DE19909066A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Lage eines Katheters innerhalb des Körpers eines Lebewesens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Lage eines Katheters innerhalb des Körpers eines LebewesensInfo
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Abstract
Eine Kathetervorrichtung mit einem aktiven Katheter (2), das in einem Gefäß oder Organ eines Lebewesens positionierbar ist und mindestens einen Übertrager (15) aufweist, der in der Nähe der Katheterspitze angebracht ist; einem festen Katheter (4), das auch in dem Lebewesen in der Nähe des aktiven Katheters positionierbar ist und damit verbunden eine Vielzahl von Referenzübertragern (16) aufweist; und einer Signalbearbeitungseinheit (13) ausgebildet, um selektiv die Übertrager (15, 16) zu betätigen, um Signale zwischen dem aktiven (2) und festen (4) Katheter zu senden und zu empfangen. Die Signalbearbeitungseinheit (13) ist angepaßt, gemäß Aspekten des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zu arbeiten, um aus den erhaltenen Signalen zumindest zwei unabhängige Lagen des aktiven Katheters (2) relativ zu dem festen Katheter (4) berechnen zu können und die unabhängig berechneten Lagen zu kombinieren, um eine gewichtete Mittelwertbestimmung der Lage zu schaffen, in der die relativen Beiträge der berechneten Lage zu der bestimmten Lage reduziert werden, wenn ihr damit verbundener Fehlerwert zunimmt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Bestimmen der Lage eines aktiven (d. h. eines
Meß- und/oder Behandlungs-)Katheters innerhalb des Körpers
eines Lebewesens (Menschen eingeschlossen) und im besonderen
die, die Triangulationstechniken verwenden, um die Bestimmung
auszuführen.
Systeme zum Orten eines Katheters innerhalb des Körpers eines
Lebewesens, die Triangulation ausnützen, sind allgemein
bekannt und ein solches System ist z. B. in der US 5,042,486
beschrieben. Hierin wird ein elektromagnetisches oder
akustisches Signal zwischen einer Antenne an der Spitze eines
aktiven Katheters und drei Referenzantennen, die auf der
Außenseite des Lebewesens angebracht sind, übertragen. Die
Abstände zwischen jeder Referenzantenne und der Katheter
antenne werden dann unter Verwendung der Triangulations
methode kombiniert, um eine dreidimensionale Lagebestimmung
des aktiven Katheters zu erzeugen.
Für viele medizinische Anwendungen ist es wünschenswert, in
der Lage zu sein, einen aktiven Katheter in einem Patienten,
z. B. bei angiographischen Untersuchungen und bei der
kardiologischen Diagnostik und Behandlung, mit höchstmög
licher Genauigkeit zu orten.
Ein System, das zur Ortung eines solchen aktiven Katheters
mit verbesserter Genauigkeit verwendet wird, ist in der
Internationalen Veröffentlichung WO 98/00060 offenbart und
enthält einen festen Referenzkatheter und einen aktiven
Katheter, zwischen denen akustische oder elektromagnetische
Signale übertragen werden. Die übertragenen Signale werden
zum Messen des Abstandes zwischen den auf dem Referenz
katheter angebrachten Meßwandlern und zumindest einem auf dem
aktiven Katheter angebrachten Meßwandler verwendet und die
Lage des Katheters wird durch Triangulation bestimmt. In dem
in der WO 98/00060 beschriebenen System werden sowohl der
Referenz- als auch der aktive Katheter innerhalb des Patien
ten angeordnet mit der Konsequenz, daß die Lagemessungen
korrekter durchgeführt werden können, da sie nicht durch die
Bewegungen oder das Atmen eines Patienten beeinflußt werden.
Die WO 98/00060 beschreibt auch ein System, in dem die Anzahl
der Meßwandler, die auf dem Referenzkatheter angebracht sind,
die minimale Anzahl der Meßwandler, die zur Bestimmung der
Lage erforderlich sind, übersteigt. Auf diese Weise kann eine
Mehrzahl unabhängiger Bestimmungen der Katheterlage durch
Verwenden einer unterschiedlichen Kombination von Referenz
meßwandlern für jede Bestimmung durchgeführt werden. Eine
gemittelte Lage kann dann mit einer gegenüber einer einzelnen
Bestimmung gesteigerten Genauigkeit berechnet werden.
