DE19932065C2 - Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit lichtempfindlichen Halbleitersensoren - Google Patents
Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit lichtempfindlichen HalbleitersensorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera
mit lichtempfindlichen Halbleitersensoren und ein Verfahren zur Justierung der
gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensoren auf der Fokalebenenplatte.
Hochauflösende Kameras mit lichtempfindlichen Halbleitersensoren werden
beispielsweise für Luftbildaufnahmen eingesetzt, wo diese herkömmliche
Flugzeugkameras mit Großformatfilmen ersetzen. Die lichtempfindlichen
Halbleitersensoren sind dabei beispielsweise als CCD-Bauelemente
ausgebildet. In jüngster Zeit sind auch sogenannte CMOS-Kameras bekannt,
die als Alternative zu den schon länger bekannten CCD-Kameras entwickelt
wurden. Diese und ähnliche Sensoren lassen sich allgemein als
lichtempfindliche Halbleitersensoren bezeichnen, wobei die nachfolgend
beschriebenen Probleme von CCD-Bauelementen sinngemäß auch bei den
anderen lichtempfindlichen Halbleitersensoren zutreffen. Bei einer
hochauflösenden CCD-Kamera wird dazu das als Zeile oder Matrix
ausgebildete CCD-Bauelement in der Filmebene, die sogenannte Fokalebene
angeordnet, wodurch der bei herkömmlichen Filmkameras notwendige
Zwischenschritt der Filmentwicklung eingespart wird. Die gesamte
Bildinformation steht unmittelbar online und in Echtzeit digital zur Verfügung.
Der Ersatz des Filmes einer Luftbildkamera durch eine mit CCD-Bauelementen
bestückten Fokalebene bringt aber verschiedene Schwierigkeiten mit sich.
Die CCD-Bauelemente und die sensornahe Elektronik verbrauchen elektrische
Energie, die als Verlustleistung in Wärme umgesetzt wird. Außerdem müssen
diese bei sehr unterschiedlichen Umgebungstemperaturen mit konstanter
Arbeitstemperatur betrieben werden. Diese Probleme werden derzeitig so
gelöst, daß eine spezielle Fokalebenen-Grundplatte gebaut wird, die aus einem
ausdehnungskompatiblen Material bezüglich der CCD-Chips aus Silizium
besteht und die mit einer Wärmesenke gekoppelt wird, um die Temperatur der
Fokalebene konstant zu halten. Solche Fokalebenen-Hybride werden mit
bereits vereinzelten und vorgeprüften Chips bestückt. Mit
zunehmender Pixelzahl der CCD-Zeilen sind die Chips in der
Herstellung sehr teuer und sie sind andererseits aufgrund
ihrer mechanischen und elektrostatischen Empfindlichkeit
schwer zu händeln. Die weltweit wenigen Hersteller, die in
der Lage sind, CCD-Zeilen mit 12.000 oder mehr Pixeln zu
fertigen, geben die CCD-Zeilen nur in gehäuster Form in den
Handel. Entwickler von Fokalebenen mit hochauflösenden CCD-
Zeilen müssen daher mit gehäusten Zeilen arbeiten.
Herkömmliche gehäuste CCD-Bauelemente sind mechanisch
sorgfältig gefertigt, trotzdem sind die Toleranzen zwischen
Gehäusegeometrie und Chiplage so groß, daß beim Montieren
auf eine ebene Fläche die bildaufnehmenden Pixel keine ebene
Fläche mehr bilden. Vielmehr sind die Abweichungen in der
Bildebene so groß, daß eine scharfe Abbildung aller
Bildpunkte einer Zeile, wie auch korrespondierender
Bildpunkte verschiedener Zeilen, nicht mehr möglich ist. Die
Toleranzen der Gehäuse liegen dabei in der Größenordnung von
+/-250 µm. Aufgrund der Optik sind jedoch nur Abweichungen
von ca. 10 µm zulässig, um noch eine scharfe Abbildung
aller Bildpunkte zu gewährleisten.
