DE19911958C2 - Verfahren zur induktiven Abstandsmessung und Arbeitskopf zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur induktiven Abstandsmessung und Arbeitskopf zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur induktiven Abstandsmessung ge
mäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen Arbeitskopf
zur Durchführung der Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Verfahren zur induktiven Messung eines Abstands zwischen einem Werk
stück und einem Arbeitskopf sind bereits allgemein bekannt, z. B. aus der ER 0 344 038 A1. Der Arbeits
kopf trägt dabei eine von einem Wechselstrom durchflossene Induktions
spule, die Teil eines Schwingkreises ist, dessen Schwingfrequenz auf Än
derungen überwacht wird, die sich infolge von Abstandsänderungen zwi
schen Werkstück und Arbeitskopf ergeben.
Darüber hinaus sind auch Arbeitsköpfe zur Werkstückbearbeitung allge
mein bekannt, die einen dem Werkstück zugewandten Austrittskanal auf
weisen, der von einer Induktionsspule konzentrisch umgeben ist, um mit
ihrer Hilfe auf induktivem Wege den Abstand zwischen Werkstück und Ar
beitskopf zu ermitteln.
Dagegen zeichnet sich ein aus der DE 42 12 652 C2 bekannter Arbeitskopf
zur Bearbeitung eines Werkstücks, der einen dem Werkstück zugewand
ten Austrittskanal aufweist, den eine Induktionsspule konzentrisch um
gibt, die eine elektrische Abschirmung trägt, dadurch aus, daß durch den
Austrittskanal ein Material mit einer Dielektrizitätskonstante größer 1
hindurchleitbar ist.
Aus der DE 42 12 652 C2 sind darüber hinaus die elektrische Abschirmung
eines Spulenpaketes und die Begrenzung des Austrittskanals durch eine
metallische Wand bekannt.
Nicht zuletzt sind bereits aus der DE 94 12 765 U1 und der US 4 001 718
auf induktivem Wege arbeitende Abstandsmessungen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen weiteren Anwendungsbe
reich für das eingangs genannte Verfahren zu erschließen. Ebenso soll ein
zur Durchführung dieses Verfahrens geeigneter weiterer Arbeitskopf zur
Verfügung gestellt werden.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur induktiven Messung eines Ab
stands zwischen einem Werkstück und einem Arbeitskopf, der eine von ei
nem Wechselstrom durchflossene Induktionsspule trägt, die Teil eines
Schwingkreises ist, dessen Schwingfrequenz auf Änderungen überwacht
wird, die sich infolge von Abstandsänderungen zwischen Werkstück und
Arbeitskopf ergeben, zeichnet sich dadurch aus, daß das Werkstück durch
den Arbeitskopf mit einem eine Dielektrizitätskonstante größer 1 aufwei
senden Material beaufschlagt wird; die Frequenz des Wechselstroms im
Megaherzbereich oder knapp darunter liegt; und die Induktionsspule ge
genüber äußeren elektrischen Feldern abgeschirmt ist.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, auf induktivem Wege den Abstand
zwischen dem Arbeitskopf und dem Werkstück exakt ermitteln zu können,
auch wenn das Werkstück durch den Arbeitskopf mit einem Medium be
aufschlagt wird, dessen Dielektrizitätskonstante ε größer bzw. sehr viel
größer als 1 ist. Beispielsweise kann es sich bei dem das Werkstück beauf
schlagende Medium um Wasser, also um einen Wasserstrahl mit oder ohne
Abrasivstoff handeln, oder um einen fließfähigen Klebstoff, der auf die
Oberfläche des Werkstücks aufgetragen werden soll.
Verfahren und Arbeitskopf müssen dabei in der Lage sein, die jeweiligen
Prozeßschritte auch in sehr engen Räumen von zum Beispiel dreidimen
sionalen Werkstücken ausführen zu können, so daß eine möglichst kom
pakte Anordnung gewünscht wird. Demzufolge ist man bestrebt, die Fre
quenz des die Induktionsspule durchfließenden Wechselstroms relativ
hoch zu wählen, was die Auswahl insbesondere kleinerer elektrischer
Bauteile begünstigt. Andererseits treten jedoch bei hohen Frequenzen in
folge der relativ hohen Dielektrizitätskonstanten des zu verarbeitenden
Materials relativ hohe parasitäre Kapazitäten auf, die die Abstandsmes
sungen verfälschen können. Daher wird erfindungsgemäß auch vorge
schlagen, die Induktionsspule gegenüber äußeren elektrischen Feldern
abzuschirmen, um den Einfluß parasitärer Kapazitäten zu vermeiden.
Aufgrund der gewählten und relativ hohen Frequenz des die Induktions
spule durchfließenden Wechselstroms ist die Eindringtiefe des in das
Werkstück induzierten Stroms nur gering, so daß das Verfahren im we
sentlichen unabhängig von der Dicke des Werkstücks arbeitet. Darüber
hinaus ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß das Verfahren auch weit
gehend unabhängig von der Materialart des zu bearbeitenden Werkstücks
ist.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die Frequenz des Wechselstroms im
Bereich von etwa 500 kHz bis etwa 20 MHz liegen, vorzugsweise im Bereich
von drei bis elf MHz.
Zur elektrischen Abschirmung der Induktionsspule kann diese zum Bei
spiel durch einen Schirmleiter abgeschirmt sein, aber auch durch eine sol
che elektrische Abschirmung, die ein durch die Induktionsspule gebilde
tes Spulenpaket außen umgibt. Die Abschirmung könnte also zum Bei
spiel toroidförmig oder ringkastenförmig sein. Dabei kann die elektrische
Abschirmung des Spulenpakets im Falle eines metallischen Arbeitskopfs
auch durch denjenigen Wandbereich vervollständigt werden, auf dem das
Spulenpaket sitzt.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Induktionsspule
oder in deren Nähe auf dem Arbeitskopf ein die Induktionsspule enthalte
ner LC-Schwingkreis angeordnet, was die Meßergebnisse verbessert, da in
diesem Fall äußere Einflüsse, etwa Temperaturschwankungen, auf sämt
liche Teile des Schwingkreises in gleicher Weise wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein als Düse ausgebildeter Arbeitskopf im Längsschnitt mit induk
tivem Abstandsmesser; und
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm des induktiven Abstandsmessers nach
Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßer Arbeitskopf gemäß Fig. 1 ist zum Beispiel in
Form einer Auftragsdüse 1 ausgebildet. Sie kann zum Beispiel aus Metall
oder einem anderen geeigneten Material bestehen und eignet sich dazu,
fließfähiges Material 2 in Richtung auf ein zu bearbeitendes Werkstück 3
auszugeben. Zu diesem Zweck muß die Auftragsdüse 1 in konstantem Ab
stand 4 relativ zum Werkstück 3 gehalten werden, was eine Abstandsrege
lung erfordert, wenn die Auftragsdüse 1 parallel zum Werkstück 3 bewegt
wird.
Die Auftragsdüse 1 weist einen Innenkanal 5 auf, der sich zur Düsenspitze
hin konisch verjüngt und dort in einen Zylinderkanal 6 mit konstantem In
nendurchmesser übergeht. Auf der Außenseite einer den Zylinderkanal 6
umgebenden Kanalwandung 7 sitzt konzentrisch zum Innenkanal 5 eine
Induktionsspule 8, die mehrere Windungen aufweist. Diese Induktions
spule 8 ist an der Auftragsdüse 1 befestigt und in Form eines Spulenpa
kets 9 ausgebildet, das eine kreisringförmige Struktur mit rechteckförmi
gem Querschnitt aufweist. Hierzu können die Windungen der Induktions
spule 8 in geeignetes Material fest eingegossen sein.
Das Spulenpaket 9 wird oben, unten und außen von einem Metallblech 10
umgeben und dadurch gegenüber äußeren elektrischen Feldern abge
schirmt. Innen ist das Spulenpaket 9 durch die Kanalwandung 7 gegen
über äußeren elektrischen Feldern abgeschirmt, da auch die Kanalwan
dung 7, ebenso wie die gesamte Auftragsdüse 1, aus Metall bestehen kann.
Somit läßt sich über die aus Metall bestehende Auftragsdüse 1 Erd- oder
Schirmpotential zu Abschirmzwecken ans Metallblech 10 anlegen.
Auf der oberen Seite des Metallblechs 10 und diesem gegenüber isoliert be
findet sich eine Auswerteschaltung 11, die nachfolgend unter Bezugnah
me auf die Fig. 2 näher erläutert wird. Diese Auswerteschaltung 11 ist
über ein Kabel 12 mit einer nicht dargestellten Regeleinrichtung verbun
den, um abhängig vom Ergebnis der Auswerteschaltung 11 den Abstand 4
der Auftragsdüse 1 vom Werkstück 3 konstant zu regeln. Die Regeleinrich
tung steuert einen mit der Auftragsdüse 1 verbundenen und ebenfalls
nicht dargestellten mechanischen Antrieb zur Verschiebung der Auftrags
düse 1 senkrecht zum Werkstück 3 in Abhängigkeit des Ausgangs der Aus
werteschaltung 11. Durch einen weiteren Antrieb lassen sich Auftragsdü
se 1 und Werkstück 3 relativ zueinander in Horizontalrichtung des Werk
stücks 3 bzw. dessen Oberfläche bewegen.
Die Fig. 2 zeigt die Auswerteschaltung 11 in weiteren Einzelheiten.
Diese Auswerteschaltung 11 enthält einen LC-Schwingkreis, dessen Frequenz
praktisch nur von der durch die Abschirmung 10 konstanten Kapa
zität C sowie von der abstandsabhängigen Induktivität L der Induktions
spule 8 abhängig ist.
Der LC-Schwingkreis enthält im einzelnen einen Transistor T1, dessen
Kollektoranschluß auf Masse liegt und dessen Basisanschluß mit der In
duktivität L bzw. der Induktionsspule 8 sowie mit der Kapazität C in einem
gemeinsamen Verbindungspunkt P gekoppelt ist. Die jeweils anderen An
schlüsse der Induktivität L und der Kapazität C liegen einerseits über ei
nen Verlustwiderstand V und andererseits direkt auf Masse. Die Kapazität
C besteht aus einer fest vorgegebenen Kapazität C1 in Form eines geson
derten Bauteils sowie aus der parallel zur Kapazität C1 liegenden parasitä
ren Kapazität Cp der Induktionsspule 8. Da die Induktionsspule 8 durch
das Metallblech 10 abgeschirmt ist, ist diese parasitäre Kapazität Cp eben
so wie die fest vorgegebene Kapazität C1 konstant. Die Frequenz des
Schwingkreises hängt also nur noch von der Induktivität L ab, die sich je
nach Abstand 4 zwischen Auftragsdüse 1 und Werkstück 3 verändert. Der
in Reihe zur Induktivität L liegende Verlustwiderstand V hat keinen Ein
fluß auf die Frequenz des Schwingkreises und bewirkt nur eine Amplitu
denänderung der HF-Schwingung. Letztere wird aber nicht ausgewertet.
Der LC-Schwingkreis enthält ferner einen zweiten Transistor T2, dessen
Basisanschluß auf Masse liegt und dessen Kollektoranschluß mit dem ge
meinsamen Verbindungspunkt P verbunden ist. Die Emitteranschlüsse
der beiden Transistoren T1 und T2 sind direkt miteinander verbunden,
wobei über einen gemeinsamen Verbindungspunkt ein Widerstand RE je
weils mit den Emitteranschlüssen von T1 und T2 gekoppelt ist. Der andere
Anschluß des Widerstands RE liegt auf negativem Potential. Der Kollektor
des Transistors T2 bzw. der Verbindungspunkt P sind darüber hinaus ei
nem Eingang eines Verstärkers A zugeführt, dessen Ausgang mit dem Ein
gang einer Frequenzmeßeinrichtung F verbunden ist. Am Ausgang O der
Frequenzmeßeinrichtung F erscheint somit jeweils eine einem Abstand 4
zwischen Auftragsdüse 1 und Werkstück 3 zugeordnete Frequenz, die als
Istwert anzusehen ist und auf einen Sollwert zum Beispiel konstant geregelt
werden kann.
Der in Fig. 2 gezeigte LC-Schwingkreis ist als Differenzverstärker reali
siert. Da das Basispotential von T1 mit dem Kollektorpotential von T2 in
Phase ist, kann man die Mitkopplung durch direkte Verbindung erzeugen.
Die Schleifenverstärkung ist zur Steilheit der Transistoren proportional.
Sie läßt sich durch Änderung des Emitterstroms in weiten Grenzen ein
stellen.
Um die Regelkreisdynamik unabhängig vom Abstand 4 zwischen Auftrags
düse 1 und Werkstück 3 zu machen, könnte auch eine Linearisierung der
vom Frequenzmesser F gelieferten Ausgangswerte durchgeführt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung liefert zum Beispiel bei einer Arbeitsfre
quenz von 10 MHz abstandsabhängige Frequenzänderungen im kHz-Be
reich, so daß ein gutes Auflösungsvermögen erhalten wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur induktiven Messung eines Abstands (4) zwischen ei
nem Werkstück (3) und einem Arbeitskopf (1), der eine von einem Wechsel
strom durchflossene Induktionsspule (8) trägt, die Teil eines Schwingkrei
ses (L, C) ist, dessen Schwingfrequenz auf Änderungen überwacht wird,
die sich infolge von Abstandsänderungen zwischen Werkstück (3) und Ar
beitskopf (1) ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß
das Werkstück (3) durch den Arbeitskopf (1) mit einem eine Dielektri zitätskonstante (ε) < 1 aufweisenden Material (2) beaufschlagt wird;
die Frequenz des Wechselstroms im Megaherzbereich oder knapp darunter liegt; und
die Induktionsspule (8) gegenüber äußeren elektrischen Feldern ab geschirmt ist.
das Werkstück (3) durch den Arbeitskopf (1) mit einem eine Dielektri zitätskonstante (ε) < 1 aufweisenden Material (2) beaufschlagt wird;
die Frequenz des Wechselstroms im Megaherzbereich oder knapp darunter liegt; und
die Induktionsspule (8) gegenüber äußeren elektrischen Feldern ab geschirmt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fre
quenz des Wechselstroms im Bereich von etwa 500 kHz bis etwa 20 MHz
liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ma
terial (2) zur Beaufschlagung des Werkstücks (3) Wasser mit oder ohne Ab
rasivstoff verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Material (2) zur Beaufschlagung des Werkstücks (3) ein fließfähiger
Klebstoff verwendet wird.
5. Arbeitskopf (1) zur Bearbeitung eines Werkstücks (3), der einen dem
Werkstück (3) zugewandten Austrittskanal (6) aufweist, den eine Induk
tionsspule (8) konzentrisch umgibt, die eine elektrische Ab
schirmung (10) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß durch
den Austrittskanal (6) ein Material (2) mit einer Dielektrizitätskonstanten
(ε) < 1 hindurchleitbar ist.
6. Arbeitskopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Abschirmung (10) ein durch die Induktionsspule (8) gebildetes
Spulenpaket (9) umgibt.
7. Arbeitskopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Austrittskanal (6) von einer metallischen Wandung (7) begrenzt ist, die Teil
der elektrischen Abschirmung (10) des Spulenpakets (9) ist.
8. Arbeitskopf nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Induktionsspule (8) oder in deren Nähe auf dem Arbeitskopf (1)
ein die Induktionsspule (8) enthaltener LC-Schwingkreis (LG) angeordnet
ist.
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