DE19927494C2 - Magnetresonanztomographiegerät - Google Patents
MagnetresonanztomographiegerätInfo
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Abstract
Magnetresonanztomographiegerät mit einem Gradientenspulensystem, das so geschaltet ist, daß die Eigenschwingungsformen des Gradientenspulensystems und die Lorentzkräfte möglichst orthogonal zueinander ausgerichtet sind, und daß je Eigenschwingungsform eine Skalarproduktbildung von Eigenschwingungsform mit der Lorentzkraft für jeden Punkt des Gradientenspulensystems mit anschließender Aufsummierung einen möglichst nullnahen Wert ergibt, wobei dies durch Festlegung der Eigenschwingungsformen durch eine Gewichts- und/oder Federsteifigkeitsverteilung der Trägerstruktur, durch in die Trägerstruktur eingebrachte Gewichte und/oder die Federsteifigkeit verändernde Bauteile, bei rohrförmigen Gradientenspulensystemen durch schwere Endringe und/oder durch Festlegung der Lorentzkräfte durch Gestaltung der Leiteranordnung von Primär- und/oder gegebenenfalls Sekundärspule und/oder zusätzlichen Leiterabschnitten ausgeführt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanztomographiegerät,
das einen Grundfeldmagneten und ein Gradientenspulensystem,
das Gradientenspulen und eine Trägerstruktur umfaßt, beinhal
tet.
Die Magnetresonanztomographie ist eine bekannte Technik zur
Gewinnung von Bildern des Körperinneren des lebenden Patien
ten. Dazu werden in Magnetresonanztomographiegeräten dem sta
tischen Grundmagnetfeld dynamische Magnetfelder mit linearem
Gradienten in allen drei Raumrichtungen überlagert. Dabei
fließen in den Gradientenspulen Ströme, deren Amplituden meh
rere 100 A erreichen und die häufigen und raschen Wechseln
der Stromrichtung mit Anstiegs- und Abfallraten von mehreren
100 kA/s unterliegen. Diese Ströme werden aufgrund von Puls
sequenzen, die ein Steuersystem bereitstellt, gesteuert und
verursachen bei vorhandenem Grundmagnetfeld von größenord
nungsmäßig 1 Tesla aufgrund von Lorentzkräften Schwingungen,
die zu den bekannten Lärmerscheinungen führen.
Es wurde eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, die Lärment
wicklung des Gradientenspulensystems zu vermindern. Bei
spielsweise wurde die Steifigkeit des Gradientenspulensystems
erhöht und/oder die Gradientenspulen wurden akustisch gedämmt
bzw. isoliert und/oder die Befestigung des Gradientenspulen
systems wurde verändert. Zur Lärmminderung wurde beispiels
weise in der US 5,698,980 A vorgeschlagen, ein
rohrförmiges Gradientenspulensystem an seinen dominanten Ei
genschwingungsknoten am Innenrohr des Behälters des Grund
feldmagneten zu befestigen. Da aber das Gradientenspulensys
tem das steifste Element des gesamten Geräts ist, führt die
veränderte Befestigung kaum zu einer deutlichen Lärmminde
rung.
In der US 5,345,177 A ist ein Gradientenspulensystem eines Mag
netresonanztomographiegeräts beschrieben, das innerhalb des
Geräts über Dämpfer befestigt ist. Dabei sind bei einem rohr
förmigen Gradientenspulensystem die Dämpfer an den Enden des
Gradientenspulensystems angeordnet. Die Dämpfer umfassen ei
nen Behälter, der mit einem Granulat gefüllt ist, das vom
Gradientenspulensystem ausgehende Schwingungen absorbiert.
Dabei ist ein möglichst hohes Gewicht des Granulats vorteil
haft.
Die Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Magnetresonanztomo
graphie zur Verkürzung von Meßzeiten und Verbesserung von
Bildgebungseigenschaften ist mit immer schnelleren Pulsse
quenzen verbunden. Diese bedingen eine Erhöhung der Stromam
plituden sowie der Stromanstiegs- und -abfallraten in den
Gradientenspulen. Immer größere Gradientenspulenströme führen
über immer größere Lorentzkräfte ohne gegensteuernde Maßnah
men zu immer größeren Lärm. Immer schnellere Pulssequenzen
steuern immer raschere und häufigere Wechsel der Stromrich
tung in den Gradientenspulen. Dadurch verlagern sich die do
minanten spektralen Anteile der Gradientenspulenströme zu hö
heren Frequenzen. Hat dabei einer dieser Anteile die gleiche
Frequenz wie eine Eigenfrequenz des Gradientenspulensystems,
so ist die Schwingungsanregung des Gradientenspulensystems
maximal und der verursachte Lärm sehr groß. Dabei wird eine
derartige Anregung mit immer schnelleren Pulssequenzen immer
wahrscheinlicher.
Man kann beispielsweise mit einer Erhöhung der Steifigkeit
auf größere Gradientenspulenströme und schnellere Pulssequen
zen reagieren. Dabei bringt eine Verdoppelung der Steifigkeit
lediglich eine Erhöhung der Eigenfrequenzen um den Faktor ca.
1,4. Da bereits heute das Gradientenspulensystem ein sehr
steifes Element ist, sind der Vergrößerung der Steifigkeit
technische und wirtschaftliche Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gradien
tenspulensystem zu schaffen, das den Prozeß der Lärmentste
hung hemmt und damit den auftretenden Lärm verringert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gra
dientenspulensystem so gestaltet ist, daß die Eigenschwin
gungsformen des Gradientenspulensystems und die schwingungs
erregenden Lorentzkräfte, die aus den Gradientenspulenströmen
und dem statischen Grundmagnetfeld resultieren, möglichst or
thogonal zueinander ausgerichtet sind bzw. daß je Eigen
schwingungsform des Gradientenspulensystems eine Skalarpro
duktbildung einer Eigenschwingungsform mit der Lorentzkraft
für jeden Punkt des Gradientenspulensystems mit anschließen
der Aufsummierung über alle Punkte des Gradientenspulensy
stems einen möglichst nullnahen Wert ergibt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden nur die lärmrele
vanten Eigenschwingungsformen betrachtet. Dies hat den Vor
teil, daß die erfindungsgemäße Gestaltung des Gradientenspu
lensystems aufgrund weniger freier Parameter bei verbleiben
der hoher Wirksamkeit einfacher ist. Dabei sind die lärmrele
vanten Eigenschwingungsformen insbesondere die, welche eine
hohe örtliche Übereinstimmung mit der Lorentzkraftverteilung
aufweisen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Eigenschwin
gungsformen durch Gewichtsverteilung und/oder Steifigkeits
verteilung der Trägerstruktur festgelegt. Der Begriff der
Trägerstruktur umfaßt ausgenommen die Gradientenspulen alle
übrigen Elemente des Gradientenspulensystems, die zusammen
mit den Gradientenspulen die Eigenschwingungsformen des Gra
dientenspulensystems bestimmen. Zur Trägerstruktur zählen da
mit in der Regel zentrale Trägerelemente, Vergußmaterial,
Kühlvorrichtungen, Shimvorrichtungen und evtl. Hochfrequenz
sende- und -empfangsvorrichtungen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung beinhaltet das
Gradientenspulensystem in die Trägerstruktur eingebrachte Ge
wichte und/oder in die Trägerstruktur eingebrachte, die Fe
dersteifigkeit verändernde Bauteile. Ein besonderer Vorteil
liegt darin, daß die Auslegung des Gradientenspulensystems,
die vorrangig auf die Erzeugung eines Magnetfelds mit linea
rem Gradienten gerichtet ist, nur geringfügig verändert wird.
Bei vergossenen Gradientenspulensystemen werden Gewichte bei
spielsweise an den Stellen eingebracht, an denen sich sonst
Vergußmaterial befindet. Anders als beispielsweise beim Ein
bringen von akustischem Dämm- bzw. Isoliermaterial ist die
erfindungsgemäße Gestaltung des Gradientenspulensystems nicht
zwangsläufig mit einer Volumenszunahme des Gradientenspulen
systems verbunden. Dies ist insbesondere bei Magnetresonanz
tomographiegeräten mit einem supraleitenden Grundfeldmagneten
und einer zylinderförmigen Patientenöffnung vorteilhaft.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind bei einem rohrför
migen Gradientenspulensystem an mindestens einem der Enden
dem Rohrquerschnitt ähnliche Ringe fest mit dem Gradienten
spulensystem verbunden. Dadurch erreicht man auf sehr einfa
che Art die erfindungsgemäße Gestaltung. Die Grundkonzeption
eines vorhandenen rohrförmigen Gradientenspulensystems wird
kaum verändert. Selbst vergleichsweise große Gewichte werden
hierüber ohne Platzprobleme in das Gradientenspulensystem
eingebracht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind bei einem rohrför
migen Gradientenspulensystem an mindestens einem der Enden
dem Rohrquerschnitt ähnliche Ringe über eine Zwischenschicht
aus elastischem Material mit dem Gradientenspulensystem ver
bunden. Dies hat den besonderen Vorteil, daß neben der erfin
dungsgemäßen Gestaltung des Gradientenspulensystems dem
schwingenden System Schwingungsenergie entzogen und in Wär
meenergie umgesetzt wird. Dadurch wird die Dämpfung erhöht
und die Schwingungsamplitude gesenkt, was eine weitere Lärm
reduzierung bewirkt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung bestehen die Ringe aus
Materialien großer Dichte. Dadurch werden bei kleinen Abmes
sungen der Ringe große Gewichte realisiert. Dies bedeutet bei
kleinem Zusatzvolumen eine hohe lärmreduzierende Wirkung.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung besitzt das elastische
Material im Kraft-Verformungs-Diagramm eine Hystereseschlei
fe, deren umschlossene Fläche so groß ist, daß das elastische
Material viel Schwingungsenergie des Gradientenspulensystems
absorbiert. Die von der Hystereseschleife umschlossene Fläche
ist ein direktes Maß für die während eines Umlaufs aufzuwen
dende Arbeit. Deswegen wird dem schwingenden Gradientenspu
lensystem durch eine große Fläche der Hystereseschleife viel
Schwingungsenergie entzogen und in Wärme umgesetzt. Damit ist
die lärmreduzierende Wirkung groß.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Lorentzkräfte
durch die Leiteranordnung der Gradientenspulen festgelegt.
Dabei wird eine lärmoptimierte Leiteranordnung über drei
prinzipielle Verfahren erreicht. Bei einem ersten Verfahren
werden bei einer Gradientenspule die Leiterabschnitte ver
schoben und durch Kontrollrechnungen das Ergebnis überprüft,
solange bis die gewünschte Optimierung erreicht ist. Bei ei
nem zweiten Verfahren werden einer Gradientenspule zusätzli
che Leiterabschnitte hinzugefügt. Schließlich fließt bei ei
nem dritten Verfahren der zusätzliche Parameter der lärmopti
mierten Leiteranordnung von Anfang an in das Gradientenspu
lendesign ein.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden bei einer Gra
dientenspule, beinhaltend eine Primär- und eine Sekundärspu
le, die Lorentzkräfte durch die Leiteranordnung der Sekundär
spule gestaltet. Dadurch bleiben Auswirkungen auf das Gra
dientenfeld, insbesondere im Bereich des Abbildungsvolumens
des Geräts kalkulierbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Lorentzkräfte
durch die Anordnung wenigstens eines Leiterabschnittes, der
in einem Bereich außerhalb der Wicklungsschichten der Primär-
und gegebenenfalls der Sekundärspulen innerhalb des Gradien
tenspulensystems angeordnet ist und der in wenigstens einen
Gradientenspulenstromkreis eingebunden ist, gestaltet. Da
durch wird eine Gestaltung für Gradientenspulensysteme ermög
licht, ohne deren Primär- und gegebenenfalls Sekundärspulen
design zu verändern.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Leiteranordnung
wenigstens in einem Bereich des Gradientenspulensystems, der
dem Abbildungsvolumen möglichst weit entfernt ist, gestaltet.
