DE19930564A1 - Verfahren zur Herstellung medizinischer, zahnmedizinischer, zahntechnischer und technischer Teile aus Keramik - Google Patents
Verfahren zur Herstellung medizinischer, zahnmedizinischer, zahntechnischer und technischer Teile aus KeramikInfo
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Abstract
Für die Herstellung von Formteilen (6) aus Keramik, beispielsweise für zahntechnische Zwecke, wird zunächst ein pulverförmiges Keramik-Rohmaterial zu einem Keramikgrünling (4) gepreßt. Die Innenkontur und/oder die Außenkontur der Formteile (6) wird dann durch Bearbeiten des Keramikgrünlings (4) mittels abtragender Verfahren erstellt. Anschließend wird der bearbeitete Keramikgrünling (4) zu einem hochfesten Keramik-Formteil gesintert. Vorzugsweise wird ein Keramikmaterial verwendet, welches beim Sintern nahezu schrumpffrei ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Keramik,
insbesondere für medizinische oder zahnmedizinische Zwecke.
In der Medizintechnik, Zahnmedizin oder Zahntechnik werden prothetische Teile bisher
überwiegend aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen, Kobalt-Chromlegierungen und
teilweise auch aus Titan hergestellt. Wegen der erforderlichen Biokompatibilität von
derartigen Medizinprodukten werden die Metalloberflächen dieser prothetischen Teile in
der Regel mit keramischen Substraten beschichtet. In der Zahnmedizin bzw.
Zahntechnik erfolgt aus überwiegend ästhetischen Gründen oftmals eine Verblendung
mit dentalen Porzellanen, insbesondere im Frontzahnbereich.
Seit längerer Zeit werden Anstrengungen unternommen, diese Metall-Legierungen
durch vollkeramische Systeme zu substituieren. Dies setzt jedoch den Einsatz von
Hochleistungskeramiken voraus, wie sie in der technischen Keramik teilweise bei
industriell gefertigten Serienteilen eingesetzt werden. Im Gegensatz zu den industriell
gefertigten Keramikteilen handelt es sich allerdings bei den in der Medizintechnik oder
Zahntechnik hergestellten prothetischen Werkstücken jeweils um Unikate, weshalb aus
wirtschaftlichen, werkstofftechnischen und verfahrenstechnischen Gründen die
bekannten industriellen Produktionsmethoden nicht angewandt werden können. Ein
weiteres bekanntes Problem solcher Hochleistungskeramiken ist der teilweise starke
Schwund der Keramikmassen beim Sintern, der bis zu 20% betragen kann. Derartige
Maßveränderungen sind allerdings bei zahntechnischen Formteilen nicht tolerierbar, da
beispielsweise bei Brückenarbeiten die Abstände zwischen den Pfeilern (Stümpfen)
bzw. die Höhenlage der Kontaktpunkte zum Antagonisten im Mikrometerbereich
eingehalten werden müssen.
Aus diesem Grund wurden mehrere Versuche unternommen, aus massiven,
fertiggesinterten Keramikblöcken (Halbzeug) die prothetische Teile direkt durch Spanen
mit geometrisch bestimmten Schneiden, Spanen mit geometrisch unbestimmten
Schneiden oder durch das Abtragen mittels Ultraschallerosion oder Laser,
herauszuarbeiten.
In der Praxis durchgesetzt hat sich - allerdings nur in beschränktem Ausmaß - das
Herausschleifen bzw. Fräsen von Keramikteilen mit Hilfe von Diamantwerkzeugen,
beispielsweise beim sogenannten CAD-CAM-Verfahren. Bei diesem Verfahren wird
zunächst eine Vermessung des Zahnstumpfes und anschließend der darauf vorgesehenen
Krone, die beispielsweise als Wachsmodell zur Verfügung steht, vorgenommen. Die
Daten werden dann in ein CAD-Programm eingegeben, das eine Fräsmaschine steuert.
