DE19911141A1 - Werkzeughalter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter, der einen Halterkörper aufweist mit einem ersten Abschnitt, der an einer Maschine anbringbar ist und einem zweiten Abschnitt mit einem im wesentlichen konstanten Durchmesser, der koaxial zu dem ersten Abschnitt ist, und einem Ring, der sich um den zweiten Abschnitt erstreckt, sowie einer Montagevorrichtung, mit welcher der Ring lösbar an dem Halterkörper montiert werden kann. Die Montagevorrichtung steht lösbar in Eingriff mit einer Innenfläche des Rings und einer Außenfläche des zweiten Abschnitts, um den Ring lösbar an dem Halterkörper zu montieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein
Werkzeug, wie beispielsweise einen Schneidbohrer, einen
Fräser, einen Bohrer, ein Innenschneidwerkzeug oder einen
Schleifstein bzw. eine Schleifscheibe.
Beim Bearbeiten mit Hilfe einer Werkzeugmaschine wie bei
spielsweise einer Fräsmaschine, einer Bohrmaschine, einem
Drehbohrer oder einer Poliermaschine, wird die Bearbei
tungsgenauigkeit stark beeinflußt durch das Vorhandensein
oder nicht Vorhandensein und die Stärke eines Ungleichge
wichts bzw. einer Unwucht in Umfangsrichtung eines rotie
renden Schaftes (d. h. einer Spindel) einer Werkzeugma
schine, eines rotierenden Werkzeugs oder ähnlichem. Daher
ist es bei der Bearbeitung durch den erwähnten Typ wich
tig, das Ungleichgewicht bzw. den Gleichgewichtsfehler
eines rotierenden Schaftes und eines rotierenden Werkzeu
ges soweit wie möglich zu reduzieren, um die Bearbei
tungsgenauigkeit zu erhöhen.
Unter den Werkzeughaltern, die einen rotierenden Schaft
und ein rotierendes Werkzeug gegenüber einem Ungleichge
wicht einstellen können, ist ein Werkzeughalter bekannt,
der einen Halterkörper aufweist mit einem ersten Ab
schnitt abgestumpfter, konischer Form, der an eine Ma
schine angebracht werden kann, und einem zweiten Ab
schnitt in Form einer Stange, der sich von dem ersten Ab
schnitt koaxial erstreckt. Ein bei einem Grenzabschnitt
zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt vorgesehe
ner Flansch findet Verwendung und ein Ausgleichs- bzw.
Auswuchtmittel ist an dem Flansch angebracht (US-Patente
Nr. 5,096,345 und 5,033,923 und WO 95/26258).
Da das Ausgleichsmittel an dem Flansch des Halterkörpers
befestigt ist, kann jedoch mit dem herkömmlichen Werk
zeughalter die Befestigungsposition des Ausgleichsmittels
an dem Halterkörper in axialer Richtung des Halterkörpers
nicht verändert werden. Obgleich die Position, in der ein
Gewichtsausgleich durchgeführt werden sollte, in Abhän
gigkeit von einem Werkzeug in axialer Richtung des Hal
terkörpers unterschiedlich ist, da die eingestellte Posi
tion eine fixierte Position in axialer Richtung des Hal
terkörpers ist, kann der soeben beschriebene Werkzeughal
ter nicht für ein Werkzeug Verwendung finden, bei dem ein
Ausgleich in unterschiedlichen Positionen durchgeführt
werden muß.
Ziel der Erfindung ist es, einen Werkzeughalter vorzuse
hen, bei dem relativ zu dem Halterkörper ein Gewichtsaus
gleich in unterschiedlichen Positionen durchgeführt wer
den kann.
Dieses Ziel wird durch einen erfindungsgemäßen Werkzeug
halter nach Anspruch 1 erreicht. Der erfindungsgemäße
Werkzeughalter hat einen ersten Abschnitt, der an einer
Maschine angebracht werden kann und einen zweiten Ab
schnitt, der einen im wesentlichen konstanten Durchmesser
hat und koaxial zu dem ersten Abschnitt ist, einen sich
um den zweiten Abschnitt erstreckenden Ring und eine Mon
tagevorrichtung zum entfernbaren Montieren des Rings
durch Versetzen an dem Halterkörper, wobei die Montage
vorrichtung lösbar in Eingriff steht mit einer Innenflä
che des Rings, sowie einer Außenfläche des zweiten Ab
schnitts, um den Ring an dem Halterkörper durch Versetzen
montieren zu können.
