DE19918200A1 - Lastmeßeinrichtung - Google Patents
LastmeßeinrichtungInfo
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Abstract
Es wird eine Lastmeßeinrichtung (1) zum Messen von Kräften mit mindestens einem elektrischen Meßwertgeber (17) vorgeschlagen, wobei eine Laständerung einen proportionalen Meßweg verursacht, der über den Meßwertgeber einen elektrischen Meßwert erzeugt, der wiederum proportional der tatsächlichen Last ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Lastmeßeinrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten
Lastmeßeinrichtung der gattungsgemäßen Art (DE-OS 41 42 141)
ist der Meßwertgeber als Unterlegscheibe aus gebildet, welche
kraftvermindernde Mittel aufweist, die den Meßwertgebern
zugeordnet sind und bewirken, daß die Meßwertgeber nur mit
einem Teil der ins gesamt auf die Meßeinrichtung einwirkenden
Kraft beaufschlagt werden. Der über einen Meßwiderstand
erhaltene elektrische Meßwert gelangt zu einer Messignahe
Verwertung, wobei zwei Meßwiderstände und zwei
Referenzwiderstände eingesetzt werden in einer
Wheatstoneschen Meßbrücke. Das Messignahe muß zur
Weiterverarbeitung mit einem weiteren Meßwert verglichen
werden, wofür ein spezieller Regelkreis erforderlich ist. Zudem
ist der Druckbereich indem diese Kraftmeßeinrichtung
einsetzbar ist, stark begrenzt, d. h. für einen verhältnismäßig
großen Kraftbereich muß dieser in mehrere Kraftbereiche bei
der Messung unterteilt werden, um befriedigende Meßwerte zu
erhalten.
Bei einer anderen bekannten Kraftmeßeinrichtung (DE-OS 33 09 524)
werden für eine Schwingungsdämpferprüfmaschine zur
Messung der von Schwingungsdämpfern aufgenommenen
Kräften, die einerseits mit dem zu messenden
Schwingungsdämpfer verbundenen Kraftaufnehmer, die
andererseits mit der Meßmaschine verbunden sind durch zwei
Kraftmeßdosen gebildet, die für unterschiedliche Meßbereiche
ausgelegt und hintereinander geschaltet sind und von denen
mindestens eine Kraftmeßdose Anschläge aufweist, welche auf
den der Nennlast der Kraftmeßdose zugeordneten Weg begrenzt
sind. Auch hier dienen die Kraftmeßdosen zur Erzeugung eines
elektrischen Meßwertes, welcher zur Weiterverarbeitung
entsprechende Regelkreise oder aufwendige Steuermaßnahmen
erfordert.
Die erfindungsgemäße Lastmeßeinrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß durch diese Proportionalität
statt einem sonst aufwendigen Regelkreis lediglich ein
Steuerkreis für die Verarbeitung der Meßwerte erforderlich ist
und daß keine aufwendigen Korrektur- oder Anpaßglieder beim
Einsatz der Lastmeßeinrichtung verwendet werden müssen. So
kann beim Einsatz bei Kränen oder Hubgeräten die Haltekraft
der tatsächlichen Last angepaßt werden, ohne zusätzliche
Regelkreisgrößen. Der elektrisch erfaßte Meßweg entspricht
unmittelbar der Last und kann somit als elektrischer Meßwert
zur Steuerung der Haltekraft verwendet werden.
Bei geeigneter Spannungsversorgung und Auslegung des Sensors
erhält man Steuersignale, die nicht mehr verstärkt werden
müssen und relativ unempfindlich gegen Störungen sind und
problemlos über größere Strecken direkt übertragen werden
können. Dies ermöglicht "Low-cost"-Modelle.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dient als
Rückstellkraft eine im Gehäuse angeordnete Federkraft, wobei
nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der
Erfindung die Federkraft mechanisch, hydraulisch, pneumatisch
und/oder elektrisch erzeugt wird. Als mechanische Feder ist
bevorzugt an eine Blattfeder oder eine Schraubenfeder gedacht,
die sich einerseits am Gehäuse und andererseits am Bewegteil
abstützt und deren Kraftwegkennlinie einer bestimmten
Funktion folgt, beispielsweise linear ist. Bei einer linearen
Kennlinie ist die elektrische Erfassung des Meßweges ebenfalls
linear und damit besonders einfach zu verarbeiten.
