DE19927167A1 - Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung - Google Patents
Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver LichtstrahlungInfo
- Publication number
- DE19927167A1 DE19927167A1 DE19927167A DE19927167A DE19927167A1 DE 19927167 A1 DE19927167 A1 DE 19927167A1 DE 19927167 A DE19927167 A DE 19927167A DE 19927167 A DE19927167 A DE 19927167A DE 19927167 A1 DE19927167 A1 DE 19927167A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- optical fiber
- coupling
- fiber
- coupling element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/255—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
- G02B6/2551—Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding using thermal methods, e.g. fusion welding by arc discharge, laser beam, plasma torch
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/32—Optical coupling means having lens focusing means positioned between opposed fibre ends
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3846—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture with fibre stubs
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
Abstract
Die Erfindung beschreibt eine Anordnung zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung durch steckverbinder und gibt Verfahren zu deren Herstellung an. Das Verfahren findet überall dort Anwendung, wo Lichtstrahlung sehr hoher Intensität über Fasern übertragen werden muß und eine Verbindung über Steckverbinder notwendig ist, um einen flexiblen Systemaufbau zu ermöglichen. Vor allem für Singlemode-Fasersysteme werden durch die erfindungsgemäße Anordnung kritische Leistungsdichten an der Stirnfläche der Steckverbinder vermieden und eine zuverlässige Verbindung für die Übertragung der Lichtstrahlung erreicht. DOLLAR A Erreicht wird dieses durch Aufweiten und Kollimieren der intensiven, im Faserkern befindlichen Lichtleistung durch ein angeschweißtes Glasteil mit inhomogener Indexverteilung. Das Licht verläßt das Glasteil kollimiert mit unkritischer, weit verringerter Leistungsintensität. Das Gegenstück besitzt ein gleiches Glasteil, das an die zweite Glasfaser ebenfalls angeschweißt wurde. Der Strahlengang in diesem Gegenstück ist genau spiegelverkehrt und fokussiert den Strahl auf den Kern der zweiten Faser. DOLLAR A Ein weiterer Vorteil neben der verringerten Leistungsdichte an der Steckerendfläche ist die Tatsache, daß die Toleranz für den Steckprozeß relaxiert wird. Vorteilhaft ist weiterhin, daß Standardtechniken zur Verbindung der Fasern mit den koppelnden Glasteilen genutzt werden. DOLLAR A Die Erfindung findet Einsatz in der Telekommunikation, Elektronik/Elektrotechnik, Sensorik, Optik, ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und ein
Verfahren zu dessen Herstellung sowie eine Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung
hochintensiver Lichtstrahlung.
Die Erfindung findet überall dort Anwendung, wo Lichtstrahlung sehr hoher Intensität über
Lichtleitfasern übertragen werden muß und eine Verbindung über Steckverbinder notwendig
ist, um einen flexiblen Systemaufbau zu ermöglichen. Unter anderem ist die Erfindung in
Singlemode-Fasersystemen der Nachrichtentechnik anwendbar, da hier vor allem auf lang
reichweitigen Übertragungsstrecken immer höhere Lichtintensitäten und damit verbundenen
höheren Leistungsdichten zum Einsatz kommen.
Die erfindungsgemäße Anordnung von Koppelelementen und die Koppelelemente selbst
finden ihren Einsatz in der Telekommunikation, Elektronik/Elektrotechnik, Sensorik, Optik,
Biologie und Medizin.
Bisherige Anordnungen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung durch Steckverbinder
und Verfahren zu deren Herstellung beschränken sich darauf, die Faserendflächen, die sich in
Steckern oder Buchsen befinden, unter strengster Vermeidung von Verschmutzungen hoch
präzise gegeneinander zu positionieren und gegebenenfalls mit Druck aneinanderzupressen.
Die dabei erreichte hohe Positioniergenauigkeit liegt im Sub-µm-Bereich und hat die techno
logische Grenze erreicht.
Besonders in der Singlemode-Technik bei Kernquerschnittsdurchmessern der Lichtleitfasern
von nur ca. 8,0 µm und darunter werden bereits ab 200 mW Lichtleistung kritische Lei
stungsdichten von 1 MW/cm2 und mehr in der Nähe der Zerstörungsschwelle von Glasober
flächen erreicht. Bereits leichteste Verunreinigungen oder Fehler der Glasfaserendflächen
führen unmittelbar zur Zerstörung der Endflächen. Die Steckverbindungen werden un
brauchbar.
Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung aus einer oder in
eine Lichtleitfaser sowie eine Anordnung aus lichtzuführenden und lichtaufnehmenden
Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und ein Verfahren zur Her
stellung eines Koppelelementes zur Kopplung hochintensiver Strahlung anzugeben.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Koppelelement nach An
spruch 1, einer Anordnung von Koppelelementen nach Anspruch 14, einem Verfahren zur
Herstellung eines Koppelelementes nach Anspruch 30 sowie einem Koppelelement nach An
spruch 57. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen aufgeführt.
Das erfindungsgemäße Koppelelement enthält eine Lichtleitfaser und ein strahlformendes
Element mit einer ersten Koppel- und einer zweiten Koppelfläche, wobei der Kernbereich
einer Faserendfläche der Lichtleitfaser durch Verschweißung (Fusion) mit der ersten Koppel
fläche des strahlformenden Elements stoffschlüssig verbunden ist, und daß die Lichtstrah
lungsquerschnittsfläche in der ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements größer ist
als die Lichtstrahlungsquerschnittsfläche in der zweiten Koppelfläche des strahlformenden
Elements. Eine stoffschlüssige Verbindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie keine Grenzflä
chen aufweist. Dadurch wird erstens erreicht, daß die Glas-schlüssige Verbindungsstelle zwi
schen dem Kern der Lichtleitfaser und der ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements
durch die hohe in der Lichtleitfaser geführte Lichtstrahlung nicht zerstört wird. Denn auf
grund des stoffschlüssigen Übergangs von der Lichtleitfaser in das strahlformende Element,
der deutlich verringerten Anzahl von Gefügefehlern im Glasübergang im Vergleich zu einer
Glas-Luft-Grenzfläche kommt es zu keinem nennenswerten Energieeintrag durch Streuung
sowie Absorption in die Verbindungsstelle und dadurch auch nicht zu deren Zerstörung. Die
erfindungsgemäßen Verbindungen widerstehen so den durchstrahlenden hohen Leistungen.
Durch die Erfindung werden hohe Strahlungsleistungsdichten an Glas-Luft-Grenzflächen und
Glas-Glas-Grenzflächen vermieden. Sie, die hohen Strahlungsleistungsdichten, treten nur an
Flächen auf, wo das Material in zumindest der überwiegenden Zahl von Flächenpunkten ste
tige oder lokal homogene optische Eigenschaften aufweist. Der Lichtstrahlungsquerschnitts
durchmesser im jeweiligen optischen Element wird durch dessen optische Eigenschaften,
vornehmlich durch das Brechzahlprofil bestimmt. Das Brechzahlprofil selbst resultiert aus der
Art, der Menge und der örtlichen Verteilung der in das Glasgrundmaterial des optischen
Elements zugesetzten Dotierungsstoffe. Bekanntermaßen hängt die Lichtstrahlungsquer
schnittsfläche in einem derartigen optischen Element auch von der numerischen Apertur ab,
mit welcher das Licht in dieses optische Element eingekoppelt worden ist. Generell genügt
das Produkt aus Strahlquerschnittsfläche und numerischer Apertur bei einem verlustlosem
optischen Element einem Erhaltungssatz, wobei dieses Produkt eine Konstante ist, die von
der Wellenlänge des Lichtes und der Brechzahl des durchstrahlten Mediums abhängt.
Die stoffschlüssige Verbindung ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein in
ihren optischen Eigenschaften stetiges Stoffsystem. Durch den stetigen Übergang von der
Lichtleitfaser in das strahlformende Element wird der Energieeintrag durch Absorption und
Streuung vom Lichtstrahl in das Glasmedium noch weiter reduziert und somit jede nachtei
lige Veränderung oder Zerstörung verhindert.
In einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sich das Licht von der Lichtleitfaser in
Richtung des strahlformenden Elementes ausbreitet, ist die erste Koppelfläche des strahlfor
menden Elements auch als Einkoppelfläche, die zweite Koppelfläche auch als Auskoppelflä
che zu bezeichnen. Bei umgekehrter Ausbreitungsrichtung des Lichts ist die zweite Koppel
fläche die Einkoppelfläche für das licht in das strahlformende Element und die erste Koppel
fläche die Auskoppelfläche. Bei kreisförmigem Strahlquerschnittsprofil, z. B. bei Gauß-förmi
ger Strahlung, im strahlformenden Element, ist zur eindeutigen Charakterisierung der Strahl
querschnittsfläche auch der Strahlquerschnittsdurchmesser verwendbar. In gängiger Weise
wird dieser Durchmesser an der Stelle gemessen, wo die Strahlleistung auf 1/e-tel ihres ma
ximalen Wertes abgesunken ist.
Als Lichtleitfaser eines Koppelelements wird vorzugsweise eine Singlemode-Lichtleitfaser
oder eine Multimode-Lichtleitfaser verwendet. In einer Singlemode-Lichtleitfaser wird bei
vorbestimmter Wellenlänge genau eine Lichtwelle entlang der Lichtleitfaser transportiert;
typische Kerndurchmesser liegen im Bereich von ca. 2 µm bis 10 µm, die Mantelaußen
durchmesser weisen 125 µm auf. In einer Multimode-Lichtleitfaser breiten sich mehrere
Lichtwellen aus; typische Kerndurchmesser liegen bei ca. 50 bis 100 µm, Mantelaußen
durchmesser liegen bei ca. 125 bis 140 µm.
Neben rein passiven Lichtleitfasern werden in einer Ausführungsform auch aktive Lichtwel
lenleiter eingesetzt. Diese aktiven Lichtwellenleiter sind durch spezielle Dotierungsstoffe, z. B.
Erbium, Neodym, Praseodym, im Faserkernbereich in der Lage, das in die Lichtleitfaser einge
koppelte Licht nicht nur zu leiten, sondern auch zu verstärken.
In bevorzugten Ausführungsformen enthält das erfindungsgemäße Koppelelement als strahl
formendes Element eine Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfaser oder eine Gradienten-
Index-Linse. Diese strahlformenden Elemente bewirken durch ihre spezielle Dotierung
und/oder durch ihre gewählte Länge, daß das eingekoppelte Licht einer Transformation un
terzogen wird, in der Weise daß aus einer kleinen Strahlquerschnittsfläche mit numerischer
Apertur von 0,05 bis 0,25 eine größere Strahlquerschnittsfläche mit kleinerer Apertur ge
macht wird bzw. umgekehrt. In einer besonderen Ausführungsform enthält das Koppelele
ment als strahlformendes Element eine oder mehrere Gradienten-Index-Linsen und/oder eine
oder mehrere Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfasern.
Das in einem erfindungsgemäßen Koppelelement enthaltene strahlformende Element ist
derart gestaltet, daß es den mit kleiner Strahlquerschnittsfläche in der Lichtleitfaser propagie
renden Lichtstrahl in einen kollimierten Lichtstrahl mit größerer Strahlquerschnittsfläche
transformiert. Diese Lichtstrahltransformation ist durch das Profil des Brechungsindex
und/oder die Länge des strahlformenden Elementes eingestellt.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Verbund aus Lichtleitfaser und strahlformendem
Element eines Koppelelementes in einer Ferrule für Stecker oder gegebenenfalls für Buchsen
befestigt. Dies erhöht die mechanische Stabilität des Verbundes und erleichtert somit auch
die Handhabung und Montage. In einer besonderen Ausführungsform ist der Verbund aus
Lichtleitfaser und strahlformendem Element eines Koppelelements in einer innen speziell
nach den geometrischen Abmessungen des Verbunds aus Lichtleitfaser und strahlformen
dem Element geformten Ferrule befestigt ist. Dies garantiert eine noch bessere mechanische
Fixierung des Verbundes in der Ferrule. Ferner ist die Lichtleitfaser zur Zugentlastung an meh
reren Stellen befestigt. Zur Befestigung wird vorzugsweise Kleber eingesetzt, der zufolge
Wärmeeintrag oder UV-Bestrahlung oder aufgrund der besonderen Klebermischung schon
bei Raumtemperatur aushärtet.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Lichtleitfaser entlang ihrer gesamten Länge in Kle
ber eingelagert. Dies garantiert höchstmögliche Zugentlastung und mechanische Stabilität.
Bei einer weiteren Ausführungsform zur Herstellung eines Koppelelementes wird ein Präge
verfahren benutzt, bei dem die Faser oder der Verbund aus Faser und strahlformendem Ele
ment justiert und fixiert wird. Die Justage erfolgt dadurch, daß ein die Faser oder den Ver
bund aus Faser und strahlformendem Element umhüllendes formbares Material so geprägt
wird, daß die Faser bzw. der Verbund aus Faser und strahlformendem Element von diesem
Material ganz eng umschlossen wird, so daß ein exakte Führung der Faser bzw. dem Ver
bund aus Faser und strahlformendem Element erzielt wird.
In einer zusätzlichen Ausführungsform wird durch ein Nachprägeverfahren und mittels akti
ver Positionierung der Faserkern bzw. die optische Achse des strahlformenden Elements mit
tig in Bezug auf die Ferrule ausgerichtet; ein etabliertes Verfahren dafür ist das Faserkernzen
trierverfahren der Firma DIAMOND. Nach der Justage folgt die Fixierung, wozu bervorzug
termaßen Kleber verwendet wird. Dabei wird verfahrensmäßig so vorgegangen, daß auf der
Stirnfläche des Koppelelementes keine Kleberreste zurückbleiben. Ferner befindet sich nach
der erfolgten Fixierung auf den an die Stirnfläche angrenzenden Mantelaußenflächen des
strahlformenden Elements auch kein Kleber. Dadurch ist sichergestellt, daß aufgrund der
hohen Leistungen bzw. aufgrund von in den Mantelbereich abgestrahltem Licht, etwa in
folge von Überstrahlung oder Dejustage in einer Anordnung von Koppelelementen, kein Kle
ber verdampfen und sich auf der Stirnfläche niederschlagen kann, was letztlich die Zerstö
rung der Stirnfläche zur Folge hätte.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung enthält licht
zuführende und lichtaufnehmende Koppelelemente, wobei ein Koppelelement eine Lichtleit
faser und ein strahlformendes Element mit einer ersten und einer zweiten Koppelfläche ent
hält, und wobei der Kernbereich einer Faserendfläche der Lichtleitfaser durch Verschweißung
mit der ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements stoffschlüssig verbunden ist, und
ferner die Lichtstrahlungsquerschnittsfläche in der zweiten Koppelfläche des strahlformenden
Element größer ist als die Lichtstrahlungsquerschnittsfläche in der ersten Koppelfläche des
strahlformenden Elements.
In einer Ausführungsform der Anordnung ist die stoffschlüssige Verbindung zwischen der
Lichtleitfaser und der ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements in ihren optischen
Eigenschaften als ein stetiges Stoffsystem ausgebildet.
In einem lichtzuführenden Koppelelement wird Lichtstrahlung durch die Lichtleitfaser in Rich
tung auf das strahlformende Element transportiert, an der Verbindungsstelle zu diesem wird
die Lichtstrahlung von der Lichtleitfaser in das strahlformende Element an der Einkoppelflä
che eingekoppelt und dort der Strahldurchmesser aufgeweitet, so daß es zu einer Verringe
rung der Strahlleistungsdichte kommt. Schließlich verläßt die Lichtstrahlung das strahlfor
mende Element des lichtzuführenden Koppelelements an der Auskoppelfläche. Dieses aus
einem lichtzuführenden Koppelelement ausgetretene Licht wird in ein lichtaufnehmendes
Koppelelement eingekoppelt. Genauer gesprochen wird das Licht in das strahlformende
Element des lichtaufnehmenden Koppelelementes eingekoppelt. In diesem strahlformenden
Element wird die eingekoppelte Lichtstrahlung auf den Kernbereich der mit diesem strahl
formenden Element verbundenen Lichtleitfaser fokussiert, wo die Lichtstrahlung in diese das
Licht abführende Lichtleitfaser eingekoppelt wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthalten die lichtzuführenden und die lichtauf
nehmenden Koppelelemente Singlemode-Lichtleitfasern. In einer anderen Ausführungsform
enthalten die lichtzuführenden und die lichtaufnehmenden Koppelelemente Multimode-
Lichtleitfasern. Ferner enthalten die lichtzuführenden und die lichtaufnehmenden Koppele
lemente als strahlformendes Element vorzugsweise Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfa
sern oder Gradienten-Index-Linsen.