Aus der US 5,731,834 ist eine mechanische Baugruppe zur
Montage eines gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensors
auf einem Träger bekannt, mittels dessen der
Halbleitersensor optisch zu einer Optik ausgerichtet
montiert werden kann. Hierzu wird der gehäuste
Halbleitersensor in eine ausgearbeitete Vertiefung
eingelegt, wobei jedoch von einer planparallelen Oberfläche
des Gehäuses ausgegangen wird.
Aus der US 5,559,556 ist eine Anordnung zur Befestigung
eines gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensors auf
einer Leiterplatte bekannt, wobei zwischen dem
Halbleitersensor und der Leiterplatte eine
Befestigungsplatte angeordnet ist. Die Befestigungsplatte
ist mit Rastelementen ausgebildet, die mit Rastmitteln eines
Halters korrespondieren, der über den Halbleitersensor
aufgesteckt wird. Hierdurch wird die Lage des
Halbleitersensors zur Optik fixiert, wobei jedoch ebenfalls
wieder angenommen wird, daß die Oberfläche des Gehäuses
planparallel ist.
Aus der US 5,670,009 ist ein Montageverfahren zur Anbringung
einer Mehrzahl von gehäusten CCD-Bildsensoren auf einer
Trägerplatte aus elektrisch nichtleitendem Material bekannt,
um eine optische Oberfläche der Gesamtbaugruppe zu
erreichen, damit die einzelnen CCD-Elemente in einer
Brennebene der Optik liegen. Hierzu wird auf eine
Trägerplatte eine Schablone mit passenden Anpassungen
gelegt, in die die CCD-Elemente mit der Apertur zur
Trägerplatte ausgerichtet eingelegt werden. Anschließend
wird die Schablone entfernt, wobei die CCD-Bauelemente durch
Vakuum in ihrer Position gehalten werden. Auf die Rückseite
der CCD-Bauelemente wird dann ein Kleber aufgebracht, dessen
Dicke zum Ausgleich von Unebenheiten einer Basisplatte
variiert wird. Anschließend wird dann die Basisplatte auf
die Rückseite der CCD-Bauelemente gedrückt und die
Trägerplatte entfernt. Auch dieses Verfahren geht von
planparallelen Gehäusen aus. Ein Ausgleich von Unebenheiten
des Gehäuses mit diesem Verfahren ist sehr schwierig, weil
entsprechend fein die Dicke des Klebers über das Gehäuse
variiert werden müßte.
Aus dem Fachartikel "Chen, Cherh-Lin; Johnson, R. Wayne;
Jaeger, Richard C. et al.: Packing Technology for a Low
Temperature Astrometric Sensor Array. IEEE Trans. on
Components, Hybrids and Manufacturing Technology, Vol. 13,
No. 4, December 1990, pp 1083-1089" ist eine aus einem
hybriden Mikroelektronik-Fertigungsprozess aufgebaute
Baugruppe aus mehreren ungehäusten CCD-Chips bekannt, die
mechanisch und optisch präzise ausgerichtet werden.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde,
eine Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit
gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensoren und ein
Verfahren zur Justierung der gehäusten lichtempfindlichen
Halbleitersensoren auf der Fokalebenenplatte zu schaffen, so
daß alle Pixel der lichtempfindlichen Halbleitersensoren
nahezu die gleiche Abbildungsschärfe aufweisen.
Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die
Merkmale der Patentansprüche 1 und 20. Dazu ist die
Fokalebenenplatte mit Justierelementen an den
Anordnungsstellen der Gehäuse der lichtempfindlichen
Halbleitersensoren ausgebildet. Diese Justierelemente sind
dann entsprechend den Lageabweichungen der Pixel bezüglich
der Gehäuseunterseiten komplementär bearbeitbar, so daß die
Oberseite der Gehäuse und somit die Sensorpixel nahezu in
einer Ebene E liegen. Anstelle
eines durchgehenden Justierelementes können auch mehrere einzelne
Justierelemente verwendet werden. Zur Durchführung der Justierung werden
die gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensoren vorzugsweise
berührungslos vermessen, wobei die Lage der Oberfläche der
lichtempfindlichen Halbleitersensoren zur Gehäuseunterseite bestimmt wird.