Diese Fräsmaschine bearbeitet dann automatisch den gesinterten und hochfesten
Keramikblock. Der Aufwand hierfür ist allerdings außerordentlich hoch, da der bereits
gesinterte Keramikblock extrem hart ist. Werden beispielsweise
Hochleistungskeramiken wie Aluminiumoxid (Al2O3) oder Zirconoxid (ZrO2)
beschliffen, verschleißen die Diamantwerkzeuge sehr schnell mit der Folge von
Geometrietoleranzen am Werkstück, da sich die Geometrie und der Durchmesser der
Werkzeuge während der Bearbeitung ändern. Ferner können an kritischen Stellen der
Prothesenteile, wie z. B. an Kronenrändern, Materialausbrüche oder Mikrorisse
entstehen. Ein weiteres Problem stellt die lange Schleifzeit dar, da nur mit geringen
Abtragraten und reduzierter Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet werden kann, da
andernfalls große Spannungen in dem Material entstehen können, die wiederum zu
Haarrissen und dgl. führen können. Es ist ferner ein Trennschritt notwendig, bei dem
am Ende der Bearbeitung die ausgefräste Krone von dem Rest des Keramikblocks
getrennt wird. Bei diesem manuellen Trenn- und Schleifvorgang können sowohl
Geometriefehler als auch Materialausbrüche entstehen, so daß das teuer gefertigte Teil
evtl. nicht mehr zu gebrauchen ist. Schließlich erfordert die Bearbeitung von
Hochleistungskeramiken teure und automatisch arbeitende Schleif- oder Fräsmaschinen,
da der Zahntechniker oder Maschinenbediener die Bearbeitungsparameter (Vorschub,
Zustellung) gar nicht mehr manuell beherrschen kann. Alternativ zu den
Hochleistungskeramiken können zwar auch modifizierte Dentalkeramiken eingesetzt
werden, die eine noch wirtschaftliche Schleifbearbeitung zulassen, wobei diese
modifizierten Keramiken allerdings dann auch nur reduzierte Festigkeitswerte
aufweisen.
Alternativ zur Bearbeitung von bereits gesinterten und hochfesten Keramikblöcken
wurden daher Verfahren entwickelt, bei denen die Keramikformteile aus einem noch
nicht gesinterten Keramik-Rohmaterial oder aus vorgesintertem Material hergestellt
werden. Bei zwei bekannten Verfahren wird von dem bearbeiteten Zahnstumpf zunächst
ein Abdruck genommen und anschließend ein Positiv geformt, das seinerseits aus
feuerfestem Material, insbesondere Keramik, besteht. Auf diesen Positivstumpf wird
eine Zahnkrone aus Wachs aufgeformt, welche die Endform der Krone simuliert.
Anschließend wird der Positivstumpf mit der darauf befindlichen Wachskrone auf einen
Gummisockel aufgesetzt, der den Boden zu einem Gummiring bildet, wobei dieser
Gummiring den Positivstumpf mit der Wachskrone mit Abstand umgibt. In die auf
diese Weise gebildete Muffelform wird dann eine flüssige oder plastische Einbettmasse
eingeleitet, die den Positivstumpf mit der Wachskrone bis auf einen Eingußkanal
umgibt. Dieser Eingußkanal wird z. B. durch einen Wachskegel gebildet, der mit der
Wachskrone in Verbindung steht.
Nach dem Aushärten der Einbettmasse werden die Gummiunterlage und der Gummiring
entfernt, so daß die ausgehärtete Einbettmasse mit dem Einfüllwachskegel frei zur
Verfügung steht. Diese Einheit kommt danach in einen Auswachs- und Vorwärmofen,
so daß das Wachs der Wachskrone über den Einfüllstutzen ausgetrieben wird. Auf diese
Weise wird in der Einbettmasse ein der Wachskrone entsprechender Hohlraum gebildet.
Die Einbettmasse mit dem darin befindlichen Hohlraum sowie ein gesinterter
Porzellanrohling werden dann gemeinsam in einen Vorwärmofen eingebracht und auf
ca. 800°C erhitzt. Bei dieser Temperatur wird der gesinterte Porzellanrohling plastisch,
während die Einbettmasse selbst aushärtet. Nach dem Herausnehmen der Einbettmasse
und des plastischen Porzellanrohlings aus dem Ofen wird das nun plastische Porzellan
über die Einfüllöffnung in den Hohlraum mittels einer Pressvorrichtung eingebracht.
Dieses Einpressen selbst erfolgt in einem speziellen Einpressofen. Nach dem Abkühlen
der Porzellanmasse wird dann die Einbettmasse zerstört, so daß die Krone mit dem
darin befindlichen Einfüllstutzen frei wird. Als abschließender Schritt erfolgt schließlich
das Trennen der Krone von dem im Eingußkanal entstandenen Anfüllstutzen sowie eine
abschließende Außenbearbeitung.
Auch bei diesem Verfahren besteht die Gefahr, daß beim Trennen der Porzellankrone
von dem Anfüllstutzen Risse in der Krone entstehen können. Die Verwendung eines
bereits gesinterten Porzellan-Rohlings gewährleistet, daß bei der Krone keine
Schrumpfung mehr auftritt, wenn diese nachfolgend in dem Brennofen nochmals
gebrannt wird. Im Gegensatz zu Keramik kann bereits gesintertes Porzellan bei Erhitzen
auf ca. 800°C nochmals plastifiziert werden, was bei Keramiken selbst bei extrem
hohen Temperaturen nicht mehr möglich ist. Allerdings weist Keramik gegenüber
Porzellan eine erheblich höhere Biegefestigkeit auf. Die Herstellung von zwei oder
mehreren Kronen, die über einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, ist mit
Porzellan beispielsweise nicht möglich, da dieser Verbindungssteg brechen würde.
