DE19925989C2 - Zentrifugalförderer - Google Patents
ZentrifugalfördererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalförderer, insbesonde
re für Sortiervorrichtungen, nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Zentrifugalförderer werden insbesondere im Zusammenhang mit
Sortiervorrichtungen eingesetzt, bei denen eine hohe Arbeits
geschwindigkeit gefordert ist. Sie verbinden den Vorteil ei
ner hohen Arbeitsleistung mit einem geringen Geräuschpegel
und einer verhältnismäßig schonenden Behandlung der zu för
dernden bzw. zu sortierenden Teile. Bisher übliche Bauformen
der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise in der
DE 197 10 820 A1 beschrieben werden, enthalten eine drehange
triebene, schräggestellte Innenscheibe, auf die die zu sor
tierenden Teile aufgespeist werden und die diese Teile auf
den gleichgerichtet rotierenden, teils auch als Orientie
rungsring bezeichneten Außenring heben, von wo sie durch ge
eignete Leitmittel bzw. Schikanen aussortiert werden. Ähnli
che Zentrifugalförderer gehen auch aus der DE 25 18 134 C3
oder dem Prospekt "Zuführsysteme" der Firma ZBV-AUTOMATION
BERSE + ELSAS GmbH hervor. Vorherrschende Einsatzgebiete der
artiger Zentrifugalförderer und Zentrifugalsortierer sind die
Pharma-, Kunststoff-, Lebensmittel-, Tiernahrungs- und Kosme
tikindustrie sowie Produktzuführungen in der Montage- und
Verpackungstechnik.
Trotz der geschilderten Vorteile stellen sich bei den bekann
ten Zentrifugalförderern dann gewisse Unzulänglichkeiten ein,
wenn die Drehzahl der Innenscheibe zum Erhalt einer besonders
hohen Förderleistung stark angehoben wird. Die zu sortieren
den Teile sind hier während des Aufspeisvorganges hohen Stoß
beanspruchungen ausgesetzt, was zu Beschädigungen und einer
verstärkten Geräuschentwicklung führen kann. Auch besteht die
Gefahr, dass der Übergang der Teile von der Innenscheibe zum
Außenring beeinträchtigt wird, beispielsweise durch Teile
staus, was Störungen im Sortiervorgang zur Folge haben kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Zentrifugalförderer
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei hoher Ar
beitsleistung, geringer Geräuschentwicklung und zuverlässiger
Betriebsweise eine schonende Teilebehandlung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch einen Zentrifugalförderer mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Somit ist zusätzlich zur Innenscheibe und zum Außenring min
destens ein zwischen diesen Bestandteilen platzierter Zwi
schenring vorgesehen, der ebenfalls drehangetrieben ist, wo
bei die für den Drehantrieb der rotierenden Bestandteile sor
genden Drehantriebsmittel so ausgelegt sind, dass der Zwi
schenring mit einer Drehzahl rotiert, die sich von den Dreh
zahlen der Innenscheibe und des Außenringes unterscheidet,
wobei die Zwischenring-Drehzahl größer als die Innenscheiben-
Drehzahl ist. Die zu fördernden Teile gelangen somit nicht
unmittelbar von der Innenscheibe zum Außenring, sondern
durchwandern zuvor den mindestens einen dazwischen platzier
ten Zwischenring, wobei durch aufeinander abgestimmte Dreh
zahleinstellung eine optimale Teilebehandlung gewährleistet
werden kann. So rotiert die im Bereich der Aufspeisezone lie
gende Innenscheibe im Vergleich zum radial außen benachbarten
Zwischenring mit geringerer Drehzahl, so dass die Teile im
Moment des Auftreffens auf der Förderfläche der Innenscheibe
einen nur begrenzten Impuls erfahren und dementsprechend ma
terialschonend aufgespeist werden können. Erst wenn die Teile
durch die Rotation der Innenscheibe auf den Zwischenring ge
langen, erfolgt die weitere Beschleunigung, die eine hohe Ar
beitsgeschwindigkeit ermöglicht. Zudem kann durch entspre
chend vorgegebene Drehzahlverhältnisse eine bessere Dosierung
der zu fördernden Teile hin zum Außenring verwirklicht wer
den, da die Förderrate beim Übergang zwischen der Innenschei
be und dem benachbarten Zwischenring durch die Drehzahl der
Innenscheibe beeinflusst werden kann. Der Zentrifugalförderer
wartet insgesamt bei geringer Störungsanfälligkeit mit einem
hohen Leistungsvermögen auf.
