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DE19931718A1 - Treibstangenbeschlag-System und Stulpeneinsatzkörper hierfür - Google Patents

Treibstangenbeschlag-System und Stulpeneinsatzkörper hierfür

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Publication number
DE19931718A1
DE19931718A1 DE19931718A DE19931718A DE19931718A1 DE 19931718 A1 DE19931718 A1 DE 19931718A1 DE 19931718 A DE19931718 A DE 19931718A DE 19931718 A DE19931718 A DE 19931718A DE 19931718 A1 DE19931718 A1 DE 19931718A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corner
coupling
elements
profile
cuff
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19931718A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Renz
Wolfgang Lau
Hans-Peter Schenck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aug Winkhaus GmbH and Co KG filed Critical Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority to DE19931718A priority Critical patent/DE19931718A1/de
Priority to EP00113317A priority patent/EP1067264B1/de
Priority to DE50001934T priority patent/DE50001934D1/de
Priority to AT00113317T priority patent/ATE239163T1/de
Priority to PL341324A priority patent/PL199796B1/pl
Publication of DE19931718A1 publication Critical patent/DE19931718A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
    • E05C9/066Locks for windows or doors specially adapted for tilt and turn
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    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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Abstract

Um den Montageaufwand weiter zu senken, weisen bei einem Treibstangenbeschlag-System Stulpeneinsatzkörper (1) und Eckumlenkungen jeweils gleich beabstandete Befestigungselemente (14) und wenigstens ein Treibstangenverbindungselement (4, 5) auf. Die baugleichen Stulpeneinsatzkörper (1) haben einen Stulpenschienenkörper (11), unter dem beweglich ein Treibstangenprofil (21) angeordnet ist, auf Treibstangenverbindungselemente (4, 5) und zwischen den Treibstangenverbindungselementen (4, 5) ein Funktionselement (6) angeordnet sind. Kupplungselemente, die wenigstens den Stulpeneinsatzkörper und die Eckumlenkungen verbinden, sind als Ausnehmungen ausgebildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Treibstangenbeschlag-System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Stulpeneinsatzkör­ per hierfür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Aus der DE-OS 22 42 305 ist ein Bauteilsystem für Treib­ stangenbeschläge bekannt, mit dem ein Flügelrahmen eines Drehkippfensters beschlagen wird. Auf die Ecken des Flü­ gelrahmens werden Eckumlenkungen und zwischen ihnen ein Verschlußbeschlag montiert, der sich aus einem Betäti­ gungsgetriebe, einem Kupplungsschieber sowie zwei Riegel­ schiebern zusammensetzt. An einer der Schmalseiten des Flügelrahmens ist eine Ausstellvorrichtung aufgesetzt. Der Verschlußbeschlag, die Eckumlenkungen und die Ausstellvor­ richtung sind jeweils durch Treibstangenstücke verbunden, die an ihren Enden Kupplungselemente aufweisen. Die Kupp­ lungselemente werden durch Zapfen gebildet, die an der Unterseite von mit den Bauteilen einstückig hergestellten Endlappen sitzen.
Um bei diesem Bauteilsystem den Schieber derart auszuge­ stalten, daß er auch bei dem Anwendungsfall der gegenläufig in den Führungskanal einzuschiebenden Beschlagteile an­ wendbar ist unter Beibehaltung eines gemeinsamen Einhän­ geablaufes ist es aus der DE 195 06 106 C2 bekannt, den Schieber mit einer den Kupplungszapfen teilenden Soll­ bruchstelle zu versehen.
Zwar kann der Schieber jetzt für unterschiedlichste Einsatzfälle genutzt werden. Eine aufwendige Montage der Teile der Triebstangenbeschläge von Hand an den Flügelrahmen muß aber nach wie vor vorgenommen werden.
Aus der DE 196 07 366 A1 ist ein Treibstangenbeschlag-Monta­ gesatz für den Flügel eines Drehkippfensters bekannt, der identische Eckumlenkungen für beliebige Flügelecken, eine Oberschiene zum Zusammenwirken mit einer Ausstelleinrich­ tung, ein Treibstagenantriebselement und identische, einsei­ tig ablängbare Verbindungseinheiten einsetzt.
Auch wenn alle Kupplungselemente und alle Kupplungsgegenele­ mente jeweils identisch ausgebildet und miteinander verkop­ pelbar sind, ist der notwendige Montageaufwand immer noch zu hoch.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Treibstangenbeschlag­ system der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln und einen Stulpeneinsatzkörper hierfür anzugeben, daß der Montageaufwand weiter gesenkt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde­ re darin, daß baugleiche Stulpeneinsatzkörper vorhanden sind, die über gleich beabstandete Befestigungselemente ver­ fügen. Hierdurch kann ein Beschlagautomat, ganz gleich wel­ ches Funktionselement zum Einsatz kommt, eine Befestigung an einer beliebigen Stelle des Flügelrahmens vornehmen. Für den Beschlagautomaten reduziert sich der Montageschritt ledig­ lich auf das ständige Einschrauben zweier Befestigungsschrau­ ben in einem gleichen Abstand. Die Ergänzung der baugleichen Stulpeneinsatzkörper durch einheitlich ausgebildete Treib­ stangenprofile ermöglicht es dem Montageautomaten, die Stul­ peneinsatzkörper mit weiteren Beschlagteilen zu verbinden. Diese Beschlagteile können Eckumlenkungen sein, die mit Hilfe des Montageautomaten auf die Ecken des Flügelrahmens montiert werden.
Zwischen den Stulpeneinsatzkörpern und den Eckumlenkungen können weitere Stulpeneinsatzkörper in Form von Treibstangen­ koppelkörper angeordnet sein. Die Treibstangenkoppelkörper können einen Koppelstulpenschienenkörper aufweisen, unter dem beweglich ein Koppeltreibstangenelement angeordnet sein kann, auf dem in einem Koppelkörperabstand das erste und das zweite Treibstangenverbindungselement angeordnet sein kann. Die Treibstangenkoppelelemente können gleichbeabstandete Koppelbefestigungselemente aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Treibstangenelemente zwischen den Stulpen­ einsatzkörpern und den Eckumlenkungen zu unterstützen und deren Verkanten zu verhindern. Die von den Stulpeneinsatz­ körpern ausgehenden Verschließbewegungen des Flügelrahmens werden so zielgerichtet und genau auf die übrigen Beschlag­ teile des Treibstangenbeschlagsystems übertragen.
Die Treibstangenverbindungselemente und das Funktionselement können jeweils einer in den Stulpenschienenkörper eingebrach­ ten Stulpenbewegungsausnehmung geführt angeordnet sein. Das erste und das zweite Treibstangenverbindungselement kann darüber hinaus gemeinsam in einer in den Koppelschienenkör­ per eingebrachten Koppelstulpenbewegungsausnehmung ebenfalls geführt angeordnet sein. Hierdurch wird die jeweils ausge­ führte Dreh- oder Kippbewegung des Flügelrahmens ordnungs­ gemäß übertragen.
Die Befestigungselemente am Stulpeneinsatzkörper können in einem Befestigungsabstand und die Koppelbefestigungselemente am Treibstangenkoppelkörper in einem Koppelbefestigungsab­ stand angeordnet sein. Der Befestigungsabstand und der Kop­ pelbefestigungsabstand können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Hierdurch ist eine montageautomatenunter­ stützte Anbringung am Flügelrahmen gegeben.
An den Enden eines ersten Stulpenschienenkörpers kann jeweils ein Abstandsprofilelement angeordnet sein, an dem ein parallel zum Stulpenprofilelement verlaufendes Befestigungselement angeordnet sein kann. Hierdurch wird ein lagegenauer Einsatz des Stulpeneinsatzkörpers in der Aufnahmenut des Flügelrahmens gesichert.
Die Abstandsprofilelemente können gegenüber dem ersten Stulpenschienenkörper abgewinkelt angeordnet sein. Der Winkel kann hierbei zwischen 20 und 90°, vorzugsweise 45°, betragen.
Zu einem zweiten Stulpenschienenkörper kann parallel verlaufend ein Kastenbodenprofilelement angeordnet und mit zwei sich gegenüberliegenden Abstandskastenelementen verbunden sein, in deren Bereich jeweils ein Befestigungs­ element angeordnet sein kann. Hierdurch entsteht ein kastenförmiger Stulpeneinsatzkörper, der gegenüber dem profilförmigen Stulpeneinsatzkörper robuster ist und der sich lagegenauer und sicherer in die Aufnahmenut des Flügelrahmens montieren läßt.
Der Treibstangenkoppelkörper kann ebenso wie der Stulpen­ einsatzkörper profil- oder kastenförmig aufgebaut sein. Er kann die gleichen Befestigungselemente wie der Stulpenein­ satzkörper aufweisen. Durch diese gleichartige Gestaltung der Treibstangenkoppelkörper wird ebenfalls ein weiterer Schritt in Richtung einer automatenunterstützten Montage getan.
Die Befestigungselemente können eine Befestigungsausnehmung aufweisen, die in ein an das Abstandsprofilelement angeord­ netes Kopplungs- oder Laschenprofilelement oder in das Kopplungs- oder Stulpenkastendeckelelement und das Kopp­ lungs- oder Kastenbodenprofilelement eingebracht sein. Hier­ durch ist eine einfache Befestigung mit Hilfe von Schrauben möglich, die durch den Montageautomaten eingeschraubt werden können. Als Ergänzung oder anstelle der Befestigungsausneh­ mungen können ein Aufsatztellerelement, wenigstens ein Auf­ satzkeilelement, wenigstens ein Aufsatzzentrierelement und/­ oder ein Zentrierspitzenelement vorgesehen werden. Diese kön­ nen an einer Unterseite des Kopplungs- und Laschenprofilele­ ments oder des Kopplungs- und Kastenbodenprofilelements an­ geordnet sein. Mit Hilfe dieser Zusatzelemente kann der Stulpeneinsatzkörper bzw. der Treibstangenkoppelkörper vor dem Anschrauben lagegerecht in die Aufnahmenut eingesetzt und danach angeschraubt werden.
Als Funktionselemente können sämtliche bei bekannten Treib­ stangenbeschlag-Systemen bekannte Elemente zum Einsatz kom­ men. So kann das Funktionselement ein Verriegelungselement, ein Pilzkopfelement, ein Auflaufstützenelement, ein Fehl­ schaltsperrenelement, ein Scherenelement, ein Schaltsperren­ element, ein Getriebeschloßelement sein. Durch die bauglei­ chen Stulpeneinsatzkörper, die diese unterschiedlichen Funk­ tionselemente tragen, ist der Anschraubvorgang für den Be­ schlagautomaten als gleich anzusehen.
Die Treibstangenverbindungselemente können aus einem Flach­ profil hergestellt sein und einen Verbindungspilzkörper und einen sich an diesen anschließenden Verbindungsstilkörper aufweisen. Mit Hilfe des Verbindungsstilkörpers sind sie auf dem Treibstangenprofil- bzw. auf dem Koppeltreibstangenele­ ment befestigt.
Die Treibstangenverbindungselemente der Eckumlenkungen kön­ nen zugleich deren Riegelvorsprünge sein. Hierdurch wird die Baulänge der Eckumlenkungen verringert.
Die Treibstangenelmente können ausgebildet sein als
  • - ein Langantriebsprofilelement, in dem in einem Verbindungs­ körperabstand mehrere Verbindungskörperausnehmungen als Ausnehmungen eingebracht sind,
  • - ein Kurzantriebsprofilelement, in einem dem Verbindungs­ körperabstand zwei Verbindungskörperausnehmungen als Aus­ nehmungen eingebracht sind,
  • - ein Adapterprofilelement, in dem in einem Adapterabstand eine Verbindungskörperausnehmung und eine Riegelvorsprungs­ ausnehmung angeordnet sein können,
  • - ein Eckumklenkungsantrriebsprofilelement, in dem in einem Riegelkörperabstand zwei Riegelvorsprungsausnehmungen ange­ ordnet sein können.
Die Längen der unterschiedlichen Treibstangenelemente sowie die Abstände der Ausnehmungen können für baugleiche Flügel­ rahmen vor dem Aufsetzen der Treibstangenelemente vorgefer­ tigt werden, so daß der Montageautomat die Treibstangenele­ mente nur noch auf die montierten Beschlagteile aufzusetzen braucht.