Ähnlich beschreibt die WO 96/31753 ein digitales Ultra
schallsystem zum Verfolgen eines Katheters, das bis zu 32
Meßwandler ausnutzen kann, um eine Redundanz in der Abstands
messung zu erzeugen, so daß die dreidimensionale Lage des
Katheters auch bestimmt werden kann, wenn einige Abstands
messungen ignoriert werden, zum Beispiel wegen schlechter
Signalausbreitung durch das Meßvolumen.
Auch wenn ein System verwendet wird, in dem eine größere
Anzahl von Abständen gemessen wird als für die Ortung des
Katheters erforderlich ist, kann jedoch die so bestimmte Lage
trotzdem mit einem relativ großen Fehler behaftet sein.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Bestimmen des Ortes eines aktiven
Katheters zu schaffen, in dem beziehungsweise der die oben
diskutierten, mit den bekannten Systemen verbundenen Nach
teile reduziert werden.
Dementsprechend sind Verfahren zum Bestimmen eines Katheters
im Körper eines Lebewesens, wie sie in den unabhängigen
Ansprüchen 1 und 5 definiert und gekennzeichnet sind, und
eine in Anspruch 6 definierte und gekennzeichnete Vorrich
tung, die gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
arbeitet, vorgesehen.
Daher werden in der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl
individuell berechneter Lagen kombiniert, um einen ge
mittelten Lagewert zu schaffen, in dem der Beitrag jeder
berechneten Lage zu dem Mittelwert abnimmt, wenn sein Fehler
zunimmt. Das Risiko, die Lage mit einer großen Standard
abweichung zu bestimmen, wird dadurch reduziert.
Nützlicherweise beinhaltet das Verfahren für eine Anzahl
berechnet er Lagen größer als 1 die Reduzierung der Beiträge
der berechneten Lagen, die einen Fehler aufweisen, der einen
vorbestimmten Maximalwert übersteigt, auf Null. Auf diese
Weise können die ungenausten berechneten Lagen aus weiteren
Betrachtungen eliminiert werden.
Vorteilhafterweise beinhaltet das Verfahren die Berechnung
des mit jeder berechneten Lage verbundenen Meßfehlers und die
Erzeugung einer Mittelwertlage, wobei der Beitrag jeder
berechneten Lage in dem Maße reduziert wird, wie sein
berechneter Fehler ansteigt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun detaillierter als
Beispiel unter Bezugnahme auf die Darstellungen der beige
fügten Figuren beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Katheteranordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 unter (a) eine schematische Darstellung des distalen
Endteils des Katheters der Anordnung nach Fig. 1 und unter
(b) die Lagebestimmung unter Verwendung der Triangulation
zeigt,
Fig. 3 für den zweidimensionalen Fall die Fehlervariation Δ
der Lagebestimmung mit Winkel Φ11 für einen bestimmten
maximalen Abstandsbestimmungsfehler Δr von ±50 µm zusammen
mit einer Indikation, wie diese Variation sich mit Δr ändert,
zeigt,
Fig. 4 generell zeigt, wie ΔREL mit dem Winkel α variiert,
und
Fig. 5 (a), (b) und (c) alternativ geformte Referenz
katheter illustrieren, die in der Anordnung der Fig. 1 ver
wendbar sind.
Bezugnehmend jetzt auf Fig. 1 wird ein Teil eines
Patientenherzens 1 mit einem in eine der Herzkammern 3
eingeführten aktiven Katheter 2 und einem in die andere
Herzkammer 5 eingeführten Referenzkatheter 4 dargestellt.
Der aktive Katheter 2 ist gegen sein distales Ende, das nahe
der Herzkammer 3 liegt, mit Signalübertragungs- und/oder
Empfangsmitteln 6 versehen und entsprechend sind komplemen
täre Signalempfangs- und/oder Übertragungsmittel 7 auf einem
Teil des Referenzkatheters 4, der innerhalb der anderen Herz
kammer 5 liegt, vorgesehen.
Wie dargestellt, sind programmierbare Empfänger/Übertrager
8, 9 außerhalb des Patientenkörpers 10 angeordnet und wir
kungsmäßig mit ihren jeweiligen Übertragungs- und/oder
Empfangsmitteln 6, 7 über elektrischen Leiter 11, 12 verbunden.