Weiterhin ist das in einem lichtzuführenden Koppelelement enthaltene strahlformende Ele
ment derart gestaltet, daß eine Strahlquerschnittsaufweitung und Kollimierung des von der
lichtzuführenden Lichtleitfaser in das strahlformende Element eingekoppelten Lichtes erfolgt.
Die kollimierte Lichtstrahlung ist in besonderer Weise dazu geeignet, die Justiertoleranzen
zwischen lichtzuführendem und lichtaufnehmendem Koppelelement zu verbessern und die
Lichtstrahlungsverluste an diesem Kopplungsübergang zu verringern.
Weiter ist das in einem lichtaufnehmenden Koppelelement enthaltene strahlformende Ele
ment derart gestaltet, daß eine Fokussierung des eingekoppelten, kollimierten und aufgewei
teten Lichtstrahles auf die Lichtleitfaser im lichtaufnehmenden Koppelelement erfolgt. Dies
erfolgt durch bestimmte Einstellung des Profils des Brechungsindex oder/und die Länge des
strahlformenden Elementes.
In einer bevorzugten Ausführung enthält die erfindungsgemäße Anordnung ein einziges
lichtzuführendes Koppelelement und ein einziges lichtaufnehmendes Koppelelement. In einer
weiteren Ausführungsform enthält das lichtzuführende und das lichtaufnehmende Koppele
lement die gleichen strahlformenden Elemente.
Ferner sind bevorzugtermaßen die strahlformenden Elemente des lichtzuführenden Koppe
lelementes und des lichtaufnehmenden Koppelelementes zur Erlangung hoher Kopplungs
grade entlang ihrer optischen Achse ausgerichtet; wobei sich die jeweiligen Auskoppelflä
chen der Koppelelemente in unmittelbarer Nähe gegenüberstehen oder berühren. Die berüh
rende Kopplung ("physical contact") bewirkt höhere Kopplungsgrade und damit geringe
Dämpfungswerte, stellt jedoch noch höhere Anforderungen an die Sauberkeit der sich be
rührenden Kopplungsflächen. Bevorzugtermaßen sind die Kopplungsflächen leicht ballig po
liert, wodurch gewährleistet ist, daß die Berührung der Kopplungsflächen auf und in der
Umgebung der optischen Achse sicher erreicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind das lichtzuführende Koppelelement und das
lichtaufnehmende Koppelelement jeweils in einen Stecker integriert. Die beiden Stecker sind
ferner über ein Zwischenstück lösbar verbunden.
In einer weiteren Erfindung ist das lichtzuführende Koppelelement oder das lichtaufneh
mende Koppelelement in einem Stecker integriert. Das jeweils andere Koppelelement ist da
gegen in eine Buchse eingebaut. Stecker und Buchse sind dabei so aufeinander abgestimmt
ausgestaltet, daß durch eine lösbare Verbindung von Stecker mit Buchse die gewünschte
Kopplung von lichtzuführendem Koppelelement in das lichtaufnehmende Koppelelement
hergestellt wird.
Eine andere erfindungsgemäße Anordnung enthält ein einziges lichtzuführendes Koppelele
ment und mehrere lichtaufnehmende Koppelelemente. Vorzugsweise sind je nach Geometrie
der Koppelelemente diese so angeordnet, daß die Kopplungsgrade möglichst hoch sind.
Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Koppelelementes wird der Kernbereich einer End
fläche der Lichtleitfaser mit einer ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements stoff
schlüssig verschweißt. Die so erzeugte Verbindung ist zudem mechanisch fest und stabil.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Kernbereich
einer Endfläche der Lichtleitfaser mit der ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements
zu einem in seinen optischen Eigenschaften stetigen Stoffsystem stoffschlüssig verschweißt.
Die Energie zur Verschweißung durch Verschmelzung wird in einer Ausführungsform der
Erfindung durch eine Glimmentladung an die Verbindungsstelle zwischen dem Kernbereich
der Lichtleitfaser und der ersten Koppelfläche des strahlformenden Elements gebracht.
Bevorzugtermaßen wird die Glimmentladung von außen durch ein konventionelles Faser-
Spleißgerät bereitgestellt.
In einer anderen Ausführungsform, wird ein strahlformendes Element verwendet, wobei die
ses den gleichen Außendurchmesser wie die lichtzuführende Lichtleitfaser aufweist. Beide
Komponenten werden durch ein konventionelles Faser-Spleiß-Gerät gegeneinander justiert
und verschweißt. Von Vorteil bei einem erfindungsgemäßen Koppelelement ist insbesondere
die Verwendung einer Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfaser oder einer Gradienten-In
dex-Linse als strahlformendes Element.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens wird die Energie zur Ver
schweißung durch Verschmelzen durch einen Laserstrahl von außen an die Verbindungsstelle
zwischen dem Kernbereich der Lichtleitfaser und der ersten Koppelfläche des strahlformen
den Elements gebracht. Der Laserstrahl wird vorzugsweise durch einen CO2-Laser erzeugt, da
dessen ausgesandtes Licht aufgrund seiner Wellenlänge auf das Absorptionsverhalten des
Glases von Lichtwellenleitern abgestimmt ist. Der CO2-Laser wird im CW-Betrieb mit Leistun
gen zwischen 0,1 und 1,0 W betrieben. Die durch die Laserstrahlung in die Verbindungsstelle
eingebrachte Energie bewirkt eine gleichmäßige Durchwärmung und ein definiertes Errei
chen des Phasenübergangs des Glases in diesem Bereich.
Die Lichtleitfaser und das strahlformende Element werden vorzugsweise durch Piezo-Positi
onssteller gegeneinander justiert. In einer besonderen Ausführungsform dient die Positionie
rung mit Piezo-Positionsstellern der Vorpositionierung aufgrund bekannter geometrischer
Abmessungen. Die Feinpositionierung erfolgt dadurch, daß die Lichtleitfaser und das strahl
formende Element aktiv gegeneinander justiert werden, indem die Lichtleitfaser auf ein In
tensitätsmaximum positioniert wird. Dabei wird in das strahlformende Element Licht einge
koppelt, welches das eingekoppelte Licht auf den Kernbereich der angeschweißten Lichtleit
faser fokkusiert und dadurch Licht in diese Lichtleitfaser einkoppelt. Dieses in die Lichtleitfa
ser eingekoppelte Licht wird am offenen Ende der Lichtleitfaser detektiert. Nun werden die
Lichtleitfaser und das strahlformende Element derart gegeneinander justiert, daß das in die
Lichtleitfaser eingekoppelte Licht einen maximalen Wert erreicht.
Der durch Verschweißung entstandene Verbund Lichtleitfaser und strahlformendes Element
wird in einer anderen Ausführungsform in eine Ferrule eingebracht und fixiert. Dies bewirkt
insbesondere eine mechanische Stabilisierung und den Schutz der Verbindungsstelle und der
einzelnen Komponenten. Geeigneterweise weist die Ferrule eine speziell nach den geometri
schen Abmessungen des Verbundes Lichtleitfaser und strahlformendes Element geformte
Kavität für die Aufnahme des Verbundes auf.
Die Fixierung erfolgt am besten mit Kleber, der durch eingebrachte Wärme oder UV-Licht
oder allein aufgrund seiner Zusammensetzung bei Raumtemperatur aushärtet.
In einer weiteren Ausführungsform wird die Stirnfläche des Verbundes Fer
rule/strahlformendes Element/Lichtleitfaser durch Polieren nachbearbeitet.
Durch das Polieren wird bei einer anderen Ausführungsform zusätzlich die Länge des strahl
formenden Elementes so eingestellt, daß ein definiert kollimierter Lichtstrahl am Ausgang
des strahlformenden Elementes entsteht oder der in das strahlformende Element eingekop
pelte kollimierte Lichtstrahl auf den Kernbereich der angeschweißten Lichtleitfaser fokussiert
wird, je nachdem, ob ein lichtzuführendes Koppelelement oder ein lichtaufnehmendes Kop
pelelement hergestellt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform zur Herstellung eines Koppelelements wird als Lichtleit
faser eine Singlemode-Lichtleitfaser verwendet, die in einem ersten Schritt in einer Positio
nierhülse mit einem Befestigungsmittel befestigt wird, wobei ein schutzumhüllungsfreies
Teilstück der Lichtleitfaser aus der Positionierhülse herausragt und ein schutzumhüllungsbe
haftetes Teilstück der Lichtleitfaser einen direkten Kontakt oder einen indirekten Kontakt
über das Befestigungsmittel mit der Positionierhülse aufweist. Als Befestigungsmittel wird ein
aushärtbarer Kleber verwendet. In einem weiteren Schritt wird die Positionierhülse mit befe
stigter Singlemode-Lichtleitfaser in eine erste Brecheinrichtung mit definiertem Anschlag für
die Positionierhülse eingelegt und das schutzumhüllungsfreie Teilstück der Lichtleiterfaser,
das aus der Positionierhülse herausragt, auf eine vorbestimmte erste Länge mit Spiegelbru
chendffäche zugeschnitten. Anschließend wird diese Singlemode-Lichtleitfaser an der Spie
gelbruchendfläche mit einer Spiegelbruchendfläche einer Gradienten-Index-Multimodenfaser
stoffschlüssig verschweißt. Vorzugsweise wird hierzu ein konventionelles Faserspleißgerät
eingesetzt. Die Spiegelbruchendfläche der Gradienten-Index-Multimodenfaser ist zuvor durch
eine andere Brecheinrichtung erzeugt worden. Die bevorzugte Verwendung einer Single
mode-Lichtleitfaser und einer Gradienten-Index-Multimodenfaser mit gleichem Mantelau
ßendurchmesser erzeugt Schweißverbindungen mit einer außerordentlich hohen Zuverlässig
keit. In einem weiteren Verfahrensschritt wird die Positionierhülse mit daran befestigter
Singlemode-Lichtleitfaser und daran angespleißter Gradienten-Index-Multimodenfaser in eine
zweite Brecheinrichtung mit definiertem Anschlag für die Positionierhülse eingelegt und an
schließend eine vorbestimmte zweite Länge, die größer als die erste Länge ist, zugeschnitten.
Aufgrund der Anschläge bei der ersten und der zweiten Brecheinrichtung für die Positionier
hülse ist sichergestellt, daß bei vorbestimmter Länge l2 der Zuschnitt mit der zweiten
Brecheinrichtung im Bereich der angespleißten Gradienten-Index-Multimodenfaser erfolgt.
Die vorbestimmte Länge l2 wird so gewählt, daß die nach dem Zuschnitt verbleibende Länge
der angespleißten Gradienten-Index-Multimodenfaser so bemessen ist, daß der aus ihr aus
tretende Lichtstahl kollimiert ist. In einem nächsten Schritt wird der Verbund aus Positionier
hülse mit befestigter Singlemode-Lichtleitfaser und daran angespleißter und zugeschnittener
Gradienten-Index-Multimodenfaser in eine Ferrule derart eingebracht, daß die Spiegelbru
chendfläche der Gradienten-Index-Multimodenfaser in der Ebene der Stirnfläche der Ferrule
liegt. Anschließend wird der Verbund in der Ferrule fixiert wird. Die Fixierung erfolgt im Be
reich der schutzumhüllungsbehafteten Singlemode-Lichtleitfaser mit Kleber; die Fixierung der
Gradienten-Index-Multimodenfaser nahe der Spiegelbruchendfläche der Gradienten-Index-
Multimodenfaser erfolgt durch Prägung. Neben der Fixierung ist mit der Prägung auch eine
Zentrierung der Spiegelbruchendfläche der Gradienten-Index-Multimodenfaser relativ zu den
Ferrulenstirnabmessungen durchführbar.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird in einem zusätzlichen Verfahrensschritt die Stirn
fläche des Verbundes Ferrule/Singlemode-Lichtleitfaser/Gradienten-Index-Multimodenfaser
durch Polieren nachbearbeitet.
In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die gleichen Schritte wie bei den zwei unmit
telbar zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen durchgeführt, mit dem Unterschied, daß
die Länge l2 hier länger bleibt. Der Verbund aus Positionierhülse mit befestigter Singlemode-
Lichtleitfaser und daran angespleißter und zugeschnittener Gradienten-Index-Multimodenfa
ser wird in eine Ferrule derart eingebracht, daß ein Teilstück der Gradienten-Index-Multimo
denfaser aus der Ferrule herausragt. Anschließend wird der Verbund in der Ferrule fixiert. Die
Fixierung mit der Ferrule erfolgt im gesamten Bereich der Singlemode-Lichtleitfaser und der
Gradienten-Index-Muitimodenfaser mit Kleber. In einem letzten Verfahrensschritt wird durch
Polieren und/oder Kürzen die Länge der Gradienten-Index-Multimodenfaser so eingestellt
wird, daß ein kollimierter Lichtstrahl am Ausgang der Gradienten-Index-Multimodenfaser
entsteht oder ein in die Gradienten-Index-Multimodenfaser eingekoppelter kollimierter Licht
strahl auf den Kernbereich der angeschweißten Singlemode-Lichtleitfaser fokussiert wird.
Das Wesen der erfindungsgemäßen Anordnung zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung
durch Koppelelemente bzw. Steckverbinder und das Verfahren zu deren Herstellung besteht
darin, daß die zuführende Faser mit einem Gradienten-Index-Element (z. B. Gradienten-Index-
Multimode-Faser oder Gradienten-Index-Linse) über eine Fusionsstelle stoffschlüssig verbun
den wird. An der Verbindungsstelle zweier Stecker über ein oder mehrere Zwischenstücke
oder der Verbindungsstelle eines Steckers mit einer Buchse fängt das Gradienten-Index-Ele
ment des lichtaufnehmenden Koppelelementes das Licht ein und fokussiert es an der Fusi
onsstelle in die lichtaufnehmende Faser. Diese Faser leitet das hochintensive Licht weiter. Die
stoffschlüssigen Verbindungen zwischen Faser und Gradienten-Index-Element werden durch
Fusion (Verschmelzen) mittels CO2-Laser erzeugt. Diese Verbindungen widerstehen den
durchstrahlenden hohen Leistungsdichten, da es sich um ein einheitliches Stoffsystem han
delt. Die Leistungsdichte an der Verbindungsstelle der Stecker über Zwischenstücke oder an
der Verbindungsstelle zwischen Stecker und Buchse verhält sich zur Leistungsdichte am Fa
serkernaus- bzw. eintritt wie das Quadrat der reziproken Strahldurchmesser, d. h.
(DKern/DVerbindung)2. Das bedeutet, daß sich mit der Gradienten-Index-Anordnung äußerst inten
sive Lichtstrahlung übertragen läßt.
Ein weiterer wichtiger Vorteil bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Kopplung hochin
tensiver Lichtstrahlung durch Steckverbinder besteht darin, daß hohe Leistungsdichten an der
direkten Koppelstelle zwischen Fasersteckern oder zwischen Faserstecker und Faserbuchse
vermieden werden. Ausfälle der Steckverbindungen durch Zerstörungen der Faserendflächen
werden vermieden. Diese Kopplungsanordnungen arbeiten daher wesentlich zuverlässiger.
Die genutzte Aufweitung und Kollimierung der Strahlung führt gleichzeitig zu relaxierten
Toleranzanforderungen an die Stecker und Zwischenstücke oder Buchsen, so daß die Vor
aussetzungen für eine breite Nutzung auch außerhalb des Labor- und Entwicklungsbetriebs
durch die Erfindung geschaffen wurden.
Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Koppelelementes liegt darin, daß durch geeig
nete Ausbildung des strahlformenden Elementes der Strahlquerschnitt und die Apertur des
Lichtes, das aus dem Koppelelement ausgekoppelt wird (bei einem lichtzuführenden Koppe
lelement) oder das in das Koppelelement eingekoppelt wird (bei einem lichtaufnehmenden
Koppelelement) einstellbar ist. Dies ist wichtig für Anwendungen, bei denen Lichtstrahlung
nur auf eine genau definierte Fläche eingestrahlt werden soll oder bei denen nur Licht aus
einem bestimmten Winkelbereich aufgenommen werden soll.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen an Ausführungsbeispielen be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäße Anordnung, bestehend aus einem lichtaussendenden Koppelele
ment und einem lichtaufnehmenden Koppelelement, wobei jedes Koppelelement aus
einer Singlemode-Lichtleitfaser und einer Gradienten-Index-Linse besteht.
