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DE19911141A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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Publication number
DE19911141A1
DE19911141A1 DE19911141A DE19911141A DE19911141A1 DE 19911141 A1 DE19911141 A1 DE 19911141A1 DE 19911141 A DE19911141 A DE 19911141A DE 19911141 A DE19911141 A DE 19911141A DE 19911141 A1 DE19911141 A1 DE 19911141A1
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DE
Germany
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ring
section
tool holder
holder body
tool
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DE19911141A
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English (en)
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DE19911141B4 (de
Inventor
Chikara Senzaki
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Manyo Tool KK
Original Assignee
Manyo Tool KK
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Publication of DE19911141A1 publication Critical patent/DE19911141A1/de
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/12Adapters for drills or chucks; Tapered sleeves
    • B23B51/126Tool elongating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter, der einen Halterkörper aufweist mit einem ersten Abschnitt, der an einer Maschine anbringbar ist und einem zweiten Abschnitt mit einem im wesentlichen konstanten Durchmesser, der koaxial zu dem ersten Abschnitt ist, und einem Ring, der sich um den zweiten Abschnitt erstreckt, sowie einer Montagevorrichtung, mit welcher der Ring lösbar an dem Halterkörper montiert werden kann. Die Montagevorrichtung steht lösbar in Eingriff mit einer Innenfläche des Rings und einer Außenfläche des zweiten Abschnitts, um den Ring lösbar an dem Halterkörper zu montieren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Schneidbohrer, einen Fräser, einen Bohrer, ein Innenschneidwerkzeug oder einen Schleifstein bzw. eine Schleifscheibe.
Beim Bearbeiten mit Hilfe einer Werkzeugmaschine wie bei­ spielsweise einer Fräsmaschine, einer Bohrmaschine, einem Drehbohrer oder einer Poliermaschine, wird die Bearbei­ tungsgenauigkeit stark beeinflußt durch das Vorhandensein oder nicht Vorhandensein und die Stärke eines Ungleichge­ wichts bzw. einer Unwucht in Umfangsrichtung eines rotie­ renden Schaftes (d. h. einer Spindel) einer Werkzeugma­ schine, eines rotierenden Werkzeugs oder ähnlichem. Daher ist es bei der Bearbeitung durch den erwähnten Typ wich­ tig, das Ungleichgewicht bzw. den Gleichgewichtsfehler eines rotierenden Schaftes und eines rotierenden Werkzeu­ ges soweit wie möglich zu reduzieren, um die Bearbei­ tungsgenauigkeit zu erhöhen.
Unter den Werkzeughaltern, die einen rotierenden Schaft und ein rotierendes Werkzeug gegenüber einem Ungleichge­ wicht einstellen können, ist ein Werkzeughalter bekannt, der einen Halterkörper aufweist mit einem ersten Ab­ schnitt abgestumpfter, konischer Form, der an eine Ma­ schine angebracht werden kann, und einem zweiten Ab­ schnitt in Form einer Stange, der sich von dem ersten Ab­ schnitt koaxial erstreckt. Ein bei einem Grenzabschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt vorgesehe­ ner Flansch findet Verwendung und ein Ausgleichs- bzw. Auswuchtmittel ist an dem Flansch angebracht (US-Patente Nr. 5,096,345 und 5,033,923 und WO 95/26258).
Da das Ausgleichsmittel an dem Flansch des Halterkörpers befestigt ist, kann jedoch mit dem herkömmlichen Werk­ zeughalter die Befestigungsposition des Ausgleichsmittels an dem Halterkörper in axialer Richtung des Halterkörpers nicht verändert werden. Obgleich die Position, in der ein Gewichtsausgleich durchgeführt werden sollte, in Abhän­ gigkeit von einem Werkzeug in axialer Richtung des Hal­ terkörpers unterschiedlich ist, da die eingestellte Posi­ tion eine fixierte Position in axialer Richtung des Hal­ terkörpers ist, kann der soeben beschriebene Werkzeughal­ ter nicht für ein Werkzeug Verwendung finden, bei dem ein Ausgleich in unterschiedlichen Positionen durchgeführt werden muß.
Ziel der Erfindung ist es, einen Werkzeughalter vorzuse­ hen, bei dem relativ zu dem Halterkörper ein Gewichtsaus­ gleich in unterschiedlichen Positionen durchgeführt wer­ den kann.