Zwar offenbart die DE 25 18 134 C3 auch Bauformen eines Zent
rifugalförderers, bei dem am äußeren Rand der Innenscheibe
eine zusätzliche Lauffläche vorgesehen ist. Diese Lauffläche
ist jedoch drehfest mit der Innenscheibe verbunden und stellt
lediglich eine bauliche Variante dar, um den Teileübergang
zwischen der dort horizontal orientierten Innenscheibe zum
Außenring zu gewährleisten. Ein im Vergleich zur Innenscheibe
mit anderer Drehzahl rotierender Zwischenring ist somit nicht
vorhanden.
Des Weiteren beschreibt die DE 43 08 316 A1 bereits einen
Zentrifugalförderer, der einen konzentrisch zwischen einen
Außenring und eine Innenscheibe eingegliederten Zwischenring
aufweist. Allerdings ist dort die erfindungsgemäße Drehzahl
abstimmung zwischen der Innenscheibe und dem Zwischenring
nicht vorgesehen, da die Rotationsgeschwindigkeit ausgehend
vom Außenring über den Zwischenring zur Innenscheibe hin zu
nimmt und somit der Zwischenring langsamer rotiert als die
Innenscheibe. Somit stellt sich der oben erläuterte, erfin
dungsgemäß gewünschte Effekt nicht ein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
Die Drehantriebsmittel sind so ausgeführt, dass sich eine
Zwischenring-Drehzahl einstellt, die größer ist als die Dreh
zahl der Innenscheibe und vorzugsweise auch größer als die
Drehzahl des Außenringes. Bei einer derartigen Abstimmung der
Drehzahlverhältnisse haben sich die besten Förderergebnisse
eingestellt. Dabei können vorzugsweise die Drehzahl der In
nenscheibe und die Drehzahl des Außenringes identisch sein.
Um unterschiedlichen Anwendungsfällen problemlos Rechnung
tragen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Drehantriebs
mittel eine variable Drehzahleinstellung insbesondere sämtli
cher Rotationselemente ermöglichen. Dabei kommt zweckmäßiger
weise eine Bauform zum Einsatz, bei der sich die Drehzahlen
der drehangetriebenen Komponenten unabhängig voneinander ein
stellen lassen. Dies ermöglicht individuelle Anpassungen an
die momentanen Einsatzbedingungen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Drehantriebsmit
tel sieht vor, dass jeder der drehangetriebenen Komponenten
ein eigener Drehantrieb zugeordnet ist, der vorzugsweise als
frequenzgeregelter Drehstrommotor ausgeführt ist und für eine
sehr exakte, zuverlässige Einhaltung der eingestellten Dreh
zahl sorgt.
Es wäre möglich, die Innenscheibe und den mindestens einen
Zwischenring so anzuordnen, dass die von ihnen an der Ober
seite definierten Förderflächen in einer gemeinsamen Ebene
verlaufen. Fertigungstechnisch ist es jedoch relativ aufwen
dig, einen derartigen, exakt bündigen Übergang zu gewährleis
ten. Aus diesem Grunde wird eine Bauform vorgezogen, bei der
die Innenscheibe den benachbarten Zwischenring an seiner O
berseite ein Stück weit radial übergreift. Dabei kann der ü
bergreifende Abschnitt der Innenscheibe auch dazu verwendet
werden, zur Fixierung des Zwischenringes vorhandene Befesti
gungsmittel abzudecken und die Ablagerung von Verschmutzungen
zu verhindern.
