DE19929207A1 - Anordnung zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle mit einer Nabe - Google Patents
Anordnung zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle mit einer NabeInfo
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Abstract
Anordnung zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle (2) mit einer Nabe (1), mit einer in der Mantelfläche der Welle (2) angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden ersten Nut (4), einer in der Nabe (1) angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der Welle (2), einer in der Innenwandung der Bohrung angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden zweiten Nut (3), einem in den beiden Nuten (3, 4) angeordneten Verbindungselement (5), das die Welle (2) und die Nabe (1) formschlüssig und verdrehsicher miteinander verbindet, wobei das Verbindungselement (5) und die beiden Nuten (3, 4) jeweils einen runden Querschnitt aufweisen, um die mechanische Belastbarkeit und das maximal übertragbare Drehmoment zu erhöhen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur verdrehsicheren
Verbindung einer Welle mit einer Nabe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der Deutschen Industrienorm DIN 6885 sind Paßfedern be
kannt, die zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle mit ei
ner Nabe verwendet werden. Hierbei sind in der Mantelfläche
der Welle und in der Innenwandung einer in der Nabe befindli
chen Bohrung jeweils axial verlaufende Nuten angeordnet, die
im montierten Zustand übereinander liegen und die Paßfeder
aufnehmen, so daß ein Verdrehen von Welle und Nabe verhindert
wird.
Aus der Deutschen Industrienorm DIN 6888 sind weiterhin
Scheibenfedern bekannt, die ebenfalls zur verdrehsicheren
Verbindung einer Welle mit einer Nabe verwendet werden. Die
DINgemäßen Scheibenfedern können beispielsweise in einem
axialen Längsschnitt eine halbkreisförmige Außenkontur auf
weisen, so daß ein geringfügiges Verkanten der Welle relativ
zu der Nabe nicht zu einer mechanischen Verspannung der
Scheibenfeder führt. Aufgrund der Querschnittsform der Paß-
oder Scheibenfeder treten bei Belastung hohe Spannungen in
diesem Bereich auf.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle mit einer Na
be zu schaffen, welche die Übertragung eines Drehmoments bei
geringen Spannungen erlaubt.
Die Erfindung wird, ausgehend von den eingangs beschriebenen
bekannten Anordnungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung umfaßt die allgemeine technische Lehre, zur
verdrehsicheren Verbindung einer Welle und einer Nabe anstel
le einer Paßfeder mit einem eckigen Querschnitt ein Verbin
dungselement mit einem runden Querschnitt und entsprechend
abgerundete Nuten zu verwenden, um die mechanische Belastbar
keit der Verbindung zu erhöhen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die mechanische
Belastbarkeit der Verbindung bei runden Nuten bzw. Verbin
dungselementen erhöht wird, da keine einspringenden Kanten
mit entsprechend großen Kerbkräften auftreten. Darüber hinaus
ist die mechanische Spannungsverteilung bei einem Verbin
dungselement mit rundem Querschnitt verbessert.
In einer weiteren Variante der Erfindung nimmt der Quer
schnitt der Nuten in Welle und/oder Nabe mindestens zu einem
Ende hin ab, wodurch der axiale Spielraum des Verbindungsele
ments in den Nuten durch einen axialen Anschlag begrenzt
wird. Der Übergang vom Nutboden zur Mantelfläche der Bohrung
bzw. der Welle erfolgt hierbei erfindungsgemäß nicht in einer
Stufe, wie beispielsweise bei den eingangs beschriebenen DIN
gemäßen Paßfedern, sondern in mehreren Stufen oder kontinu
ierlich.
Vorzugsweise laufen die Nuten an ihren Enden halbkugelförmig
aus, was eine einfache Fertigung der Nuten durch einen Kugel
kopffräser ermöglicht. Die stirnseitigen Enden des Verbin
dungselements sind hierbei in ihrer Form so an die axialen
Nutenden angepaßt, daß bei einer axialen Verschiebung des
Verbindungselements innerhalb der axialen Anschlaggrenzen
kein Verkanten des Verbindungselements auftritt. Dies ist
vorteilhaft, da ein Verkanten des Verbindungselements in der
Bohrung der Nabe zu lokalen Spannungsspitzen am Umfangsrand
der Bohrung führt, was den mechanischen Verschleiß erhöht und
die Standzeit der Anordnung verringert. Bei dem vorstehend
beschriebenen halbkugelförmigen Auslaufen der Nuten sind die
stirnseitigen Enden des Verbindungselements entsprechend
halbkugelförmig geformt. Die Erfindung ist jedoch in dieser
Variante nicht auf eine derartige halbkugelförmige Formgebung
der Nuten bzw. des Verbindungselements beschränkt. Es ist
vielmehr auch möglich, daß das Verbindungselement zu seinen
Enden hin sphärisch ausgebildet ist, oder sich konisch ver
jüngt, während die Tiefe der Nuten an den Enden entsprechend
linear abnimmt.
