DE19920314A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abgabe von verflüssigtem Gas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abgabe von verflüssigtem GasInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abgabe von verflüssigtem Gas als Flüssigphase. Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Abgabe von kleinen Mengen an Flüssiggas. Die Quelle, aus der die Abgabe erfolgt, enthält ein Medium, das eine Gas-Flüssigkeits-Mischphase aufweist. Zur kontrollierten Abgabe und genauen Dosierung des verflüssigten Gases wird der gasförmige Anteil der Gas-Flüssigkeits-Mischphase rückverflüssigt und somit die Abgabe einer reinen Flüssigphase an einen Verbraucher ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße Rückverflüssigung mit Hilfe eines Kondensationsgefäßes (1) stehen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur wirtschaftlichen und verlustarmen Bereitstellung einer mit hoher Genauigkeit dosierten Menge an verflüssigtem Gas als Flüssigphase zur Verfügung.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abgabe von verflüssigtem Gas als Flüssig
phase aus einer Quelle, die ein eine Gas-Flüssigkeits-Mischphase aufweisendes
Medium enthält, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur kontrollierten Abgabe von verflüssigtem Gas ist es für viele technische Anwen
dungen erforderlich, die Menge mit hoher Genauigkeit dosieren zu können, sowie,
auch bei diskontinuierlicher Abgabe der Flüssigkeit, die erforderliche Dosiergenauigkeit
einzuhalten. Die Dosiergenauigkeit wird maßgeblich davon beeinflußt, ob das zu dosie
rende Medium vollständig als Flüssigphase vorliegt, oder ob beispielsweise durch eine
Änderung von herrschendem Druck oder zur Verfügung stehendem Volumen ein Teil
der Flüssigkeit verdampft und somit eine Gas-Flüssigkeits-Mischphase im zu dosieren
den Medium auftritt.
Die Gas-Flüssigkeits-Mischphase führt bei vielen technisch eingesetzten Dosiersyste
men zu zum Teil erheblichen Dosierfehlern und läßt in vielen Fällen eine kontinuier
liche Abgabe des Mediums nicht zu, da die Flüssigkeitsströmung durch Volumina, die
Gas enthalten, gestört ist und möglicherweise abreißt. Um Störungen des Abgabe- und
Dosiervorgangs zu vermeiden, werden verschiedene Verfahren eingesetzt, die entwe
der große Verluste an Medium tolerieren oder einen hohen apparativen Aufwand erfor
dern.
Das verlustreichste Verfahren stellt das Ablassen von gasförmig gewordenem Medium
aus der Anlage dar. Dieses Verfahren ist bei Stoffen, die für die Umgebung nicht unbe
denklich oder sehr teuer sind, nicht anwendbar. Darüber hinaus wird mit diesem Ver
fahren nur eine unvollständige Abtrennung der gasförmigen Phase erreicht.
Andere Verfahren zur kontrollierten Abtrennung von gasförmigen Anteilen aus einer
Flüssigkeit, wie beispielsweise das in der Druckschrift EP 0 271 031 offenbarte Verfah
ren, führen zu einer nahezu vollständigen Trennung von Gas- und Flüssigphase. Die in
EP 0 271 031 beschriebene Vorrichtung weist ein vliesartiges, poröses Material auf,
durch das die gasförmigen Anteile von der Flüssigkeit abgetrennt werden. Die Abgabe
von verflüssigtem Gas als Flüssigphase wird auf diese Weise ermöglicht. Es treten
dabei jedoch Verluste auf, da der abgetrennte Anteil für eine beabsichtigte Anwendung
bei einem Verbraucher nicht zur Verfügung steht. Diese systembedingten Verluste
können sich, in Abhängigkeit vom eingesetzten Medium und dessen Preis, nachteilig
auf die Wirtschaftlichkeit eines Prozesses mit integrierter Flüssiggas-Anwendung aus
wirken.