Wenn die Montagevorrichtung lösbar in Eingriff steht mit
der Innenfläche des Rings und der Außenfläche des zweiten
Abschnitts, so wird der Ring an dem zweiten Abschnitt
montiert. Wird andererseits der Eingriff der Montagevor
richtung mit der Innenfläche des Rings oder der Außenflä
che des zweiten Abschnitts aufgehoben, so wird der Ring
von dem zweiten Abschnitt getrennt und relativ zu dem
Halterkörper in dessen axialer Richtung bewegbar.
Daher kann die montierte Position gegenüber dem zweiten
Abschnitt dadurch verändert werden, daß die Montage des
Rings und des zweiten Abschnitts durch die Montagevor
richtung aufgehoben, der Ring und die Montagevorrichtun
gen zu einer vorbestimmten Position in axialer Richtung
des Werkzeughalters bewegt und die Montagevorrichtung mit
dem Ring und dem zweiten Abschnitt in dieser Position in
Eingriff gebracht werden.
Die Montagevorrichtung kann einen ringförmigen Basisab
schnitt aufweisen, der sich durchgehend um den zweiten
Abschnitt erstreckt, sowie einen Eingriffsabschnitt, der
sich in axialer Richtung des Halterkörpers von dem Ba
sisabschnitt erstreckt. Der Eingriffsabschnitt ist zwi
schen dem Ring und dem zweiten Abschnitt angeordnet, um
mit der Innenfläche des Rings und der Außenfläche des
zweiten Abschnitts in Eingriff zu gelangen. Wo diese Kon
struktion Verwendung findet, wobei der Halterkörper, der
Ring und die Montagevorrichtung relativ zueinander in
axialer Richtung des Haltekörpers bewegt werden, um den
Eingriffsabschnitt zwischen dem Ring und dem zweiten Ab
schnitt anzuordnen, kann der Eingriffsabschnitt in Ein
griff gebracht werden mit dem Ring und dem zweiten Ab
schnitt, um den Ring an dem Halterkörper zu montieren.
Durch bewegen des Halterkörpers, des Rings und der Monta
gevorrichtung relativ zueinander in einer Richtung entge
gengesetzt zu der oben beschriebenen Richtung, kann ande
rerseits die Montage des Rings und des zweiten Abschnit
tes mit Hilfe des Eingriffsabschnitts aufgehoben werden,
um den Ring von dem Halterkörper zu lösen.
Die Innenfläche des Rings oder die Außenfläche des Ein
griffsabschnitts können eine abgestumpfte, konische Form
haben, deren Durchmesser an einer Seite größer ist als
auf der anderen Seite des Rings in axialer Richtung des
Halterkörpers. Wenn diese Konstruktion verwendet wird,
ergreift der Eingriffsabschnitt den zweiten Abschnitt und
steht in Eingriff mit der Innenfläche des Rings, wenn der
Eingriffsabschnitt zwischen dem Ring und dem zweiten Ab
schnitt eingeführt ist. Als Folge dessen sind der Ring
und der zweite Abschnitt sicher durch den Eingriffsab
schnitt montiert und ein Montieren und Demontieren des
Rings und des zweiten Abschnitts durch den Eingriffsab
schnitt ist sicher und einfach durchführbar.
Der Eingriffsabschnitt kann in mehrere Zungen aufgeteilt
sein, die winkelmäßig über mehrere Schlitze um die Achse
pdes Halterkörpers herum beabstandet sind. Wo diese Kon
struktion verwendet wird, wird jede aufgeteilte Zunge
elastisch deformiert, wenn der Eingriffsabschnitt zwi
schen dem Ring und dem zweiten Abschnitt eingeführt wird.
Folglich kann ein Montieren und Demontieren des Rings und
des zweiten Abschnitts durch den Eingriffsabschnitt ein
facher und sicherer durchgeführt werden.
Der Basisabschnitt kann mittels mehrerer Schrauben an ei
ner Fläche des Rings in axialer Richtung des Halterkör
pers montiert werden. Dort wo diese Konstruktion Verwen
dung findet, ist ein Lösen und Aufheben des montierten
Zustandes des Rings und des zweiten Abschnitts durch die
Montagevorrichtung verhindert, da die Relativbewegung des
Rings und der Montagevorrichtung verhindert ist.