Die Eckumlenkung kann als eine Eckumlenkungseinheit mit einem Eckwinkel mit gleichlangen Schenkeln ausgebildet sein, an die in einem gleichen Eckbefestigungsabstand von dessen Ecke jeweils ein Eckbefestigungselement angeordnet sein kann. Diese baugleichen Eckumlenkungseinheiten können je nach Beschlagalgorythmus an den Ecken des jeweiligen Flügelrahmens befestigt werden.
Die Eckumlenkung kann aber auch als eine Oberschienen-Eckum­ lenkungseinheit mit einem weiteren Eckwinkel mit ebenfalls gleichlangen Schenkeln ausgebildet sein, an die in einem gleichen Eckbefestigungsabstand von dessen Ecke jeweils ein weiteres Eckbefestigungselement angeordnet ist, wobei einer der Schenkel des weiteren Eckwinkels sich in eine Oberschie­ ne mit einem Riegelvorsprung fortsetzt. Aufgrund der glei­ chen Befestigungselemente, die in einem gleichen Eckbefesti­ gungsabstand angeordnet sind, ist es für die Montageautoma­ ten gleichgültig, welche Ausführungsform der Eckumlenkungen er montiert. Die Oberschienen-Eckumlenkungseinheit hat den Vorteil, daß sie an einem ihrer Schenkel eine Oberschiene mit einer Ausprägung trägt, die an sich extra zu montieren und zu befestigen wäre.
Die Eckbefestigungselemente können bei den beiden Ausbil­ dungsformen der Umlenkungen ebenfalls als Schraubenausneh­ mungen ausgebildet sein, so daß der Montageautomat für die Befestigung am Flügelrahmen immer die gleiche Schraubengröße verwenden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Treibstangenbeschlag-System für eine automa­ tengestützte Montage für einen Flügelrahmen eines Drehkippfensters,
Fig. 2a eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Stulpeneinsatzkörpers für ein Treibstangenbe­ schlag-System gemäß Fig. 1,
Fig. 2b einen Schnitt durch einen Stulpeneinsatzkörper gemäß Fig. 2a entlang der Linie IIA-IIA,
Fig. 2c eine Seitenansicht eines Stulpeneinsatzkörpers gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Stulpeneinsatzkörpers für ein Treibstangen­ beschlag-System gemäß Fig. 1,
Fig. 3b eine Seitenansicht eines Stulpeneinsatzkörpers gemäß Fig. 3a,
Fig. 4 einen Querschnitt eines Flügelrahmens mit einem montierten Stulpeneinsatzkörpers gemäß Fig. 2a bis Fig. 2c bzw. Fig. 3a und 3b,
Fig. 5 eine Prinzipskizze zu einem in einer Aufnahmenut ei­ nes Flügelrahmens eingesetzten Stulpenkörpers gemäß Fig. 4
Fig. 6 bis 8 verschiedene Befestigungselemente für Stulpen­ einsatzkörper gemäß den Fig. 2a bis 2c bzw. 3a und 3b,
Fig. 9a bis 9g eine Teilansicht verschiedener Ausführungs­ formen von Funktionselementen für einen Stulpenein­ satzkörper gemäß den Fig. 2a bis 2c bzw. 3a und 3b,
Fig. 10a und 10b eine Seitenansicht verschiedener Eckumlen­ kungen für ein Treibstangenbeschlag-System gemäß Fig. 1,
Fig. 11 eine Teilansicht eines Treibstangenkoppelkörpers für ein Treibstangenbeschlag-System gemäß Fig. 1,
Fig. 12a bis 12d eine Draufsicht auf verschiedene Ausfüh­ rungsformen von Treibstangenelementen für ein Treibstangenbeschlag-System gemäß Fig. 1 und
Fig. 13 und 14 eine Montage eines Treibstangenbeschlag- Systems gemäß den Fig. 1 bis 12d an einem Flügel­ rahmen mit Hilfe eines Montageautomaten.
Treibstangenbeschläge für Drehkippfenster werden immer weiter dahingehend verbessert und verändert, damit ein Beschlagen mit Hilfe eines Montageautomaten 200 besser möglich ist.
Ein Treibstangenbeschlag-System für eine automatengestützte Montage an einem Flügelrahmen 10 eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Das Treibstangenbeschlag-System besteht aus
  • - einem Stulpeneinsatzkörper 1 mit einem Funktionselement 6,
  • - Eckumlenkungseinheiten 7,
  • - einer Oberschienen-Eckumlenkungseinheit 8, Treibstangenkopplungskörpern 9 und
  • - Antriebsstangenelementen 3,
mit denen der Stulpeneinsatzkörper
1
, die Eckumlenkungsein­ heiten
7
, die Oberschienen-Eckumlenkungseinheit
8
und die Treibstangenkoppelkörper
9
verbunden werden.
Wichtigstes Teil des Treibstangenbeschlag-Systems ist der Stulpeneinsatzkörper 1, dessen profilförmige Ausbildung detailliert in den Fig. 2a bis 2c gezeigt ist. Er weist einen Stulpenschienenkörper 11 auf, an dessen beiden Seiten abgewinkelt je ein Abstandsprofilelement 12 angeordnet ist. Die Abstandsprofilelemente 12 können in einem Winkel zwischen 20 und 90°, vorzugsweise 45° abgewinkelt sein. An jedes Abstandsprofilelement 12 schließt sich ein Befesti­ gungselement 14 an. Das Befestigungselement 14 besteht aus einem Laschenprofilelement 141, in dem eine Befestigungs­ ausnehmung 142 eingebracht ist. Die beiden Befestigungs­ ausnehmungen 142 sind in einem Befestigungsabstand 45 angeordnet. Wesentlich ist, daß dieser Befestigungsabstand bei allen Stulpeneinsatzkörpern 1 gleich lang ausgebildet ist.
In den Stulpenschienenkörper 11 des Stulpeneinsatzkörpers 11 sind drei in Längsrichtung untereinander beabstandete Stulpenbewegungsausnehmungen 13 angebracht. Die Stulpen­ bewegungsausnehmungen sind als Langlochausnehmungen ausgebildet.
