DE19913239C2 - Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19913239C2 DE19913239C2 DE1999113239 DE19913239A DE19913239C2 DE 19913239 C2 DE19913239 C2 DE 19913239C2 DE 1999113239 DE1999113239 DE 1999113239 DE 19913239 A DE19913239 A DE 19913239A DE 19913239 C2 DE19913239 C2 DE 19913239C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vibrator
- cable
- well
- filter tube
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title description 8
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title description 7
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 13
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 5
- 239000013049 sediment Substances 0.000 description 3
- 239000013043 chemical agent Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 150000007513 acids Chemical class 0.000 description 1
- 230000002925 chemical effect Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 239000000470 constituent Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 238000004062 sedimentation Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 238000002604 ultrasonography Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B37/00—Methods or apparatus for cleaning boreholes or wells
- E21B37/08—Methods or apparatus for cleaning boreholes or wells cleaning in situ of down-hole filters, screens, e.g. casing perforations, or gravel packs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/06—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
- E03B3/08—Obtaining and confining water by means of wells
- E03B3/15—Keeping wells in good condition, e.g. by cleaning, repairing, regenerating; Maintaining or enlarging the capacity of wells or water-bearing layers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen, bei
denen die Wandung des schachtförmigen Brunnens ein Filterrohr mit einer
Bettung aus Kies oder dergleichen enthält, sowie ein Gerät zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Brunnenanlagen, bei denen die Wandung des Brunnens ein Filterrohr mit einer
Bettung aus Kies oder dergleichen enthält, neigen zur Bildung von Brücken
zwischen den Kiesteilen und damit zur Verstopfung des Wasserzuflusses zum
Brunnenschacht.
Es ist bekannt, solche Verstopfungen durch Chemikalien, sogar mit Säuren
rückgängig zu machen.
Es ist auch bekannt (DE-PS 973 316) Preßluft und Preßwasser mittels Düsen
durch den Filterkies zu drücken, diesen aufzulockern und dann durch
mechanische oder chemische Wirkung zu reinigen.
Es ist weiterhin bekannt (DE 195 37 689 C2), in den Brunnenschacht ein an
seinen Seiten mit Öffnungen versehenen zylindrischen Körper abzusenken,
dessen Innenraum unter hohem Druck ein Gas zuzuführen und die Öffnungen in
vorbestimmten oder vorbestimmbaren Zeitabschnitten mit dem unter hohem
Druck stehenden Gas zu verbinden, sodaß durch die Öffnungen dieses Gas
unter hohem Druck getaktet oder zyklisch pulsierend gegen die
Schachtwandungen zu schießen. Die Ladezeit des Innenraumes dieses Körpers,
die Zeitabstände der Schießfrequenz und die Sinkgeschwindigkeit des Körpers
im Brunnenschacht sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß etwa alle 2
Sekunden ein impulsförmiger Gasstrom gegen die Schachtwandungen
geschossen wird. Bei dieser bekannten Einrichtung werden chemische Mittel für
die Reinigung vollständig vermieden.
Es ist ferner bekannt (DE 197 11 135 A1), in einem in das Filterrohr
absenkbaren Körper magnetorestriktive Ultraschallschwingungen zu erzeugen
und so gegeneinander zu richten, dass sich Ultraschallschwingungen in radialer
Richtung gegen die Wandung des Filterrohrs richten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur chemische Mittel,
sondern auch den Einsatz von Pressluft oder Presswasser und den Einsatz von
