DE1992998U - Geruchverschluss fuer sanitaer-keramische apparate. - Google Patents
Geruchverschluss fuer sanitaer-keramische apparate.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/14—Wash-basins connected to the waste-pipe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
RÄ. 278 906-15.5-6ß Λ
"«DÜSSELDORF 1 ■■ PATENTANWÄLTE V.
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGE R
Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: 8952^b Datum: l?« Mai 1968
Zimmer und Kellermann, 4 Düsseldorf, Benzenbergstraße 39-55
Geruchverschluß für sanitär-keramische Apparate
Die Erfindung betrifft einen Geruchverschluß für Sanitär-Apparate
aus keramischem Material mit einer angeformten
Ablaufwanne und einer in dieser mündenden Ablauföffnung.
Sanitär-Apparate mit angeformtem Geruchverschlüß aus keramischem
Material sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. Dabei besteht der angeformte Geruchverschluß in
der Regel aus einer Ablaufwanne, einer in dieser mündenden
Ablauföffnung, einem Ablaufstutzen und einer zwischen der
Ablauföffnung und dem Ablaufstutzen in die Ablaufwanne eintauchenden
Trennwand, Diese angeformten Geruchverschlüsse aus keramischem Material haben beträchtliche Abmessungen und
können infolgedessen sehr leicht beschädigt werden.
Telegrammadresse: Dabspatent · Postsdheckkonto Köln 227610
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen Geruchversehluß für sanitäre Apparate aus keramischem
Material zu schaffen, der möglichst kleine Abmessungen
hat und auch eine ansprechende Formgestaltung der Unterseite des Waschbeckens gestattet, Die Abmessungen
des Geruchverschlusses sollen so ausgebildet werden, daß der Ablauf in die angeformte keramische Rückwand
endet und mittels einer Abflußmanschette mit der in der Wand eingebauten Ablaufleitung leicht verbunden werden
kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den @eruch~ Verschluß so auszubilden, daß er mit wenigen Handgriffen
montiert und zur Reinigung demontiert werden kann. Im übrigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
Ausgehend von dLnem bekannten Geruchversehluß für Waschbecken
aus keramischem Material mit einer angeformten Ablaufwanne und einer in dieser mündenden Ablauföffnung
wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst, daß in der
Ablaufwanne koaxialazur Ablauföffnung eine Montageöffnung vorgesehen und daß in die beiden Öffnungen ein Ablaufventil
eingesetzt ist. Dabei besteht das Ablaufventil in bevorzugter Ausführung aus einem Rohrschaft mit Durchtritts-
— 3 —
öffnungen im unteren Bereich der Ablaufwanne und einer
Gegensohraube. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, je
nach Verwendungszweck, den Rohrschaft an einem Ende mit einer Siebplatte oder einem Standrohreinsatz zu versehen
und von oben in die Ablauföffnung des Waschbeckens einzusetzen, während die Gegenschraube als Verschlußstopfen
ausgebildet ist und von unten in die Montageöffnung der
Ablaufwanne eingesetzt wird.
Der erfindungsgemäß ausgebildete GeruehverSchluß hat den
Vorteil, daß die Ablaufwanne sehr flach gehalten werden kann und auch die Montage wesentlich vereinfacht wird. Bei
einer praktischen Ausführungsform mit einem angeformten, keramischen Wandeinbauteil am Waschbecken hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, die Ablaufwanne mit einem Rohrzapfen in dieses Wandeinbauteil münden zu lassen. Die Unterseite
des Waschbeckens, der Ablaufwanne und des Wandeinbauteiles können dann eine durchgehende Fläche verbinden. Die Verbindung
zwischen dem Ablaufrohr in dem keramischen Wandeinbauteil und einem in der Wand fest installierten Abflußrohr
kann bei der Montage des Waschbeckens durch eine bekannte Muffenverbindung mittels Anschlußmanschette hergestellt werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Torteile des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sieh aus der naehfolgenden Besehreibung
der zugehörigen Zeichnungen, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten
Geruchversohlusses für Waschbecken dargestellt ist. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Waschbecken in Ansicht von vornj
Fig. 2 das gleiche Waschbecken entlang der
Linie XI-II in Fig. 1 geschnitten in
Seitenansicht.
Ein Waschbecken 1 ist mit einem Wandeinbauteil 2 und einem
Anker 3 unter Zwischenlage eines Einbaurahmens 4 an einer
Wand 5 befestigt. An das Waschbecken 1 ist auf der Unterseite eine Ablaufwanne β angeformt, die mit einem Rohrstutzen
in dem Wandeinbauteil 2 mündet. Der Rohrstutzen 7 ist mit
einer bekannten Muffenverbindung mit einem in der Wand 5
fest installierten Ablaufrohr 8 verbunden.
Das Waschbecken 1 steht mit der Ablaufwanne β durch eine Ablauföffnung
9 in Verbindung. Im Boden der Ablaufwanne 6 ist
eine Montageöffnung 11 vorgesehen. In diesen beiden koaxial
zueinander angeordneten Öffnung (9,11) ist ein Ablaufventil
12 eingesetzt. Das Ablaufventil 12 besteht aus einem am oberen Ende mit einem Siebdeckel IJ versehenen Rohrschaft
und einem von unten in diesen eingeschraubten Verschlußstopfen 15· Nahe dem Boden der Ablaufwanne 6 sind in den
Rohrschaft 14 Durchtrittsöffnungen 16 vorgesehen. Das Ablaufventil
12 ist unter Zwischenlage einer Dichtung 17 in den beiden Öffnungen (9*11) verspannt.
Die Ablaufwanne 6 bildet in Verbindung mit dem Ablaufventil 12 den Geruchverschluß des Waschbeckens 1. Der Abstand
zwischen der Innenwand des Rohrstutzens 7 und der Oberkante
der Durchtrittsöffnung 16 muß mindestens 60 mm betragen,
damit die für den Geruchverschluß erforderliche WasserstandB-höhe
erzielt wird.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlieh, auch
soweit sie in den nachfolgenden Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (8)
1. Geruchverschluß für Waschbecken oder dergleichen aus keramischem Material mit einer angeformten Ablaufwanne
und einer in dieser mündenden Ablauföffnung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
daß im Boden der Ablaufwanne (β) koaxial zur Ablauföffnung
(9) des Waschbeckens (1) eine Montageöffnung (11) vorgesehen ist, und daß in die beiden Öffnungen
(9,11) ein Ablaufventil (12) eingesetzt ist.
2. Geruchverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ablaufventil (12) aus einem Rohrschaft (l4) mit
Durchtrittsöffnungen (l6) im unteren Bereich der Ablaufwanne
(6) und einer&Gegensehraube besteht.
3. Geruchverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohr schaft .(14) mit einem Siebdeckel (13) versehen und von oben in die Ablauföffnung
(9) des Waschbeckens (1) eingesetzt ist.
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-7 -
4. Geruchverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenschraube als Yerschlußstopfen
(15) ausgebildet und von unten in die Montageöffnung (11) eingesetzt ist.
5· Geruchverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der-Rohrschaft (14) und der Versehlußstopfen
(15) unter Zwischenlage einer Dichtung (17) mit einer Gewindeverbindung gegeneinander verspannt
sind.
6. Geruchverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit einem
keramischenWandeinbauteil, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablaufwanne (6) mit dem Rohrstutzen (7) in dem
Wandeinbauteil (2) des Waschbeckens (1) mündet.
7. Geruchverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Waschbeckens (1), der Ablauf wanne (6) und des Rohrstutzens (7) eine durchgehende Fläche
bildet.
8 -
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968Z0011886 DE1992998U (de) | 1968-05-15 | 1968-05-15 | Geruchverschluss fuer sanitaer-keramische apparate. |
AT901668A AT291129B (de) | 1968-05-15 | 1968-09-16 | Waschbecken aus keramischem Material |
FR1586989D FR1586989A (de) | 1968-05-15 | 1968-10-09 | |
NL6814717A NL6814717A (de) | 1968-05-15 | 1968-10-15 | |
BE723175D BE723175A (de) | 1968-05-15 | 1968-10-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968Z0011886 DE1992998U (de) | 1968-05-15 | 1968-05-15 | Geruchverschluss fuer sanitaer-keramische apparate. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1992998U true DE1992998U (de) | 1968-08-29 |
Family
ID=7622127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968Z0011886 Expired DE1992998U (de) | 1968-05-15 | 1968-05-15 | Geruchverschluss fuer sanitaer-keramische apparate. |
Country Status (5)
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---|---|
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BE (1) | BE723175A (de) |
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-
1968
- 1968-05-15 DE DE1968Z0011886 patent/DE1992998U/de not_active Expired
- 1968-09-16 AT AT901668A patent/AT291129B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-10-09 FR FR1586989D patent/FR1586989A/fr not_active Expired
- 1968-10-15 NL NL6814717A patent/NL6814717A/xx unknown
- 1968-10-30 BE BE723175D patent/BE723175A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE723175A (de) | 1969-04-01 |
FR1586989A (de) | 1970-03-06 |
AT291129B (de) | 1971-07-12 |
NL6814717A (de) | 1969-11-18 |
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