Unterhalb des Stulpenschienenkörpers 11 befindet sich ein Treibstangenprofil 21. Auf dem Treibstangenprofil 21 sind in einem Funktionskörperabstand 43 zwei Treibstangenverbindungs­ elemente 4, 5 angeordnet. Sie sind aus einem Flachmaterial hergestellt und weisen einen Verbindungspilzkörper 41, 51 auf, an den sich ein Verbindungsstielkörper 42, 52 anschließt. Mit dem Verbindungsstielkörper 42, 52 sind die Treibstangenverbindungselemente 4, 5 an dem Treibstangen­ profil 21 befestigt. Zur Verdeutlichung sind die Treib­ stangenverbindungselemente in den Fig. 2a und 2b jeweils um 90° verdreht dargestellt.
Zwischen den beiden Treibstangenverbindungselementen 4, 5 ist ein Funktionselement 6 so angeordnet, daß das Treibstan­ genprofil 21 in einem gleichen Abstand unter dem Stulpen­ schienenkörper 11 geführt werden kann. Bei dem Hin- und Herschieben des Treibstangenprofils 21 werden dabei die Verbindungsstielkörper 42, 52 in den beiden gegenüber­ liegenden Stulpenbewegungsausnehmungen 13 hin und her bewegt, so daß der Verbindungspilzkörper 41, 51 über dem Stulpenschienenkörper 11 bewegbar ist.
Eine andere, mehr kastenförmige Ausbildung des Stulpen­ einsatzkörpers 1 ist in Fig. 3a und 3b gezeigt.
Hier liegt unterhalb eines Stulpenschienenkörpers 16 beab­ standet ein Kastenbodenprofilelement 18. Der Stulpenschienen­ körper 16 und das Kastenbodenprofilelement 17 sind durch Abstandskastenseitenelemente 17 verbunden.
Unterhalb des Stulpenschienenkörpers 16 befindet sich das Treibstangenprofil 21, an dem, wie bereits beschrieben, die zwei sich gegenüberliegenden Treibstangenverbindungselemente 4, 5 und dazwischen das Funktionselement 6 angeordnet sind. In den Stulpenschienenkörper 16 sind ebenso wie in den Stulpenschienenkörper 11 die drei Stulpenbewegungsausnehmun­ gen 13 in gleicher Form eingebracht.
In den Stulpenkastenschienenkörper 16 und das Kastenbodenpro­ filelement 18 sind in dem bereits erwähnten Funktionskörper­ abstand 43 die Befestigungselemente 14 unter Verwendung von Befestigungsausnehmungen 142 eingebracht.
Ein Vergleich der Fig. 2 und 3 macht deutlich, daß bis auf den Unterbau beide Ausführungsformen der Stulpeneinsatz­ körper 1 gleich sind.
In Fig. 4 ist ein Rahmenprofil 114 mit einem Stulpeneinsatz­ körper 1 gemäß den Fig. 2a bis 2c bzw. 3a und 3b in einer Aufnahmenut 110 des Rahmenprofils 114 dargestellt. Das Rahmenprofil 114 besteht aus einem Kunststoffrahmenprofil 109, das eine umlaufende Aufnahmenut 110 aufweist, und an die sich eine Rahmenfalzumfangsfläche 111 anschließt. In dem Kunststoffrahmenprofil 109 ist ein Stahlprofil 112 angeord­ net, das für die notwendigen Trageigenschaften und die Bewegungssteifigkeit des Rahmenprofils 114 sorgt.
In Fig. 5 ist die Einbausituation des Stulpeneinsatzkörpers 1 in der Aufnahmenut 110 gemäß Fig. 4 schematisch gezeigt. Hierbei wird deutlich, daß die Befestigungselemente 14 auf einem Nutgrundflächenelement 113 der Aufnahmenut 110 glatt aufliegen. Deutlich wird darüber hinaus, daß die oberste Fläche des Stulpenschienenkörpers 11, 16 um eine Stulp­ auflagedifferenzdicke Δd höher liegt als die Stulpauflage herkömmlicher Treibstangenbausätze.
Um den Stulpeneinsatzkörper 1 auf dem Nutgrundflächenelement 113 besser arretieren zu können, weist, wie Fig. 6 zeigt, der Stulpeneinsatzkörper 1 ein Aufsatzteilelement 143 auf, zu dessen beiden Seiten ein Aufsatzkeilelement 144 angeord­ net ist.
Wie Fig. 7 zeigt, können am Stulpeneinsatzkörper 1 auch Aufsatzzentrierelemente 145 angeordnet sein.
Eine weitere Ausführungsform von Zentrierelementen zeigt Fig. 8. Hierbei sind an den Stulpeneinsatzkörper 1 zwei sich gegenüberliegende Aufsatzzentrierelemente 146 und dazwischen ein Zentrierspitzenprofilelement 147 angeordnet.
Die Zusatzelemente 143 bis 147 sind vorzugsweise an den Laschenprofilelementen 141 bzw. am Kastenbodenprofilelement 18 angeordnet und dienen der Zentrierung und Führung der einzusetzen Stulpeneinsatzkörper 1 im Rahmenprofil.
Das Funktionselement 6 kann unterschiedlich ausgebildet wer­ den.
Gemäß Fig. 9a kann das Funktionselement 6 ein Verriegelungs­ element 61 sein, das auch unter dem Namen Rastexzenter oder Kolben bekannt ist.
Gemäß Fig. 9b kann das Funktionselement 6 ein Pilzkopfele­ ment sein, das auch unter der Bezeichnung Schließzapfen bekannt ist.
Gemäß Fig. 9c kann das Funktionselement ein Auflaufstützen­ element 63 sein, das einen Hebelarm mit einem sich daran befindlichen beweglichen Radelement aufweist.
Gemäß Fig. 9d kann das Funktionselement ein Fehlschaltsper­ renelement 64 sein.
Gemäß Fig. 9e kann das Funktionselement ein Scherenelement 65 sein, mit Hilfe dessen der Flügelrahmen 10 angekippt wer­ den kann.
Gemäß Fig. 9f kann das Funktionselement ein Schaltsperren­ element 66 sein.
Gemäß Fig. 9g kann das Funktionselement ein Getriebeschloß­ element 67 sein. Es verfügt über ein nicht dargestelltes Antriebselement in Form eines Ritzels, das innerhalb des Stulpeneinsatzkörpers 1 zur Hin- und Her-Bewegung antreibbar angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt entweder über einen Hand­ griff, dessen Vierkantwelle in das Ritzel einzuschieben ist oder über einen Antriebsmotor, insbesondere Elektromotor.
In Fig. 10a ist eine Eckumlenkungseinheit 7 dargestellt. Ihr grundsätzlicher Aufbau entspricht den Eckumlenkungen gemäß der DE 44 17 842 A1. Sie weist einen ortsfesten Eckwinkel 71 mit gleichlangen Schenkeln sowie ein Kraft übertragendes Treibelement 72 auf. Jede Eckumlenkungseinheit 7 trägt an beiden Schenkeln jeweils einen Riegelvorsprung 73, der zugleich die Funktion eines Treibstangenverbindungselements übernimmt. In einem gleichen Eckenbefestigungsabstand von der Ecke des Eckwinkels 71 sind zwei Eckbefestigungselemente 78 als Befestigungsausnehmungen eingebracht.
In Fig. 10b ist eine Oberschienen-Eckumlenkungseinheit 8 dargestellt, die ähnlich wie die Eckumlenkungseinheit 7 auf­ gebaut ist. Sie weist einen Eckwinkel 81 mit gleichlangen Schenkeln auf, in die ebenfalls in einem Eckbefestigungsab­ stand 77 zwei Eckbefestigungselemente 88 in Form von Schraub­ ausnehmungen eingebracht sind. Unterhalb des Eckwinkels ist ein Kraft übertragendes Treibelement 82 angebracht, das mit Riegelvorsprüngen 83 versehen ist, die ebenfalls zugleich die Aufgabe der Treibstangenverbindungselemente übernehmen. Im Gegensatz zur Eckumlenkungseinheit 7 ist einer der Schen­ kel des Eckwinkels 81 um eine Oberschiene 84 mit einer Aus­ prägung 85 verlängert, hinter der ein weiterer Riegelvor­ sprung 85 angeordnet ist. Durch die gleich angeordneten Eck­ befestigungselemente 78 bzw. 88 werden beide Eckumlenkungen 7, 8 vom Montageautomaten 200 beim Anschrauben an den Flü­ gelrahmen 10 gleich behandelt. Der Vorteil der Oberschienen- Eckumlenkungseinheit 8 liegt daran, daß mit einem Befesti­ gungsvorgang zwei unterschiedliche Treibstangenbeschläge an­ geschraubt werden. Anstelle der Oberschienen-Eckumlenkungs­ einheit 8 können selbstverständlich baugleiche Eckumlenkungs­ einheiten 7 eingesetzt werden, die dann um die entsprechend ausgebildete Oberschiene 8 ergänzt werden können.
In Fig. 11 ist ein Mittelabschnitt eines Treibstangenkoppel­ körpers 9 gezeigt. Er ist ähnlich wie der Stulpeneinsatz­ körper 1, d. h. profilartig oder kastenförmig ausgebildet. Der Treibstangenkoppelkörper 9 weist einen Koppelstulpen­ schienenkörper 91 auf, in den eine einzige Koppelstulpen­ bewegungsausnehmung 93 als Langloch eingebracht ist. Unter dem Koppelstulpenschienenkörper 91 ist beweglich ein Kop­ peltreibstangenelement 92 angeordnet, auf dem in einem Kop­ pelkörperabstand 94 die bereits beschriebene Treibstangenver­ bindungselemente 4, 5 angeordnet sind. Die beiden Treibstan­ genverbindungselemente 4, 5 können sich hier in einer Koppelstulpenbewegungsausnehmung 93 hin- und herbewegen. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Koppelstulpenbewegungsausnehmung 93 länger als die Stulpenbewegungsausnehmungen 13 ausgebildet, um das Treibstangengestänge so bewegen zu können, daß der Flügelrahmen 10 des Fensters entweder gedreht oder gekippt werden kann.
Der Treibstangenkoppelkörper 9 weist Koppelbefestigungsele­ mente mit einer Befestigungsausnehmung auf, die entweder in die Kasten- oder die Laschenprofilelemente eingebracht wer­ den kann. Diese Elemente sind ähnlich wie beim Stulpenein­ satzkörper 1 ausgebildet. Die Koppelbefestigungselemente 96 sind in einem Koppelbefestigungsabstand 95 angeordnet, der, wie Fig. 1 zeigt, geringer ist als der Befestigungsabstand der Stulpeneinsatzkörper 1. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß es zur Vereinfachung der Montage durch den Montageauto­ maten 200 möglich ist, den Koppelbefestigungsabstand 95 genauso lang auszubilden wie den Befestigungsabstand 45 der Stulpeneinsatzkörper 1.
Unterschiedliche Ausbildungsformen der Antriebsstangenele­ mente 3 sind in den Fig. 12a bis 12d (vgl. auch Fig. 1) dar­ gestellt.
Fig. 12a zeigt ein Langantriebsprofilelement 31. In das Lang­ antriebsprofilelement 31 sind in einem gleichen Verbin­ dungskörperabstand 37 jeweils rechteckig ausgebildete Ver­ bindungskörperausnehmungen 35 eingebracht. Ihre Abmessungen sind so, daß sich in sie die Treibstangenverbindungselemente 4, 5 mühelos eindrücken lassen.
In Fig. 12b ist ein Adapterprofilelement 33 gezeigt. In einem Adapterabstand 38 ist die Verbindungskörperausnehmung 35 und eine runde Riegelvorsprungsausnehmung 36 angebracht. Die Riegelvorsprungsausnehmung 36 ist so ausgebildet, daß sie auf die Riegelvorsprünge 73, 83 der Eckumlenkungen 7, 8 aufzudrücken ist.
In Fig. 12c ist ein Eckumlenkungsantriebsprofilelement 34 gezeigt, in das in einem Riegelkörperabstand 39 sich gegen­ überliegend zwei Riegelvorsprungsausnehmungen 36 eingebracht sind.