Eine Signalbearbeitungseinheit 13, die einen passend program
mierten Mikroprozessor aufweisen kann, ist mit jedem program
mierbaren Empfänger/Übertrager 8, 9 verbunden, um selektiv die
Arbeitsweise der Empfangs- und/oder Übertragungsmittel 6, 7 so
zu steuern, daß ein Signal, das von einem Katheter ausge
sendet wird, von dem andern empfangen und detektiert werden
kann. Zusätzlich arbeitet die Signalbearbeitungseinheit 13,
um die Lage des aktiven Katheters 2 relativ zu dem Referenz
katheter 4 aus den Signalen zu bestimmen, die zwischen diesen
Kathetern 2, 4 übertragen werden, wie noch detaillierter
beschrieben wird. Eine Anzeige 14 ist mit der Signalbear
beitungseinheit 13 verbunden, um eine visuelle Darstellung
der bestimmten Lage des aktiven Katheters 2 zu präsentieren.
Es wird von Fachleuten auf diesem Gebiet sicher geschätzt,
daß eine Anordnung mit solchen selektiv programmierbaren
Signalübertragungs- und Empfangsmitteln eine größere Flexibi
lität der Verwendung schafft als eine, bei der die Wirkungs
weise jeden Mittels fixiert ist. Um die Klarheit zu erhöhen,
wird bei den folgenden Beschreibungen jedoch stets ange
nommen, daß das Signalempfangs- und/oder Übertragungsmittel 6
des aktiven Katheters 2 als ein Sender arbeitet und daß das
Signalübertragungs- und/oder Empfangsmittel 7 des Referenz
katheters 4 als ein komplementärer Empfänger arbeitet.
Vorzugsweise ist auch ein mit der Signalbearbeitungseinheit
13 zusammenwirkender Herzfunktionsmonitor 27 vorgesehen, wie
durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist.
Dieser Herzfunktionsmonitor 27 kann externe EKG-Elektroden
oder, wie oben, eine interne, intrakardiale Elektrode 28
enthalten, die zur Vereinfachung Teil des Referenzkatheters 4
sein kann. Die Signalbearbeitungseinheit 13 kann dann so
konstruiert sein, daß sie die Betätigung der Empfangsmittel
7 und Übertragungsmittel 6 mit einer festen Lage in dem
Herzzyklus synchronisiert, so daß das Signal stets zwischen
den Kathetern 2, 4 übertragen wird, wenn das Herz 1 die
gleiche geometrische und geographische Disposition hat. Das
ist eine konventionelle Arbeitsweise, die bei bekannten
Katheterortungssystemen verwendet wird und wird hier nicht
weiter beschrieben.
Fig. 2 illustriert das Arbeitsprinzip der Ausführungsform
nach Fig. 1. In Fig. 2(a) ist der aktive Katheter 2 mit
einem Übertragungsmittel 6 in Form eines Ultraschallüber
tragers 15 versehen, der ein Sender-Empfänger sein kann (ein
zweiter Ultraschallübertrager kann auf dem aktiven Katheter 2
vorgesehen sein, wenn sowohl die Orientierung als auch die
Lage des Katheters benötigt werden). Der Referenzkatheter 4
ist mit Empfangsmitteln 7 versehen, die eine Vielzahl von
Überträgern 16a, . . . h aufweisen. Die Anzahl der Referenzüber
trager ist dabei so gewählt, daß zumindest zwei unabhängige
Berechnungen der Lage des aktiven Katheters 2 gemacht werden
können. In Position gebracht ist der Teil des Referenz
katheters 4, der die Übertrager 16a, . . . h trägt, in einer
kontrollierten und stabilen Weise gebogen, so daß die Über
trager 16a, . . . h nicht alle auf einer Geraden und vorzugsweise
in verschiedenen Ebenen liegen, um die Genauigkeit der
Lagebestimmung zu verbessern.
Wie in der WO 98/00060 offenbart, können die Anforderungen an
den Referenzkatheter mit anders geformten Kathetern als dem
in Fig. 2(a) gezeigten realisiert werden, beispielsweise mit
einem Katheter, der eine doppelt gebogene, spiralförmige
Endpartie aufweist, wie in Fig. 5(a) dargestellt. Hier wird
eine spiralförmige, dreidimensionale Ultraschallübertrager
plattform 17 an dem distalen Ende des Referenzkatheters 4
gebildet und trägt zumindest drei Referenzübertrager, hier
dargestellt als 16a, . . . d. Dieses distale Ende kann aus einer
Memory-Legierung gebildet sein, die dazu angepaßt ist, die
gewünschte Form der Plattform 17 nach der Einführung in das
gewünschte Gefäß oder Organ einzunehmen. Alternativ können,
wie in den Fig. 5 (b) und (c) dargestellt, bekannte
Schlaufenkatheter 18 oder Korbkatheter 19 verwendet werden.
