DE19906758A1 - Fenster- und Türflügelbeschlag und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Fenster- und Türflügelbeschlag und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenster- und Türflügelbeschlag und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, der bei kostengünstiger Herstellung eine sichere Funktionserfüllung und einen einfachen Einbau gewährleistet. DOLLAR A Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß die Metallschiene aus dünnen Streifen, die an beiden Seiten abgekantet sind, bestehen, die beiden Metallstreifen mit geringem Spiel zusammengefügt sind, wobei die abgekanteten Seitenteile einander zugewandt sind, und mindestens ein Ende der Metallschiene mit einer angeprägten Verzahnung versehen ist und daß zwei flache Metallstäbe seitlich abgekantet und ineinander gefügt werden und daß am inneren Metallstab an mindestens einem Ende eine Verzahnung angeprägt wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft einen Fenster- und Türflügelbeschlag mit aus zwei gegeneinander verschiebbaren Metallschienen, wobei die Metallschienen an den Enden Anschlußstücke mit einer Verzahnung aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fenster- und Türflügelbeschlag mit aus zwei
gegeneinander verschiebbaren Metallschienen, wobei die Metallschienen an
den Enden Anschlußstücke mit einer Verzahnung aufweisen.
Die im Stand der Technik bekannten Fensterflügel und Türflügelbeschläge
bestehen aus zwei übereinander montierten Flachprofilen aus Stahlblech.
Diese Stahlprofile sind aus Festigkeitsgründen meistens 2,5 bis 3,5 mm dick.
Zum Zweck der Oberflächenbehandlung werden die Flachprofile nach der
mechanischen Vorbearbeitung als Einzelstücke verzinkt. Die untere Profil
schiene wird üblicherweise beidseitig mit langen Zahnprofilen versehen, um
ein Ankoppeln an nachfolgende Profilstäbe zu ermöglichen. Das Anarbeiten
der Zahnprofile erfolgt mittels Stanzverfahren, für die extrem hohe Kräfte
erforderlich sind. Um ein Verrutschen der oberen gegenüber der unteren
Schiene zu vermeiden, was eine Montage in die Nuten der Fensterflügel
behindern würde, werden beide Schienen mit Zusatzelementen gesichert. Zur
Übertragung der Schließkräfte zwischen Flügel- und Rahmenbeschlagteilen
sind auf den Flachprofilen spezielle Elemente in Form von Zapfen eingesetzt
und mittels Prägetechnik befestigt.
Die bekannten Beschläge erfordern einen hohen Fertigungsaufwand für die
Herstellung und Oberflächenbehandlung der Einzelteile sowie eine aufwen
dige Montage beim Zusammenfügen der Stahlprofile um eine sichere
Verbindung und die gleichzeitige Längsverschieblichkeit der beiden Profile
lemente zu gewährleisten. Einen besonderen Aufwand erfordert die Herstel
lung des am Ende anzubringenden Verzahnungsprofils, das im
Stanzverfahren erzeugt werden muß, wofür sehr aufwendige Maschinen
erforderlich sind, um die hierfür benötigten sehr hohen Kräfte aufbringen zu
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenster- und Türflügelbe
schlag und ein Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, der bei kosten
günstiger Herstellung eine sichere Funktionserfüllung und einen einfachen
Einbau gewährleistet.
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen der Patentansprüche 1 und 8.
Vorteilhafte Ausgestaltung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß werden an Stelle der 2,5-3,5 mm starken Flachprofil
schienen gebogene Profile mit einer Materialstärke von ca. 1,2 mm als
Beschlagelemente eingesetzt. Diese dünnwandigen Beschlagelemente zeich
nen sich durch den Vorteil aus, daß sie aus vorverzinktem Bandmaterial
gefertigt werden können, da die Schnittkanten auf Grund elektrolytischer
Spannungsverhältnisse keinen nachträglichen Oberflächenschutz benötigen.
Für Anwendungsfälle, die hohe Festigkeiten der Beschlagteile erfordern,
werden hochfeste, nichtrostende Materialien eingesetzt, die keiner nachträg
lichen Oberflächenbehandlung bedürfen. Es wird dadurch eine vollautomati
sche Herstellung der Fensterflügelbeschlagteile vom Band möglich, ohne daß
eine Zwischenoberflächenbehandlung erforderlich wäre. Die Schnittkanten
der äußeren Schiene werden nach unten gelegt. Sie sind nach der Montage
des Beschlages in der Nut des Fensterflügels versenkt und damit unsichtbar.
Zur Erleichterung des Einbaus können zusätzlich Einführschrägen als
Montagshilfen angebracht werden. Die Biegekanten der inneren und schma
leren Schiene werden nach oben gebogen und diese danach in die obenlie
gende äußere Schiene von unten eingefügt. Die Schnittkanten dieser Schiene
sind deshalb von der äußeren Schiene verdeckt.
Bestimmte Beschlagschienenkombinationen dienen als Koppelelemente
zwischen Beschlagelementen mit fixen Längen und dienen so der Anpassung
von Fixlängenelemente des Beschlages an unterschiedliche Fenstergrößen.