Derartige komplizierte zahntechnische Formteile können daher nur mit Keramikmaterial
hergestellt werden. Dies ist der Grund, weswegen Porzellan in der Regel nur für Inlays,
Onlays oder Einzelkronen verwendet wird.
Das zur Zeit am weitesten verbreitete Verfahren in der Dentaltechnik zur Herstellung
von Keramikkronen ist das sogenannte Schlicker-Verfahren. Von dem bearbeiteten
Zahnstumpf wird dabei zunächst ein Abdruck gemacht und dann ein Metallgerüst,
insbesondere aus Gold, Titan oder dgl. angefertigt. Dieses Metallgerüst besteht aus
einer sich an den Zahnstumpf anpassenden dünnen Schicht und ergibt letztendlich ein
becherförmiges Teil. Auf dieses Gerüst wird dann Keramikmaterial in plastischer Form
(Schlicker) in mehreren Schichten aufgetragen, wobei jeweils nach dem Auftragen einer
Schicht ein Brennen des Metallgerüstes mit dem aufgetragenen Keramikschlicker
erfolgt. Auf diese Weise wird die Krone an der Außenseite ungleichmäßig beschichtet
und an das Gebiß angepaßt. Der Keramikschlicker wird dabei mit einem Pinsel auf das
Metallgerüst aufgetragen, hat allerdings den Nachteil, daß er einen hohen Anteil an
Flüssigkeit, insbesondere Wasser enthält, die beim Brennen zu einer Schrumpfung des
Materials führt. Diese Schrumpfung ist nur schwer kalkulierbar, weswegen die
Keramikmasse auch in mehreren Schichten aufgetragen werden muß.
Um diese schwer kalkulierbare Schrumpfung der Keramik beim Sintern zu vermeiden,
wird in der EP 0 030 850 die Verwendung eines schrumpffreien Keramikmaterials
vorgeschlagen. Die Schwierigkeit besteht allerdings darin, daß das Keramikmaterial im
Rohzustand in der Regel pulverförmig ist und dementsprechend nur schwer in die
endgültige Form gebracht werden kann. In der EP 0 030 850 wird daher vorgeschlagen,
das Rohmaterial in pulverförmiger oder in flüssiger Form in eine vorgefertigte
Gußform, deren Struktur im wesentlichen der Form des herzustellenden Keramikteils
entspricht, einzupressen bzw. einzugießen oder gegen einen Stempel, der eine exakte
Kopies des Zahnstumpfes ist, zu pressen. Wie bei den anderen Verfahren ist also auch
hier zunächst eine recht aufwendige Herstellung einer entsprechenden Gußform
notwendig.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und wirtschaftliches
Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Keramik anzugeben, das beispielsweise
von einem Zahnarzt oder Zahntechniker direkt in einem medizinischen Labor,
Praxislabor oder gewerblichen Labor durchführbar ist.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren, welches die Merkmale des Anspruches 1
aufweist, gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst das
pulverförmige Keramik-Rohmaterial zu einem Keramikgrünling gepreßt, dieser
Keramikgrünling dann mittels abtragender Verfahren bearbeitet und anschließend zu
einem hochfesten Keramikformteil gesintert. Dabei wird das zunächst pulverförmige
Keramik-Rohmaterial erst durch das Pressen in einen Zustand versetzt, in dem es
überhaupt bearbeitet werden kann. Der Zustand des Keramikgrünlings ähnelt dann dem
von Kreide, d. h. er läßt sich im Vergleich zu bereits gesinterten Keramikblöcken
wesentlich leichter, schneller und mit weniger Abrieb an den Werkzeugen und
dementsprechend sehr viel genauer bearbeiten. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens
besteht darin, daß überschüssiges Rohmaterial, welches beim Bearbeiten des
Keramikgrünlings abgefräst wird, wieder zurückgewonnen und wiederverwendet
werden kann, wodurch der Materialaufwand deutlich reduziert wird. Da auch die
Bearbeitungswerkzeuge weniger beansprucht werden und somit eine längere
Lebensdauer erreichen, ist das erfindungsgemäße Verfahren als wesentlich
wirtschaftlicher gegenüber den bekannten Verfahren, bei denen bereits gesinterte
Keramikblöcke bearbeitet werden, anzusehen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
können in der Medizin, Zahnmedizin und Zahntechnik biokompatible Implantatteile,
Inlays, Teilkronen, Kronen, Brücken, Prothesenbasen oder Hilfsteile genau und mit
hoher, dem Einsatzzweck angepaßter mechanischer Festigkeit wirtschaftlich hergestellt
werden. Insbesondere ist bei diesem Verfahren die Möglichkeit gegeben, einen
Keramikgrünling, dessen ursprüngliche Form mit der endgültigen Struktur des
herzustellenden Keramik-Formteils nichts gemeinsam hat, ausschließlich durch
Bearbeiten mittels abtragender Verfahren in die gewünschte endgültige Form zu
bringen, ohne das Material - wie in den bekannten Verfahren - in eine Gußform oder
gegen einen Stempel zu pressen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Ein
wesentlicher Aspekt des Verfahrens liegt in der Auswahl des Keramik-Rohmaterials.