In Fig. 12d ist ein Kurzantriebsprofilelement 32 gezeigt, das in dem Verbindungskörperabstand 37 sich gegenüberliegend zwei Verbindungskörperausnehmungen 35 angebracht sind.
Die Montage des in den Fig. 1 bis 12d beschriebenen Treib­ stangenbeschlag-Systems wird unter Hinzuziehung der Fig. 13 und 14 beschrieben.
In den Fig. 13 und 14 ist der bereits erwähnte Flügelrahmen 10 mit dem in Fig. 4 dargestellten Rahmenprofil 114 gezeigt.
Der Flügelrahmen 10 besteht aus vier durchgehenden Rahmen­ schenkeln 105, 106, 107 und 108, die jeweils in Rahmenecken 101, 102, 103, 104 zusammenstoßen.
Die Montage des Treibstangenbeschlag-Systems erfolgt mit Hilfe des Montageautomaten 200, der aus einem Montageroboter­ abschnitt 201 und einem sich daran anschließenden Montage­ magazinabschnitt 202 besteht. Der Montageroboterabschnitt 201 trägt ein Montagewerkzeug. Das Montagewerkzeug 203 weist, wie Fig. 13 zeigt, entweder ein Ein-Schraubendreher­ werkzeug 204 oder wie in Fig. 14 gezeigt ein Zwei-Schrauben­ dreherwerkzeug 205 auf. Der Abstand zwischen den beiden Schraubendrehern des Schraubendreherwerkzeugs 205 läßt sich automatisch in den Befestigungsabstand 45 oder den Koppelbe­ festigungsabstand 95 verstellen. Die Verstellung in die ein­ zelnen Befestigungsabstände läßt sich vermeiden, wenn das Ein-Schraubendreherwerkzeug 204 jeweils eine entsprechende Weglänge zurücklegt, der den Befestigungsabständen 45, 95 bzw. Eckenbefestigungsabstand 77 der Eckumlenkungseinheiten 7 bzw. der Oberschienen-Eckumlenkungseinheit 7 entspricht.
Beschlagen wird der Flügelrahmen 10 mit dem Treibstangenbe­ schlag-System, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Begonnen wird, wie Fig. 13 zeigt, mit dem Anschrauben der beiden baugleichen Eckumlenkungseinheiten 7 zuerst an der Rahmenecke 104 und danach an die Rahmenecke 101. Hierbei werden die Eckumlenkungseinheiten 7 aus dem Montagemagazin herausgenommen, in die Aufnahmenut 110 der Rahmenschenkel 105 und 108 sowie 105 und 106 gedrückt. Anschließend werden mit Hilfe des Montagewerkzeugs 203 die Schrauben in die Be­ festigungsausnehmungen der Eckbefestigungselemente 78 ge­ schraubt.
Sind die beiden Eckumlenkungseinheiten 7 angeschraubt, wird die Oberschienen-Eckumlenkungseinheit 8 aus dem Beschlagmaga­ zin 202 herausgenommen und auf die Rahmenecke 102 aufge­ setzt. Das Einschrauben der in der Aufnahmenut 110 einge­ setzten Oberschienen-Eckumlenkungseinheit 8 vollzieht sich für den Montageautomaten 200 ebenso wie das Befestigen der Eckumlenkungseinheiten 7, da die Eckbefestigungsabstände 87 identisch mit den Eckbefestigungsabständen 77 sind. Der große Vorteil dieser Einheit besteht darin, daß zwei zu einem Beschlagelement vereinigte Beschlagteile gleichzeitig befestigt werden.
Nachdem die Eckumlenkungseinheiten 7 und die Oberschienen- Eckumlenkungseinheit 8 an dem Flügelrahmen 10 befestigt sind, wird zuerst der Stulpeneinsatzkörper 1 mit dem Ge­ triebeschloßelement 97 als Funktionseinheit in die Aufnahme­ nut 110 eingesetzt. Die Zentrierelemente, wie sie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt sind, sichern den paßgenauen Einsatz des Stulpeneinsatzkörpers 1. Danach werden dem Getriebe­ schloßelement 67 gegenüberliegend zwei Treibstankenkoppel­ körper 9 in die Aufnahmenut 10 eingedrückt. Auch hier er­ leichtern die in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Teller-Keil- Zentrier- und Spitzenprofilelemente 143 bis 147 das lage­ genaue Einsetzen auf der Aufnahmenut 110. Sind die Stulpen­ einsatzkörper 1 sowie die Treibstangenkoppelkörper 9 einge­ setzt, können in die Befestigungsausnehmungen 142 Schrauben mit Hilfe des Zwei-Schraubendreherwerkzeugs 205 des Montage­ werkzeugs 203 eingedreht werden.
Als letztes holt der Montageautomat 200 aus dem Montagemaga­ zin 202 die einzelnen Antriebsstangenelemente 3. Zuerst wird das Adapterprofilelement 33 auf die Eckumlenkungseinheit 7 und den Treibstangenkoppelkörper 9 gedrückt. Danach wird das Langantriebsprofilelement 31 auf den Stulpeneinsatzkörper 1 mit dem Getriebeschloßelement 67 und auf die an seinen bei­ den Seiten liegenden Treibstangenkopplungskörper 9 aufge­ drückt. Die Verbindung der nächsten Eckumlenkungseinheit 7 und des Treibstangenkopplungskörpers 9 erfolgt wiederum mit dem Adapterprofilelement 33. Zuletzt wird mit dem Eckum­ lenkungsantriebsprofilelement 34 die Eckumlenkungseinheit 7 und die Oberschienen-Eckumlenkungseinheit 8 verbunden.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Treibstanbenbe­ schlag-Systems besteht darin, daß sämtliche Montageschritte während des Beschlagens mit Hilfe des Montageautomaten 200 vorgenommen werden können. Von besonderem Vorteil ist, daß für sämtliche Funktionselemente ein einheitlicher Stulpen­ einsatzkörper 1 zum Einsatz kommt. Lange Strecken zwischen den einzelnen Treibstangenbeschlägen werden durch die Treib­ stangenkopplungskörper 9 überbrückt, so daß die unterschied­ lich ausgebildeten Antriebsstangenelemente 3 frei und sicher zu bewegen sind.