Der Ring kann des weiteren mehrere Löcher aufweisen, die
in der Außenfläche oder einer der Flächen in axialer
Richtung des Halterkörpers offen und um die Achse des
Halterkörpers herum winkelmäßig voneinander beabstandet
sind. Dort wo diese Konstruktion Verwendung findet, kann
durch Anordnen eines Ausgleichselements in einem oder
mehreren vorbestimmten Loch/Löchern, ein Gewichtsaus
gleich bzw. eine Auswuchtung stattfinden.
Im Falle, daß der Ring Löcher aufweist, die sich in sei
ner Außenfläche öffnen, kann der Werkzeughalter des wei
teren eine ringförmige Abdeckung zur Aufnahme des Rings
umfassen, womit die Löcher so schließbar sind, wie sie
auch geöffnet werden können. Dort wo diese Konstruktion
Verwendung findet, tritt bei rotierendem Werkzeughalter
nicht die Gefahr auf, daß das Ausgleichselement aus dem
Loch herausspringen kann, was zur Sicherheit beiträgt.
Die Abdeckung kann eine oder mehrere Öffnungen aufweisen,
die mit dem Loch des Rings fluchtet/fluchten kann/können.
Bei dieser Konstruktion können der Ring und die Abdeckung
in einem Zustand, in dem der Ring und die Abdeckung mit
einander gekoppelt sind, relativ zueinander gedreht wer
den, um die Öffnung der Abdeckung mit dem Loch des Rings
auszurichten bzw. diese fluchten zu lassen. In diesem Zu
stand kann ein Einbringen und ein Entfernen des Aus
gleichselements in und aus dem Loch durchgeführt werden.
Die Abdeckung kann einen nach innen gerichteten Flansch
aufweisen, der zwischen dem Ring und der Montagevorrich
tung gehalten ist. Mit dieser Konstruktion besteht nicht
die Gefahr, daß sich die Abdeckung von dem Ring lösen
kann, wenn der Werkzeughalter rotiert, was wiederum zur
Sicherheit beiträgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht teilweise im Schnitt in Dar
stellung eines Ausführungsbeispiels eines erfin
dungsgemäßen Werkzeughalters;
Fig. 2 eine Ansicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Werkzeughalter von rechts;
Fig. 3 eine Ansicht in Darstellung eines Zustands des
in Fig. 1 gezeigten Werkzeughalters, in dem ein
Ring in einer anderen Position angebracht ist;
Fig. 4(A) eine Ansicht in Darstellung eines Ausführungs
beispiels eines Rings zur Verwendung für den in
Fig. 1 dargestellten Werkzeughalter, und zwar
als Ansicht von links;
Fig. 4(B) eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 4(C) eine Ansicht von rechts;
Fig. 5(A) eine Ansicht in Darstellung eines Ausführungs
beispiels einer Abdeckung, und zwar in Ansicht
von links;
Fig. 5(B) eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 5(C) eine Ansicht von rechts;
Fig. 6(A) eine Ansicht in Darstellung eines Ausführungs
beispiels einer Montagevorrichtung, und zwar in
Ansicht von links;
Fig. 6(B) eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 6(C) eine Ansicht von rechts;
Fig. 7 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines
weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungs
gemäßen Werkzeughalters; und
Fig. 8 eine Ansicht in Darstellung eines weiteren Aus
führungsbeispiels eines Rings zur Verwendung für
den in Fig. 7 gezeigten Werkzeughalter.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer
Vorteile anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggfs.
auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 wird ein Werkzeughalter
10 als Spannfutter verwendet zur Anbringung eines rotie
renden Werkzeuges an einem rotierenden Schaft 12 einer
Werkzeugmaschine. Der rotierende Schaft 12 hat ein Loch
14, das in einer seiner Endflächen offen ist und in dem
der Werkzeughalter 10 lösbar angebracht werden kann, so
wie ein Loch 16, das koaxial an das Loch 14 (durchgehend)
anschließt. Das Loch 14 hat abgestumpfte, konische Form
und sein Durchmesser nimmt in Richtung der Seite der End
fläche des rotierenden Schaftes 12 zu. Der Werkzeughalter
10 ist derart an dem rotierenden Schaft 12 befestigt, daß
eine seiner Achsen 18 mit einer Achse des rotierenden
Schaftes 12 fluchten kann.
