DE19910032C1 - Mehrpoliger Leistungsschalter - Google Patents
Mehrpoliger LeistungsschalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Leistungsschalter mit einem Schaltkammergehäuse (2), in dem eine der Polzahl entsprechende Anzahl von Schaltkammern (3-5) nebeneinander angeordnet ist, sowie einer für alle Pole gemeinsamen Schaltwelle (9), wobei jede Schaltkammer (3-5) eine feststehende und eine als schwenkbare Kontaktbrücke (6-8) ausgebildete Kontaktanordnung umfaßt, welche mit der feststehenden Kontaktanordnung zusammenwirkt. DOLLAR A Um zu erreichen, daß die Schaltwelle (9) des Leistungsschalters (1) auf einfache Weise vormontierbar ist, eine ausreichende Torsionssteifigkeit besitzt und in dem Schaltkammergehäuse (2) zur exakten Positionierung keine aufwendigen Lager erfordert, schlägt die Erfindung vor, die aus Kunststoff bestehenden und die schwenkbaren Kontaktbrücken (6-8) enthaltenden Wellensegmente (10-12) der Schaltwelle (9) über Kupplungselemente (14, 15) miteinander zu verbinden, über die sich die Schaltwelle (9) an dem Schaltkammergehäuse abstützt. Hierzu umfaßt das jeweilige Kupplungselement (14, 15) zwei laschenförmig ausgebildete Teile (16, 17), welche über eine Lagerwelle (18) miteinander verbunden sind und die auf ihrer der Lagerwelle (18) abgewandten Seite jeweils mindestens zwei Verbindungsbolzen (19-22) tragen, welche zur Verbindung mit den benachbarten Wellensegmenten (10-12) in entsprechende Ausnehmungen (25, 26) dieser Segmente eingreifen.
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Leistungsschalter
mit einem Schaltkammergehäuse, in dem eine der Polzahl ent
sprechende Anzahl von Schaltkammern nebeneinander angeordnet
ist, sowie einer für alle Pole gemeinsamen Schaltwelle, wobei
jede Schaltkammer eine feststehende und eine als schwenkbare
Kontaktbrücke ausgebildete Kontaktanordnung umfaßt, welche
mit der feststehenden Kontaktanordnung zusammenwirkt.
Ein derartiger Leistungsschalter ist beispielsweise aus der
EP 0 542 636 B1 bekannt. Dabei ist jede der Kontaktbrücken in
einem separaten aus Kunststoff bestehenden Wellensegment der
Schaltwelle angeordnet. Zur Verbindung der Wellensegmente
sind zwei sich in axialer Richtung erstreckende, parallel
zueinander angeordnete Schaltstangen vorgesehen.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Leistungsschalter unter
anderem, daß die Montage der aus den Wellensegmenten und den
Schaltstangen bestehenden Schaltwelle relativ zeitaufwendig
ist. Außerdem ist eine aufwendige Lagerung der Schaltwelle in
dem Schaltschloß des Leistungsschalters erforderlich, und bei
der Verwendung durchgehender Metallstangen ergeben sich häu
fig Probleme hinsichtlich der elektrischen Isolierung benach
barter Schaltkammern. Schließlich ist die Torsionssteifigkeit
einer derartigen Schaltwelle gering und genügt in der Regel
nicht den an sie gestellten Anforderungen.
Aus der EP 0 634 051 B1 ist ein mehrpoliger Leistungsschalter
mit einer für alle Pole gemeinsamen Schaltwelle bekannt, bei
der die Kontaktbrücken der einzelnen Schaltkammern ebenfalls
an Wellensegmenten angeordnet sind. Zur Herstellung der
Schaltwelle weist das mittlere Wellensegment an seinen beiden
Enden jeweils einen zentrischen Zapfen auf, der in entspre
chende Ausnehmungen der benachbarten Wellensegmente gesteckt
wird. Außerdem sind an den Enden der Wellensegmente mit Aus
nehmungen versehene Hebel zur Aufnahme zusätzlicher Kupp
lungsbolzen vorgesehen.