Wird in dem Getriebeschloßelement 7 der Fenstergriff ent­ sprechend bewegt, ist es möglich, den Fensterflügel durch ein Drehen oder Kippen zu öffnen bzw. ihn zu verschließen.
Eine Stulpschiene, wie sie bei den traditionellen Beschlag­ systemen notwendig ist, sowie besondere Justierelemente für die Anfangsstellung zwischen Stulpschiene und Treibstange bei der Montage sind nicht erforderlich. Ist allerdings eine Abdeckung der einzelnen Treibstangenelemente 2 gefordert, kann eine Abdeckschiene ähnlich einer Stulpenschiene einge­ setzt werden.
Das Anpassen der unterschiedlichen Antriebsstangenelemente 3 an die jeweiligen Maße des Flügelrahmens 10 wird in die Vor­ fertigung verlagert. Die Kommissionierung der einzelnen Ele­ mente des beschriebenen Treibstangenbeschlag-Systems in das Beschlagmagazin erfolgt programmgestützt mit Hilfe eines Roboters oder des Beschlagautomaten 20 vor Beginn der Monta­ ge, so daß sich die Aufgaben des Beschlag-Monteurs im wesent­ lichen nur auf Überwachungsaufgaben konzentrieren.
Bezugszeichenliste
1
Stulpeneinsatzkörper
2
Treibstangenelement
3
Antriebsstangenelement
4
,
5
Treibstangenverbindungselement
6
Funktionselement.
7
Eckumlenkungseinheit
8
Oberschienen-Eckumlenkungseinheit
9
Treibstangenkoppelkörper
10
Flügelrahmen
11
Stulpenprofilelement
12
Abstandsprofilelement
13
Stulpenbewegungsausnehmung
14
Befestigungselement
16
Stulpenschienenkörper
17
Abstandskastenseitenelement
18
Kastenbodenprofilelement
21
Treibstangenprofil
31
Langantriebsprofilelement
32
Kurzantriebsprofilelement
33
Adapterprofilelement
34
Eckumlenkungsantriebsprofilelement
35
Verbindungskörperausnehmung
36
Riegelvorsprungsausnehmung
37
Verbindungskörperabstand
38
Adapterabstand
39
Riegelkörperabstand
41
,
51
Verbindungspilzkörper
42
,
52
Verbindungsstielkörper
43
Funktionskörperabstand
45
Befestigungsabstand
61
Verriegelungselement
62
Pilzkopfelement
63
Auflaufstützenelement
64
Fehlschaltsperrenelement
65
Scherenelement
66
Schaltsperrenelement
67
Getriebeschloßelement
71
Eckwinkel
72
Treibelement
73
Riegelvorsprung
77
Eckbefestigungsabstand
78
Eckbefestigungselement
81
Eckwinkel
82
Treibelement
83
Riegelvorsprung
84
Oberschiene
85
Ausprägung
87
Eckenbefestigungsabstand.
88
Eckbefestigungselement
91
Koppelstulpenschienenkörper
92
Koppeltreibstangenelement
93
Koppelstulpenbewegungsausnehmung
94
Koppelkörperabstand
95
Koppelbefestigungsabstand
96
Koppelbefestigungselement
101
Rahmenecke
102
Rahmenecke
103
Rahmenecke
104
Rahmenecke
105
Rahmenschenkel
106
Rahmenschenkel
107
Rahmenschenkel
108
Rahmenschenkel
109
Kunststoffrahmenprofil
110
Aufnahmenut
111
Rahmenfalzumfangsfläche
112
Stahlprofil
113
Nutgrundflächenelement
114
Rahmenprofil
141
Laschenprofilelement
142
Befestigungsausnehmung
143
Aufsatztellerelement
144
Aufsatzteilelement
145
Aufsatzzentrierelement
146
Aufsatzzentrierelement
147
Aufsatzzentrierspitzenprofilelement
200
Montageautomat
201
Montageroboterabschnitt
202
Montagemagazinabschnitt
203
Montagewerkzeug
204
Ein-Schraubendrehwerkzeug
205
Zwei-Schraubendrehwerkzeug
d Stulpauflagedifferenzdicke

Claims (17)

1. Treibstangenbeschlag-System für eine automatengestützte Montage an einen Flügelrahmen (10) eines Drehkippfen­ sters oder einer Drehkipptür, das wenigstens aufweist,
  • - wenigstens eine Funktionseinheit (1) mit einem Funk­ tionselement (6),
  • - wenigstens eine Eckumlenkung (7, 8) und
  • - wenigstens ein Treibstangenelement (3) mit wenigstens einem Kupplungselement (35, 36), mit dem wenigstens die Funktionseinheiten (1) und die Eckumlenkungen (7, 8) zu verbinden sind,
dadurch gekennnzeichnet,
  • - daß die Funktionseinheiten (1) und die Eckumlenkungen (7, 8) jeweils gleichbeabstandete Befestigungselemen­ te (14, 78, 88) und wenigstens ein Treibstangenverbin­ dungselement (4, 5, 73, 83) aufweisen,
  • - daß die Kupplungselemente der Treibstangenelemente (3) als Ausnehmungen (35, 36) ausgebildet sind und
  • - daß die Funktionseinheiten als baugleiche Stulpen­ einsatzkörper (1) ausgebildet sind, die einen Stulpenschienenkörper (11, 16) aufweisen, unter dem beweglich ein Treibstangenprofil (21) angeordnet ist, auf dem in einem Funktionskörperabstand (43) zwei Treibstangenverbindungselemente (4, 5) und zwischen den Treibstangenverbindungselementen (4, 5) das Funktionselement (6) angeordnet sind.