Dieses soll während des Sinterns möglichst wenig schrumpfen, im Idealfall nahezu
schrumpffrei sein. Ein Keramikmaterial, das diese Voraussetzungen erfüllt, ist
beispielsweise Zircon (ZrSiO4), dessen Eigenschaften noch ausführlicher beschrieben
werden. Allerdings wäre es auch denkbar, die bereits bekannten und vielfach
verwendeten Keramiken Zirconoxid (ZrO2) oder Aluminiumoxid (Al2O3) zu
verwenden. Diese schrumpfen während des Sinterns zu einem gewissen Grad. Der in
der Regel zu einem Würfel oder kastenförmig gepreßte Keramikgrünling weist
allerdings eine äußerst gleichmäßige Materialdichte auf, so daß zu erwarten ist, daß das
Material während des Sinterns gleichmäßig und damit vorhersehbar schrumpft. Im
Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen beispielsweise das Pulver in eine
Gießform eingepreßt oder unter Druck eingegossen wird, und bei denen daher eine
ungleichmäßige Dichteverteilung des Rohmaterials oftmals nicht zu vermeiden ist, kann
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Schrumpfungsprozeß sehr einfach
berücksichtigt und durch Herstellen größerer Formteile vor dem Sintern ausgeglichen
werden.
Die Merkmale weiterer Unteransprüche befassen sich mit vorteilhaften
Ausführungsformen des Bearbeitungsprozesses des Keramikgrünlings. Da dieser relativ
brüchig ist, müssen insbesondere bei der Herstellung von sehr dünnen Zahnkronen
Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, die beispielsweise ein Ausbrechen von dünnen
Seitenwänden verhindern. Vorzugsweise wird der Keramikgrünling mit Hilfe einer
abtragenden Maschine - wie z. B. einer Fräs,- Dreh-, Bohr- oder Schleifmaschine -
bearbeitet, wobei das Bearbeiten automatisch erfolgen kann. Die entsprechenden
Steuerbefehle für die abtragende Maschine können dann in einem speziellen
Abtragungsprogramm enthalten sein, das z. B. auf der Basis eines dreidimensional
vermessenen Positivmodells des Zahnstumpfes und der Zahnkrone erstellt wird. Dabei
können beim Erstellen des Abtragungsprogramms Parameter, wie z. B. eine gewünschte
Zementspaltbreite oder ein eventueller Schrumpfungsfaktor des Rohkeramik-Materials
berücksichtigt werden. Zum Schutz des Keramikgrünlings kann dieser dann vor der
Bearbeitung mittels einer geeigneten Einbettmasse, die den Keramikgrünling weder
beschädigt noch mit diesem in irgendeiner Art chemisch reagiert, in eine
Werkstückaufnahme eingebettet werden. Als Einbettmasse kann beispielsweise ein
geeignetes Fräswachs verwendet werden. Die Bearbeitung des Grünlings kann dann in
mehreren Schritten erfolgen, in denen jeweils bestimmte Bereiche des Grünlings
bearbeitet werden, wobei die bereits zuvor bearbeiteten Bereiche des Grünlings wieder
mit der Einbettmasse umgeben und damit stabilisiert werden. Auf diese Weise können
somit die sehr dünnen Seitenwände von Keramikkronen während der Bearbeitung
geschützt werden. Durch Schmelzen des Fräswachses kann dann nach der Bearbeitung
der Keramikgrünling wieder schonend ausgebettet werden. Auch dieses Fräswachs bzw.
die Einbettmasse kann während der Bearbeitung des Grünlings aufgefangen und
wiederverwendet werden.
Es sollen nun die Eigenschaften von drei bevorzugt verwendeten Keramikmaterialien
besprochen werden.
Das sehr häufig verwendete Aluminiumoxid (Al2O3) ist auch unter dem Namen Korund
bekannt. Neben vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses Materials in der Industrie
(z. B. als Strahlmittel, Schleifmittel, Feuerfestmaterialien) ist Aluminiumoxid ein sehr
häufig verwendetes Oxid in verschiedensten Tonmineralien und Keramiken, welche
beim keramischer Zahnersatz aber auch bei Blumenvasen oder Kaffeetassen
Verwendung finden. Aluminiumoxid ist insbesondere ein für den Zahnersatz geeignetes
Material, da es eine zahnfarbene Erscheinung, hohe Abrasionsfestigkeit, chemische
Resistenz, biologische Verträglichkeit und ein angenehmes Kontaktgefühl bei
glanzgebrannten oder polierten Keramikoberflächen aufweist. Ein weiterer Vorteil ist
auch darin zu sehen, daß Aluminiumoxid röntgentransluzent ist und daraus bestehende
Zahnkronen bei Röntgenuntersuchungen keine Artefakte verursachen, die zu
Fehlinterpretationen des Röntgenbildes führen könnten.
