DE19920085C2 - Elektrische Anordnung zum Betrieb einer Gradientenspule mit mehreren Netzgeräten - Google Patents
Elektrische Anordnung zum Betrieb einer Gradientenspule mit mehreren NetzgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine
elektrische Anordnung mit einer Gradientenspule zum Erzeugen zeitlich schnell
veränderlicher magnetischer Gradientenfelder im Arbeitsvolumen einer
Magnetresonanzapparatur mit einem in Windungen auf der Oberfläche eines geometrischen
Körpers geführten Strompfad, dessen geometrischer Verlauf den gewünschten räumlichen
Verlauf des Magnetfelds dieser Gradientenspule im Arbeitsvolumen zur Folge hat, sowie mit
N Stromversorgungs-Netzgeräten, die mit einem analogen oder digitalen Ansteuerungssignal
ansteuerbar sind und jeweils einen zum Ansteuerungssignal proportionalen, zeitlich
veränderlichen, geregelten elektrischen Strom erzeugen können, wobei der Strompfad in
mehrere parallel zueinander geführte, voneinander elektrisch isolierte Leiterbahnen unterteilt
ist, die einen bifilar oder multifilar gewickelten Transformator bilden, wobei die
Induktivitäten der verschiedenen Leiterbahnen untereinander sowie die Gegeninduktivitäten
untereinander näherungsweise denselben Wert L besitzen (L = Mittelwert der Induktivitäten),
wobei die Enden der Leiterbahnen in der Weise an je ein Stromversorgungs-Netzgerät
angeschlossen sind und die Stromversorgungs-Netzgeräte in der Weise mit
Ansteuerungssignalen angesteuert werden können, daß sie in die Leiterbahnen zu jedem
Zeitpunkt näherungsweise denselben Strom einspeisen.
Eine elektrische Anordnung mit diesen Merkmalen ist beispielsweise aus der
DE 39 07 141 C2 bekannt.
Ein wesentlicher Bestandteil von Magnetresonanz(= NMR)-Apparaturen, die in der Regel für
die Tomographie, teilweise aber auch zur Spektroskopie eingesetzt werden, ist ein System von
üblicherweise drei aus mehreren Teilspulen bestehenden Gradientenspulen, die unabhängig
voneinander mit Strömen unterschiedlicher Stärke gespeist werden. Diese Gradientenspulen
haben die Aufgabe, dem in Richtung einer z-Achse gerichteten homogenen Magnetfeld B0z
des Hauptfeldmagneten der NMR-Apparatur räumlich konstante Magnetfeldgradienten mit
einstellbarer Stärke zu überlagern, wobei die Richtung eines dieser Gradienten (dBz/dz) in der
Regel parallel zur Richtung des homogenen Grundfeldes B0z (z-Gradient = Axial-Gradient),
und die Richtungen der beiden anderen Gradienten (dBz/dx, dBz/dy) dazu und zueinander
orthogonal transversal zur Richtung des Grundfeldes verlaufen (x- und y-Gradienten =
Transversal-Gradienten). Die Stärke des Gradientenfeldes wird mit g (g = dBz/dr, r = x oder y
oder z) bezeichnet. Der räumliche Bereich, in dem das Magnetfeld dieser Gradientenspulen
näherungsweise linear verläuft, kann für ortsauflösende NMR-Verfahren (Bildgebung,
ortsselektive Spektroskopie) genutzt werden, sofern dieser Bereich nicht durch
Inhomogenitäten des Grundfeldes weiter eingeschränkt wird.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil einer Magnetresonanzapparatur ist das
Stromversorgungs-Netzgerät für die Gradientenspulen. Dieses hat die Aufgabe, in eine
Gradientenspule einen in weiten Grenzen beliebig vorgebbaren elektrischen Strom I als
Funktion der Zeit t präzise einzuspeisen. Der Verlauf des elektrischen Stroms als Funktion der
Zeit wird in der Regel durch ein analoges oder digitales Ansteuerungssignal vorgegeben, das
als Führungsgröße für einen Regelkreis dient, bei dem der elektrische Strom
entsprechend dem zeitlichen Verlauf dieser Führungsgröße geregelt wird. Besonders
vorteilhafte Stromversorgungs-Netzgeräte für diese Anwendungen mit besonders kleinen
elektrischen Verlustleistungen sind als getaktete Schaltnetzgeräte aufgebaut und
beispielsweise in der Druckschrift DE 40 07 566 A1 beschrieben. Dabei wird die
Gradientenspule als weitgehend induktive Last mit einem als Schalter S wirkenden Transistor
an eine elektrische Spannungsquelle mit konstanter Spannung U angeschlossen und wird so
schnell geladen. Bei geöffnetem Schalter S entlädt sich die Spule langsam über eine zur Spule
parallelgeschaltete Freilaufdiode D, d. h. der Strom in der Spule bleibt bei kurzen
Öffnungszeiten des Schalters weitgehend konstant. Die Stromregelung erfolgt hauptsächlich
über die Einstellung der Taktzeiten, mit denen der Schalter geschlossen bzw. geöffnet ist.
Die Eigenschaften einer Magnetresonanzapparatur werden umso besser, je größer die
mit den drei Gradientenspulen erreichbaren maximalen Gradientenstärken gmax sind und je
größer außerdem die erreichbare maximale Änderung der Gradientenstärke dg pro Zeiteinheit
dt, (dg/dt)max, ist. Beide Eigenschaften werden zweckmäßigerweise als Produkt in der
dynamischen Kennzahl kdyn = gmax . (dg/dt)max zusammengefasst.
Die Gradientenspulen können beispielsweise als x-, y- und z-Spulen auf Zylinderoberflächen
für konventionelle Tomographiemagnete oder als Gradientenspulen für die
gradientenverstärkte (gradient accelerated) NMR-Spektroskopie ausgeführt sein. Daneben
sind aber auch ebene Gradientenplatten für Polschuhmagnete in der NMR-Tomographie
bekannt. Hinsichtlich weiterer Möglichkeiten der geometrischen Ausgestaltung von
Gradientenspulen wird hiermit vollinhaltlich auf die DE 195 45 222 A1 und DE 44 21 335
A1, wo der räumliche Aufbau von Gradientenspulen ausführlich beschrieben ist, bezug
genommen.
Ein besonders vorteilhaftes Gradientenspulensystem, bei dem einerseits die Induktivität L
unter vorgebbaren Randbedingungen und daneben auch zusätzlich technisch relevante
Parameter der Magnetspulenanordnung, wie beispielsweise Stromdichteverteilungen,
Abschirmeffekt etc. unabhängig voneinander optimiert werden können, ist in der DE 42 10
217 A1 beschrieben. Der Abschirmeffekt beschreibt die Eigenschaft hochwertiger
Gradientenspulen, im Bereich des Hauptfeldmagneten minimale oder theoretisch
verschwindende magnetische Streufelder zu erzeugen. Dies bietet den Vorteil, daß bei der
Erzeugung zeitlich schnell veränderlicher Gradientenfelder mit diesen Gradientenspulen in
der metallischen Struktur des Hauptfeldmagneten keine Wirbelströme induziert werden, deren
zusätzliches Magnetfeld sich dem Magnetfeld der Gradientenspule überlagert und damit in
störender Weise verzerrt.
Ein gemeinsames Merkmal aller hier genannten Gradientenspulen besteht darin, daß sie,
um den in der Regel gewünschten räumlich symmetrischen Magnetfeldstärkeverlauf zu
erzeugen, aus einer geraden Anzahl von mindestens zwei symmetrisch zueinander
angeordneten Teilspulen aufgebaut sind. Diese Teilspulen lassen sich grundsätzlich durch
zwei Symmetrieoperationen, nämlich die Spiegelung an einer Ebene oder durch Drehung um
eine Achse um 180 Grad aufeinander abbilden. Die beispielsweise aus der DE 42 10 217 A1
bekannten Transversalgradientenspulen bestehen aus vier derartigen auf der Oberfläche eines
Kreiszylinders angeordneten Teilspulen, die aus der DE 41 42 263 A1 bekannten
Transversalgradientenspulen bestehen aus zwei auf der Oberfläche eines Kreiszylinders
angeordneten Teilspulen. Axialgradientenspulen sowie Spulen zur Erzeugung eines
homogenen Magnetfelds bestehen in der Regel aus zwei auf der Oberfläche eines
Kreiszylinders angeordneten Teilspulen. Die aus der DE 196 20 926 A1 bekannten
Transversalgradientenspulen bestehen aus zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten
Teilspulen.
In vielen Fällen ist eine Gradientenspule aus einer einzigen Leiterbahn entlang dem in
Windungen auf der Oberfläche eines geometrischen Körpers geführten Strompfad aufgebaut,
an die ein einziges Stromversorgungs-Netzgerät angeschlossen ist. Für die dynamischen
Leistungsdaten einer solchen Anordnung gilt dann:
gmax = g0 . Imax
(dg/dt)max = (g0/L) . Umax
kdyn = (g0 . g0/L) . Imax . Umax
g0: Gradientenstärke pro Stromstärkeeinheit (normierte Gradientenstärke)
L: Induktivität der Spule
Imax: Maximale Stromstärke des Stromversorgungs-Netzgeräts
Umax: Maximale elektrische Spannung des Stromversorgungs-Netzgeräts
L: Induktivität der Spule
Imax: Maximale Stromstärke des Stromversorgungs-Netzgeräts
Umax: Maximale elektrische Spannung des Stromversorgungs-Netzgeräts
Bei vorgegebenen Leistungsdaten des Stromversorgungs-Netzgeräts, Imax und Umax, kann
nun beispielsweise die maximale Gradientenstärke gmax in weiten Grenzen durch einen
Aufbau der Gradientenspule mit mehr oder weniger Windungen eingestellt werden, weil die
normierte Gradientenstärke proportional zur Windungszahl W des Strompfades ist. Da die
Induktivität L jedoch umgekehrt proportional zum Quadrat der Windungszahl W ist, ist
jedoch eine Erhöhung der maximalen Gradientenstärke gmax mit einer entsprechenden
Reduzierung der maximalen zeitlichen Änderung der Gradientenstärke (dg/dt)max verbunden.
Die dynamische Kennzahl kdyn bleibt auf diese Weise unverändert. Die dynamische
Kennzahl kdyn läßt sich durch die Maximierung der Kenngröße der Gradientenspule (g0 . g0
/L) durch die Details des geometrischen Verlaufs des Strompfades ebenfalls maximieren.
Methoden dafür sind beispielsweise in der bereits genannten DE 42 10 217 A1 beschrieben.
Eine weitere Vergrößerung der dynamischen Kennzahl kdyn ist nur durch eine Vergrößerung
der Leistungszahlen Imax und Umax des Stromversorgungs-Netzgeräts möglich. Diese
Leistungszahlen unterliegen jedoch ebenfalls technischen Grenzen. Typische Leistungszahlen
moderner getakteter Schaltnetzgeräte liegen bei Imax = 600 A und Umax = 400 V.
Um die dynamischen Kennzahlen kdyn weiter zu verbessern, könnte man prinzipiell mehrere
Stromversorgungs-Netzgeräte verwenden und elektrisch in Reihe oder parallel schalten.
Jedoch dürfen die Ausgänge getakteter Schaltnetzgeräte aufgrund ihrer Arbeitsweise
prinzipiell nicht galvanisch miteinander verbunden sein. Eine Lösungsmöglichkeit ist
prinzipiell durch die in der US-4,928,063 beschriebenen elektrischen Anordnung gegeben.
Bei dieser bekannten Anordnung ist die Gradientenspule in mehrere sich aus der
üblicherweise hohen Symmetrie ergebende räumlich voneinander beabstandete Teilspulen mit
jeweils einer Leiterbahn unterteilt, wobei die Leiterbahnen der verschiedenen Teilspulen
voneinander galvanisch getrennt sind und jeweils an ein Stromversorgungs-Netzgerät
angeschlossen sind, wobei die Stromversorgungs-Netzgeräte in die jeweils angeschlossenen
Teilspulen Ströme mit identischem Strom-Zeit-Verlauf einspeisen sollen.
Probleme ergeben sich dabei jedoch, wenn die zeitlichen Verläufe der elektrischen Ströme
der Stromversorgungs-Netzgeräte beispielsweise aus Gründen der nicht perfekten
Stromregelung nicht völlig identisch sind, weil die einzelnen Teilspulen im Arbeitsvolumen
jeweils Magnetfelder erzeugen, deren Geometrie sich völlig von der angestrebten, durch einen
räumlich konstanten Gradienten gekennzeichneten Geometrie unterscheidet und nur die
Überlagerung der einzelnen Magnetfelder im Falle gleicher Stärke, d. h. gleicher Stromstärke,
die angestrebte Geometrie des Magnetfelds mit konstantem Gradienten ergibt. Im Falle nicht
exakt gleicher Ströme in den Teilspulen entstehen also magnetische Störfelder mit
Geometrien, die von der angestrebten Geometrie abweichen und die Funktion der
Magnetresonanzapparatur beeinträchtigen oder sogar verhindern.
Aus der eingangs zitierten DE 39 07 141 C2 ist eine Kernresonanz-Abbildungsvorrichtung
bekannt, welche es ermöglichen soll, die Feldgradienten-Erzeugungsspulen in x- und y-
Richtung derart anzuordnen und zu betreiben, dass in einfacher Weise auch ein Ausfall von
Einheitsspulen kompensiert werden kann. Dabei sollen die stromtragenden Leiterbahnen stark
miteinander verkoppelt sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine elektrische Anordnung mit
den eingangs beschriebenen Merkmalen dahingehend weiter zu entwickeln, dass mit
möglichst einfachen Mitteln und in betriebssicherer Weise eine Entkopplung der parallel
geführten Leiterbahnen der Gradientenspule bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Anzahl von N - 1
Transformatoren mit je zwei gleichartigen, vorzugsweise bifilaren Wicklungen mit jeweils
näherungsweise gleichen Induktivitäten und Gegeninduktivitäten innerhalb eines
Transformators vorgesehen ist und jede Leiterbahn der Gradientenspule mit einer Wicklung
mindestens eines Transformators elektrisch in Reihe geschaltet ist und die beiden Wicklungen
jedes Transformators bei gleichsinnigen Strömen in den jeweils mit den Wicklungen in Reihe
geschalteten Leiterbahnen von gegenläufigen Strömen durchflossen werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erzeugt jede der parallel geführten Leiterbahnen für
sich allein im Arbeitsvolumen ein Magnetfeld mit dem gewünschten räumlichen Verlauf.
Geringfügig unterschiedliche Ströme in verschiedenen Leiterbahnen haben also kein
magnetisches Störfeld mit einem räumlichen Verlauf zur Folge, der von dem bei der
Gradientenspule angestrebten Verlauf abweicht.
Die parallel zueinander verlaufenden Leiterbahnen können auf der Oberfläche des
geometrischen Körpers nebeneinander oder auch dicht übereinander liegen.
Es werden je zwei mit demselben Transformator verbundene Leiterbahnen als "gleichwertig"
bezeichnet werden und sämtliche Leiterbahnen der Gradientenspule durch diese
Verbindungen mit einem oder mehreren Transformatoren untereinander "gleichwertig".
In den Transformatoren wird nur bei (unerwünschten) gegenläufigen Strömen in den
Leiterbahnen der Gradientenspule ein Magnetfeld und damit gespeicherte Energie aufgebaut,
nicht jedoch bei (erwünschten) gleichsinnigen Strömen.
Bei den Leiterbahnen der Gradientenspule, die ebenfalls miteinander einen Transformator
bilden, sind die Verhältnisse genau umgekehrt. Da die Ströme in den verschiedenen
Leiterbahnen durch die mit ihnen verbundenen Stromversorgungs-Netzgeräte individuell
geregelt werden, sind prinzipiell kurzzeitig gegenläufige Ströme in den Leiterbahnen möglich.
Solchen gegenläufigen Strömen setzt die Gradientenspule allein aus dem genannten Grund
keinen induktiven Widerstand entgegen, sie wirkt dafür vielmehr als Kurzschluß. Damit
würde ohne die Transformatoren die Ausbildung gegenläufiger Ströme in den Leiterbahnen,
d. h. ein unstabiler Betrieb der Stromregelungen der mit der Gradientenspule verbundenen
Stromversorgungs-Netzgeräte unterstützt. Die zusätzlichen Transformatoren dagegen setzen
gegenläufigen Strömen einen induktiven Widerstand entgegen und stabilisieren den Betrieb
der Stromversorgungs-Netzgeräte. Bei einem (erwünschten) Betrieb der parallelen
Leiterbahnen mit gleichen Strömen und entsprechend gleichen Änderungen der Ströme pro
Zeiteinheit während Lade- oder Entladevorgängen wird in den Transformatoren wegen der
gegenläufigen Wicklung kein Magnetfeld auf bzw. abgebaut. Deshalb bilden die
Transformatoren für diese Art des Betriebs keinen zusätzlichen induktiven Widerstand. Sie
vergrößern also nicht die Induktivität der Gradientenspule bzw. der Leiterbahnen der
Gradientenspule und beeinträchtigen infolgedessen nicht die dynamische Kennzahl kdyn des
Systems.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Leiterbahnen weiter
in Teilleiterbahnen unterteilt sind und neue Leiterbahnen durch die elektrische
Parallelschaltung von Teilleiterbahnen gebildet werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise
möglich, einen Strompfad für den Betrieb mit zwei Stromversorgungs-Netzgeräten in vier
Teilleiterbahnen zu unterteilen, bei denen die beiden inneren Teilleiterbahnen an den Enden
parallelgeschaltet sind und eine erste neue Leiterbahn bilden, und bei denen die beiden
äußeren Teilleiterbahnen ebenfalls an den Enden parallelgeschaltet sind und eine zweite neue
Leiterbahn bilden. Die Teilleiterbahnen der zweiten neuen Leiterbahn umschließen die erste
neue Leiterbahn auf ihrer gesamten Länge. Auf diese Weise werden die grundsätzlich kleinen
räumlichen Unterschiede in den von beiden neuen Leiterbahnen bei gleicher Stromstärke im
Arbeitsvolumen erzeugten Magnetfelder besonders gering.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die parallel geführten
Leiterbahnen näherungsweise denselben elektrischen Widerstand besitzen. Auf diese Weise
sind die zur Erwärmung der Leiterbahnen führenden elektrischen Verlustleistungen in den
verschiedenen Leiterbahnen gleich groß, und es gibt keine Überhitzung einer einzelnen
Leiterbahn.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Anzahl N der
simultan verwendeten Stromversorgungs-Netzgeräte und folglich die Anzahl der parallel
geführten Leiterbahnen gleich 2 und folglich die Anzahl der Transformatoren gleich 1 ist. Auf
diese Weise wird die elektrische Anordnung besonders einfach im praktischen Aufbau.
Darüberhinaus bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Induktivitäten
der Wicklungen der Transformatoren größer als das 0,45-fache der Induktivität L einer
Leiterbahn der Gradientenspule sind. Auf diese Weise wird eine gute Stabilität der
Stromregelungen der verschiedenen Stromversorgungs-Netzgeräte erreicht.
Vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei der die Induktivitäten der Wicklungen der
Transformatoren größer als das 0,49-fache der Induktivität L einer Leiterbahn der
Gradientenspule sind. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine noch bessere Stabilität der
Stromregelungen der verschiedenen Stromversorgungs-Netzgeräte erreicht wird.
Darüberhinaus bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Induktivitäten
der Wicklungen der Transformatoren kleiner als das 2-fache der Induktivität L einer
Leiterbahn der Gradientenspule sind. Auf diese Weise wird einerseits die Stabilität der
Stromregelungen der verschiedenen Stromversorgungs-Netzgeräte erreicht, und bleiben
andererseits die Induktivitäten der Wicklungen des Transformators und folglich auch
prinzipell nachteilige Unterschiede in den Induktivitäten beispielsweise aufgrund von
Fertigungstoleranzen relativ klein. Im Falle solcher Unterschiede in den Induktivitäten würde
der Transformator einen induktiven Widerstand darstellen, der die dynamische Kennzahl kdyn
reduziert.
Darüberhinaus bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Transformatoren einen Eisenkern besitzen. Auf diese Weise können die bevorzugten Werte
für die Induktivitäten der Wicklungen der Transformatoren mit sehr kleinen Baugrößen für
die Transformatoren und mit sehr geringen Windungszahlen für die Wicklungen der
Transformatoren realisiert werden. Besonders bevorzugt sind ringförmige Eisenkerne mit
Luftspalt mit einstellbarer Breite des Luftspalts.
Darüberhinaus bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Wicklungen der
Transformatoren erheblich, d. h. mindestens um den Faktor 5 weniger Windungen besitzen als
eine Leiterbahn der Gradientenspule. Auf diese Weise ist die Realisierung von Wicklungen
mit sehr geringen ohmschen Widerständen möglich.
Darüberhinaus bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die verwendeten
Stromversorgungs-Netzgeräte getaktete Schaltnetzgeräte sind. Die Stromregelungen
getakteter Schaltnetzgeräte sind häufig besonders empfindlich im Hinblick auf das Entstehen
von Schwingungen. Mit Hilfe der Transformatoren lassen sich die Regelkreise der
verschiedenen prinzipiell durch die Gradientenspule induktiv miteinander gekoppelten
Regelungen wieder entkoppeln.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Gradientenspule aus
einer Feldspule und einer Abschirmspule besteht und aktiv abgeschirmt ist und die
Leiterbahnen sowohl innerhalb der Gradientenspule als auch in der Abschirmspule verlaufen.
Auf diese Weise werden Störungen des durch die Gradientenspule erzeugten Magnetfelds
durch Zusatzfelder infolge von Wirbelströme in den Metallstrukturen des Hauptfeldmagneten
vermieden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Leiterbahnen der
Gradientenspule stromlinienförmig (= streamline) ausgebildet sind, d. h. bei der die
Leiterbahnen, nur durch eine Nut voneinander getrennt aus einer Platte aus Kupfer oder
Aluminium herausgeschnitten sind. Derartige streamline-förmige Magnetspulen weisen
besonders große Leiterquerschnitte und deshalb besonders geringe Ohmsche Verluste auf.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Leiterbahnen der
Gradientenspule aus Draht gewickelt. Auf diese Weise ist eine besonders kostengünstige
Herstellung der Gradientenspule möglich.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Zeichnungen und der Beschreibung. Ebenso können die
vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß einzeln
für sich und zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten
und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Abwicklung einer erfindungsgemäßen Transversalgradientenspule mit zwei
parallel geführten aus Drähten bestehenden Leiterbahnen und zwei Stromversorgungs-
Netzgeräten;
Fig. 2 eine Abwicklung einer Transversalgradientenspule nach dem Stand der Technik mit
zwei aus Drähten bestehenden Leiterbahnen und zwei Stromversorgungs-Netzgeräten;
Fig. 3 eine Abwicklung einer Transversalgradientenspule nach dem Stand der Technik mit
einer als Draht ausgeführten Leiterbahn mit einem Stromversorgungs-Netzgerät;
Fig. 4 eine Abwicklung einer Transversalgradientenspule nach dem Stand der Technik mit
einer als Draht ausgeführten Leiterbahn mit einem Stromversorgungs-Netzgerät,
wobei die Zahl der Windungen halb so groß ist, wie bei der Gradientenspule aus Fig. 3
und identisch mit der Zahl der Windungen der Leiterbahnen der Gradientenspule in
Fig. 1;
Fig. 5 eine Abwicklung einer erfindungsgemäßen Transversalgradientenspule mit zwei
parallel geführten Leiterbahnen und zwei Stromversorgungs-Netzgeräten wie in Fig. 1,
jedoch mit stromlinienförmigen (streamline) Leiterbahnen;
Fig. 6 eine Abwicklung einer erfindungsgemäßen Transversalgradientenspule mit vier
parallel geführten aus Drähten bestehenden Teilleiterbahnen und zwei
Stromversorgungs-Netzgeräten, wobei je zwei Teilleiterbahnen parallelgeschaltet sind
und so zwei neue Leiterbahnen bilden; und
Fig. 7 eine erfindungsgemäße elektrische Anordnung mit zwei Stromversorgungs-
Netzgeräten, einer Gradientenspule mit zwei Leiterbahnen und einem Transformator.
Die in Fig. 3 dargestellte Transversalgradientenspule mit einem Stromversorgungs-Netzgerät
NG1 nach dem Stand der Technik dient für die weiteren Ausführungen als Vergleichssystem.
Die Spule besitzt eine Leiterbahn. In diese wird der von dem Stromversorgungs-Netzgerät
NG1 geregelte zeitlich veränderliche Strom i1 eingespeist. Die Leistungsdaten dieses
Vergleichssystems werden mit dem Index "rev" versehen und folgendermaßen bezeichnet:
g0 = g0rev
L = Lrev
Imax = Imaxrev
Umax = Umaxrev
gmax = gmaxrev = g0rev . Imaxrev
(dg/dt)max = (dg/dt)maxrev = g0rev . Umaxrev/Lrev
kdyn = kdynrev = (g0rev . g0rev)/Lrev . Imaxrev . Umaxrev
g0 = g0rev
L = Lrev
Imax = Imaxrev
Umax = Umaxrev
gmax = gmaxrev = g0rev . Imaxrev
(dg/dt)max = (dg/dt)maxrev = g0rev . Umaxrev/Lrev
kdyn = kdynrev = (g0rev . g0rev)/Lrev . Imaxrev . Umaxrev
Die Leistungsdaten für die verwendeten Stromversorgungs-Netzgeräte Imax2 und Umax2
seien für alle Geräte in den Abbildungen gleich.
Der geometrische Verlauf der Verbindungsleiter V, die die vier Teilspulen der
Gradientenspule miteinander verbinden, ist zum Zweck einer besseren Übersicht in allen
Abbildungen vereinfacht dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine elektrische Anordnung mit einer ebenfalls vier Teilspulen umfassenden
Gradientenspule und zwei Stromversorgungs-Netzgeräten NG1 und NG2 entsprechend der
US-4,928,063. Die Gradientenspule besitzt zwei getrennte nicht zueinander parallel
verlaufende Leiterbahnen. In diese werden die bis auf Regelabweichungen gleichen von den
Stromversorgungs-Netzgeräten geregelten zeitlich veränderlichen Ströme i1 und i2
eingespeist. Die dynamischen Leistungsdaten dieser Anordnung betragen:
gmax = gmaxrev
(dg/dt)max = 2 . (dg/dt)maxrev
kdyn = 2 . kdynrev
gmax = gmaxrev
(dg/dt)max = 2 . (dg/dt)maxrev
kdyn = 2 . kdynrev
Die dynamische Kennzahl kdyn ist also doppelt so groß wie bei der Anordnung in Fig. 3 mit
nur einem Stromversorgungs-Netzgerät. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei
nicht völlig identischen Strömen i1 und i2 beispielsweise infolge von Regelabweichungen
magnetische Störfelder mit einem geometrischen Verlauf entstehen, der völlig von der mit der
Gradientenspule angestrebten Geometrie abweicht.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Anordnung besitzt dieselben dynamischen
Leistungsdaten wie die Anordnung in Fig. 2. Da die beiden zueinander parallel geführten
Leiterbahnen einzeln im wesentlichen Magnetfelder mit demselben geometrischen Verlauf
erzeugen, entstehen bei nicht völlig identischen Strömen i1 und i2 folglich keine Störfelder
mit abweichender Geometrie. Die dynamischen Leistungsdaten dieser Anordnung betragen:
gmax = gmaxrev
(dg/dt)max = 2 . (dg/dt)maxrev
kdyn = 2 . kdynrev.
gmax = gmaxrev
(dg/dt)max = 2 . (dg/dt)maxrev
kdyn = 2 . kdynrev.
Die beiden Leiterbahnen der wiederum vier Teilspulen umfassenden Gradientenspule in Fig. 1
besitzen jeweils nur halb so viele Windungen wie die eine Leiterbahn des Referenzsystems in
Fig. 3. Folglich beträgt die zum Quadrat der Windungszahl proportionale Induktivität L jeder
Leiterbahn näherungsweise Lrev/4. Da beide Leiterbahnen auf ihrem gesamten Verlauf eng
benachbart sind, beträgt die Gegeninduktivität zwischen beiden Leiterbahnen ebenfalls
näherungsweise Lrev/4. Für den Ladevorgang beispielsweise für die Leiterbahn, in die der
Strom i1 eingespeist wird, gilt das Induktionsgesetz:
U = L . (di1/dt) + M . (di2/dt).
U: induktiver Anteil der von einem Stromversorgungs-Netzgerät gelieferten elektrischen
Spannung an jeder der beiden Leiterbahnen.
Mit L = M = Lrev/4 und (di1/dt) = (di2/dt) = (di/dt) gilt:
U = (Lrev/2) . (di/dt).
U = (Lrev/2) . (di/dt).
Dies zeigt, daß bei simultan betriebenen Leiterbahnen jedes der beiden Stromversorgungs-
Netzgeräte scheinbar nur mit der halben Induktivität Lrev der Referenzspule aus Fig. 3 belastet
ist.
Ebenfalls halb so viele Windungen wie das Referenzsystem in Fig. 3 besitzt die in Fig. 4
gezeigte Gradientenspule nach dem Stand der Technik. Die dynamischen Leistungsdaten
betragen hier:
g0 = g0rev/2
L = Lrev/4
gmax = gmaxrev/2
(dg/dt)max = (dg/dt)maxrev/2
kdyn = kdynrev.
g0 = g0rev/2
L = Lrev/4
gmax = gmaxrev/2
(dg/dt)max = (dg/dt)maxrev/2
kdyn = kdynrev.
Die dynamisch Kennzahl kdyn ist also identisch mit der des Referenzsystems in Fig. 3,
obwohl g0 und L andere Werte besitzen.
Bei der in Fig. 5 gezeigten erfindungsgemäßen Anordnung mit bandförmigen streamline-
Leiterbahnen stellen die im Bereich der Gradientenspule gezeichneten Linien nicht Drähte
sondern Trennlinien zwischen Leiterbahnen dar. Die dynamischen Leistungsdaten sind
identisch mit denen des Systems in Fig. 1.
Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung besitzt ebenfalls dieselben dynamischen Leistungsdaten wie
die Anordnung in Fig. 1. Hier besteht jede der zwei Leiterbahnen aus einer Parallelschaltung
von zwei Teilleiterbahnen. Sofern beide Teilleiterbahnen dieselbe Induktivität und denselben
elektrischen Widerstand besitzen, ist gewährleistet, daß in beiden Teilleiterbahnen einer
Parallelschaltung zu jedem Zeitpunkt derselbe elektrische Strom fließt. Da die beiden
Teilleiterbahnen, in die der Strom i1 eingespeist wird, die beiden Teilleiterbahnen, in die der
Strom i2 eingespeist wird, auf ihrer gesamten Länge "umschließen", ist hier in
ausgezeichneter Weise gewährleistet, daß beide Leiterbahnen Magnetfelder mit gleichem
geometrischen Verlauf erzeugen. Im Falle von stromlinienförmigen (streamline) Leiterbahnen
bzw. Teilleiterbahnen, die nur durch Nuten voneinander getrennt sind, besteht ein Vorteil
dieser Ausführung der Gradientenspule im Vergleich mit der Ausführung nach Fig. 1
darin, daß die Breite der Leiterbahnen bzw. Teilleiterbahnen halbiert ist und sich deshalb bei
schnellen Änderungen der Stromstärke nur in geringerem Maße Wirbelströme in den
Teilleiterbahnen ausbilden können, die zu zeitlich veränderlichen Störungen des von der
Gradientenspule erzeugten Magnetfelds sowie zu Erwärmung der Leiterbahnen führen
können.
Anhand von Fig. 7 läßt sich die Wirkungsweise einer Anordnung mit zwei Stromversorgungs-
Netzgeräten (NG1 und NG2), einer Gradientenspule (GRAD) mit zwei Leiterbahnen sowie
einem Transformator (TRAF) erläutern. Die Stromversorgungs-Netzgeräte sind in stark
vereinfachter Form als Schaltnetzgeräte für einen speziellen Betriebszustand mit positiven
Strömen i1 und i2 sowie positiven zeitlichen Stromänderungen (di1/dt) und (di2/dt)
dargestellt. Beide liefern eine konstante Versorgungsspannung U0 von der Größenordnung
einiger 100 V. Bei geschlossenem Schalter S1 liegt diese Versorgungsspannung als
Ladespannung an der Leiterbahn, in die der Strom i1 eingespeist wird, sowie der damit in
Serie geschalteten Wicklung des Transformators an. Dies führt nach dem Induktionsgesetz im
allgemeinen zu einer Veränderung des Stroms i1. Die Freilaufdiode D1 sperrt in diesem
Zustand und ist stromlos. Bei geöffnetem Schalter S1 fließt der Strom i1 über die
Freilaufdiode D1, die dann näherungsweise einen Kurzschluß darstellt. Durch Wahl der
Zeitintervalle, in denen der Schalter S1 geöffnet bzw. geschlossen ist, läßt sich der zeitliche
Anstieg des Stroms i1 regeln. Die Verhältnisse in dem von dem zweiten Stromversorgungs-
Netzgerät NG2 mit dem Strom i2 gespeisten Stromkreis sind analog. Wegen der induktiven
Kopplung der beiden Leiterbahnen der Gradientenspule sowie der beiden Wicklungen des
Transformators sind die Stromregelungen beider Netzgeräte NG1 und NG2 prinzipiell
miteinander gekoppelt und können sich stören. Die an das Netzgerät NG1 angeschlossene
elektrische Last ist prinzipiell vom Zustand des Schalters S2 abhängig, der den zeitlichen
Verlauf des Stroms i2 regeln soll.
Für den vom Strom i1 durchflossenen Stromkreis gilt:
U1 = Lg . (di1/dt + di2/dt) + Lt . (di1/dt - di2/dt).
Lg: Induktivität (identisch mit Gegeninduktivität) der Leiterbahnen der Gradientenspule.
Lt: Induktivität (identisch mit Gegeninduktivität) der Wicklungen des Transformators.
U1: Vom Netzgerät NG1 erzeugte elektrische Spannung, U1 = U0 bei geschlossenem Schalter S1 bzw. U1 = 0 bei göffnetem Schalter S1.
Lt: Induktivität (identisch mit Gegeninduktivität) der Wicklungen des Transformators.
U1: Vom Netzgerät NG1 erzeugte elektrische Spannung, U1 = U0 bei geschlossenem Schalter S1 bzw. U1 = 0 bei göffnetem Schalter S1.
Analog gilt für den vom Strom i2 durchflossenen Stromkreis:
U2 = Lg . (di1/dt + di2/dt) - Lt . (di1/dt - di2/dt).
U2: Vom Netzgerät NG2 erzeugte elektrische Spannung, U2 = U0 bei geschlossenem Schalter
S2 bzw. U2 = 0 bei göffnetem Schalter S2.
Wenn Lt so eingestellt ist, daß gilt: Lt = Lg = L, ergibt sich:
U1 = 2 . L . (di1/dt)
U2 = 2 . L . (di2/dt)
Folglich hängt die zeitliche Änderungsrate (di1/dt) nur von U1, d. h. vom Zustand des
Schalters S1 ab und nicht von (di2/dt) oder U2, also nicht vom Zustand des Schalters S2.
Entsprechendes gilt für die zeitliche Änderungsrate (di2/dt). Wenn man also die Induktivität
der Wicklungen des Transformators gleich der Induktivität der Leiterbahnen der
Gradientenspule einstellt, sind die von den beiden Netzgeräten versorgten Stromkreise
voneinander entkoppelt, und die Regelungen der Netzgeräte beeinflussen sich nicht. Bei der
Verwendung von sogenannten Schnittbandkernen für den Eisenkern des Transformators kann
die Induktivität der Wicklungen des Transformators durch die Wahl der Breite des Luftspalts
eingestellt werden.
Wenn der Transformator nicht eingebaut ist (Lt = 0), ergibt sich für die Situation, daß S1
geschlossen ist und S2 geöffnet ist: (di1/dt) = -(di2/dt) = ,unendlich'. Dies kennzeichnet eine
instabile Situation.
Claims (13)
1. Elektrische Anordnung mit einer Gradientenspule (GRAD) zum Erzeugen zeitlich schnell
veränderlicher magnetischer Gradientenfelder im Arbeitsvolumen einer
Magnetresonanzapparatur mit einem in Windungen auf der Oberfläche eines
geometrischen Körpers geführten Strompfad, dessen geometrischer Verlauf den
gewünschten räumlichen Verlauf des Magnetfelds dieser Gradientenspule (GRAD) im
Arbeitsvolumen zur Folge hat, sowie mit N Stromversorgungs-Netzgeräten (NG1, NG2),
die mit einem analogen oder digitalen Ansteuerungssignal ansteuerbar sind und jeweils
einen zum Ansteuerungssignal proportionalen, zeitlich veränderlichen, geregelten
elektrischen Strom (i1, i2) erzeugen können, wobei der Strompfad in mehrere parallel
geführte, voneinander elektrisch isolierte Leiterbahnen unterteilt ist, die einen bifilar oder
multifilar gewickelten Transformator bilden, wobei die Induktivitäten der verschiedenen
Leiterbahnen untereinander sowie die Gegeninduktivitäten untereinander näherungsweise
denselben Wert L besitzen, wobei die Enden jeder Leiterbahn in der Weise an je ein
Stromversorgungs-Netzgerät (NG1, NG2) angeschlossen sind und die
Stromversorgungs-Netzgeräte (NG1, NG2) in der Weise mit Ansteuerungssignalen
angesteuert werden können, daß sie in die Leiterbahnen zu jedem Zeitpunkt denselben
Strom (i1, i2) einspeisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anzahl von N - 1 Transformatoren (TRAF) mit je zwei gleichartigen,
vorzugsweise bifilaren Wicklungen mit jeweils näherungsweise gleichen Induktivitäten
und Gegeninduktivitäten innerhalb eines Transformators vorgesehen ist und jede
Leiterbahn der Gradientenspule (GRAD) mit einer Wicklung mindestens eines
Transformators (TRAF) elektrisch in Reihe geschaltet ist und die beiden Wicklungen
jedes Transformators (TRAF) bei gleichsinnigen Strömen (i1, i2) in den jeweils mit den
Wicklungen in Reihe geschalteten Leiterbahnen von gegenläufigen Strömen durchflossen
werden.
2. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen
weiter in Teilleiterbahnen unterteilt sind und neue Leiterbahnen durch die elektrische
Parallelschaltung von Teilleiterbahnen gebildet werden.
3. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Leiterbahnen oder Teilleiterbahnen näherungsweise denselben elektrischen Widerstand
besitzen.
4. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl N der simultan verwendeten Stromversorgungs-
Netzgeräte (NG1, NG2) und folglich die Anzahl der parallel geführten Leiterbahnen
gleich 2 und folglich die Anzahl der Transformatoren (TRAF) gleich 1 ist.
5. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktivitäten der Wicklungen der Transformatoren (TRAF)
größer als das 0,45-fache der Induktivität L einer Leiterbahn der Gradientenspule (GRAD)
sind.
6. Elektrische Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten
der Wicklungen der Transformatoren (TRAF) größer als das 0,49-fache der Induktivität L
einer Leiterbahn der Gradientenspule (GRAD) sind.
7. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktivitäten der Wicklungen der Transformatoren (TRAF)
kleiner als das 2-fache der Induktivität L einer Leiterbahn der Gradientenspule (GRAD)
sind.
8. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transformatoren (TRAF) einen Eisenkern besitzen.
9. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklungen der Transformatoren (TRAF) mindestens um den
Faktor 5 weniger Windungen besitzen als eine Leiterbahn der Gradientenspule (GRAD).
10. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromversorgungs-Netzgeräte (NG1, NG2) getaktete
Schaltnetzgeräte sind.
11. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gradientenspule (GRAD) aus einer Feldspule und einer
Abschirmspule besteht und aktiv abgeschirmt ist, und daß die Leiterbahnen sowohl
innerhalb der Feldspule als auch in der Abschirmspule verlaufen.
12. Elektrische Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen der Gradientenspule (GRAD) stromlinienförmig
(= streamline) ausgebildet sind.
13. Elektrische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterbahnen der Gradientenspule (GRAD) aus Drähten bestehen.
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