Eine besonders kompakte Drehlagerung der Innenscheibe und des
mindestens einen Zwischenringes ergibt sich, wenn zur Drehla
gerung der Innenscheibe eine erste Antriebswelle vorgesehen
ist, die eine als Hohlwelle ausgeführte, den benachbarten
Zwischenring tragende zweite Antriebswelle koaxial durch
setzt. Eventuell vorhandene weitere Zwischenringe können über
weitere koaxiale Hohlwellen drehgelagert werden. Die einzige
oder zuäußerst angeordnete Hohlwelle ist zweckmäßigerweise an
einem fest mit dem Gestell des Zentrifugalförderers verbunde
nen Lagerkörper drehgelagert, an dem gleichzeitig auch die
Drehlagerung des Außenringes erfolgen kann.
Sehr gute Förderergebnisse mit möglichst geringem Bauaufwand
stellen sich ein, wenn nur ein einziger Zwischenring vorhan
den ist. Gleichwohl wäre es denkbar, mehrere zueinander kon
zentrische Zwischenringe mit unterschiedlichen Durchmessern
vorzusehen, die mit unterschiedlichen Drehzahlen betreibbar
sind.
Die zusammenfallenden Drehachsen der Innenscheibe und des
mindestens einen Zwischenringes verlaufen mit Bezug zur Dreh
achse des Außenringes geneigt, wobei die Drehachse des Außen
ringes zweckmäßigerweise vertikal ausgerichtet ist. Die In
nenscheibe und der mindestens eine Zwischenring sind dabei
insbesondere derart ausgeführt, dass die an ihrer Oberseite
vorgesehenen Förderflächen jeweils in einer Ebene verlaufen,
wobei die betreffenden Bauteile starr ausgeführt sein können.
Andere Bauformen können aber auch kegelige Förderflächenver
läufe mit zur Drehachse hin nach oben ansteigendem Verlauf
besitzen oder über biegeflexible Rotationselemente verfügen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich
nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zentrifugalförderers in sche
matischer Darstellung,
Fig. 2 eine Teilansicht des Zentrifugalförderers mit Blick
gemäß Pfeil II aus Fig. 1 auf die Drehantriebsmit
tel und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zentrifugalförderer mit
Blickrichtung gemäß Pfeil III aus Fig. 1.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Zentrifugalförderer 1
handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Bestandteil einer
Sortiervorrichtung, die als Zentrifugalsortierer bezeichnet
werden kann.
Der Zentrifugalförderer 1 verfügt über ein Grundgestell 2,
mit dem er am Einsatzort aufgestellt wird. Ferner ist eine
Fördereinrichtung 3 vorhanden, die der Oberseite des Zentri
fugalförderers 1 zugeordnet ist und die an dem Grundgestell 2
gelagert ist. Die Lagerung erfolgt zweckmäßigerweise unter
Zwischenschaltung eines fest mit dem Grundgestell 2 verbunde
nen Lagerkörpers 4, bei dem es sich um einen integralen Be
standteil des Grundgestells 2 handeln kann, der beim Ausfüh
rungsbeispiel jedoch separat ausgeführt und an einer bei
spielsweise plattenartigen Tragstruktur 5 des Grundgestells 2
festgelegt ist.
Die Fördereinrichtung 3 beinhaltet einen bezüglich des Grund
gestells 2 drehbar gelagerten Außenring 6. Seine in Fig. 1
strichpunktiert angedeutete Drehachse 7 fällt mit der Ring
achse zusammen und ist vorzugsweise vertikal ausgerichtet. An
der vertikal nach oben weisenden Seite des Außenringes 6 ist
eine ringförmige erste Förderfläche 8 vorgesehen, die insbe
sondere in einer Horizontalebene verläuft.
Die gestellseitige Drehlagerung des Außenringes 6 erfolgt
zweckmäßigerweise an dem Lagerkörper 4. Dieser ragt bei
spielsgemäß über die Tragstruktur 5 hinaus nach oben und wird
unter Zwischenschaltung geeigneter Drehlagerungsmittel 12 von
einer mit dem Außenring 6 fest verbundenen Nabe 13 umschlos
sen. Diese Nabe 13 befindet sich im Zentrumsbereich des Bo
dens 14 eines topfähnlichen Körpers 15, dessen in sich ge
schlossene Seitenwand 16 nach oben ragt und in einen ringför
migen, radial nach außen vorspringenden Randbereich ausläuft,
der den Außenring 6 bildet. Mit seinem die Nabe 13 bildenden
Abschnitt ist der topfähnliche Körper 15 auf den Lagerkörper
4 aufgesetzt und bezüglich diesem in Höhenrichtung unbeweg
lich, zugleich jedoch drehbar gelagert.
