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DE19915356B4 - Sortier- und Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Sortier- und Beschickungsvorrichtung Download PDF

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DE19915356B4
DE19915356B4 DE19915356.6A DE19915356A DE19915356B4 DE 19915356 B4 DE19915356 B4 DE 19915356B4 DE 19915356 A DE19915356 A DE 19915356A DE 19915356 B4 DE19915356 B4 DE 19915356B4
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DE
Germany
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sorting
support frame
trough
conveyor
displaceable
Prior art date
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DE19915356.6A
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Inventor
Wolfgang Gassner
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Gassner Gesmbh
Gassner GmbH
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Gassner Gesmbh
Gassner GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically
    • B07C5/07Sorting according to size measured mechanically by calipering using relatively moving article-engaging means, e.g. clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2949/00Indexing scheme relating to blow-moulding
    • B29C2949/07Preforms or parisons characterised by their configuration
    • B29C2949/0715Preforms or parisons characterised by their configuration the preform having one end closed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/4205Handling means, e.g. transfer, loading or discharging means
    • B29C49/42051Means for stripping, aligning or de-stacking
    • B29C49/42057Aligning disorderly arranged preforms, e.g. delivered disorderly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Sortier- und Beschickungsvorrichtung mit am aufgabeseitigen Ende (9) einer geneigten Sortierstrecke (8) angeordneten Beschickungsteil (32), einer am abgabeseitigen Ende (10) der Sortierstrecke (8) angeordneten Förderrinne (27), einem Doppelwalzensortierer (1) zum Sortieren von Teilen mit vorwiegender Längserstreckung und einem Ringkragen oder Ringbund, und mit der Sortierstrecke (8), welche von dem Beschickungsteil (32) die Teile zum Sortieren erhält und am abgabeseitigen Ende die Teile an die Förderrinne (27) übergibt, durch zwei voneinander beabstandete, zwischen sich einen Sortierspalt (6) frei lassende und zu diesem geneigt fallende angeordnete Trogwände (4, 4') gebildet wird, wobei die Trogwände (4, 4') an einem Rahmen (2, 3) befestigt sind und je eine im Sortierspalt (6) angeordnete Sortierwalze (5, 5') aufweisen, die beide gegensinnig nach oben drehend antreibbar über ein Sortierwalzengetriebe (7) an beiden Enden gelagert und zueinander parallel ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2, 3) als Grundrahmen (2) und einen darauf angebrachten Tragrahmen (3) mit einem verlagerbaren Rahmenteil (3') umfasst, wobei das verlagerbare Tragrahmenteil (3') des Tragrahmens (3) im rechten Winkel zu den Sortierwalzen (5, 5') zwischen wenigstens zwei Endstellungen mit unterschiedlichen Breiten des Sortierspaltes (6) verschieb- und feststellbar gelagert ist, und eine Trogwand (4) und die dazugehörige Sortierwalze (5) auf dem verlagerbaren Tragrahmenteil (3') befestigt sind, dass das verlagerbare Tragrahmenteil (3') sich wenigstens auf einer Gleitbahn auf dem Grundrahmen (2) abstützt, und dass am abgabeseitigen Ende (10) der Sortierstrecke (8) Befestigungselemente für einen Flanschanschluss einer nachgeordneten Förderrinne (27) angebracht sind und am oberen, aufgabeseitigen Ende (9) der geneigten Sortierstrecke (8) das Sortiergut von dem Förderer eines Beschickungsteiles (32) aufgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sortier- und Beschickungsvorrichtung mit Doppelwalzensortierer gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • Solche Sortier- und Beschickungsvorrichtungen mit Doppelwalzensortierer mit vorgeordnetem Beschickungsteil und einer nachgeordneten Förderrinne sind besonders zum geordneten Beschicken von PET-Flaschenblasmaschinen geeignet.
  • Eine solche Gesamtanlage einschließlich des Doppelwalzen-Sortierers ist auf die Abmessungen eines bestimmten Formlings bemessen zur Herstellung einer Flasche mit definierter Flaschenöffnung und Größe. Die Herstellung von Flaschen mit unterschiedlichen Öffnungen und unterschiedlichen Flaschenformen und Flaschengrößen erfordert deshalb bereits bei verhältnismäßig geringen Maßunterschieden des Sortiergutes eigene Sortieranlagen mit aufwendigen Konstruktionen zur zentralen und maßgenauen Verstellung und zur Einregulierung der Beschickungsanlagen und es sind außerordentlich aufwendige und zeitraubende Umrüstungsmaßnahmen für die nachgeordneten Förderrinnen notwendig. Es kann zudem zu einer ungewollten Verstellung der Sortieranlage durch Unachtsamkeit kommen.
  • Des Weiteren weisen die bekannten Anlagen eine sehr große Lärmentwicklung auf, beginnend mit dem Vorratsbehälter und endend mit der Abgabe in die Förderrinne. Auch besteht die Möglichkeit, das Sortiergut beim Abziehen aus dem Vorratsbehälter mit den derzeit Verwendung findenden Vorrichtungen zu beschädigen.
  • Schließlich ist die Regelung der Zufuhr von zu sortierenden Preformlingen bei den meisten Anlagen, durch gesonderte Regeleinrichtungen an jedem Teilapparat, sehr aufwendig und kompliziert einzustellen und muss bei Änderungen des Sortiertgutes zumeist neu vorgenommen werden.
  • Ebenso bedeutet die übliche Anwendung von Hochförderern mit großen Bandbreiten und Überkapazitäten, die der Sicherung der Beschickung dienen, einen überhöhten Aufwand und führt zu ungleichmäßiger Abgabe des Sortiergutes an den Sortierer, wobei dessen Sortierleistung dadurch nicht voll ausgeschöpft werden kann.
  • Eine gattungsgemäße, sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 aufweisende Sortier- und Beschickungsvorrichtung ist aus der US 4,244,459 A bekannt.
  • Aus der EP 0 305 699 A2 ist eine Einrichtung zum drehbaren Transportieren von Vorformlingen durch eine Aufheizstation zu einer Streckblasmaschine bekannt, bei der der Sortierspalt mittels Handrad und Spindeln verstellbar ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Sortier- und Beschickungsvorrichtung gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art so fortzubilden, dass es möglich wird, Preformlinge für Flaschen mit sehr unterschiedlichen Flaschenöffnungen und Flaschengrößen und Flaschenformen mit einem einzigen Doppelwalzensortierer und einem einzigen vorgeordneten Beschickungsteil zu sortieren und die Blasmaschine zu beschicken. Insbesondere soll die erforderliche Anpassung mit geringem Aufwand rasch und präzise, ohne Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung, durchführbar sein. Zudem soll gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Lärmentwicklung in der Anlage auch bei hohen Durchsätzen entscheidend herabgesetzt wird und schließlich eine einfache, störungsarme und leicht einstellbare Regelung für die Antriebe der Vorrichtung geschaffen wird.
  • Der erstgenannte Teil der Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Durch die verstellbare Gestaltung des Doppelwalzensortierers kann die Anpassung an Sortiergut mit sehr unterschiedlichen Abmessungen vorgenommen werden.
  • Die Montage des verstellbaren Teils des Sortierers auf einem Rahmenteil, der auf einem Grundrahmen verschiebbar gelagert ist und die Anbringung von zwei weit an den Enden angebrachten Führungen macht eine präzise und einfache Einstellung beliebiger Breiten des Sortierspaltes möglich, wobei eine unbeabsichtigte Verstellung des Sortierspaltes nach erfolgter Einstellung, durch das Festklemmen der Teile der Führungen miteinander unmöglich gemacht wird.
  • Die Anwendung eines ohne besondere Vorkehrungen verstellbaren gemeinsamen Getriebes für die beiden Sortierwalzen bringt ebenfalls eine wesentliche Verbesserung beim Umstellungsvorgang.
  • Es wird dadurch möglich, gänzlich verschiedene Preformlinge zu bearbeiten und den Arbeitsaufwand für die Umrüstung außerordentlich gering zu halten, ohne dass dadurch eine Erhöhung der Störanfälligkeit der Anordnung eintritt.
  • Besonders zuverlässig wird die Verschiebevorrichtung durch die Anwendung von Schiebebolzen und Schiebelagern, weil dadurch die Parallelführung des verschiebbaren Rahmenteils mit dem einen Teil des Sortierers eine Trogwand mit zugeordneter Sortierwalze umfassend, sichergestellt bleibt.
  • Dazu ist die Abstützung des verschiebbaren Rahmenteils auf einer Gleitbahn des Grundrahmens für die verkantungsfreie Verschiebung unter Anwendung geringer Schiebekräfte von Vorteil.
  • Verbessert wird diese Anordnung der Führungen durch die Verwendung von Druckfedern auf den Schiebebolzen mit denen auch seitliches Verkanten verhindert wird.
  • Dazu trägt auch die mittige Anordnung einer einzigen Stellverschraubung bei, die auf Zug und Druck verstellend angreift und durch das leichte Gleiten des verschiebbaren Rahmenteils ausreichend ist und wodurch die Verstellbarkeit selbst noch wesentlich vereinfacht wird.
  • Eine zusätzliche Vereinfachung der Einstellung vorbestimmter, bekannter Breiten des Sortierspaltes wird durch die Anwendung von Anschlagstücken erreicht, die vorteilhafterweise im Bereich der beiden Führungen am Grundrahmen angebracht sind und gegen deren Anschläge der verschiebbare Rahmenteil mit auf diesen angebrachten Anschlägen zustellbar ist, wodurch mühsame Einstellarbeit vermieden wird.
  • Die Anschlagstücke sind auf Schwenkachsen gelagert und besitzen jeweils mehrere Anschläge, die unterschiedliche Abstände von der Schwenkachse aufweisen und die bei besonders vereinfachter Anordnung parallel zum Sortierspalt angeordnet sind. Die Anschlagstücke sind in Stellungen verschwenkbar, in denen jeweils ein Anschlag den zugeordneten Anschlägen des fest angeordneten Rahmenteils gegenüberliegend angeordnet ist, womit eine vorbestimmte Breiteneinstellung des Sortierspaltes ohne Justierung einstellbar ist und die Verstellung des Sortierers wesentlich vereinfacht wird, ohne dass die Präzision dadurch beeinträchtigt ist.
  • Die Einrichtung des Sortierwalzengetriebes ist bei Verstellung des Sortierspaltes zwischen den Sortierwalzen im wesentlichen verstellungsfrei und wird durch die geeignete Anordnung des Umlenkzahnrades, seitlich neben den beiden Sortierwalzen, und durch die etwa symmetrische Anordnung des Abtriebsrades des Antriebsmotors im Abstand unterhalb der Antriebsräder der Sortierwalzen sichergestellt, weil dadurch die Weglänge des Antriebszahnriemens gleich oder nahezu gleich bleibt und verbleibende Weglängenunterschiede in den verschiedenen Verstelllagen durch die federnde Schiebelagerung der Achse des Umlenkzahnrades ausgleichbar sind.
  • Zur Abweisung von nicht einsortierten Teilen des Sortiergutes ist am Ende der Sortierstrecke die Anbringung eines Abweiserrades mit mehreren nachgiebigen Fahnen von Vorteil, die mit ihren Umrissen an den Querschnitt zwischen den Trogwänden des Doppelwalzensortieres bei engster Spaltbreite angepasst sind.
  • Besonders günstig für die Verwendung einer Förderrinne bestimmter Abmessungen zur Förderung von Preformlingen mit Abmessungen in einer bestimmten Toleranzbreite ist neben der Verwendung von Längsstäben die in genau maßhaltigen Flanschstücken eingeschweißt sind, die Anwendung von zwei gegenüberliegenden Führungsstangen mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, eingeschweißt in diesen Flanschstücken, von Vorteil, weil dadurch Preformlinge in einem größeren Bereich von Bund- oder Kragenweiten bearbeitet werden können.
  • Die Anpassung an darüber hinausgehende Abmessungen der Preformlinge kann durch Austausch der Förderrinne mit einer solchen entsprechender Abmessungen erreicht werden, bei der vor allem auch die beiden Führungsstangen auf die neue Breite des verstellten Sortierspaltes eingestellt sind.
  • Der Übergang in der Neigung von der Sortierstrecke auf die Förderrinne wird mit einem, an das abgabeseitige Stirnende des Doppelwalzensortierers angeflanschten Krümmungsstück, hergestellt.
  • Die Ausbildung des Beschickungsteils der Anlage mit einem Hochförderer geringer Breite, im Vergleich zur Länge der Teiles des Sortiergutes, kann hinsichtlich der Förderleistung durch eine höhere Fördergeschwindigkeit kompensiert werden, wobei aber die Förderung vergleichmässigt wird und dadurch die Sortierleistung gesteigert wird. Überdies kann die Abgabe der Teile am aufgabeseitigen Ende der Sortierstrecke des Doppelwalzensortierers in einem engen kurzen Streckenstück erfolgen, wodurch ebenfalls die Sortierqualität und damit die Leistung des Sortierers erhöht wird.
  • Die Aufgabe des Sortiergutes in die Aufgabemulde des Hochförderers erfolgt vom Vorratsbehälter her vorteilhafterweise mittels eines Schwingförderers der einfach einstellbar ist, das Sortiergut schonender befördert, leiser arbeitet und eine gleichmäßige Förderwirkung besitzt und überdies wesentlich günstiger in der Herstellung und im Betrieb ist.
  • Für die Lärmverringerung ist es vorteilhaft, alle vom Sortiergut beaufschlagten Stellen von den Trichterwänden des Vorratsbehälters über die Aufgabemulde und den Abgabe köpf des Hochförderers bis zu den Trogwänden des Doppelwalzensortierers mit Kunststoffplatten aus schlagfestem Polyäthylen mit großer Wandstärke herzustellen oder aus Verbundplatten mit flächig verbundenen Mehrschichtplatten aus Außenschichten aus Blech, insbesonders Nirosta und einer Zwischenschicht aus Kunststoff guter Dämmeigenschaften zu fertigen, bei denen wesentlich geringere Wandstärken ausreichen, mit denen sich die Dämpfungseigenschaften erheblich verbessern, von besonderem Vorteil ist es die Trogwände des Doppelwalzensortieres aus massivem Kunststoffmaterial mit prismenförmigem Querschnitt herzustellen, weil dadurch eine große Masse die Lärmdämpfung überdurchschnittlich begünstigt.
  • Die Auftreffstellen der Teile des Sortiergutes an den Trichterwänden des Vorratsbehälters und besonders an der Aufgabestelle der Sortierstrecke an den Trogwänden des Doppelwalzensortieres werden günstiger Weise zusätzlich mit besonders verschleißfestem und zusätzlich schalldämmendem Förderbandmaterial aus Polyurethan oder dergleichen beschichtet.
  • Die gesamte Vorrichtung ist vorteilhafterweise auf eine größere Leistung als der geforderten Beschickungsleistung der Blasmaschine entspricht, eingestellt und die einzelnen Antriebe sind mit einer an sich bekannten Aus/Ein Regelung geregelt, bei der eine Rückkopplung bei Über- oder Unterschreiten einer vorbestimmbaren Anzahl, am Ausgang der Förderrinne angesammelten Teile des Sortiergutes erfolgt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Sortierbeschickungsvorrichtung insgesamt, in Draufsicht, schematisch;
  • 2 den Doppelwalzensortierer der Vorrichtung, mit Draufsicht auf die Sortierstrecke, schematisch;
  • 3 eine Seitenansicht nach 2 des Doppelwalzen-Sortierers bei weggenommenem, verlagerbaren Tragrahmenteil;
  • 4 eine Ansicht des Doppelwalzensortierers von der antriebsseitigen Stirnseite her, mit eng eingestelltem Sortierspalt;
  • 4a eine Ansicht des Doppelwalzensortierers von der antriebsseitigen Stirnseite her, mit weit eingestelltem Sortierspalt;
  • 5 einen Schnitt durch den Doppelwalzensortierer, im rechten Winkel zum Sortierspalt mit eng eingestelltem Spalt;
  • 5a einen Schnitt durch den Doppelwalzensortierer, im rechten Winkel zum Sortierspalt mit weit eingestelltem Spalt;
  • 6 eine stirnseitige Ansicht des Doppelwalzensortierers am abgabeseitigen Ende, mit den Flanschmustern für zwei unterschiedliche Breiten der Förderrinne;
  • 6a eine Seitenansicht der Förderrinne.
  • Der zentrale Teile einer Sortier- und Beschickungsvorrichtung ist ein Doppelwalzensortierer 1, besonders für Preformlinge S1, S2 unterschiedlicher Abmessungen ausgelegt ist, bei dem auf einem gemeinsamen Grundrahmen 2, ein geteilter Grundrahmen 3 angebracht ist, auf dem zueinander fallend geneigte Trogwände 4, 4' einer Sortierstrecke 8 befestigt sind, die einen parallelen Sortierpalt 6 zwischen sich frei lassen und an deren unteren Kanten unterhalb angeordnet und teilweise mit dem Walzenumfang in den Sortierspalt 6 reichende parallel angeordnete Sortierwalzen 5, 5', beiderseits gelagert angeordnet sind, die Im Sortierspalt 6 gegensinnig im Sortierspalt 6 nach oben drehend über ein Sortierwalzengetriebe 7 angetrieben werden.
  • Eine der Trogwände 4 und die zugeordnete Sortierwalze 5 sind auf einem verlagerbaren Tragrahmenteil 3' befestigt, der im rechten Winkel zum Sortierspalt 6 verschiebbar eingerichtet ist.
  • Die Verschiebung erfolgt genau parallel in Führungen 11, die an den aufgabeseitigem Ende 9 und dem abgabeseitigen Ende 10 der Sortierstrecke 8 angeordnet sind und jeweils aus einem Schiebebolzen 12, der am verlagerbaren Tragrahmenteil 3' befestigt ist, und aus einem Schiebelager 13, das an dem Grundrahmen 2 befestigt ist bestehen und in dessen Bohrung 14 der Schiebebolzen 12 geführt und durch die Versehraubungen an den Schiebelagern 13 festlegbar ist, die vor der Verstellung gelockert werden.
  • Zur verkantungsfreien Führung ist der verlagerbare Tragrahmenteil 3' auf zwei Gleitbahnen vermittels Rollen zur Entlastung geführt und die Schiebebolzen 12 tragen Druckfedern für die gleichmäßige Belastung beider Führungen 11 zur Vermeidung von seitlichen Verkantungen beim Verstellen.
  • Die Verstellung des verlagerbaren Tragrahmenteils 3' erfolgt mit einer mittig angebrachten, auf Druck und Zug angreifenden Stellverschraubung 15.
  • Zur Erleichterung der Einstellung vorbestimmter Breiten des Sortierspaltes 6 sind am Grundrahmen 2 beiderseits im Bereich der Führungen 11 je ein Anschlagstück 16 an einer Schwenkachse 18 verschwenkbar gelagert, die parallel zum Sortierspalt 6 ausgerichtet ist.
  • Jedes Anschlagstück 16 ist mit Anschlägen 19, 19' versehen gegen die der verlagerbare, insbesondere verschiebbare Tragrahmenteil 3' mit Anschlägen 17 zustellbar ist, womit die Breite des Sortierspalt 6 definiert wird.
  • Der Antrieb der Sortierwalzen 5, 5' erfolgt über das am aufgabeseitigen Ende 9 angeordnete Sortierwalzengetriebe 7, dessen Antriebszahnriemen 23 nacheinander ein im Abstand und unterhalb von zwei Antriebsrädern 21, 21' der Sortierwalzen 5, 5' angeordnetes Abtriebszahnrad 22 eines Antriebsmotors 24, danach die Antriebsräder 21, 21' nacheinander umschlingt und schließlich über ein Umlenkrad 20 geführt ist, wobei die Antriebswegstrecke bei Verstellung der Breite des Sortierspaltes 6 im Wesentlichen gleich bleibt und Längenunterschiede 7 von dem federnd verschiebbar gelagerten Umlenkrad 20 ausgeglichen werden können.
  • Am unteren abgabeseitigen Ende 10 der schwach fallend geneigt angeordneten Sortierstrecke 8 ist darüber im rechten Winkel quer zum Sortierspalt 6 zwischen den Trogwänden 4, 4' ein eingreifendes Abweiserrad 25 gegen die Förderrichtung des Sortiergutes gerichtet drehend gelagert, das mit Abweiserfahnen 26 versehen ist, die mit den Umrissen an den Querschnitt zwischen den Trogwänden 4, 4' angepasst sind und nachgiebig die nicht einsortierten Teile des Sortiergutes zurückwerfen, die über eine Rückführung 41 in einen vorgeordneten Vorratsbehälter 36 gelangen.
  • An der Stirnseite des abgabeseitigen Ende 10 des Doppelwalzensortierers 1 ist ein Anschlussstück 28 einer Förderrinne 27 mit seinem Flanschstück 30 verschraubt, mit der die Neigung zwischen der Sortierstrecke 8 und der Förderrinne 27 überbrückt wird.
  • In 6 sind die Abmessungen der Flanschstücke von Förderrinnen für unterschiedliche Abmessungen des Sortiergutes wiedergegeben.
  • Die Förderrinne 27 besteht aus Längsstäben 29, die den Querschnitt für das Sortiergut begrenzen und in Abständen mit präzisionsgefertigten, insbesonders mit Laser geschnittenen Flanschstücken 30 verschweißt sind.
  • In Fortsetzung des Sortierspaltes 6 sind an der Förderrinne einander gegenüberliegende Führungsstangen 31 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt angeordnet, die in die Flanschstücke 30 eingeschweißt sind und die die Begrenzung für den Ringkragen oder den Bund der Teile des Sortiergutes bilden, das auf ihnen entlang geschoben wird.
  • Bei wesentlich unterschiedlicher Breite des Sortierspaltes 6 wird die Förderrinne gegen eine andere, in den Abmessungen entsprechend angepasste, Förderrinne ausgetauscht.
  • Dem Doppelwalzensortierer 1 ist ein Beschickungsteil 32 vorgeordnet mit einem Hochförderer 33, der mit einem mitnehmertragenden Förderband 40 die Teile des Sortiergutes hochhebt und über einen Abgabekopf 35 am abgabeseitigen Ende 9 der Sortierstrecke 8 zwischen die Trogwände 4, 4' abwirft.
  • Der Hochförderer 33 nimmt das Sortiergut in einer Aufgabemulde 34 auf, in die dieses von einem Schwingförderer 37 abgegeben wurde, der im Vorratsbehälter 36 von den an den Trichterwänden 38 des Vorratsbehälters 36 herabgleitenden Teilen beschickt wird und der eine große Breite und schräge, an die Neigung der Trichterwände angepasste, Seitenteile aufweist.
  • Die Trichterwände 38, die Aufgabemulde 34 und der Abgabekopf 35 des Hochförderers 33 bestehen aus Polyäthylenplatten 39 mit einer Dicke von mehr als 10 mm, insbesondere 20 und mehr mm, oder aus Verbund-Mehrschichtplatten geringer Stärke von 3 mm aufwärts, mit außen angeordneten Blechen und dazwischen flächig verbundener Kunststoffschicht mit denen eine verbesserte Schalldämmung erzielt wird.
  • Die Trichterwände 38 und der Abwurfbereich des Sortiergutes am abgabeseitigen Ende 10 der Sortierstrecke 8 des Doppelwalzensortierers 1 ist zusätzlich mit einem Förderbandmaterial aus Polyurethan-Kunststoff oder einem anderen Beschichtungsmaterial hoher Verschleißfestigkeit und guten Schalldämmungseigenschaften beschichtet.
  • Die Trogwände 4, 4' des Doppelwalzensortierers 1 bestehen aus massiven Polyäthylenteilen, um eine besonders gute Schalldämmung und Stabilität zu erreichen.
  • Der Hochförderer 33 selbst ist nur wenig breiter als es der Länge von zwei durchschnittlichen Preformlingen entspricht; wodurch ein schmaler Bereich der Abgabe auf die Sortierstrecke 8 erzielt wird und die Beschickung vergleichmässigt wird, wodurch der Sortierer besser auslastbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelwalzensortierer
    2
    Grundrahmen
    3
    geteilter Tragrahmen
    3'
    verlagerbarer Tragrahmenteil
    4, 4'
    Trogwände des Doppelwalzensortierers 1
    5, 5'
    Sortierwalzen
    6
    Sortierspalt zwischen den Trogwänden 4
    7
    Sortierwalzengetriebe
    8
    Sortierstrecke
    9
    aufgabeseitiges Ende der Sortierstrecke 8
    10
    abgabeseitiges Ende der Sortierstrecke 8
    11
    Führung des verlagerbaren Tragrahmenteils 3'
    12
    Schiebebolzen des verlagerbaren Tragrahmenteils 3'
    13
    Schiebelager des Grundrahmens 2
    14
    Bohrung des Schiebelagers 13 für den Schiebebolzen 12
    15
    Stellverschraubung
    16
    Anschlagstück des Grundrahmens 2
    17
    Anschlag am verlagerbaren Tragrahmenteil 3' für das Anschlagstück 16
    18
    Schwenkachse des Anschlagstückes 16
    19, 19'
    Anschläge am Anschlagstück 16
    20
    Umlenkrad des Sortierwalzengetriebe 7
    21, 21'
    Antriebsräder der Sortierwalzen 5, 5'
    22
    Abtriebsrad des Antriebsmotors 24
    23
    Antriebszahnrlernen des Sortierwalzengetriebe 7
    24
    Antriebsmotor
    25
    Abweiserrad des Sortierers 1
    26
    Abweiserfahne des Abweiserrades 25
    27
    Förderrinne
    2a
    Anschlußstück der Förderrinne 27
    29
    Längsstab der Förderrinne 27
    30
    Flanschstück der Förderrinne 27
    31
    Führungsstange der Förderrinne 27
    32
    Beschickungsteil
    33
    Hochförderer des Beschickungsteils 32
    34
    Aufgabemulde des Beschickungsteils 32
    35
    Abgabekopf des Beschickungsteils 32
    36
    Vorratsbehälter des Beschickungsteils 32
    37
    Schwingförderer des Vorratsbehälters 36
    38
    Trichterwand das Vorratsbehälters 36
    39
    dämpfende Kunststoffplatten
    40
    Förderband des Hochförderers 33
    41
    Rückführung des Sortiergutes aus dem Doppelwalzensortierer 1
    S1
    Preformling geringen Durchmessers, des Sortiergutes
    S2
    Preformling großen Durchmessers, des Sortiergutes

Claims (16)

  1. Sortier- und Beschickungsvorrichtung mit am aufgabeseitigen Ende (9) einer geneigten Sortierstrecke (8) angeordneten Beschickungsteil (32), einer am abgabeseitigen Ende (10) der Sortierstrecke (8) angeordneten Förderrinne (27), einem Doppelwalzensortierer (1) zum Sortieren von Teilen mit vorwiegender Längserstreckung und einem Ringkragen oder Ringbund, und mit der Sortierstrecke (8), welche von dem Beschickungsteil (32) die Teile zum Sortieren erhält und am abgabeseitigen Ende die Teile an die Förderrinne (27) übergibt, durch zwei voneinander beabstandete, zwischen sich einen Sortierspalt (6) frei lassende und zu diesem geneigt fallende angeordnete Trogwände (4, 4') gebildet wird, wobei die Trogwände (4, 4') an einem Rahmen (2, 3) befestigt sind und je eine im Sortierspalt (6) angeordnete Sortierwalze (5, 5') aufweisen, die beide gegensinnig nach oben drehend antreibbar über ein Sortierwalzengetriebe (7) an beiden Enden gelagert und zueinander parallel ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2, 3) als Grundrahmen (2) und einen darauf angebrachten Tragrahmen (3) mit einem verlagerbaren Rahmenteil (3') umfasst, wobei das verlagerbare Tragrahmenteil (3') des Tragrahmens (3) im rechten Winkel zu den Sortierwalzen (5, 5') zwischen wenigstens zwei Endstellungen mit unterschiedlichen Breiten des Sortierspaltes (6) verschieb- und feststellbar gelagert ist, und eine Trogwand (4) und die dazugehörige Sortierwalze (5) auf dem verlagerbaren Tragrahmenteil (3') befestigt sind, dass das verlagerbare Tragrahmenteil (3') sich wenigstens auf einer Gleitbahn auf dem Grundrahmen (2) abstützt, und dass am abgabeseitigen Ende (10) der Sortierstrecke (8) Befestigungselemente für einen Flanschanschluss einer nachgeordneten Förderrinne (27) angebracht sind und am oberen, aufgabeseitigen Ende (9) der geneigten Sortierstrecke (8) das Sortiergut von dem Förderer eines Beschickungsteiles (32) aufgegeben wird.
  2. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Sortierspaltes (6), ein im rechten Winkel zu dem Sortierspalt (6) ausgerichtetes Abweiserad (25) mit Abweiserfahnen (26) angeordnet ist, das gegen die Förderrichtung drehend, angetrieben gelagert ist.
  3. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare Tragrahmenteil (3') an zwei Führungen (11) verschiebbar ist, die mit in Verschieberichtung ausgerichteten am verlagerbaren Tragrahmenteil (3') angebrachten Schiebebolzen (12) in Bohrungen (14) von Schiebelagern (13) des Grundrahmens (2) eingesetzt und in diesen feststellbar sind.
  4. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (11) in den Endbereichen der Sortierstrecke (8) angeordnet sind.
  5. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem verlagerbaren Tragrahmen (3') und dem Schiebelager (13) jeweils eine Druckfeder auf dem Schiebebolzen (12) angebracht ist.
  6. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verlagerbare Tragrahmenteil (3') mit einer an dem Grundrahmen (2) angeordneten mit dem verlagerbaren Tragrahmenteil (3') auf Druck und Zug verbundenen Stellverschraubung (15) verschiebbar ist.
  7. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellverschraubung (15) mittig am Grundrahmen (2) angeordnet ist.
  8. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundrahmen (2) Anschlagstücke (16) angebracht sind, gegen deren Anschläge (19, 19') der verlagerbare Tragrahmenteil (3') mit seinen Anschlägen (17) zustellbar ist.
  9. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstücke (16) im Bereich der Führungen (11) am Grundrahmen (2) angebracht sind.
  10. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstücke (16) am Grundrahmen (2) um eine um eine Schwenkachse (18) in mehrere Stellungen verschwenkbar gelagert sind und jedes Anschlagstück (16) mindestens zwei Anschläge (19, 19') trägt, die unterschiedliche Abstände von ihrer Schwenkachse (18) aufweisen, die den Einstellbreiten des Sortierspaltes (6) entsprechen.
  11. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sortierwalzengetriebe (7) mit einem Antriebszahnriemen (23) versehen ist, der über ein vorzugsweise gefedert verschiebbar gelagertes Umlenkzahnradrad (20) läuft, das seitlich außerhalb und insbesondere oberhalb des Antriebsrades (21) der Sortierwalze (5) des verlagerbaren Tragrahmenteiles (3') angeordnet ist und das Abtriebsrad (22) des Antriebsmotors (24) im Abstand unterhalb der beiden Antriebszahnräder (21, 21') der Sortierwalzen (5, 5') angeordnet ist und die Länge des Antriebsweges des Antriebszahnriemens (23) im Wesentlichen in allen Abstandslagen der Sortierwalzen (5, 5') konstant bleibt.
  12. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Sortierstrecke (8) unmittelbar nachgeordnet anschließende Förderrinne (27) aus Längsstäben (29) besteht, die den Durchtrittsquerschnitt des Sortiergutes bestimmen, die in Flanschstücke (30) eingesetzt und eingeschweißt sind und in denen auch zwei Führungsstangen (31) mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt eingesetzt und verschweißt sind, mit denen die Kragen- oder Bundweite des Sortiergutes begrenzt wird.
  13. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschickungsteil (32) aus einem Hochförderer (33), dessen Abgabekopf (35) das zu sortierende Gut am aufgabeseitigen Ende (9) der Sortierstrecke (8) zwischen die Trogwände (4, 4') abwirft und seinerseits das Sortiergut aus einer Aufgabemulde (34) an seinem unteren Ende aufnimmt, in die dieses von einem Schwingförderer (37) vorzugsweise mit breiter Bodenfläche und abgeschrägten Seitenwänden, abgegeben wird, in den die Trichterwände (38) eines Vorratsbehälters (36) münden.
  14. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sortiergut beaufschlagten Flächen der Anlagenteile aus schalldämmenden Kunststoffplatten (39) mit einer Wandstärke größer als 10 mm und insbesondere bis zu 40 mm aus Polyäthylen oder aus Verbundwerkstoff mit beiderseits flächig mit Blech beschichtetem schalldämmenden Kunststoff mit einer Wandstärke größer als 3 mm bestehen, wie die Aufgabemulde (34) und der Abgabekopf (35) des Hochförderers (33) und/oder die Trichterwände (38) des Vorratsbehälters (36), und/oder aus massiven Formteilen aus Kunststoff, wie Polyethylen, oder aus Verbundwerkstoff hergestellt sind, wie die Trogwände (4, 4') des Doppelwalzensortierers (1), und/oder mit Förderbandmaterial (40) aus Polyurethan-Kunststoff belegt sind, wie die Trichterwände (38) des Vorratsbehälters (36) und/oder die Aufgabestelle am aufgabeseitigen Ende (9) der Sortierstrecke (8) des Doppelwalzensortierers (1).
  15. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochförderer (33) mit der Breite seines Förderbandes die Länge der Teile des Sortiergutes um das Doppelte, übersteigt und ebenso wie der Schwingförderer (37) und die Sortierwalzen (5, 5') mit einer Geschwindigkeit angetrieben sind, die größer als die Beschickungsleistung der Anlage ist.
  16. Sortier- und Beschickungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aus/Ein Regelung mit Rückkoppelung bei Überschreiten oder Unterschreiten einer vorbestimmten Zahl an angesammelten Teilen des Sortiergutes am Ausgang der Förderrinne (27) für die Antriebe von Hochförderer (33) und Schwingförderer (37) des Beschickungsteils (32) und Doppelwalzensortierer (1) vorgesehen ist.
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