DE19913268C1 - Überwachungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Funktionstüchtigkeit eines Katalysators bei einer Brennkraftmaschine, die mager betreibbar ist, mit Kraftstoffzuführungsmitteln, mit denen in einer dem Katalysator zugeführten Gasströmung eine bestimmte Kraftstoffmenge einstellbar ist, deren chemische Energie sich im Katalysator in Abhängigkeit dessen Funktionstüchtigkeit mehr oder weniger in thermische Energie umwandelt, mit Energiebestimmungsmitteln, die zur Bestimmung von dem Katalysator zugeführten und davon abgeführten Energien dient, und mit einer Auswerteeinrichtung, die mit den Kraftstoffzuführungsmitteln und den Energiebestimmungsmitteln kommuniziert und unter Berücksichtigung der dem Katalysator zugeführten Kraftstoffmenge eine Energiebilanz für den Katalysator aufstellt und daraus einen mit der Funktionstüchtigkeit des Katalysators korrelierten Signalwert genergiert und diesen zur Auswertung heranzieht.
Description
Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen,
können zur Verminderung der Emission umweltschädigender Abga
se mit einer Abgasreinigungsanlage ausgestattet sein, die ei
nen Katalysator aufweist. Die Funktionstüchtigkeit dieses Ka
talysators ist entscheidend für den Schadstoffgehalt der Ab
gasemission.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die
Funktionstüchtigkeit eines Katalysators bei einer Brennkraft
maschine überwacht werden kann.
Aus der DE 26 43 739 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung der
Aktivität eines Katalysators für die Abgasreinigung bei
Kraftfahrzeugen bekannt. Dort wird die Funktionstüchtigkeit
des Katalysators mit Hilfe von zwei Temperaturwerten über
wacht. Mit einem ersten Temperatursensor wird die Abgastempe
ratur vorzugsweise im Eingangsbereich des Katalysators ermit
telt, während mit einem zweiten Temperatursensor die Abga
stemperatur im Inneren des Katalysators bestimmt wird. Solan
ge die Abgastemperatur im Inneren des Katalysators höher ist
als die Abgastemperatur im Eingangsbereich des Katalysators,
geht man beim bekannten Verfahren davon aus, daß der Kataly
sator voll funktionsfähig ist. Eine derartige Überwachung ist
jedoch nur dann zuverlässig, wenn sichergestellt werden kann,
daß die Temperaturmessungen zur Überwachung des Katalysators
während stationärer Betriebszustände der Brennkraftmaschine
durchgeführt werden, so daß sich auch im Temperaturverlauf
der Abgasströmung durch den Katalysator ein im wesentlichen
stationärer Zustand einstellen kann.
Aus der DE 40 27 207 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung der
katalytischen Aktivität eines Katalysators im Abgassystem ei
ner Brennkraftmaschine bekannt, das ebenfalls auf der Auswer
tung von zwei Temperaturwerten der Abgase, vorzugsweise am
Eintritt sowie im Inneren des Katalysators, beruht. Aus den
Signalen der Temperatursensoren wird dann eine Temperaturmeß
größe gebildet, die entweder zur Bildung eines Mittelwertes
unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Betriebszuständen
der Brennkraftmaschine über einen langen Zeitraum hinweg be
obachtet oder unter Berücksichtigung weiterer Meßgrößen, die
mittels eines Maschinenüberwachungssystems gewonnen werden
und den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine
charakterisieren, auf eine vom jeweiligen Betriebszustand un
abhängige Aussage reduziert und weiter mit einem vorgegebenen
Grenzwert verglichen wird. Sobald die so generierte Tempera
turmeßgröße kleiner als der vorgenannte Grenzwert ist, geht
man bei diesem bekannten Verfahren davon aus, daß der Kataly
sator defekt ist.
Aus der DE 41 22 787 A1 ist eine Einrichtung zur Überwachung
des Konvertierungsgrades eines Katalysators bekannt. Mit Hil
fe eines ersten Temperaturfühlers wird dort stromab des Kata
lysators die Abgastemperatur ermittelt und einer Auswerteein
heit zugeführt, die mit einem Ausgang eines Rechners in Ver
bindung steht. Ein weiterer Temperatursensor ermittelt strom
auf des Katalysators die dort herrschende Abgastemperatur und
stellt diese dem Rechner zur Verfügung. Außerdem ist ein Mas
senstromsensor vorgesehen, der die durch den Katalysator
strömende Luft- bzw. Abgasmasse ermittelt und den entspre
chenden Meßwert an den Rechner weiterleitet. Im Unterschied
zu den vorgenannten Überwachungsverfahren, die den Konvertie
rungsgrad des Katalysators anhand der Differenz von zwei ge
messenen Temperaturen bestimmen, wird hier an einem bevorzug
ten Meßort stromab des Katalysators die dort herrschende Ab
gastemperatur gemessen und mit Hilfe der stromauf des Kataly
sators gemessenen Temperatur und mit Hilfe des gemessenen
Massenstromes unter Berücksichtigung der Katalysatorgeometrie
eine Grenztemperatur errechnet, die sich in dem vorgenannten
Meßort einstellen würde, wenn der Katalysator, ohne daß darin
eine exotherme Reaktion stattfindet, durchströmt würde, d. h.
wenn der Katalysator nicht mehr funktionsfähig wäre. Die Dif
ferenz zwischen der an diesem bevorzugten Meßort gemessenen
Temperatur und der dafür berechneten Grenztemperatur dient
hier als Maß für die im Katalysator umgesetzte Energie und
somit für den Konvertierungsgrad des Katalysators.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für die Überwachung der Funktionstüchtigkeit eines Katalysa
tors bei einer Brennkraftmaschine eine andere Möglichkeit an
zugeben.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zur Über
wachung der Funktionstüchtigkeit des Katalysators für diesen
eine Energie-Bilanz für den Fall aufzustellen, daß in den dem
Katalysator zugeführten Abgasen Kraftstoff enthalten ist. Die
Erfindung nutzt dabei die Erkenntnis, daß die chemische Ener
gie in dem Kraftstoff enthalten ist, der dem Katalysator,
insbesondere durch Nacheinspritzung, zugeführt wird, in einem
voll funktionstüchtigen Katalysator durch die darin stattfin
dende exotherme Reaktion vollständig in thermische Energie
umgewandelt wird. Wenn die dem Katalysator zugeführte Kraft
stoffmenge bekannt ist, muß beim voll funktionsfähigen Kata
lysator gemäß einer thermodynamischen Betrachtung insbesonde
re die stromab des Katalysators meßbare thermische Energie
einem theoretisch erreichbaren Energiewert entsprechen, der
sich aus der stromauf des Katalysators meßbaren thermischen
Energie und aus der chemischen Energie zusammensetzt, die in
der Kraftstoffmenge enthalten ist, die dem Katalysator zuge
führt, z. B. nacheingespritzt ist. Je weiter die stromab des
Katalysators gemessene thermische Energie von diesem theore
tisch erreichbaren Energiewert abweicht, desto stärker ist
die Funktionstüchtigkeit des überwachten Katalysators redu
ziert. Demnach bildet die Differenz zwischen dem theoretisch
erreichbaren Energiewert und der stromab des Katalysators ge
messenen thermischen Energie ein Maß für die Funktionstüch
tigkeit des Katalysators.
Die Erfindung geht bei einer bevorzugten Ausführungsform da
von aus, daß der Brennkraftmaschine eine Kraftstoffeinsprit
zeinrichtung zur Verfügung steht, die es ermöglicht, in die
Verbrennungsabgase eine bestimmte, das heißt bekannte Kraft
stoffmenge einzuspritzen. Aus der Kraftstoffmenge kann dann
die in der Nacheinspritzmenge enthaltene, von der verwendeten
Kraftstoffart abhängige chemische Energie bestimmt, insbeson
dere errechnet, werden. Um sicherzustellen, daß ausschließ
lich der nacheingespritzte Kraftstoff zur Erhöhung der ther
mischen Energie bei der Durchströmung des Katalysators bei
trägt, setzt die erfindungsgemäße Vorrichtung bei dieser Aus
führungsform zumindest während der Katalysatordiagnose einen
stöchiometrischen, vorzugsweise überstöchiometrischen Betrieb
der Brennkraftmaschine voraus. Brennkraftmaschinen die
stöchiometrisch oder überstöchiometrisch betrieben werden
können, sind allgemein bekannt.
Wenn die Brennkraftmaschine eine Kraftstoffeinspritzeinrich
tung aufweist, mit der zur Verbrennung vorbestimmte Kraft
stoffmengen in Brennkammern der Brennkraftmaschine einspritz
bar sind, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise
so ausgebildet, daß die Auswerteeinrichtung mit dieser Kraft
stoffeinspritzeinrichtung kommuniziert und von dieser Signal
werte erhält, die mit der in die Brennkammern eingespritzten
Kraftstoffmenge korrelieren. Die Energiebestimmungsmittel
können dann relativ einfach ausgestaltet sein, um die dem Ka
talysator zugeführten bzw. davon abgeführten Energien zu be
stimmen. Beispielsweise genügt eine Temperaturmessung strom
auf und stromab des Katalysators sowie eine Messung der dem
Katalysator zugeführten Luftmenge. Die Auswerteeinrichtung
kann dann besonders einfach anhand der der Verbrennung zuge
führten, durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung bekannten
Kraftstoffmenge und anhand der dem Katalysator zugeführten,
durch die Kraftstoffzuführungsmittel bekannten Kraftstoffmen
ge in Verbindung mit einer Messung der der Verbrennung zuge
führten Luftmenge die dem Katalysator zugeführte Energie
durch eine Messung der Strömungstemperatur stromauf des Kata
lysators und die vom Katalysator abgegebene Energie durch ei
ne Messung der Strömungstemperatur stromab des Katalysators
besonders einfach ermitteln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. deren Auswerteeinrich
tung stellt hinsichtlich der thermischen Abgasenergie strom
auf und stromab des Katalysators unter Berücksichtigung der
im Katalysator in thermische Energie umwandelbaren, im nach
eingespritzten Kraftstoff enthaltenen chemischen Energie eine
Energiebilanz auf, die sie zur Überwachung der Funktionalität
des Katalysators heranzieht. Da die Umwandlung der im nach
eingespritzten Kraftstoff enthaltenen chemischen Energie im
Katalysator in thermische Energie relativ langsam abläuft,
wirkt sich eine Nacheinspritzung oder eine Änderung der Nach
einspritzmenge erst mit einer zeitlichen Verzögerung auf die
stromab meßbare thermische Energie aus. Um bei der Energiebi
lanz derartige Verzögerungseffekte zu eliminieren, erfolgt
die Erfassung der thermischen Energie über einen ausreichend
großen Zeitraum. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck bei
spielsweise mit einer Frequenz von 10 Hz aufeinanderfolgende
Energiemengen gemessen und aufsummiert oder über der Zeit in
tegriert.
Die Integration von Energiemengen über der Zeit wird hierbei
bevorzugt, da dann für die Energiemengen von der Zeit abhän
gige Größen der Abgasströmung, wie z. B. die durch einen be
stimmten Querschnitt des Abgasstranges pro Zeiteinheit durch
strömende Abgasmasse (Abgasmassenstrom), verwendet werden
können, die besonders einfach meßbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform startet die Auswerte
einrichtung die Integrationen der thermischen Energien etwa
zu Beginn der Nacheinspritzung. So kann gewährleistet werden,
daß in der thermischen Energie der Abgase stromab des Kataly
sators die im Katalysator umgewandelte chemische Energie der
nacheingespritzten Kraftstoffmenge sicher enthalten ist. Eine
Integration weit vor Beginn der Nacheinspritzung verbraucht
lediglich Speicherkapazität, da die thermischen Energien
stromauf und stromab des Katalysators gleich groß sein soll
ten. Der Zeitraum, während dem die Integration der Energie
mengen stattfindet, wird so groß gewählt, daß die Umwandlung
der chemischen Energie der nacheingespritzten Kraftstoffmenge
in thermische Energie regelmäßig vollständig stattgefunden
hat, sofern der Katalysator ordnungsgemäß arbeitet. Wenn der
Katalysator ordnungsgemäß arbeitet, ist die über diese Zeit
spanne aufintegrierte thermische Energie stromab des Kataly
sators etwa gleich groß wie die über diesem Zeitraum aufinte
grierte thermische Energie stromauf des Katalysators zuzüg
lich der chemischen Energie der nacheingespritzten Kraft
stoffmenge.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung kann die Auswerteeinrichtung die Integration perma
nent durchführen, sofern die Brennkraftmaschine stöchiome
trisch oder überstöchiometrisch und mit Nacheinspritzung be
trieben ist. Solange bei dieser Ausführungsform die Differenz
zwischen der thermischen Energie stromab des Katalysators und
der thermischen Energie stromauf des Katalysators etwa der
chemischen Energie der nacheingespritzten Kraftstoffmenge
entspricht, arbeitet der Katalysator ordnungsgemäß. Sobald
jedoch die vorgenannte Differenz kleiner wird als die chemi
sche Energie des nacheingespritzten Kraftstoffes, erkennt die
Auswerteeinrichtung eine reduzierte Funktionstüchtigkeit oder
eine Fehlfunktion des Katalysators.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die
Auswerteeinrichtung zur Ermittlung des mit der Funktionstüch
tigkeit des Katalysators korrelierten Energiewertes eine
Nacheinspritzung herbeiführen oder bei vorhandener Nachein
spritzung die Nacheinspritzmenge variieren. Mit anderen Wor
ten, die Auswerteeinrichtung kann entsprechend der ersten Al
ternative speziell für die Überwachung der Funktionstüchtig
keit des Katalysators die Nacheinspritzung einer bestimmten
Kraftstoffmenge herbeiführen oder entsprechend der zweiten
Alternativen bei einer permanent ablaufenden Nacheinspritzung
für eine bestimmte Zeit die eingespritzte Kraftstoffmenge um
einen bestimmten Wert erhöhen oder erniedrigen. Die Auswerte
einrichtung kann dann die Auswirkungen dieser speziell her
beigeführten Nacheinspritzung oder Einspritzmengenveränderung
auf die Bilanz der thermischen Energien stromauf und stromab
des Katalysators beobachten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich in besonderer
Weise für eine als Dieselmotor ausgebildete Brennkraftmaschi
ne, die mager, das heißt überstöchiometrisch betrieben wird
und die insbesondere einen DENOX-Katalysator aufweist. Zur
Verbesserung des Wirkungsgrades eines, solchen DENOX-
Katalysators wird üblicherweise eine Nacheinspritzung durch
geführt. Diese Nacheinspritzung kann vorteilhafterweise von
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung der Funkti
onstüchtigkeit des Katalysators herangezogen werden.
Weitere wichtige Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an
hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je
weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombi
nationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine schaltplanartige Prinzipdarstellung einer Brenn
kraftmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ausgestattet ist,
Fig. 2 ein Diagramm, das den thermischen Energieverlauf
stromauf und stromab eines Katalysators über der Zeit
integriert wiedergibt.
Entsprechend Fig. 1 ist in einem Abgasstrang 1 einer Brenn
kraftmaschine 2, z. B. eines Dieselmotors, ein Katalysator 3,
insbesondere ein DENOX-Katalysator, angeordnet. Die Brenn
kraftmaschine 2 weist außerdem eine Kraftstoffeinspritzein
richtung 4 auf, mit deren Hilfe relativ genau bemessene
Kraftstoffmengen in die Brennräume der Brennkraftmaschine 2
einspritzbar sind. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 4 wird
dabei von einem Motorsteuergerät 5 über eine Steuerleitung 6
betätigt. Das Motorsteuergerät 5 gibt für die Einspritzung
insbesondere den Zeitpunkt der Einspritzung und die Kraft
stoffmenge an, die in den jeweiligen Brennraum der Brenn
kraftmaschine 2 eingespritzt werden soll. Die Brennkraftma
schine 2 ist luftgeführt, das heißt die Regelung der Kraft
stoffeinspritzung zur Einstellung bestimmter Betriebszustände
der Brennkraftmaschine 2 erfolgt mit der der Brennkraftma
schine 2 zugeführten Luft als Führungsgröße. Zu diesem Zweck
weist die Brennkraftmaschine 2 einen stromauf der Brennkraft
maschine 2 angeordneten Luftmassensensor 7 auf, der mit der
der Brennkraftmaschine 2 zugeführten Luftmenge korrelierte
Signale über eine entsprechende Signalleitung 8 dem Motor
steuergerät 5 zuleitet. Der Luftmassensensor 7 kann dabei als
Heißfilmmeßvorrichtung ausgebildet sein, die allgemein be
kannt ist.
Zur Überwachung der Funktionstüchtigkeit des Katalysators 3
ist die Brennkraftmaschine 2 mit einer erfindungsgemäßen
Überwachungsvorrichtung ausgestattet, die eine Auswerteein
richtung 9 aufweist. Diese Auswerteeinrichtung 9 erhält vom
Motorsteuergerät 5 die Werte der stromauf der Brennkraftma
schine 2 gemessenen Luftmasse und die Werte der eingespritz
ten Kraftstoffmengen. Der vom Motorsteuergerät 5 zur Auswer
teeinrichtung 9 fließende Datenstrom wird über eine Daten-
oder Signalleitung 10 übertragen. Beispielsweise können so
die für die eingespritzten Kraftstoffmengen relevanten Daten
an die Auswerteeinrichtung 9 weitergeleitet werden. Die Über
wachungsvorrichtung weist außerdem einen ersten Temperatur
sensor 11 auf, der stromab der Brennkraftmaschine 2 und
stromauf des Katalysators 3 im Abgasstrang 1 angeordnet ist
und über eine entsprechende Signalleitung 12 Temperatursigna
le der Auswerteeinrichtung 9 zuführt, die mit der stromauf
des Katalysators 3 im Abgas herrschenden Temperatur korrelie
ren. Die Überwachungsvorrichtung weist zusätzlich einen zwei
ten Temperatursensor 13 auf, der stromab des Katalysators 3
im Abgasstrang 1 angeordnet ist und über eine Signalleitung
14 Temperatursignale der Auswerteeinrichtung 9 zur Verfügung
stellt, die mit der stromab des Katalysators 3 im Abgas herr
schenden Temperatur korrelieren.
Die Auswerteeinrichtung 9 ermittelt die thermische Energie
EthvorKat im Abgas stromauf des Katalysators 3 in Analogie zu
folgender Gleichung:
EthvorKat = Σ(mx.cpmx.Tx)
In dieser Gleichung bedeutet:
x = einzelne Abgaskomponente,
mx = Masse der Abgaskomponente x,
cpmx = spezifische Wärmekapazität der Abgaskomponente x,
Tx = Temperatur der Abgaskomponente x.
x = einzelne Abgaskomponente,
mx = Masse der Abgaskomponente x,
cpmx = spezifische Wärmekapazität der Abgaskomponente x,
Tx = Temperatur der Abgaskomponente x.
Die Summe wird über x, das heißt über alle Abgaskomponenten
des Abgases gebildet. Unter der Voraussetzung, daß die Tempe
ratur Tx bei allen Abgaskomponenten x gleich groß ist und mit
der durch den ersten Temperatursensor 11 gemessenen Tempera
tur übereinstimmt, kann die thermische Energie EthvorKat im Abgas
stromauf des Katalysators 3 relativ einfach berechnet werden,
da die Zusammensetzung des Abgases, das heißt die Anteile der
einzelnen Abgaskomponenten an der Gesamtmasse der Abgase und
die einzelnen spezifischen Wärmekapazitäten cpmx ebenfalls be
kannt sind. Die Masse der einzelnen Abgaskomponenten mx ergibt
sich dabei aus der stromauf der Brennkraftmaschine 2 gemesse
nen Luftmasse und aus der bekannten Kraftstoffmenge, die der
Verbrennung zugeführt wird. Daraus ist die anteilige Zusam
mensetzung der Abgase nach der Verbrennung bekannt.
Ebenso kann die thermische Energie EthvorKat im Abgas stromauf
des Katalysators 3 dadurch ermittelt werden, daß zunächst aus
der mit dem Luftmassensensor 7 gemessenen Luftmenge und der
Menge des für die Verbrennung vorgesehenen Kraftstoffes ein
Kraftstoff/Luft-Verhältnis, genannt "Lambda", berechnet oder
mit Hilfe einer nicht dargestellten Lambda-Sonde gemessen
wird. Mit diesem Lambda kann aus einem temperaturabhängigen
Kennfeld ein Wert für die Wärmekapazität der Abgase zugeord
net werden. Daraus kann dann mit Hilfe eines weiteren Kenn
feldes die im Abgas mitgeführte Wärmeenergie ermittelt wer
den.
Die thermische Energie EthnachKat im Abgas stromab des Katalysa
tors 3 wird in entsprechender Weise analog zu folgender Glei
chung ermittelt:
EthnachKat = Σ(mx.cpmx.Tx)
Wenn die Auswirkung einer Kraftstoffnacheinspritzung auf die
thermische Energiebilanz stromauf und stromab des Katalysa
tors ausgewertet werden soll, kann die Auswerteeinrichtung 9
die in der nacheingespritzten Kraftstoffmenge enthaltene che
mische Energie EchnK in Analogie zu folgender Gleichung ermit
teln:
EchnK = mnK.HuK
In dieser Gleichung bedeutet:
mnK = Masse des nacheingespritzten Kraftstoffes,
HuK = unterer Heizwert des Kraftstoffes.
mnK = Masse des nacheingespritzten Kraftstoffes,
HuK = unterer Heizwert des Kraftstoffes.
Die Art des von der Brennkraftmaschine 2 verwendeten Kraft
stoffes, z. B. Dieselkraftstoff, liegt üblicherweise fest, so
daß auch der untere Heizwert HuK des Kraftstoffes bekannt ist.
Von dem Motorsteuergerät 5 kennt die Auswerteeinrichtung 9
die nacheingespritzte Kraftstoffmenge und kann daraus die
Masse mnK des nacheingespritzten Kraftstoffes ermitteln.
Die Auswerteeinrichtung 9 stellt nun eine Vielzahl zeitlich
aufeinanderfolgender Messungen bzw. Berechnungen auf, bei
spielsweise mit einer Frequenz von 10 Hz. Zur Überwachung der
Funktionstüchtigkeit des Katalysators 3 führt die Auswerte
einrichtung 9 dann eine Integration der zeitlich aufeinander
folgenden Einzelmessungen über der Zeit aus. Dies kann in
Analogie zu folgender Gleichung erfolgen:
∫E.dt
Die Auswerteeinrichtung 9 stellt dann eine Energiebilanz auf
und beobachtet die Differenz zwischen der thermischen Energie
EthnachKat stromab des Katalysators 3 und der thermischen Energie
EthvorKat stromauf des Katalysators 3 zuzüglich der chemischen
Energie EchnK der nacheingespritzten Kraftstoffmenge. Die Er
findung geht davon aus, daß bei einem voll funktionstüchtigen
Katalysator 3 nach Ablauf einer ausreichenden Zeitspanne fol
gender Zusammenhang gilt:
(EthvorKat + EchnK) - EthnachKat = 0
Hierbei werden Energieverluste, z. B. durch Abstrahlung vom
Abgasstrang 1 in die Umgebung oder durch Speicherung im Ab
gasstrang 1, insbesondere im Katalysator 3, z. B. durch ent
sprechende Korrekturfaktoren berücksichtigt.
Wenn die Auswerteeinrichtung 9 feststellt, daß die vorstehen
de Gleichung nicht erfüllt wird, schließt sie daraus, daß der
Katalysator 3 nicht voll funktionstüchtig arbeitet. Weicht
die tatsächlich ermittelte thermische Energie EthnachKat stromab
des Katalysators 3 um ein vorbestimmtes Maß von der stromab
des Katalysators 3 bei vollständiger Umwandlung der chemi
schen Energie EchnK der nacheingespritzten Kraftstoffmenge
theoretisch erreichbaren thermischen Energie ab, so gibt die
Auswerteeinrichtung 9 über eine Leitung 15 ein entsprechendes
Signal an das Motorsteuergerät 5, das dieses Signal in ent
sprechender Weise verarbeitet. Beispielsweise wird bei der
Verwendung der Brennkraftmaschine 2 in einem Fahrzeug dem
Fahrzeugführer mitgeteilt, daß eine Fehlfunktion der Abgas
reinigungsanlage vorliegt. Ebenso kann ein Signal gesetzt
werden, das erst bei der nächsten Wartung dem Wartungsperso
nal einen entsprechenden Warnhinweis gibt.
In Fig. 2 ist in X-Richtung die Zeit aufgetragen und in Y-
Richtung der Verlauf der von der Auswerteeinrichtung 9 be
trachteten Energien in Abhängigkeit von der Zeit. Ein mit
durchgezogener Linie dargestellter Verlauf I gibt dabei die
zeitliche Entwicklung der Summe aus der thermischen Energie
EthvorKat stromauf des Katalysators 3 und der chemischen Energie
EchnK der nacheingespritzten Kraftstoffmenge wieder. Ein mit
unterbrochener Linie dargestellter Energieverlauf II gibt die
zeitliche Entwicklung der thermischen Energie EthnachKat stromab
des Katalysators 3 wieder. Mit III ist ein Zeitfenster ge
kennzeichnet, während dem eine Kraftstoffnacheinspritzung
stattfindet, das heißt während dem chemische Energie EchnK
stromauf des Katalysators 3 dem Abgas zugeführt wird.
In einem ersten Zeitabschnitt a, während dem keine Nachein
spritzung stattfindet, entspricht der Verlauf I der thermi
schen Energie EthvorKat stromauf des Katalysators 3 und ist
gleich dem Verlauf II der thermischen Energie EthnachKat stromab
des Katalysators 3. Während einem Zeitabschnitt b findet eine
Nacheinspritzung (III) statt, was sich unmittelbar auf den
Verlauf I der Summe aus thermischer Energie EthvorKat stromauf
des Katalysators 3 und chemischer Energie EchnK der nacheinge
spritzten Kraftstoffmenge auswirkt. Die Umsetzung der chemi
schen Energie EchnK der nacheingespritzten Kraftstoffmenge im
Katalysator 3 in zusätzliche thermische Energie erfolgt zeit
verzögert, so daß die thermische Energie EthnachKat stromab des
Katalysators 3 entsprechend zeitverzögert zunimmt. Die Ener
gieverläufe I und II verlaufen daher im Zeitabschnitt b und
in einem nachfolgenden Zeitabschnitt c getrennt voneinander.
Wenn der Katalysator 3 ordnungsgemäß funktioniert, erreicht
der Energieverlauf II, das heißt die thermische Energie Ethnach
Kat stromab des Katalysators 3, nach einer gewissen Zeit wieder
den Energieverlauf I, das heißt den Verlauf der Summe aus
thermischer Energie EthvorKat stromauf des Katalysators und che
mischer Energie EchnK der nacheingespritzten Kraftstoffmenge.
In einem Zeitabschnitt d weisen die Energieverläufe I und II
wieder denselben Verlauf auf.
Wenn die Funktionstüchtigkeit des Katalysators 3 einge
schränkt ist, wird der Energieverlauf II nach dem Einspritz
vorgang den Energieverlauf I nicht mehr erreichen. Der sich
nach einem Einspritzvorgang zwischen den Energieverläufen I
und II einstellende Abstand ist dann ein Maß für die Funkti
onstüchtigkeit bzw. Fehlfunktion des Katalysators 3.
Bei einem Katalysator 3, der zu seiner Wirkungsgradsteigerung
ohnehin permanent mit einer Nacheinspritzung betrieben wird,
kann entsprechend einer anderen Ausführungsform der Verlauf I
der Summe aus thermischer Energie EchvorKat stromauf des Kataly
sators 3 und der chemischen Energie EchnK der nacheingespritz
ten Kraftstoffmenge permanent mit dem Verlauf II der thermi
schen Energie EthnachKat stromab des Katalysators 3 verglichen
werden. Solange der Katalysator 3 ordnungsgemäß arbeitet,
liegen die Energieverläufe I und II aufeinander. Sobald eine
Einschränkung der Funktionstüchtigkeit des Katalysators 3
auftritt, entfernt sich der Energieverlauf II vom Energiever
lauf I. Wenn der Abstand zwischen den Energieverläufen I und
II einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, alarmiert die
Auswerteeinrichtung 9 das Motorsteuergerät 5.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Auswerteeinrich
tung 9 für den Fall, daß der Katalysator 3 ebenfalls perma
nent mit einer Nacheinspritzung betrieben wird, für einen be
stimmten Zeitraum die nacheingespritzte Kraftstoffmenge vari
ieren, wobei sich bei einer Erhöhung grundsätzlich derselbe
Zusammenhang ergibt wie in Fig. 2.
Es ist klar, daß die Funktion der Auswerteeinrichtung 9 in
ein entsprechend programmierbares Motorsteuergerät 5 inte
grierbar ist.
Die Integration oder Summation oder allgemein die Beobachtung
der Energien kann grundsätzlich unabhängig vom jeweiligen Be
triebszustand der Brennkraftmaschine 2 durchgeführt werden.
Jedoch ist es von Vorteil, wenn vor dem Zeitpunkt, für den
oder ab dem die vorstehend genannte Gleichung (EthvorKat + EchnK)
- EthnachKat = 0 erfüllt sein soll, während eines hinreichend
langen Zeitraumes ein stationärer oder quasistationärer Be
triebszustand vorgelegen hat. Dieser Zeitraum ist dabei so
gewählt, daß Zeitverzögerungen bei der Durchströmung des Ka
talysators berücksichtigt werden.
Außerdem werden Energie-"Verluste" bei der Katalysatordurch
strömung weitgehend durch Korrekturgrößen berücksichtigt, wie
z. B. die vom Katalysator nach außen abgestrahlte Wärmeener
gie. Diese Korrekturgrößen sind z. B. in Kennfeldern in der
Auswerteeinrichtung 9 gespeichert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Funktionstüchtigkeit ei
nes Katalysators (3) bei einer Brennkraftmaschine (2), die
stöchiometrisch oder überstöchiometrisch betreibbar ist, mit
Kraftstoffzuführungsmitteln (4), mit denen in einer dem Kata
lysator (3) zugeführten Gasströmung eine bestimmte Kraft
stoffmenge einstellbar ist, deren chemische Energie (Ech) sich
im Katalysator (3) in Abhängigkeit dessen Funktionstüchtig
keit mehr oder weniger in thermische Energie (Eth) umwandelt,
mit Energiebestimmungsmitteln (7, 11, 13), die zur Bestimmung
von dem Katalysator (3) zugeführten und davon abgeführten
Energien dient, und mit einer Auswerteeinrichtung (9), die
mit den Kraftstoffzuführungsmitteln (4) und den Energiebe
stimmungsmitteln (7, 11, 13) kommuniziert und unter Berück
sichtigung der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmen
ge eine Energiebilanz für den Katalysator (3) aufstellt und
daraus einen mit der Funktionstüchtigkeit des Katalysators
(3) korrelierten Signalwert generiert und diesen zur Auswer
tung heranzieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiebestimmungsmittel (7, 11, 13) zur Bestimmung
von thermischen Energien (Eth) in der Gasströmung stromauf und
stromab des Katalysators (3) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschine (2) eine Kraftstoffeinspritzein richtung (4) aufweist, mit der zur Verbrennung vorbestimmte Kraftstoffmengen in Brennkammern der Brennkraftmaschine (2) einspritzbar sind,
daß die Auswerteeinrichtung (9) mit der Kraftstoffeinsprit zeinrichtung (4) kommuniziert und Signalwerte erhält, die mit der in die Brennkammern eingespritzten Kraftstoffmenge korre lieren,
daß die Energiebestimmungsmittel (7, 11, 13) zur Bestimmung der Temperaturen in der Gasströmung stromauf und stromab des Katalysators (3) sowie zur Bestimmung der zur Verbrennung den Brennkammern der Brennkraftmaschine (2) zugeführten Luftmenge ausgebildet sind,
daß die Auswerteeinrichtung (9) aus der in die Brennkammern eingespritzten Kraftstoffmenge, aus der den Brennkammern zu geführten Luftmenge und aus der Strömungstemperatur stromauf des Katalysators (3) die thermische Energie (EthvorKat) im Abgas stromauf des Katalysators (3) ermittelt,
daß die Auswerteeinrichtung (9) aus der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmenge deren chemische Energie (Ech) er mittelt,
daß die Auswerteeinrichtung (9) aus der in die Brennkammern eingespritzten Kraftstoffmenge, aus der den Brennkammern zu geführten Luftmenge, aus der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmenge und aus der Strömungstemperatur stromab des Katalysators (3) die thermische Energie (EthnachKat) im Abgas stromab des Katalysators (3) ermittelt,
wobei die thermische Abgasenergie (EthvorKat) stromauf des Kata lysators (3) zuzüglich der chemischen Energie (Ech) der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmenge abzüglich der thermischen Abgasenergie (EthnachKat) stromab des Katalysators (3) einen Energiewert liefert, der mit der Funktionstüchtig keit des Katalysators (3) korreliert und von der Auswerteein richtung (9) zur Auswertung herangezogen wird.
daß die Brennkraftmaschine (2) eine Kraftstoffeinspritzein richtung (4) aufweist, mit der zur Verbrennung vorbestimmte Kraftstoffmengen in Brennkammern der Brennkraftmaschine (2) einspritzbar sind,
daß die Auswerteeinrichtung (9) mit der Kraftstoffeinsprit zeinrichtung (4) kommuniziert und Signalwerte erhält, die mit der in die Brennkammern eingespritzten Kraftstoffmenge korre lieren,
daß die Energiebestimmungsmittel (7, 11, 13) zur Bestimmung der Temperaturen in der Gasströmung stromauf und stromab des Katalysators (3) sowie zur Bestimmung der zur Verbrennung den Brennkammern der Brennkraftmaschine (2) zugeführten Luftmenge ausgebildet sind,
daß die Auswerteeinrichtung (9) aus der in die Brennkammern eingespritzten Kraftstoffmenge, aus der den Brennkammern zu geführten Luftmenge und aus der Strömungstemperatur stromauf des Katalysators (3) die thermische Energie (EthvorKat) im Abgas stromauf des Katalysators (3) ermittelt,
daß die Auswerteeinrichtung (9) aus der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmenge deren chemische Energie (Ech) er mittelt,
daß die Auswerteeinrichtung (9) aus der in die Brennkammern eingespritzten Kraftstoffmenge, aus der den Brennkammern zu geführten Luftmenge, aus der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmenge und aus der Strömungstemperatur stromab des Katalysators (3) die thermische Energie (EthnachKat) im Abgas stromab des Katalysators (3) ermittelt,
wobei die thermische Abgasenergie (EthvorKat) stromauf des Kata lysators (3) zuzüglich der chemischen Energie (Ech) der dem Katalysator (3) zugeführten Kraftstoffmenge abzüglich der thermischen Abgasenergie (EthnachKat) stromab des Katalysators (3) einen Energiewert liefert, der mit der Funktionstüchtig keit des Katalysators (3) korreliert und von der Auswerteein richtung (9) zur Auswertung herangezogen wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftstoffzuführungsmittel durch eine Kraftstoffein spritzeinrichtung (4) der Brennkraftmaschine (2) gebildet sind, und
daß die Auswerteeinrichtung (9) entweder die Brennkraftma schine (2) zur Durchführung eines zeitlich begrenzten unters töchiometrischen Betriebes der Brennkraftmaschine (2) betä tigt, bei dem eine bestimmte Kraftstoffmenge mit der Ab gasströmung dem Katalysator (3) zugeführt wird, oder die Kraftstoffeinspritzeinrichtung (4) zur Durchführung einer Kraftstoffnacheinspritzung betätigt, bei der eine bestimmte Kraftstoffmenge in die Verbrennungsabgase eingespritzt wird, oder bei vorhandener Nacheinspritzung die Nacheinspritzmenge zeitlich begrenzt variiert.
daß die Kraftstoffzuführungsmittel durch eine Kraftstoffein spritzeinrichtung (4) der Brennkraftmaschine (2) gebildet sind, und
daß die Auswerteeinrichtung (9) entweder die Brennkraftma schine (2) zur Durchführung eines zeitlich begrenzten unters töchiometrischen Betriebes der Brennkraftmaschine (2) betä tigt, bei dem eine bestimmte Kraftstoffmenge mit der Ab gasströmung dem Katalysator (3) zugeführt wird, oder die Kraftstoffeinspritzeinrichtung (4) zur Durchführung einer Kraftstoffnacheinspritzung betätigt, bei der eine bestimmte Kraftstoffmenge in die Verbrennungsabgase eingespritzt wird, oder bei vorhandener Nacheinspritzung die Nacheinspritzmenge zeitlich begrenzt variiert.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (9) zur Ermittlung der thermi
schen Energie (Eth) im Abgas eine Integration der thermischen
Energiemengen in der Abgasströmung über der Zeit durchführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (9) die Integration etwa zu Be ginn der Nacheinspritzung startet oder
daß die Auswerteeinrichtung (9) die Integration permanent durchführt, sofern die Brennkraftmaschine (2) stöchiometrisch oder überstöchiometrisch und mit einer Kraftstoffzuführung zum Katalysator (3) betrieben ist.
daß die Auswerteeinrichtung (9) die Integration etwa zu Be ginn der Nacheinspritzung startet oder
daß die Auswerteeinrichtung (9) die Integration permanent durchführt, sofern die Brennkraftmaschine (2) stöchiometrisch oder überstöchiometrisch und mit einer Kraftstoffzuführung zum Katalysator (3) betrieben ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Bestimmung der thermischen Abgasenergie
(Eth) einen Luftmassensensor (7), der stromauf der Brennkraft
maschine (2) angeordnet ist, einen ersten Temperatursensor
(11), der stromab der Brennkraftmaschine (2) und stromauf des
Katalysators (3) angeordnet ist, und einen zweiten Tempera
tursensor (13) aufweisen, der stromab des Katalysators (3)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Katalysator (3) als DENOX-Katalysator ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschine (2) als Dieselmotor oder als
überstöchiometrisch betriebener Ottomotor ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (9) die thermische Energie (Eth)
im Abgas in Analogie zu der Gleichung:
Eth = Σ(mx.cpmx.Tx)
berechnet, wobei
Eth = thermische Energie im Abgas,
x = einzelne Abgaskomponente,
mx = Masse der Abgaskomponente x,
cpmx = spezifische Wärmekapazität der Abgaskomponente x,
Tx = Temperatur der Abgaskomponente x.
Eth = Σ(mx.cpmx.Tx)
berechnet, wobei
Eth = thermische Energie im Abgas,
x = einzelne Abgaskomponente,
mx = Masse der Abgaskomponente x,
cpmx = spezifische Wärmekapazität der Abgaskomponente x,
Tx = Temperatur der Abgaskomponente x.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (9) die chemische Energie (EchnK)
der dem Katalysator (3) zugeführten, insbesondere nacheinge
spritzten, Kraftstoffmenge in Analogie zu der Gleichung:
EchnK = mnK.HuK
berechnet, wobei
EchnK = chemische Energie des Kraftstoffes,
mnK = Masse des nacheingespritzten Kraftstoffes,
HuK = unterer Heizwert des Kraftstoffes.
EchnK = mnK.HuK
berechnet, wobei
EchnK = chemische Energie des Kraftstoffes,
mnK = Masse des nacheingespritzten Kraftstoffes,
HuK = unterer Heizwert des Kraftstoffes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19913268A DE19913268C1 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Überwachungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19913268A DE19913268C1 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Überwachungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913268C1 true DE19913268C1 (de) | 2000-08-03 |
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ID=7902197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19913268A Expired - Lifetime DE19913268C1 (de) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Überwachungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19913268C1 (de) |
Cited By (8)
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1999
- 1999-03-24 DE DE19913268A patent/DE19913268C1/de not_active Expired - Lifetime
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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