Anschließend wird die Oberfläche der Justierelemente durch
materialabtragende Verfahrensschritte komplementär zu den Gehäuseformen
derart behandelt, daß die Pixel der lichtempfindlichen Halbleitersensoren im
zusammengebauten Zustand näherungsweise in einer Ebene liegen. Die
Vermessung der gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensoren erfolgt dabei
beispielsweise mittels eines Mikroskops, auf dessen Unterlage ein Endmaß
definiert angeordnet wird. Anschließend wird auf dem Endmaß der gehäuste
lichtempfindliche Halbleitersensor angeordnet und dessen Oberfläche in der
Höhe vermessen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Justierelemente als
quaderförmige Inseln oder Inserts ausgebildet. Die quaderförmigen Inseln
können sowohl einstückig aus der Fokalebenenplatte herausgebildet sein oder
als separate Elemente auf der Fokalebenenplatte angeordnet sein, wohingegen
die Inserts mechanisch in Aussparungen der Fokalebenenplatte angeordnet
sind. Vorzugsweise sind die Inserts in den Aussparungen mechanisch lösbar
befestigt, so daß diese bei Bedarf ausgewechselt werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Gehäuse und die
komplementär angepaßten Justierelemente permanent miteinander verbunden.
Dadurch ist zum einen eine feste Zuordnung gegeben, die auch bei einem
Auswechseln nicht verloren gehen kann und zum anderen ermöglicht dies bei
geeigneten Verbindungsmitteln einen guten Wärmekontakt zwischen den
Justierelementen und den Gehäusen. Daher können prinzipiell Gehäuse und
Insert auch einstückig ausgebildet sein. In diesem Fall erfolgt die Justage über
zusätzliche Justierstege in der Aussparung der Fokalebenenplatte.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Fokalebenenplatte mit
Bohrungen ausgebildet, die Bestandteil einer Kühleinrichtung sind. Hierzu sind
verschiedene Realisierungen möglich. Zum einen können die Bohrungen
durchgängig ausgebildet sein, so daß beispielsweise ein Kühlmittel durch die
Fokalebenenplatte pumpbar ist. Auch eine mäanderförmige Führung durch die
Fokalebenenplatte ist möglich, jedoch fertigungstechnisch etwas schwieriger zu
realisieren. Werden zur Wärmeabfuhr Wärmerohre verwendet, so müssen die
Bohrungen nicht durchgängig sein, sondern nur bis zu den lichtempfindlichen
Halbleitersensoren reichen. Vorzugsweise werden die Bohrungen in die
Justierelemente geführt, so daß die Wärmeabfuhr unmittelbar an der
Wärmequelle erfolgt. Bei der Ausbildung der Justierelemente als Inserts
erfolgen die Bohrungen in der Fokalebenenplatte bis in die Aussparung. Die
Inserts sind dann ebenfalls mit einer Bohrung ausgebildet. Diese aufeinander
abgestimmten Bohrungen bilden dann einen durchgängigen Kanal, in den dann
jeweils eine Wärmerohr angeordnet werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die Fokalebene
und/oder die Justierelemente und/oder die Gehäuse der lichtempfindlichen
Halbleitersensoren aus ausdehnungskompatiblen Werkstoffen, wodurch
thermischer Streß verhindert wird, der ansonsten die Justierung negativ
beeinflußen könnte.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die Justierelemente
aus einem Werkstoff mit einer größeren Wärmeleitfähigkeit als die
Fokalebenenplatte. Dies ist immer dann vorteilhaft, wenn die lichtempfindlichen
Halbleitersensoren auf einer Arbeitstemperatur gehalten werden sollen, die
niedriger als die Umgebungstemperatur ist. Dadurch wird weniger parasitäre
Wärme von der Fokalebenenplatte in die Justierelemente eingekoppelt.