Vorzugsweise dient die erfindungsgemäße Anordnung zur Verbin
dung einer Motorwelle mit dem Rotor der Vorförderpumpe oder
der Hochdruckmpumpe einer Einspritzanlage, wie beispielsweise
einer Common-Rail-Einspritzanlage.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusam
men mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Er
findung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a eine Anordnung zur verdrehsicheren Verbindung einer
Welle und einer Nabe, mit einem Verbindungselement
mit zylindrischem Querschnitt und halbkugelförmigen
Enden in einem axialen Längsschnitt,
Fig. 1b die Anordnung aus Fig. 1a im Querschnitt entlang
der Linie I-I,
Fig. 2a ein anderes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur
verdrehsicheren Verbindung einer Welle mit einer
Nabe, mit einem Verbindungselement mit zylindri
schem Querschnitt und konisch zulaufenden Enden in
einem axialen Längsschnitt, sowie
Fig. 2b die Anordnung aus Fig. 2a im Querschnitt entlang
der Linie II-II.
Der Begriff Welle ist allgemein zu verstehen und nicht auf
Antriebs- oder Abtriebswelle von Motoren oder Getrieben be
schränkt. Vielmehr umfaßt der Begriff Welle alle Bauteile,
die in eine Bohrung eines anderen Bauteils eingeführt werden,
um ein Drehmoment zu übertragen. In gleicher Weise ist der
Begriff Nabe nicht auf Radnaben beschränkt, sondern umfaßt
alle Bauteile mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Welle.
Die in den Fig. 1a und 1b dargestellte Anordnung dient
vorzugsweise zur verdrehsicheren Verbindung einer Nabe 1 ei
nes Rotors einer Flügelzellenpumpe mit einer Welle 2 eines
Motors, wobei der Motor und die Flügelzellenpumpe zur Verein
fachung nicht dargestellt sind. Eine derartige Flügelzellen
pumpe wird vorzugsweise als Vorförderpumpe in einem Kraft
stoffeinspritzsystem eingesetzt, wobei die Vorförderpumpe ei
ner Verteilerpumpe vorgeschaltet ist und Kraftstoff aus einem
Tank saugt. Die Flügelzellenpumpe wird insbesondere als Vor
förderpumpe für eine Radialkolbenpumpe eingesetzt, die in
Common-Rail Systemen arbeiten, da der Bauraum in diesen Sy
stemen beschränkt und der Vorförderdruck am Ausgang der Vor
förderpumpe einen Mindestkraftstoffdruck aufweisen muß.
In der Nabe 1 ist zur Aufnahme der Welle 2 eine Bohrung mit
einem zylindrischen Querschnitt angeordnet, wobei die Welle 2
und die Nabe 1 eine Spielpassung bilden, um bei einem durch
Fertigungstoleranzen bedingten leichten Verkanten der Welle 2
relativ zu der Nabe 1 mechanische Spannungen zu vermeiden.
In der Mantelfläche der Welle 2 und in der Innenwandung der
Bohrung ist jeweils eine in axialer Richtung verlaufende Nut
3, 4 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet, die zur Auf
nahme eines Verbindungselements 5 mit kreisförmigem Quer
schnitt dienen. Im montierten Zustand befindet sind das Ver
bindungselement 5 in den beiden Nuten 3, 4 und verhindert da
durch eine Verdrehung der Nabe 1 relativ zu der Welle 2. Der
Außenradius des Verbindungselements 5 ist deshalb im wesent
lichen gleich dem Innenradius der beiden Nuten 3, 4, wobei
das Verbindungselement 5 und die Nuten 3, 4 eine Spielpassung
bilden, um bei einem durch Fertigungstoleranzen bedingten ge
ringfügigen Verkanten der Welle 2 relativ zu der Nabe 1 keine
übermäßigen mechanischen Spannungen entstehen zu lassen.