Dies hat nur geringe Auswirkungen auf die Qualität des Gra
dientenfeldes im Abbildungsvolumen, was für eine hohe Magnet
resonanzbildqualität wichtig ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Leiteranordnung
in wenigstens einem Bereich des Gradientenspulensystems, der
wenigstens einen Schwingungsknoten wenigstens einer, vorzugs
weise einer lärmrelevanten Eigenschwingungsform beinhaltet,
gestaltet. Dadurch werden Freiheitsgrade in der Leiteranord
nung bei gleichzeitiger optimierender Betrachtung mindestens
zweier lärmrelevanter Eigenschwingungsformen gewonnen. Hin
sichtlich einer ersten lärmrelevanten Eigenschwingungsform
werden zur Lärmoptimierung beispielsweise im abbildungsvolu
menfernen Bereich zusätzliche, vom Gradientenspulenstrom
gleichsinnig durchflossene Leiterabschnitte ergänzt. Zur Bil
dung eines geschlossenen Stromkreises werden die zusätzlichen
Leiterabschnitte mit Leiterabschnitten im Bereich eines
Schwingungsknotens der ersten Eigenschwingungsform verbunden.
Das Lärmverhalten der ersten Eigenschwingungsform wird durch
letztgenannte Leiterabschnitte im Bereich des Schwingungskno
tens nur unwesentlich beeinflußt. Beispielsweise durch mehr
zusätzliche Leiterabschnitte im abbildungsvolumenfernen Be
reich als zur Lärmoptimierung der ersten Eigenschwingungsform
notwendig sind, sowie durch eine entsprechende Anordnung der
Leiterabschnitte im Bereich des Schwingungsknotens, wird eine
Lärmoptimierung einer zweiten Eigenschwingungsform durchge
führt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 17 bis 24 beschrieben.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer rohrförmigen Gradientenspu
lenanordnung,
Fig. 2 eine prinzipielle Verteilung der Lorentzkräfte und ei
ne lärmrelevante Eigenschwingungsform eines Gradientenspulen
systems ohne und mit erfindungsgemäßer Gestaltung der Träger
struktur,
Fig. 3 eine Prinzipskizze eines rohrförmigen Gradientenspu
lensystems mit in die Trägerstruktur eingebrachten Gewichten,
Fig. 4 eine Prinzipskizze eines rohrförmigen Gradientenspu
lensystems mit Endringen,
Fig. 5 einen Längsschnitt eines rohrförmigen Gradientenspu
lensystems mit Endring und Zwischenschicht aus elastischem
Material
Fig. 6 in einer Prinzipskizze eine von vier Spulen als Aus
schnitt eines Gradientenspulensystems ohne aktive Schirmung
und ohne erfindungsgemäße Gestaltung der Leiteranordnung,
Fig. 7 die Lorentzkraftverteilung und die lärmrelevante Ei
genschwingungsform des Gradientenspulensystems für Fig. 6,
Fig. 8 die Multiplikationsergebniskurve aus der Lorentzkraft
verteilung und der Eigenschwingungsform aus Fig. 7,
Fig. 9 in einer Prinzipskizze eine von vier Spulen als Aus
schnitt eines Gradientenspulensystems ohne aktive Schirmung
mit erfindungsgemäßer Gestaltung der Leiteranordnung,
Fig. 10 die Lorentzkraftverteilung und die Eigenschwingungs
form des Gradientenspulensystems für Fig. 9,
Fig. 11 die Multiplikationsergebniskurve aus der Lorentz
kraftverteilung und der Eigenschwingungsform aus Fig. 10,
Fig. 12 in einer Prinzipskizze eine von vier Sekundärspulen
als Ausschnitt eines Gradientenspulensystems mit Primär- und
Sekundärspule ohne erfindungsgemäße Gestaltung der Lei
teranordnung,
Fig. 13 die Lorentzkraftverteilungen für die Primär- sowie
für die Sekundärspule und die lärmrelevante Eigenschwingungs
form des Gradientenspulensystems für Fig. 12,
Fig. 14 die Lorentzkraftverteilung des Gradientenspulensy
stems, beinhaltend Primär- und Sekundärspule, sowie die Ei
genschwingungsform für Fig. 12,
Fig. 15 in einer Prinzipskizze eine von vier Sekundärspulen
als Ausschnitt eines Gradientenspulensystems mit Primär- und
Sekundärspule mit erfindungsgemäßer Gestaltung der Lei
teranordnung,
Fig. 16 die Lorentzkraftverteilungen für die Primär- sowie
für die Sekundärspule und die Eigenschwingungsform des Gra
dientenspulensystems für Fig. 15,
Fig. 17 die Lorentzkraftverteilung des Gradientenspulensy
stems, beinhaltend Primär- und Sekundärspule, sowie die Ei
genschwingungsform für Fig. 15,
Fig. 18 in einer Prinzipskizze zusätzliche Leiterabschnitte
in einer Wicklungsschicht oberhalb der Primär- und Sekundär
spule als Ausschnitt eines Gradientenspulensystems,
Fig. 19 die Lorentzkraftverteilung für das System aus Primär-
und Sekundärspule sowie die Lorentzkraftverteilung der zu
sätzlichen Leiterabschnitte und die Eigenschwingungsform des
Gradientenspulensystems für Fig. 18,
Fig. 20 die Lorentzkraftverteilung des Gradientenspulensy
stems, beinhaltend Primär-, Sekundärspule und zusätzliche
Leiterabschnitte, sowie die Eigenschwingungsform für Fig. 18.
Fig. 1 zeigt in Form einer Prinzipskizze ein Ausführungsbei
spiel einer Gradientenspule. Die dargestellte rohrförmige
Gradientenspule zur Erzeugung eines Gradientenfelds für eine
Raumrichtung ist typisch für Magnetresonanztomographiegeräte
mit zylinderförmiger Patientenöffnung. Aus Gründen der Über
sichtlichkeit sind nur exemplarisch wenige Leiterabschnitte 1
der Gradientenspule dargestellt. Die Gradientenspule wird vom
Strom I durchflossen. Der Stromfluß führt im statischen
Grundmagnetfeld Bz zu Lorentzkräften F. Aufgrund der Lei
teranordnung und der Richtung des Grundmagnetfelds sind die
entstehenden Lorentzkräfte radial gerichtet. Die örtliche
Verteilung der Lorentzkräfte ist in Längsrichtung achsensym
metrisch zur Mitte der Länge der Gradientenspule. Die zeit
lich veränderlichen Ströme in der Gradientenspule erzeugen
entsprechende Lorentzkräfte, die auf die Leiterabschnitte der
Gradientenspule wirken und das Gradientenspulensystem in
Schwingungen versetzen, woraus schließlich der Lärm resul
tiert.
Fig. 2 zeigt drei Kurven entlang der Schnittlinie S aus Fig.
1 und in Richtung der Koordinatenachse x aus Fig. 1. Dabei
zeigt Kurve 2 die prinzipielle Lorentzkraftverteilung, Kurve
3 eine lärmrelevante Eigenschwingungsform des Gradientenspu
lensystems ohne erfindungsgemäße Gestaltung der Trägerstruk
tur und Kurve 4 eine Eigenschwingungsform mit erfindungsgemä
ßer Gestaltung der Trägerstruktur.
Das Eigenschwingungsverhalten eines Gradientenspulensystems
ist durch die Eigenfrequenzen und die Eigenschwingungsformen
bestimmt. Die Wirkung der Lorentzkräfte auf die Eigenschwin
gungsformen wird in Form der Partizipationsfaktoren beschrie
ben. Diese geben an, wie stark die Lorentzkräfte eine be
stimmte Eigenschwingungsform anregen. Mathematisch wird dazu
das Skalarprodukt zwischen der Lorentzkraft an einem Punkt
und dem Vektor, der die Eigenschwingungsbewegung an diesem
Ort beschreibt, gebildet. Diese Skalarprodukte werden für je
den Punkt des Gradientenspulensystems ermittelt und aufsum
miert. Daraus resultiert ein Partizipationsfaktor einer Ei
genschwingungsform. Die Eigenfrequenzen sind durch die Mate
rialparameter des Gradientenspulensystems bestimmt. Mit
Kenntnis der Partizipationsfaktoren und der Eigenfrequenzen
ist die Schwingung des Gradientenspulensystems für jeden Ort
und für jede Frequenz durch Überlagerung der Schwingungen der
einzelnen Eigenschwingungsformen bestimmbar. Die Schwingungen
werden über verschiedene Ausbreitungswege an die Oberflächen
des Magnetresonanztomographiegeräts weitergegeben. Die Ober
flächenschnelle bestimmt die Übertragung der Mechanikschwin
gung in die Schallschwingung und setzt sich aus der Überlage
rung der Schwingungen der einzelnen Übertragungswege zusam
men. In Verbindung mit der Geometrie der Oberfläche bestimmt
diese Oberflächenschnelle den Lärm des Geräts.
Sind die Lorentzkräfte und die Eigenschwingungsformen an al
len Punkten des Gradientenspulensystems und für alle Eigen
schwingungsformen orthogonal zueinander, so ergeben die Ska
larprodukte immer Null. Ein solches Gradientenspulensystem
erzeugt keinen Lärm. Die Verteilung der Lorentzkräfte ist
aufgrund der Leiteranordnung zur Erzeugung eines wunschgemä
ßen Gradientenfelds vorgegeben. Aufgrund von geometrischen
Vorgaben und Materialeigenschaften ist es nicht möglich, ein
Gradientenspulensystem so zu gestalten, daß die Orthogonali
tät zu den Lorentzkräften für alle Eigenschwingungsformen und
für alle Punkte des Gradientenspulensystems erfüllt ist.
Eine Eigenschwingungsform liefert keinen Beitrag zum Lärm,
wenn ihr Partizipationsfaktor Null ist. Ist dies aus vorge
nannten Gründen nicht dadurch möglich, daß alle Skalarproduk
te eines Partizipationsfaktors gleich Null sind, so besteht
die Möglichkeit, die Verteilung von positiven und negativen
Skalarprodukten so zu steuern, daß sich nach der Aufsummie
rung über alle Punkte des Gradientenspulensystems ein mög
lichst nullnaher Partizipationsfaktor für die betrachtete Ei
genschwingungsform ergibt.
Für die in Fig. 2 dargestellte zweidimensionale Betrachtung
bedeutet dies, daß man eine dem im Dreidimensionalen ermit
telten Partizipationsfaktor vergleichbare Kennzahl dadurch
erhält, indem die Lorentzkraftverteilung mit einer Eigen
schwingungsform multipliziert und anschließend längs der
Schnittlinie S integriert wird. Die lärmrelevante Eigen
schwingungsform 3 ohne erfindungsgemäße Gestaltung der Trä
gerstruktur zeigt eine nahezu perfekte örtliche Übereinstim
mung mit der Lorentzkraftverteilung. Entsprechend groß fällt
die durch Multiplikation und anschließende Integration ermit
telte Kennzahl aus. Dies ist gleichbedeutend mit einem hohen
Lärm. Eine Multiplikation der Eigenschwingungsform 4 mit er
findungsgemäßer Gestaltung der Trägerstruktur mit der
Lorentzkraftverteilung ergibt eine Kurve, die sowohl oberhalb
als auch unterhalb der Schnittlinie S verläuft. Deswegen er
gibt eine Integration dieser Kurve längs der Schnittlinie S
im Vergleich zum Gradientenspulensystem ohne erfindungsgemäße
Gestaltung eine deutlich kleinere Kennzahl. Dies bedeutet we
niger Lärm. Die Eigenschwingungsform 4 geht beispielsweise
aus der Eigenschwingungsform 3 dadurch hervor, daß an den En
den des rohrartigen Gradientenspulensystems schwere Ringe be
festigt sind.
Fig. 3 zeigt in Form einer Prinzipskizze ein Ausführungsbei
spiel für eine erfindungsgemäße Gestaltung der Trägerstruk
tur, indem bei einem rohrartigen Gradientenspulensystem 5 in
den Endbereichen in die Trägerstruktur Gewichte 6 integriert
sind.
Fig. 4 zeigt in Form einer Prinzipskizze ein Ausführungsbei
spiel für eine erfindungsgemäße Gestaltung der Trägerstruk
tur, indem bei einem rohrartigen Gradientenspulensystem 5 an
beiden Enden Ringe 7 fest mit dem Gradientenspulensystem ver
bunden sind.
Fig. 5 zeigt den Längsschnitt eines rohrförmigen Gradienten
spulensystems 5 mit einem Endring 7, der über eine Zwischen
schicht 8 aus elastischem Material am Gradientenspulensystem
befestigt ist.
Für die Gewichte und Endringe sind zur Realisierung großer
Gewichte bei kleinem Volumen Materialien großer Dichte vor
teilhaft. Preiswerte Materialien sind dabei Metalle wie Blei
sowie andere feste Stoffe wie Glas. Bei Verwendung von elek
trisch leitfähigen Stoffen ist deren Wirbelstromverhalten bei
der Auslegung des Gradientenspulensystems zu berücksichtigen.
Fig. 6 zeigt in Form einer Prinzipskizze einen vereinfachten
Ausschnitt der in Fig. 1 dargestellten Gradientenspule für
eine physikalische Raumachse. Es ist der linke obere Teil der
Gradientenspule, d. h. nur eine der vier Sattelspulen mit nur
einer exemplarischen Windung dargestellt. Dabei ist die dar
gestellte Spule Bestandteil eines Gradientenspulensystems oh
ne aktive Schirmung. Zusätzlich sind in Fig. 6 die physikali
schen Grenzen des rohrförmigen Gradientenspulensystems 5 ein
gezeichnet. Ferner ist eine kreisförmige Umfangslinie V des
als kugelförmig angenommenen Abbildungsvolumens im Bereich
des Punktes s1/2 der Schnittlinie S gestrichelt dargestellt.
Fig. 7 zeigt zwei Kurven entlang der Schnittlinie S und in
Richtung der Koordinatenachse x aus Fig. 6. Dabei zeigt Kurve
9 die prinzipielle Lorentzkraftverteilung für die Gradienten
spule ohne aktive Schirmung aus Fig. 6 und Kurve 3 die be
trachtete Eigenschwingungsform des Gradientenspulensystems,
die für das Gradientenspulensystem gemäß Fig. 6 die lärmrele
vante ist.
Fig. 8 zeigt eine Kurve 10, die aus den Kurven 3 und 9 aus
Fig. 7 durch Multiplikation hervorgeht. Wie vorausgehend be
schrieben, führt eine Integration der Kurve 10 längs der
Schnittlinie S zu einer Kennzahl, die eine Meßzahl für den
bei der Ausführung einer Meßsequenz auftretenden Lärm ist.
Ein möglichst nullnaher Wert der Kennzahl bedeutet keinen
oder einen sehr kleinen Lärmbeitrag der betrachteten Eigen
schwingungsform, ein betragsmäßig hoher Wert ist gleichbedeu
tend mit einem hohen Lärm. Da die Kurve 10 ausschließlich
oberhalb der Schnittlinie S verläuft, führt eine Integration
längs der Schnittlinie S zu einer betragsmäßig großen Kenn
zahl. Dies bedeutet einen großen Lärm. Dies muß auch so sein,
weil ansonsten die betrachtete Eigenschwingungsform per Defi
nition keine lärmrelevante Eigenschwingungsform wäre.
Fig. 9 zeigt, ausgehend von der in Fig. 6 dargestellten Spu
le, eine Gradientenspule, die in einem ersten Bereich 11 im
Endbereich des Gradientenspulensystems um vom Gradientenspu
lenstrom I durchflossene Leiterabschnitte erweitert ist. Da
bei wird die entsprechende Verbindung der Leiterabschnitte
zur Bildung eines geschlossenen Stromkreises beispielhaft au
ßerhalb des Gradientenspulensystems realisiert. Dazu sind au
ßerhalb des Gradientenspulensystems in einem zweiten Bereich
12 Leiterabschnitte entsprechend der Anzahl vorgenannter zu
sätzlicher Leiterabschnitte angeordnet, wobei die Leiterab
schnitte beider vorgenannter Bereiche durch entsprechende
Verbindungsleiter 13 miteinander verbunden sind. Ferner exi
stiert eine Schaltvorrichtung 14, mit der die zusätzlichen
Windungen kurzgeschlossen werden können, so daß der Gradien
tenspulenstrom I lediglich eine Spule gemäß Fig. 6 durch
fließt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Gra
dientenspule auch mit Meßsequenzen betrieben wird, welche die
betrachtete Eigenschwingungsform nicht oder kaum zum Schwin
gen anregen. In einer anderen Ausführung ist die Schaltvor
richtung eine einfache lösbare Verbindungslasche. Dies ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn der zweite Bereich 12 in
nerhalb des Gradientenspulensystems angeordnet ist und bei
spielsweise im Zuge der Fertigung entschieden wird, ob die
zusätzlichen Leiterabschnitte dauerhaft zugeschaltet werden
oder nicht.
Fig. 10 zeigt wiederum zwei Kurven entlang der Schnittlinie S
und in Richtung der Koordinatenachse x aus Fig. 9. Kurve 3
zeigt wiederum die betrachtete Eigenschwingungsform, wobei
davon ausgegangen wird, daß die zusätzlichen Leiterabschnitte
die Eigenschwingungsform nur unmerklich verändern. Kurve 15
zeigt die prinzipielle Lorentzkraftverteilung bei geöffnetem
Schalter. Gegenüber der Lorentzkraftverteilung 9 aus Fig. 7
hat die Lorentzkraftverteilung in den abbildungsvolumenfernen
Bereichen zwischen s0 und s1/4 bezüglich der Schnittlinie S
das Vorzeichen gewechselt.
Fig. 11 zeigt eine Kurve 16, die aus den Kurven 3 und 15 aus
Fig. 10 durch Multiplikation hervorgeht. Wie vorausgehend be
schrieben, führt eine Integration der Kurve 16 längs der
Schnittlinie S zu einer Kennzahl, die eine Meßzahl für den
bei der Ausführung einer Meßsequenz auftretenden Lärm ist. Da
die Kurve 16 mit der Schnittlinie S etwa gleich große Flächen
A+ und A- ober- und unterhalb der Schnittlinie S bildet,
führt eine Integration längs der Schnittlinie S zu einem
nullnahen Wert. Dies bedeutet, daß die betrachtete Eigen
schwingungsform bei einem Spulendesign gemäß Fig. 9 bei der
Ausführung von Meßsequenzen so gut wie keinen Lärm verur
sacht. Im strengen Sinne des Wortes ist damit die betrachtete
Eigenschwingungsform nicht mehr als lärmrelevant zu bezeich
nen.
Fig. 12 zeigt in Form einer Prinzipskizze einen Ausschnitt
einer Sekundärspule. Bei Gradientenspulen, die von elektrisch
leitfähigen Strukturen umgeben sind, verursachen die von den
Gradientenspulen ausgestrahlten elektromagnetischen Wechsel
felder Wirbelströme in den, die Spulen umgebenden, leitfähi
gen Strukturen. Ein typisches Beispiel ist das innere Kälte
schild bei einem Magnetresonanztomographiegerät mit supralei
tendem Grundfeldmagneten. Diese Wirbelströme sind uner
wünscht, weil sie beispielsweise das Gradientenfeld schwächen
und verzerren. Diese Effekte können durch eine aktive Schir
mung kompensiert werden. Bei der sogenannten Sekundärspule
handelt es um eine Spule, die zum Zwecke der aktiven Schir
mung konzentrisch und mit größerem Radius über der in Fig. 6
dargestellten, das eigentliche Gradientenfeld erzeugenden
Spule, der sogenannten Primärspule, innerhalb des Gradienten
spulensystems angeordneten ist. Die Sekundärspule ist zu ih
rer zugehörigen Primärspule elektrisch gegensinnig in Serie
geschaltet und so dimensioniert, daß das elektromagnetische
Wechselfeld an den leitfähigen Strukturen minimiert ist. Das
nutzbare Gradientenfeld im Abbildungsvolumen wird dadurch et
was reduziert. Auch in Fig. 12 ist nur eine Windung der Se
kundärspule exemplarisch dargestellt.
Fig. 13 zeigt drei Kurven entlang der Schnittlinie S und der
Koordinatenachse x aus Fig. 12. Dabei zeigt Kurve 9 die be
kannte prinzipielle Lorentzkraftverteilung der Primärspule,
die Kurve 17 die Lorentzkraftverteilung der Sekundärspule und
die Kurve 3 die betrachtete Eigenschwingungsform des Gradien
tenspulensystems, wobei davon ausgegangen wird, daß sich die
Eigenschwingungsform durch die Leiterabschnitte der Sekundär
spule nicht prinzipiell ändert.
Fig. 14 zeigt wiederum die betrachtete Eigenschwingungsform 3
sowie eine Kurve 18, welche die Lorentzkraftverteilung für
das Gradientenspulensystem aus Fig. 12, beinhaltend die Pri
mär- und die Sekundärspule, zeigt und aus den beiden Lorentz
kraftverteilungen 9 und 17 aus Fig. 13 durch Addition hervor
geht. Eine Multiplikation beider in Fig. 14 dargestellter
Kurven führt zu einer ähnlichen Kurve wie in Fig. 8 darge
stellt, so daß eine Integration der Multiplikationsergebnis
kurve zu einer betragsmäßig großen Kennzahl für den Lärm
führt.
Fig. 15 zeigt die in Fig. 12 dargestellte Sekundärspule, die
im Endbereich des Gradientenspulensystems sowie im Bereich
eines Schwingungsknoten der Eigenschwingungsform 3, also im
Bereich von s1/4, an dem die Eigenschwingungsform 3 die
Schnittlinie S schneidet, zusätzliche Leiterabschnitte auf
weist. Dazu ist in einem ersten abbildungsvolumenfernen Be
reich 11 eine Anzahl von Leiterabschnitten angeordnet, die
der Gradientenspulenstrom in einer ersten Richtung durch
fließt. In einem zweiten Bereich 19, in dessen räumlichem Be
reich auch der Schwingungsknoten der betrachteten Eigen
schwingungsform fällt, ist die gleiche Anzahl von Leiterab
schnitten angeordnet, die der Gradientenspulenstrom entgegen
gesetzt zu erster Richtung durchfließt. Die Leiterabschnitte
der beiden Bereiche 11 und 19 sind durch entsprechende Ver
bindungsleiter 13 untereinander sowie mit den übrigen Leiter
abschnitten der Sekundärspule zu einem geschlossenen Strom
kreis verbunden. Es sind wiederum nur exemplarisch wenige
Leiterabschnitte gezeichnet.
Fig. 16 zeigt drei Kurven entlang der Schnittlinie S und der
Koordinatenachse x aus Fig. 15. Dabei zeigt Kurve 9 die be
kannte Lorentzkraftverteilung der Primärspule aus Fig. 6, die
Kurve 3 die betrachtete Eigenschwingungsform des Gradienten
spulensystems, wobei davon ausgegangen wird, daß die zusätz
lichen Leiterabschnitte der Sekundärspule diese nur unmerk
lich verändern, sowie die Kurve 20 die Lorentzkraftverteilung
der Sekundärspule aus Fig. 15.
Fig. 17 zeigt wiederum die betrachtete Eigenschwingungsform 3
sowie eine Kurve 21, welche die Lorentzkraftverteilung des
Gradientenspulensystems, beinhaltend die Primärspule aus Fig.
6 und die darüberliegende Sekundärspule aus Fig. 15, dar
stellt. Die Kurve 21 geht aus den beiden Lorentzkraftvertei
lungen aus Fig. 16 durch Addition hervorgeht. Eine Multipli
kation beider Kurven in Fig. 17 führt zu einer ähnlichen Kur
ve wie in Fig. 11 dargestellt, so daß eine Integration der
Multiplikationsergebniskurve eine nullnahe Kennzahl ergibt,
was für niedrigen Lärm steht. Dabei ist besonders hervorzuhe
ben, daß die zur Gestaltung der Lorentzkraftverteilung in
Fig. 15 im Endbereich des Gradientenspulensystems eingebrach
ten Leiterabschnitte mittels Leiterabschnitten im Bereich ei
nes Schwingungsknoten der Eigenschwingungsform zu einem ge
schlossenen Stromkreis verbunden werden, ohne daß die Leiter
abschnitte im Bereich des Schwingungsknotens die Lärmoptimie
rung wesentlich bestimmen. Dies rührt daher, daß bei der Mul
tiplikation der Lorentzkraftverteilung im Bereich der Schwin
gungskonten die vergleichsweise großen Lorentzkräfte mit
nullnahen Werten der Eigenschwingungsform multipliziert wer
den und somit nur geringe Beiträge zum Integrationsergebnis
liefern.
Fig. 18 zeigt beispielhaft die Anordnung von zusätzlichen
Leiterabschnitten, die vom Gradientenspulenstrom I durchflos
sen werden, in einer dritten Wicklungsschicht oberhalb der
Primär- und Sekundärspule aus Fig. 12.
Fig. 19 zeigt die bekannte Lorentzkraftverteilung 18 von Pri
mär- und Sekundärspule, die betrachtete Eigenschwingungsform
3, wobei wiederum davon ausgegangen wird, daß die zusätzli
chen Leiterabschnitte in der dritten Schicht die Eigenschwin
gungsform nur unmerklich verändern, sowie die prinzipielle
Lorentzkraftverteilung 22 der zusätzlichen Leiterabschnitte
in der dritten Schicht aus Fig. 18 entlang der Schnittlinie S
und der Koordinatenachse x.
Fig. 20 zeigt die betrachtete Eigenschwingungsform 3 sowie
die Lorentzkraftverteilung 23 des Gradientenspulensystems in
Fig. 18, die aus der Addition der beiden Lorentzkraftvertei
lungen aus Fig. 19 hervorgeht. Eine Multiplikation der Kurven
3 und 23 führt zu einer ähnlichen Kurve wie in Fig. 11 darge
stellt, so daß eine Integration der Multiplikationsergebnis
kurve eine nullnahe Kennzahl ergibt, was für niedrigen Lärm
steht.
In anderen Ausführungsformen werden die drei separat darge
stellten Möglichkeiten über die Gestaltung der Lorentzkraft
verteilung den Lärm zu optimieren - Änderung des Primärspu
lendesigns, Änderung des Sekundärspulendesigns und zusätzli
che Wicklungsschicht - auch in beliebiger Kombination zur Er
zielung eines lärmoptimierten Verhaltens des Gradientenspu
lensystems eingesetzt.
Claims (23)
1. Magnetresonanztomographiegerät, das einen Grundfeldmagne
ten und ein Gradientenspulensystem, das Gradientenspulen und
eine Trägerstruktur umfaßt, beinhaltet, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gradientenspulensystem so ge
staltet ist, daß die Eigenschwingungsformen des Gradienten
spulensystems und die schwingungserregenden Lorentzkräfte,
die aus den Gradientenspulenströmen und dem statischen Grund
magnetfeld resultieren, möglichst orthogonal zueinander aus
gerichtet sind.
2. Magnetresonanztomographiegerät, das einen Grundfeldmagne
ten und ein Gradientenspulensystem, das Gradientenspulen und
eine Trägerstruktur umfaßt, beinhaltet, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gradientenspulensystem so ge
staltet ist, daß je Eigenschwingungsform des Gradientenspu
lensystems eine Skalarproduktbildung einer Eigenschwingungs
form mit der Lorentzkraft für jeden Punkt des Gradientenspu
lensystems mit anschließender Aufsummierung über alle Punkte
des Gradientenspulensystems einen möglichst nullnahen Wert
ergibt.
3. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 2, wobei nur die lärmrelevanten Eigenschwingungsformen
betrachtet werden.
4. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei die Eigenschwingungsformen durch Gewichtsver
teilung der Trägerstruktur festgelegt werden.
5. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 4, wobei das Gradientenspulensystem in die Träger
struktur eingebrachte Gewichte beinhaltet.
6. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 5, wobei die Eigenschwingungsformen durch Steifig
keitsverteilung der Trägerstruktur festgelegt werden.
7. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 6, wobei das Gradientenspulensystem in die Träger
struktur eingebrachte, die Federsteifigkeit verändernde Bau
teile beinhaltet.
8. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 7, wobei bei einem rohrförmigen Gradientenspulensystem
an mindestens einem der Enden dem Rohrquerschnitt ähnliche
Ringe fest mit dem Gradientenspulensystem verbunden sind.
9. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 8, wobei bei einem rohrförmigen Gradientenspulensystem an
mindestens einem der Enden dem Rohrquerschnitt ähnliche Ringe
über eine Zwischenschicht aus elastischem Material mit dem
Gradientenspulensystem verbunden sind.
10. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 8
bis 9, wobei die Ringe aus Materialien großer Dichte be
stehen.
11. Magnetresonanztomographiegerät nach Anspruch 9, wobei
das elastische Material im Kraft-Verformungs-Diagramm eine
Hystereseschleife besitzt, deren umschlossene Fläche so groß
ist, daß das elastische Material viel Schwingungsenergie des
Gradientenspulensystems absorbiert.
12. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche 1
bis 11, wobei die Lorentzkräfte durch die Leiteranordnung
der Gradientenspulen festgelegt werden.
13. Magnetresonanztomographiegerät nach Anspruch 12, wobei
bei einer Gradientenspule, beinhaltend eine Primär- und eine
Sekundärspule, die Lorentzkräfte durch die Leiteranordnung
der Sekundärspule gestaltet werden.
14. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
12 bis 13, wobei die Lorentzkräfte durch die Anordnung we
nigstens eines Leiterabschnitts, der in einem Bereich außer
halb der Wicklungsschichten der Primär- und gegebenenfalls
der Sekundärspulen innerhalb des Gradientenspulensystems an
geordnet ist und der in wenigstens einen Gradientenspulen
stromkreis eingebunden ist, gestaltet werden.
15. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
12 bis 14, wobei die Leiteranordnung wenigstens in einem
Bereich des Gradientenspulensystems, der dem Abbildungsvolu
men möglichst weit entfernt ist, gestaltet ist.
16. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
12 bis 15, wobei die Leiteranordnung in wenigstens einem
Bereich des Gradientenspulensystems, der wenigstens einen
Schwingungsknoten wenigstens einer, vorzugsweise einer lärm
relevanten Eigenschwingungsform beinhaltet, gestaltet ist.
17. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
12 bis 16, wobei die Leiterabschnitte wenigstens in einem
ersten, vorzugsweise abbildungsvolumenfernen oder einen
Schwingungsknoten beinhaltenden Bereich des Gradientenspulen
systems eine stärkere Bündelung aufweisen als in wenigstens
einem zweiten, vorzugsweise abbildungsvolumennahen Bereich
des Gradientenspulensystems.
18. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
12 bis 17, beinhaltend folgende Merkmale:
- - Zur Gestaltung der Lorentzkräfte mindestens einen ersten, vorzugsweise abbildungsvolumenfernen Bereich des Gradien tenspulensystems mit einer ersten Anzahl von Leiterab schnitten, die ein Gradientenspulenstrom in einer ersten Richtung senkrecht zum Grundmagnetfeld durchfließt,
- - mindestens einen zweiten Bereich mit einer zweiten Anzahl von Leiterabschnitten und
- - Verbindungsleiter zwischen den Leiterabschnitten der ge nannten Bereiche zur Bildung eines geschlossenen Strom kreises.
19. Magnetresonanztomographiegerät nach Anspruch 18, beinhal
tend folgendes Merkmal:
- - Die zweite Anzahl von Leiterabschnitten ist gleich der er sten Anzahl von Leiterabschnitten.
20. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
18 bis 19, beinhaltend folgendes Merkmal:
- - Der zweite Bereich ist außerhalb des Gradientenspulensy stems angeordnet.
21. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
18 bis 19, beinhaltend folgende Merkmale:
- - Der zweite Bereich ist innerhalb des Gradientenspulensy stems angeordnet,
- - die Leiterabschnitte des zweiten Bereichs werden vom Gra dientenspulenstrom entgegengesetzt zu erster Richtung durchflossen und
- - der zweite Bereich beinhaltet wenigstens einen Schwin gungsknoten wenigstens einer, vorzugsweise einer lärmrele vanten Eigenschwingungsform.
22. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
14 bis 21, wobei eine Schaltvorrichtung vorgenannte Berei
che oder Leiterabschnitte innerhalb dieser Bereiche zu einem
Gradientenspulenstromkreis wahlweise stromflußwirksam zu-
oder weggeschaltet.
23. Magnetresonanztomographiegerät nach einem der Ansprüche
12 bis 22, wobei die Gradientenspulen als Sattelspulen
ausgebildet sind.
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DE19927494A DE19927494C2 (de) | 1999-03-08 | 1999-06-16 | Magnetresonanztomographiegerät |
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DE102011089445B4 (de) * | 2011-12-21 | 2015-11-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Gradientensystem zur Reduzierung von mechanischen Schwingungen in einem Magnetresonanzbildgebungssystem |
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US5698980A (en) * | 1995-08-24 | 1997-12-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Gradient coil mounting method and arrangement for reducing noise in a magnetic resonance imaging apparatus |
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1999
- 1999-06-16 DE DE19927494A patent/DE19927494C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19927494A1 (de) | 2000-10-05 |
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