Nachteilig bei diesem bekannten Leistungsschalter ist unter
anderem die zusätzliche Verbindung über Kupplungsbolzen sowie
die ebenfalls relativ aufwendige Lagerung, um eine exakte
Positionierung der Schaltwelle zu gewährleisten.
Aus der DE 42 01 255 A1 ist schließlich ein mehrpoliger Lei
stungsschalter mit einer für alle Pole gemeinsamen Schalt
welle bekannt, bei der die den Schaltkammern zugeordneten
Kontaktbrücken in benachbarten Wellensegmenten angeordnet
sind. Zur Bildung der Schaltwelle werden die Wellensegmente
über Kupplungselemente aus Kunststoff miteinander verbunden.
Die Kupplungselemente bestehen jeweils im wesentlichen aus
einer zentralen Zwischenwand zur elektrischen Isolierung be
nachbarter schwenkbarer Kontaktbrücken sowie aus beidseitig
an der Zwischenwand
angeordneten zylinderförmigen Teilen mit jeweils zwei Halte
rungsstiften, welche in entsprechende Ausnehmungen der Wel
lensegmente eingreifen.
Nachteilig ist bei diesem Leistungsschalter unter anderem
ebenfalls die relativ aufwendige Lagerung der Schaltwelle,
die im wesentlichen im Bereich der Wellensegmente erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrpoligen
Leistungsschalter der eingangs erwähnten Art anzugeben, des
sen Schaltwelle auf einfache Weise vormontierbar ist, eine
ausreichende Torsionssteifigkeit besitzt und in dem Schalt
kammergehäuse zur exakten Positionierung keine aufwendigen
Lager erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, daß
die aus Kunststoff bestehenden und die schwenkbaren Kontakt
brücken enthaltenden Wellensegmente über Kupplungselemente
miteinander verbunden sind, über die sich die Schaltwelle an
dem Schaltkammergehäuse abstützt. Hierzu umfaßt das jeweilige
Kupplungselement zwei laschenförmig ausgebildete Teile, wel
che über eine Lagerwelle miteinander verbunden sind und die
auf ihrer der Lagerwelle abgewandten Seite jeweils mindestens
zwei Verbindungsbolzen tragen, welche zur Verbindung mit den
benachbarten Wellensegmenten in entsprechende Ausnehmungen
dieser Segmente eingreifen.
Das Kupplungselement kann sowohl aus Metall als auch aus
einem elektrisch nicht leitenden Material ausreichender
Festigkeit bestehen.
Um eine gute Torsionssteifigkeit der Schaltwelle sicherzu
stellen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Ab
stand zwischen benachbarten Verbindungsbolzen des jeweiligen
Kupplungselementes größer als der Durchmesser der Lagerwelle
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus dem folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungs
beispiel. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
dreipoligen Leistungsschalters mit abgenommenem Ober
teil des Schaltkammergehäuses;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der aus drei Wellen
segmenten und drei Kupplungselementen bestehenden
Schaltwelle des in Fig. 1 dargestellten Leistungs
schalters vor ihrem Zusammenbau und
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Schaltwelle nach ihrer
Montage.
In Fig. 1 ist mit 1 ein dreipoliger Leistungsschalter bezeich
net, welcher ein Schaltkammergehäuse 2 aus Kunststoff mit
drei nebeneinander angeordneten und im wesentlichen gleich
aufgebauten Schaltkammern 3-5 umfaßt. Jede der Schaltkammern
3-5 enthält eine feststehende Kontaktanordnung und eine als
schwenkbare Kontaktbrücke 6-8 ausgebildete Kontaktanordnung,
welche mit der feststehenden Kontaktanordnung in an sich
bekannter Weise zusammenwirkt (zum Aufbau und zur Wirkungs
weise derartiger Leistungsschalter vgl. auch die eingangs
erwähnte EP 0 542 636 B1).
Die Kontaktbrücken 6-8 sind über eine gemeinsame Schaltwelle
9 miteinander verbunden. Hierzu ist jede der Kontaktbrücken
6-8 in einem aus Kunststoff bestehenden Wellensegment 10-12
um eine entsprechende Achse 13 (Fig. 2) schwenkbar gelagert.