Die Nuten 3, 4 sind hierbei in axialer Richtung länger als
das Verbindungselement 5, um ein geringfügiges axiales Spiel
des Verbindungselements 5 zu ermöglichen. An den Enden nimmt
die Tiefe der in der Mantelfläche der Welle 2 angeordneten
Nut 4 jedoch linear bis auf Null ab, so daß die ansteigenden
Nutflanken einen Anschlag bilden, der das axiale Spiel des
Verbindungselements 5 in den Nuten 3, 4 begrenzt.
An den stirnseitigen Enden verjüngt sich das Verbindungsele
ment 5 konisch, wobei der Konuswinkel der Enden des Verbin
dungselements 5 gleich dem Anstiegswinkel der Nutflanken ist.
Beim Anschlagen des Verbindungselements 5 an den Nutflanken
entsteht also vorteilhaft ein flächige Verbindung ohne lokale
mechanische Spannungsüberhöhungen. Darüber hinaus führt die
Formanpassung der Nutenden und der Enden des Verbindungsele
ments 5 beim axialen Anschlagen nicht zu einem Verkanten des
Verbindungselements 5, sondern allenfalls zu einer radialen
Verschiebung des Verbindungselements 5. Dies ist besonders
vorteilhaft, da ein Verkanten des Verbindungselements 5 zu
erheblichen mechanischen Spannungsüberhöhungen am Mündungs
rand der Bohrung und damit zu einem entsprechend großen Ver
schleiß führen kann.
Aus der in Fig. 1b gezeigten Querschnittsdarstellung ist er
sichtlich, daß das Verbindungselement 5 und die Nuten 3, 4
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wodurch die mecha
nische Belastbarkeit der Anordnung erhöht wird, da keine ein
springenden Ecken bzw. Kanten vorhanden sind. Darüber hinaus
führt der vorgesehene kreisförmige Querschnitt des Verbin
dungselements 5 zu einer gleichmäßigen Verteilung der mecha
nischen Spannungen in dem Verbindungselement 5.
Das in den Fig. 2a und 2b dargestellte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Anordnung stimmt weitgehend mit dem
vorstehend beschriebenen und in den Fig. 1a und 1b darge
stellten Ausführungsbeispiel überein, so daß im folgenden
dieselben Bezugszeichen verwendet werden und auf die vorste
hende Beschreibung verwiesen wird.
Der Unterschied dieses Ausführungsbeispiels zu dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen
darin, daß das Verbindungselement 5 halbkugelförmige Enden
aufweist, wobei die Enden der Nuten 3, 4 ebenfalls sphärisch
auslaufen. Der Krümmungsradius der halbkugelförmigen Enden
des Verbindungselements 5 ist hierbei im wesentlichen gleich
dem Krümmungsradius der sphärisch auslaufenden Nutenden, so
daß das Verbindungselement 5 beim axialen Anschlagen an den
sphärisch geformten Nutflanken einen flächigen Kontakt ohne
lokale Spannungsüberhöhungen bildet. Ein weiterer Vorteil der
sphärisch geformten Nutenden ist in der einfachen Fertigung
zu sehen, da die Nuten 3, 4 durch einen herkömmlichen Kugel
kopffräser hergestellt werden können. Der Außenradius des Ku
gelkopffräsers muß hierbei gleich dem Krümmungsradius der
sphärisch geformten Nutenden sein.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von
der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gear
teten Ausführungen Gebrauch macht.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Querschnitt des
Verbindungselements 5 elliptisch oder oval ausgebildet, wobei
der Krümmungsradius des ovalen Verbindungselements für jede
Nut 3, 4 unterschiedlich sein kann. Vorzugweise sollte der
Querschnitt der Nuten 3, 4 in der Welle 2 bzw. der Nabe 1 an
den Querschnitt des Verbindungselements 5 angepaßt sein. Bei
hohen Anforderungen an die Winkelstellgenauigkeit sollten die
Nuten 3, 4 in Welle 2 bzw. Nabe 1 und das Verbindungselement 5
vorzugsweise eine Preß- oder Übergangspassung bilden, damit
keine Winkelstellfehler auftreten. Es kann jedoch auch vor
teilhaft sein, eine Spielpassung zwischen den Nuten 3, 4 in
Welle 2 bzw. Nabe 1 und dem Verbindungselement 5 vorzusehen,
um bei einem geringfügigen Verkanten von Welle und Nabe rela
tiv zueinander mechanische Spannungen zu vermeiden.