Dieses Ziel wird durch einen erfindungsgemäßen Werkzeug­ halter nach Anspruch 1 erreicht. Der erfindungsgemäße Werkzeughalter hat einen ersten Abschnitt, der an einer Maschine angebracht werden kann und einen zweiten Ab­ schnitt, der einen im wesentlichen konstanten Durchmesser hat und koaxial zu dem ersten Abschnitt ist, einen sich um den zweiten Abschnitt erstreckenden Ring und eine Mon­ tagevorrichtung zum entfernbaren Montieren des Rings durch Versetzen an dem Halterkörper, wobei die Montage­ vorrichtung lösbar in Eingriff steht mit einer Innenflä­ che des Rings, sowie einer Außenfläche des zweiten Ab­ schnitts, um den Ring an dem Halterkörper durch Versetzen montieren zu können.
Wenn die Montagevorrichtung lösbar in Eingriff steht mit der Innenfläche des Rings und der Außenfläche des zweiten Abschnitts, so wird der Ring an dem zweiten Abschnitt montiert. Wird andererseits der Eingriff der Montagevor­ richtung mit der Innenfläche des Rings oder der Außenflä­ che des zweiten Abschnitts aufgehoben, so wird der Ring von dem zweiten Abschnitt getrennt und relativ zu dem Halterkörper in dessen axialer Richtung bewegbar.
Daher kann die montierte Position gegenüber dem zweiten Abschnitt dadurch verändert werden, daß die Montage des Rings und des zweiten Abschnitts durch die Montagevor­ richtung aufgehoben, der Ring und die Montagevorrichtun­ gen zu einer vorbestimmten Position in axialer Richtung des Werkzeughalters bewegt und die Montagevorrichtung mit dem Ring und dem zweiten Abschnitt in dieser Position in Eingriff gebracht werden.
Die Montagevorrichtung kann einen ringförmigen Basisab­ schnitt aufweisen, der sich durchgehend um den zweiten Abschnitt erstreckt, sowie einen Eingriffsabschnitt, der sich in axialer Richtung des Halterkörpers von dem Ba­ sisabschnitt erstreckt. Der Eingriffsabschnitt ist zwi­ schen dem Ring und dem zweiten Abschnitt angeordnet, um mit der Innenfläche des Rings und der Außenfläche des zweiten Abschnitts in Eingriff zu gelangen. Wo diese Kon­ struktion Verwendung findet, wobei der Halterkörper, der Ring und die Montagevorrichtung relativ zueinander in axialer Richtung des Haltekörpers bewegt werden, um den Eingriffsabschnitt zwischen dem Ring und dem zweiten Ab­ schnitt anzuordnen, kann der Eingriffsabschnitt in Ein­ griff gebracht werden mit dem Ring und dem zweiten Ab­ schnitt, um den Ring an dem Halterkörper zu montieren. Durch bewegen des Halterkörpers, des Rings und der Monta­ gevorrichtung relativ zueinander in einer Richtung entge­ gengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung, kann ande­ rerseits die Montage des Rings und des zweiten Abschnit­ tes mit Hilfe des Eingriffsabschnitts aufgehoben werden, um den Ring von dem Halterkörper zu lösen.
Die Innenfläche des Rings oder die Außenfläche des Ein­ griffsabschnitts können eine abgestumpfte, konische Form haben, deren Durchmesser an einer Seite größer ist als auf der anderen Seite des Rings in axialer Richtung des Halterkörpers. Wenn diese Konstruktion verwendet wird, ergreift der Eingriffsabschnitt den zweiten Abschnitt und steht in Eingriff mit der Innenfläche des Rings, wenn der Eingriffsabschnitt zwischen dem Ring und dem zweiten Ab­ schnitt eingeführt ist. Als Folge dessen sind der Ring und der zweite Abschnitt sicher durch den Eingriffsab­ schnitt montiert und ein Montieren und Demontieren des Rings und des zweiten Abschnitts durch den Eingriffsab­ schnitt ist sicher und einfach durchführbar.