Darüber hinaus können Signale, wenn die Referenzübertrager
16a, . . . d wahlweise durch die Signalbearbeitungseinheit 13 so
betätigt werden, daß sie abwechselnd als Sender und als
Empfänger arbeiten, von einem der Referenzübertrager 16a ge
sendet und von allen anderen Referenzübertragern 16b, . . . d
empfangen werden und die relative Lage von 16a in Bezug auf
die anderen Referenzübertrager 16b, . . . d kann von der Signal
bearbeitungseinheit unter Verwendung der Triangulation be
stimmt werden, wie weiter unten in Zusammenhang mit der
Ortung des aktiven Katheters 2 diskutiert wird. Die relative
Lage aller Referenzübertrager 16a, . . . d kann entsprechend
bestimmt werden. Dadurch wird es unnötig, die exakte Form des
Endteils des ortsfesten Katheters 4, auf dem die Referenz
übertrager 16a, . . . d in bekannter Art angeordnet sind, zu
kennen.
Im Betrieb werden Ultraschallimpulse kurzer Dauer, vorzugs
weise im Frequenzbereich zwischen 10-30 MHz, von dem Über
trager 15 ausgesendet und die Flugzeit dieser Impulse bis zu
den Übertragern 16a, . . . d in der Signalbearbeitungseinheit 13
der Fig. 1 gemessen, wobei diese Flugzeiten ein direktes Maß
des Abstandes zwischen Sender und Empfängern ist und von der
Signalbearbeitungseinheit 13 zur Bestimmung der Lage des
Übertragers 15 folgendermaßen verwendet wird:
Betrachte Fig. 2(b) und bilde ein Dreieck zwischen be liebigen zwei Übertragern 16a, . . . h (gezeigt als 16g und 16d) mit einem bekannten Abstand a dazwischen auf dem Referenz katheter 4 und dem Übertrager 15 auf dem aktiven Katheter 2. Lediglich zur Verdeutlichung wird der zweidimensionale Fall betrachtet, bei dem alle Übertrager in einer Ebene liegen (dargestellt als die x-y Ebene) und typische Werte für a = 5 mm; r1 = 40 mm angenommen. Das Beispiel verwendet auch Φ11 = 11° und einen Fehler in der Abstandsbestimmung von Δr1 = +Δr = 50 µm und Δr2= -Δr = -50 µm; wobei Δr1 und Δr2 die aktuellen, bei der Abstandsmessung von r1 beziehungsweise r2 auftretenden Fehler sind. Δr ist der maximale mögliche Fehler bei der Abstands messung von r1 und r2 (50 µm in diesem Beispiel) und der Fehler Δ kann bei der Bestimmung der Lage 1 aus einer einfachen trigonometrischen Beziehung des unten angegebenen Typs für den vorliegenden Fall bestimmt werden, wobei:
Betrachte Fig. 2(b) und bilde ein Dreieck zwischen be liebigen zwei Übertragern 16a, . . . h (gezeigt als 16g und 16d) mit einem bekannten Abstand a dazwischen auf dem Referenz katheter 4 und dem Übertrager 15 auf dem aktiven Katheter 2. Lediglich zur Verdeutlichung wird der zweidimensionale Fall betrachtet, bei dem alle Übertrager in einer Ebene liegen (dargestellt als die x-y Ebene) und typische Werte für a = 5 mm; r1 = 40 mm angenommen. Das Beispiel verwendet auch Φ11 = 11° und einen Fehler in der Abstandsbestimmung von Δr1 = +Δr = 50 µm und Δr2= -Δr = -50 µm; wobei Δr1 und Δr2 die aktuellen, bei der Abstandsmessung von r1 beziehungsweise r2 auftretenden Fehler sind. Δr ist der maximale mögliche Fehler bei der Abstands messung von r1 und r2 (50 µm in diesem Beispiel) und der Fehler Δ kann bei der Bestimmung der Lage 1 aus einer einfachen trigonometrischen Beziehung des unten angegebenen Typs für den vorliegenden Fall bestimmt werden, wobei:
Φ11 = cos-1[(a2 + r12 - r22)/(2.a.r1)] (1)
Φ12 = cos-1[(a2 + (r1 + Δr1)2 - (r2 + Δr2)2)/(2.a.(r1+Δr1))] (2)