Zur Vermeidung von Verlusten wird vielfach vorgeschlagen, den gasförmig geworde
nen Anteil des Mediums wieder zu verflüssigen. Die hierzu eingesetzten Verfahren sind
jedoch apparativ sehr aufwendig und eignen sich nicht zur kostengünstigen Bereitstel
flung und dosierten Abgabe eines verflüssigten Gases als Flüssigphase, insbesondere
nicht, wenn sie zur Bereitstellung, genauen Dosierung und eventuell diskontinuierlichen
Abgabe von kleinen Mengen an verflüssigtem Gas eingesetzt werden. Der apparative
Aufwand und somit die Anlagenkosten lassen einen wirtschaftlichen Betrieb dieser
Einrichtungen bei kleinem Mengenbedarf an verflüssigtem Gas in der Regel nicht zu.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vor
richtung zur wirtschaftlichen und verlustarmen Bereitstellung und Abgabe einer mit
hoher Genauigkeit dosierten Menge an verflüssigtem Gas als Flüssigphase zur Verfü
gung zu stellen, wobei die hohe Genauigkeit der Dosierung, insbesondere auch bei
diskontinuierlicher Abgabe kleiner Mengen an verflüssigtem Gas, sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrensseitig dadurch gelöst, daß das
Medium durch ein Kondensationsgefäß hindurchgeleitet wird, in dem gasförmige
Anteile des Mediums in die flüssige Phase überführt werden.
Vorteilhafterweise wird zur Überführung des gasförmigen Anteils in die flüssige Phase
das Kondensationsgefäß gekühlt. Die Wärmeabfuhr kann beispielsweise durch ein
konventionelles Kühlaggregat, durch die Verdampfung verflüssigter Gase, oder
bevorzugt durch ein Peltierelement erfolgen. Die Temperatur wird so eingestellt, daß
die gasförmigen Anteile im Inneren des Gefäßes kondensieren.
Auch erweist es sich als vorteilhaft, die Kühlung des Kondensationsgefäßes mit Hilfe
eines an der Außenhülle des Gefäßes strömenden Kühlmediums durchzuführen.
Es empfiehlt sich, insbesondere zur Behandlung kleiner Mengen an Medium, das
Kühlmedium über ein Peltierelement mittels Wärmetauscher zu kühlen.
Der Einsatz von Luft als Kühlmedium erweist sich, sowohl unter technischen wie auch
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, als besonders vorteilhaft.
Das angegebene Verfahren eignet sich besonders gut zur Abgabe von kleinen Mengen
von verflüssigtem Gas. Das Verfahren ist insbesondere zur Abgabe von CO2
vorgesehen.
Die Erfindung ist insbesondere auch bei Medien anwendbar, die unter einem herr
schenden Druck im Bereich von 10 bis 80 bar, besonders bevorzugt im Bereich von 64
bis 67 bar, stehen.
Darüber hinaus eignet sich die Erfindung insbesondere zur Abgabe von verflüssigtem
Gas mit einem Flüssiggas-Massenstrom von 0,1 bis 2,0 kg/min. besonders bevorzugt
im Bereich von 0,1 bis 1,0 kg/min.
Die Erfindung ist ebenfalls, neben der Anwendung zur Bereitstellung einer Flüssig
phase für Verbraucher, im Bereich der Saugdruckstabilisierung von CO2-Hochdruck
pumpen anwendbar.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung zur Abgabe von verflüssigtem
Gas vorgesehen, wobei eine Abgabestelle für das verflüssigte Gas mit einer Quelle in
Verbindung steht, welche ein eine Gas-Flüssigkeits-Mischphase aufweisendes Medium
enthält.
Vorrichtungsseitig wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Quelle
und der Abgabestelle ein Kondensationsgefäß zwischengeschaltet ist, in dem gasför
mige Anteile des Mediums in die flüssige Phase überführt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Wände des Kondensationsgefäßes gekühlt ausgeführt.
Es empfiehlt sich, zur Kühlung der Wände des Kondensationsgefäßes eine Kühlkam
mer zur Aufnahme eines Kühlmediums vorzusehen, die das Kondensationsgefäß um
gibt.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist zur Kühlung des Kühl
mediums mindestens ein Wärmetauscher vorgesehen, bei dem die Wärmeabfuhr über
ein Peltier-Element sichergestellt wird, das zwischen dem Kühlbereich und dem Warm
bereich des Wärmetauschers eingebunden ist. Der Kühlbereich des Wärmetauschers
befindet sich hierbei innerhalb, der Warmbereich des Wärmetauschers außerhalb der
beschriebenen Kühlkammer.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Konden
sationsgefäß eine Druckgasflasche, insbesondere eine Gas-Kleinflasche, vorgesehen.
Die Verwendung von derartigen Standardkomponenten trägt dazu bei, die Wirtschaft
lichkeit der Vorrichtung zu erhöhen.
Zweckmäßigerweise ist das Kondensationsgefäß in einem als Kühlkammer dienenden,
isolierten Zylinder eingebaut. Insbesondere bei der Verwendung einer Druckgasflasche
als Kondensationsgefäß ermöglicht eine zylinderförmig ausgestaltete Kühlkammer eine
gute Umströmung des Kondensationsgefäßes mit Kühlmedium, beispielsweise mit Luft.
Es erweist sich als vorteilhaft, das Medium über ein Steigrohr in das Innere des Kon
densationsgefäßes zuzuführen. Das Kondensationsgefäß ist mit einem Steigrohr
ausgestattet.
Es erweist sich als zweckmäßig, am Kondensationsgefäß eine Entnahmestelle
vorzusehen, aus der das verflüssigte Medium entnommen wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, je nach räumlicher Ausrichtung des Konden
sationsgefäßes das Steigrohr zur Flüssigkeitsentnahme sowie die Zufuhr des Mediums
über die Einrichtung, die im vorangegangenen Entnahmestelle genannt wird, vorzu
sehen.
Mit der Erfindung wird eine wirtschaftliche und verlustarme Methode zur Bereitstellung
und Abgabe einer mit hoher Genauigkeit dosierten Menge an verflüssigtem Gas als
Flüssigphase zur Verfügung gestellt, insbesondere auch zur diskontinuierlichen Ab
gabe kleiner, definierter Mengen an verflüssigtem Gas. Dabei bietet die Erfindung eine
ganze Reihe von Vorteilen:
Im Gegensatz zu herkömmlich angewandten Methoden wird durch die Erfindung eine apparativ wenig aufwendige, kompakt zu bauende Einrichtung zur Bereitstellung einer Flüssigphase zur Verfügung gestellt. Eine erfindungsgemäße Verflüssigungseinrich tung ermöglicht eine gesicherte, reproduzierbare Flüssiggas-Massenstromführung, deren Dosierung auch bei der Abgabe von Klein- und Kleinstmengen mit hoher Ge nauigkeit vorgenommen werden kann. Dosierfehler werden durch die erfindungs gemäße Methode sicher vermieden, auch bei geringem Durchsatz an verflüssigtem Gas. Darüber hinaus bietet die Erfindung gute Voraussetzungen zur Integration der Gas-Flüssiganwendung im Zusammenhang mit einer Maschinen-Zeit-Folgesteuerung.
Im Gegensatz zu herkömmlich angewandten Methoden wird durch die Erfindung eine apparativ wenig aufwendige, kompakt zu bauende Einrichtung zur Bereitstellung einer Flüssigphase zur Verfügung gestellt. Eine erfindungsgemäße Verflüssigungseinrich tung ermöglicht eine gesicherte, reproduzierbare Flüssiggas-Massenstromführung, deren Dosierung auch bei der Abgabe von Klein- und Kleinstmengen mit hoher Ge nauigkeit vorgenommen werden kann. Dosierfehler werden durch die erfindungs gemäße Methode sicher vermieden, auch bei geringem Durchsatz an verflüssigtem Gas. Darüber hinaus bietet die Erfindung gute Voraussetzungen zur Integration der Gas-Flüssiganwendung im Zusammenhang mit einer Maschinen-Zeit-Folgesteuerung.
Die Erfindung sowie weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt:
eine Skizze einer erfindungsgemäßen Rückverflüssigungseinrichtung
eine Skizze einer erfindungsgemäßen Rückverflüssigungseinrichtung
In der Figur ist eine Gas-Kleinflasche 1 als Kondensationsgefäß mit Steigrohr 2 und
Lagefixierung 3 zur Befestigung der Gas-Kleinflasche 1 in der Kühlkammer 4 darge
stellt. Das Innere der Gas-Kleinflasche 1 ist im unteren Bereich 5 mit flüssigem CO2
gefüllt, im oberen Bereich 6 liegt eine durch das Steigrohr 2 und die Speisung 8 zuge
führte Gas-Flüssigkeits-Mischphase vor. Durch Kontakt der Mischphase mit der Innen
seite der gekühlten Wand der Gas-Kleinflasche 1 kondensiert der gasförmige Anteil der
Mischphase. Durch den Übergang gasförmiger Anteile in die flüssige Phase vermehrt
sich das flüssige CO2 im unteren Bereich 5 der Gas-Kleinflasche 1. Aus diesem Be
reich wird zur Bereitstellung einer reinen Flüssigphase flüssiges CO2 über eine Ent
nahmestelle 7 abgegeben. Die Kühlung der als Kondensationsgefäß dienenden Gas-
Kleinflasche 1 erfolgt durch die in der Kühlkammer 4 strömende Luft. Diese Luft wird
mittels eines Peltier-Elements 9 und Wärmetauscher 10 gekühlt. Der Kühlbereich 11
des Wärmetauschers 10 liegt im Inneren der Kühlkammer 4. Der Warmbereich 12 des
Wärmetauschers 10 befindet sich außerhalb der Kühlkammer 4 und wird von Umge
bungsluft durchströmt. Die Kühlkammer 4 weist ein Gehäuse 13 und eine Isolierschicht
14 auf.
Die in der Figur gezeigte Vorrichtung kann auch z. B. um 180° gedreht sein. Möglicher
weise ist diese Einbaulage aufgrund von Randbedingungen, die sich bei der Integration
der Erfindung in eine Gesamtanlage ergeben, erforderlich. Der Aufbau der Erfindung
bleibt hierbei in sich unverändert. Lediglich der Einsatz der Speisung 8 und des Steig
rohres 2, sowie der sog. Entnahmestelle 7 wird geändert. Die sog. Entnahmestelle 7
dient zur Zuführung des Mediums. Die Entnahme des verflüssigten Mediums wird über
das Steigrohr 2 und die sog. Speisung 8 vorgenommen. Die Erfindung weist somit eine
Flexibilität hinsichtlich ihrer Einbaulage auf.
Claims (14)
1. Verfahren zur Abgabe von verflüssigtem Gas als Flüssigphase aus einer Quelle,
die ein eine Gas-Flüssigkeits-Mischphase aufweisendes Medium enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium durch ein Kondensationsgefäß (1) hindurch
geleitet wird, in dem gasförmige Anteile des Mediums in die flüssige Phase über
führt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensations
gefäß (1) gekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung des
Kondensationsgefäßes (1) mit Hilfe eines an der Außenhülle des Gefäßes strö
menden Kühlmediums durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das strömende Kühl
medium durch einen Wärmetauscher (10) mittels eines Peltier-Elements (9)
gekühlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als strömendes
Kühlmedium Luft eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
Medium CO2 eingesetzt wird.
7. Vorrichtung zur Abgabe von verflüssigtem Gas, wobei eine Abgabestelle für das
verflüssigte Gas mit einer Quelle in Verbindung steht, welche ein eine Gas-
Flüssigkeits-Mischphase aufweisendes Medium enthält, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Quelle und der Abgabestelle ein Kondensationsgefäß (1)
zwischengeschaltet ist, in dem gasförmige Anfeile des Mediums in die flüssige
Phase überführt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensations
gefäß (1) gekühlte Wände aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung der
Wände des Kondensationsgefäßes (1) eine Kühlkammer (4) zur Aufnahme eines
Kühlmediums vorgesehen ist, die das Kondensationsgefäß (1) umgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung des
Kühlmediums mindestens ein Wärmetauscher (10) vorgesehen ist, der mittels
eines Peltier-Element (9) angetrieben wird, das zwischen dem Kühlbereich (11)
des Wärmetauschers (10), innerhalb der Kühlkammer (4), und dem Warmbereich
(12) des Wärmetauschers (10), außerhalb der Kühlkammer (4), eingebunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kondensationsgefäß (1) eine Druckgasflasche, insbesondere eine Gas-Klein
flasche (1), vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kondensationsgefäß (1) in einen als Kühlkammer (4) dienenden, isolierten
Zylinder eingebaut ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im
Kondensationsgefäß (1) ein Steigrohr (2) vorgesehen ist, das sich von einer Spei
sung (8) beginnend ins Innere des Kondensationsgefäßes (1) erstreckt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am
Kondensationsgefäß (1) eine Entnahmestelle (7) vorgesehen ist.
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EP (1) | EP1050709A3 (de) |
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- 1999-05-03 DE DE1999120314 patent/DE19920314A1/de not_active Withdrawn
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Owner name: LINDE AG, 65189 WIESBADEN, DE |
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