Die Fig. 2 und 3 geben die Schaltwelle 9 vor und nach ihrer
Montage wieder. Dabei werden die Wellensegmente 10-12 (aus
Übersichtlichkeitsgründen sind die Kontaktbrücken 6-8 weg
gelassen) mittels identisch aufgebauter metallischer Kupp
lungselemente 14, 15 verbunden. Diese umfassen jeweils zwei
laschenförmig ausgebildete Teile 16, 17, welche über eine
Lagerwelle 18 miteinander verbunden sind und die auf ihrer
der Lagerwelle 18 abgewandten Seite jeweils mindestens zwei
sich in axialer Richtung erstreckende Verbindungsbolzen 19,
20 bzw. 21, 22 tragen. Dabei ist der Abstand 23 zwischen den
benachbarten Verbindungsbolzen 19, 20 bzw. 21, 22 des jewei
ligen Kupplungselementes 14, 15 größer als der Durchmesser 24
der Lagerwelle 18. Die Wellensegmente 10-12 weisen jeweils
auf ihrer dem entsprechenden Kupplungselement 14, 15 zuge
wandten Seite zur Aufnahme der Verbindungsbolzen 19-22 Aus
nehmungen 25, 26 auf.
Die Kupplungselemente 14, 15 umfassen im Bereich zwischen den
beiden laschenförmigen Teilen 16, 17 mindestens einen sich in
axialer Richtung erstreckenden Zapfen 27, welcher mit einem
der beiden laschenförmigen Teile 16 bzw. 17 fest verbunden
ist und von dem jeweils anderen laschenförmigen Teil 17 bzw.
16 einen vorgegebenen Abstand aufweist, so daß sich auf
dieser Seite eine spaltförmige Öffnung 28 ergibt.
Der Zapfen 27 dient zur Verbindung der Schaltwelle 9 mit dem
nicht dargestellten Schaltschloß des Leistungsschalters 1,
wobei ein üblicherweise hebelförmiges Verbindungsteil (Knie
hebel) des Schaltschlosses in die spaltförmige Öffnung 28
eingeschoben und durch seitliches Verschieben der Zapfen
27 in eine entsprechende Ausnehmung des Kniehebels eingeführt
wird.
Der Übergangsbereich zwischen benachbarten Schaltkammern 3-5
ist teilweise als Lager 29 (Fig. 1) für die Lagerwelle 18 des
die entsprechenden Wellensegmente 10-12 verbindenden
Kupplungselementes 14, 15 ausgebildet (Fig. 2, 3).
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird bei der Montage der
Schaltwelle 9 auf die Verbindungsbolzen 19-22 des jeweiligen
Kupplungselementes 14, 15 jeweils eine elastische Dichtschei
be 30 angeordnet, deren äußerer Rand 31 die Wellensegmente
10-12 überragt und in eine nutenförmige Ausnehmung 32 des
Schaltkammergehäuses 2 eingreift (Fig. 1).
Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die in den Schalt
kammern 3-5 bei Ausbildung von Lichtbögen erzeugten ionisier
ten Gase entlang der Schaltwelle 9 in die jeweils benachbar
ten Schaltkammern 3-5 gelangen können. Denn die Gase besitzen
in der Regel unterschiedliche Drücke, so daß die elastischen
Dichtscheiben 30 im Bereich ihrer äußeren Ränder 31 jeweils
gegen eine der beiden Seitenwände des Schaltkammergehäuses 2
im Bereich der nutenförmigen Ausnehmung 32 gedrückt werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der er
findungsgemäße Leistungsschalter beispielsweise auch vier
Schaltkammern umfassen. Die Schaltwelle setzt sich in diesem
Fall aus vier Wellensegmenten zusammen, die über drei der
vorstehend beschriebenen Kupplungselemente miteinander
verbunden werden.
Ferner können die Kupplungselemente statt aus Metall auch aus
einem elektrisch isolierenden Material bestehen (z. B. Kunst
stoff), sofern sich eine ausreichende Torsionssteifigkeit der
Schaltwelle ergibt.
Der Zapfen 27 zur Verbindung der Schaltwelle mit dem
Schaltschloß kann auch als durchgehender Zapfen ausgebildet
sein und die beiden laschenförmigen Teile 16 und 17 ohne
Bildung einer spaltförmigen Öffnung 28 miteinander verbinden.