Der Werkzeughalter 10 umfaßt einen Halterkörper 20, einen
an dem Halterkörper 20 angeordneten Ausgleichsring 22,
eine ringförmige Abdeckung 24 zur Aufnahme des Rings 22,
eine ringförmige Montagevorrichtung 26 zur lösbaren Mon
tage des Rings 22 an dem Halterkörper 20 bzw. zu seinem
Versetzen, mehrere Montageschrauben 28 zur lösbaren Mon
tage der Montagevorrichtung 26 an dem Ring 22 bzw. zu ih
rem Versetzen und ein Futter 30 zum lösbaren Montieren
eines Werkzeugs an dem Halterkörper 20.
Der Halterkörper 20 hat einen ersten Abschnitt
(Einsteckendabschnitt) 32, der in das Loch 14 des rotie
renden Schaftes 12 eingeführt ist, einen zweiten Ab
schnitt (Werkzeuganbringabschnitt) 34, an dem das Werk
zeug mit Hilfe des Futters 30 angebracht ist und der koa
xial auf den ersten Abschnitt folgt, sowie einen Flansch
36 an einem Grenzabschnitt zwischen dem ersten und zwei
ten Abschnitt 32 und 34. Der erste Abschnitt 32 hat abge
stumpfte, konische Form, ähnlich derjenigen des Lochs 14.
Der Halterkörper 20 hat des weiteren ein sich durch ihn
in Richtung der Achse 18 erstreckendes Durchgangsloch 38.
Ein Abschnitt des Durchgangslochs 38 auf der Seite des
ersten Abschnitts 32 ist als mit Gewinde versehenes Loch
38a ausgebildet und ein Endabschnitt des Durchgangslochs
38 an der Seite des zweiten Abschnitts 34, ist als abge
stumpftes, konisches Loch 38b ausgebildet, dessen Durch
messer in Richtung der Seite der Endfläche des Halterkör
pers 20 zunimmt.
Das Futter 30 hat ein Futtergehäuse (d. h. eine Buchse
bzw. Hülse) 40, das zum Zwecke des Greifens des Werkzeugs
in das abgestumpfte, konische Loch 38b eingeführt ist.
Zudem hat das Futter 30 eine Verschlußmutter 42, die an
geschraubt ist an einem mit Gewinde versehenen Abschnitt
34a, der ausgebildet ist an einem Endabschnitt des zwei
ten Abschnitts 34 an der Befestigungsseite für das Werk
zeug, um das Futtergehäuse 40 in das Loch 38b zu schie
ben. Eine Außenumfangsfläche des Futtergehäuses 40 ist
derart in abgestumpfter, konischer Form ausgebildet, daß
ihr Durchmesser in Richtung des Inneren des Lochs 38b ab
nimmt, wodurch das Futtergehäuse 40 in das Loch 38b pas
sen kann.
Der Flansch 36 ist ein Greifflansch, der von einer auto
matischen Werkzeugwechselmaschine ergriffen werden kann.
Er hat mehrere Ausnehmungen 44 zur Aufnahme eines Vor
sprungs bzw. Ansatzes (Mitnehmers) des rotierenden Schaf
tes 12, um die über den rotierenden Schaft 12 vermittelte
Rotation aufzunehmen.
Wie insbesondere in den Fig. 3, 4(A), 4(B) und 4(C) ge
zeigt, hat der Ring 22 die Form einer ringförmigen Schei
be mit einem Mittenloch, d. h. einem Durchgangsloch 46,
das koaxial zu dem Halterkörper 20 ist. Der Ring 22 um
faßt mehrere, mit Gewinde versehene Löcher 48, in welche
die Montageschrauben 28 eingeschraubt werden, sowie meh
rere erste und zweite Löcher 50 und 52, die in gleichem
winkelmäßigen Abstand zueinander, um das Durchgangsloch 46
vorgesehen sind.
Eine innere Umfangsfläche des Rings 22, d. h. das Durch
gangsloch 46, weist eine abgestumpfte, konische Form auf,
und sein Durchmesser nimmt graduell ab von der einen
Stirnseite zur anderen Stirnseite des Rings 22 in Rich
tung der Dicke des Rings 22. Der kleinste Abschnitt des
Durchgangslochs 46 hat einen Durchmesser, der geringfügig
größer ist als der Durchmesser des zweiten Abschnitts 34.
