DE19926171A1 - Elektromotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor (10), insbesondere einen Schweibenwischermotor für einen Kraftwagen. Um ein Ankerwellenlager (26) in einen nicht zugänglichen Lagersitz (32) in einem Gehäuse (16, 18) des Elektromotors (10) einsetzen zu können, schlägt die Erfindung vor, das Ankerwellenlager (26) mittels eines Rastelements (34, 36) im Lagersitz (32) axial zu fixieren. Dadurch ist es möglich, das auf die Ankerwelle (14) aufgesetzte Ankerwellenlager (26) mit dem Anker (12) in den Lagersitz (32) einzusetzen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, der insbesondere als Scheibenwischer
motor in einem Kraftwagen vorgesehen ist, nach der Gattung der Ansprüche 1
und 3.
Ein derartiger Elektromotor ist bekannt aus der DE 197 27 119 C1. Der bekannte
Elektromotor weist einen Anker mit einer Ankerwelle auf, die mit einem
Ankerwellenlager auf jeder Seite von Ankerwicklungen drehbar in einem Gehäuse
des Elektromotors gelagert ist. Das Gehäuse kann auch ein Getriebegehäuse
oder das Gehäuse eines sonstigen Geräts, welches mit dem Elektromotor
angetrieben wird und das mit dem Elektromotor positionsgenau verbunden ist,
sein. Eines der beiden Ankerwellenlager ist ein Wälzlager (Kugellager), dessen
Innenring zur Axialfixierung auf der Ankerwelle auf die Ankerwelle aufgepreßt ist.
Ein Außenring des Ankerwellenlagers ist in einem Lagersitz im Gehäuse
eingesetzt und mittels eines in eine Nut im Gehäuse eingesetzten Federrings
axial gesichert. Diese Art der axialen Sicherung des Ankerwellenlagers im
Gehäuse des Elektromotors hat den Nachteil, daß sie aufwendig ist. Weiterer
Nachteil dieser Art der axialen Sicherung des Ankerwellenlagers im Lagersitz des
Gehäuses ist, daß sie nicht möglich ist, wenn der Lagersitz nicht auf der Seite
zugänglich ist, auf der der Federring in die Nut im Gehäuse eingesetzt ist. Die
axiale Sicherung des Ankerwellenlagers im Lagersitz des Gehäuses erfordert
eine Montageöffnung im Gehäuse.
Das Gehäuse des erfindungsgemäßen Elektromotors mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 weist eine Rast- oder Schnappverbindung auf, welche das
Ankerwellenlager axial mit oder ohne Spiel im Lagersitz hält. Zur Montage wird
das Ankerwellenlager axial in den Lagersitz eingebracht, bis die Rast- oder
Schnappverbindung einrastet bzw. einschnappt, die axiale Sicherung des
Ankerwellenlagers mit oder ohne Spiel im Lagersitz erfolgt einfach durch
Einsetzen des Ankerwellenlagers in den Lagersitz ohne weitere Montageschritte.
Die axiale Sicherung des Ankerwellenlagers im Gehäuse des Elektromotors
erfolgt dadurch schnell, einfach und kostengünstig, das Ankerwellenlager kann
beim Einsetzen in den Lagersitz des Gehäuses bereits auf die Ankerwelle
aufgesetzt sein und mit der Ankerwelle in den Lagersitz des Gehäuses eingesetzt
werden. Weiterer Vorteil ist, daß der Lagersitz zum Einsetzen des
Ankerwellenlagers nicht zugänglich zu sein braucht, da die axiale Sicherung des
Ankerwellenlagers im Lagersitz des Gehäuses selbsttätig erfolgt. Dabei wird unter
einer Rast- oder Schnappverbindung eine Verbindung mit einem Rast- oder
Schnappelement verstanden, das beim Einsetzen des Ankerwellenlagers in den
Lagersitz elastisch zur Seite gedrückt wird und in seine Ausgangsstellung
zurückfedert, wenn das Ankerwellenlager das Rast- oder Schnappelement
überwunden hat, wobei das Rast- oder Schnappelement das Ankerwellenlager
durch Formschluß axial im Lagersitz hält. Bei einer Schnappverbindung wird das
Schnappelement beim Herausziehen des Ankerwellenlagers aus dem Lagersitz
durch Entlanggleiten des Ankerwellenlagers an einer Schrägfläche des
Schnappelements elastisch zur Seite gedrückt, die Schnappverbindung ist durch
Herausziehen des Ankerwellenlagers aus dem Lagersitz lösbar indem die
Federkraft des Schnappelements überwunden wird. Die Rastverbindung ist nicht
durch axiales Herausziehen des Ankerwellenlagers aus dem Lagersitz lösbar, da
sein Rastelement keine solche Schrägfläche aufweist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Ankerwellenlager durch
eine Verstemmung des Gehäuses des Elektromotors im Bereich des Lagersitzes
im Lagersitz fixiert. Durch die Verstemmung kann ein nach innen stehender Bund
am Lagersitz hergestellt sein, der das Ankerwellenlager durch Formschluß im
Lagersitz hält. Eine weitere Möglichkeit ist es, Gehäusematerial durch die
Verstemmung in eine oder mehrere Vertiefungen im Außenumfang des
Ankerwellenlagers hineinzuverformen, wodurch das Ankerwellenlager ebenfalls
durch Formschluß im Lagersitz fixiert ist. Auch kann durch die Verstemmung eine
Verklemmung des Ankerwellenlagers im Lagersitz, also eine reibschlüssige
Verbindung durch Kraftschluß bewirkt sein. Das Fixieren des Ankerwellenlagers
durch Verstemmen hat den Vorteil, daß der Lagersitz ebenfalls nicht zugänglich
sein muß, da die Verstemmung von einer Außenseite des Gehäuses des
Elektromotors her erfolgen kann.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
im Hauptanspruch angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
Insbesondere ist die Erfindung gemäß Anspruch 4 für ein Gleitlager als
Ankerwellenlager vorgesehen, das anders als ein Wälzlager, dessen Innenring auf
die Ankerwelle aufgepreßt und das infolgedessen axial auf der Ankerwelle fixiert
und mit der Ankerwelle in den Lagersitz drückbar ist, axial auf der Ankerwelle
verschieblich ist und daher nicht wie ein Wälzlager mit der Ankerwelle in den
Lagersitz gedrückt werden kann.
Insbesondere ist die Erfindung für einen Anker vorgesehen, an dessen
Ankerwelle durch Umformen eine Schnecke einstückig angebracht ist. Das
Ankerwellenlager ist zwischen der Schnecke und Ankerwicklungen auf der
Ankerwelle angeordnet, wobei sich üblicher Weise ein Kommutator zwischen den
Ankerwicklungen und dem Ankerwellenlager befindet (Anspruch 5). Weist die
Schnecke einen größeren Außendurchmesser als die Ankerwelle auf, muß das
Ankerwellenlager vor Herstellung der Schnecke auf die Ankerwelle aufgesetzt
werden und demzufolge mit der Ankerwelle in den Lagersitz im Gehäuse
eingesetzt werden. Bei einem derartigen Elektromotor wird der Ankersitz üblicher
Weise von den Ankerwicklungen verdeckt und ist daher nicht zur Anbringung
eines das Ankerwellenlager axial im Lagersitz fixierenden Sicherungselements
zugänglich.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 6 weist das Gehäuse
einen durch Umformen hergestellten Längsspielanlauf für die Ankerwelle auf, der
ein Axialspiel der Ankerwelle begrenzt. Durch Umformen ist das Axialspiel auf
einen vorgesehenen Wert eingestellt der auch null sein kann. Diese
Ausgestaltung der Erfindung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die
Ankerwelle mit Gleitlagern gelagert ist, die eine von Wälzlagern her bekannte
Axialfixierung der Ankerwelle durch Anordnung eines Fest- und eines Loslagers
oder zweier Stützlager nicht zuläßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Elektromotor im Achsschnitt;
Fig. 2 und 3 Einzelheiten abgewandelter Ausführungsformen der
Erfindung gemäß Pfeil II, III.
Der in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Elektromotor 10 ist zum Antrieb
eines Scheibenwischers eines Kraftwagens über ein nicht dargestelltes
Schneckengetriebe vorgesehen. Der Elektromotor 10 weist einen Anker 12 mit
einer Ankerwelle 14 auf, der drehbar in einem Motorgehäuse 16 (Poltopf) gelagert
ist. Am Motorgehäuse 16 ist koaxial ein Schneckengehäuse 18 angeflanscht, das
ebenfalls Teil des Motorgehäuses ist.
An einem Boden 20 weist das topfförmige 16 eine hohlzylindrische Ausformung
auf, welche einen Lagersitz 22 bildet und in welche ein Gleitlager als
Ankerwellenlager 24 eingepreßt ist. Die Ankerwelle 14 ist mit ihrem einen Ende in
dem Ankerwellenlager 24 drehbar gelagert.
Auf der anderen Seite des Ankers 12 weist der Elektromotor 10 ein weiteres
Ankerwellenlager 26 auf, das ebenfalls als Gleitlager ausgebildet ist. Dieses
Ankerwellenlager 26 ist zwischen dem Anker oder genauer gesagt zwischen
einem Kommutator 28 des Ankers 12 und einer mit der Ankerwelle 14
einstückigen Schnecke 30 drehbar auf der Ankerwelle 14 angeordnet. Die
Schnecke 30 ist durch Umformen, im dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Walzen der Ankerwelle 14 an deren
einem Ende hergestellt. Die Schnecke 30 weist einen größeren
Außendurchmesser als die Ankerwelle 14 auf deren übrigen Länge auf, so daß
des Ankerwellenlager 26 vor dem Herstellen der Schnecke 30 auf die Ankerwelle
14 aufgesetzt werden muß.
Das auf die Ankerwelle 14 aufgesetzte Ankerwellenlager 26 wird mit der
Ankerwelle 14, auf der der gesamte Anker 12 einschließlich des Kommutators 28
angebracht ist, in einen Lagersitz 32 eingesetzt, der als hohlzylindrischer
Abschnitt des Schneckengehäuses 18 ausgebildet ist. Das Ankerwellenlager 26
wird von einem oder auch mehreren über den Umfang verteilt angeordneten
Rastelementen 34 axial im Lagersitz 32 gehalten. Das Rastelement 34 weist eine
ebenfalls mit 34 bezeichnete Federzunge auf, die das Ankerwellenlager 26 am
Umfang achsparallel übergreift und die eine Rastnase 36 an ihrem freien Ende
aufweist, welche das Ankerwellenlager 26 an einer dem Anker 12 zugewandten
Stirnfläche hintergreift und dadurch axial im Lagersitz 32 hält. Beim Einsetzen des
Ankerwellenlagers 26 in den Lagersitz 32 wird das Rastelement 34 vom
Ankerwellenlager 26 elastisch wie in Fig. 1 mit Strichlinien angedeutet zur Seite
gedrückt. Nach dem das Ankerwellenlager 26 die Rastnase 36 des Rastelements
34 überwunden hat, federt das Rastelement 34 in seine Ausgangslage zurück, in
der die Rastnase 36 das Ankerwellenlager 26 axial im Lagersitz 32 hält.
Um das Ankerwellenlager 26 in den Lagersitz 32 drücken zu können, ist eine
Distanzhülse 38 zwischen dem Kommutator 28 und dem Ankerwellenlager 26 auf
die Ankerwelle 14 aufgesetzt. Das Ankerwellenlager 26 wird also mit dem Anker
12, auf dessen Ankerwelle 14 es aufgesetzt ist, in den Lagersitz 32
hineingedrückt, bis das Rastelement 34 einrastet. Der Lagersitz 32 muß
deswegen zum Einsetzen des Ankerwellenlagers 26 nicht zugänglich sein. Nach
dem Einrasten des Rastelements 34 am Ankerwellenlager 26 wird der Anker 12
ein kurzes Stück axial zurückgezogen, so daß ein axialer Freiraum zwischen der
Distanzhülse 38 und dem Ankerwellenlager 26 entsteht.
Zur axialen Fixierung der Ankerwelle 14 im Motor- und Schneckengehäuse 16, 18
weist der Lagersitz 32 auf der dem Kommutator 28 abgewandten Seite des
Ankers 12 an seiner Stirnwand eine Einformung nach innen auf, die ein axiales
Stützlager 40 für die Ankerwelle 14 bildet.
Am gegenüberliegenden Stirnende der Ankerwelle 14, an dem die Schnecke 30
angeformt ist, weist das Schneckengehäuse 14 einen Längsspielanlauf 42 auf,
der die Ankerwelle 14 mit oder ohne Axialspiel im Motor- und Schneckengehäuse
16, 18 fixiert. Der Längsspielanlauf 42 ist durch Umformen beispielsweise mittels
eines nicht dargestellten Prägestempels hergestellt. Der Längsspielanlauf 42 wird
erst hergestellt, nachdem das zwischen dem Kommutator 28 und der Schnecke
30 angeordnete Ankerwellenlager 26 in den Lagersitz 32 eingesetzt worden ist,
so daß zum Einsetzten des Ankerwellenlagers 26 ausreichend Freiraum für die
Ankerwelle 14 in axialer Richtung besteht. Mit dem nachträglich durch Umformen
hergestellten Längsspielanlauf 42 läßt sich das Axialspiel der Ankerwelle 14 exakt
auf einen vorgesehenen Wert, der auch Null sein kann, eingestellt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
ist das zwischen dem Kommutator 28 und der Schnecke 30 angeordnete
Ankerwellenlager 32 durch einen umlaufenden, nach innen stehenden Bund 44
im Lagersitz 32 axial fixiert. Der Bund 44 ist durch Umformen des
Schneckengehäuses 18 nach dem Einsetzten des Ankerwellenlagers 26 in den
Lagersitz 32 hergestellt. Das Umformen des Bundes 44 kann umlaufend
beispielsweise mit der mit Strichlinien angedeuteten Drückwalze 46 hergestellt
sein. Auch kann anstelle eines umlaufenden Bundes 44 eine Umformung nur an
einer oder einigen Stellen des Umfangs des Lagersitzes 32 erfolgen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten, abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
weist das zwischen dem Kommutator 28 und der Schnecke 30 angeordnete
Ankerwellenlager 26 Vertiefungen 48 an seinem Außenumfang auf. In diese
Vertiefungen 48 wird Material 50 des Lagersitzes 32 beispielsweise mittels des in
Fig. 3 mit Strichlinien angedeutet dargestellten Stempels 52 hineinverformt und
das Ankerwellenlager 26 dadurch axial im Lagersitz 32 fixiert. Da der Stempel 52
in Fig. 3 ebenso wie die Drückwalze 46 in Fig. 2 von Außen angesetzt werden,
muß der Lagersitz 32 zum Einsetzen und Fixieren des Ankerwellenlagers 26 nicbt
zugänglich sein. Das Umformen des Lagersitzes 32 zur axialen Fixierung des
Ankerwellenlagers 26 kann ebenso wie das Umformen des Längsspielanlaufs 42
beispielsweise thermisch durch Ultraschall, durch Kaltumformung oder dgl.
erfolgen.
Claims (6)
1. Elektromotor mit einem Gehäuse, mit einer Ankerwelle und mit einem
Ankerwellenlager, welches in einem Lagersitz des Gehäuses aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerwellenlager (26) durch eine Rast- oder
Schnappverbindung (34, 36) axial im Lagersitz (32) gehalten ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(16, 18) eine Federzunge (34) mit einer Rast- oder Schnappnase (36) an ihrem
freien Ende aufweist.
3. Elektromotor mit einem Gehäuse, mit einer Ankerwelle und mit einem
Ankerwellenlager, welches in einem Lagersitz des Gehäuses aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerwellenlager (26) durch eine
Verstemmung (44, 50) im Lagersitz (32) fixiert ist.
4. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ankerwellenlager (26) ein Gleitlager ist.
5. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ankerwelle (14) eine durch Umformen hergestellte Schnecke (30) und
Ankerwicklungen (12) aufweist, und daß das Ankerwellenlager (26) zwischen der
Schnecke (30) und den Ankerwicklungen (12) auf der Ankerwelle (14) angeordnet
ist.
6. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (16, 18) einen durch Umformen des Gehäuses (16, 18) hergestellten
Längsspielanlauf (42) an einem Stirnende der Ankerwelle (14) aufweist, der ein
Axialspiel der Ankerwelle (14) begrenzt, und daß das Axialspiel durch das
Umformen des Gehäuses (16, 18) auf einen vorgesehenen Wert eingestellt ist.
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