Zirconoxid (ZrO2) kann in mehreren unterschiedlichen Kristallmodifikationen auftreten.
Da Zirconoxide unter den bekannten Keramikmaterialien die höchsten Biegebruch- und
Zugfestigkeitswerte, eine hohe Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit sowie
eine niedrige Wärmeleitfähigkeit aufweisen, haben diese in den letzten Jahren im
technischen und medizinischen Bereich zunehmende Bedeutung erlangt. Aufgrund ihrer
hervorragenden Eigenschaften werden Zirconoxid-Keramiken bevorzugt für mechanisch
hoch belastbare Komponenten eingesetzt. Ferner zeigt Zirconoxid während des Sinterns
nur einen relativ geringen Schwund.
Ausgehend von Zirconoxid (ZrO2) können mit Hilfe eines Reaktionssinterverfahrens
ZrSiO4-Keramiken, die nahezu schrumpffrei sind, hergestellt werden. Dies wird
dadurch erreicht, daß eine in dem Rohkeramik-Grünling enthaltene reaktive
Komponente während des Sinterns ihr Volumen vergrößert und somit das Schrumpfen
der übrigen Komponenten kompensiert. Ein derartiges für Zirconoxide geeignetes
Verfahren wird beispielsweise in dem Artikel "Verfahren zur Herstellung
schrumpffreier ZrSiO4-Keramiken" der Keramischen Zeitschrift 50 (4) 1998
beschrieben. Als reaktive Komponente wird in diesem Fall eine intermetallische
Verbindung (Zirconiumdisilicid, ZrSi2) eingesetzt. Zusätzlich wird Polysiloxan, ein
sogenannter low-loss-binder, als Preßhilfsmittel verwendet, welches während des
Sinterns mit dem Zirconiumdisilicid und dem Zirconoxid zur gewünschten Keramik
(ZrSiO4) reagiert. Der wesentliche Vorteil dieses Reaktionssinterverfahrens besteht
darin, daß der zu erwartende Sinterschrumpf, der eine Funktion des Anteils der
verschiedenen Reaktionskomponenten ist, mit Hilfe einer einfachen Berechnung
abgeschätzt werden kann. Es kann dann der benötigte Anteil der reaktiven Komponente,
also des Zirconiumdisilicids (ZrSi2), berechnet werden, bei dem eine Schrumpfung von
nahezu 0% auftritt.
Aufgrund der eben beschriebenen Eigenschaften lassen sich mit dieser ZrSiO4-Keramik
mikrostrukturierte Bauteile herstellen, deren Ausmaße vor und nach dem Sintern
identisch sind. Eine mechanische Nachbearbeitung, die bei sehr kleinen Detailstrukturen
oftmals gar nicht möglich ist ohne das Werkstück zu beschädigen, ist dann nicht mehr
nötig. Aus den gleichen Gründen ist diese Keramik daher auch hervorragend für die
Herstellung zahnmedizinischer oder zahntechnischer Teile, insbesondere von
Zahnkronen mit dünnen Wänden, geeignet.
Die drei eben genannten Keramikmaterialien sind aufgrund ihrer Eigenschaften für die
Anwendung im zahnmedizinischen Bereich besonders gut geeignet. Dennoch ist das
erfindungsgemäße Verfahren nicht auf diese Werkstoffe beschränkt, sondern kann auch
bei anderen Keramikmaterialien, beispielsweise bei Magnesiumoxid (MgO),
Aluminiumtitanat (ATi) oder Piezokeramiken (PZT), nicht nur in medizinischen,
sondern auch in technischen Bereichen zur Anwendung kommen. Die Verwendung
eines schrumpffreien Keramikmaterials ist dabei zwar besonders vorteilhaft, allerdings
keineswegs unumgänglich, da - wie bereits angemerkt - durch das gleichmäßige
Zusammenpressen des Materials zu einem Grünling eine homogene Dichteverteilung
und dementsprechend ein gleichmäßiges und somit steuerbares Schrumpfen des
Formteiles während dem Sintern erreicht wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung, welche die
einzelnen Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer
Zahnkrone darstellt, näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen in eine Werkstückaufnahme eingesetzen Grünling;
Fig. 2 die Fertigung der Kroneninnenseite;
Fig. 3 die Fertigung des ersten Bereiches der Kronenaußenseite;
Fig. 4 das Wiedereinbetten der bereits bearbeiteten Seite;
Fig. 5 die um 180° gedrehte Werkstückaufnahme;
Fig. 6 die Fertigung des zweiten Bereichs der Kronenaußenseite;
und
Fig. 7 das Ausbetten des Grünlings.