Die im Stand der Technik bekannten Flachprofilen müssen mittels geeigne
ter Stanztechnik auf die jeweils erforderliche Länge abgehackt werden.
Wegen der verhältnismäßig großen Materialstärke sind hierzu aufwendige
Stanzmaschinen erforderlich. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Anordnung sieht vor, die gebogenen Profilschienen im
Abstand von ca. 1 mm mit Kerbungen zu versehen. Durch diese Kerben
können die Schienen mit einfachen Werkzeugen wie Zangen oder auch
einfach nur durch Abknicken auf die entsprechende Länge gekürzt werden.
Zum Koppeln von Beschlagschienen aneinander sind bei den im Stand der
Technik bekannten Anordnungen an den Enden der Metallschienen Druck
gußelemente angebracht, um die zum Bewegen der miteinander verbundenen
Schienen erforderlichen Kräfte zu übertragen. Diese Druckgußelemente sind
mit einer Zahnform versehen, die formschlüssig mit der Verzahnung der
Flachprofilschienen verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung des dünnen Schienenmaterials
wird es möglich, die zur Kopplung erforderliche Verzahnung durch plasti
sche Verformung direkt an die Schiene anzuprägen. Das aufwendige Druck
gußteil und dessen Montage auf die Schienenelemente entfällt damit,
wodurch sich eine einfach zu handhabende und kostengünstig herstellbare
Anordnung ergibt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich eine Reihe von Vortei
len:
- - die erfindungsgemäße Anordnung ist sowohl für Mittenteile als auch für alle anderen Beschlagteile, wie Eckumlenkungen u. a. anwendbar;
- - der erfindungsgemäße Beschlag verbindet funktionelle Vorteile, wie eine exakte und leichtgängige Führung mit einer einfachen und dadurch kostengünstigen Herstellungsmöglichkeit;
- - der erfindungsgemäße Beschlag kann ohne Änderungsmaßnahmen gegen einen alten Beschlag ausgetauscht werden und ist mit alten Beschlagteilen kombinierbar;
- - die Schnittkanten der inneren Schiene sind durch die äußeren Schiene verdeckt und die Schnittkanten der äußeren Schiene sind nach dem Einbau des Beschlages nicht mehr sichtbar;
- - die Biegeradien der inneren Schiene bilden ideale Einführschrägen zur Erleichterung der automatischen Montage dieser Teile in die Beschlag nut der Fensterflügel und
- - an die nach oben gebogene Kanten der inneren Schiene kann mittels Prägeverfahren die Verzahnungsstruktur mit geringem Kraftaufwand angearbeitet werden.
Zum Befestigen von Verriegelungszapfen sind an den Profilschienen entspre
chende Durchbrüche angebracht, in die die Zapfen eingepreßt werden. Die
obere außenüberlappende Profilschiene bildet mit der innen liegenden
unteren Profilschiene ein sich selbst führendes Gleitsystem, so daß keine
Zusatzelemente zum Vermeiden des Verrutschens gegeneinander benötigt
werden. Der Materialeinsatz kann gegenüber der nach dem Stand der
Technik bekannten Ausführung mit 2,5-3,5 mm dicken Flachprofilen um
ca. 50% gesenkt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Beschlagteiles,
Fig. 2 die angestauchte Verzahnung am Ende der inneren Metallschie
ne,
Fig. 3 einen Querschnitt der inneren Metallschiene,
Fig. 4 einen Querschnitt der äußeren Metallschiene,
Fig. 5 die beiden Metallschienen im zusammengebautem Zustand
und
Fig. 6 die beiden Metallschienen im zusammengebautem Zustand mit
zusätzlicher Überbiegung der Kanten und Einführschrägen am inneren
Metallstab.
Der erfindungsgemäße Beschlag besteht aus der äußeren Metallschiene 1, in
dem die innere Metallschiene 2 gleiten kann. Beide Metallschiene 1 und 2
sind aus vorverzinkten Stahlblech mit einer Stärke von 1,2 mm gefertigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist an einem Ende der inneren Metallschiene 2
eine Verzahnung angebracht. Die Verzahnung 3 ist bei dem erfindungsgemä
ßen Beschlag in einfacher Weise durch Prägen anzubringen. Dies ist beson
ders vorteilhaft, da die Verzahnung über eine große Länge erzeugt werden
muß, weil derartige Beschläge für unterschiedliche Anwendungsfälle einge
setzt werden müssen und deshalb vor Ort, d. h. bei der Montage der
Beschläge an den Fensterflügeln auf die jeweils erforderliche Länge
zugeschnitten werden. Hierzu ist die innere Metallschiene 2 mit einer
verhältnismäßig großen Länge versehen, die bis zu einem Meter betragen
kann. Beim Einbau wird die Schiene an das jeweilige Fenster angepaßt und
hierzu auf die erforderliche Länge geschnitten. Das Anbringen einer derartig
langen Verzahnung erfordert bei dem im Stand der Technik üblichen
Ausführungen mit Flachteile großer Stärke das Schneiden von großen
Längen, was nur mit einem sehr hohen Kraftaufwand möglich ist und den
Einsatz entsprechend großer und kostenaufwendiger Maschinen erfordert.
Demgegenüber kann der erfindungsgemäße Beschlag in einfacher Weise
hergestellt werden. Das Herstellungsverfahren kann vollautomatisiert ablau
fen. Das Einprägen der Verzahnung in seitlicher Richtung ist mit einem
Minimum mit Kraftaufwand erreichbar. Die Herstellung des erfindungsge
mäßen Beschlages kann dadurch erfolgen, daß beide Metallstäbe 1 und 2
parallel hergestellt werden. Hierzu werden von zwei parallellaufenden
Haspeln zwei Streifen abgezogen und schrittweise einzelnen Bearbeitungs
stationen zugeführt. Dabei erfolgt zunächst in einem ersten Arbeitsschritt
das Hochstellen der seitlichen Kanten in einem Biegewerkzeug. Anschlie
ßend werden die Streifen Vibriereinrichtungen zugeführt, in denen die erfor
derlichen Löcher gestanzt und durch einen Arbeitsgang die Ebenheit der
Teile gegebenenfalls verbessert wird. Danach erfolgt das Anprägen der
Verzahnung in einem Formgesenk. Danach erfolgt die Montage von Einzel
teilen, z. B. von Verriegelungszapfen. Es ist dabei auch möglich, daß die
üblichen mit einer Verzahnung versehenen Druckgußteile an den Metall
schienen, vorzugsweise an der äußeren Metallschiene 1 angebracht werden.
Als nächster Arbeitsgang erfolgt ein Abschneiden der Teile auf Länge und
das Zusammenfügen der beiden Metallstäbe. Im zusammengefügten Zustand
erfolgt das Bestücken des Beschlags mit den restlichen Einzelteilen, wie
Schließbolzen und den Verbindungselementen, mit denen die Verbindung
zwischen oberer und unterer Schiene hergestellt wird.
In den Fig. 3 und 4 sind die Querschnitte einer inneren Metallschiene 2 und
einer äußeren Metallschiene 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsart ist die
innere Metallschiene an beiden Seiten mit einer zusätzlichen Abkantung
versehen.
Die Fig. 5 und 6 erläutern den zusammengebauten Zustand dieser Schie
nenausführung, wobei bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung durch
zusätzliche Überbiegungen 4 an den Kanten der äußeren Metallschiene I
diese die innere Metallschiene 2 formschlüssig umschließt. Zusätzlich sind
bei dieser Anordnung an der Unterseite der inneren Metallschiene 2 Einführ
schrägen 5 angebracht, die die Montage des Beschlages wesentlich erleich
tern.
1
äußere Metallschiene
2
innerer Metallschiene
3
Verriegelungszapfen
4
Überbiegung
5
Einführschrägen
Claims (9)
1. Fenster- und Türflügelbeschlag mit aus zwei gegeneinander verschiebba
ren Metallschienen, wobei die Metallschienen an den Enden Anschlußstücke
mit einer Verzahnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Metallschiene aus dünnen Streifen, die an beiden Seiten abgekantet sind, bestehen,
- - die beiden Metallstreifen mit geringem Spiel zusammengefügt sind, wobei die abgekanteten Seitenteile einander zugewandt sind und
- - mindestens ein Ende einer Metallschiene mit einer angeprägten Verzah nung versehen ist.
2. Fenster- und Türflügelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Materialstärke der Metallschienen 1,0 bis 1, 5 mm beträgt.
3. Fenster- und Türflügelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Metallschiene an beiden Seiten mit einer
zusätzlichen Abkantung versehen ist.
4. Fenster- und Türflügelbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene mit Einführungsschrä
gen zur Montageerleichterung versehen sind.
5. Fenster- und Türflügelbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an den Metallschienen Einkerbungen
angebracht sind.
6. Fenster- und Türflügelbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Metallschiene zusätzliche
Überbiegungen aufweist, die die innere Metallschiene formschlüssig
umschließen.
7. Fenster- und Türflügelbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der Metallschiene
Schließbolzen angebracht sind
8. Verfahren zur Herstellung eines Fenster- und Türflügelbeschlages nach
den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flache Metall
stäbe seitlich abgekantet und ineinander gefügt werden und daß am inneren
Metallstab an mindestens einem Ende eine Verzahnung angeprägt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel
laufende Bänder von einer Haspel abgezogen werden, in eine Abkanteinrich
tung die seitlichen Teile der Bänder um 90° abgekantet werden, in einer
Stanzeinrichtung Löcher eingestanzt und die Bänder gerichtet werden, in
einem Formgesenk an einem Ende des inneren Teils eine Verzahnung
angeprägt und beide Teile auf Länge geschnitten und montiert werden.
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Publications (1)
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