Φ21 = cos-1[(r12 - r22 - a2)/(2.a.r2)] (3)
Φ22 = cos-1[((r1 + Δr1)2 - (r2 + Δr2)2 - a2)/(2.a.(r2 + Δr2))] (4)
r2 = (r1.sinΦ11)/sinΦ21 (5)
α = cos-1[(r12 + r22 - a2)/(2.r1.r2)] (6)
x1 = r1.cosΦ11 (7)
x2 = (r1 + Δr1).cosΦ12 (8)
y1 = r1.sinΦ11 (9)
y2 = (r1 + Δr1).sinΦ12 (10)
Δ = [(x1 - x2)2 + (y1 - y2)2]1/2 (11)
um Δ = 6.033 mm zu ergeben und zu zeigen, daß ein kleiner
Fehler bei der Abstandsmessung zu einem erheblichen absoluten
Fehler bei der Lagebestimmung führen kann. Die Beschreibung
kann leicht auf den dreidimensionalen Fall ausgedehnt werden,
was aber hier nicht getan wurde, um durch die Beschreibung
der notwendigerweise komplexeren trigonometrischen Betrach
tungen nicht von dem Wirkungsprinzip abzulenken.
Fig. 3 zeigt durch die durchgezogenen Linien an, wie dieser
Fehler Δ für den oben diskutierten Fall in Abhängigkeit von
der Variation des Winkels Φ11 variiert. Zusätzlich wird
durch die gestrichelten Linien gezeigt, wie die Kurven in Ab
hängigkeit von dem Fehler Δr in der Abstandsmessung r1
variieren. Wie deutlich zu sehen ist, steigt der Fehler Δ
generell an, wenn Δr ansteigt, und die Variationen von Δ mit
dem Winkel Φ11 sind weniger steil, wenn Δr ansteigt.
Zusätzlich zeigt die durchgezogene Linie (Δr = 50 µm), daß der
Fehler Δ für die beiden Kurven Δr1 = +50 µm; Δr2 = -50 µm (der in
Fig. 2b dargestellte Fall) und Δr1 = -50 µm; Δr2 = +50 µm
asymmetrisch zur Φ11 Achse ist.
Nun kann für jedes Dreieck, aus dem eine Lagebestimmung des
Übertragers 15 auf dem aktiven Katheter 2 erfolgt, der Fehler
Δ durch passende Kombinationen der oben angegebenen
Gleichungen 1 bis 11 bestimmt werden, wobei alle vier Kom
binationen von Δr1 und Δr2 = + Δr (d. h. Δr1 = +Δr, Δr2 = -Δr;
Δr1 = -Δr, Δr2 = +Δr u.s.w.) verwendet werden. Eine dieser Kom
binationen wird einen maximal möglichen Wert für den
Lagefehler ΔMAX ergeben. Dieser maximale Lagefehler kann dann
in der Signalbearbeitungseinheit 13 während der Berechnung
einer "gewichteten" Mittelwertlage verwendet werden.
Daher kann die Signalbearbeitungseinheit 13 der Fig. 1 unter
Verwendung gebräuchlicher Programmiertechniken so program
miert werden, daß sie eine Anzahl unabhängiger Lageberech
nungen durch Triangulation wie oben ausgeführt durchführt,
wobei sie die aus allen Kombinationen der Paare von Re
ferenzübertragern 16a, . . . h mit dem Übertrager 15 auf dem ak
tiven Katheter 2 gebildeten Dreiecke verwendet und für jede
berechnete Lagebestimmung den maximalen Fehlerwert ΔMAX be
stimmt. Die Signalbearbeitungseinheit 13 kann dann so pro
grammiert werden, daß sie jede berechnete Lage entsprechend
ΔMAX wichtet und eine "gewichtete" Mittelwertlage bestimmt,
in der eine berechnete Lage mit einem kleinen Fehlerwert re
lativ mehr zu dem gewichteten Mittelwert beiträgt als eine
berechnete Lage mit einem großen maximalen Fehlerwert. Auf
diese Weise bildet die gewichtete Mittelwertlage einen ge
naueren Wert als es der Fall wäre, wenn die berechneten Lagen
einfach gemittelt worden wären. Alternativ oder zusätzlich
kann die Signalbearbeitungseinheit 13 so konfiguriert sein,
daß sie die Beiträge berechneter Lagen mit einem Fehlerwert
Δ oder ΔMAX, der einen vorbestimmten Wert übersteigt, auf
Null reduziert. Auf diese Weise können die ungenausten Lage
berechnungen aus der weiteren Berücksichtigung eliminiert
werden.
Als eine Alternative zur Berechnung des ΔMAX Wertes kann die
Signalbearbeitungseinheit 13 mit einem Speichermittel verse
hen sein, in dem eine sogenannte Nachschlagetabelle gespei
chert ist, die eine große Anzahl von ΔMAX oder zu der Mehr
zahl der typischerweise verwendeten Dreiecke korrespondie
render gewichteter Werte gespeichert sind. Der Signalprozes
sor 13 kann dann so programmiert sein, daß er das "typische"
Dreieck findet, das am besten mit dem aktuellen Dreieck in
Form und Größe übereinstimmt, und die korrespondierend ge
speicherten ΔMAX oder gewichteten Werte bei der nachfolgenden
Berechnung der gewichteten Mittelwertlage verwendet.
In dem obigen Beispiel wurde angenommen, daß der maximale
Fehler Δr bei der Messung der Abstände r1 und r2 ein fester
Wert ist. In Wirklichkeit kann Δr sowohl von dem Abstand als
auch von der Ausbreitungsrichtung des Signals abhängen. Das
beruht hauptsächlich auf Variationen der Schallgeschwindig
keit, die aufgrund von Unterschieden in dem Material, durch
das das Signal hindurchgeht, auftreten können. In einer Ver
feinerung des oben beschriebenen Verfahrens und der Vorrich
tung können auch Werte von Δr für verschiedene Abstände und
für verschiedene, interessierende Materialien in der Signal
bearbeitungseinheit 13 gespeichert oder durch diese unter
Verwendung eines passenden Modells für Geschwindigkeitsvaria
tionen berechnet werden. Dieses Model kann einfach aus em
pirischen Messungen der Geschwindigkeit durch verschiedene
Medien, die wahrscheinlich im Körper vorkommen, konstruiert
werden.
In einer weiteren Alternative zu der oben beschriebenen
Vorrichtung kann die Signalbearbeitungseinheit 13 program
miert sein, um eine von dem relativen Fehler ΔREL in der
Lageberechnung 1, der seinerseits von dem Winkel α abhängt,
wie in Fig. 4 generell dargestellt ist, abhängige Wichtung
zu bestimmen. Es ist aus dieser Figur zu entnehmen, daß der
relative Fehler ΔREL zunimmt, wenn sich der Wert für den
Winkel α 0° und 180° nähert und ein Minimum ist, wenn α 90°
ist, und daß ΔREL rascher zunimmt, wenn es sich 0° nähert als
wenn es sich 180° nähert. Dieser Winkel α kann relativ rasch
durch eine passende Programmierung der Signalbearbeitungs
einheit 13 und die Verwendung der oben angegebenen Gleichung
(6) und die wirklich gemessenen Abstände r1 und r2 berechnet
werden. Es versteht sich ebenso, daß der absolute Fehler Δ
klein ist, wenn der Mittelwert der gemessenen Abstände (d. h.
(r1 + r2)/2) klein ist und umgekehrt, daß der absolute Fehler
Δ groß ist, wenn der Mittelwert der gemessenen Abstände groß
ist. Das wird durch die oben diskutierte Tatsache betont, daß
Δr mit dem Abstand zunimmt. Daher kann die Signalbear
beitungseinheit 13 programmiert werden, um auf den Werten für
α und/oder Mittelwerten gemessener Abstände, die entweder
aus Berechnungen oder von der Nachschlagetabelle stammen, ba
sierende Wichtungen zu verwenden. Aus Obigen ergibt sich, daß
die optimale Wichtungsauswahl aus der kombinierten Kenntnis
von α und dem Mittelwert des gemessenen Abstandes erfolgt.