Bei Ausführungsformen, bei denen die lichtempfindlichen Halbleitersensoren
auf Umgebungstemperatur arbeiten, ist dies nicht notwendig, so daß dann
vorzugsweise die Fokalebenenplatte und die Justierelemente und die Gehäuse
aus dem gleichen Werkstoff bestehen. Als besonders guter Werkstoff haben
sich Aluminium-Nitrid-Keramiken erwiesen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Fokalebenenplatte im
Bereich der Kontaktpins durchkontaktiert. Dies ermöglicht die Anordnung der
sensornahen Elektronik auf der Unterseite der Fokalebenenplatte. Dadurch
entsteht zum einen eine äußerst kompakte Einheit und zum anderen ist die
zusätzliche Elektronik, die auch Verlustwärme erzeugt, thermisch gut von den
lichtempfindlichen Halbleitersensoren entkoppelt.
Zur Erzielung ausreichend langer Kontaktpins werden die am Gehäuse
angeordneten Kontaktpins künstlich verlängert, wozu auf den Seitenflächen der
Inserts Leiterbahnen aufgebracht, an die weitere separate Kontaktpins
elektrisch leitend befestigbar sind. Die Leiterbahnen werden dabei
vorzugsweise aufgedruckt, wobei sich insbesondere bei Aluminium-Nitrid-
Keramiken Silber-Palladium-Pasten bewährt haben. Zusätzlich kann an den
Justierelementen ein Temperatursensor angeordnet werden, der insbesondere
zur Regelung einer Kühleinrichtung verwendet werden kann. Jedoch ist die
Temperatur stets ein interessanter Parameter, dessen Erfassung
wünschenswert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figur zeigen:
Fig. 1 eine Seitenebene der Fokalebenenplatte,
Fig. 2 Seitenansichten verschiedener Gehäuseformen und der
zugehörigen Inseln auf der Fokalebenenplatte,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht im montieren Zustand der Bauelemente
gemäß Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Fokalebenenplatte
mit Aussparungen,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Inserts zum Einbau
in eine Fokalebenenplatte gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung eines Inserts mit einer
gehäusten CCD-Zeile und separaten Kontaktpins und
Fig. 9 ein Insert mit gehäuster CCD-Zeile im zusammengebauten
Zustand.
In der Fig. 1 ist eine Fokalebenenplatte 1 zur Aufnahme von gehäusten CCD-
Zeilen dargestellt, wobei an den vorgesehenen Montagestellen die
Fokalebenenplatte 1 mit quaderförmigen Inseln 2 einstückig ausgebildet ist. In
der Fig. 2 sind beispielhafte Gehäuseformen 3-5 der zu montierenden CCD-
Zeilen dargestellt. Dabei ist das Gehäuse 3 etwas höher als das Gehäuse 5,
wobei jedoch jeweils Ober- und Unterseite des Gehäuses 3, 5 parallel
zueinander sind. Im Gegensatz hierzu ist das Gehäuse 4 im Querschnitt
trapezförmig. Die dargestellten Variationen der Gehäuseform können sich
sowohl über die ganze Länge des Gehäuses erstrecken oder aber lokal
begrenzt sein. Würden die Gehäuse 3-5 auf der Fokalebenenplatte 1 gemäß
Fig. 1 montiert werden, so lägen alle Oberflächen der drei CCD-Zeilen in
unterschiedlichen Ebenen. Um nun die Inseln 2 entsprechend nachbearbeiten
zu können, muß zuvor die jeweilige Gehäuseform 3-5 bestimmt werden. Im
einfachsten Fall kann dies manuell, beispielsweise mittels einer
Mikrometerschraube, erfolgen, was jedoch sehr mühselig ist. Vorzugsweise
werden daher die CCD-Zeilen optisch vermessen. Hierzu wird beispielsweise
auf der Unterlage eines Mikroskops ein Endmaß angeordnet. Auf dieses exakte
Endmaß wird eine Höhenmessung des Mikroskops justiert, so daß beim
Verfahren entlang des Endmaß stets die gleiche Höhe angezeigt wird.