In diesem Fall ist der Kniehebel des Schaltschlosses bereits
vormontiert an dem Zapfen angeordnet.
1
Leistungsschalter
2
Schaltkammergehäuse
3-5
Schaltkammern
6-8
schwenkbare Kontaktbrücken
9
Schaltwelle
10-12
Wellensegmente
13
Achse
14
,
15
Kupplungselemente
16
,
17
laschenförmige Teile
18
Lagerwelle
19-22
Verbindungsbolzen
23
Abstand (Verbindungsbolzen)
24
Durchmesser (Lagerwelle)
25
,
26
Ausnehmungen
27
Zapfen
28
spaltförmige Öffnung
29
Lager
30
Dichtscheibe
31
äußerer Rand (Dichtscheibe)
32
nutenförmige Ausnehmung
Claims (5)
1. Mehrpoliger Leistungsschalter mit einem Schaltkammer
gehäuse (2), in dem eine der Polzahl entsprechende An
zahl von Schaltkammern (3-5) nebeneinander angeordnet
ist, sowie einer für alle Pole gemeinsamen Schaltwelle
(9), wobei jede Schaltkammer (3-5) eine feststehende und
eine als schwenkbare Kontaktbrücke (6-8) ausgebildete
Kontaktanordnung umfaßt, welche mit der feststehenden
Kontaktanordnung zusammenwirkt, mit den Merkmalen:
- a) jede der Kontaktbrücken (6-8) ist in einem aus einem Isoliermaterial bestehenden Wellensegment (10-12) angeordnet;
- b) die benachbarten Wellensegmente (10-12) sind jeweils über getrennte Kupplungselemente (14, 15) miteinander verbunden;
- c) die Kupplungselemente (14, 15) umfassen jeweils zwei laschenförmig ausgebildete Teile (16, 17), welche über eine Lagerwelle (18) miteinander verbunden sind, und die auf ihrer der Lagerwelle (18) abge wandten Seite jeweils mindestens zwei sich in axialer Richtung erstreckende Verbindungsbolzen (19-22) tragen;
- d) die Wellensegmente (10-12) weisen jeweils auf ihrer dem entsprechenden Kupplungselement (14, 15) zuge wandten Seite zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (19-22) Ausnehmungen (25, 26) auf, und
- e) der Übergangsbereich des Schaltkammergehäuses (2) zwischen benachbarten Schaltkammern (3-5) ist min destens teilweise als Lager (29) für die Lagerwelle (18) des die entsprechenden Wellensegmente (10-12) verbindenden Kupplungselementes (14, 15) ausgebil det.
2. Mehrpoliger Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (14, 15) aus
Metall oder aus einem elektrisch isolierenden Material
bestehen.
3. Mehrpoliger Leistungsschalter nach. Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (23) zwischen
benachbarten Verbindungsbolzen (19, 20; 21, 22) des je
weiligen Kupplungselementes (14, 15) größer als der
Durchmesser (24) der Lagerwelle (18) ist.
4. Mehrpoliger Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Kupp
lungselement (14, 15) im Bereich zwischen den beiden
laschenförmigen Teilen (16, 17) mindestens einen sich in
axialer Richtung erstreckenden Zapfen (27) umfaßt, wel
cher mit mindestens einem der beiden laschenförmigen
Teile (16, 17) fest verbunden und von dem jeweils anderen
laschenförmigen Teil (17, 16) einen vorgegebenen Abstand
aufweist.
5. Mehrpoliger Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Verbindungs
bolzen (19-22) des jeweiligen Kupplungselementes (14, 15)
mindestens eine elastische Dichtscheibe (30) angeordnet
ist, deren äußerer Rand (31) in eine nutenförmige Aus
nehmung (32) des Schaltkammergehäuses (2) eingreift.
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US10014134B2 (en) | 2014-03-14 | 2018-07-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Rotor shaft module for a rotor shaft of a molded-case circuit breaker, rotor shaft for a molded-case circuit breaker, molded-case circuit breaker comprising a rotator shaft, and method for producing a rotor shaft module for a rotor shaft of a molded-case circuit breaker |
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