Die mit Gewinde versehenen Montagelöcher 48 sind in dem
dargestellten Beispiel an drei Orten ausgebildet, die, um
die Achse 18 an der Seite der Mitte bzgl. der Löcher 50
und 52 winkelmäßig gleichen Abstand voneinander haben und
sie sind in einer Fläche in Richtung der Dicke offen.
Die Löcher 50 und 52 sind in der Außenfläche des Rings 22
offen und in Richtung der Achse 18 des Halterkörpers 20
voneinander beabstandet. Die Löcher 50 und 52 sind mit
Gewinde versehene Löcher, deren Größe unterschiedlich
ist. Ein Ausgleichselement 54 oder 56 ist in einem oder
mehreren der Löcher 50 und/oder 52 vorgesehen. Dement
sprechend sind in dem dargestellten Beispiel die Aus
gleichselemente 54 und 56 Schrauben 54 bzw. 56.
Wie insbesondere in den Fig. 3, 5(A), 5(B) und 5(C) ge
zeigt, hat die Abdeckung 24 einen rohrförmigen Abschnitt
58, welcher in den Ring 22 eingepaßt ist, um die Löcher
50 und 52 derart zur verschließen, daß sie geöffnet wer
den können. Auch weist die Abdeckung 24 einen nach innen
gerichteten Flansch 60 auf, der von einem Ende des rohr
förmigen Abschnitts 58 aus sich nach Innen erstreckt. Des
weiteren hat die Abdeckung 24 in ihrem rohrförmigen Ab
schnitt 58 ein oder mehrere Löcher 62, das bzw. die sich
in Richtung der Achse 18 erstreckt/erstrecken, um die Lö
cher 50 und 52 zu öffnen und zu schließen. In dem darge
stellten Beispiel sind die Löcher 62 an zwei Orten ausge
bildet, die winkelmäßig voneinander um die Achse 18 den
gleichen Abstand aufweisen.
Wie insbesondere in Fig. 3, 6(A), 6(B) und 6C) gezeigt,
hat die Montagevorrichtung 26 einen Basisabschnitt 64,
der sich durchgehend um den zweiten Abschnitt 34 er
streckt, sowie einen Eingriffsabschnitt 66, der sich in
Richtung der Achse 18, von dem Basisabschnitt 64 aus, er
streckt. Der Basisabschnitt 64 hat in dem dargestellten
Beispiel eine flanschartige Form und weist an seiner in
neren Umfangsfläche eine ringförmige Ausnehmung auf, in
die ein U-förmiger Schnappring 68 einbringbar ist.
Der Basisabschnitt 64 hat des weiteren mehrere Löcher 70,
durch die sich die Schrauben 28 erstrecken. Die Löcher 70
sind abgestufte Löcher mit Stufungen, in denen die
Kopfabschnitte der Schrauben 28 vollständig aufgenommen
sein können und sie sind an drei Orten ausgebildet, die
um die Achse 18 winkelmäßig den gleichen Abstand vonein
ander haben.
Der Eingriffsabschnitt 66 ist in mehrere keilförmige Ele
mente oder Zungen aufgeteilt, die winkelmäßig um die Ach
se 18 voneinander beabstandet sind mittels mehrerer
Schlitze 72, die sich von dem Basisabschnitt 64 zu einem
Ende des Eingriffsabschnitts 66 erstrecken. Eine Außenum
fangsfläche des Eingriffsabschnitts 66 weist abgestumpf
te, konische Form auf, und ihr Durchmesser ist größer in
Richtung einer Seite des Rings 22 in Richtung der Dicke
als in Richtung der anderen Seite, so daß er der Form der
Innenfläche des Rings 22 entsprechen kann.
Der Ring 22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung
26 können beispielsweise derart an dem zweiten Abschnitt
34 des Halterkörpers 20 montiert werden, daß der Ring 22,
die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 - und zwar
in dieser Reihenfolge - von der Seite des Futters 30 her
auf dem zweiten Abschnitt 34 angeordnet werden. Dabei
wird der Ring 22 in dem Innenraum der Abdeckung 24 ange
ordnet, der Flansch 60 der Abdeckung 24 an einem abge
stuften Abschnitt 74 (bezugnehmend auf Fig. 4(B)) posi
tioniert, der auf dem Ring 22 vorgesehen ist, der Ein
griffsabschnitt 66 der Montagevorrichtung 26 zwischen dem
Ring 22 und dem zweiten Abschnitt 34 eingeführt und die
Schrauben 28 in die mit Gewinde versehenen Löcher 48 des
Rings 22 durch die Löcher 70 der Abdeckung 24 einge
schraubt.