Der Eingriffsabschnitt kann in mehrere Zungen aufgeteilt sein, die winkelmäßig über mehrere Schlitze um die Achse pdes Halterkörpers herum beabstandet sind. Wo diese Kon­ struktion verwendet wird, wird jede aufgeteilte Zunge elastisch deformiert, wenn der Eingriffsabschnitt zwi­ schen dem Ring und dem zweiten Abschnitt eingeführt wird. Folglich kann ein Montieren und Demontieren des Rings und des zweiten Abschnitts durch den Eingriffsabschnitt ein­ facher und sicherer durchgeführt werden.
Der Basisabschnitt kann mittels mehrerer Schrauben an ei­ ner Fläche des Rings in axialer Richtung des Halterkör­ pers montiert werden. Dort wo diese Konstruktion Verwen­ dung findet, ist ein Lösen und Aufheben des montierten Zustandes des Rings und des zweiten Abschnitts durch die Montagevorrichtung verhindert, da die Relativbewegung des Rings und der Montagevorrichtung verhindert ist.
Der Ring kann des weiteren mehrere Löcher aufweisen, die in der Außenfläche oder einer der Flächen in axialer Richtung des Halterkörpers offen und um die Achse des Halterkörpers herum winkelmäßig voneinander beabstandet sind. Dort wo diese Konstruktion Verwendung findet, kann durch Anordnen eines Ausgleichselements in einem oder mehreren vorbestimmten Loch/Löchern, ein Gewichtsaus­ gleich bzw. eine Auswuchtung stattfinden.
Im Falle, daß der Ring Löcher aufweist, die sich in sei­ ner Außenfläche öffnen, kann der Werkzeughalter des wei­ teren eine ringförmige Abdeckung zur Aufnahme des Rings umfassen, womit die Löcher so schließbar sind, wie sie auch geöffnet werden können. Dort wo diese Konstruktion Verwendung findet, tritt bei rotierendem Werkzeughalter nicht die Gefahr auf, daß das Ausgleichselement aus dem Loch herausspringen kann, was zur Sicherheit beiträgt.
Die Abdeckung kann eine oder mehrere Öffnungen aufweisen, die mit dem Loch des Rings fluchtet/fluchten kann/können. Bei dieser Konstruktion können der Ring und die Abdeckung in einem Zustand, in dem der Ring und die Abdeckung mit­ einander gekoppelt sind, relativ zueinander gedreht wer­ den, um die Öffnung der Abdeckung mit dem Loch des Rings auszurichten bzw. diese fluchten zu lassen. In diesem Zu­ stand kann ein Einbringen und ein Entfernen des Aus­ gleichselements in und aus dem Loch durchgeführt werden.
Die Abdeckung kann einen nach innen gerichteten Flansch aufweisen, der zwischen dem Ring und der Montagevorrich­ tung gehalten ist. Mit dieser Konstruktion besteht nicht die Gefahr, daß sich die Abdeckung von dem Ring lösen kann, wenn der Werkzeughalter rotiert, was wiederum zur Sicherheit beiträgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht teilweise im Schnitt in Dar­ stellung eines Ausführungsbeispiels eines erfin­ dungsgemäßen Werkzeughalters;
Fig. 2 eine Ansicht auf den in Fig. 1 dargestellten Werkzeughalter von rechts;
Fig. 3 eine Ansicht in Darstellung eines Zustands des in Fig. 1 gezeigten Werkzeughalters, in dem ein Ring in einer anderen Position angebracht ist;
Fig. 4(A) eine Ansicht in Darstellung eines Ausführungs­ beispiels eines Rings zur Verwendung für den in Fig. 1 dargestellten Werkzeughalter, und zwar als Ansicht von links;
Fig. 4(B) eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 4(C) eine Ansicht von rechts;
Fig. 5(A) eine Ansicht in Darstellung eines Ausführungs­ beispiels einer Abdeckung, und zwar in Ansicht von links;
Fig. 5(B) eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 5(C) eine Ansicht von rechts;
Fig. 6(A) eine Ansicht in Darstellung eines Ausführungs­ beispiels einer Montagevorrichtung, und zwar in Ansicht von links;
Fig. 6(B) eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 6(C) eine Ansicht von rechts;
Fig. 7 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungs­ gemäßen Werkzeughalters; und
Fig. 8 eine Ansicht in Darstellung eines weiteren Aus­ führungsbeispiels eines Rings zur Verwendung für den in Fig. 7 gezeigten Werkzeughalter.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggfs. auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 wird ein Werkzeughalter 10 als Spannfutter verwendet zur Anbringung eines rotie­ renden Werkzeuges an einem rotierenden Schaft 12 einer Werkzeugmaschine. Der rotierende Schaft 12 hat ein Loch 14, das in einer seiner Endflächen offen ist und in dem der Werkzeughalter 10 lösbar angebracht werden kann, so­ wie ein Loch 16, das koaxial an das Loch 14 (durchgehend) anschließt. Das Loch 14 hat abgestumpfte, konische Form und sein Durchmesser nimmt in Richtung der Seite der End­ fläche des rotierenden Schaftes 12 zu. Der Werkzeughalter 10 ist derart an dem rotierenden Schaft 12 befestigt, daß eine seiner Achsen 18 mit einer Achse des rotierenden Schaftes 12 fluchten kann.
Der Werkzeughalter 10 umfaßt einen Halterkörper 20, einen an dem Halterkörper 20 angeordneten Ausgleichsring 22, eine ringförmige Abdeckung 24 zur Aufnahme des Rings 22, eine ringförmige Montagevorrichtung 26 zur lösbaren Mon­ tage des Rings 22 an dem Halterkörper 20 bzw. zu seinem Versetzen, mehrere Montageschrauben 28 zur lösbaren Mon­ tage der Montagevorrichtung 26 an dem Ring 22 bzw. zu ih­ rem Versetzen und ein Futter 30 zum lösbaren Montieren eines Werkzeugs an dem Halterkörper 20.
Der Halterkörper 20 hat einen ersten Abschnitt (Einsteckendabschnitt) 32, der in das Loch 14 des rotie­ renden Schaftes 12 eingeführt ist, einen zweiten Ab­ schnitt (Werkzeuganbringabschnitt) 34, an dem das Werk­ zeug mit Hilfe des Futters 30 angebracht ist und der koa­ xial auf den ersten Abschnitt folgt, sowie einen Flansch 36 an einem Grenzabschnitt zwischen dem ersten und zwei­ ten Abschnitt 32 und 34. Der erste Abschnitt 32 hat abge­ stumpfte, konische Form, ähnlich derjenigen des Lochs 14.
Der Halterkörper 20 hat des weiteren ein sich durch ihn in Richtung der Achse 18 erstreckendes Durchgangsloch 38. Ein Abschnitt des Durchgangslochs 38 auf der Seite des ersten Abschnitts 32 ist als mit Gewinde versehenes Loch 38a ausgebildet und ein Endabschnitt des Durchgangslochs 38 an der Seite des zweiten Abschnitts 34, ist als abge­ stumpftes, konisches Loch 38b ausgebildet, dessen Durch­ messer in Richtung der Seite der Endfläche des Halterkör­ pers 20 zunimmt.
Das Futter 30 hat ein Futtergehäuse (d. h. eine Buchse bzw. Hülse) 40, das zum Zwecke des Greifens des Werkzeugs in das abgestumpfte, konische Loch 38b eingeführt ist. Zudem hat das Futter 30 eine Verschlußmutter 42, die an­ geschraubt ist an einem mit Gewinde versehenen Abschnitt 34a, der ausgebildet ist an einem Endabschnitt des zwei­ ten Abschnitts 34 an der Befestigungsseite für das Werk­ zeug, um das Futtergehäuse 40 in das Loch 38b zu schie­ ben. Eine Außenumfangsfläche des Futtergehäuses 40 ist derart in abgestumpfter, konischer Form ausgebildet, daß ihr Durchmesser in Richtung des Inneren des Lochs 38b ab­ nimmt, wodurch das Futtergehäuse 40 in das Loch 38b pas­ sen kann.
Der Flansch 36 ist ein Greifflansch, der von einer auto­ matischen Werkzeugwechselmaschine ergriffen werden kann. Er hat mehrere Ausnehmungen 44 zur Aufnahme eines Vor­ sprungs bzw. Ansatzes (Mitnehmers) des rotierenden Schaf­ tes 12, um die über den rotierenden Schaft 12 vermittelte Rotation aufzunehmen.
Wie insbesondere in den Fig. 3, 4(A), 4(B) und 4(C) ge­ zeigt, hat der Ring 22 die Form einer ringförmigen Schei­ be mit einem Mittenloch, d. h. einem Durchgangsloch 46, das koaxial zu dem Halterkörper 20 ist. Der Ring 22 um­ faßt mehrere, mit Gewinde versehene Löcher 48, in welche die Montageschrauben 28 eingeschraubt werden, sowie meh­ rere erste und zweite Löcher 50 und 52, die in gleichem winkelmäßigen Abstand zueinander, um das Durchgangsloch 46 vorgesehen sind.
Eine innere Umfangsfläche des Rings 22, d. h. das Durch­ gangsloch 46, weist eine abgestumpfte, konische Form auf, und sein Durchmesser nimmt graduell ab von der einen Stirnseite zur anderen Stirnseite des Rings 22 in Rich­ tung der Dicke des Rings 22. Der kleinste Abschnitt des Durchgangslochs 46 hat einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des zweiten Abschnitts 34.
Die mit Gewinde versehenen Montagelöcher 48 sind in dem dargestellten Beispiel an drei Orten ausgebildet, die, um die Achse 18 an der Seite der Mitte bzgl. der Löcher 50 und 52 winkelmäßig gleichen Abstand voneinander haben und sie sind in einer Fläche in Richtung der Dicke offen.
Die Löcher 50 und 52 sind in der Außenfläche des Rings 22 offen und in Richtung der Achse 18 des Halterkörpers 20 voneinander beabstandet. Die Löcher 50 und 52 sind mit Gewinde versehene Löcher, deren Größe unterschiedlich ist. Ein Ausgleichselement 54 oder 56 ist in einem oder mehreren der Löcher 50 und/oder 52 vorgesehen. Dement­ sprechend sind in dem dargestellten Beispiel die Aus­ gleichselemente 54 und 56 Schrauben 54 bzw. 56.
Wie insbesondere in den Fig. 3, 5(A), 5(B) und 5(C) ge­ zeigt, hat die Abdeckung 24 einen rohrförmigen Abschnitt 58, welcher in den Ring 22 eingepaßt ist, um die Löcher 50 und 52 derart zur verschließen, daß sie geöffnet wer­ den können. Auch weist die Abdeckung 24 einen nach innen gerichteten Flansch 60 auf, der von einem Ende des rohr­ förmigen Abschnitts 58 aus sich nach Innen erstreckt. Des weiteren hat die Abdeckung 24 in ihrem rohrförmigen Ab­ schnitt 58 ein oder mehrere Löcher 62, das bzw. die sich in Richtung der Achse 18 erstreckt/erstrecken, um die Lö­ cher 50 und 52 zu öffnen und zu schließen. In dem darge­ stellten Beispiel sind die Löcher 62 an zwei Orten ausge­ bildet, die winkelmäßig voneinander um die Achse 18 den gleichen Abstand aufweisen.
Wie insbesondere in Fig. 3, 6(A), 6(B) und 6C) gezeigt, hat die Montagevorrichtung 26 einen Basisabschnitt 64, der sich durchgehend um den zweiten Abschnitt 34 er­ streckt, sowie einen Eingriffsabschnitt 66, der sich in Richtung der Achse 18, von dem Basisabschnitt 64 aus, er­ streckt. Der Basisabschnitt 64 hat in dem dargestellten Beispiel eine flanschartige Form und weist an seiner in­ neren Umfangsfläche eine ringförmige Ausnehmung auf, in die ein U-förmiger Schnappring 68 einbringbar ist.
Der Basisabschnitt 64 hat des weiteren mehrere Löcher 70, durch die sich die Schrauben 28 erstrecken. Die Löcher 70 sind abgestufte Löcher mit Stufungen, in denen die Kopfabschnitte der Schrauben 28 vollständig aufgenommen sein können und sie sind an drei Orten ausgebildet, die um die Achse 18 winkelmäßig den gleichen Abstand vonein­ ander haben.
Der Eingriffsabschnitt 66 ist in mehrere keilförmige Ele­ mente oder Zungen aufgeteilt, die winkelmäßig um die Ach­ se 18 voneinander beabstandet sind mittels mehrerer Schlitze 72, die sich von dem Basisabschnitt 64 zu einem Ende des Eingriffsabschnitts 66 erstrecken. Eine Außenum­ fangsfläche des Eingriffsabschnitts 66 weist abgestumpf­ te, konische Form auf, und ihr Durchmesser ist größer in Richtung einer Seite des Rings 22 in Richtung der Dicke als in Richtung der anderen Seite, so daß er der Form der Innenfläche des Rings 22 entsprechen kann.
Der Ring 22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 können beispielsweise derart an dem zweiten Abschnitt 34 des Halterkörpers 20 montiert werden, daß der Ring 22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 - und zwar in dieser Reihenfolge - von der Seite des Futters 30 her auf dem zweiten Abschnitt 34 angeordnet werden. Dabei wird der Ring 22 in dem Innenraum der Abdeckung 24 ange­ ordnet, der Flansch 60 der Abdeckung 24 an einem abge­ stuften Abschnitt 74 (bezugnehmend auf Fig. 4(B)) posi­ tioniert, der auf dem Ring 22 vorgesehen ist, der Ein­ griffsabschnitt 66 der Montagevorrichtung 26 zwischen dem Ring 22 und dem zweiten Abschnitt 34 eingeführt und die Schrauben 28 in die mit Gewinde versehenen Löcher 48 des Rings 22 durch die Löcher 70 der Abdeckung 24 einge­ schraubt.
Der Ring 22 und die Abdeckung 24 können jedoch zuvor lose miteinander gekoppelt werden oder der Ring 22, die Abdec­ kung 24 und die Montagevorrichtung 26 können zuvor lose miteinander gekoppelt werden.
Der Eingriffsabschnitt 66 der Montagevorrichtung 26 wird zwischen dem zweiten Abschnitt 34 des Halterkörpers 20 und dem Ring 22 eingeführt und steht in reibungsmäßigem Eingriff mit der Außenfläche des zweiten Abschnitts 34 und der Innenfläche des Rings 22. Des weiteren wird der Flansch 60 der Abdeckung 24 zwischen dem Ring 22 und der Montagevorrichtung 26 gehalten, so daß die Abdeckung 24 daran gehindert werden kann, von dem Ring 22 abzugehen, wenn der Werkzeughalter 10 rotiert.
In einem Zustand, in dem der Ring 22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 in der oben beschriebenen Weise an dem zweiten Abschnitt 34 montiert sind, besteht nicht die Gefahr, daß der Ring 22 und die Montagevorrich­ tung 26 sich relativ zueinander bewegen können. Dement­ sprechend ist eine Lockerung und Aufhebung der Montage des Rings 22 und des zweiten Abschnitts 34 durch die Mon­ tagevorrichtung 26 verhindert.
Bei der Verwendung, wird zunächst ein vorbestimmtes Werk­ zeug an dem rotierenden Schaft 12 des Halterkörpers 20, der wie oben beschrieben montiert wurde, befestigt. In diesem Zustand wird der rotierende Schaft 12 gedreht und die Richtung und der Betrag des Ungleichgewichts bzw. der Unwucht gemessen.
Dann werden die Schrauben 28 ein wenig gelockert, und zwar so weit, daß der Ring 22 nicht aufgrund seines Ei­ gengewichtes, durch Schwingungen oder Ähnlichem relativ zu dem Halterkörper 20 gedreht wird. In diesem Zustand wird die Abdeckung 24 relativ zu dem Ring 22 gedreht, so daß ein Loch 62 ein Loch 50 oder 52 öffnen kann, das der gemessenen Richtung des Ungleichgewichts bzw. der Unwucht entspricht.
Dann wird ein Ausgleichselement 54 oder 56, das dem ge­ messenen Betrag an Ungleichgewicht entspricht, in dem vorbestimmten Loch 50 oder 52 angeordnet. Müssen die Aus­ gleichselemente 54 oder 56 in mehreren Löchern 50 oder 52 angeordnet werden, so wird der Vorgang des Drehens der Abdeckung 24 relativ zu dem Ring 22 zum Zwecke des Öff­ nens eines Loches 50 oder 52 und des Anordnens eines Aus­ gleichselementes 54 oder 56 in dem Loch 50 oder 52, wie­ derholt.
Daraufhin wird die Abdeckung 24 relativ zu dem Ring 22 ein wenig gedreht, so daß sie die Löcher 50 und 52 abdec­ ken kann und die Schrauben 28 werden festgezogen. Ist der Eingriffsabschnitt 66 zwischen dem Ring 22 und dem zwei­ ten Abschnitt 34 eingeführt, so greift der Eingriffsab­ schnitt 66 den zweiten Abschnitt 34 und steht in Eingriff mit der Innenfläche des Rings 22. Folglich sind der Ring 22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 mit­ einander gekoppelt und an dem Halterkörper 20 angebracht.
In einem Zustand, in dem der Ring 22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 an dem Halterkörper 20 an­ gebracht sind, schließt die Abdeckung 26 die Löcher 50 und 52. Folglich ergibt sich nicht die Möglichkeit, daß ein Ausgleichselement aus dem Loch herausgelangt bzw. herausspringt, wenn der Werkzeughalter 10 rotiert, was zur Sicherheit beiträgt.
Mit dem Werkzeughalter 10 kann der Ring 22 in einer ge­ eigneten Position in Richtung der Achse 18 angeordnet werden, da der Eingriffsabschnitt 66 der Montagevorrich­ tung 26 keilartig zwischen dem zweiten Abschnitt 34 und dem Ring 22 positioniert ist. Beispielsweise ist in Fig. 1 der Ring 22 an der Seite eines Endes des zweiten Ab­ schnitts 34 (an der Seite des Futters 30) angeordnet und in Fig. 3 ist der Ring 22 an der Seite des Flansches 36 angeordnet. Folglich kann mit dem Werkzeughalter 10 die Position, in der ein Gewichtsausgleich stattfinden soll, geändert werden.
Eine Änderung der Montageposition des Rings 22 relativ zum zweiten Abschnitt 34 kann dadurch durchgeführt wer­ den, daß die Schrauben 28 gelockert werden, um die Monta­ ge des Rings 22 und des zweiten Abschnitts 34 durch die Montagevorrichtung 26 aufzuheben, durch Bewegen des Rings 22 in eine vorbestimmte Position in Richtung der Achse 18 und durch Festziehen der Schrauben 28 in dieser Position, um die Montagevorrichtung mit dem Ring 22 und dem zweiten Abschnitt 34 in Eingriff zu bringen.
Bei dem Werkzeughalter 10 stellt der Flansch 36 kein Hin­ dernis beim Montagevorgang dar, da der Ring 22, die Ab­ deckung 24 und die Montagevorrichtung 26 von der Seite des Futters 30 her an dem Halterkörper 20 montiert werden können. Hierdurch wird der Montagevorgang vereinfacht. Da des weiteren die Innenfläche des Rings 22 und die Außen­ fläche des Eingriffsabschnitts 66 abgestumpfte, konische Form aufweisen, können der Ring 22 und der zweite Ab­ schnitt 34 durch den Eingriffsabschnitt 66 sicher und einfach montiert und demontiert werden.
Während sich in dem oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiel die Löcher 50 und 52 in radialer Richtung des Rings 22 erstrecken und beide sich in die Außenfläche des Rings 22 öffnen, können sie auch Löcher sein, die sich in Rich­ tung der Dicke des Rings 22 erstrecken.
Bezugnehmend auf die Fig. 7 und 8 hat ein Ring 82 eines Werkzeughalters 80 mehrere Löcher 84, die winkelmäßig gleich um eine Achse 18 herum beabstandet sind. Eine ein Ausgleichselement darstellende Schraube 88 wird in eines oder in mehrere der Löcher 84 eingeschraubt, und zwar in Übereinstimmung mit der Richtung des Ungleichgewichts bzw. der Unwucht, die eliminiert werden soll.
Die in dem Beispiel gezeigten Löcher 84 erstrecken sich in Richtung der Dicke des Rings 82. Die Löcher 84 können aber auch Blindlöcher sein, die lediglich in einer Fläche des Rings 82 in Richtung seiner Dicke offen sind, und zwar vorzugsweise in der Fläche auf der Seite des Futters 30. Alternativ können sich die Löcher 84 parallel zur Achse 18 erstrecken oder in Richtungen, die bezüglich der Achse 18 einen Winkel bilden, beispielsweise in Richtun­ gen, mit denen sie in Richtung des Flansches 36 - in ra­ dialer Richtung gesehen - nach außen oder nach innen füh­ ren.
Der Ring 82 kann an dem Halterkörper 20 dadurch ange­ bracht werden, daß er von der Seite des Futters 30 her an dem zweiten Abschnitt 34 angeordnet wird, in diesem Zu­ stand der Eingriffsabschnitt 66 der Montagevorrichtung 26 - von der Seite des Futters 30 her - zwischen dem Ring 82 und dem zweiten Abschnitt 34 eingeführt wird und der Ring 82 und die Montagevorrichtung 26 mittels Schrauben 28 an­ einander gekoppelt werden. Um den Ring 82 von dem Halter­ körper 20 zu lösen, muß die umgekehrte Reihenfolge der oben beschriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben be­ schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispiels­ weise hat in jedem der oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiele der Ring selbst kein Ungleichgewicht bzw. keine Unwucht. Der Ring selbst kann jedoch ein Ungleichgewicht bzw. eine Unwucht aufweisen und in diesem Falle wird ein Ring entsprechend dem auszuschaltenden Ungleichgewicht ausgewählt und derart angeordnet, daß die Richtung des Ungleichgewichts bzw. der Unwucht des Rings gleich der Richtung des zu eliminierenden Ungleichgewichts bzw. der Unwucht sein kann. Des weiteren kann anstelle der Verwen­ dung eines aus einer einzelnen Scheibe gebildeten Rings ein Ring verwendet werden, der aus mehreren Elementen ge­ bildet sein kann.

Claims (10)

1. Werkzeughalter mit:
einem Halterkörper (20) mit einem ersten Abschnitt (32), der an einer Maschine anbringbar ist und einem zweiten Abschnitt (34), der einen im wesentlichen konstanten Durchmesser hat und koaxial zu dem ersten Abschnitt (32) ist,
einem Ring (22; 82), der sich um den zweiten Ab­ schnitt (34) erstreckt und
einer Montagevorrichtung (26) zur lösbaren Montage des Rings (22; 82) an dem Halterkörper (20), wobei die Montagevorrichtung (26) lösbar in Eingriff steht mit einer Innenfläche des Rings (22; 82) und einer Außenfläche des zweiten Abschnittes (34).
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Montagevorrichtung (26) einen ringförm­ migen Basisabschnitt (64) aufweist, der sich durch­ gehend um den zweiten Abschnitt (34) erstreckt und einen Eingriffsabschnitt (66), der sich in axialer Richtung des Halterkörpers (20) von dem Basisab­ schnitt (64) erstreckt, wobei der Eingriffsabschnitt (66) zwischen dem Ring (22; 82) und dem zweiten Ab­ schnitt (34) angeordnet ist, um in Eingriff zu ste­ hen mit der Innenfläche des Rings (22; 82) und der Außenfläche des zweiten Abschnitts (34).
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Innenfläche des Rings (22; 82) oder die Außenfläche des Eingriffsabschnitts (66) eine abge­ stumpfte, konische Form hat, deren Durchmesser an einer Seite größer ist als an der bzw. die andere(n) Seite des Rings (22; 82) in axialer Richtung des Hal­ terkörpers (20).
4. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Eingriffsabschnitt (66) unterteilt ist in mehrere Zungen, die winkelmäßig mittels mehrerer Schlitze (72) voneinander beabstandet sind um eine Achse des Halterkörpers (20).
5. , Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Basisabschnitt (64) mittels mehrerer Schrauben an einer Fläche des Rings (22; 82) in axia­ ler Richtung des Halterkörpers (20) montiert ist.
6. Werkzeughalter nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (22; 82) mehrere Löcher (50, 52) aufweist, die sich in einer Fläche in axialer Richtung des Halterkörpers (20) öffnen und um die Achse winkelmäßig voneinander be­ abstandet sind.
7. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ring (22; 82) mehrere Löcher (50, 52) aufweist, die sich in seiner Außen­ fläche öffnen und die winkelmäßig um die Achse des Halterkörpers (20) voneinander beabstandet sind.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine ringförmige Abdeckung (24) in welcher der Ring (22) aufgenommen ist, um die Löcher (50, 52) derart zu verschließen, daß sie geöffnet werden können.
9. Werkzeughalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckung (24) eine oder mehrere Öff­ nungen (62) aufweist, die mit dem Loch (50, 52) aus­ gerichtet werden bzw. mit diesem fluchten können.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckung (24) einen nach innen gerich­ teten Flansch (60) aufweist, der zwischen dem Ring (22) und der Montagevorrichtung (26) gehalten ist.
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