Fig. 2 erfindungsgemäße Anordnung, bestehend aus einem lichtaussendenden Koppelele
ment und einem lichtaufnehmenden Koppelelement, wobei jedes Koppelelement aus
einer Singlemode-Lichtleitfaser und einer Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfaser
besteht.
Fig. 3 Steckverbindung, bestehend aus einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem
lichtaussendenden Koppelelement und einem lichtaufnehmenden Koppelelement,
wobei jedes Koppelelement aus einer Singlemode-Lichtleitfaser und einer Gradienten-
Index-Multimode-Lichtleitfaser besteht und eines der Koppelelemente in einem Stec
ker und das andere Koppelelement in einer Buchse fixiert ist.
Fig. 4 Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Koppelelementes aus einer
Singlemode-Lichtleitfaser und einer Gradienten-Index-Multimodenfaser gleichen Man
telaußendurchmessers, das weiter in einer Ferrule derart befestigt wird, daß die freie
Auskoppelfläche der Gradienten-Multimodenfaser mit der Frontseite der Ferrule bün
dig abschließt.
Fig. 5 Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Koppelelementes aus einer
Singlemode-Lichtleitfaser und einer Gradienten-Index-Multimodenfaser gleichen Man
telaußendurchmessers, das weiter in einer Ferrule derart befestigt wird, daß ein Stück
der Gradienten-Multimodenfaser über die Frontseite der Ferrule hinausragt, welches
in nachfolgenden Bearbeitungsschritten durch Kürzen und Polieren auf eine vorbe
stimmte Länge gebracht wird.
In einem ersten Ausführungsbeispiel zur Herstellung eines Koppelelements, bestehend aus
Lichtleitfaser (1) und Gradient-Index-Linse (3) (Fig. 1), wird eine Singlemode-Faser (1) mittels
Piezo-Positionsstellern aktiv zum Zentrum der Gradienten-Index-Linse (3) an der Stelle (2)
positioniert. Die Positionierung erfolgt dabei in der Weise, daß über ein Optiksystem Licht so
in die gegenüberliegende Seite (4) der Gradienten-Index-Linse (3) eingekoppelt wird, daß an
der mit der Singlemode-Faser (1) durch Fusion zu verbindenden Stelle (2) ein Intensitätsma
ximum entsteht, das mit einem Detektor an dieser Steile gemessen wird. Nach Entfernen
dieses Detektors wird die anzuschweißende Singlemode-Faser (1) nun durch den Piezo-Posi
tionssteller so justiert, daß mit der in der Faser nachgewiesenen Lichtleistung die relative Po
sition der Lichtleitfaser gegenüber der Gradienten-Index-Linse auf das Lichtmaximum einge
stellt wird. Anschließend wird mittels CO2-Laser die zur Verschmelzung (Fusion) von Faser (1)
und Gradienten-Index-Linse (3) erforderliche Lichtenergie von außen auf die Verbindungs
stelle (2) eingestrahlt. Nach erfolgter Verschmelzung und Abkühlung der Verbindungsstelle
wird zum mechanischen Schutz der Verbindung ein Klebertropfen aufgebracht. Die Gegen
seite der Anordnung in Fig. 1: Gradienten-Index-Linse (5), Verbindungsstelle Faser/GRIN (6)
und Singlemode-Faser (7) wird in gleicher Weise separat gefertigt (GRIN: Gradienten-Index).
Bei der Anordnung in Fig. 1 erfolgt an der Koppelstelle (4) die Übertragung der Lichtstrahlung
aus dem lichtzuführenden Koppelelement in das lichtaufnehmende Koppelelement. Die Län
gen der Gradienten-Index-Linsen (3) und (5) sind so gewählt, daß an der Aus- bzw. Einkop
pelfläche des jeweiligen Koppelelementes kollimierte Strahlen mit verringerter Leistungs
dichte übertreten.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel zur Herstellung eines Koppelelementes werden eine
Singlemode-Lichtleitfaser (8) und eine Gradienten-Index-Faser (10) (Fig. 2) mit identischem
Außenquerschnitt mittels konventionellem Faser-Spleiß-Gerät an der Stelle (9) verschweißt.
Eine aktive Justage ist hierbei aufgrund der hohen Präzision des Equipments nicht notwen
dig. Der entstandene Faserverbund wird so in eine Ferrule eingebracht und fixiert, so daß die
Stirnfläche des Ferrulen/Faser-Verbundes durch Polieren nachbearbeitet werden kann. Durch
diese Nachbearbeitung wird die Länge der Gradienten-Index-Faser so eingestellt, daß ein kol
limierter Strahl die Gradienten-Index-Faser verläßt. Die Gegenseite der Anordnung in Fig. 2:
Gradienten-Index-Faser (12), Verbindungsstelle Faser/GRIN (13) und Singlemode-Faser (14)
wird in gleicher Weise gefertigt. Aus dem lichtzuführenden Koppelelement (8, 10) wird das
Licht an der Koppelstelle (11) in das lichtaufnehmende Koppelelement übergeleitet.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel ist das lichtzuführende Koppelelement aus Fig. 2 in
einen Stecker (15) (Fig. 3) integriert, während das lichtaufnehmende Koppelelement aus Fig. 2
in einer Buchse (16) (Fig. 3) eingebaut ist. Stecker und Buchse sind dabei so aufeinander ab
gestimmt ausgebildet, daß sie eine feste aber lösbare Verbindung gestatten, wobei bei ge
schlossener Verbindung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, eine größtmögliche Kopplung der
Lichtstrahlung vom lichtzuführenden Koppelelement in das lichtaufnehmende Koppelele
ment erzielt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Herstellung eines Koppelelementes ist in Fig. 4 (a bis e)
dargestellt. Eine Singlemode-Faser (18) wird mit einer Positionierhülse (17) versehen und mit
dieser verklebt (Fig. 4a). Dabei wird die Singlemode-Faser relativ zur Positionierhülse so pla
ziert, daß innerhalb der Positionierhülse ein Teil der Faser ohne Schutzumhüllung und auch
ein Teil mit Schutzumhüllung (40) (englisch: coating) zu liegen kommt. Der Verbund Single
mode-Faser/Positionierhülse (19) wird gemäß Fig. 4b in eine modifizierte Brecheinrichtung
(20), die einen definierten Anschlag (41) für die Positionierhülse besitzt, eingelegt, und die
Länge l1 der freien Faser, d. h. des aus der Positionierhülse herausragenden schutzhüllenfreien
Singlemode-Faserstücks, wird präzise mit Spiegelbruch an der Stelle (21) zugeschnitten. Da
nach (Fig. 4c) werden die Singlemode-Faser (18) und als strahlformendes Element eine Gra
dienten-Index-Multimode-Faser (42) nach hochgenauer Justage unter definierten Bedingun
gen an der Stelle (22) gespleißt (Spleiß 47), was in einem konventionellen Faserspleißgerät
mit Spleißelektroden (43) erfolgt. Durch diesen Spleißvorgang entsteht zwischen der Single
mode-Faser (18) und der Gradienten-Index-Multimode-Faser (42) eine stabile, stoffschlüssige
Verbindung (47), welche hohen Lichtleistungen standhält. In Fig. 4c ist dabei neben der
schutzumhüllungsfreien Gradienten-Index-Multimode-Faser (42) auch noch ein Stück mit
Schutzumhüllung (44) gezeichnet. Der Verbund Positionierhülse/Singlemode-Faser/Gradien
ten-Index-Multimodenfaser wird anschließend in eine modifizierte Brecheinrichtung (23), die
im Vergleich zur Einrichtung (20) einen definierten, jedoch größeren Abstand l2 zwischen
Anschlag und Ritzmeißel (45) besitzt (Fig. 4d), eingelegt, und die Länge l2 wird präzise mit
Spiegelbruch zugeschnitten. Die Differenz der Längen l2 minus l1 entspricht der Länge der an
die Singlemode-Faser (18) angespleißt bleibenden und als strahlformendes Element wirken
den Gradienten-Index-Multimodenfaser. Der nach Zuschneiden der Länge l2 entstandene
Verbund Positionierhülse/Singlemode-Faser/Gradienten-Index-Multimodenfaser als strahlfor
mendes Element wird in eine Ferrule (46) eingebracht (Fig. 4e) und von hinten, d. h. von der
Seite der schutzumhüllten Singlemode-Faser (40) her mit Kleber fixiert. Die Frontseite mit
dem Spiegelbruch der Gradienten-Index-Multimodenfaser wird mittels Prägung zentriert und
fixiert; Prägekerbe (24). Die geometrischen Abmessungen der Bohrungen der Ferrule sind so
gewählt, daß an der Frontseite der Ferrule die Endspiegelbruchfläche der Gradienten-Index-
Multimode-Faser (42) in einer Ebene mit der Ferrulenfrontfläche bzw. -stirnfläche liegt.