Claims (14)
1. Anordnung zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle (2)
mit einer Nabe (1), mit
einer in der Mantelfläche der Welle (2) angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden ersten Nut (4),
einer in der Nabe (1) angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der Welle (2),
einer in der Innenwandung der Bohrung angeordneten und im we sentlichen axial verlaufenden zweiten Nut (3),
einem in den beiden Nuten (3, 4) angeordneten Verbindungsele ment (5), das die Welle (2) und die Nabe (1) formschlüssig und verdrehsicher miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) und die beiden Nuten (3, 4) jeweils einen runden Querschnitt aufweisen.
einer in der Mantelfläche der Welle (2) angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden ersten Nut (4),
einer in der Nabe (1) angeordneten und im wesentlichen axial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der Welle (2),
einer in der Innenwandung der Bohrung angeordneten und im we sentlichen axial verlaufenden zweiten Nut (3),
einem in den beiden Nuten (3, 4) angeordneten Verbindungsele ment (5), das die Welle (2) und die Nabe (1) formschlüssig und verdrehsicher miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) und die beiden Nuten (3, 4) jeweils einen runden Querschnitt aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nuten (3, 4) und das Verbindungselement (5)
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der ersten Nut (4) und/oder der zweiten Nut (3) an mindestens einem Ende abnimmt, um eine axiale Ver schiebung des Verbindungselements 5 zu begrenzen, und
daß der axiale Querschnittsverlauf des Verbindungselements (5) an mindestens einem Ende derart an den axialen Quer schnittsverlauf der ersten Nut (4) und/oder der zweiten Nut (3) angepaßt ist, daß bei einer axialen Verschiebung des Ver bindungselements (5) innerhalb der axialen Anschlaggrenzen annähernd kein Verkanten des Verbindungselements (5) auf tritt.
daß der Querschnitt der ersten Nut (4) und/oder der zweiten Nut (3) an mindestens einem Ende abnimmt, um eine axiale Ver schiebung des Verbindungselements 5 zu begrenzen, und
daß der axiale Querschnittsverlauf des Verbindungselements (5) an mindestens einem Ende derart an den axialen Quer schnittsverlauf der ersten Nut (4) und/oder der zweiten Nut (3) angepaßt ist, daß bei einer axialen Verschiebung des Ver bindungselements (5) innerhalb der axialen Anschlaggrenzen annähernd kein Verkanten des Verbindungselements (5) auf tritt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Verbindungselement (5) zu mindestens einem Ende
hin verjüngt.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Verbindungselement (5) zu mindestens einem Ende
hin konisch verjüngt.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Verbindungselements (5) in radiale Richtung
an mindestens einem Ende linear abnimmt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Verbindungselement (5) zu mindestens einem Ende
hin keilförmig verjüngt.
8. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Ende des Verbindungselements (5) halbku
gelförmig ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der ersten Nut (4) und/oder der zweiten Nut (3)
an mindestens einem Ende linear abnimmt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Nut (4) und/oder die zweite Nut (3) in einem
axialen Längsschnitt an mindestens einem Ende einen kreisför
migen Verlauf aufweist, um eine einfache Herstellung durch
einen Kugelkopffräser zu ermöglichen.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (2) und die Nabe (1) eine Spielpassung bilden,
um für einen Toleranzausgleich ein Kippen der Welle (2) rela
tiv zu der Nabe (1) zu ermöglichen.
12. Anordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nuten (3, 4) einerseits und das Verbindungs
element (5) andererseits eine Spielpassung bilden, um für ei
nen Toleranzausgleich ein Kippen der Welle (2) relativ zu der
Nabe (1) zu ermöglichen.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (2) eine Motorwelle ist und die Nabe (1) Be
standteil eines Rotors einer Vorförderpumpe oder einer Hoch
druckpumpe einer Einspritzanlage ist.
14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung für eine Flügelzellenpumpe eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
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DE19929207A DE19929207A1 (de) | 1999-06-25 | 1999-06-25 | Anordnung zur verdrehsicheren Verbindung einer Welle mit einer Nabe |
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Publications (1)
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