Der Ring 22 und die Abdeckung 24 können jedoch zuvor lose
miteinander gekoppelt werden oder der Ring 22, die Abdec
kung 24 und die Montagevorrichtung 26 können zuvor lose
miteinander gekoppelt werden.
Der Eingriffsabschnitt 66 der Montagevorrichtung 26 wird
zwischen dem zweiten Abschnitt 34 des Halterkörpers 20
und dem Ring 22 eingeführt und steht in reibungsmäßigem
Eingriff mit der Außenfläche des zweiten Abschnitts 34
und der Innenfläche des Rings 22. Des weiteren wird der
Flansch 60 der Abdeckung 24 zwischen dem Ring 22 und der
Montagevorrichtung 26 gehalten, so daß die Abdeckung 24
daran gehindert werden kann, von dem Ring 22 abzugehen,
wenn der Werkzeughalter 10 rotiert.
In einem Zustand, in dem der Ring 22, die Abdeckung 24
und die Montagevorrichtung 26 in der oben beschriebenen
Weise an dem zweiten Abschnitt 34 montiert sind, besteht
nicht die Gefahr, daß der Ring 22 und die Montagevorrich
tung 26 sich relativ zueinander bewegen können. Dement
sprechend ist eine Lockerung und Aufhebung der Montage
des Rings 22 und des zweiten Abschnitts 34 durch die Mon
tagevorrichtung 26 verhindert.
Bei der Verwendung, wird zunächst ein vorbestimmtes Werk
zeug an dem rotierenden Schaft 12 des Halterkörpers 20,
der wie oben beschrieben montiert wurde, befestigt. In
diesem Zustand wird der rotierende Schaft 12 gedreht und
die Richtung und der Betrag des Ungleichgewichts bzw. der
Unwucht gemessen.
Dann werden die Schrauben 28 ein wenig gelockert, und
zwar so weit, daß der Ring 22 nicht aufgrund seines Ei
gengewichtes, durch Schwingungen oder Ähnlichem relativ
zu dem Halterkörper 20 gedreht wird. In diesem Zustand
wird die Abdeckung 24 relativ zu dem Ring 22 gedreht, so
daß ein Loch 62 ein Loch 50 oder 52 öffnen kann, das der
gemessenen Richtung des Ungleichgewichts bzw. der Unwucht
entspricht.
Dann wird ein Ausgleichselement 54 oder 56, das dem ge
messenen Betrag an Ungleichgewicht entspricht, in dem
vorbestimmten Loch 50 oder 52 angeordnet. Müssen die Aus
gleichselemente 54 oder 56 in mehreren Löchern 50 oder 52
angeordnet werden, so wird der Vorgang des Drehens der
Abdeckung 24 relativ zu dem Ring 22 zum Zwecke des Öff
nens eines Loches 50 oder 52 und des Anordnens eines Aus
gleichselementes 54 oder 56 in dem Loch 50 oder 52, wie
derholt.
Daraufhin wird die Abdeckung 24 relativ zu dem Ring 22
ein wenig gedreht, so daß sie die Löcher 50 und 52 abdec
ken kann und die Schrauben 28 werden festgezogen. Ist der
Eingriffsabschnitt 66 zwischen dem Ring 22 und dem zwei
ten Abschnitt 34 eingeführt, so greift der Eingriffsab
schnitt 66 den zweiten Abschnitt 34 und steht in Eingriff
mit der Innenfläche des Rings 22. Folglich sind der Ring
22, die Abdeckung 24 und die Montagevorrichtung 26 mit
einander gekoppelt und an dem Halterkörper 20 angebracht.
In einem Zustand, in dem der Ring 22, die Abdeckung 24
und die Montagevorrichtung 26 an dem Halterkörper 20 an
gebracht sind, schließt die Abdeckung 26 die Löcher 50
und 52. Folglich ergibt sich nicht die Möglichkeit, daß
ein Ausgleichselement aus dem Loch herausgelangt bzw.
herausspringt, wenn der Werkzeughalter 10 rotiert, was
zur Sicherheit beiträgt.
Mit dem Werkzeughalter 10 kann der Ring 22 in einer ge
eigneten Position in Richtung der Achse 18 angeordnet
werden, da der Eingriffsabschnitt 66 der Montagevorrich
tung 26 keilartig zwischen dem zweiten Abschnitt 34 und
dem Ring 22 positioniert ist. Beispielsweise ist in Fig.
1 der Ring 22 an der Seite eines Endes des zweiten Ab
schnitts 34 (an der Seite des Futters 30) angeordnet und
in Fig. 3 ist der Ring 22 an der Seite des Flansches 36
angeordnet. Folglich kann mit dem Werkzeughalter 10 die
Position, in der ein Gewichtsausgleich stattfinden soll,
geändert werden.
Eine Änderung der Montageposition des Rings 22 relativ
zum zweiten Abschnitt 34 kann dadurch durchgeführt wer
den, daß die Schrauben 28 gelockert werden, um die Monta
ge des Rings 22 und des zweiten Abschnitts 34 durch die
Montagevorrichtung 26 aufzuheben, durch Bewegen des Rings
22 in eine vorbestimmte Position in Richtung der Achse 18
und durch Festziehen der Schrauben 28 in dieser Position,
um die Montagevorrichtung mit dem Ring 22 und dem zweiten
Abschnitt 34 in Eingriff zu bringen.
Bei dem Werkzeughalter 10 stellt der Flansch 36 kein Hin
dernis beim Montagevorgang dar, da der Ring 22, die Ab
deckung 24 und die Montagevorrichtung 26 von der Seite
des Futters 30 her an dem Halterkörper 20 montiert werden
können. Hierdurch wird der Montagevorgang vereinfacht. Da
des weiteren die Innenfläche des Rings 22 und die Außen
fläche des Eingriffsabschnitts 66 abgestumpfte, konische
Form aufweisen, können der Ring 22 und der zweite Ab
schnitt 34 durch den Eingriffsabschnitt 66 sicher und
einfach montiert und demontiert werden.
Während sich in dem oben beschriebenen Ausführungsbei
spiel die Löcher 50 und 52 in radialer Richtung des Rings
22 erstrecken und beide sich in die Außenfläche des Rings
22 öffnen, können sie auch Löcher sein, die sich in Rich
tung der Dicke des Rings 22 erstrecken.
Bezugnehmend auf die Fig. 7 und 8 hat ein Ring 82 eines
Werkzeughalters 80 mehrere Löcher 84, die winkelmäßig
gleich um eine Achse 18 herum beabstandet sind. Eine ein
Ausgleichselement darstellende Schraube 88 wird in eines
oder in mehrere der Löcher 84 eingeschraubt, und zwar in
Übereinstimmung mit der Richtung des Ungleichgewichts
bzw. der Unwucht, die eliminiert werden soll.
Die in dem Beispiel gezeigten Löcher 84 erstrecken sich
in Richtung der Dicke des Rings 82. Die Löcher 84 können
aber auch Blindlöcher sein, die lediglich in einer Fläche
des Rings 82 in Richtung seiner Dicke offen sind, und
zwar vorzugsweise in der Fläche auf der Seite des Futters
30. Alternativ können sich die Löcher 84 parallel zur
Achse 18 erstrecken oder in Richtungen, die bezüglich der
Achse 18 einen Winkel bilden, beispielsweise in Richtun
gen, mit denen sie in Richtung des Flansches 36 - in ra
dialer Richtung gesehen - nach außen oder nach innen füh
ren.
Der Ring 82 kann an dem Halterkörper 20 dadurch ange
bracht werden, daß er von der Seite des Futters 30 her an
dem zweiten Abschnitt 34 angeordnet wird, in diesem Zu
stand der Eingriffsabschnitt 66 der Montagevorrichtung 26
- von der Seite des Futters 30 her - zwischen dem Ring 82
und dem zweiten Abschnitt 34 eingeführt wird und der Ring
82 und die Montagevorrichtung 26 mittels Schrauben 28 an
einander gekoppelt werden. Um den Ring 82 von dem Halter
körper 20 zu lösen, muß die umgekehrte Reihenfolge der
oben beschriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben be
schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispiels
weise hat in jedem der oben beschriebenen Ausführungsbei
spiele der Ring selbst kein Ungleichgewicht bzw. keine
Unwucht. Der Ring selbst kann jedoch ein Ungleichgewicht
bzw. eine Unwucht aufweisen und in diesem Falle wird ein
Ring entsprechend dem auszuschaltenden Ungleichgewicht
ausgewählt und derart angeordnet, daß die Richtung des
Ungleichgewichts bzw. der Unwucht des Rings gleich der
Richtung des zu eliminierenden Ungleichgewichts bzw. der
Unwucht sein kann. Des weiteren kann anstelle der Verwen
dung eines aus einer einzelnen Scheibe gebildeten Rings
ein Ring verwendet werden, der aus mehreren Elementen ge
bildet sein kann.
Claims (10)
1. Werkzeughalter mit:
einem Halterkörper (20) mit einem ersten Abschnitt (32), der an einer Maschine anbringbar ist und einem zweiten Abschnitt (34), der einen im wesentlichen konstanten Durchmesser hat und koaxial zu dem ersten Abschnitt (32) ist,
einem Ring (22; 82), der sich um den zweiten Ab schnitt (34) erstreckt und
einer Montagevorrichtung (26) zur lösbaren Montage des Rings (22; 82) an dem Halterkörper (20), wobei die Montagevorrichtung (26) lösbar in Eingriff steht mit einer Innenfläche des Rings (22; 82) und einer Außenfläche des zweiten Abschnittes (34).
einem Halterkörper (20) mit einem ersten Abschnitt (32), der an einer Maschine anbringbar ist und einem zweiten Abschnitt (34), der einen im wesentlichen konstanten Durchmesser hat und koaxial zu dem ersten Abschnitt (32) ist,
einem Ring (22; 82), der sich um den zweiten Ab schnitt (34) erstreckt und
einer Montagevorrichtung (26) zur lösbaren Montage des Rings (22; 82) an dem Halterkörper (20), wobei die Montagevorrichtung (26) lösbar in Eingriff steht mit einer Innenfläche des Rings (22; 82) und einer Außenfläche des zweiten Abschnittes (34).
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Montagevorrichtung (26) einen ringförm
migen Basisabschnitt (64) aufweist, der sich durch
gehend um den zweiten Abschnitt (34) erstreckt und
einen Eingriffsabschnitt (66), der sich in axialer
Richtung des Halterkörpers (20) von dem Basisab
schnitt (64) erstreckt, wobei der Eingriffsabschnitt
(66) zwischen dem Ring (22; 82) und dem zweiten Ab
schnitt (34) angeordnet ist, um in Eingriff zu ste
hen mit der Innenfläche des Rings (22; 82) und der
Außenfläche des zweiten Abschnitts (34).
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenfläche des Rings (22; 82) oder die
Außenfläche des Eingriffsabschnitts (66) eine abge
stumpfte, konische Form hat, deren Durchmesser an
einer Seite größer ist als an der bzw. die andere(n)
Seite des Rings (22; 82) in axialer Richtung des Hal
terkörpers (20).
4. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Eingriffsabschnitt (66) unterteilt ist
in mehrere Zungen, die winkelmäßig mittels mehrerer
Schlitze (72) voneinander beabstandet sind um eine
Achse des Halterkörpers (20).
5. , Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Basisabschnitt (64) mittels mehrerer
Schrauben an einer Fläche des Rings (22; 82) in axia
ler Richtung des Halterkörpers (20) montiert ist.
6. Werkzeughalter nach einem der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (22; 82)
mehrere Löcher (50, 52) aufweist, die sich in einer
Fläche in axialer Richtung des Halterkörpers (20)
öffnen und um die Achse winkelmäßig voneinander be
abstandet sind.
7. Werkzeughalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Ring (22; 82) mehrere
Löcher (50, 52) aufweist, die sich in seiner Außen
fläche öffnen und die winkelmäßig um die Achse des
Halterkörpers (20) voneinander beabstandet sind.
8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine ringförmige Abdeckung (24) in welcher der Ring
(22) aufgenommen ist, um die Löcher (50, 52) derart
zu verschließen, daß sie geöffnet werden können.
9. Werkzeughalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (24) eine oder mehrere Öff
nungen (62) aufweist, die mit dem Loch (50, 52) aus
gerichtet werden bzw. mit diesem fluchten können.
10. Werkzeughalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung (24) einen nach innen gerich
teten Flansch (60) aufweist, der zwischen dem Ring
(22) und der Montagevorrichtung (26) gehalten ist.
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