Die obigen Ausführungsbeispiele sind unter Verwendung von
Kathetern beschrieben worden, die in verschiedenen Kammern
des Herzens angeordnet sind, aber es versteht sich für den
Fachmann auf diesem Gebiet, daß die Katheter auch in der
selben Herzkammer oder in anderen Körperteilen oder Organen
angeordnet sein können, ohne daß dadurch von der Erfindung
abgewichen wird, und daß die Referenzübertrager auch direkt
an dem Herzen oder anderen Gefäßen oder Organen angeordnet
werden können, ohne vorher an einen Katheter befestigt zu
werden.
Außerdem ist es offensichtlich, daß die Wichtung berechnet
und verwendet werden kann, um gewichtete räumliche Mittel
wertkoordinaten (X und Y in dem oben beschriebenen zweidimen
sionalen Fall) zu erzeugen, um die gewichteten Mittelwertla
gen zu erzeugen.
Claims (8)
1. Ein Verfahren zum Bestimmen der Lage eines Katheters (2)
innerhalb des Körpers eines Lebewesens mit folgenden Schrit
ten:
Messen des Abstandes zwischen dem Katheter (2) und einer Vielzahl von Referenzlagen (16);
Durchführung von mindestens zwei unabhängigen Berechnungen der Lage des Katheters (2) aus den gemessenen Abständen unter Verwendung von Triangulation; und
Bestimmen der Lage des Katheters (2) unter Verwendung der un abhängigen Lageberechnungen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Lage des Katheters (2) aufweist:
Erzeugung einer Wichtung für jede berechnete Lage in Abhän gigkeit von einem Fehlerwert, der mit der Berechnung der Lage assoziiert ist; und
Kombinieren der gewichteten Lagen in Abhängigkeit von ihrer Wichtung derart, daß der relative Beitrag der berechneten La gen reduziert wird, wenn ihr assoziierter Fehlerwert an steigt.
Messen des Abstandes zwischen dem Katheter (2) und einer Vielzahl von Referenzlagen (16);
Durchführung von mindestens zwei unabhängigen Berechnungen der Lage des Katheters (2) aus den gemessenen Abständen unter Verwendung von Triangulation; und
Bestimmen der Lage des Katheters (2) unter Verwendung der un abhängigen Lageberechnungen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der Lage des Katheters (2) aufweist:
Erzeugung einer Wichtung für jede berechnete Lage in Abhän gigkeit von einem Fehlerwert, der mit der Berechnung der Lage assoziiert ist; und
Kombinieren der gewichteten Lagen in Abhängigkeit von ihrer Wichtung derart, daß der relative Beitrag der berechneten La gen reduziert wird, wenn ihr assoziierter Fehlerwert an steigt.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wichtung jeder berechneten Lage die
Messung der absoluten Größe des Positionsfehlers in dieser
berechneten Lage und die Erzeugung der von diesem Fehler
abhängigen Wichtung enthält.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wichtung jeder berechneten Lage die
Bestimmung des Konvergenzwinkels auf dem Katheter (2) von
Geraden, die zwischen dem Katheter (2) und den für die
Berechnung der Lage verwendeten Referenzlagen (16) gezogen
sind, und die Erzeugung der Wichtung in Abhängigkeit von
diesem Winkel enthält.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wichtung jeder berechneten Lage die
Bestimmung des Mittelwertes der gemessenen Abstände aus den
Abständen zwischen dem Katheter (2) und den Referenzlagen
(16), die bei der Berechnung verwendet werden, und die
Erzeugung der Wichtung in Abhängigkeit von diesem Mittelwert
enthält.
5. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbinden individuell
berechneter Lagen den Schritt umfaßt, daß:
für eine Anzahl berechneter Lagen größer als 1 die berechnete Lage verworfen wird, wenn der Fehlerwert einen vorbestimmten Wert übersteigt.
für eine Anzahl berechneter Lagen größer als 1 die berechnete Lage verworfen wird, wenn der Fehlerwert einen vorbestimmten Wert übersteigt.
6. Ein Verfahren zum Bestimmen der Lage einer Katheter
spitze innerhalb des Körpers eines Lebewesens mit folgenden
Schritten:
Einführen eines Katheters (2), das zumindest einen Übertrager (15) aufweist, der in der Nähe der Katheterspitze angeordnet ist, in den Körper des Lebewesens;
Anbringen einer Anzahl räumlich getrennter Referenzübertager (16) innerhalb des Körpers des Lebewesens, um zumindest zwei unabhängige Lageberechnungen zu ermöglichen;
Messen des Abstandes, den das zwischen dem zumindest einen Katheterübertrager (15) und jedem der Referenzübertrager (16) übertragene Signal zurücklegt;
Ausführen von mindestens zwei unabhängigen Berechnungen der Lage des Katheters (2) aus den gemessenen Abständen unter Verwendung von Triangulation; und
Bestimmen der Lage des Katheters (2) unter Verwendung der individuellen Lageberechnungen; dadurch gekenn zeichnet, daß die Bestimmung der Lage des Katheters (2) aufweist:
Erzeugung einer Wichtung für jede unabhängig berechnete Lage in Abhängigkeit von einem Fehlerwert, der mit der Berechnung der Lage assoziiert ist; und
Kombinieren der gewichteten Lagen in Abhängigkeit von ihrer Wichtung derart, daß der relative Beitrag der berechneten La gen reduziert wird, wenn ihr assoziierter Fehlerwert an steigt.
Einführen eines Katheters (2), das zumindest einen Übertrager (15) aufweist, der in der Nähe der Katheterspitze angeordnet ist, in den Körper des Lebewesens;
Anbringen einer Anzahl räumlich getrennter Referenzübertager (16) innerhalb des Körpers des Lebewesens, um zumindest zwei unabhängige Lageberechnungen zu ermöglichen;
Messen des Abstandes, den das zwischen dem zumindest einen Katheterübertrager (15) und jedem der Referenzübertrager (16) übertragene Signal zurücklegt;
Ausführen von mindestens zwei unabhängigen Berechnungen der Lage des Katheters (2) aus den gemessenen Abständen unter Verwendung von Triangulation; und
Bestimmen der Lage des Katheters (2) unter Verwendung der individuellen Lageberechnungen; dadurch gekenn zeichnet, daß die Bestimmung der Lage des Katheters (2) aufweist:
Erzeugung einer Wichtung für jede unabhängig berechnete Lage in Abhängigkeit von einem Fehlerwert, der mit der Berechnung der Lage assoziiert ist; und
Kombinieren der gewichteten Lagen in Abhängigkeit von ihrer Wichtung derart, daß der relative Beitrag der berechneten La gen reduziert wird, wenn ihr assoziierter Fehlerwert an steigt.
7. Eine Kathetervorrichtung mit einem aktiven Katheter (2),
das zumindest einen in der Nähe der Katheterspitze angebrach
ten Übertrager (15) aufweist, der dazu vorgesehen ist, in ei
nem Gefäß oder Organ eines Lebewesens positioniert zu werden,
und einem festen Katheter (4), das eine damit verbundene
Vielzahl von Referenzübertragern (15) aufweist, die auch dazu
vorgesehen sind, in dem Lebewesen in der Nähe des aktiven Ka
theters (2) positioniert zu werden, und einer Signalbearbei
tungseinheit (13), die so ausgebildet ist, daß sie die Über
trager (15, 16) selektiv betätigt, um Signale zwischen dem
aktiven und dem festen Katheter zu senden und zu empfangen,
um aus den erhaltenen Signalen zumindest zwei unabhängige La
gen des aktiven Katheters (2) relativ zu dem festen Katheter
(4) zu berechnen und auf der Grundlage der unabhängig berech
neten Lagen eine Lage des aktiven Katheters (2) zu bestimmen;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalbearbeitungseinheit (13) angepaßt ist, die unabhän
gig berechneten Lagen derart zu kombinieren, daß eine gewich
tete Mittelwertbestimmung der Lage geschaffen wird, in der
der relative Beitrag der berechneten Lagen abnimmt, wenn ihr
damit verbundener Fehlerwert zunimmt.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Signalbearbeitungseinheit (13) angepaßt
ist, jede individuell berechnete Lage in Abhängigkeit von
einem mit der Berechnung dieser Lage assoziierten Fehler zu
wichten und die gewichteten Lagen anhängig von ihrer Wichtung
zu kombinieren, um die gewichtete Mittelwertbestimmung der
Lage zu schaffen.
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Legal Events
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Representative=s name: BERG, P., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 80339 MUENCHEN |
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Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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