Ein Vorteil des im folgenden beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß es im Prinzip
den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Zahnkronen sehr ähnlich ist und
daher von einem Zahntechniker sehr einfach durchzuführen ist.
Zunächst fertigt dabei der Zahntechniker, beispielsweise auf der Basis eines Abdruckes,
als Grundlage seiner prothetischen Arbeit ein Positivmodell des bearbeiteten
Zahnstumpfes aus Gips oder einem anderen geeigneten Modellwerkstoff an. Dieses
Positivmodell wird anschließend in einer Meßvorrichtung mechanisch, optisch oder
nach einem anderen Verfahren dreidimensional vermessen. Über eine spezielle Software
wird dann ein Fräs- oder Abtragungsprogramm zum Herausarbeiten der
Kroneninnenseite, deren Struktur der Form des Zahnstumpfes entspricht, generiert und
in die Steuerung einer automatischen Fräsmaschine geladen. Dabei können von dem
Zahntechniker zusätzliche Parameter, beispielsweise eine erforderliche
Zementspaltbreite, eingegeben werden, die bei der Erstellung des Fräsprogramms von
der Software berücksichtigt werden. Ferner können für Keramiken, die beim Sintern
schwinden, entsprechende Korrekturfaktoren berücksichtigt werden, um den Schwund
durch Erstellen von leicht vergrößerten Formteilen zu kompensieren.
Wie in Fig. 1 gezeigt, setzt dann der Zahntechniker in eine mit einer Drehachse 2
versehene Werkstückaufnahme 1 einen isostatisch gepreßten Keramikgrünling 4,
beispielsweise aus einem schrumpfungsfreien Keramikmaterial, aus Aluminiumoxid
(Al2O3), Zirconoxid (ZrO2) oder einer anderen Hochleistungskeramik ein. Die
Befestigung des Grünlings 4 in der Werkstückaufnahme 1 erfolgt dabei durch dessen
Einbettung mit einem vorzugsweise gießbaren Einbettmaterial 3, welches den Grünling
4 mechanisch fixiert, dabei allerdings den Keramikpreßverbund nicht beschädigt oder
durch irgendwelche chemischen Einwirkungen das Keramik-Rohmaterial verändert. Als
preiswertes, gut fräsbares und als Stützkörper geeignetes Einbettmaterial 3 kann
beispielsweise ein spezielles Fräswachs verwendet werden.
Im nächsten Schritt, der in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Werkstückaufnahme 1 in die
Halterung einer Fräsmaschine eingesetzt und der Fräsvorgang gestartet, wobei im
vorliegenden Fall zunächst die Ausfräsung der Kroneninnenseite des Werkstückes 6
erfolgt. Vorzugsweise erfolgt die Steuerung des Fräsers 5 vollautomatisch mit Hilfe des
Fräs- bzw. Abtragungsprogrammes. Bei Verwendung einer schrumpffreien Keramik
wäre es allerdings auch denkbar, das Fräsen manuell durchzuführen, z. B. durch ein
direktes Kopieren des Positivmodells des Stumpfes. In diesem Fall müßte dann jedoch
das Positivmodell mit einem Distanzlack beschichtet oder einem Folienhütchen versehen
sein um die erforderliche Zementspaltbreite zu berücksichtigen.
Erfolgt der Fräsvorgang vollautomatisch, kann der Zahntechniker währenddessen wie
gewohnt die Krone oder eine andere zahntechnische Arbeit in Wachs modellieren.
Diese fertigmodellierte Arbeit wird - auf der Arbeitsunterlage (dem Zahnstumpf bzw.
dem Positivmodell) sitzend - nochmals in der Meßvorrichtung dreidimensional
vermessen, um die benötigte Struktur der fertigen Zahnkrone festzustellen.
Wie zuvor wird dann mit Hilfe der Software ein Fräsprogramm zum Herausarbeiten der
Außenseite der Krone generiert und in die Steuerung der Fräsmaschine geladen. Im
dargestellten Beispiel wird dann das Fräsprogramm in zwei Schritte unterteilt, in denen
jeweils die bis zum Äquator der Krone gehenden Bereiche (vom Kronenrand bis zum
Äquator bzw. von der Okklusalfläche bis zum Äquator) bearbeitet werden. Der erste
Schritt dieses Fräsprogrammes, in dem die Außenseite der Krone vom Kronenunterteil
bis zum Äquator ausgearbeitet wird, ist in Fig. 3 dargestellt. Die zu diesem Zeitpunkt
noch nicht ausgearbeitete Seite der Krone 6 wird dabei nach wie vor durch die
Einbettmasse 3 gehalten und somit ein Herausfallen des Grünlings 4 aus der
Werkstückaufnahme 1 verhindert. Nach dem fertigen Ausarbeiten der Unterseite des
Werkstückes 6 wird diese anschließend erneut mit der Einbettmasse 3 vergossen (Fig. 4).
Es wäre auch möglich, schon vor dem Herausarbeiten dieses ersten Bereichs der
Kronenaußenseite die zuvor herausgefräste Kroneninnenseite mit dem Fräswachs 3
wieder aufzufüllen, um die Seitenwände der Krone zu stützen. Anschließend wird durch
Drehen der Werkstückaufnahme 1 um 180° die noch zu bearbeitende Kronenoberseite
in eine zum Fräsen geeignete Position repositioniert (Fig. 5).
Entsprechend der Darstellung in Fig. 6 wird dann im zweiten Schritt des
Fräsprogramms das äußere Kronenoberteil von der Okklusalfläche bis zum Äquator
gefräst. Die in diesem Stadium instabile und leicht zerbrechliche Werkstückunterseite
wird auch während dieses Bearbeitungsschrittes durch die nochmalige Einbettung in das
Fräswachs 3 sicher gehalten und an den kritischen Stellen (den teilweise sehr dünnen
Seitenwänden des Werkstückes 6) abgestützt, so daß keine Materialausbrüche oder
Beschädigungen des Werkstückes 6 zu befürchten sind. Ferner wird durch das erneute
Vergießen der Primärseite des Grünlings mit der Einbettmasse 3 ein Herausfallen des
Werkstückes 6 vermieden.
Während der gesamten Arbeiten kann das abgefräste Grünling- und Einbettmaterial
abgesaugt werden. In einer entsprechend ausgebildeten Staubabsauganlage kann dann
das lose und pulverförmige Grünlingmaterial von dem Fräswachs 3 separiert und wieder
zurückgewonnen werden. Der Zahntechniker kann dann aus diesem zurückgewonnenen
Material in einer geeigneten Vorrichtung wiederum neue Grünlinge pressen, so daß aus
dem Keramikgrundmaterial eine optimale Ausbeute an Keramik-Formteilen erzielt
werden kann.
Nach Beendigung des Fräsvorganges wird das Grünling-Werkstück 6 ausgebettet. Bei
der Verwendung von Fräswachs erfolgt dieser Arbeitsschritt beispielsweise mittels eines
Heißluftföns, in einem Wärmeofen oder einem in Fig. 7 dargestellten speziellen
Auswachsgerät. Dabei wird die Werkstückaufnahme 1 mit dem Grünling-Werkstück 6,
das noch in einem restlichen Anteil der Einbettmasse 3 gehalten wird, auf eine
Fließmatte 7, welche die Oberseite einer Auffangschale 8 bildet, aufgelegt. Während
des Zuführens von Wärme schmilzt dann das Fräswachs und tropft durch die Fließmatte
7 in die Auffangschale 8, so daß am Ende das Grünling-Werkstück 6 vollkommen
ausgebettet auf der Fließmatte 7 liegt. Das in der Auffangschale aufgefangene
abgeschmolzene Fräswachs kann dann ebenso wie das schon zuvor zurückgewonnene
pulverförmige Keramik-Rohmaterial wiederverwendet werden.
In einem geeigneten Keramikofen erfolgt dann schließlich im Labor die Sinterung des
herausgefrästen Werkstückes 6 zum hochfesten Prothetikteil.
Das soeben beschriebene Verfahren stellt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung dar. Die einzelnen Schritte sind dabei so ausgelegt, daß der Grünling
möglichst schonend bearbeitet wird um das Entstehen von Materialausbrüchen oder
Rissen zu vermeiden. Es sind allerdings auch Abwandlungen des dargestellten
Verfahrens denkbar. Z. B. könnte die Reihenfolge der Bearbeitung von
Kroneninnenseite und Kronenaußenseite auch vertauscht werden. Ferner wäre es
denkbar, nur die Innen- oder Außenkonturen der Werkstücke zu erstellen und diese
dann noch anderweitig zu bearbeiten. Vorzugsweise entspricht allerdings die Form des
fertig bearbeiteten Grünlings bereits der gewünschten Endform des Keramik-Formteiles
(insbesondere bei schrumpffreien Keramiken) oder wird bei Keramiken, die zu einem
gewissen Grad schrumpfen, dieser Schrumpffaktor derart berücksichtigt, daß der
Grünling während des Sinterns so schrumpft, daß das fertige Formteil die gewünschte
Endform aufweist, so daß ein aufwendiges und aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten
unrentables Nachbearbeiten entfällt. Falls es jedoch aus ästhetischen Gründen
gewünscht oder erforderlich ist, können beispielsweise mit Hilfe des Verfahrens
lediglich die Teilkonturen der endgültigen Form erstellt werden, wobei dann durch
Verblenden mittels Porzellan oder einem anderen geeigneten Material die endgültigen
Konturen erstellt werden. Schließlich können je nach Form des herzustellenden
Keramik-Formteiles anstelle der Fräsmaschine oder zusätzlich zu dieser auch andere
abtragende Maschinen, beispielsweise Dreh-, Bohr- oder Schleifmaschinen verwendet
werden.
Der wesentliche Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß durch das Ausarbeiten eines
Werkstückes aus einem leicht zu bearbeitenden Grünling die bisher bekannten großen
Bearbeitungsproblematiken - der hohe Werkzeugverschleiß, Genauigkeit und
Anforderung an die Fräsmaschine und damit auch die Herstellungskosten - erheblich
reduziert werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn medizintechnische oder
zahnmedizinische prothetische Werkstücke hergestellt werden sollen, bei denen es sich
um Unikate handelt und die daher nicht in großen Stückzahlen hergestellt werden
können. Dennoch bietet dieses erfindungsgemäße Verfahren auch beim Herstellen von
technischen Teilen große Vorteile, da auch sehr kleine Teile mit einer bisher nicht
erreichten Genauigkeit hergestellt werden können.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Keramik, das folgende Schritte
aufweist:
Pressen eines pulverförmigen Keramik-Rohmaterials zu einem Keramikgrünling (4);
Formen der Innenkontur und/oder der Außenkontur der Formteile (6) durch Bearbeiten des Keramikgrünlings (4) mittels abtragender Verfahren;
Sintern des bearbeiteten Keramikgrünlings (4) zu einem hochfesten Keramik- Formteil.
Pressen eines pulverförmigen Keramik-Rohmaterials zu einem Keramikgrünling (4);
Formen der Innenkontur und/oder der Außenkontur der Formteile (6) durch Bearbeiten des Keramikgrünlings (4) mittels abtragender Verfahren;
Sintern des bearbeiteten Keramikgrünlings (4) zu einem hochfesten Keramik- Formteil.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Keramik-Rohmaterial verwendet wird, welches beim Sintern schrumpffrei oder
nahezu schrumpffrei ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Keramik-Rohmaterial Zirconoxid (ZrO2) enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Keramik-Rohmaterial weitere Stoffe enthält, die während des Sinterns mit dem
Zirconoxid (ZrO2) zu ZrSiO4 reagieren.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Keramik-Rohmaterial Aluminiumoxid (Al2O3) enthält.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Keramikgrünling (4) vor der Bearbeitung mittels einer Einbettmasse (3) in eine
Werkstückaufnahme (1) eingebettet wird, wobei die Einbettmasse (3) den
Keramikgrünling (4) weder beschädigt noch mit diesem chemisch reagiert.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bearbeiten des Keramikgrünlings (4) in mehreren Schritten erfolgt, in denen
jeweils bestimmte Bereiche des Keramikgrünlings (4) bearbeitet werden, wobei die
bereits zuvor bearbeiteten Bereiche des Keramikgrünlings (4) wieder mit der
Einbettmasse (3) umgeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Einbettmasse ein Fräswachs (3) verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Bearbeiten des Keramikgrünlings (4) dieser durch Schmelzen des
verbliebenen Fräswachses (3) ausgebettet wird.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Keramikgrünling (4) mit einer abtragenden Maschine (5), wie einer Fräs-,
Dreh-, Bohr- oder Schleifmaschine bearbeitet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bearbeiten des Keramikgrünlings (4) vollautomatisch, beispielsweise durch
Fräsen, Drehen, Bohren oder Schleifen erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die gewünschten Konturen des Werkstückes (6) berücksichtigendes
Abtragungsprogramm entsprechende Steuerbefehle für die abtragende Maschine (5)
enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Erstellung des Abtragungsprogrammes eine gewünschte Zementspaltbreite
berücksichtigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Erstellung des Abtragungsprogrammes ein eventueller Schrumpfungsfaktor
des verwendeten Keramik-Rohmaterials berücksichtigt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtragungsprogramm auf Basis eines dreidimensional vermessenen
Positivmodells erstellt wird.
16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß lediglich Teilkonturen der endgültigen Form des Werkstückes (6) erstellt werden,
wobei nach dem Sintern durch Verblenden mit einem Verblendmaterial die endgültigen
Konturen des Werkstückes (6) erstellt werden.
17. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das während der Bearbeitung abgetragene Keramik-Rohmaterial gesammelt und
wiederverwendet wird.
18. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß damit zahntechnische oder prothetische Teile (6) hergestellt werden.
19. Rohkeramik-Block (4) zur Herstellung von Keramik-Formteilen mittels abhebender
Bearbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
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