DE19918679A1 - Masseerfassungssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Masseerfassungssystem für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System zur Ermittlung der Fahrzeugmasse und deren Verteilung sowie zur Aufbereitung und Verarbeitung dieser Information. DOLLAR A Es ist insbesondere bei Nutzfahrzeugen, Wohnmobilen und Gespannen das Problem bekannt, daß dem Fahrzeugführer Information über Fahrzeugmasse und deren Verteilung nicht unmittelbar zur Verfügung stehen. Dies kann zu instabilem Fahrverhalten und einem erheblichen Verkehrsrisiko führen. DOLLAR A Erfindungsgemäß kann nun ein Erfassungssystem so im Fahrzeug installiert werden, daß eine Ermittlung und Überprüfung der Masse sowie deren Verteilung vor Fahrtantritt jederzeit möglich ist. Durch geeignete Schnittstellen kann diese Information dem Fahrer mitgeteilt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System zur Ermittlung
der Fahrzeugmasse und deren Verteilung sowie zur Aufbereitung
und Verarbeitung dieser Information.
Das Fahrverhalten von Wohnmobilen, Zuggespannen und PKW mit
Wohnwagen weicht erheblich von dem eines Solo-PKW ab. Unter den
vielfältigen Einflußfaktoren auf das Fahrverhalten kommt dem
Gesamtgewicht und der Lage des Masseschwerpunktes im Fahrzeug
wahrscheinlich die größte Bedeutung zu. Beide Faktoren sind von
einem Laien jedoch nur schwer zu bewerten. Ein abgefahrener
oder mit zu geringem Luftdruck gefüllter Reifen ist dagegen
leicht zu erkennen.
Das Leergewicht und das zulässige Gesamtgewicht eines
Fahrzeuges, sowie die aus der Differenz resultierende zulässige
Zuladung werden vom Fahrzeughersteller festgelegt und vom
Kraftfahrt-Bundesamt im Rahmen der Allgemeinen Betriebs
erlaubnis als feste Größen bestätigt. Diese Vorgaben sind im
Kraftfahrzeugschein und Brief nachzulesen und für jeden
Fahrzeugführer verbindlich.
Wie bereits geschildert, ist die Kontrolle des Gesamtgewichtes
aber nur schwer möglich. Hierzu wäre nach Stand der Technik
eine Kraftfahrzeugwaage, wie sie manche Fuhrunternehmen oder
landwirtschaftliche Betriebe besitzen, erforderlich. Zu Beginn
der Urlaubszeit bieten Automobilclubs (z. B. der ADAC) ebenfalls
einen solchen Wiegeservice an. Trotzdem werden bei Polizei
kontrollen oftmals überladene Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen
oder es kommt gar zu einem Unfall. Eine nachgewiesene
Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes kann zur
Reduzierung oder zum Erlöschen des Versicherungsschutzes
führen.
Insbesondere bei Wohnwagen kann sich eine ungünstige
Masseverteilung extrem negativ auf das Fahrverhalten des
Gespannes auswirken. Die zulässige Stützlast auf die
Anhängerkupplung des PKW wird vom Fahrzeughersteller vorgegeben
und ist an der Deichsel des Wohnwagens auch relativ einfach zu
ermitteln. Aber selbst bei Einhaltung der Stützlasttoleranzen
können besonders bei großen und damit schweren Wohnwagen
erhebliche Massenträgheitsmomente auftreten, wenn die
Gewichtsverteilung des zugeladenen Gutes nicht optimal
vorgenommen wurde. Instabiles Fahrverhalten des Gespannes ist
die Folge, welches sich in Schlingern und Aufschaukeln
ausdrückt. Weitere Folgen sind längere Bremswege und
reduziertes Lenkvermögen. Die Gewichtsverteilung kann jedoch
derzeit nicht bzw. nur mit aufwendiger externer Meßtechnik
erfaßt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die für den Fahrzeugführer
wesentliche Information über Fahrzeugmasse und deren Verteilung
benutzerfreundlich zu erfassen und nutzbringend aufzuarbeiten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein im Fahrzeug
integriertes Meß- und Verarbeitungssystem gelöst.
Dazu werden im Fahrzeug geeignete Sensoren bzw. Meßwert
aufnehmer integriert, welche eine sich in Abhängigkeit der
Auflagerkraft ändernde Größe erfassen. Eine ebenfalls im
Fahrzeug integrierte Auswerteelektronik ermittelt dann aus den
Meßgrößen die Fahrzeugmasse und signalisiert dem Fahrer über
ein Ausgabesystem die bezüglich der Masse relevanten
Informationen. Die Meßgröße kann dazu an unterschiedlichen
Punkten des Radaufhängungssystems abgegriffen werden. Mittels
Kennwerten läßt sich beispielsweise aus dem Winkel zwischen
Achsschenkel und Fahrzeugchassis, dem Feder/Dämpferweg, der
Feder/Dämpfer-Kraft, etc. auf die "Radkraft", d. h. die auf das
Rad wirkende bzw. die vom Rad auf die Fahrbahn wirkende
Normalkraft schließen.
In einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform
werden die Federbeine der vier Fahrzeugräder mit Sensoren
ausgerüstet, welche den Federweg oder die Auflagekraft
erfassen. Eine im Fahrzeug integrierte Elektronik wertet die
Signale dieser Sensoren aus und berechnet anhand gespeicherter
Kenngrößen, wie beispielsweise Feder- und Dämpferkennlinien,
die Fahrzeugmasse. Über eine optische Anzeigeeinheit kann nun
dem Fahrer beispielsweise die Achslast und die gesamte
Fahrzeugmasse angezeigt werden. Dabei kann die Elektronik
optional auch eine Bewertung hinsichtlich einer kritischen
Lastverteilung oder einer Überlast durchführen und dem Fahrer
optisch und/oder akustisch zur Anzeige bringen. Die Bedienung
erfolgt beispielsweise manuell über eine Tastatur oder es
erfolgt automatisch bei Fahrtantritt noch im Stillstand eine
Masseüberprüfung, ausgelöst beispielsweise durch das Betätigen
des Zündschlüssels.
Die Sensorik ist vorteilhafterweise an sämtlichen relevanten
Fahrzeugauflagern, beispielsweise den Feder- bzw.
Dämpferelementen der vier Räder, angeordnet. In der
Grundausführung der Erfindung ist dabei im Dämpfer ein
Drucksensor integriert, welcher ein der Massebelastung des
Dämpfers proportionales Signal an die Auswerteelektronik
liefert.
Auch ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführung des Systems
mit einer Meßwerterfassung über eine Längenmessung des
Federweges, beispielsweise über Dehnungsmeßstreifen, optische
Abstandssensoren, Ultraschall-Abstandssensoren,
widerstandsbasierende Abstandssensoren oder auch kapazitive
bzw. induktive Abstandssensoren möglich. Mit diesen Sensoren
kann, ggf. unter Zuhilfenahme von Kennwerten, der jeweilige
Einfederungsfaktor ermittelt werden, aus dem dann wiederum die
Gesamtmasse bzw. deren Verteilung berechnet werden kann. Über
einen "Eichmodus" in der Auswerteelektronik kann der für den
Einfederungsfaktor erforderliche Referenzwert justiert werden.
Dies kann beispielsweise näherungsweise über das bekannte
Leergewicht oder über die Eingabe der extern gemessenen
Fahrzeugmasse, ggf. noch unter Zuladung einer Referenzmasse,
erfolgen.
Aufgrund ungünstiger Fahrzeuggeometrie kann es erforderlich
sein, daß der Meßwertwandler nicht unmittelbar am Meßobjekt
angebracht sein kann, sondern mittels einer mechanischen,
pneumatischen oder hydraulischen Übertragung an die Meßstelle
angebunden werden muß.
Die Übermittlung des elektrischen Sensorsignals als Ausgangs
signal vom Sensor oder Meßwertwandler kann leitungsgebunden
oder drahtlos, beispielsweise über Funk- oder Infrarotstrecke,
zur Auswerteelektronik übermittelt werden. Insbesondere für
eine einfache Nachrüstung bietet sich die drahtlose Ausführung
an.
Diese Erfindung läßt sich besonders nutzbringend in Wohn
mobilen, Kleintransportern und Anhängern integrieren. Als
Anzeige- und Bedieneinheit kann beispielsweise der Innenspiegel
dienen, in dem zusätzlich die Auswerteelektronik integriert
ist. Dies bietet den Vorteil der kostengünstigen Integration in
das Fahrzeug ohne zusätzliche Ausschnitte im Armaturenbrett.
Unter Anwendung von DE 196 31 409.7 kann die Anzeige so durch
das Spiegelglas erfolgen, daß nur die aktiven Displaysegmente
sichtbar sind und in der Spiegelfläche keine Aussparungen für
das Display erforderlich sind.
Die folgenden Abbildungen erläutern beispielhafte Ausführungen
des erfindungsgemäßen Systems und der dabei verwendeten
Meßprinzipien.
Abb. 1 zeigt schematisch eine beispielhafte Ausführung des in
das Fahrzeug 4 integrierten erfindungsgemäßen Systems mit einem
Rad 2, einem Meßwertaufnehmer 1, welcher über eine
Übertragungsstrecke 3 mit der Auswerteelektronik 6
kommuniziert. Über die Bedieneinheit 7 kann das System
aktiviert oder die in 6 gespeicherten Kennwerte geändert
werden. Die von der Auswerteelektronik 6 ermittelte Information
wird dem Fahrer über die Anzeigeeinheit 4 visualisiert.
Abb. 2 zeigt schematisch eine weitere Detailausführung des
erfindungsgemäßen Systems mit einem auf der drehbar über dem
Lager 15 am Chassis 16 angelenkten Achse 13 befestigtem Rad 2,
und einem beispielsweise als Kraft- oder Druckmeßwertaufnehmer
ausgeführten Meßwertaufnehmer 11 im Dämpfer/Feder-System 12,
welches über die Lager 14 und 10 an der Achse 13 und dem
Chassis 16 angelenkt ist, und welcher eine in Abhängigkeit der
Kraft F stehende Ausgangsgröße ermittelt.
Abb. 3 zeigt schematisch eine weitere Detailausführung des
erfindungsgemäßen Systems mit einem Drehwinkel-Meßwertaufnehmer
17, welcher eine in Abhängigkeit der Kraft FG und damit des
Winkels zwischen der Achse 13 und dem Chassis 16 stehende
Ausgangsgröße ermittelt.
Abb. 4 zeigt schematisch eine weitere Detailausführung des
erfindungsgemäßen Systems mit einem Längen-Meßwertaufnehmer 18
im Dämpfer/Feder-System, welcher eine in Abhängigkeit der Kraft
F stehende Ausgangsgröße ermittelt.
Abb. 5 zeigt schematisch eine weitere Detailausführung des
erfindungsgemäßen Systems mit einem Dehnungsmeßstreifen 22 als
Meßwertaufnehmer auf einem über die Lager 19 und 23 am Chassis
16 angelenkten Blattfedersystem 20, welcher eine in
Abhängigkeit der Kraft FG stehende Ausgangsgröße ermittelt.
Claims (20)
1. Elektronisches Meßsystem für bodengebundene Fahrzeuge, wie
Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger, mit mindestens
einem am Fahrzeug befestigten Meßwertaufnehmer zur direkten
oder indirekten Bestimmung der Auflagermasse als Funktion
der Fahrzeuggesamtmasse und deren Verteilung, und einer mit
dem mindestens einem Meßwertaufnehmer über eine Über
tragungsstrecke verbundenen Auswerteelektronik, welche
mindestens eine Schnittstelle für die in der Auswerte
elektronik ermittelte Ausgangsgröße aufweist.
2. Erfindungsgemäßes System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik aus von
mindestens einem Meßwertaufnehmer übermittelten Größen die
Gesamtmasse und/oder die Masseverteilung des Fahrzeuges
ermittelt.
3. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteelektronik eine optische und/oder akustische
Anzeigeeinheit ansteuert, welche dem Fahrer Informationen
über die Fahrzeugmasse und/oder die Verteilung der
Fahrzeugmasse und/oder eine Beurteilung des
Beladungszustandes hinsichtlich gesetzlicher und/oder
bauartbedingter Grenzwerte übermittelt.
4. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteelektronik ein Display ansteuert, welches
beispielsweise im Innenrückblickspiegel integriert ist und
Informationen über die durch die Auswerteelektronik
ermittelte Ausgangsgröße darstellt.
5. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl
der Meßwertaufnehmer mindestens der Zahl der Fahrzeugachsen
entspricht.
6. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Meßwertaufnehmer im oder am Dämpfer- oder
Federsystem der Radaufhängung integriert ist.
7. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Meßwertaufnehmer über ein Übertragungssystem,
wie beispielsweise eine Infrarotstrecke, eine
Hochfrequenzstrecke, oder ein mechanisches, hydraulisches
oder pneumatisches System, mit der Meßstelle am
Radaufhängungssystem verbunden ist.
8. Erfindungsgemäßes System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer die Auflagerkraft
des Dämpfers oder den Druck des Dämpfermediums erfaßt.
9. Erfindungsgemäßes System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer den Federweg oder
die Federkraft erfaßt.
10. Erfindungsgemäßes System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer einen sich beim
Einfedern des Rades ändernden Winkel der Radaufhängung
erfaßt.
11. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Meßwertaufnehmer über ein Übertragungssystem,
wie beispielsweise eine Infrarotstrecke, eine Funkstrecke,
oder eine elektrische oder optische Leitung, mit der
Auswerteelektronik verbunden ist.
12. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßwertaufnehmer ein kapazitives, induktives, optisches,
piezoresistives oder ein auf dem Hall-Effekt basierendes
Meßprinzip nutzt.
13. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßwertaufnehmer als Dehnungsmeßstreifen auf dem
Federsystem, wie beispielsweise Schraubenfeder, Gasfeder,
Blattfeder, Torrsionsfeder, Gasfeder, Gummifeder oder
Hydropneumatische Feder, der Radaufhängung aufgebracht ist.
14. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßwertaufnehmer als Dehnungsmeßstreifen auf dem
Dämpfungssystem der Radaufhängung aufgebracht ist.
15. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßwerte im Fahrzeugstillstand aufgenommen werden.
16. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Auswerteelektronik feste und/oder änderbare Kennwerte für
die Sensoren gespeichert sind und für die Auswertung der
Meßwerte genutzt werden.
17. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in
der Auswerteelektronik gespeicherten Kennwerte über ein
Bediensystem, wie beispielsweise eine Tastatur, oder über
eine automatische Eichfunktion mit Ermittlung bzw. Abgleich
der Kennwerte aus den Meßwerten und einer der
Auswerteelektronik bekannten, ggf. extern ermittelten,
Referenzmasse oder Fahrzeuggesamtmasse justiert werden
können.
18. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteelektronik über ein Datenbussystem mit der
Anzeigeeinheit und/oder mindestens einem Meßwertaufnehmer
kommuniziert.
19. Erfindungsgemäßes System nach mindestens einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteelektronik Daten von einem im Fahrzeug integrierten
Automatischen Niveauregulierungssystem und/oder einer
automatischen Leuchtweitenregulierung benutzt oder daß die
Auswerteelektronik Daten für solche Systeme bereitstellt.
20. Verwendung des durch mindestens einen der Ansprüche 1 bis
19 gekennzeichneten erfindungsgemäßen Systems, dadurch
gekennzeichnet, daß das System in ein Wohnmobil und/oder
Wohnwagen und/oder einen Kleintransporter und/oder einen
Lastkraftwagen und/oder einen Omnibus integriert ist.
Priority Applications (2)
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