Erfindungsgemäß kann allerdings die Federkraft auch
hydraulisch oder pneumatisch sein oder auch elektrisch,
beispielsweise elektromagnetisch oder aber es kann eine
Kombination sein dieser bekannten Mittel eine Federkraft zu
erzeugen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist am Sekundärteil eine Lastentkoppelungsvorrichtung
vorhanden, insbesondere dann, wenn die Lastmeßeinrichtung
nahe der zu tragenden Last angeordnet sein soll.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Gehäuse rohrförmig und das Bewegteil kolbenförmig
ausgebildet, wobei hier besonders vorteilhaft eine koaxiale
Anordnung von beiden Teile vorgesehen ist und möglicherweise
die als Schraubenfeder vorgesehene Rückstellkraft ebenfalls als
Schraubenfeder ausgebildet ist. Eine solche Schraubenfeder
könnte sich an einem inneren Bund des rohrförmigen Gehäuses
und an einem äußeren Bund des kolbenförmigen Bewegteils
ab stützen, so daß sie bei Lastzunahme proportional der
Laständerung zusammengepreßt würde.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die elektrische Erfassung des Meßweges zwischen
Gehäuse und Bewegteil über einen Ohmschen Meßwertgeber
(Potentiometer) entsprechend einer linearen Rückstellkraft kann
hier mit einem Linearpotentiometer gearbeitet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die elektrische Erfassung des Meßweges über einen
kapazitiven Sensor, wobei dies dadurch erfolgen kann, daß sich
die Kapazität eines Kondensators entsprechend dem Meßweg
ändert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die elektrische Erfassung des Meßweges zwischen
Gehäuse und Bewegteil über einen induktiven Sensor,
beispielsweise in den mit dem Meßweg die Lage eines Ankers in
einer Spule geändert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt die elektrische Erfassung des Meßweges zwischen
Gehäuse und Bewegteil über Triangulation, bei der ein Laser die
Wegänderung erfaßt.
Es sind auch andere Möglichkeiten der elektrischen Erfassung
des Meßweges denkbar, sobald ein solcher endlicher Meßweg
eine Wegproportionale elektrische Größe ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die
Anwendung der Lastmeßeinrichtung in einer Hebe- oder
Kraneinrichtung indem der Meßwert zur Änderung bzw.
Korrektur der die lasttragenden Kräfte dient. Hierdurch erfolgt
ein sofortiger Kräfteausgleich, so daß auch bei Änderungen der
Kraft beispielsweise bei Verringerung der Last durch Entladen
die jeweilig verbleibende Last in ihrer Lage verharrt.
Nach einer weiteren diesbezüglichen Ausgestaltung der
Erfindung dienen als tragende Kraft hydraulische oder
pneumatische Mittel, wobei der elektrische Meßwert über einen
Verstärker ein Ventil o. dgl. ansteuert, zur Änderung des Druckes
bzw. der Menge des Mittels. Durch die unmittelbare
Proportionalität genügt eine Steuerung des Mittels, um das
Gleichgewicht der Kräfte zu erhalten ohne eine aufwendige
Regelung.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Lastmeßeinrichtung im Längsschnitt als erstes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine anders gestaltete Lastmeßeinrichtung als zweites
Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 einen Steuerplan unter Einsatz eines dieser
Lastmeßeinrichtungen und
Fig. 4 einen Steuerplan mit Einsatz einer anders gestalteten
Lastmeßeinrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Lastmeßeinrichtung handelt es sich um eine
äußerlich als Baueinheit erscheinende Einrichtung 1, welche
einerseits mit einem Primärteil 2 durch Schrauben 3 verbunden
ist und andererseits mit einem Sekundärteil 4 verschraubt ist,
welches wiederum durch nicht dargestellte Mittel mit einer zu
tragenden Last belastbar ist.
Diese im Längsschnitt dargestellte Lastmeßeinrichtung weist ein
zylindrisches Mantelrohr 5 auf, welches durch Flanschplatten 6
und 7 verschlossen ist und in dem ein kolbenförmiges Bewegteil
8 axial verschiebbar gelagert ist. Die Schrauben 3 durchdringen
mit ihrem Schaft die Flanschplatte 7 und greifen mit ihrem
Gewinde in entsprechende Gewindebohrungen der Flanschplatte
6, so daß mit dem Festschrauben der Lastmeßeinrichtung 1 am
Primärteil 2 dieses aus Mantelrohr 5 und den Flanschplatten 6
und 7 bestehenden Gehäuse einen festen Verbund bildet.
An dem Bewegteil 8 sind drei Bolzen 9 über Gewindeabschnitte
11 verschraubt, wobei die Schaftabschnitte der Bolzen 9 die
Flanschplatte 6 durchdringen und dort in Buchsen 12 axial
verschiebbar gelagert sind. An den, über die Flanschplatten 6
herausragenden Enden, sind an den Bolzen sechs
Gewindeabschnitte 13 angeordnet, an denen das Sekundärteil 4
befestigt ist. Zwischen den Buchsen 12 und dem Bewegteil 8 sind
jeweils um die Bolzen 9 Schraubenfedern 14 eingesetzt, welche
als Rückstellkraft wirken, sobald über die Bolzen 9 und das
Sekundärteil 4 das Bewegteil 8 nach unten gezogen wird. Der
maximale Weg dieses Bewegteils 8 ist durch drei Anschläge 15
begrenzt, von denen nur einer dargestellt ist. Auch von den drei
Bolzen 9 ist nur einer in der Schnittebene dargestellt bzw. in die
Schnittebene geklappt. An sich sind sowohl die drei Bolzen 9 als
die drei diesen gegenüber versetzten Anschläge 15
zentralsymmetrisch angeordnet.
Zentral zwischen diesen Anschlägen 15 ist über zwei Schrauben
16 ein Linearpotentiometer 17 auf der Flanschplatte 6 befestigt.
Die erfindungsgemäße Lastmeßeinrichtung arbeitet wie folgt: bei
an dem Sekundärteil angreifender Last wird das Bewegteil 8
durch die Bolzen 9 entgegen der Kraft der drei Schraubenfedern
14 nach unten gezogen, wobei der Linearpotentiometer 17 einen
diesem Weg proportionale elektrische Meßgröße erzeugt, die
wiederum verwendet wird, um an der Maschine, beispielsweise
einem Kran, bei der die Lastmeßeinrichtung eingesetzt wird,
einen Lastkräfteausgleich zu erzeugen, d. h. bei Änderung der
Last wird entsprechend Änderung des Meßwertes eine
entsprechende Korrektur der die Last tragenden Kraft zur Folge
hat.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist
das kolbenförmige Bewegteil 8' direkt mit dem Sekundärteil 4'
verbunden, welches wiederum mit der Last verbindbar ist. Das
Bewegteil 8' weist einen Bund 18 auf, an dem sich eine
Schraubenfeder 14' abstützt, die auf ihrer dem Bund 18
abgewandten Seite auf einen Ring 12' wirkt, der wiederum sich
an einem Innenbund 19 eines zylindrischen Mantelrohrs 5'
abstützt. Das Mantelrohr 5' ist über Schrauben 3' mit dem
Primärteil 2' verbunden, was gleichzeitig als oberer Abschluß
des Mantelrohrs 5' dient. Im Primärteil 2' ist eine zentrale
Bohrung 21 vorgesehen, in die der Meßschaft 22 eines
Potentiometers 17' ragt, und welcher in eine entsprechende
Sackbohrung 23 des Bewegteils 8' taucht. Sobald das Bewegteil
8' durch das Sekundärteil 4' bzw. die Last entgegen der
Schraubenfeder 14' nach unten gezogen wird, registriert der
Potentiometer 17' diesen Weg und stellt diese elektrische
Meßgröße zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Wenn es sich
um einen Linearpotentiometer handelt, weist die
Schraubenfeder 14' auch eine lineare Kraftwegkennlinie auf.
In Fig. 3 ist ein Steuerkreis dargestellt, bei der eine Last 25 bei
einem mit einer mechanischen Feder arbeitenden
Lastmeßeinrichtung 26 einen der Last proportionalen Kennwert
als Kraftwegkennlinie F (N)/s (mm) erzeugt, der in jedem Fall
proportional der Last 25 ist und der durch den Meßwertgeber
27 in eine diesem Weg proportionale Spannung umsetzt, nämlich
s (mm)/U (V). Diese Spannung als Gebergröße wird in einem
Verstärker 28 verstärkt und an ein Proportionalventil 29
geleitet, in welchem der Druck des den Kran steuernden Mittels,
beispielsweise Luft, gesteuert wird, so daß der Druck des
Arbeitsmittels proportional der Last 25 ist. Dieses Arbeitsmittel
wird unter diesem bestimmten Druck zu einem Arbeitszylinder
31 geleitet, der die Last 25 trägt, so daß wiederum die Leistung
dieses Arbeitszylinders 31 eine Funktion des Druckes ist und
dieser eine Funktion des Weges, den die Last 25 ausmacht. Mit
anderen Worten ist die durch die Last 25 gegebene Größe eine
Funktion zur Leistung F (N), die proportional ist der Funktion
der Leistung im Arbeitszylinder.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Steuerkreis ist lediglich statt
dem Federsystem 26 eine Kraftmeßzelle 32 vorgesehen. Im
übrigen gilt die gleiche Wirkung wie im Steuerkreis Fig. 3.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Lastmeßeinrichtung
2
Primärteil
3
Schrauben
4
',
4
Sekundärteil
5
Mantelrohr
6
Flanschplatten
7
Flanschplatten
8
',
8
Bewegteil
9
Bolzen
10
11
Gewindeabschnitte
12
Buchsen
13
Gewindeabschnitte
14
',
14
Schraubenfeder
15
Anschlag
16
Schrauben
17
',
17
Linearpotentiometer
18
Bund
19
Innenbund
20
21
Bohrung
22
Meßschaft
23
Sackbohrung
24
25
Last
26
Lastmeßeinrichtung
27
Meßwertgeber
28
Verstärker
29
Proportionalventil
30
31
Arbeitszylinder
Claims (12)
1. Lastmeßeinrichtung
zum Messen von als Last sich äußernden Kräften zwischen
einem Primärteil (2) und einem Sekundärteil (4) an Geräten,
Maschinen und dgl. mit mindestens einem elektrischen
Meßwertgeber (1), dessen elektrische Eigenschaften
gewichtsabhängig sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Meßwertgeber (17, 27) in einem am Primärteil (2) befestigten Gehäuse (5, 6, 7, 2', 4', 5') angeordnet ist,
- - daß ein mit dem Sekundärteil (4, 4') verbundenes Bewegteil (8, 8') im Gehäuse gelagert und zu diesem in Richtung und abhängig von der Last (25) verschiebbar ist,
- - daß zwischen Gehäuse (5, 6, 7, 2', 4', 5') und Bewegteil (8, 8') eine einen Meßweg zulassende Rückstellkraft (14, 14') vorhanden ist,
- - daß die Kraftwegkennlinie dieser Rückstellkraft (14, 14') und damit der Meßweg gemäß einer bestimmten mathematischen Funktion proportional der jeweiligen Last (25) ist und,
- - daß der Meßwertgeber (17, 17') den Meßweg elektrisch erfaßt und an einen Steuer- oder Regelkreis zur Verwertung weiterleitet.
2. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rückstellkraft eine im Gehäuse (5, 6, 7, 2', 4', 5')
angeordnete Federkraft (14, 14') dient.
3. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkraft mechanisch, hydraulisch, pneumatisch
und/oder elektrisch erzeugt wird.
4. Lastmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Sekundärteil eine
Lastenkoppelungsvorrichtung vorhanden ist.
5. Lastmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 6, 7,
5') rohrförmig und das Bewegteil (8, 8') kolbenförmig
ausgebildet ist.
6. Lastmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Erfassung des Meßweges zwischen Gehäuse und Bewegteil über
einen ohmschen Meßwertgeber (Potentiometer) (17, 17', 27)
erfolgt.
7. Lastmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erfassung des
Meßweges zwischen Gehäuse und Bewegteil über einen
kapazitiven Sensor (Kondensator) erfolgt.
8. Lastmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erfassung des
Meßweges zwischen Gehäuse und Bewegteil über einen
induktiven Sensor erfolgt (Änderung über Spulenlage).
9. Lastmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erfassung des
Meßweges zwischen Gehäuse und Bewegteil über Triangulation
(Abstandsmessung über Laser) erfolgt.
10. Lastmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung des Meßwertes
zwischen Gehäuse und Bewegteil über eine magnetische
Abstandsmessung unter Zuhilfenahme von Hall-Sensoren
erfolgt.
11. Lastmeßeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung in einer
Hebe- oder Kraneinrichtung, indem der Meßwert zur Änderung
bzw. Korrektur der die Last tragenden Kräfte dient.
12. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als tragende Kraft hydraulische oder
pneumatische Mittel dienen und der elektrische Meßwert über
einen Verstärker (28) ein Ventil (29) ansteuert zur Änderung
des Druckes bzw. der Menge des Mittels.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918200A DE19918200A1 (de) | 1998-04-22 | 1999-04-22 | Lastmeßeinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19817839 | 1998-04-22 | ||
DE19918200A DE19918200A1 (de) | 1998-04-22 | 1999-04-22 | Lastmeßeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918200A1 true DE19918200A1 (de) | 1999-10-28 |
Family
ID=7865345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19918200A Withdrawn DE19918200A1 (de) | 1998-04-22 | 1999-04-22 | Lastmeßeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918200A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006092325A1 (de) * | 2005-03-03 | 2006-09-08 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Kraftmesszelle |
CN117782400A (zh) * | 2024-02-23 | 2024-03-29 | 贵州桥梁建设集团有限责任公司 | 一种索结构桥梁索力监测预警装置 |
-
1999
- 1999-04-22 DE DE19918200A patent/DE19918200A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006092325A1 (de) * | 2005-03-03 | 2006-09-08 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Kraftmesszelle |
US7444889B2 (en) | 2005-03-03 | 2008-11-04 | Bag Bizerba Automotive Gmbh | Load cell |
CN117782400A (zh) * | 2024-02-23 | 2024-03-29 | 贵州桥梁建设集团有限责任公司 | 一种索结构桥梁索力监测预警装置 |
CN117782400B (zh) * | 2024-02-23 | 2024-04-26 | 贵州桥梁建设集团有限责任公司 | 一种索结构桥梁索力监测预警装置 |
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Legal Events
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