahrvorgang folgenden
unerwünschten Eigenschaften. Befinden sich die Antriebsräder
auf einer Fahrbahn mit unterschiedlichen Reibwerten (µ-
Split), findet ein Wechsel zum select-high zum select-low
Betriebsmodus auch bei einer kurzen Instabilität an dem An
triebsrad statt, welches auf hohem Reibwert läuft. In diesem
Fall wird, wie oben dargestellt, Antriebsmoment reduziert,
so daß ein deutlicher Traktionseinbruch beim Anfahren zu
spüren ist. Dieser Traktionseinbruch ist in einigen Anwen
dungsfällen unerwünscht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zur Verbesserung der
Antriebsschlupfregelung insbesondere zur Vermeidung eines
solchen Traktionseinbruchs anzugeben.
Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängi
gen Patentansprüche erreicht.
Ein Traktionseinbruch wegen kurzzeitiger Instabilität an ei
nem auf einem hohen Reibwert laufendem Rad bei durchdrehen
dem anderen Antriebsrad wird wirksam verhindert, indem ein
Zulassen der Antriebsmomentenreduzierung und somit ein Wech
sel des Betriebsmodus der Antriebsschlupfregelung von se
lect-high auf select-low verhindert bzw. verzögert wird,
wenn nur eine kurzzeitige Instabilität am Rad auf hohem
Reibwert auf einer µ-Split-Fahrbahn erkannt wurde. In vor
teilhafter Weise wird zwischen einer kurzzeitigen Instabili
tät auf einer µ-Split-Fahrbahn und beidseitigen Antriebs
schlupf auf einer homogenen niedrig-µ Fahrbahn unterschie
den.
In vorteilhafter Weise wird die Antriebsmomentenreduzierung
nicht durchgeführt, wenn das Bremsmoment, die Bremskraft
oder der Bremsdruck am durchdrehenden Rad von der entspre
chenden Größe mehr als ein bestimmter Grenzwert abweicht und
der auftretende Radschlupf am zunächst nicht durchdrehenden
Rad (Rad auf hohem Reibwert) eine vorgegebene, erhöhte
Schlupfschwelle nicht überschreitet.
In besonders vorteilhafter Weise führt diese Vorgehensweise
zu einer Verbesserung des Anfahrvorgangs, so daß die oben
geschilderten Bedingungen zur Aktivierung der Antriebsmomen
tenreduzierung nur bei Geschwindigkeiten im Anfahrbereich
überprüft werden.
In vorteilhafter Weise steht also auch auf µ-Split-Fahrbah
nen ein hohes Motormoment zur Verfügung, wenn es nur zu
kurzzeitigen Instabilitäten an dem Rad, welches auf hohem
Reibwert läuft, kommt. In diesem Fall ist eine gezielte
Druckreduzierung im anderen Antriebsrad ausreichend, um die
Dauer der Instabilität des Rades auf hohem Reibwert zu mini
mieren. Das Fahrzeug bleibt also bei optimaler Traktion sta
bil.
Durch den Vergleich der Abweichung der Bremsgrößen an den
Antriebsrädern wird eine µ-Split-Fahrbahn zuverlässig von
einer Fahrbahn mit homogenem niedrig-µ unterschieden. Durch
die Berücksichtigung des Radschlupfes auf hohem Reibwert
wird die µ-Split-Fahrbahn von Fahrbahnen unterschieden, auf
denen Sprünge im Reibwert auftreten ("fleckige Fahrbahn").
Auf diese Weise wird in vorteilhafter Weise die Momentenre
duzierung nur in der speziellen Fahrsituation auf µ-Split-
Fahrbahnen nicht durchgeführt.
In einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird zwar
in dieser Situation eine Momentenreduzierung, deren Größe
jedoch wesentlich kleiner ist als bei beidseitigem Durch
drehen auf homogener niedrig-µ Fahrbahn.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen bzw. aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Fig. 1
zeigt ein Übersichtsschaltbild einer Steuereinrichtung zur
Durchführung einer Antriebsschlupfregelung, während in Fig.
2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Antriebsschlupfre
gelung anhand eines Flußdiagramms dargestellt ist, welches
die Realisierung eines Programms im Mikrocomputer der Steu
ereinrichtung skizziert. In den Fig. 3 und 4 sind Zeit
diagramme aufgetragen, die die Wirkungsweise der Erfindung
verdeutlichen.
Fig. 1 zeigt eine Steuereinrichtung 10, welche wenigstens
eine Eingangsschaltung 12, wenigstens einen Mikrocomputer 14
und wenigstens eine Ausgangsschaltung 16 umfaßt. Diese Ele
mente werden durch ein Kommunikationssystem 18 zum gegensei
tigen Datenaustausch miteinander verbunden. Der Eingangs
schaltung 12 werden Eingangsleitungen zugeführt, über die
Signale zugeführt werden, die Betriebsgrößen des Fahrzeugs
repräsentieren oder aus denen solche Betriebsgrößen ableit
bar sind. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in Fig. 1 le
diglich die Eingangsleitungen 20 bis 24 dargestellt, welche
die Radgeschwindigkeiten repräsentierende Signale zuführen.
Diese werden in Meßeinrichtungen 26 bis 30 ermittelt. Je
nach Ausführungsbeispiel werden weitere, in Fig. 1 nicht
dargestellte Größen zugeführt. Diese sind beispielsweise ein
die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierendes Signal sowie
die die an jedem Rad wirkenden Bremskräfte, Bremsmomente
oder Bremsdrücke repräsentierenden Signale. Über die Aus
gangsschaltung 16 und die daran angebundenen Ausgangsleitun
gen gibt die Steuereinrichtung 10 Stellgrößen im Rahmen der
von ihr durchgeführten Regelungen ab. Wenigstens eine Aus
gangsleitung 32 führt zu wenigstens einem Stellelement 34
zur Beeinflussung der Leistung der Antriebseinheit des Fahr
zeugs. Bei diesem Stellelement 34 handelt, es sich um eine
Motorsteuereinrichtung, im Ausführungsbeispiel einer Brenn
kraftmaschine beispielsweise um eine Steuereinrichtung zur
Betätigung einer elektrisch betätigbaren Drosselklappe. Fer
ner wird über wenigstens eine Ausgangsleitung 36 die Brem
sanlage 38 des Fahrzeugs betätigt. Je nach Ausführungsbei
spiel handelt es sich bei der Bremsanlage um eine hydrauli
sche, eine pneumatische oder eine Bremsanlage mit elektromo
torischer Bremsenzuspannung. Zur Durchführung der Antriebs
schlupfregelung weisen diese Bremsanlagen Schaltmittel auf,
die es erlauben, die Bremskraft am Rad über die vom Fahrer
durch Betätigen des Bremspedals vorgegebene Bremskraft auf
zubauen.
Auf der Basis der Radgeschwindigkeitssignale wird wie bei
Antriebsschlupfregelungen allgemein üblich der jeweilige
Radschlupf der Antriebsräder bestimmt, indem die Radge
schwindigkeit des jeweiligen Rades mit einem aus wenigstens
einer ausgewählten Radgeschwindigkeit, vorzugsweise wenig
stens einer Radgeschwindigkeit eines nicht angetriebenen Ra
des, abgeleiteten Referenzwert verglichen wird. Übersteigt
die Radgeschwindigkeit eines Antriebsrades einen aus dem Re
ferenzwert abgeleiteten Schwellenwert, wird eine Durchdreh
neigung dieses Antriebsrades erkannt. Das Ausmaß der Über
schreitung des Schwellenwertes stellt die Größe des Schlup
fes dar. Tritt an nur einem Antriebsrad Antriebsschlupf auf,
so ist dies ein Zeichen, daß die Fahrbahnen an den Antriebs
rädern unterschiedliche Reibwerte aufweist (µ-Split). Ist
dies der Fall, so wird das Antriebsschlupfregelsystem im Be
triebsmodus select-high betrieben, in welchem das Hochreib
wertrad die Regelung bestimmt und die Bremskraft am durch
drehenden Rad zur Schlupfreduzierung moduliert wird. Wird
eine Durchdrehneigung an beiden Antriebsrädern erkannt, so
kann es sich um eine kurzzeitige Instabilität am Hochreib
wertrad auf einer µ-Split-Fahrbahn handeln, oder um ein
beidseitiges Durchdrehen der Antriebsräder aufgrund eines zu
hohen Antriebsmomentes auf einer Fahrbahn mit homogenem
Niedrigreibwert. Drehen beide Antriebsräder durch, bestimmt
das Niedrigreibwertrad die Regelung und das Antriebsmoment
wird soweit reduziert, bis mindestens eines der Antriebsrä
der wieder stabil läuft. Dieser Betriebsmodus wird select
low genannt. Um die Umschaltung der Betriebsmodi nicht schon
bei kurzzeitiger Instabilität am Hochreibwertrad auszulösen,
wird die Umschaltung verhindert bzw. verzögert, wenn eine
kurzzeitige Instabilität am Hochreibwertrad auf einer Fahr
bahn mit verschiedenen Reibwerten an den Antriebsrädern er
kannt wurde. Eine Verhinderung bzw. Verzögerung kann in der
Weise erfolgen, daß keine Momentenreduzierung stattfindet
oder daß zwar eine Momentenreduzierung stattfindet, deren
Größe (oder deren Gradient) jedoch wesentlich kleiner ist
als im select-low-Betrieb und so gewählt wird, daß er zu
keinem wesentlichen Traktionseinbruch führt. Diese Realisie
rungen werden im folgenden unter Verhinderung bzw. Verzöge
rungen verstanden.
Insbesondere beim Anfahrvorgang auf µ-split Fahrbahnen wird
Bremskraft am zuerst durchdrehenden Rad entsprechend des
dort ermittelten Radschlupfes aufgebaut. Ein hohes Antriebs
moment, welches das Rad zum Durchdrehen bringt, erzeugt ei
nen großen Antriebsschlupf an diesem Rad, der im Rahmen der
Antriebsschlupfregelung zu einer großen Bremskraft an diesem
Rad führt. In diesem Betriebszustand kommt es dann gelegent
lich zu einer Instabilität auch am Hochreibwertrad, da das
auf das Hochreibwertrad durch den Bremskraftaufbau am durch
drehenden Rad übertragene Moment nicht mehr auf die Fahrbahn
gebracht werden kann. Diese Instabilität ist jedoch in der
Regel von kurzer Dauer, so daß eine Umschaltung auf einen
select-low-Betriebsmodus und somit eine Aktivierung der Re
duzierung des Antriebsmoments den eingangs genannten Trakti
onseinbruch zur Folge hätte. Deswegen wird bei Vorliegen ei
ner solchen Situation auf eine kurzzeitige Instabilität am
Hochreibwertrad geschlossen und die Umschaltung (Aktivierung
der Antriebsmomentenreduzierung) verhindert bzw. verzögert.
Zur Erkennung dieses Betriebszustandes werden verschiedene
Kriterien vorgegeben, bei deren Erfüllung eine Verzögerung
bzw. Verhinderung der Antriebsmomentenreduzierung stattfin
det. Dazu werden die Bremskräfte, Bremsmomente oder
Bremsdrücke, deren Werte entweder gemessen oder aufgrund von
anderen Größen wie Ansteuersignalen abgeschätzt werden, am
Niedrigreibwertrad und am Hochreibwertrad bestimmt, deren
Abweichung gebildet und mit einem vorgegebenen Grenzwert
verglichen. Bei einer Antriebsschlupfregelung auf homogenen
Niedrig-µ-Fahrbahnen sind diese Werte deutlich niedriger als
auf Fahrbahnen mit unterschiedlichen Reibwerten. Der Grenz
wert für die Abweichung dieser größen an den Antriebsrädern
wird so festgelegt, daß eine eindeutige Zuordnung zu der
Fahrsituation "µ-Split" erfolgt.
Als zweites Kriterium wird der Radschlupf am Hochreibwertrad
mit einer vorgegebenen Schwelle verglichen, die höher ist
als die die Antriebsschlupfregelung aktivierende Schlupf
schwelle. Solange der Schlupf am Hochreibwertrad diesen
Schwellenwert unterschreitet, wird die Antriebsmomentenredu
zierung nicht aktiviert. Dies berücksichtigt Fahrbahnen, in
denen Reibwertsprünge auftreten ("fleckige Fahrbahn"). Der
Schwellenwert ist dabei empirisch ermittelt, und repräsen
tiert einen Wert, der erfahrungsgemäß auf p-Split-Fahrbahnen
auftritt.
Ferner wird in einem Ausführungsbeispiel noch eine Beschrän
kung auf den Anfahrbereich vorgenommen, da derartige Hoch
reibwertrad-Instabilitäten vorzugsweise im Anfahrbereich
vorkommen. Dazu wird die Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem
Grenzwert verglichen, wobei eine Verhinderung bzw. eine Ver
zögerung der Momentenreduzierung nur dann stattfindet, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als der Grenzwert ist.
In einem Ausführungsbeispiel haben sich als typische Werte
für die Abweichung von Bremsendrücken 40 bar, für die
Schlupfschwelle 20 km/h und für die Anfahrgrenzgeschwindig
keit ebenfalls 20 km/h erwiesen.
Die Verhinderung der Antriebsmomentenreduzierung erfolgt da
bei in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch, daß
die Schlupfschwelle, die den Motoreingriff aktiviert, so
hoch liegt, daß, solange ein select-high-Betriebsmodus vor
liegt, diese nicht erreicht wird und somit eine Momentenre
duzierung nicht erfolgt. Bei Umschaltung auf eine select-
low-Betriebsart wird die Schlupfschwelle reduziert, so daß
ein Motoreingriff stattfinden kann. Ein Regelbeginn der Mo
mentenreduzierung findet also erst nach einer Umschaltung
vom select-high auf den select-low-Betriebsmodus statt.
Alternative Ausgestaltungen durch Begrenzung der Größe oder
des Gradienten der Reduktion sind oben erwähnt.
Zur weiteren Verbesserung der Funktionsweise der Antriebs
schlupfregelung ist vorgesehen, bei Erkennen einer kurzen
Hochreibwertrad-Instabilität eine gezielte Reduzierung des
Bremseneingriffs (Druckreduzierung) am Niedrigreibwertrad
vorzunehmen, so daß die Dauer der Hochreibwert radinstabill
tät minimiert ist. Dies trägt zu einer Verbesserung der Sta
bilität des Fahrzeugs trotz optimaler Traktion bei.
Alternativ zur Momentenreduzierung findet eine Reduzierung
einer anderen Ausgangsgröße der Antriebseinheit, z. B. der
Leistung, der Drehzahl, etc. statt.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die geschilderte
Vorgehensweise als Programm des Mikrocomputers 14 reali
siert. In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm dargestellt, welches
ein solches Programm skizziert.
Nach Start des Programmteils zu vorgegebenen Zeitpunkten
wird im ersten Schritt 100 die Radgeschwindigkeitssignalwer
te Vradi, die aus wenigstens einen diesen Signalen abgelei
teten Fahrzeug- oder Referenzgeschwindigkeit Vfz, sowie die
an den einzelnen Radbremsen ausgeübten Bremskräfte, im be
vorzugten Ausführungsbeispiel Bremsmoment oder Bremsdrücke
Pradi eingelesen. Letztere werden entweder durch entspre
chende Meßeinrichtungen gemessen oder aus Größen wie die
Bremsenansteuersignale, etc. abgeleitet. Aus den Radge
schwindigkeitssignalen werden die Schlupfgrößen λi der An
triebsräder bestimmt. Im darauffolgenden Schritt 102 wird
überprüft, ob und an welchem Antriebsrad Durchdrehneigung
auftritt. Dazu werden die jeweiligen Schlupfgrößen einzeln
mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Überschrei
tet der Schlupf eines Antriebsrades den vorgegebenen Schwel
lenwert, während der am anderen Antriebsrad unterhalb des
Schwellenwertes bleibt, wird im darauffolgenden Schritt 103
das durchdrehende Rad (hier i) als Niedrigreibwertrad, das
nicht durchdrehende Rad (hier j) als Hochreibwertrad defi
niert. Daraufhin wird der Betriebsmodus select-high vorgege
ben und ein Bremseneingriff am Niedrigreibwertrad abhängig
vom Schlupf durchgeführt (Schritt 104). Nach Schritt 104
wird das Programm mit Schritt 100 wiederholt. Solange Durch
drehneigung an einem Rad auftritt, wird der Bremseneingriff
im select-high-Modus gemäß Schritt 104 durchgeführt. Liegt
Durchdrehneigung nicht nur an einem Antriebsrad vor, d. h.
drehen beide oder kein Antriebsrad durch, wird in Schritt
106 abgefragt, ob Durchdrehneigung an beiden Antriebsrädern
vorliegt. Ist dies der Fall, wird in Schritt 108 überprüft,
ob eine kurzfristige Instabilität des Hochreibwertrads vor
liegt oder nicht. Zu diesem Zweck wird die Abweichung des
Bremsdrucks des Niedrigreibwertrades Pradi vom Bremsdruck
des Hochreibwertrades Pradj mit einem vorgegeben Schwellen
wert DIFF0 verglichen. Ist die Abweichung größer als dieser
Schwellenwert und die Schlupfgröße des Hochreibwertrads λj
kleiner als ein vorgegebener Schlupfschwellenwert λ0, ggf.
die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die Anfahrbereichs
fahrgeschwindigkeit VFZ0, so wird von einer kurzzeitigen In
stabilität des Hochreibwertrades ausgegangen und gemäß
Schritt 110 die Bremsenregelung im select-high-Modus weiter
durchgeführt, wobei zur Sicherstellung der Stabilität des
Fahrzeugs bei optimaler Traktion ein gezielter Abbau von
Bremskraft am Niedrig-µ-Rad stattfindet. Nach Schritt 110
wird das Programm mit Schritt 100 wiederholt. Hat Schritt
108 ergeben, daß wenigstens eine der genannten Bedingungen
nicht vorliegt, so wird angenommen, daß keine µ-Split-
Fahrbahn vorliegt, sondern eine Fahrbahn mit gleichmäßigem
Niedrigreibwert, so daß die Instabilität am Hochreibwertrad
nicht kurzzeitig ist. In diesem Fall wird gemäß Schritt 112
in den select-low-Betriebsmodus umgeschaltet, in dem neben
dem bereits herrschenden Bremseneingriff eine Antriebsmomen
tenreduzierung zur Verbesserung der Stabilität des Fahrzeugs
durchgeführt wird. Nach Schritt 112 wird das Programm mit
Schritt 100 wiederholt. Hat Schritt 106 ergeben, daß kein
Antriebsrad durchdreht, wird das Programm und die Antriebs
schlupfregelung durch Abbau der Bremskräfte und Erhöhen des
Antriebsmomentes auf den Fahrerwunsch beendet.
Die Wirkungsweise der dargestellten Vorgehensweise wird in
zwei verschiedenen Betriebssituationen in den Fig. 3 und
4 dargestellt. Dabei zeigt die Fig. 3a den zeitlichen Ver
lauf der Radgeschwindigkeiten und der Bremsdrücke der beiden
Antriebsrädern über der Zeit, während in Fig. 3b der Be
triebszustand der Antriebsmomentenregelung (AMR) über der
Zeit aufgetragen ist. Entsprechendes gilt für die Fig. 4a
und 4b.
Fig. 3 stellt die Situation eines Anfahrvorgangs auf einer
Fahrbahn mit homogenem Niedrigreibwert dar. Zum Zeitpunkt t0
überschreitet die Radgeschwindigkeit des ersten Rades V1 die
Referenzgeschwindigkeit FZREF. Die dadurch erkannte Durch
drehneigung führt ab dem Zeitpunkt t0 zu einem Druckaufbau
am ersten Antriebsrad. Zum Zeitpunkt t1 überschreitet auch
die Radgeschwindigkeit des zweiten Rades V2 den Schlupf
schwellenwert. Dies bedeutet, daß zum Zeitpunkt t1 die An
triebsmomentenregelung aktiviert wird. Dies deshalb, weil
zum Zeitpunkt t2 der Antriebsschlupf am Hochreibwertrad (V2)
die strichpunktiert eingetragene Schwelle λ0 überschreitet.
Entsprechend erfolgt neben der Antriebsmomentenreduzierung
eine Bremsmomentenregelung sowohl am ersten als auch am
zweiten Antriebsrad entsprechend der Darstellung in den
Fig. 3a.
Die Fig. 4 zeigen die Situation eines Anfahrvorgangs auf
einer Fahrbahn mit unterschiedlichen Reibwerten an den An
triebsrädern. Auch hier wird zum Zeitpunkt t0 die Durchdreh
neigung des ersten Antriebsrades V1 erkannt und mit dem
Bremsdruckaufbau begonnen. Zum Zeitpunkt t1 tritt ein
Schlupf ebenfalls am zweiten Antriebsrad, dem Hochreibwer
trad auf. Dieser bleibt unterhalb der Schwelle λ0, so daß
durch eine Druckreduzierung im anderen Rad ohne Aktivierung
der Antriebsmomentenregelung (vgl. Fig. 4b) eine Stabili
sierung bei gleichbleibender Traktion des Fahrzeugs erreicht
wird. Die kurzzeitige Instabilität des Hochreibwertrades
wird somit ohne Antriebsmomentenreduzierung beherrscht.
Claims (5)
1. Verfahren zur Antriebsschlupfregelung, bei welcher in ei
nem ersten Betriebsmodus bei Durchdrehen wenigstens eines
Antriebsrades Bremskraft zur Reduzierung des Schlupfes
dieses Antriebsrades aufgebaut wird, in einem zweiten Be
triebsmodus bei Durchdrehneigung von zwei Antriebsrädern
einer Achse zusätzlich eine Reduzierung einer Ausgangs
größe des Antriebsmotors des Fahrzeugs stattfindet, da
durch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer Situation,
in der nur eine kurzzeitige Instabilität des zweiten Ra
des auftritt, die Reduzierung der Ausgangsgröße des An
triebsmotors verboten oder begrenzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine kurzzeitige Instabilität erkannt wird, wenn die Ab
weichung det aufgebauten Bremskräfte an den beiden An
triebsrädern einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet
und der Antriebsschlupf an dem zweiten Rad einen vorgege
benen Grenzwert unterschreitet.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die eine Reduzierung der Aus
gangsgröße auch bei kurzzeitiger Instabilität erfolgt,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, größer als ein vorgege
bener Grenzwert ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei kurzzeitiger Instabilität
und nicht vorgenommener Reduzierung eine Reduktion des
Bremsmoments am geregelten Rad stattfindet.
5. Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung, mit einer Steu
ereinrichtung (10), die wenigstens einen Mikrocomputer
(12) aufweist, der Mikrocomputer die Geschwindigkeiten
der Räder des Fahrzeugs empfängt und in einem ersten Be
triebsmodus Ansteuersignale für die Radbremsen eines
durchdrehenden Antriebsrades erzeugt, in einem zweiten
Betriebsmodus, wenn zwei Räder einer Achse durchdrehen,
Ansteuersignale zur Reduzierung einer Ausgangsgröße der
Antriebseinheit erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mikrocomputer ein Programm enthält, welches bei Vorliegen
einer Situation, in der nur eine kurzzeitige Instabilität
des zweiten Rades auftritt, die Reduzierung der Ausgangs
größe der Antriebseinheit verbietet oder begrenzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133085 DE19933085A1 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung |
JP2000211237A JP2001055064A (ja) | 1999-07-15 | 2000-07-12 | 駆動滑り制御方法および装置 |
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DE19933085A1 true DE19933085A1 (de) | 2001-01-18 |
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