2. Stulpeneinsatzkörper für eine automatengestützte Monta­ ge an einen Flügelrahmen (10) eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür mit einem Funktionselement (6), gekennzeichnet durch einen Stulpenschienenkörper (11, 16), an dem gleichbeabstandete Befestigungselemente (14) und unter dem beweglich ein Treibstangenprofil (21) ange­ ordnet sind, auf dem in einem Funktionskörperabstand (43) zwei Treib­ stangenverbindungselemente (4, 5) und zwischen den Treibstangenverbindungselementen (4, 5) das Funktions­ element (6) angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stulpeneinsatzköpern (1) und den Eckumlen­ kungen (7, 8) weitere Stulpeneinsatzkörper in Form von Treibstangenkoppelkörpern (9) angeordnet sind, die einen Koppelstulpenschienenkörper (91) aufweisen, unter dem beweglich ein Koppeltreibstangenelement (92) angeordnet ist, auf dem in einem Koppelkörperabstand (44) das erste und das zweite Treibstangenverbin­ dungselement (4, 5) angeordnet sind, die gleichbe­ abstandete Koppelbefestigungselemente (96) aufweisen.
4. System nach Anspruch 1 oder 3 oder Stulpeneinsatzkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangenverbindungselemente (4, 5) und das Funktionselement (6) in jeweils einer in den Stulpen­ schienenkörper (11, 16) eingebrachten Stulpenbewegungs­ ausnehmungen (13) und das erste und das zweite Treibstangenverbindungselement (4, 5) in einer in den Koppelschienenkörper (91) eingebrachten Koppelstulpenbewegungsausnehmung (93) geführt angeordnet sind.
5. System oder Stulpeneinsatzkörper nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Befestigungselemente (14) in einem Befesti­ gungsabstand (45) und
  • - daß die Koppelbefestigungselemente (96) in einem Koppelbefestigungsabstabstand (95) angeordnet sind.
6. System oder Stulpeneinsatzkörper nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines ersten Stulpenschienenkörpers (11) jeweils ein Abstandsprofilelement (12) angeordnet ist, an dem ein parallel zum ersten Stulpenschienenkörper (11) verlaufendes Befestigungselement (14) angeordnet ist.
7. System oder Stulpeneinsatzkörper nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstandsprofilelemente (12) gegenüber dem ersten Stulpenschienenkörpers (11) abgewinkelt angeordnet sind.
8. System oder Stulpeneinsatzkörper nach einem der Ansprü­ che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem zweiten Stulpenschienenkörper (16) parallel verlaufend ein Kastenbodenprofilelement (18) angeordnet und mit zwei sich gegenüberliegenden Abstandskastenelementen (17) verbunden ist, in deren Bereich jeweils ein Be­ festigungselement (14) angeordnet ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Treibstangenkoppelkörper (9) ebenso wie der Stulpeneinsatzkörper (1) profil- oder kastenför­ mig mit einem Kopplungskastenboden- und einem Kopplungs­ kastendeckelelement ausgebildet ist und die gleichen Befestigungselemente (14) aufweist.
10. System oder Stulpeneinsatzkörper nach einem der An­ sprüche 1 bis 9, daß die Befestigungselemente (14)
  • - eine Befestigungsausnehmung (142) ist, die in ein an das Abstandsprofilelement (12) angeordnetes Kopp­ lungs- oder Laschenprofilelement (141) oder in das Kopplungs- oder Stulpenkastendeckelelement (16) und das Kopplungs- oder Kastenbodenprofilelement (18) eingebracht ist und/oder
  • - ein Aufsatztellerelement (143), wenigstens ein Auf­ satzkeilelement (144), wenigstens ein Aufsatzentrier­ element (145, 146) und/oder ein Zentrierspitzenele­ ment (147) sind, die an einer Unterseite des Kopp­ lungs- und Laschenprofilelements (141) oder des Kopp­ lungs- und Kastenbodenprofilelements (18) angeordnet sind.
11. System oder Stulpeneinsatzkörper nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Funk­ tionselement (6)
  • - ein Verriegelungselement (61),
  • - ein Pilzkopfelement (62),
  • - ein Auflaufstützenelement (63)
  • - ein Fehlschaltsperrenelement (64),
  • - ein Scherenelement (65),
  • - ein Schaltsperrenelement (66),
  • - ein Getriebeschloßelement (67)
ist.
12. System oder Stulpeneinsatzkörper nach einem der Ansprü­ che 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Treib­ stangenverbindungselemente (4, 5) aus einem Flachprofil hergestellt sind und einen Verbindungspilzkörper (41, 51) und einen sich an diesen anschließenden Verbin­ dungsstilkörper (42, 52) aufweisen.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Treibstangenverbindungselemente der Eckumlenkungen (7, 8) zugleich deren Riegelvorsprün­ ge (73, 83) sind.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Treibstangenelmente (3) ausgebil­ det sind als
  • - ein Langantriebsprofilelement (31), in dem in einem Verbindungskörperabstand (37) mehrere Verbindungskör­ perausnehmungen (35) als Ausnehmungen eingebracht sind,
  • - ein Kurzantriebsprofilelement (32), in dem in dem Ver­ bindungskörperabstand (37) zwei Verbindungskörperaus­ nehmungen (35) als Ausnehmungen eingebracht sind,
  • - ein Adapterprofilelement (33), in dem in einem Adap­ terabstand (38) eine Verbindungskörperausnehmung (35) und eine Riegelvorsprungsausnehmung (36) angeordnet sind,
  • - ein Eckumklenkungsantrriebsprofilelement (34), in dem in einem Riegelkörperabstand (39) zwei Riegelvor­ sprungsausnehmungen (36) angeordnet sind.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eckumlenkung als eine Eckumlen­ kungseinheit (7) mit einem Eckwinkel (71) mit gleich­ langen Schenkeln ausgebildet ist, an die in einem glei­ chen Eckbefestigungsabstand (77) von dessen Ecke je­ weils ein Eckbefestigungselement (78) angeordnet ist.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eckumlenkung als eine Oberschie­ nen-Eckumlenkungseinheit (8) mit einem weiteren Eckwin­ kel (81) mit ebenfalls gleichlangen Schenkeln ausgebil­ det ist, an die in einem gleichen Eckbefestigungsab­ stand (87) von dessen Ecke jeweils ein weiteres Eckbe­ festigungselement (88) angeordnet ist, wobei einer der Schenkel des weiteren Eckwinkels (81) sich in eine Ober­ schiene (84) mit einer Ausprägung (85) fortsetzt.
17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Eckbefestigungselemente (78, 88) als eine Schraubenausnehmung ausgebildet sind.
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