DE19920441A1 - Aufhängung für einen zylindrischen Wärmetauscher - Google Patents
Aufhängung für einen zylindrischen WärmetauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract
Die Aufhängung des zylindrischen Wärmetauschers (1) zum Ausgleich der thermischen Ausdehnungen in Zu- und Ableitungen besteht aus drei Stützen (4) und mindestens drei Federn (7), welche sternförmig um den Wärmetauscher (1) angeordnet sind, ihn nach unten ziehen und so eine Drehbarkeit um die eigene Achse verhindern. Eine stabile Lagerung des Wärmetauschers (1) wird dadurch sichergestellt.
Description
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Aufhängung für einen
zylindrischen Wärmetauscher.
Wärmetauscher, also beispielsweise Kühler der Kühlluft einer Gasturbine,
unterliegen den thermischen Schwankungen, welche durch die zugeführten
Medien entstehen. Die mit den thermischen Schwankungen verbundenen
Ausdehnungen in den Zu- und Ableitungen müssen durch eine adäquate
Kesselaufhängung ausgeglichen werden. Zudem muss die Auslenkung des
Wärmetauschers beispielsweise im Erdbebenfall durch die Aufhängung
begrenzt werden. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden werden im
allgemeinen die Wärmetauscher pendelnd an einem starren Gerüst durch
Federhänger aufhängt. Zusätzlich sind Stossbremsen vorgesehen, welche die
seitliche Auslenkung begrenzen. Nachteil dieser Aufhängung ist allerdings,
dass sie relativ aufwendig ist.
Es sind auch Kompensatoren bekannt, welche in die Zu- und Ableitungen
eingebaut sind. Diese Kompensatoren sind aber verhältnismässig teuer und
auch reparaturanfällig. Dadurch beeinträchtigen sie die Verfügbarkeit der
gesamten Anlage.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache und kostengünstige Aufhängung
für einen zylindrischen Wärmetauscher zu konstruieren, um die thermischen
Ausdehnungen, welche in den Zu- und Ableitungen auftreten, auszugleichen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Wärmetauscher
auf drei Stützen beweglich gelagert ist und der Wärmetauscher zusätzlich mit
mindestens drei Federn nach unten gehalten ist.
Das aus dem Stand der Technik bekannte starre Gerüst mit der pendelnden
Aufhängung und den Stossbremsen entfällt vorteilhaft. Es handelt sich bei der
Erfindung um eine kostengünstige und einfache Konstruktion.
Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wärmetauschers, welcher durch eine
erfindungsgemässe Aufhängung gelagert ist und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Wärmetauscher, welcher durch eine
erfindungsgemässe Aufhängung gelagert ist.
Es werden nur die für die Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt.
Gleiche Elemente sind in verschiedenen Zeichnungen gleich bezeichnet.
In der Fig. 1 wird ein zylindrischer Wärmetauscher 1 dargestellt. Es kann
dabei sich beispielsweise um einen Kühler der Kühlluft einer Gasturbine
handeln. Die Wand 8 dieses Wärmetauschers 1 ist verhältnismässig massiv
ausgeführt, da im Ausführungsbeispiel komprimierte Druckluft zugeführt wird.
Die Druckluft wird im Wärmetauscher 1 abgekühlt. Bei dem Wärmetauscher 1
wird durch den Einlass 2 die Druckluft eingelassen und sie entweicht durch
den Auslass 3. Die Strömungsrichtung der Druckluft ist in der Fig. 1 durch
Pfeile angedeutet. Die Anschlüsse für Zu- und Ablauf des Wassers, welches
im Gegenzug im Wärmetauscher 1 erhitzt wird, sowie die Art der
Wärmeübertragung innerhalb des Wärmetauschers 1 sind in der Zeichnung
nicht dargestellt. Erfindungsgemäss ist der Wärmetauscher 1 auf drei Stützen
4 gelagert, welche gleichmässig über den Umfang des Wärmetauschers 1
verteilt sind und von denen in der Fig. 1 zwei sichtbar sind. Die Stützen 4
sind am oberen Ende des Wärmetauschers 1 an oberen Pratzen 5 bewegbar
angebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den
Stützen 4 und den oberen Pratzen 5 Gelenkpfannen 6 angeordnet. Die
Stützen 4 sind am Boden ebenfalls mit Gelenkpfannen 6 angebracht. Die
Gelenkpfannen 6 lassen Bewegungen des Wärmetauschers 1 in jede
Richtung zu, wobei die Distanz zwischen dem Boden und den oberen Pratzen
5 durch die Stützen 4 immer konstant gehalten wird. Die Konstruktion ist so
ausgelegt, dass der Wärmetauscher 1 ohne weitere Befestigungsmittel
umfallen würde. Daher sind zum Zweck der Befestigung Federn 7 am unteren
Ende des Wärmetauschers 1 an unteren Pratzen 5a angebracht.