Anschließend wird die gehäuste CCD-Zeile auf dem Endmaß angeordnet und
die Oberfläche der Höhe nach vermessen. Diese Vermessung kann
kontinuierlich erfolgen oder aber nur an ausgewählten Stützstellen. Prinzipiell
ist nach der Vermessung von jedem Sensorpixel die genaue Raumlage
bekannt. Mit den so bestimmten Raumlagen können anschließend die Inseln 2
mittels Schleifen, Fräsen oder anderen Oberflächenverfahren derart strukturiert
werden, daß die CCD-Zeilen in eingebautem Zustand auf der Oberseite nahezu
in einer Ebene liegen. Die Inseln 2 werden dabei komplementär zu den
Lageabweichungen der Oberfläche bearbeitet. Für die Gehäuseform 3-5
gemäß Fig. 2 bedeutet dies, daß beispielsweise die Insel 2 des Gehäuses 5
nicht bearbeitet, die Insel 2 für das Gehäuse 3 plan um die Höhendifferenz
abgeschliffen und die Insel 2 für das Gehäuse 4 schräg geschliffen werden
muß, was im Ergebnis in Fig. 2 dargestellt ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Inseln 2 im Bereich der Pins 7 der CCD-Zeilen
mit Durchkontaktierungen 6 ausgebildet. Auf der Unterseite der
Fokalebenenplatte kann dann eine Leiterbahnmetallisierung und eine
sensornahe Elektronik aufgebracht werden, die dann näherungsweise auf dem
gleichen Temperaturniveau wie die CCD-Zeilen liegt. Vorzugsweise besteht die
Fokalebenenplatte 1 aus dem gleichen Material wie die Gehäuse 3-5, so daß
diese ausdehnungskompatibel zueinander sind. Aufgrund der Anforderungen
an die Gehäuse 3-5 bzw. die Fokalebenenplatte 1 elektrisch nichtleitend zu
sein, eignen sich besonders hochwärmeleitfähige Keramiken, insbesondere
Aluminium-Nitrid-Keramiken. Um die Abfuhr der erzeugten Verlustwärme zu
verbessern, kann die Fokalebenenplatte 1 mit Hilfe von Wärmerohren oder
durch eine Flüssigkeitsströmung thermostatiert werden. Nach Abgleich der
Inseln 2 werden die CCD-Zeilen in den Durchkontaktierungen 6 mit
niedrigschmelzendem Lot eingelötet und sind wärmetechnisch über eine
Wärmeleitpaste mit den Inseln 2 verbunden. Nach dem Einbau befinden sich
alle Oberflächen der CCD-Bauelemente in einer Ebene E, wie in der Fig. 4 und
5 dargestellt.
Wird die Fokalebenenplatte 1 aktiv durch Wämerohre oder eine
Flüssigkeitskühlung temperiert, so muß entsprechend ein Kühlelement die
abgeführte Wärmeleistung aufnehmen. Liegt die Betriebstemperatur
beispielsweise bei ca. 15-20°C, so nimmt die Fokalebenenplatte 1 bei höheren
Umgebungstemperaturen zusätzliche Wärmeenergie auf, die zum Kühlelement
abgeführt werden muß. Dies wiederum führt zu einem erhöhten
Energieverbrauch am Kühlelement. In einer bevorzugten Ausführungsform wird
daher die Fokalebenenplatte 1 aus einem Material mit einer geringer
Wärmeleitfähigkeit hergestellt, auf die dann die Inseln 2 aus einem Material mit
hoher Wärmeleitfähigkeit aufgebracht werden. Die Wämeleitrohre bzw. die
Flüssigkeitskanäle werden dann bevorzugt nur in die quaderförmigen Inseln 2
eingesetzt, so daß das Kühlelement im wesentlichen nur die Verlustwärme der
CCD-Bauelemente aufnimmt.