In Fig. 5(a bis d) ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines Koppelele
mentes dargestellt. Entsprechend Fig. 4a wird in Fig. 5a eine Singlemode-Faser (27) mit einer
Positionierhülse (26) versehen und mit dieser verklebt. Dieser Verbund Faser/Positionierhülse
(28) wird in eine modifizierte Brecheinrichtung (30), die einen definierten Anschlag für die
Positionierhülse besitzt, eingelegt, und die Länge l1 der freien Faser wird präzise mit Spiegel
bruch an der Stelle (29) zugeschnitten (Fig. 5b). Danach werden die Singlemode-Faser (27)
des Verbundes aus Fig. 5b und eine Gradienten-Index-Multimodenfaser (42) als strahlfor
mendes Element nach hochgenauer Justage unter definierten Bedingungen an der Stelle (31)
gespleißt (verschweißt), das in einem konventionellen Spleißgerät erfolgt (Fig. 5c). Hierdurch
entsteht zwischen der Singlemode-Faser (27) und der Gradienten-Index-Multimodenfaser
(42) eine stabile, stoffschlüssige Verbindung (47), die hohen Lichtleistungen standhält. Dieser
entstandene Verbund aus Singlemode-Faser/Positionierhülse/Gradienten-Index-Multimode-
Faser wird in eine Ferrule (32) eingebracht (Fig. 5d). Der Verbund wird auf seiner gesamten
Länge durch Kleber fixiert. Nach bekannten Technologien wird der aus der Ferrule herausra
gende Teil der Gradienten-Index-Multimodenfaser (42) durch Kürzen und Polieren bearbei
tet, wobei gezielt die Länge des strahlformenden Elementes und die Form der Endfläche der
Gradienten-Index-Multimode-Faser (auch für "physical contact") einstellbar ist. Durch das
Polieren werden eventuelle Kleberrückstände auf der Endfläche der Gradienten-Index-Multi
modenfaser entfernt.
Claims (57)
1. Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung aus einer oder in eine Licht
leitfaser,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelelement eine Lichtleitfaser und ein strahlformendes Element mit einer er
sten Koppelfläche und einer zweiten Koppelfläche enthält, wobei der Kernbereich einer
Faserendfläche der Lichtleitfaser durch Verschweißung mit der ersten Koppelfläche des
strahlformenden Elements stoffschlüssig verbunden ist, und daß die Lichtstrahlungsquer
schnittsfläche in der zweiten Koppelfläche des strahlformenden Elements größer ist als
die Lichtstrahlungsquerschnittsfläche in der ersten Koppelfläche des strahlformenden
Elements.
2. Koppelelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stoffschlüssige Verbindung zwischen Lichtleitfaser und der ersten Koppelfläche
des strahlformenden Elements ein ihren optischen Eigenschaften stetiges Stoffsystem ist.
3. Koppelelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelelement eine Singlemode-Lichtleitfaser oder eine Multimode-Lichtleitfaser
enthält.
4. Koppelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelelement als strahlformendes Element eine Gradienten-Index-Multimode-
Lichtleitfaser enthält.
5. Koppelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelelement als strahlformendes Element eine Gradienten-Index-Linse
enthält.
6. Koppelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelelement als strahlformendes Element eine oder mehrere Gradienten-
Index-Linsen und/oder eine oder mehrere Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfasern
enthält.
7. Koppelelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in einem Koppelelement enthaltene strahlformende Element derart gestaltet ist,
daß es den mit kleinerer Strahlquerschnittsfläche in der Lichtleitfaser propagierenden
Lichtstrahl in einen kollimierten Lichtstrahl mit größerer Strahlquerschnittsfläche trans
formiert.
8. Koppelelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtstrahltransformation im strahlformenden Element durch das Profil des Bre
chungsindex und/oder die Länge des strahlformenden Elements eingestellt ist.
9. Koppelelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 7 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Lichtleitfaser und strahlformendem Element eines Koppelelementes
in einer Ferrule für Stecker oder für Buchsen befestigt ist.
10. Koppelelement nach einem der Ansprüche 2 bis 3 oder 5 sowie 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Lichtleitfaser und strahlformendem Element eines Koppelelements
in einer innen speziell nach den geometrischen Abmessungen des Verbunds aus Lichtleit
faser und strahlformendem Element geformten Ferrule befestigt ist.
11. Koppelelement nach einem der Ansprüche 9 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitfaser zur Zugentlastung an mehreren Stellen der Ferrule befestigt ist.
12. Koppelelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung ausgehärteter Kleber eingesetzt ist.
13. Koppelelement nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitfaser und das strahlformende Element entlang ihrer gesamten Länge in
Kleber eingelagert sind.
14. Anordnung aus lichtzuführenden und lichtaufnehmenden Koppelelementen zur
Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Koppelelement eine Lichtleitfaser und ein strahlformendes Element mit einer er
sten Koppelfläche und einer zweiten Koppelfläche enthält, wobei der Kernbereich einer
Faserendfläche der Lichtleitfaser durch Verschweißung mit der ersten Koppelfläche des
strahlformenden Elements stoffschlüssig verbunden ist, und daß die Lichtstrahlungsquer
schnittsfläche in der zweiten Koppelfläche des strahlformenden Elements größer ist als
die Lichtstrahlungsquerschnittsfläche in der ersten Koppelfläche des strahlformenden
Elements.
15. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stoffschlüssige Verbindung zwischen der Lichtleitfaser und der ersten
Koppelfläche des strahlformenden Elements in ihren optischen Eigenschaften ein stetiges
Stoffsystem ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtzuführenden und die lichtaufnehmenden Koppelelemente Singlemode-
Lichtleitfasern oder Multimode-Lichtleitfasern enthalten.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtzuführenden und die lichtaufnehmenden Koppelelemente als
strahlformendes Element Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfasern enthalten.
18. Anordnung nach einem der Ansprüchen 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtzuführenden und die lichtaufnehmenden Koppelelemente als
strahlformendes Element Gradienten-Index-Linsen enthalten.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in einem lichtzuführenden Koppelelement enthaltene strahlformende Element
derart gestaltet ist, daß eine Strahlquerschnittsflächenvergrößerung und Kollimierung des
von der lichtzuführenden Lichtleitfaser in das strahlformende Element eingekoppelten
Lichtes erfolgt.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in einem lichtaufnehmenden Koppelelement enthaltene strahlformende Element
derart gestaltet ist, daß eine Fokussierung des eingekoppelten, kollimierten und
aufgeweiteten Lichtstrahles auf die Lichtleitfaser im lichtaufnehmenden Koppelelement
erfolgt.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das strahlformende Element durch das Profil des Brechungsindex oder/und die Länge
des Elementes so eingestellt ist, daß die Strahlquerschnittsflächenvergrößerung und
Kollimation im lichtzuführenden Koppelelement und/oder die Fokussierung im
lichtaufnehmenden Koppelelement resultiert.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17 oder 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Lichtleitfaser und strahlformendem Element eines Koppelelements
in einer Ferrule für Stecker oder für Buchsen befestigt ist.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 16 oder 18 sowie 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Lichtleitfaser und strahlformendem Element eines Koppelelements
in einer innen speziell nach den geometrischen Abmessungen des Verbunds aus
Lichtleitfaser und strahlformendem Element geformten Ferrule für Stecker oder für
Buchsen befestigt ist.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung ein einziges lichtzuführendes Koppelelement und ein einziges
lichtaufnehmendes Koppelelement enthält.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtzuführende und das lichtaufnehmende Koppelelement die gleichen
strahlformenden Elemente enthalten.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die strahlformenden Elemente des lichtzuführenden Koppelelementes und des
lichtaufnehmenden Koppelelements entlang ihrer optischen Achse ausgerichtet sind
und sich die jeweiligen freien Koppelflächen der Koppelelemente in unmittelbarer Nähe
gegenüberstehen oder berühren.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtzuführende Koppelelement und das lichtaufnehmende Koppelelement
jeweils in einen Stecker integriert sind, und daß die beiden Stecker über ein
Zwischenstück lösbar verbunden sind.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtzuführende Koppelelement oder das lichtaufnehmende Koppelelement in
einem Stecker integriert ist und daß das jeweils andere Koppelelement in eine Buchse
integriert ist und daß Stecker und Buchse lösbar verbunden sind.
29. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung ein einziges lichtzuführendes Koppelelement und mehrere
lichtaufnehmende Koppelelemente enthält oder daß die Anordnung mehrere
lichtzuführende Koppelelemente und ein einziges lichtaufnehmendes Koppelelement
enthält.
30. Verfahren zur Herstellung eines Koppelelements nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernbereich einer Endfläche der Lichtleitfaser mit einer ersten Koppelfläche des
strahlformenden Elements stoffschlüssig verschweißt wird.
31. Verfahren zur Herstellung eines Koppelelements nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernbereich einer Endfläche der Lichtleitfaser mit der ersten Koppelfläche des
strahlformenden Elements zu einem in seinen optischen Eigenschaften stetigen
Stoffsystem verschweißt wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Lichtleitfaser eine Singlemode-Lichtleitfaser verwendet und in einer Positionier
hülse mit einem Befestigungsmittel befestigt wird, wobei ein schutzumhüllungsfreies
Teilstück der Lichtleitfaser aus der Positionierhülse herausragt und ein schutzumhül
lungsbehaftetes Teilstück der Lichtleitfaser einen direkten Kontakt oder einen indirekten
Kontakt über das Befestigungsmittel mit der Positionierhülse aufweist.
33. Verfahren nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungsmittel ein aushärtbarer Kleber verwendet wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierhülse mit befestigter Singlemode-Lichtleitfaser in eine erste Brechein
richtung mit definiertem Anschlag eingelegt wird und daß das schutzumhüllungsfreie
Teilstück der Lichtleiterfaser, das aus der Positionierhülse herausragt, auf eine vorbe
stimmte erste Länge mit Spiegelbruchendfläche zugeschnitten wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Singlemode-Lichtleitfaser an der Spiegelbruchendfläche mit der ersten Spiegel
bruchkoppelfläche einer Gradienten-Index-Multimodenfaser stoffschlüssig verschweißt
wird.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energie zur Verschmelzung durch eine Glimmentladung an die Verbindungsstelle
zwischen dem Kernbereich der Lichtleitfaser und dem strahlformenden Element
gebracht wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glimmentladung von außen durch ein Faser-Spleißgerät bereitgestellt wird.
38. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Singlemode-Lichtleitfaser und als strahlformendes Element eine Gradienten-In
dex-Multimodenfaser mit gleichen Mantelaußendurchmessern verwendet werden.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierhülse mit befestigter Singlemode-Lichtleitfaser und daran
angespleißter Gradienten-Index-Multimodenfaser in eine zweite Brecheinrichtung mit
definiertem Anschlag eingelegt wird und daß eine vorbestimmte zweite Länge, die
größer als die erste Länge ist, zugeschnitten wird.
40. Verfahren nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Positionierhülse mit befestigter Singlemode-Lichtleitfaser und daran
angespleißter und zugeschnittener Gradienten-Index-Multimodenfaser in eine Ferrule
derart eingebracht wird, daß die zweite Spiegelbruchkoppelfläche der Gradienten-Index-
Multimodenfaser in der Ebene der Stirnfläche der Ferrule liegt, und anschließend fixiert
wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierung im Bereich der schutzumhüllungsbehafteten Singlemode-Lichtleitfaser
mit Kleber erfolgt und daß die Fixierung der Gradienten-Index-Multimodenfaser nahe
der zweiten Spiegelbruchkoppelfläche der Gradienten-Index-Multimodenfaser durch
Prägung erfolgt.
42. Verfahren nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche des Verbundes Ferrule/Singlemode-Lichtleitfaser/Gradienten-Index-
Multimodenfaser durch Polieren nachbearbeitet wird.
43. Verfahren nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbund aus Positionierhülse mit befestigter Singlemode-Lichtleitfaser und daran
angespleißter und zugeschnittener Gradienten-Index-Multimodenfaser in eine Ferrule
derart eingebracht wird, daß ein Teilstück der Gradienten-Index-Multimodenfaser aus
der Ferrule herausragt, und anschließend fixiert wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierung im gesamten Bereich der Singelmode-Lichtleitfaser und der Gradien
ten-Index-Multimodenfaser mit Kleber erfolgt.
45. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 44,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Polieren und/oder Kürzen die Länge der Gradienten-Index-Multimodenfaser
so eingestellt wird, daß ein kollimierter Lichtstrahl an der zweiten Koppelfläche der Gra
dienten-Index-Multimodenfaser entsteht oder ein in die Gradienten-Index-Multimoden
faser an der zweiten Koppelfläche eingekoppelter kollimierter Lichtstrahl auf den Kern
bereich der angeschweißten Singlemode-Lichtleitfaser fokussiert wird.
46. Verfahren nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energie zur Verschmelzung durch einen Laserstrahl von außen an die
Verbindungsstelle zwischen dem Kernbereich der Lichtleitfaser und der ersten
Koppelfläche des strahlformenden Elements gebracht wird.
47. Verfahren nach Anspruch 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserstrahl durch einen CO2-Laser erzeugt wird.
48. Verfahren nach Anspruch 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß der CO2-Laser im CW-Betrieb mit Leistungen zwischen 0,1 und 1,0 W betrieben
wird.
49. Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 48,
dadurch gekennzeichnet,
daß als strahlformendes Element eine Gradienten-Index-Multimode-Lichtleitfaser oder
eine Gradienten-Index-Linse verwendet wird.
50. Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 49,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitfaser und das strahlformende Element durch Piezo-Positionssteller
gegeneinander justiert werden.
51. Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 50,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitfaser und das strahlformende Element aktiv gegeneinander justiert
werden, in dem die Lichtleitfaser auf ein Intensitätsmaximum positioniert wird.
52. Verfahren nach einem der Ansprüche 46 bis 51,
dadurch gekennzeichnet,
daß der entstandene Verbund Lichtleitfaser und strahlformendes Element in eine Ferrule
eingebracht und fixiert wird.
53. Verfahren nach einem der Ansprüche 40 bis 52,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ferrule ein speziell nach den geometrischen Abmessungen des Verbundes Licht
leitfaser und strahlformendes Element geformte Kavität für die Aufnahme des Verbun
des aufweist.
54. Verfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 53,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierung mit Kleber erfolgt, der durch eingebrachte Wärme oder UV-Licht oder
allein aufgrund der Raumtemperatur aushärtet.
55. Verfahren nach Anspruch 54,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche des Verbundes Ferrule/strahlformendes Element/Lichtleitfaser durch
Polieren nachbearbeitet wird.
56. Verfahren nach einem der Ansprüche 54 bis 55,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Polieren und/oder Kürzen die Länge des strahlformenden Elementes so einge
stellt wird, daß ein kollimierter Lichtstrahl an der zweiten Koppelfläche des strahlfor
menden Elementes entsteht oder der an der zweiten Koppelfläche in das strahlformende
Element eingekoppelte kollimierte Lichtstrahl auf den Kernbereich der angeschweißten
Lichtleitfaser fokussiert wird.
57. Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung aus einer oder in eine
Lichtleitfaser erhältlich durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 56.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19927167A DE19927167A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-06-15 | Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19919557 | 1999-04-29 | ||
DE19922616 | 1999-05-17 | ||
DE19927167A DE19927167A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-06-15 | Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19927167A1 true DE19927167A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=26053135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19927167A Withdrawn DE19927167A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-06-15 | Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19927167A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002099485A2 (de) * | 2001-06-07 | 2002-12-12 | Schott Glas | Verfahren zum verbinden einer optischen faser mit einer grin-linse sowie verfahren zur herstellung optischer filtermodule und verfahrensgemäss hergestellte filtermodule |
WO2003023475A2 (en) * | 2001-03-30 | 2003-03-20 | Raytheon Company | Method and apparatus for effecting optical alignment in an optical device |
WO2004046779A1 (en) * | 2002-11-18 | 2004-06-03 | Raytheon Company | Alignment of lenses, filters and optical fibers on a support structure |
DE10255925A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-09 | BLZ Bayerisches Laserzentrum Gemeinnützige Forschungsgesellschaft mbH | Verfahren zum Verschweißen optischer Komponenten unterschiedlicher Querschnitte und damit hergestelltes optisches System |
DE102004026498A1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-12-22 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Mikrooptisches System für hohe optische Leistungen |
EP2056144A1 (de) | 2007-10-31 | 2009-05-06 | Highyag Lasertechnologie GmbH | Endstück für Lichtleitfaser |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906104A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-21 | Harting Elektrotechnik Gmbh | Vorrichtung zum koppeln zweier lichtwellenleiter |
DE3206600A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-11-11 | Nippon Sheet Glass Co. Ltd., Osaka | Fixierungsstruktur zum fixieren von optischen fasern und linsen des gradiententyps und verfahren zur herstellung einer derartigen fixierungsstruktur sowie vorrichtung mit einer derartigen fixierungsstruktur |
EP0184432A2 (de) * | 1984-12-04 | 1986-06-11 | AT&T Corp. | Optischer Koppler |
US4701011A (en) * | 1985-01-15 | 1987-10-20 | American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Multimode fiber-lens optical coupler |
DE3831322A1 (de) * | 1988-09-15 | 1990-03-29 | Kabelmetal Electro Gmbh | Loesbare verbindung fuer optische fasern |
WO1990007134A1 (en) * | 1988-12-19 | 1990-06-28 | Hughes Aircraft Company | High strength optical fiber splice |
US5596672A (en) * | 1994-03-03 | 1997-01-21 | Fiberlign Division Of Preformed Line Products (Canada) Ltd. | Method and apparatus for controlling the contact of optical fibers |
-
1999
- 1999-06-15 DE DE19927167A patent/DE19927167A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906104A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-21 | Harting Elektrotechnik Gmbh | Vorrichtung zum koppeln zweier lichtwellenleiter |
DE3206600A1 (de) * | 1981-02-24 | 1982-11-11 | Nippon Sheet Glass Co. Ltd., Osaka | Fixierungsstruktur zum fixieren von optischen fasern und linsen des gradiententyps und verfahren zur herstellung einer derartigen fixierungsstruktur sowie vorrichtung mit einer derartigen fixierungsstruktur |
EP0184432A2 (de) * | 1984-12-04 | 1986-06-11 | AT&T Corp. | Optischer Koppler |
US4701011A (en) * | 1985-01-15 | 1987-10-20 | American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories | Multimode fiber-lens optical coupler |
DE3831322A1 (de) * | 1988-09-15 | 1990-03-29 | Kabelmetal Electro Gmbh | Loesbare verbindung fuer optische fasern |
WO1990007134A1 (en) * | 1988-12-19 | 1990-06-28 | Hughes Aircraft Company | High strength optical fiber splice |
US5596672A (en) * | 1994-03-03 | 1997-01-21 | Fiberlign Division Of Preformed Line Products (Canada) Ltd. | Method and apparatus for controlling the contact of optical fibers |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Journal of Lightware Technology, Vol. 15, No. 10, (1997), S. 1938-1946 * |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003023475A2 (en) * | 2001-03-30 | 2003-03-20 | Raytheon Company | Method and apparatus for effecting optical alignment in an optical device |
WO2003023475A3 (en) * | 2001-03-30 | 2003-09-12 | Raytheon Co | Method and apparatus for effecting optical alignment in an optical device |
US6768844B2 (en) | 2001-03-30 | 2004-07-27 | Raytheon Company | Method and apparatus for effecting alignment in an optical apparatus |
US6952513B2 (en) | 2001-03-30 | 2005-10-04 | Raytheon Company | Method and apparatus for effecting alignment in an optical apparatus |
DE10127331B4 (de) * | 2001-05-22 | 2006-06-14 | Schott Ag | Verfahren zum Verbinden mindestens einer optischen Faser mit einer GRIN-Linse und Filtermodul |
DE10127331A1 (de) * | 2001-05-22 | 2002-12-19 | Schott Glas | Verfahren zum Verbinden einer optischen Faser mit einer GRIN-Linse sowie Verfahren zur Herstellung optischer Filtermodule und verfahrensgem. hergestellte Filtermodule |
WO2002099485A3 (de) * | 2001-06-07 | 2003-09-18 | Schott Glas | Verfahren zum verbinden einer optischen faser mit einer grin-linse sowie verfahren zur herstellung optischer filtermodule und verfahrensgemäss hergestellte filtermodule |
WO2002099485A2 (de) * | 2001-06-07 | 2002-12-12 | Schott Glas | Verfahren zum verbinden einer optischen faser mit einer grin-linse sowie verfahren zur herstellung optischer filtermodule und verfahrensgemäss hergestellte filtermodule |
US7224864B2 (en) | 2001-06-07 | 2007-05-29 | Schott Ag | Method for connecting an optical fiber to a grin lens, and a method for producing optical filter modules and filter modules produced according to said method |
WO2004046779A1 (en) * | 2002-11-18 | 2004-06-03 | Raytheon Company | Alignment of lenses, filters and optical fibers on a support structure |
DE10255925A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-09 | BLZ Bayerisches Laserzentrum Gemeinnützige Forschungsgesellschaft mbH | Verfahren zum Verschweißen optischer Komponenten unterschiedlicher Querschnitte und damit hergestelltes optisches System |
DE102004026498A1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-12-22 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Mikrooptisches System für hohe optische Leistungen |
DE102004026498B4 (de) * | 2004-05-27 | 2007-06-21 | Schleifring Und Apparatebau Gmbh | Mikrooptisches System |
EP2056144A1 (de) | 2007-10-31 | 2009-05-06 | Highyag Lasertechnologie GmbH | Endstück für Lichtleitfaser |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2003477B1 (de) | Elektro-optische Hybrid-Steckverbindung zur Übertragung von hohen optischen Leistungen und elektrischen Signalen | |
EP0181532B1 (de) | Verfahren zum Verbinden von Elementen der optischen Nachrichtentechnik miteinander oder mit Elementen von lösbaren Steckverbindungen | |
EP2596901B1 (de) | Optische Bestrahlungsvorrichtung für eine Anlage zur Herstellung von dreidimensionalen Werkstücken durch Bestrahlen von Pulverschichten eines Rohstoffpulvers mit Laserstrahlung | |
DE69008915T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fabrikation von Mikrolinsen an optischen Fasern. | |
DE69015927T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren für die Herstellung von permanenten faseroptischen Spleissen niedriger Dämpfung. | |
EP0025013A1 (de) | Koppelanordnung für Lichtwellenleiter und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0864888A1 (de) | Stecker für eine optische Steckverbindung und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0992823B1 (de) | Verfahren zur Justage eines optoelektronischen Bauelements | |
EP2599171B1 (de) | Fixieren eines in zwei raumrichtungen justierbaren optikhalters mit einem schrumpfenden kleber | |
DE102009009367B4 (de) | Lichtleiter zur Übertragung von Strahlung sowie Herstellverfahren | |
EP4431990A2 (de) | Faseraustrittselement | |
DE19927167A1 (de) | Koppelelement zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung und Verfahren zu dessen Herstellung sowie Anordnung aus Koppelelementen zur Kopplung hochintensiver Lichtstrahlung | |
EP2056144B1 (de) | Endstück für Lichtleitfaser | |
DE10033785C2 (de) | Vorrichtung zum Einkoppeln von Laserstrahlen in eine Lichtleitfaser | |
DE102015205163B4 (de) | Optisches System für eine Laserbearbeitungsmaschine, mit einem optischen Element in einem Stecker eines Lichtleitkabels | |
DE3910166A1 (de) | Optische koppelvorrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE3407413C2 (de) | ||
EP0455290A1 (de) | Optisches Steckerelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102022110078A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Modifikation des Strahlprofils eines Laserstrahls | |
DE202015101457U1 (de) | Optisches System für eine Laserbearbeitungsmaschine, mit einem optischen Element in einem Stecker eines Lichtleitkabels | |
EP2018583B1 (de) | Steckverbinder mit vorrichtung zur kompensation von längenausdehnungen eines lichtwellenleiters | |
DE4133220C2 (de) | Fasern-Linsen-Anordnung zum optischen Koppeln | |
DE29816108U1 (de) | Abschlußstück für Lichtleitfasern | |
DE3733987A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von verbindungsstellen fuer lichtleitfasern an verbindungssteckern | |
WO2002050589A1 (de) | Abbildungsoptik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |