DE19923262C1 - Verfahren zur Erzeugung einer Speicherzellenanordnung - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer SpeicherzellenanordnungInfo
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Abstract
Eine leitende Struktur (L, L') wird in einer Vertiefung (V, V') derart erzeugt, daß sie an einen Teil einer zweiten Flanke (F2, F2') der Vertiefung (V, V') an das Substrat (1, 2) angrenzt und ansonsten durch eine in der Vertiefung (V, V') erzeugte Isolation (I1, I1') vom Substrat (1, 2) getrennt ist. Dazu wird die Isolation (I1, I1') zunächst so erzeugt, daß sie die leitende Struktur (L, L') vollständig vom Substrat (1, 2) trennt. Ein oberhalb der leitenden Struktur (L, L') angeordneter Teil einer der zweiten Flanke (F2, F2') gegenüberliegenden ersten Flanke (F1, F1') der Vertiefung (V, V') wird durch schräge Implantation mit Sauerstoff implantiert. Durch eine thermische Oxidation wird eine isolierende Struktur (I2, I2') erzeugt, die an der ersten Flanke (F1, F1') die Isolation (I1, I1') von oben bdeckt, aber an der zweiten Flanke (F2, F2') die Isolation (I1, I1') nicht bedeckt. Dadurch kann durch unmaskiertes Ätzen ein an der zweiten Flanke (F2, F2') angeordnetes Teil der Isolation (I1, I1') entfernt werden und durch leitendes Material ersetzt werden, so daß die leitende Struktur (L, L') vergrößert wird und an das Substrat (1, 2) angrenzt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Speicherzellenanordnung. Die Erfindung betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Erzeugung einer DRAM-Zellenanordnung, deren
Speicherzellen jeweils einen Transistor und einen Kondensator
umfassen.
Bei einer solchen DRAM-Zellenanordnung ist die Information
einer Speicherzelle in Form einer Ladung auf dem Kondensator
gespeichert. Der Transistor und der Kondensator der
Speicherzelle sind derart miteinander verbunden, daß bei
Ansteuerung des Transistors über eine Wortleitung die Ladung
des Kondensators über ein Bitleitung ausgelesen werden kann.
Es wird allgemein angestrebt, eine DRAM-Zellenanordnung zu
erzeugen, die eine hohe Packungsdichte, das heißt einen
geringen Platzbedarf pro Speicherzelle, aufweist.
In der EP 0 852 396 A2 ist eine DRAM-
Zellenanordnung beschrieben, bei der zur Erhöhung der
Packungsdichte ein Transistor einer Speicherzelle über einem
Speicherkondensator der Speicherzelle angeordnet ist. Aktive
Gebiete der Speicherzellen werden jeweils von einer
isolierenden Struktur umgeben, die in einem Substrat
angeordnet ist. Im Substrat wird für jede Speicherzelle eine
Vertiefung erzeugt, in deren unteren Bereich ein
Speicherknoten des Speicherkondensators und in deren oberen
Bereich eine Gateelektrode des Transistors angeordnet sind.
Ein oberes Source/Drain-Gebiet, ein Kanalgebiet und ein
unteres Source/Drain-Gebiet des Transistors sind im Substrat
übereinander angeordnet. Das untere Source/Drain-Gebiet ist
bei einer ersten Flanke der Vertiefung mit dem Speicherknoten
verbunden. Die isolierende Struktur grenzt an eine zweite,
der ersten Flanke gegenüberliegenden Flanke der Vertiefung
an, so daß der Speicherknoten dort nicht an das Substrat
angrenzt. Eine Bitleitung grenzt an das obere Source/Drain-
Gebiet an und verläuft oberhalb des Substrats. Zur
Herstellung der DRAM-Zellenanordnung wird zunächst die
isolierende Struktur erzeugt. Auf einer Oberfläche des
Substrats wird die Bitleitung erzeugt. Durch Diffusion von
Dotierstoff aus der Bitleitung in das Substrat wird das obere
Source/Drain-Gebiet erzeugt. Angrenzend an die isolierende
Struktur wird die Vertiefung erzeugt. Flanken der Vertiefung
werden mit einem Kondensatordielektrikum versehen. Die
Vertiefung wird bis zu einer ersten Höhe, die im Bereich der
isolierenden Struktur liegt, mit dotiertem Polysilizium
gefüllt. Freiliegende Teile des Kondensatordielektrikums
werden entfernt. Anschließend wird die Vertiefung bis zu
einer zweiten Höhe, die höher als die erste Höhe und im
Bereich der isolierenden Struktur liegt, mit dotiertem
Polysilizium gefüllt, so daß das Polysilizium den
Speicherknoten bildet, der an der ersten Flanke der
Vertiefung zwischen der ersten Höhe und der zweiten Höhe an
das Substrat angrenzt. Das untere Source/Drain-Gebiet wird
durch Diffusion von Dotierstoff aus dem Speicherknoten in das
Substrat gebildet.
In Ya-Chin King et al "Sub-5 nm Multiple-Thickness Gate Oxide
Technology Using Oxygen Implantation", IEDM 98, 585, wird ein
Verfahren beschrieben, mit dem auf einem Substrat planare
Transistoren mit unterschiedlich dicken Gatedielektrika
erzeugt werden können. Dazu wird die Oberfläche des Substrats
an Stellen, an denen die Gatedielektrika der Transistoren
erzeugt werden, mit Sauerstoff oder mit Stickstoff
implantiert. Dabei werden Masken eingesetzt, damit die
Stellen unterschiedliche Dotierstoffkonzentrationen
aufweisen. Anschließend wird eine thermische Oxidation
durchgeführt. Das Wachstum des thermischen Oxids hängt von
der Dotierstoffkonzentration und vom Dotierstoff ab.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zur
Erzeugung einer Speicherzellenanordnung anzugeben, die im
Vergleich zum Stand der Technik eine höhere Packungsdichte
aufweist.
Das Problem wird durch ein Verfahren zur Erzeugung einer
Speicherzellenanordnung gelöst, bei dem zunächst in einem
Substrat mindestens eine Vertiefung erzeugt wird. In der
Vertiefung wird eine Isolation mit im wesentlichen homogener
Dicke erzeugt, die Flanken der Vertiefung bis zu einer Höhe
bedeckt, die unterhalb einer Oberfläche des Substrats liegt.
Die Vertiefung wird bis zur Höhe mit leitendem Material
gefüllt. Eine Implantation mit Sauerstoff wird in einem
solchen Winkel zur Oberfläche durchgeführt, daß eine erste
der Flanken der Vertiefung stärker dotiert wird als eine
zweite, der ersten Flanke gegenüberliegende Flanke der
Vertiefung. Durch thermische Oxidation wird eine isolierende
Struktur erzeugt, die an der ersten Flanke der Vertiefung
dicker und an der zweiten Flanke der Vertiefung dünner ist
als die Isolation. Durch unmaskiertes Ätzen wird ein an der
zweiten Flanke angeordneter Teil der Isolation entfernt, und
anschließend durch weiteres leitendes Material ersetzt, so
daß in der Vertiefung aus dem leitenden Material und aus dem
weiteren leitenden Material eine leitende Struktur erzeugt
wird, die an das Substrat angrenzt. Im Substrat wird ein
unteres Source/Drain-Gebiet mindestens eines Transistors
einer Speicherzelle erzeugt, das an die leitende Struktur
angrenzt. An der Oberfläche des Substrats wird über dem
unteren Source/Drain-Gebiet angrenzend an die zweite Flanke
der Vertiefung ein oberes Source/Drain-Gebiet des Transistors
erzeugt. Über der leitenden Struktur wird in der Vertiefung
eine vom Substrat und von der leitenden Struktur isolierte
Gateelektrode des Transistors erzeugt.
Aufgrund der Entfernung des Teils der Isolation an nur den
zweiten Flanken der Vertiefungen kann ein weiteres
Bauelement, z. B. ein Transistor einer benachbarten
Speicherzelle, in unmittelbarer Nähe zur ersten Flanke der
Vertiefung angeordnet werden, ohne daß es zu Leckströmen
zwischen dem Transistor und dem Bauelement kommt. Die
Trennung des Bauelements vom Transistor erfolgt durch die
Isolation an der ersten Flanke der Vertiefung. Eine
Isolationsstruktur außerhalb der Vertiefung an der ersten
Flanke der Vertiefung, die den Transistor vom Bauelement
trennt, ist nicht erforderlich, so daß die
Speicherzellenanordnung eine besonders hohe Packungsdichte
aufweisen kann.
Das Verfahren erfordert wenig Aufwand, da der Teil der
Isolation durch unmaskiertes Ätzen entfernt wird. Das
unmaskierte Ätzen wird dadurch ermöglicht, daß die
isolierende Struktur die Isolation an der ersten Flanke
schützt, da sie an der ersten Flanke dicker ist als die
Isolation. Die unterschiedliche Dicke der isolierenden
Struktur an der ersten Flanke und an der zweiten Flanke wird
durch die Implantation mit Sauerstoff erzielt. Die hohe
Konzentration an Sauerstoff an der ersten Flanke führt dort
bei der thermischen Oxidation zu einem besonders schnellen
Wachstum der isolierenden Struktur.
Eine hohe Packungsdichte läßt sich beispielsweise erzeugen,
indem eine zur Vertiefung analoge weitere Vertiefung mit
einem zum Transistor analogen weiteren Transistor so erzeugt
werden, daß die erste Flanke der weiteren Vertiefung der
zweiten Flanke der Vertiefung gegenüberliegt. Das obere
Source/Drain-Gebiet des Transistors wird so erzeugt, daß es
an die erste Flanke der weiteren Vertiefung angrenzt.
Die Entfernung des Teils der Isolation an nur den zweiten
Flanken der Vertiefungen ermöglicht die Erzeugung der oberen
Source/Drain-Gebiete der Transistoren der Speicherzellen
derart, daß sie an zueinander benachbarte Vertiefungen
angrenzen, ohne daß es zu Kurzschlüssen zwischen den
Transistoren kommt. Die Transistoren der Speicherzellen
können folglich dicht nebeneinander erzeugt werden, was eine
höhere Packungsdichte der Speicherzellenanordnung bedeutet.
Die isolierende Struktur kann beispielsweise aus SiO2
bestehen.
Der Teil der Isolation kann beispielsweise durch isotropes
Ätzen entfernt werden. Besteht die Isolation aus einem
anderen Material als die isolierende Struktur, so kann das
isotrope Ätzen selektiv zur isolierenden Struktur erfolgen.
Die Isolation kann beispielsweise aus Siliziumnitrid
bestehen. In diesem Fall ist zum Beispiel Phosphorsäure als
Ätzmittel geeignet.
Die Isolation kann jedoch auch durch konformes Abscheiden von
SiO2 erzeugt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Dichte
eines abgeschiedenen Oxids und eines thermisch aufgewachsenen
Oxids, greift ein Ätzmittel ersteres wesentlich stärker an
als letzteres. Das isotrope Ätzen kann in diesem Fall also
nicht-selektiv zur isolierenden Struktur erfolgen, und
trotzdem wird die isolierende Struktur kaum angegriffen.
Das unmaskierte Ätzen kann auch durch anisotropes Ätzen
erfolgen. Damit der Teil der Isolation entfernt werden kann,
ist die isolierende Struktur an der zweiten Flanke in diesem
Fall vorzugsweise besonders dünn, so daß die isolierende
Struktur unterätzt werden kann. Die isolierende Struktur ist
an der zweiten Flanke so dünn, daß die Isolation unter ihr
beim Ätzen nicht geschützt wird. Dies liegt daran, daß das
anisotrope Ätzen nicht ausschließlich in vertikaler Richtung
erfolgt. Die isolierende Struktur an der zweiten Flanke ist
vorzugsweise unter 5 nm dick. Da bei der thermischen
Oxidation Silizium des Substrats in das Oxid eingebaut wird,
ragt die isolierende Struktur im Vergleich zur Isolation in
das Substrat hinein, so daß beim anisotropen Ätzen lediglich
etwa die Hälfte der Dicke der isolierenden Struktur unterätzt
werden muß.
Besteht das leitende Material aus dotiertem Polysilizium, so
wächst auch auf dem leitenden Material ein Oxid auf. In
diesem Fall wird das Oxid geätzt, bis die Isolation an der
zweiten Flanke der Vertiefung freigelegt wird, so daß
anschließend der Teil der Isolation entfernt werden kann. Das
Ätzen des Oxids kann während dem unmaskierten Ätzen erfolgen.
Alternativ wird zunächst das Oxid mit einem ersten Ätzmittel
geätzt, und nach Freilegen der Isolation die Isolation mit
einem zweiten Ätzmittel geätzt.
Um den Unterschied der Dicke der isolierenden Struktur an der
ersten Flanke und der Dicke der isolierenden Struktur an der
zweiten Flanke zu vergrößern, kann vor Erzeugung der
isolierenden Struktur eine Implantation mit Stickstoff in
einem solchen Winkel zur Oberfläche durchgeführt werden, daß
die zweite Flanke der Vertiefung stärker als die erste Flanke
der Vertiefung dotiert wird. Da Stickstoff das Wachstum eines
thermischen Oxids hemmt, ist die isolierende Struktur an der
zweiten Flanke in diesem Fall besonders dünn.
Die Größe der Winkel bei den schrägen Implantationen von
Sauerstoff bzw. Stickstoff hängt von Abmessungen der
Vertiefung ab. Die Winkel müssen mindestens so groß sein, daß
die entsprechende Flanke der Vertiefung bis zur Höhe, bis zu
der die Vertiefung mit leitendem Material gefüllt wird,
dotiert wird. Die Winkel betragen folglich mindestens den
Arcustangens vom Abstand zwischen Oberfläche des Substrats
und der Höhe, bis zu der die Vertiefung mit leitendem
Material gefüllt wird, geteilt durch den Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Flanke.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, pro Speicherzelle eine
Vertiefung zu erzeugen. Die Vertiefung weist beispielsweise
zwei weitere Flanken auf, die sich gegenüberliegen und an
denen die Isolation vorzugsweise wie bei der ersten Flanke
ebenfalls nicht entfernt wird. Die leitende Struktur wirkt in
diesem Fall als Speicherknoten eines Kondensators der
Speicherzelle. Die Vertiefungen können in diesem Fall z. B.
auch so angeordnet sein, daß zwei Vertiefungen, die einen
minimalen Abstand voneinander aufweisen, diagonal zueinander
angeordnet sind.
Die Kondensatoren der Speicherzellen können eine gemeinsame
Kondensatorelektrode aufweisen, die als dotierte Schicht im
Substrat ausgebildet sein kann. In diesem Fall sind die
oberen Source/Drain-Gebiete der Transistoren mit Bitleitungen
verbunden, die quer zu Wortleitungen verlaufen. Die
Wortleitungen sind mit den Gateelektroden der Transistoren
verbunden. Die Gateelektroden können Teile der Wortleitungen
sein.
Alternativ sind Kondensatorelektroden der Kondensatoren mit
Bitleitungen verbunden, die als streifenförmige dotierte
Gebiete im Substrat ausgebildet sein können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Vertiefung so zu
erzeugen, daß sie einen zur Oberfläche des Substrats
parallelen Querschnitt aufweist, der streifenförmig ist.
Nebeneinander angeordnete Vertiefungen verlaufen im
wesentlichen parallel zueinander. Die leitende Struktur wirkt
in diesem Fall als Bitleitung. Die oberen Source/Drain-
Gebiete der Transistoren werden mit Kondensatoren der
Speicherzellen verbunden.
Das untere Source/Drain-Gebiet kann durch einen Temperschritt
erzeugt werden, bei dem Dotierstoff aus der leitenden
Struktur in das Substrat diffundiert und dort das untere
Source/Drain-Gebiet bildet.
Alternativ wird z. B. im Substrat eine dotierte vergrabene
Schicht erzeugt, aus der durch Strukturierung das untere
Source/Drain-Gebiet erzeugt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Substrat,
nachdem eine Oxidschicht, eine Nitridschicht,
Vertiefungen, ein Kondensatordielektrikum und
Isolationen erzeugt wurden und leitendes Material
abgeschieden wurde. Ferner ist die
Implantationsrichtung von Sauerstoff und die
Implantationsrichtung von Stickstoff dargestellt.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt aus Fig. 1, nachdem
isolierende Strukturen erzeugt wurden.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt aus Fig. 2, nachdem leitende
Strukturen erzeugt wurden
Fig. 4a zeigt den Querschnitt aus Fig. 3, nachdem ein
Gatedielektrikum, obere Source/Drain-Gebiete,
Wortleitungen, untere Source/Drain-Gebiete und eine
isolierende Schicht erzeugt wurden.
Fig. 4b zeigt eine Aufsicht auf das erste Substrat, in der
die Vertiefungen, die oberen Source/Drain-Gebiete und
die Isolationsgräben dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein zweites Substrat,
nachdem Vertiefungen, eine Oxidschicht, Isolation,
leitende Strukturen, Wortleitungen, obere
Source/Drain-Gebiete, untere Source/Drain-Gebiete und
eine isolierende Schicht erzeugt wurden.
Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu.
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist ein erstes Substrat 1
aus monokristallinem Silizium vorgesehen. Im ersten Substrat
1 ist ca. 1 µm unterhalb einer Oberfläche F des Substrats 1
eine ca. 7 µm dicke n-dotierte vergrabene Schicht P
angeordnet.
Es werden ca. 300 nm tiefe Isolationsgräben S erzeugt und mit
SiO2 aufgefüllt (siehe Fig. 4b). Die Isolationsgräben S
weisen Ausstülpungen auf, die jeweils einen quadratischen
horizontalen Querschnitt mit einer Seitenlänge von ca. 100 nm
aufweisen. Die Ausstülpungen eines Isolationsgrabens S sind
im Abstand von ca. 100 nm voneinander angeordnet. Die
Isolationsgräben S weisen einen Abstand von ca. 200 nm
voneinander auf.
Zur Erzeugung einer Oxidschicht O wird SiO2 in einer Dicke
von ca. 20 nm durch thermische Oxidation erzeugt. Darüber
wird Siliziumnitrid in einer Dicke von ca. 50 nm
abgeschieden, so daß eine Nitridschicht N erzeugt wird (siehe
Fig. 1).
Anschließend werden ca. 7 µm tiefe Vertiefungen V in das
Substrat 1 erzeugt, deren horizontale Querschnitte
quadratisch sind und eine Seitenlänge von ca. 100 nm
aufweisen. Die Vertiefungen V grenzen an die Isolationsgräben
S derart an, daß im ersten Substrat 1 Siliziuminseln gebildet
werden, die rechteckige Querschnitte mit einer Seitenlänge
von 100 nm und einer Seitenlänge von 200 nm aufweisen. Die
Nitridschicht N und die Oxidschicht O werden dabei
strukturiert. Jede Vertiefung V weist eine erste Flanke F1
und eine der ersten Flanke F1 gegenüberliegende zweite Flanke
F2 auf, die jeweils an eine der Siliziuminseln angrenzen.
Ferner weist jede Vertiefung V zwei weitere sich
gegenüberliegende Flanken auf, die jeweils an einen der
Isolationsgräben S angrenzen.
Anschließend wird Siliziumnitrid in einer Dicke von ca. 5 nm
abgeschieden und teilweise oxidiert. Darüber wird insitu
dotiertes Polysilizium Y1 in einer Dicke von ca. 300 nm
abgeschieden und rückgeätzt, so daß die Vertiefungen V bis zu
einer unteren Höhe (nicht dargestellt) mit dem Polysilizium
Y1 gefüllt sind (siehe Fig. 1). Anschließend werden
freiliegende Teile des oxidierten Siliziumnitrids und des
darunterliegenden Siliziumnitrids mit zum Beispiel Flußsäure
und CF4, O2, N2 entfernt. Übrigbleibende Teile des oxidierten
Siliziumnitrids und des Siliziumnitrids bilden
Kondensatordielektrika Kd von Kondensatoren.
Zur Erzeugung von Isolationen I1 wird SiO2 in einer Dicke von
ca. 30 nm konform abgeschieden und rückgeätzt, so daß die
Isolationen I1 lediglich die Flanken der Vertiefungen V
bedecken.
Anschließend wird weiteres insitu dotiertes Polysilizium Y2
abgeschieden und bis zu einer oberen Höhe h, die ca. 400 nm
oberhalb der unteren Höhe liegt, rückgeätzt. Freiliegende
Teile der Isolationen I1 werden mit zum Beispiel Flußsäure
entfernt (siehe Fig. 1).
Anschließend wird Sauerstoff unter einem Winkel von ca. 70°
zur Oberfläche F des ersten Substrats 1 derart implantiert,
daß die ersten Flanken F1 der Vertiefungen V implantiert
werden, während zweite, den ersten Flanken F1 gegenüber
liegenden Flanken F2 der Vertiefungen V nicht implantiert
werden. Der Winkel der Implantation zu jenen sich
gegenüberliegenden Flanken der Vertiefungen V, welche an die
Isolationsgräben S angrenzen, beträgt 0°. In Fig. 1 ist die
Implantationsrichtung r1 vom Sauerstoff dargestellt.
Die Dotierstoffkonzentration des ersten Substrats 1 im
Bereich der ersten Flanken F1 der Vertiefungen V beträgt ca.
1021 cm-3.
Anschließend wird Stickstoff unter einem Winkel von ca. 70°
zur Oberfläche F des ersten Substrats 1 derart implantiert,
daß die zweiten Flanken F2 der Vertiefungen V implantiert
werden, während die ersten Flanken F1 der Vertiefungen V
nicht implantiert werden (siehe Fig. 1). Auch hier betragen
Winkel der Implantationsrichtung r2 zu jenen sich
gegenüberliegenden Flanken der Vertiefungen V, welche an die
Isolationsgräben S angrenzen, 0°. Ein Winkel zwischen der
Implantationsrichtung r1 vom Sauerstoff und der
Implantationsrichtung r2 vom Stickstoff beträgt folglich 40°.
Die Dotierstoffkonzentration von Stickstoff im ersten
Substrats 1 im Bereich der zweiten Flanken F2 der
Vertiefungen V beträgt ca. 1018 cm-3.
Zur Erzeugung von isolierenden Strukturen I2 wird eine
thermische Oxidation durchgeführt. Die isolierenden
Strukturen I2 sind an den ersten Flanken F1 der Vertiefungen
V aufgrund der hohen Sauerstoffkonzentration ca. 20 nm dick.
An den zweiten Flanken F2 der Vertiefungen V sind die
isolierenden Strukturen I2 aufgrund der
Stickstoffimplantation nur ca. 5 nm dick (siehe Fig. 2).
Anschließend wird SiO2 ca. 50 nm tief rückgeätzt, so daß das
Polysilizium Y2 in den Vertiefungen V und an den zweiten
Flanken F2 der Vertiefungen V angeordnete Teile der
Isolationen I1 freigelegt werden und an die zweiten Flanken
F2 der Vertiefungen V angrenzende Teile der Isolation I1
entfernt werden (siehe Fig. 3).
Die entfernten Teile der Isolation I1 werden durch insitu
dotiertes Polysilizium ersetzt, indem insitu dotiertes
Polysilizium in einer Dicke von ca. 20 nm abgeschieden und
anschließend mit zum Beispiel KOH naß geätzt wird. Dieses
dotierte Polysilizium bildet zusammen mit dem übrigen
dotierten Polysilizium Y1 Y2 in den Vertiefungen V leitende
Strukturen L, die an das erste Substrat 1 angrenzen.
Anschließend wird Sauerstoff senkrecht implantiert, so daß
obere Teile der leitenden Strukturen L mit einer
Dotierstoffkonzentration von ca. 1019 cm-3 dotiert werden.
Anschließend wird Fotolack abgeschieden und chemisch
mechanisch poliert bis die Nitridschicht N freigelegt wird,
so daß die Vertiefungen V mit Fotolack aufgefüllt werden.
Dann wird eine Implantation mit n-dotierenden Ionen
durchgeführt, so daß in den Siliziuminseln obere
Source/Drain-Gebiete S/Do von Transistoren erzeugt werden
(siehe Fig. 4a). Die oberen Source/Drain-Gebiete S/Do sind
durch die Isolationsgräben S voneinander getrennt.
Anschließend wird die Nitridschicht N mit zum Beispiel
Phosphorsäure entfernt.
Durch nasses Ätzen von SiO2 mit zum Beispiel Flußsäure werden
an den zweiten Flanken F2 der Vertiefungen V angeordnete
Teile der isolierenden Strukturen I2 entfernt.
Durch thermische Oxidation werden Gatedielektrika Gd von
Transistoren erzeugt, die an den zweiten Flanken F2 der
Vertiefungen V angeordnet sind und die leitenden Strukturen L
bedecken. Die Gatedielektrika Gd sind aufgrund der
Implantation mit Sauerstoff auf den leitenden Strukturen L
ca. 20 nm dick, während sie an den zweiten Flanken F2 der
Vertiefungen V lediglich 5 nm dick sind (siehe Fig. 4a).
Bei der Erzeugung der Gatedielektrika Gd diffundiert aufgrund
der hohen Temperatur Dotierstoff aus den leitenden Strukturen
L in das erste Substrat 1, so daß an den zweiten Flanken F2
der Vertiefungen V angrenzende untere Source/Drain-Gebiete
S/Du der Transistoren erzeugt werden.
Zur Erzeugung von Wortleitungen W wird insitu dotiertes
Polysilizium in einer Dicke von ca. 100 nm abgeschieden, so
daß die Vertiefungen V gefüllt werden. Darüber wird
Wolframsilizid in einer Dicke von ca. 80 nm abgeschieden. Zur
Erzeugung einer isolierenden Schicht I3 wird Siliziumnitrid
in einer Dicke von ca. 50 nm abgeschieden.
Mit Hilfe einer streifenförmigen Fotolackmaske, deren
Streifen ca. 100 nm breit sind, parallel zu den
Isolationsgräben verlaufen und die Vertiefungen V bedecken,
werden Siliziumnitrid, Wolframsilizid und Polysilizium
selektiv zu SiO2 geätzt, bis die Oxidschicht O freigelegt
wird. Aus dem Wolframsilizid und dem Polysilizium werden
dadurch die Wortleitungen W erzeugt (siehe Fig. 4a).
Auf den oberen Source/Drain-Gebieten S/Do werden Kontakte
(nicht dargestellt) neben den Wortleitungen W erzeugt.
Anschließend werden Bitleitungen (nicht dargestellt) erzeugt,
die quer zu den Wortleitungen W verlaufen und über die
Kontakte mit den oberen Source/Drain-Gebieten S/Do verbunden
werden.
Teile der Wortleitungen W, die in den Vertiefungen V über den
leitenden Strukturen L angeordnet sind, wirken als
Gateelektroden der Transistoren. Teile des ersten Substrats
1, die zwischen den unteren Source/Drain-Gebieten S/Du und
den oberen Source/Drain-Gebieten S/Do angeordnet sind, wirken
als Kanalgebiete der Transistoren. Die leitenden Strukturen
wirken als Speicherknoten von Kondensatoren. Die vergrabene
Schicht P wirkt als gemeinsame Kondensatorelektrode der
Kondensatoren.
Eine Speicherzelle der durch das beschriebene Verfahren
erzeugten DRAM-Zellenanordnung umfaßt einen der Transistoren
und einen der mit dem Transistor verbundenen Kondensatoren.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein zweites Substrat
2 aus monokristallinem Silizium vorgesehen. Wie im ersten
Ausführungsbeispiel werden eine Oxidschicht O' und eine
Nitridschicht (nicht dargestellt) erzeugt.
Anschließend werden ca. 500 nm tiefe Vertiefungen V' im
Substrat 2 erzeugt, die streifenförmige horizontale
Querschnitte aufweisen. Die Vertiefungen V' sind also
grabenförmig und verlaufen im wesentlichen parallel
zueinander. Die Vertiefungen V' sind ca. 100 nm breit und
weisen Abstände von ca. 100 nm voneinander auf.
Anschließend werden Isolationen I1' erzeugt, indem SiO2 in
einer Dicke von ca. 30 nm im wesentlichen konform
abgeschieden wird (siehe Fig. 5).
Analog zum ersten Ausführungsbeispiel werden Isolationen I2',
leitende Strukturen L', Gatedielektrika Gd', obere
Source/Drain-Gebiete S/Do', untere Source/Drain-Gebiete
S/Du', Gatedielektrika Gd', Wortleitungen W' und eine
isolierende Schicht I3' erzeugt.
Oberhalb der Wortleitungen W' werden Kondensatoren (nicht
dargestellt) erzeugt, die jeweils mit einem oberen
Source/Drain-Gebiet S/Do' der Transistoren verbunden werden.
Die leitenden Strukturen L' wirken als Bitleitungen.
Eine Speicherzelle der durch das beschriebene Verfahren
erzeugten DRAM-Zellenanordnung umfaßt einen der Transistoren
und einen der mit dem Transistor verbundenen Kondensatoren.
Es sind viele Variationen der Ausführungsbeispiele denkbar,
die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen. Insbesondere
können Abmessungen der beschriebenen Schichten, Masken und
Vertiefungen an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden.
Durch die senkrechte Implantation mit Sauerstoff werden auf
den leitenden Strukturen Teile der Gatedielektrika
aufgewachsen, die besonders dick sind, und somit die
Gateelektroden von den leitenden Strukturen kapazitiv
entkoppeln. Alternativ zu diesem Verfahren kann nach
Erzeugung der leitenden Strukturen SiO2 nichtkonform durch
ein HDP (High Density Plasma) Verfahren so abgeschieden
werden, daß an den Flanken der Vertiefungen ca. 20 nm und auf
den leitenden Strukturen ca. 60 nm SiO2 abgeschieden wird.
Nach der Entfernung der Nitridschicht wird SiO2 isotrop
geätzt, bis das durch das HDP-Verfahren abgeschiedene SiO2 im
wesentlichen von den isolierenden Strukturen entfernt wird.
Auf den leitenden Strukturen bleibt dadurch eine ca. 30 nm
dicke Schicht aus SiO2 übrig. Die an den zweiten Flanken der
Vertiefungen angeordneten Teile der isolierenden Strukturen
werden wie in den Ausführungsbeispielen beschrieben entfernt.
Die Gatedielektrika werden durch eine anschließende
thermische Oxidation erzeugt und bedecken aufgrund des SiO2,
das auf den leitenden Strukturen angeordnet ist, lediglich
Teile der zweiten Flanken der Vertiefungen. Auf die
senkrechte Implantation von Sauerstoff kann also verzichtet
werden.
1
,
2
Substrat
F Oberfläche
F1, F2 Flanke
Gd, Gd' Gatedielektrikum
h Höhe
I1, I1' Isolation
I2, I2' Isolierende Struktur
I3, I3' Isolierende Schicht
Kd Kondensatordielektrikum
L, L' Leitende Struktur
N Nitridschicht
O, O' Oxidschicht
P Vergrabene Schicht
r1, r2 Implantationsrichtung
S Isolationsgraben
S/Do, S/Du, S/Do', S/Du' Source/Drain-Gebiet
V, V' Vertiefung
W, W' Wortleitung
Y1, Y2 Polysilizium
F Oberfläche
F1, F2 Flanke
Gd, Gd' Gatedielektrikum
h Höhe
I1, I1' Isolation
I2, I2' Isolierende Struktur
I3, I3' Isolierende Schicht
Kd Kondensatordielektrikum
L, L' Leitende Struktur
N Nitridschicht
O, O' Oxidschicht
P Vergrabene Schicht
r1, r2 Implantationsrichtung
S Isolationsgraben
S/Do, S/Du, S/Do', S/Du' Source/Drain-Gebiet
V, V' Vertiefung
W, W' Wortleitung
Y1, Y2 Polysilizium
Claims (9)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Speicherzellenanordnung,
- - bei dem in einem Substrat (1) eine Vertiefung (V) erzeugt wird,
- - bei dem in der Vertiefung (V) eine Isolation (I1) mit im wesentlichen homogener Dicke erzeugt wird, die Flanken (F1, F2) der Vertiefung (V) bis zu einer Höhe (h) bedeckt, die unterhalb einer Oberfläche (F) des Substrates (1) liegt,
- - bei dem die Vertiefung (V) bis zur Höhe (h) mit leitendem Material gefüllt wird,
- - bei dem eine Implantation mit Sauerstoff in einem solchen Winkel zur Oberfläche (F) durchgeführt wird, daß eine erste der Flanken (F1) der Vertiefung (V) stärker dotiert wird als eine zweite, der ersten Flanke (F1) gegenüberliegende Flanke (F2) der Vertiefung (V),
- - bei dem eine isolierende Struktur (I2) durch thermische Oxidation erzeugt wird, die an der ersten Flanke (F1) der Vertiefung (V) dicker und an der zweiten Flanke (F2) der Vertiefung (V) dünner ist als die Isolation (I1),
- - bei dem durch unmaskiertes Ätzen ein an der zweiten Flanke (F2) angeordneter Teil der Isolation (I1) entfernt wird, und durch weiteres leitendes Material ersetzt wird, so daß in der Vertiefung (V) aus dem leitenden Material und aus dem weiteren leitenden Material eine leitende Struktur (L) erzeugt wird, die an das Substrat (1) angrenzt,
- - bei dem im Substrat (1) ein unteres Source/Drain-Gebiet (S/Du) mindestens eines Transistors einer Speicherzelle erzeugt wird, das an die leitende Struktur (L) angrenzt,
- - bei dem an der Oberfläche (F) des Substrats (1) über dem unteren Source/Drain-Gebiet (S/Du) angrenzend an die zweite Flanke (F2) der Vertiefung (V) ein oberes Source/Drain- Gebiet (S/Do) des Transistors erzeugt wird,
- - bei dem über der leitenden Struktur (L) in der Vertiefung (V) eine vom Substrat (1) und von der leitenden Struktur (L) isolierte Gateelektrode des Transistors erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
- - bei dem die isolierende Struktur (I2) an der zweiten Flanke (F2) eine Dicke unter 5 nm aufweist,
- - bei dem der Teil der Isolation (I1) durch anisotropes Ätzen entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
- - bei dem der Teil der Isolation (I1) durch isotropes Ätzen entfernt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
- - bei dem die isolierende Struktur (I2) aus SiO2 besteht,
- - bei dem die Isolation (I1) durch Abscheiden von SiO2 erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
- - bei dem vor Erzeugung der isolierenden Struktur (I2) eine Implantation mit Stickstoff in einem solchen Winkel zur Oberfläche (F) durchgeführt wird, daß die zweite Flanke (F2) der Vertiefung (V) stärker als die erste Flanke (F1) der Vertiefung (V) dotiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
- - bei dem eine zur Vertiefung (V) analoge weitere Vertiefung (V) mit einem zum Transistor analogen weiteren Transistor so erzeugt werden, daß eine erste Flanke (F1) der weiteren Vertiefung (V) der zweiten Flanke (F2) der Vertiefung (V) gegenüberliegt,
- - bei dem das obere Source/Drain-Gebiet (S/Do) des Transistors so erzeugt wird, daß es an die erste Flanke (F1) der weiteren Vertiefung (V) angrenzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
- - bei dem die Vertiefung (V') so erzeugt wird, daß sie einen zur Oberfläche des Substrats (2) parallelen Querschnitt aufweist, der streifenförmig ist,
- - bei dem die leitende Struktur (L') als Bitleitung erzeugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
- - bei dem die Vertiefung (V) als Teil einer Speicherzelle erzeugt wird,
- - bei dem die leitende Struktur (L) als Speicherknoten eines Kondensators der Speicherzelle erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
- - bei dem durch einen Temperschritt Dotierstoff aus der leitenden Struktur (L) in das Substrat (1) diffundiert und dort ein unteres Source/Drain-Gebiet (S/Du) mindestens eines Transistors einer Speicherzelle bildet.
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2000
- 2000-05-16 WO PCT/DE2000/001543 patent/WO2000072377A1/de active Application Filing
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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