Die Fokalebenenplatte 1 als mechanischer Träger der CCD-Bauelemente muß
aus Stabilitätsgründen eine gewisse Dicke aufweisen, was zu einigen
Problemen führen kann. Zum einen sind die Kontaktpins 7 der handelsüblichen
Gehäuse 3-5 für CCD-Zeilen nicht lang genug, um durch die Fokalebenenplatte
1 durchgesteckt zu werden. Zum anderen bewirkt die Anforderung, die Kanäle
für die Wärmeabfuhr in die Inseln 2 zu integrieren, daß diese entsprechend
größere Abmessungen aufweisen müssen. Dies kollidiert wieder mit dem
Problem der Länge der Kontaktpins 7. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform werden die Justierelemente daher nicht erhaben auf die
Fokalebenenplatte 1 aufgesetzt, sondern in Aussparungen der
Fokalebenenplatte 1 angeordnet.
In Fig. 6 ist eine Fokalebenenplatte 1 mit einer Grundebene 8 dargestellt, in die
im wesentlichen eine rechteckförmige Aussparung 9 eingearbeitet ist. Aus der
Grundfläche der Aussparung 9 ragen quaderförmige Stege 10 heraus,
zwischen denen jeweils die Inserts mit den gehäusten CCD-Zeilen angeordnet
werden, wobei die Stege 10 als mechanische Stabilisierung dienen. Im Bereich
der Kontaktpins im eingebauten Zustand sind weitere Aussparungen 11, in
denen die Durchkontaktierungen 12 zur Unterseite der Fokalebenenplatte 1
angeordnet sind. Des weiteren ist die Fokalebenenplatte 1 mit Bohrungen 13
ausgebildet, die sich von der Außenseite bis in die Aussparung 9 erstrecken. In
die Aussparung 9 kann dann ein Insert 14, wie es in Fig. 7 dargestellt ist,
eingesetzt und mechanisch lösbar mit der Fokalebenenplatte 1 verbunden
werden. Das Insert 14 ist im wesentlichen quaderförmig mit einer Bohrung 15
ausgebildet, wobei im eingebauten Zustand die Bohrung 15 zu einer Bohrung
13 der Fokalebenenplatte 1 korrespondiert. An der Oberseite 16 ist das Insert
14 zu den beiden Seitenflächen 18 mit einer Fase 17 ausgebildet. Auf die
Seitenflächen 18 des Inserts 14 sind Leiterbahnen 19 aufgebracht, die
ausschnittsweise in Fig. 8 dargestellt sind. Des weiteren sind Zuleitungen 20 für
einen Temperatursensor 21 auf mindestens einer Seitenfläche 18 aufgebracht.
Die Leiterbahnen 19 und Zuleitungen 20 werden dabei vorzugsweise auf die
Seitenflächen 18 des Inserts 14 aufgedruckt, wobei beispielsweise Silber-
Palladium-Pasten zur Anwendung kommen. Auf die Oberfläche 16 des Inserts
14 wird dann das gehäuste CCD-Bauelement 22 aufgesetzt und zunächst
lösbar befestigt. Gas in Fig. 8 dargestellte CCD-Bauelement 22 umfaßt dabei
drei monolithisch integrierte CCD-Zeilen 23. Nachdem das Gehäuse 3 mit den
Kontaktpins 7 auf die Oberfläche 16 gesetzt wurde, werden die Kontaktpins 7
mit den Leiterbahnen 19 elektrisch verbunden. Zusätzlich werden an die
Leiterbahnen 19 separate Kontaktpins 24 elektrisch leitend befestigt. Die
Kontaktpins 24 können dazu mit den Leiterbahnen 19 verlötet oder mit einem
leitfähigen Kleber verbunden werden. In Fig. 9 ist dann das Insert 14 mit dem
Gehäuse 3, in dem das CCD-Bauelement 22 befestigt ist, und den separaten
Kontaktpins 24 im zusammengebauten Zustand dargestellt. Durch die
Leiterbahnen 19 und die separaten Kontaktpins 24 werden dabei die
Kontaktpins 7 künstlich verlängert. Falls Gehäuse 3 mit ausreichend langen
Kontaktpins 7 erhältlich sind, kann selbstverständlich auf die Leiterbahnen 19
und die separaten Kontaktpins 24 verzichtet werden. Im zusammengebauten
Zustand werden dann die Inserts 14 in die Aussparungen 9 der
Fokalebenenplatte 1 eingesetzt und temporär beispielsweise mittels
Klebepunkte fixiert. In die Fokalebenenplatte 1 gemäß Fig. 6 würden
beispielsweise vier Inserts 14 eingesetzt werden, deren Kontaktpins 7 mit den
separaten Kontaktpins 24 in die Durchkontaktierungen 12 gesteckt und auf der
Unterseite mit der sensornahen Elektronik verbunden werden.
Vor dem Einbau werden die CCD-Bauelemente 22 wieder optisch vermessen.
Die Inserts 14 werden dann über materialabtragende Verfahren analog den
Inseln an der Oberseite 16 derart bearbeitet, daß alle CCD-Bauelemente 22
nahezu in einer Ebene liegen. Durch die Fase 17 wird dabei sichergestellt, daß
bei dem Behandeln der Oberfläche die Leiterbahnen 19 nicht beschädigt
werden. Jedes Insert 14 bildet dann mit seinem Gehäuse 3 eine
festzugeordnete Einheit. Daher können diese dann anschließend fest
miteinander verklebt werden, wobei eine gute Wärmekopplung erhalten bleiben
muß. Nicht nur ein Insert 14 mit seinem Gehäuse 3 bildet eine Einheit, sondern
alle vier in die Fokalebenenplatte eingesetzten Inserts 14 bilden einen genau
aufeinander abgestimmten Satz. Die fertigbearbeiteten und mit den Gehäusen
3 verbundenen Inserts 14 können dann in die Fokalebenenplatte 1 eingesetzt
und mechanisch lösbar verbunden werden. Durch die mechanisch lösbare
Verbindung mit der Fokalebenenplatte 1 kann diese für verschiedene
Anwendungen mit verschiedenen Sätzen von CCD-Bauelementen 22 bestückt
werden.
Claims (21)
1. Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit
lichtempfindlichen Halbleitersensoren, bestehend aus einem elektrisch
nichtleitenden Material, zur Aufnahme gehäuster lichtempfindlicher
Halbleitersensoren,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Fokalebenenplatte (1) Justierelemente an den
Anordnungsstellen der Gehäuse (3-5) der lichtempfindlichen
Halbleitersensoren angeordnet sind oder die Fokalebenenplatte (1) mit
Justierelementen ausgebildet ist, wobei die Justierelemente
komplementär an die Form der Gehäuse (3-5) mechanisch anpaßbar
sind.
2. Fokalebenenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Justierelemente als quaderförmige Inseln (2) oder Inserts (14)
ausgebildet sind.
3. Fokalebenenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Inserts (14) in Aussparungen (9) der Fokalebenenplatte (1) mechanisch
lösbar verbunden angeordnet sind.
4. Fokalebenenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuse (3-5) permanent mit den komplementär angepaßten
Justierelementen verbunden sind.
5. Fokalebenenplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuse (3-5) und die zugehörigen Inserts (14) einstückig ausgebildet
sind.
6. Fokalebenenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
den Aussparungen (9) der Fokalebenenplatte (1) Justierstege
angeordnet sind.
7. Fokalebenenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokalebenenplatte (1) mit Bohrungen
(13) ausgebildet ist, in denen Wärmerohre angeordnet sind oder durch
die Kühlmittel pumpbar ist.
8. Fokalebenenplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (13) durch die Inseln (2) oder in die Aussparungen (9)
geführt sind, wo diese mit Bohrungen (15) in den Inserts (14) einen
Kanal bilden.
9. Fokalebenenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokalebenenplatte (1) und/oder die
Justierelemente aus einem ausdehnungskompatiblen Werkstoff zu den
Gehäusen (3-5) bestehen.
10. Fokalebenenplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkstoff der Justierelemente eine im Vergleich zum Werkstoff der
Fokalebenenplatte (1) größere Wärmeleitfähigkeit aufweist.
11. Fokalebenenplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuse (3-5) und/oder die Justierelemente und/oder die
Fokalebenenplatte (1) aus dem gleichen Werkstoff bestehen.
12. Fokalebenenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokalebenenplatte (1) und/oder die
Justierelemente und/oder die Gehäuse (3-5) aus einer Aluminium-Nitrid-
Keramik bestehen.
13. Fokalebenenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokalebenenplatte (1) im Bereich der
Kontaktpins (7) der Halbleitersensoren durchkontaktiert ist.
14. Fokalebenenplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Inserts (14) an den Seitenwänden (18) mit Leiterbahnen (19) ausgebildet
sind, die mit dem Kontaktpins (7) der Halbleitersensoren und separaten
Kontaktpins (24) elektrisch verbindbar sind.
15. Fokalebenenplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiterbahnen als Silber-Palladium-Paste auf die Inserts (14) gedruckt
sind.
16. Fokalebenenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Justierelementen ein
Temperatursensor (21) angeordnet ist.
17. Fokalebenenplatte nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Inserts (14) an der zu bearbeitenden Oberseite
(16) mit einer Fase (17) ausgebildet sind.
18. Fokalebenenplatte nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, im Bereich der Kontaktpins (7) in den Aussparungen (9)
weitere Aussparungen (11) vorhanden sind, in denen die
Durchkontaktierungen (12) angeordnet sind.
19. Fokalebenenplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die sensornahe Elektronik der Halbleitersensoren
auf der Unterseite der Fokalebenenplatte (1) angeordnet sind.
20. Verfahren zur Justierung von gehäusten lichtempfindlichen
Halbleitersensoren auf einer Fokalebenenplatte (1) nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, umfassend folgende Verfahrensschritte:
- a) Vermessen der Lage der Oberfläche der lichtempfindlichen Halbleitersensoren zur Unterseite der Gehäuse (3-5),
- b) Behandeln der Oberfläche der Justierelemente durch materialabtragende Verfahrensschritte komplementär zu den Gehäuseformen derart, daß die Pixel der lichtempfindlichen Halbleitersensoren im eingebauten Zustand näherungsweise in einer Ebene E liegen,
- c) Verbinden der gehäusten lichtempfindlichen Halbleitersensoren mit den gemäß Verfahrensschritt b) behandelten Justierelementen.
21. Hochauflösende Kamera mit gehäusten lichtempfindlichen
Halbleitersensoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine
Fokalebenenplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19932065A DE19932065C2 (de) | 1998-08-18 | 1999-07-12 | Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit lichtempfindlichen Halbleitersensoren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29823679U DE29823679U1 (de) | 1998-08-18 | 1998-08-18 | Fokalebenenplatte für eine hochauflösende CCD-Kamera |
DE19932065A DE19932065C2 (de) | 1998-08-18 | 1999-07-12 | Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit lichtempfindlichen Halbleitersensoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19932065A1 DE19932065A1 (de) | 2000-02-24 |
DE19932065C2 true DE19932065C2 (de) | 2003-06-26 |
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ID=8067364
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19932065A Expired - Lifetime DE19932065C2 (de) | 1998-08-18 | 1999-07-12 | Fokalebenenplatte für eine hochauflösende Kamera mit lichtempfindlichen Halbleitersensoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19932065C2 (de) |
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