DE19922017C1 - Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitung aus einem gas- und flüssigkeitsdichten, mit Wellungen versehenen Schlauch - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitung aus einem gas- und flüssigkeitsdichten, mit Wellungen versehenen SchlauchInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitung aus einem gas- und flüssigkeitsdichten mit Wellungen versehenen Schlauch angegeben, bei dem radial außenliegende Wellenberge einen im wesentlichen glattzylindrischen Verlauf und eine größere axiale Breite aufweisen als die radial innenliegenden Wellentäler und bei dem Gruppen nebeneinanderliegender Wellenberge einen Abstand der die Wellenberge bildenden Flanken im Bereich des Abstandes der die Wellentäler bildenen Flanken aufweisen. DOLLAR A Dabei werden bei einer aus einem Metallschlauch (2) bestehenden Rohrleitung (1) die Gruppen (5 bis 7) nebeneinanderliegender Wellenberge (8) durch axiales Stauchen des Metallschlauches (2) gebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Rohrleitungen sind als metallfreie Flüssigkeitsleitungen, insbe
sondere aus Kunststoff durch die DE 197 25 051 A1 bekannt, soweit es um
die Verwendung für Nass-Haushaltsgeräte geht. Dabei soll die Herstellung
einer solchen Leitung insbesondere im Spritzgießverfahren erfolgen. Der
Zweck der bekannten Gestaltung liegt darin, der Rohrleitung an ge
wünschten Stellen durch enggewellte Bereiche eine hohe Flexibilität zu
geben, damit sie sich dort mit relativ kleinen Biegeradien verlegen lässt.
Nun ist es jedoch insbesondere im Bereich der technischen Gebäudeaus
rüstung und im Fahrzeugbau weitgehend nicht möglich, nichtmetallische
Rohrleitungen, insbesondere Kunststoffleitungen, zu verwenden. Vielmehr
müssen hier wegen des auftretenden Belastungsprofils hinsichtlich Druck-
und Temperaturfestigkeit sowie chemischer Resistenz Rohrleitungen aus
Metall eingesetzt werden. Um auch bei diesen an gewünschten Stellen für
die Herstellung von Krümmungen eine hohe Flexibilität anzubieten, ist es
durch die US-PS 3,847,184 sowie die US-PS 4,819,970 bekannt, ausge
hend von einem Glattrohr aus Metall dieses an den gewünschten Stellen
als Wellrohr auszubilden. Eine solche Gestaltung lässt sich jedoch nur bei
verhältnismäßig kurzen Rohrlängen verwirklichen, da nur solche kurzen
Rohrlängen sich in der herkömmlichen Weise mit einem Wellwerkzeug zur
Anbringung der gewellten Abschnitte bearbeiten lassen. Auch bedingen die
verbleibenden Glattrohrabschnitte biegesteife Bereiche, denen zur Be
schaffung ausreichender Querdruckfestigkeit eine entsprechende Wand
stärke gegeben werden muss, die sich wiederum nachteilig auf den für die
gewellten Bereiche zu treibenden Verformungsaufwand auswirkt.
Durch die DE 27 52 622 A1 ist es zur Schaffung längerer Rohrstrecken der
in Rede stehenden Art auch bekannt, die Rohrleitung aus glattzylindri
schen und gewellten Abschnitten zusammenzusetzen. Hiermit verbindet
sich jedoch der Aufwand für die Einzelfertigung der jeweiligen Rohrab
schnitte mit dem Aufwand für deren Zusammenbau, der die zusätzliche
Schaffung von Steckverbindungen und die Anbringung gesonderter
Spannmittel zur Absicherung der jeweiligen Verbindung erforderlich macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für die Herstellung einer Rohrleitung
der eingangs genannten Art aus Metall ein Verfahren anzugeben, wie diese
an ausgewählten Stellen ihres Verlaufes mit Bereichen gegenüber der üb
rigen Rohrleitung hoher Flexibilität ausgestattet werden kann.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Verfahren der eingangs genann
ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer aus einem Metall
schlauch bestehenden Rohrleitung die Gruppen nebeneinanderliegender
Wellenberge durch axiales Stauchen des Metallschlauches gebildet wer
den.
Diese erfindungsgemäße Maßnahme hat die Wirkung, dass nunmehr aus
gehend von einer gewellten Meterware dem Kunden eine fertig konfektio
nierte Ware zur Verfügung gestellt werden kann, die grundsätzlich, d. h. für
die geradlinig vorgesehenen Abschnitte trotz verhältnismäßiger Dünnwan
digkeit eine ausreichende Biegesteifigkeit aufweist, um ungewollten Ver
biegungen zu widerstehen, die aber andererseits an vom Kunden vorgese
henen Stellen eng gewellte und damit hochflexible Abschnitte enthält, die
sich ohne großen Aufwand von Hand zur Anpassung an die örtlichen Ge
gebenheiten und zum Ausgleich von Montageversatz biegen lassen. Dies
ist in einfacher Weise dadurch erreicht, dass für die hochflexiblen Ab
schnitte die ursprünglich glattzylindrischen, außenliegenden Wellenberge
durch Stauchen des Metallschlauches axial in dem erfindungsgemäßen
Maße zusammengeschoben werden. Dies führt zwar zu einer geringfügigen
Durchmesservergrößerung des Metallschlauches, was jedoch im vorlie
genden Zusammenhang unbedeutend ist. Wesentlich ist, dass nunmehr die
hochflexiblen Abschnitte unmittelbar an den gewünschten Stellen zur Ver
fügung stehen können bei einem im übrigen genügend steifen und damit
geradlinig bleibenden Metallschlauch.
Die erfindungsgemäße Rohrleitung ist damit auf ihrer Grundlage einer ge
wellten und damit kaltverfestigten Meterware hinsichtlich der Querschnitts
stabilität robuster als ein dünnwandiges Glattrohr, wobei trotzdem für die
geradlinig vorgesehenen Rohrabschnitte eine gewisse Biegereserve zur
Anpassung beispielsweise an leicht gebogene Verläufe vorhanden ist. An
dererseits erhält der Kunde Ware mit sogleich definierter Positionierung
der Biegestellen, wobei sich diese Ware leicht auch in kleinen Losgrößen
bereitstellen läßt, da die vorgewellte Meterware soweit flexibel ist, dass sie
sich leicht auf Trommeln gewickelt bevorraten läßt. Schließlich weist die
erfindungsgemäße Rohrleitung bei ausreichender Fähigkeit zur Aufnahme
von Wärmedehnungen verglichen mit einer durchgehend flexiblen Leitung
eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Schwingungen auf, ist also dy
namisch belastbar. Außerdem ist im Gegensatz zu Glattrohren mit einfa
chen Werkzeugen (Ablängen, Bördel stauchen) eine Anpassung der end
gültig erforderlichen Längenabmessung möglich.
Zweckmäßig ist es, dass der ungestauchte Metallschlauch bezüglich der
Größen axiale Breite der einzelnen Wellenberge und axiale Breite der
Wellentäler ein gegenseitiges Verhältnis dieser Größen im Bereich von 2 : 1
bis 10 : 1 aufweist. Ferner ist es vorteilhaft, dass die axiale Breite der ein
zelnen Wellenberge des ungestauchten Metallschlauches größer ist als
dessen radiale Profilhöhe zwischen Wellentälern und Wellenbergen.
Andererseits liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der Metallschlauch
bezüglich der Größen axiale Breite der einzelnen Wellenberge und Profil
höhe zwischen Wellental und Wellenberg innerhalb des gegenseitigen Ver
hältnisses dieser Größen im Bereich von 1,4 : 1 bis 6,0 : 1 ausgebildet ist. In
diesem Zusammenhang hat es sich andererseits als zweckmäßig erwiesen,
dass der Metallschlauch in seinen gestauchten Abschnitten bezüglich der
Größen axiale Breite der einzelnen Wellenberge und axiale Breite der
Wellentäler auf ein gegenseitiges Verhältnis dieser Größen im Bereich von
1 : 1 bis 10 : 1 gestaucht wird.
Entsprechend dem Vorstehenden können die Wellenberge der einzelnen
Gruppen auf eine unterschiedliche axiale Breite gestaucht werden. Im
Rahmen der Erfindung liegt es dabei aber auch, die Wellenberge innerhalb
einer Gruppe auf eine unterschiedliche axiale Breite zu stauchen.
Hinsichtlich des gewellten Metallschlauches, von dem mit der Erfindung
ausgegangen wird, kann es üblicherweise ausreichend sein, dass die
Wellenberge des ungestauchten Metallschlauches bezüglich dessen Achse
glattzylindrisch ausgebildet sind, was insbesondere für kleinere Rohrquer
schnitte gilt. Vorteilhaft kann es jedoch sein, dass diese Wellenberge be
züglich der Achsrichtung des Metallschlauches eine nach radial außen ge
richtete Bombierung aufweisen, was insbesondere für große Rohrquer
schnitte das Stauchen der flexibel zu gestaltenden Wellengruppen er
leichtert.
Grundsätzlich kann der Metallschlauch wendelgewellt sein. Besonders
zweckmäßig ist jedoch die Verwendung eines ringgewellten Metallschlau
ches.
Schließlich kann ein Metallschlauch aus Kupfer, einer Kupferlegierung,
rostfreiem Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung verwendet wer
den je nachdem, in welchem Bereich die Rohrleitung eingesetzt wird bzw.
welches Fluid durch die Rohrleitung geführt sein soll.
Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das auf der Zeichnung darge
stellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen längeren Abschnitt einer erfindungsgemäßen Rohrleitung
und
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen längeren Rohrleitungsabschnitt 1, der im wesentlichen
aus einem Metallschlauch 2 besteht, bei dem (siehe auch Fig. 2) die radi
al außenliegenden Wellenberge 3 einen im wesentlichen glattzylindrischen
Verlauf und eine größere axiale Breite aufweisen als die radial innenlie
genden Wellentäler 4.
In ihrem Verlauf weist die Rohrleitung 1 Gruppen 5, 6, 7 nebeneinander
liegender Wellenberge 8 auf, die durch axiales Stauchen von Wellenbergen
3 auf einen Abstand der sie bildenden Wellenflanken 9, 10 im Bereich des
Abstandes der die Wellentäler 4 bildenden Flanken 11, 12 gebracht sind.
Dadurch ergibt sich, dass der die Rohrleitung 1 bildende Metallschlauch 2
von Hause aus eine hohe Biegesteifigkeit und Querdruckstabilität aufweist,
während ihm jedoch bei den Gruppen 5 bis 7 eine hohe Flexibilität gege
ben wird, so dass er sich dort leicht zur Anpassung an den Verlauf bei
spielsweise einer Wandecke biegen läßt. Dabei lassen sich die Gruppen 5
bis 7 hinsichtlich ihrer axialen Länge, das heißt der Zahl der von Ihnen er
faßten Wellenberge 8, sowie auch hinsichtlich ihrer Positionierung über
den Verlauf der Rohrleitung 1 leicht wählen, so dass insoweit ohne Prob
leme eine Anpassung an vorgegebene Kundenwünsche erfolgen kann.
Mehr ins einzelne läßt sich insbesondere der Fig. 2 entnehmen, dass bei
dem den Ausgang bildenden Metallschlauch 2 die axiale Breite A der Wel
lenberge 3 wesentlich größer ist als die axiale Breite B der Wellentäler 4.
Demgegenüber liegt die axiale Breite D der gestauchten Wellenberge 8 im
Bereich der axialen Breite B der Wellentäler 4. Ferner ist noch die radiale
Profilhöhe C der Wellung des Metallschlauches 2 ersichtlich, also der Ab
stand zwischen dem Radius eines Wellenberges 3 und eines Wellentales
4, wobei diese Profilhöhe bei der erfindungsgemäßen Rohrleitung recht ge
ring, insbesondere im Vergleich zur Länge A der Wellenberge 3 gehalten
werden soll, um den Strömungsquerschnitt der Rohrleitung nicht unnötig
herabzusetzen.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind außerdem bei der Herstel
lung des Metallschlauches 2 die Wellenberge 3 etwas nach radial außen
bombiert ausgebildet, wodurch insbesondere für größere Durchmesser der
Rohrleitung 1 der Stauchvorgang zur Herstellung gestauchter Wellenberge
8 erleichtert wird.
Der die Rohrleitung 1 bildende Metallschlauch 2 könnte grundsätzlich ohne
weiteres ein schraubengangförmig gewellter Schlauch sein. Zweckmäßig
insbesondere auch für die Herstellung der Anschlußenden durch entspre
chendes Ablängen des Metallschlauches 2 und Aufbördeln der so entstan
denen Enden ist jedoch die Verwendung eines ringgewellten Metallschlau
ches in der aus der Zeichnung ersichtlichen Art.
Insgesamt faßt die dargestellte und beschriebene Rohrleitung die Vorzüge
starrer, glattwandiger Rohre mit denjenigen flexibler Metallschläuche zu
sammen, indem sie auf der Basis eines halbflexiblen aber noch ausrei
chend steifen Metallschlauches diesen an den erforderlichen Stellen hoch
flexibel gestaltet und dadurch eine einfache Verlegbarkeit der Rohrleitung
bei gleichzeitig ausreichender Biegesteifigkeit der als geradlinig beabsich
tigten Abschnitte gewährleistet.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitung aus einem gas- und flüs
sigkeitsdichten, mit Wellungen versehenen Schlauch, bei dem radial au
ßenliegende Wellenberge einen im wesentlichen glattzylindrischen Ver
lauf und eine größere axiale Breite aufweisen als die radial innenliegenden
Wellentäler und bei dem Gruppen nebeneinanderliegender Wellenberge
einen Abstand der die Wellenberge bildenden Flanken im Bereich des Ab
standes der die Wellentäler bildenden Flanken aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer aus einem Metallschlauch (2) bestehenden Rohrleitung (1)
die Gruppen (5 bis 7) nebeneinanderliegender Wellenberge (8) durch axi
ales Stauchen des Metallschlauches (2) gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ungestauchte Metallschlauch (2) bezüglich der Größen axiale
Breite (A) der einzelnen Wellenberge (3) und axiale Breite (B) der Wel
lentäler (4) ein gegenseitiges Verhältnis dieser Größen im Bereich von 2 : 1
bis 10 : 1 aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die axiale Breite (A) der einzelnen Wellenberge (3) des ungestauch
ten Metallschlauches (2) größer ist als dessen radiale Profilhöhe (C) zwi
schen Wellentälern (4) und Wellenbergen (3).
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallschlauch (2) bezüglich der Größen axiale Breite (A) der
einzelnen Wellenberge (3) und Profilhöhe (C) zwischen Wellental (4) und
Wellenberg (3) innerhalb des gegenseitigen Verhältnisses dieser Größen
im Bereich von 1,4 : 1 bis 6,0 : 1 ausgebildet ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallschlauch (2) in seinen gestauchten Abschnitten (5 bis 7)
bezüglich der Größen axiale Breite (D) der einzelnen Wellenberge (8) und
axiale Breite (B) der Wellentäler (4) auf ein gegenseitiges Verhältnis dieser
Größen im Bereich von 1 : 1 bis 10 : 1 gestaucht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wellenberge (8) innerhalb einer Gruppe (5 bis 7) auf eine unter
schiedliche axiale Breite (D) gestaucht werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wellenberge des ungestauchten Metallschlauches (2) bezüglich
dessen Achse glattzylindrisch ausgebildet sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wellenberge (3) des ungestauchten Metallschlauches (2) bezüg
lich dessen Achsrichtung eine nach radial außen gerichtete Bombierung
aufweisen.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Metallschlauch (2) ringgewellt ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Metallschlauch (2) aus Kupfer, einer Kupferlegierung, rostfreiem
Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122017 DE19922017C1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Verfahren zur Herstellung einer Rohrleitung aus einem gas- und flüssigkeitsdichten, mit Wellungen versehenen Schlauch |
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