Der Lagerkörper 4 dient gleichzeitig zur Drehlagerung einer
Innenscheibe 17 und eines Zwischenringes 18, die beide in dem
von dem topfähnlichen Körper 15 definierten Innenraum 22 un
tergebracht sind. Die Drehachsen der Innenscheibe 17 und des
Zwischenringes 18 fallen zusammen und sind in der Zeichnung
einheitlich mit Bezugsziffer 23 bezeichnet. Diese Drehachsen
23, die von den Längsachsen des betreffenden Körpers defi
niert sind, sind so orientiert, daß sie die Drehachse 7 des
Außenringes 6 kreuzen und dabei einen bezüglich dieser Dreh
achse 7 leicht geneigten Schrägverlauf haben. Der in Fig. 1
mit Bezugsziffer 24 bezeichnete Neigungswinkel liegt bei
spielsweise im Bereich von 8°.
Der Zwischenring 18 liegt radial zwischen dem Außenring 6 und
der Innenscheibe 17 mit bezüglich letzterer konzentrischer
Anordnung. Er ist über geeignete Befestigungsmittel 25, bei
spielsweise Schrauben, auf einem flanschartigen Ringträger 26
fixiert, der seinerseits an einer als Hohlwelle ausgeführten
ersten Antriebswelle 27 befestigt ist, die den Lagerkörper 4
von oben nach unten durchsetzt und unter Zwischenschaltung
geeigneter Drehlagerungsmittel 28 drehbar und zugleich axial
unverschieblich an dem Lagerkörper 4 drehgelagert ist. Die
Längsachse der ersten Antriebswelle 27 fällt mit den Drehach
sen 23 zusammen.
Koaxial durch die hohle erste Antriebswelle 27 hindurch er
streckt sich eine beispielsweise als Vollwelle ausgeführte
zweite Antriebswelle 32, die unter Zwischenschaltung geeigne
ter Drehlagerungsmittel 33 an der ersten Antriebswelle 27 be
züglich dieser axial unbeweglich und zugleich frei drehbar
gelagert ist. Die Längsachse der zweiten Antriebswelle 32
fällt ebenfalls mit den Drehachsen 23 zusammen.
Am oberen Ende der zweiten Antriebswelle 32 sitzt oberhalb des
Ringträgers 26 drehfest und koaxial ein flanschähnlicher Schei
benträger 34, an dem die Innenscheibe 17 befestigt ist. Letztere
kann wie abgebildet zentral gelocht sein, so dass man sie als
Ringscheibe bezeichnen könnte, wobei das entsprechen
de Zentralloch 35 zur Zentrierung herangezogen werden kann,
indem sie mit diesem auf einen Zentrierfortsatz des Scheiben
trägers 34 aufsetzbar ist.
Mit dem nach oben orientierten axialen Ende der zweiten An
triebswelle 32 zusammenarbeitende Befestigungsmittel 36 be
aufschlagen die Innenscheibe 17 und fixieren diese axial un
beweglich und drehfest an der zweiten Antriebswelle 32. Die
Befestigungsmittel 36 umfassen beim Ausführungsbeispiel ein
außen kegelförmig konturiertes hutartiges Klemmteil, das über
eine stirnseitig in die zweite Antriebswelle 32 eingeschraub
te Spannschraube mit der Innenscheibe 17 verspannt ist.
Die Verbindungen einerseits zwischen der ersten Antriebswelle
27 und dem Zwischenring 18 sowie andererseits zwischen der
zweiten Antriebswelle 32 und der Innenscheibe 17 sind unter
Verwendung gängiger Verdrehsicherungsmittel drehfest ausge
führt.
Der Außendurchmesser der Innenscheibe 17 ist geringer als der
Innendurchmesser des Außenringes 6. Auf diese Weise ergibt
sich zwischen dem umlaufenden Außenrand 37 der Innenscheibe
17 und dem umlaufenden Innenrand 38 des Außenringes 6 ein
ringförmiger Zwischenraum. Dieser Zwischenraum wird von dem
beim Ausführungsbeispiel einzigen Zwischenring 18 überbrückt.
Die Innenscheibe 17 und der Zwischenring 18 sind beim Ausfüh
rungsbeispiel jeweils als Flachgestalt aufweisende Bauteile
ausgeführt, deren Ausdehnungsebenen parallel zueinander ver
laufen. Dabei definiert die nach oben in Richtung zur Öffnung
des Innenraumes 22 orientierte Oberfläche der Innenscheibe 17
eine erste Förderfläche 42 mit ringähnlicher Gestalt. Diese
Ringgestalt ist bedingt durch die Befestigungsmittel 36, wo
bei sich mit entsprechend abgewandelten Befestigungsmaßnahmen
auch eine ununterbrochen durchgehende erste Förderfläche 42
realisieren ließe. Jedenfalls ist darauf hinzuweisen, dass
unter der Bezeichnung "Innenscheibe" auch eine gelochte
Scheibe zu verstehen ist, die mithin einen ringähnlichen
Scheibencharakter aufweisen kann, wie dies bei dem scheiben
ähnlichen Zwischenring 17 der Fall ist.
An die erste Förderfläche 42 schließt sich radial außen eine
zweite Förderfläche 43 an, die von der nach oben zur Öffnung
des Innenraumes 22 hin orientierten Oberfläche des scheiben
artigen Zwischenringes 18 definiert ist. Der Außendurchmesser
des Zwischenringes 18 ist unter Berücksichtigung des Nei
gungswinkels 24 derart auf den Innendurchmesser des Außenrin
ges 16 abgestimmt, dass der höchste Punkt 44 des umlaufenden
Außenrandes 45 des Zwischenringes 18 zumindest in etwa auf
gleicher Höhe mit der Förderfläche 8 des Außenringes 6 ver
läuft, die nachfolgend als dritte Förderfläche 8 bezeichnet
sei. Diese Stelle bildet den Übergangsbereich 46, in dem die
zu sortierenden Kleinteile vom Zwischenring 18 auf den Außen
ring 6 übergeben werden.
Der dem höchsten Punkt 44 diametral gegenüberliegende tiefste
Punkt des Außenrandes 45 liegt im Innenraum 22 in der Nähe
des Bodens 14. Die den Innenraum 22 seitlich begrenzende In
nenfläche 47 der Seitenwand 16 hat vorzugsweise die Gestalt
einer Kugelzone, deren radienmäßiger Mittelpunkt mit dem
Treffpunkt 49 der Drehachsen 7, 23 zusammenfällt.
Die Innenscheibe 17 ist beim Ausführungsbeispiel axial in
Richtung zur Öffnung des Innenraumes 22 hin geringfügig ver
setzt zum Zwischenring 18 angeordnet. Dabei ist die Gestal
tung so getroffen, daß die Innenscheibe 17 den benachbarten
Zwischenring 18 im radial innenliegenden Bereich ein Stück
weit radial übergreift. Der Grad der radialen Überlappung
kann durch Verwendung von Innenscheiben unterschiedlicher
Durchmesser variiert werden. Der axiale Abstand zwischen den
sich überlappenden Abschnitten der Innenscheibe 17 und des
Zwischenringes 18 ist sehr gering, so daß ein Eindringen der
zu sortierenden Teile verhindert ist.
Durch die radiale Überlappung läßt sich unter anderem auch
erreichen, daß die Befestigungsmittel 25 abgedeckt werden und
die Ablagerung von Verunreinigungen verhindert wird.
Somit verlaufen die erste und zweite Förderfläche 42, 43 beim
Ausführungsbeispiel zwar parallel zueinander, jedoch mit ei
nem geringfügigen Abstand. Es wäre jedoch ohne weiteres eine
Anordnung möglich, bei der diese beiden Förderflächen 42, 43
in einer gemeinsamen Ebene verlaufen, beispielsweise, indem
die Innenscheibe 17 konzentrisch in den Zwischenring 18 ein
gelassen wird.
Für den Drehantrieb der Innenscheibe 17, des Zwischenringes
18 und des Außenringes 6, nachfolgend in ihrer Gesamtheit als
drehangetriebene Komponenten bezeichnet, sind in ihrer Allge
meinheit mit Bezugsziffer 48 bezeichnete Drehantriebsmittel
vorgesehen. Sie ermöglichen einen dahingehenden Rotationsan
trieb der drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6, dass diese
gleichgerichtet gemäß Pfeilen 51 um ihre Drehachsen 23, 7 ro
tieren, wobei die Zwischenring-Drehzahl sowohl von der Innen
scheiben-Drehzahl als auch von der Außenring-Drehzahl ab
weicht. Beim Ausführungsbeispiel sind die Drehantriebsmittel
48 so ausgeführt, dass die Drehzahl des Zwischenringes sowohl
größer als die Drehzahl der Innenscheibe 17 als auch größer
als die Drehzahl des Außenringes 6 ist. Dabei hat sich für
die meisten Anwendungsfälle eine dahingehende Drehzahlein
stellung als vorteilhaft herausgestellt, dass die Drehzahlen
der Innenscheibe 17 und des Außenringes 6 untereinander iden
tisch sind.
Bei einer als besonders zweckmäßig erachteten Auslegung ist
die Einstellung so getroffen, dass eine Zwischenring-Drehzahl
von etwa 94 Umdrehungen pro Minute vorliegt, während die In
nenscheiben-Drehzahl und die Außenring-Drehzahl jeweils etwa
47 Umdrehungen pro Minute beträgt.
Beim Ausführungsbeispiel enthalten die Drehantriebsmittel 48
mehrere eigenständige Drehantriebe 52, 53, 54, wobei jeder
der drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6 ein individueller
Drehantrieb 52, 53, 54 zugeordnet ist. Bei diesen Drehantrie
ben 52, 53, 54 handelt es sich zweckmäßigerweise um Elektro
motoren und vorzugsweise um frequenzgeregelte Drehstrommoto
ren, die eine besonders genaue Einstellung und Einhaltung der
gewünschten Drehzahl ermöglichen. Auf diese Weise kann sehr
einfach die Möglichkeit geschaffen werden, die Drehzahlvorga
ben für die drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6 unabhän
gig voneinander und in variabler Weise einzustellen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Drehantriebe 52, 53, 54 an
dem Grundgestell 2 montiert und stehen mit der jeweils zuge
ordneten drehangetriebenen Komponente 17, 18, 6 in einer ge
eigneten Drehantriebsverbindung. Beim Ausführungsbeispiel er
folgt die Drehantriebsverbindung über Zahnriemen, die in der
Zeichnung strichpunktiert bei 55 angedeutet sind. So tragen
die beiden Antriebswellen 27, 32 an ihren nach unten hin ori
entierten Endbereichen jeweils eine beispielsweise als Zahn
rad oder Zahnkranz realisierte Antriebsverzahnung 56, die
über einen Zahnriemen 55 mit einem Antriebsrad 57 des zuge
ordneten elektrischen Drehantriebes 52, 53 verbunden ist. In
ähnlicher Weise ist an der Nabe 13 eine umlaufende Antriebs
verzahnung 58 vorgesehen, die über einen Zahnriemen 55 mit
einem Antriebsrad 59 des dritten Drehantriebes 54 gekoppelt
ist.
Obgleich die dargestellte Ausführungsform der Drehantriebs
mittel 48 als besonders vorteilhaft erachtet wird, können
selbstverständlich auch andere Bauformen realisiert werden.
So könnten anstelle der Zahnriemen 55 andere Zwischengetriebe
zur Anwendung gelangen, auch Direktantriebe wären möglich.
Bei einem üblichen Einsatz des Zentrifugalförderers 1 im Zu
sammenhang mit einer Sortiervorrichtung sind der Förderein
richtung 3 geeignete Leitmittel 60 zugeordnet, die oft auch
als "Schikanen" bezeichnet werden, und die dafür sorgen, daß
die geförderten Teile unter Berücksichtigung vorgegebener
Sortierbedingungen aus dem topfähnlichen Körper 15 heraus
transportiert werden. In Fig. 3 sind entsprechende Leitmittel
60 in strichpunktierten Linien exemplarisch angedeutet. Ihre
konkrete Ausgestaltung orientiert sich an den zu sortierenden
Teilen, seien es nun Tabletten, Schrauben, Dichtungen oder
andere schüttgutartig handhabbare Teile. Dabei ist der ersten
Förderfläche 42 der Innenscheibe 17 eine strichpunktiert an
gedeutete Aufspeisungszone 64 zugeordnet, in der die zu sor
tierenden Teile von oben her derart in den topfähnlichen Kör
per 15 eingebracht werden, daß sie auf die Innenscheibe 17
auftreffen. Durch die Rotation der Innenscheibe 17 werden die
Teile bedingt durch die Zentrifugalkraft nach radial außen
hin gefördert, wobei sie zunächst von der ersten Förderfläche
42 der Innenscheibe 17 auf die zweite Förderfläche 43 des
Zwischenringes 18 und anschließend, im Übergangsbereich 46,
vom Zwischenring 18 auf die auf dem Außenring 6 vorgesehene
dritte Förderfläche 8 gefördert werden. Der Außenring 6 trägt
die sortierten Teile letztlich durch Zusammenwirken mit ge
eigneten Leitmitteln 60 aus der Fördereinrichtung 3 aus.
Die bei einem unter Verwendung des Zentrifugalförderers 1
aufgebauten Zentrifugalsortierer vorhandenen Leitmittel 60
hängen in ihrer Ausgestaltung und Anordnung von der Art der
zu sortierenden Teile ab. Auch durch die variablen Drehzahl
vorgaben der drehangetriebenen Komponenten 17, 18, 6 läßt
sich die Handhabung der betreffenden Teile beeinflussen. So
kann durch eine relativ geringe Drehzahl der Innenscheibe 17
dafür gesorgt werden, daß die im Bereich der Aufspeisungszone
64 auf sie aufgebrachten Teile nicht zu stark beschleunigt
werden und daher eine relativ schonende Behandlung erfahren.
Erst wenn die Teile auf Grund der Rotationsbewegung der In
nenscheibe 17 nach radial außen wandern, erfahren sie eine
zunehmende Geschwindigkeitserhöhung. Obgleich der Zwischen
ring 18 mit einer wesentlich größeren Drehzahl rotiert, ist
der Übergang der Teile von der Innenscheibe 17 zum Zwischen
ring 18 relativ unproblematisch, weil die Drehzahldifferenz
unkritisch ist. Auch empfindliche Teile lassen sich somit be
schädigungsfrei mit hoher Geschwindigkeit sortieren.
Um eine noch weiter abgestufte Geschwindigkeitsvariation vor
nehmen zu können, besteht die Möglichkeit, anstelle eines
einzigen Zwischenringes mehrere einander konzentrisch umge
bende Zwischenringe vorzusehen. Ihr Antrieb läßt sich ohne
weiteres dadurch realisieren, daß eine der zusätzlichen An
zahl von Zwischenringen entsprechende Anzahl weiterer Hohl
wellen koaxial zu der ersten Antriebswelle 27 plaziert wird.
Auch in diesem Falle lassen sich die Drehantriebsmaßnahmen
bequem im unteren Bereich der Fördereinrichtung 3 und insbe
sondere unterhalb der plattenartigen Tragstruktur 5 realisie
ren.
Es ist im übrigen nicht notwendigerweise erforderlich, daß
die Innenscheibe 17 und der mindestens eine Zwischenring 18
über eine Flachgestalt der gezeigten Art verfügen. Denkbar
wäre beispielsweise auch eine kegelige Formgebung der Förder
flächen 42, 43. Ferner wäre es möglich, anstelle einer star
ren Innenscheibe 17 und eines starren Zwischenringes 18 bie
geflexible Bauteile zu verwenden, wobei die Drehachsen 23
zweckmäßigerweise vertikal ausgerichtet sind und mit der
Drehachse 7 des Außenringes 6 zusammenfallen und der notwen
dige Schrägverlauf durch fest installierte Rampenmittel er
zeugt wird.
Der topfähnliche Körper 15 ist beim Ausführungsbeispiel ein
einstückiges Kunststoffteil. Denkbar wäre aber auch, wie bei
den übrigen Komponenten, eine Edelstahlausführung.
Die untereinender gleichgerichtet drehangetriebenen Komponen
ten 17, 18, 6 können im Betrieb sowohl im Uhrzeigersinn als
auch im Gegenuhrzeigersinn rotieren.
Ein weiterer Vorteil des Ausführungsbeispiels liegt darin,
daß alle mit den zu fördernden Teilen in Berührung gelangen
den Komponenten zum Zwecke der Reinigung sehr leicht demon
tiert werden können. Sie lassen sich dann problemlos in einem
geeigneten Sterilisator keimfrei machen.
Claims (13)
1. Zentrifugalförderer, insbesondere für Sortiervorrich
tungen, mit einer drehangetriebenen Innenscheibe (17) und ei
nem die Innenscheibe (17) umgebenden drehangetriebenen Außen
ring (6), wobei die Drehachse (23) der Innenscheibe (17) be
züglich der Drehachse (7) des Außenringes (6) geneigt ver
läuft, gekennzeichnet durch mindestens einen zwischen der In
nenscheibe (17) und dem Außenring (6) angeordneten drehange
triebenen Zwischenring (18), dessen Drehachse (23) mit derje
nigen der Innenscheibe (17) zusammenfällt und durch Drehan
triebsmittel (48), die eine von der Innenscheiben-Drehzahl
und von der Außenring-Drehzahl abweichende, im Vergleich zur
Innenscheiben-Drehzahl größere Zwischenring-Drehzahl einstel
len.
2. Zentrifugalförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Drehantriebsmittel (48) so ausgeführt
sind, dass eine im Vergleich zur Außenring-Drehzahl größere
Zwischenring-Drehzahl realisierbar ist.
3. Zentrifugalförderer nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Zwischenring-Drehzahl von etwa 94 Umdre
hungen pro Minute bei einer Innenscheiben-Drehzahl von etwa
47 Umdrehungen pro Minute und/oder einer Außenring-Drehzahl
von etwa 47 Umdrehungen pro Minute.
4. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine identische Drehzahl der Innenschei
be (17) und des Außenringes (6).
5. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch Drehantriebsmittel (48) mit Möglichkeit
zur variablen Drehzahleinstellung.
6. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehantriebsmittel (48) so
ausgeführt sind, dass die Drehzahlen der drehangetriebenen
Komponenten (17, 18, 6) unabhängig voneinander einstellbar
sind.
7. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Innenscheibe (17), dem min
destens einen Zwischenring (18) und dem Außenring (6) jeweils
ein eigener Drehantrieb (52, 53, 54) zugeordnet ist, insbe
sondere ein frequenzgeregelter Drehstrommotor.
8. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (17) den be
nachbarten Zwischenring (18) an der Oberseite ein Stück weit
radial übergreift.
9. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der höchste Punkt des dem Außen
ring (6) benachbarten Zwischenringes (18) zumindest in etwa
auf gleicher Höhe mit der Förderfläche (8) des Außenrin
ges (6) liegt.
10. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (17) von einer
Antriebswelle (32) getragen ist, die eine als Hohlwelle aus
geführte, den benachbarten Zwischenring (18) tragende weitere
Antriebswelle (27) drehbeweglich koaxial durchsetzt.
11. Zentrifugalförderer nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die den dem Außenring (6) benachbarten Zwi
schenring (18) tragende, als Hohlwelle ausgeführte weitere
Antriebswelle (27) an einem fest mit dem Grundgestell (2) des
Zentrifugalförderers verbundenen Lagerkörper (4) drehgelagert
ist, an dem gleichzeitig auch die Drehlagerung des Außenrin
ges (6) erfolgt.
12. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (6) vom umlaufen
den Randbereich eines topfähnlichen Körpers (15) gebildet
ist, in dessen Innenraum (22) sich die Innenscheibe (17) und
der mindestens eine Zwischenring (18) befinden.
13. Zentrifugalförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (17) und der
mindestens eine Zwischenring (18) als Bauteile mit jeweils in
einer Ebene verlaufender Förderfläche (42, 43)ausgeführt sind.
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ID=7910483
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- 1999-06-08 DE DE1999125989 patent/DE19925989C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE-Prospekt "Zuführsysteme" der Fa. ZBV-Automa- tion BERSE + ELSAS GmbH * |
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