Ultraschall zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 (Verfahren) definierte Erfindung
gelöst. Eine Anordnung zur Durchführung des in Anspruch 1 definierten
Verfahrens ist in Anspruch 6 definiert. Weiterbildungen der Erfindung werden in
den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Im Prinzip besteht die Erfindung darin, daß bei einem Verfahren zum Reinigen
von Brunnenanlagen, bei denen die Wandungen des schachtförmigen Brunnens
ein Filterrohr mit einer Bettung aus Kies oder dergleichen enthält, in den mit
Wasser oder dergleichen gefüllten Brunnenschacht ein Vibrator abgesenkt wird,
daß der Vibrator zum Vibrieren gebracht wird, und daß mit den erzeugten
Vibrationen die Wassersäule innerhalb und außerhalb des Filterrohrs in
Schwingungen versetzt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der Vibrator einen
Unwuchtmotor, der Schwingungen von insbesondere 200 Hertz erzeugt, diese
auf benachbarte Schwingkörper aus Gummi oder dergleichen überträgt und mit
diesen Schwingungen die Wassersäule im Brunnenschacht zu Schwingungen
anregt. Diese Schwingungen wirken sich jeweils in dem Bereich des Filterrohrs
aus, das dem Vibrator gerade benachbart ist. Insgesamt hat der Vibrator
vorzugsweise die Form einer Lanze, an deren Spitze eine Zentrierbürste
angeordnet ist und die mit einem zylindrischen Körper verbunden ist, der aus
hintereinander angeordneten Schwingkörpern, Unwuchtmotor, Schwingkörper
sowie einem Kabelkopfadapter und einem Kabelkopf versehen ist, der seinerseits
über das elektrische Versorgungskabel mit der oberirdisch angeordneten
Kabelwinde und dem zugehörigen elektrischen Generator verbunden ist. Die
Lanze hat eine Länge von etwa 3 Metern und je nach Brunnenschacht und
Leistung einen Durchmesser zwischen 35 mm und 85 mm. Mit solchen Lanzen
können Wirkungen im Umkreis zwischen 400 und 1200 mm erregt. werden. Die
Rüttelleistung beträgt dabei zwischen 15 Kubikmeter pro Stunde und
45 Kubikmeter pro Stunde im Filterkies. Alle Teile der Lanze sind miteinander
verschraubt. Eine weitere Zentrierbürste kann oberhalb des Unwuchtmotors am
Schwingkörper oder am Kabelkopfadapter angebracht werden, beispielsweise
mittels einer Klemmschelle. Die Zentrierbürsten bewirken gleichermaßen eine
Zentrierung des vibrierenden Körpers im Schacht als auch eine Reinigung der
Innenwandung des Filterrohres.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Diese zeigen in
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit verbesserter Zentrierung,
Fig. 3 eine Vibrationslanze gemäß der Erfindung.
Fig. 4 eine Tabelle über erreichbare Rüttelleistungen
In Fig. 1 ist im Schnitt eine Brunnenanlage mit einem Bohrloch oder
Brunnenschacht 1 dargestellt, dessen Schachtwandung durch ein viele Schlitze,
Öffnungen oder dergleichen aufweisendes Filterrohr 2 oder Aufsatzrohr mit
Kiesbettung 3 verkleidet ist. Der Brunnenschacht 1 führt durch mehr oder
weniger dicke Erdschichten, die zum Teil Wasserleiter sind wie die Schicht W in
Fig. 1. Je nach Bohrlochdurchmesser können auch Filterrohre 2
unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden (DN = Durchmesser-
Nennweite). In den mit Wasser oder dergleichen gefüllten Schacht 1 wird mittels
eines Kabels 8 von einer Kabelwinde 9 aus ein Vibrator 4 abgesenkt, dem über
das Kabel 8 von einem Elektrogenerator 6 elektrische Energie zugeführt wird. Mit
dieser elektrischen Energie wird der Vibrator 4 zum Vibrieren angeregt. Die
dadurch bewirkten Vibrationen versetzen die Wassersäule 5 im Schacht 1 zu
Schwingungen. 150 bis 250 Schwingungen pro Sekunde (Hz) haben sich als
vorteilhaft erwiesen. Eine Zentrierbürste 7 hält den Vibrator 4 im Filterrohr 2 im