Handelsübliche Federhänger, wie sie zur Aufhängung von Leitungen und
Komponenten im Anlagenbau eingesetzt werden, können für diesen Zweck
auch eingesetzt werden. Die Anzahl der Federn 7 ist variabel. Im
Ausführungsbeispiel sind sechs dargestellt, von denen in der Fig. 1 drei
sichtbar sind. Am anderen Ende können die Federn 7 am Boden 9 oder am
bodennahen Ende der Stützen 4 angebracht sein.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen
Wärmetauscher 1. Sichtbar sind die drei Stützen 4 und die Federn 7, welche
in ihrer Anzahl variieren können und beispielsweise mit sechs angegeben
sind. Sowohl die Stützen 4 als auch die Federn 7 sind an den oberen und
unteren Pratzen 5, 5a am Wärmetauscher 1 angebracht. Die Stützen 4 sind
dabei an den oberen Pratzen 5 durch die Gelenkpfanne 6 angebracht. Das
untere Ende der Stützen 4 ist am Boden 9 ebenfalls mit Gelenkpfannen 6
angebracht. Der Boden 9 ist in der Fig. 2 gepunktet angedeutet. Die Federn
7 sind wahlweise an dem unteren Ende der Stützen 4 angebracht oder am
Boden 9.
Die Federn 7 ziehen den Wärmetauscher 1 nach unten und schränken ihn
dadurch in seiner Beweglichkeit deutlich ein. Zu diesem Zweck sind die
Federn 7 sternförmig um den Wärmetauscher 1 angeordnet. Es sind
mindestens drei Federn 7 notwendig. In einer vorteilhaften Ausführungsform
greifen die mindestens drei Federn 7 im unteren Bereich der zylindrischen
Wand 8 des Wärmetauschers 1 schräg nach zum Boden 9 an, so dass die
übertragene Kraft mehr in tangentiale als in radiale Richtung wirkt. Die freie
Drehbarkeit des Wärmetauschers 1 um seine eigene Längsachse ist durch
die Federn 7 soweit eingeschränkt, dass eine stabile Ruhiglage entsteht. Die
erfindungsgemässe Aufhängung schränkt auch die Pedelbewegung des
Wärmetauschers 1 ein, so dass eine allseitige und dennoch genügend flexible
Aufhängung daraus resultiert. Bei der Auslegung der Federkonstanten der
Federn 7 ist darauf zu achten, dass sowohl die durch die thermischen
Ausdehnungen des Einlasses 2 und des Auslasses 3 auftretenden Kräfte
aufgenommen werden können als auch die statistischen
Erdbebenanforderungen erfüllt werden können. Zudem werden die Federn 7
mit einem Wegbegrenzer versehen, um eine maximale Auslenkung der Zu-
und Ableitungen nicht zu überschreiten. Die Lage der oberen Pratzen 5 zur
Befestigung der Stützen 4 ist so zu wählen, dass die unterschiedlichen
thermische Ausdehnungen zwischen dem heissen Einlass 2 und dem kalten
Auslass 3 gut ausgeglichen werden können.
1
Wärmetauscher
2
Einlass
3
Auslass
4
Stützen
5
Obere Pratzen
5
a Untere Pratzen
6
Gelenkpfanne
7
Feder, Federhänger
8
Wand
9
Boden
Claims (5)
1. Aufhängung für einen zylindrischen Wärmetauscher (1) zum Ausgleich der
thermischen Ausdehnung der Zu- und Ableitungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Wärmetauscher (1) auf drei Stützen (4) beweglich gelagert ist und der
Wärmetauscher (1) zusätzlich mit mindestens drei Federn (7) nach unten
gehalten ist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens drei Federn (7) zwischen dem Boden (9) und dem
Wärmetauscher (1) angebracht sind.
3. Aufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl die Stützen (4) als auch die Federn (7) an Pratzen (5, 5a) am
Wärmetauscher (1) angebracht sind und zwischen den Stützen (4) und
den Pratzen (5) Gelenkpfannen (6) angeordnet sind.
4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens drei Federn (7) im unteren Bereich des zylindrischen
Wärmetauschers (1) schräg nach unten angreifen, so dass die
übertragene Kraft mehr in tangentiale als in radiale Richtung wirkt.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Wärmetauscher (1) ein Kühler für Kühlluft einer Gasturbine ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120441 DE19920441A1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Aufhängung für einen zylindrischen Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120441 DE19920441A1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Aufhängung für einen zylindrischen Wärmetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920441A1 true DE19920441A1 (de) | 2000-11-09 |
Family
ID=7906901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120441 Withdrawn DE19920441A1 (de) | 1999-05-04 | 1999-05-04 | Aufhängung für einen zylindrischen Wärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920441A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006074830A1 (en) * | 2004-11-29 | 2006-07-20 | Ab K A Ekström&Son | A pre-heater for an apparatus for the production of carbon black |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118777A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-10 | Mtu Muenchen Gmbh | Gasturbinentriebwerk mit waermetauscher |
-
1999
- 1999-05-04 DE DE1999120441 patent/DE19920441A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118777A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-10 | Mtu Muenchen Gmbh | Gasturbinentriebwerk mit waermetauscher |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006074830A1 (en) * | 2004-11-29 | 2006-07-20 | Ab K A Ekström&Son | A pre-heater for an apparatus for the production of carbon black |
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