Achsbereich und trägt zugleich zur Reinigung bei. Die vom Vibrator 4 erzeugte
Schwingungsamplitude erstreckt sich durch die angeregte Filterrohrsektion bis in
das dahinterliegende vorhandene Kiesbett 3. Dadurch werden die im Porenraum
des Kiesbettes 3 eingelagerten Fein- und Feinstsedimente gelöst. Eine Pumpe
17, insbesondere eine Unterwasserpumpe, saugt Wasser mit den gelösten
Bestandteilen an und pumpt sie in ein Auffangbecken 18. Das Auffangbecken 18
kann beispielsweise ein Absetzbecken für die Sedimente sein. Das auf diese
Weise von Sedimenten befreite Wasser kann entweder verbraucht oder in den
Brunnen zurückgegeben werden. Experimente haben ergeben, daß
Erregungszeiten je Meter Filterstrecke je nach Verstopfungsgrad zwischen 5 und
10 Minuten ausreichen, um das Kiesbett 3 zu reinigen.
Fig. 2 zeigt einen Vibrator 4, der innerhalb eines Stahlbürstenpackers 19 mit
zwei Stahlbürstenscheiben 7.1 und 7.2 angeordnet ist. Die obere
Stahlbürstenscheibe 7.1 weist ein Durchführungsrohr 20 für das Kabel 8,
beispielsweise einen Gummischlauch, auf und einen mit dem Rohr 20
verbundenen Kabelkopf 14, der entweder mit dem Kabel 8 selbst oder einem
zusätzlichen Tragseil verbunden ist. Das Rohr 20 selbst ist mit der oberen
Stahlbürstenscheibe 7.1 mittels eines Halterohrteiles 21 kraftschlüssig
verbunden.
Fig. 3 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den Vibrator 4 in Form
einer Vibrationslanze. Der aktive Teil des Vibrators 4 ist ein Unwuchtmotor 10,
dem zwei coaxial zu ihm angeordnete Schwingkörper 11 und 12 zugeordnet sind,
die beispielsweise aus starkem, bewehrten Gummi gefertigt sind. Am vorderen,
d. h. relativ zum Brunnenschacht 1 unteren Teil des Vibrators 4 ist eine
Haltespitze 22 angeordnet, der die untere Zentrierbürste 7.2 trägt. Am oberen
Ende des Schwingkörpers 11 ist ein Kabelkopfadapter 23 vorgesehen, der den
oberen Schwingkörper 11 mit dem Kabelkopf 14 verbindet, der seinerseits mit
dem elektrischen Versorgungskabel 8 und/oder einem zusätzlichen Halteseil
kraftschlüssig verbunden ist. Vom Kabelkopf 14 aus wird der Unwuchtmotor 10
durch innerhalb der Schwingkörper verlaufende Kabelzuführungen 15, 16 mit
Energie versorgt. Kabelkopf 14, Kabelkopfadapter 23, oberer Schwingkörper 11,
Unwuchtmotor 10 und unterer Schwingkörper 12 sowie die Spitze 22 sind jeweils
ineinander verschraubt. Die soweit beschriebene Vibrationslanze kann je nach
Kabellänge bis auf 150 Meter in den Brunnenschacht abgesenkt werden. Der aus
den einzelnen Bestandteilen zusammengesetzte Vibrator 4 ist rohrförmig
ausgebildet. Dieser rohrförmige Körper 13 kann je nach Bohrlochdurchmesser
und Energiebedarf Durchmesser von 38 mm bis 85 mm haben. Der
Unwuchtmotor 10 regt die Wassersäule 5 und die Schwingkörper 11, 12 in
radialer Richtung an und bewirkt eine mechanische Schwingung mit einer im
wesentlichen konstanten Frequenz von ca. 150 bis 200 Hz. Für derartige
Vibratoren können Unwuchtmotoren eingesetzt werden, die je nach Leistung
auch unterschiedliche Außendurchmesser haben. Dementsprechend können
auch Schwingkörper 15, 16 je nach Stärke und Bewehrung (Gewebeeinlage)
unterschiedliche Durchmesser haben.
Beim Bewegen der Lanze mit einer dem erforderlichen Reinigungsgrad
entsprechenden Geschwindigkeit oder Zeitdauer wird daher je nach
Geschwindigkeit des Bewegungsvorganges der Rohrbereich nach und nach
gereinigt.
Fig. 4 zeigt eine Tabelle, welche Rüttelleistungen im Filterkies angibt, die mit
der in Fig. 3 beschriebenen Anordnung bei einer Frequenz von 200 Hz mit
unterschiedlichen Durchmessern des rohrförmigen Körpers 13 erreicht werden
können. Die Anordnung ist geeignet für Brunnenschächte von beispielsweise bis
zu 150 m Tiefe.
1
Brunnenschacht oder Bohrloch
2
Filterrohr
3
Kiesbett
4
Vibrator
5
Wassersäule
6
Generator
7
Zentrierbürste
7.1
Zentrierbürste
7.2
Zentrierbürste
8
Kabel
9
Kabelwinde
10
Unwuchtmotor
11
Schwingkörper (bewehrter Gummischlauch)
12
Schwingkörper (bewehrter Gummischlauch)
13
rohrförmiger Körper
14
Kabelkopf
15
Kabelzuführungen
16
Kabelzuführungen
17
Pumpe (Unterwasserpumpe)
18
Auffangbecken
19
Stahlbürstenpacker
20
Durchführungsrohr (Gummischlauch)
21
Klemmschelle
22
Haltespitze
23
Kabelkopfadapter
W wasserleitende Erdschicht
W wasserleitende Erdschicht
Claims (10)
1. Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen, bei denen die Wandung
des schachtförmigen Brunnens ein Filterrohr (2) mit einer Bettung aus
Kies (3) oder dergleichen enthält, wobei in den mit Wasser gefüllten
Schacht ein Gerät abgesenkt wird, welches das Filterrohr (2) und die
Bettung (3) periodisch erschüttert,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gerät ein Vibrator (4) ist,
dass der Vibrator (4) zum Vibrieren gebracht wird,
dass die erzeugten Vibrationen eine Frequenz von 150 bis 250 Hz haben und
dass die Wassersäule (5) innerhalb des Filterrohrs (2) und der Kies bettung (3) in Schwingungen versetzt wird.
dass das Gerät ein Vibrator (4) ist,
dass der Vibrator (4) zum Vibrieren gebracht wird,
dass die erzeugten Vibrationen eine Frequenz von 150 bis 250 Hz haben und
dass die Wassersäule (5) innerhalb des Filterrohrs (2) und der Kies bettung (3) in Schwingungen versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrator (3) in dem Filterrohr (2) zentriert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zentrierung eine Bürste (7, 71, 72) dient, mit der zugleich die
Innenwand des Filterrohrs (2) gereinigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrator (4) mittels eines von einer Kabelwinde (9) im
Brunnenschacht (1) auf- und abbewegbaren Kabels (8) im
Brunnenschacht (1) positioniert oder bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelwinde (9) ein elektrischer Generator (6) zugeordnet ist, der
über das Kabel (8) den Vibrator (4) mit Energie versorgt.
6. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrator (4) zwischen zwei miteinander verbundenen
Zentrierbürsten (71, 72) angeordnet ist und mit diesen eine Einheit bildet, die
mittels der Winde (9) und eines Kabels (8) absenkbar und hebbar ist.
7. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vibrator (4) einen Unwuchtmotor (10) enthält, der axial zwischen
zwei Schwingkörpern (11, 12) aus elastischem Material angeordnet ist und
diese zu Vibrationen in radialer Richtung anregt.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Unwuchtmotor (10) und die Schwingkörper (11, 12) einen
rohrförmigen Körper (13) bilden, der oberhalb und unterhalb des
Unwuchtmotors (31) je eine der beiden Zentrierbürsten (71, 72) aufweist und
an seinem oberen Ende mit einem Kabelkopf (14) zur Verbindung von
rohrförmigen Körpern (13) und Kabel (8) versehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Unwuchtmotor (10) Vibrationen in radialer Richtung ausübt, die auf
Schwingkörper (11, 12) übertragbar sind,
daß die Schwingkörper (11, 12) starke, mit Bewehrung versehene
Schläuche sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingkörper eine zusätzliche Abstrahlfläche für die
Schwingungen bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113239 DE19913239C2 (de) | 1999-03-23 | 1999-03-23 | Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113239 DE19913239C2 (de) | 1999-03-23 | 1999-03-23 | Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913239A1 DE19913239A1 (de) | 2001-08-02 |
DE19913239C2 true DE19913239C2 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7902182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113239 Expired - Fee Related DE19913239C2 (de) | 1999-03-23 | 1999-03-23 | Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19913239C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10301338B3 (de) * | 2003-01-15 | 2004-07-29 | Alexander Steinbrecher | Verfahren und Vorrichtung zur Intensivierung der Durchlässigkeit von bohrungsnahen Bodenschichten sowie von Filterkörpern und Filterschichten in Brunnen und anderen Förderbohrungen |
DE102004001803A1 (de) * | 2004-01-05 | 2005-10-20 | Pigadi Gmbh | Verfahren zur Mobilisierung von Schadstoffen im Untergrund |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10361983B4 (de) * | 2003-01-15 | 2013-05-02 | Alexander, Dipl.-Ing. Steinbrecher | Verfahren und Vorrichtung zur Intensivierung der Durchlässigkeit von bohrungsnahen Bodenschichten sowie von Filterkörpern und Filterschichten in Brunnen und anderen Förderbohrungen |
FR2989702B1 (fr) * | 2012-04-20 | 2015-01-02 | France Regeneration Technology | Dispositif de nettoyage et de regeneration de puits de forage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973316C (de) * | 1953-09-16 | 1960-01-21 | Katharina Geigenmueller | Vorrichtung zum Regenerieren, Reinigen und Desinfizieren von Filtertiefbrunnen |
DE19537689A1 (de) * | 1994-10-11 | 1996-04-25 | Tegeo Gmbh | Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens |
DE19711135A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-24 | Klaus Dr Buckup | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen, Regenerieren und Sanieren von Tiefbrunnen und Bohrlöchern |
-
1999
- 1999-03-23 DE DE1999113239 patent/DE19913239C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973316C (de) * | 1953-09-16 | 1960-01-21 | Katharina Geigenmueller | Vorrichtung zum Regenerieren, Reinigen und Desinfizieren von Filtertiefbrunnen |
DE19537689A1 (de) * | 1994-10-11 | 1996-04-25 | Tegeo Gmbh | Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens |
DE19711135A1 (de) * | 1997-03-07 | 1998-09-24 | Klaus Dr Buckup | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen, Regenerieren und Sanieren von Tiefbrunnen und Bohrlöchern |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10301338B3 (de) * | 2003-01-15 | 2004-07-29 | Alexander Steinbrecher | Verfahren und Vorrichtung zur Intensivierung der Durchlässigkeit von bohrungsnahen Bodenschichten sowie von Filterkörpern und Filterschichten in Brunnen und anderen Förderbohrungen |
DE102004001803A1 (de) * | 2004-01-05 | 2005-10-20 | Pigadi Gmbh | Verfahren zur Mobilisierung von Schadstoffen im Untergrund |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19913239A1 (de) | 2001-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10310543B4 (de) | Wafer-Reinigungssystem und Verfahren zum Reinigen eines Wafers | |
DE19504484C1 (de) | Gerät zum Entfernen des ein oder mehrere unterirdisch verlegte Kabel umgebenden Erdreichs von den Kabeln | |
DE19913239C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Brunnenanlagen und Gerät für die Durchführung des Verfahrens | |
DE9007432U1 (de) | Brunnenregeneriergerät | |
EP0413947B1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Reinigung von schadstoffhaltigen Böden | |
DE19700202C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Brunnenschachtwänden, Rohrleitungen oder Kiesschichten hinter einer Brunnenschachtwand | |
EP0039474B1 (de) | Tiefenrüttler | |
DE102019200419A1 (de) | Verfahren zum Schneiden und/oder Bearbeiten eines Werkstücks mittels eines druckbeaufschlagten pulsierenden Fluidstrahls sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102019124013B3 (de) | Reinigungsvorrichtung für Rohre, Schläuche oder dergleichen | |
DE29805627U1 (de) | Ultraschall-Reinigungsanlage | |
DE2629485A1 (de) | Bodenvibrierer | |
DE19547264A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit neuer Brunnen sowie zur Reinigung und Regenerierung bestehender Brunnen mittels Ultraschall | |
DE19823401C1 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Brunnenschachtes, der in der Schachtwand vorhandenen Durchdringungsöffnungen und der unmittelbar hinter der Schachtwand angrenzenden Kiesschichten | |
DE2934023A1 (de) | Nasssandstrahl-verfahren und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP1069244A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Tiefenrüttlers | |
DE3129722C2 (de) | Verfahren zum grabenlosen Verlegen von Rohrleitungen | |
DE19539806A1 (de) | Verfahren zur Entfernung harter Ablagerungen in Rohrleitungen | |
DE102017128404B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Inspektion und/oder Sanierung einer unterirdischen Rohrleitung | |
DE9315408U1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Hohlstruktur von Werkstücken | |
DE10053891A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Rohrinnenbeschichtungen und/oder zur Strahlentrostung von Rohrinnenflächen in Rohrleitungen | |
DE19617789A1 (de) | Inspektionseinrichtung für Lichtmasten | |
DE3844689C2 (en) | Cleaning contaminated ground in successive vertical operations | |
AT266016B (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Bohrloches oder eines Kanals | |
DE19652358A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Medien | |
DE1031227B (de) | Verfahren zur Wiederherstellung verockerter Rohrbrunnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |