DE19905323C2 - Vakuumdestillationsanlage und Verwendung derselben zur Aufkonzentration von organisch-wässrigen Lösungsmittelgemischen - Google Patents
Vakuumdestillationsanlage und Verwendung derselben zur Aufkonzentration von organisch-wässrigen LösungsmittelgemischenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumdestillationsanlage sowie ein Verfahren
zur Aufkonzentrierung organisch-wässriger Lösungsmittelgemische, insbesondere von
Spissumextrakten unter Verwendung dieser Anlage.
Ein Weg zur Herstellung von Arzneimitteln auf Pflanzenbasis besteht in der Extraktion
des Pflanzenmaterials und Weiterverarbeitung der erhaltenen Extrakte und Tinkturen zu
Trockenextrakten. Üblicherweise werden wässrige, alkoholische oder gemischt wässrig
alkoholische Extrakte hergestellt, wobei meistens Ethanol als alkoholische Komponente
eingesetzt wird. Die Extrakte können jedoch auch weitere organische Lösungsmittel, wie
Methanol, Propanol, Butanole wie Ether oder Ketone (insbesondere Ethylether und Ace
ton) enthalten. Die so erhaltenen Extrakte oder Tinkturen werden entweder als solche an
gewandt oder zu sogenannten Spissumextrakten eingeengt. Diese können anschließend zu
Trockenextrakten verarbeitet werden. Die Aufkonzentration von organisch-wässrigen Lö
sungsmittelgemischen erfolgt normalerweise durch Blasen- oder Oberflächenverdamp
fung. Dadurch kann es durch den Kontakt mit heißen Oberflächen zu unerwünschten
Umwandlungen kommen, was zu einer Verringerung der Wirkstoffgehalte führen kann.
Da bei einer Destillation des Standes der Technik die leichter flüchtige Komponente des
Lösungsmittelgemisches zuerst abdampft, kommt es zu einer prozentualen Erhöhung des
Wasseranteiles. Dieser Wasseranteil ist ursächlich dafür verantwortlich, daß Keimwachs
tum begünstigt wird. Die Keimzahlgrenzen sind für Bakterien, Hefen und Schimmelpilze
in den einschlägigen Pharmakopoeen festgelegt.
Bei Wahl eines nicht sterilen Ausgangsproduktes, wie es bei der Produktion von Pflan
zenextrakten unvermeidlich vorliegt, hängt die Keimzahl im fertigen Endprodukt un
mittelbar mit der Verarbeitungsdauer in der nicht alkoholischen Phase zusammen. Zu
sätzlich salzen einzelne Bestandteile der Extrakte aus, so daß eine Entmischung der Sub
strate entsteht. Weiterhin besteht das Problem, daß bei Lösungsmittelgemischen zunächst
das leichter flüchtige Lösungsmittel abdestilliert wird, sich das Verhältnis der Lösungs
mittel zueinander im Sumpfprodukt daher stetig ändert. Eine Verringerung des Alkohol
gehaltes, der bei wäßrigen, alkoholischen Lösungsmittelgemischen die leichter flüchtige
Komponente darstellt, führt bei Pflanzenextrakten jedoch zur Ausfällung von extrahier
tem Material, was nicht erwünscht ist. Im Extremfall bedeutet dies, daß sich die Boden
produktverdichtung nur realisieren läßt, indem im Batchverfahren zuerst der Alkohol und
in einem zweiten Durchgang das Wasser abdestilliert wird. Dies führt jedoch zur Entmi
schung des Produktes.
Zur Spissumtrocknung wurde ein Verfahren vorgesehen, das schonend mit Hilfe eines
mehrschenkligen Rührwerks die Trockenzeit erheblich verringert (DE 195 25 026.5).
Um zu vermeiden, daß dieses Verfahren zur Spissumherstellung benötigt wird, wäre eine
vorherige Aufkonzentration unter gleich schonenden Bedingungen notwendig. Hierzu ist
großtechnisch kein Verfahren bekannt.
Das Eindicken oder Eindampfen erfolgt üblicherweise mittels herkömmlicher Destilla
tion. Die herkömmliche Destillation zur Eindickung oder Eindampfung von Spissumex
trakten oder allgemeiner wäßriger, alkoholischer Lösungen, weist jedoch verschiedene
Nachteile auf. Erstens benötigt man, um stark polare Lösungen wie Wasser oder Alkohol
zu verdampfen, viel Energie. Beispielsweise werden zur Verdampfung von einem Kilo
Wasser bei herkömmlichen Verdampfersystemen ca. 1 KW Leistung benötigt, was dem
15-fachen der zur Destillation von apolaren Lösungsmitteln wie beispielsweise Toluol
benötigten Menge entspricht. Dies erfordert wiederum auf apparativer Seite, daß die
Wärmedurchgangszahlen besonders hoch sind und stetig Wärme zugeführt werden muß.
Daraus ergibt sich, daß Prozesse ohne Wärmerückgewinnung äußerst unwirtschaftlich
sind.
Weiterhin muß, wie oben angedeutet, bei der herkömmlichen Destillation die Wärme mit
hoher Temperaturdifferenz über verfahrenstechnisch begrenzten Flächen zur Blasenbil
dung zugeführt werden. Dies steht im Widerspruch zur starken Temperaturempfindlich
keit der meisten pflanzlichen Wirkstoffe, zu deren Schutz meistens unter Anlegung eines
Vakuums destilliert wird. Dadurch läßt sich zwar die Arbeitstemperatur des Destillations
verfahrens senken, die Notwendigkeit der Wärmezufuhr besteht jedoch weiterhin und ein
Zuführen der Wärme führt zu einer erheblichen Grenzflächenbelastung im einzuengenden
Bodenprodukt.
Schließlich besteht bei der Eindampfung von wässrig-alkoholischen Pflanzenextrakten bei
einigen Pflanzen zusätzlich noch das Problem der Schaumbildung. Um eine Schaumbil
dung zu vermeiden, muß die Oberflächenspannung des Bodenproduktes durch den Zusatz
von Alkohol herabgesetzt werden. Ein Ausdestillieren des Alkohols verstärkt das Pro
blem der Schaumbildung. Im Extremfall führt diese Schaumbildung zur Flutung der Des
tillationsapparatur, so daß das Verfahren abgebrochen und der Produktionsablauf ge
stoppt werden muß.
Zur Lösung des Problems des hohen Energieverbrauchs sind aus anderen Bereichen der
Technik unterschiedliche Destillationsverfahren mit Wärmerückgewinnung bekannt. Un
ter diesen hat die offene Wärmepumpe mit mechanischer Verdichtung die besten Kenn
zahlen. So werden hier für die Destillation von Wasser 50 Watt/kg benötigt, was einen
Energieverbrauch entspricht, der 20-mal geringer ist als bei der herkömmlichen Destilla
tion. Genauer arbeitet die aus dem Stand der Technik bekannte Destillationsanlage nach
dem Prinzip der offenen Wärmepumpe mit mechanischer Brüdenverdichtung (Verdich
tung des Kopfprodukts). Die im Verdampfer unter Vakuum freigesetzten Kopfprodukte
werden vom Verdichter volumetrisch abgezogen, verdichtet, dabei weiter erwärmt und
anschließend in einem Kondensator niedergeschlagen. Die Kondensationsenergie wird der
Verdampfung direkt zugeführt. Dadurch wird ein energetischer Kreisprozeß realisiert,
der ohne Heizung und Kühlung nur durch die Verdichterleistung in Gang gehalten wird.
Dies gestattet die beachtliche Verringerung der erforderlichen Wärmemenge, insbesonde
re der Kühlenergie.
In Abhängigkeit von der zu destillierenden Lösung kann die Anlage mit einem Blasenver
dampfer oder einem Flash-Verdampfer betrieben werden. Bei einem Blasenverdampfer
liegt der Wärmetauscher im Sumpfraum des zu destillierenden Mediums, während bei
dem Flash-Verdampfer das Sumpfprodukt mit einer Umwälzpumpe durch den Wärmetau
scher gefördert, erwärmt wieder in den Verdampfer geführt und dort zur Destillation ent
spannt wird. Diese Anlagen werden zur Aufkonzentration beispielsweise von Bädern und
Spülwässern aus der Entfettung, Phosphatierung, Chromatierung und Galvanik, für
Kühlschmieremulsionen, Gleitschleifemulsionen, Kompressorenkondensate oder Waschlö
sungen aus Waschkabinen und Hochdruckreinigern angewandt. Das Destillat (Abwasser)
kann dem herkömmlichen Abwasser zugeleitet werden, während ein hochkonzentriertes,
zu entsorgendes Konzentrat als Sumpfprodukt entnommen wird. Bei Lösungsmittel
gemischen tritt bei dieser Art der Destillationsführung jedoch weiterhin das Problem auf,
daß das leichter flüchtige Lösungsmittel zunächst abdestilliert wird und sich das Verhält
nis der Lösungsmittel zueinander im Sumpfprodukt daher verschiebt und daher in der
Aufkonzentrierung begrenzt ist. Auch diese Anlagen des Standes der Technik sind daher
zur Aufkonzentration von wässrigen, alkoholischen Lösungen wie Pflanzenextrakten,
nicht geeignet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anlage sowie Verfahren bereitzustellen,
mit deren Hilfe organisch-wässrige Lösungen, insbesondere Pflanzenextrakte oder Spis
sumextrakte unter Vermeidung der genannten Probleme aufkonzentriert werden können.
Vorzugsweise sollte dies unter für die Inhaltsstoffe möglichst schonenden Bedingungen
erfolgen und es sollte eine wahlweise Einstellung des Konzentrationsgrades sowie des Al
koholgehaltes der Lösung, je nach Bedarf, möglich sein.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vakuumdestillationsanlage, um
fassend
- a) einen Flash-Verdampfer,
- b) einen Brüdenverdichter, und
- c) einen dem Brüdenverdichter nachgeschalteten mehrstufigen Kondensator, vorzugsweise mit zwischengeschalteter Rektifikation, bei der Mittel zum Rückführen mindestens eines Teils des Kondensates aus einer Kondensa tionsstufe in den Verdampfer vorgesehen sind.
Vorzugsweise dient der Kondensator als Wärmetauscher und ist so angeordnet, daß das
Sumpfprodukt vor der Rückführung in den Verdampfer bzw. vor dem Einspritzen in den
Flash-Verdampfer als Kühlflüssigkeit für den Kondensator dient. Dies geschieht, indem
das Sumpfprodukt vor Einspeisung in den Verdampfer als Kühlflüssigkeit am Kondensa
tor vorbeigeführt wird. Dabei nimmt das Sumpfprodukt im Austausch die Kondensations
wärme des Destillates auf und wird so wieder auf Destillationstemperatur gebracht. Beim
erneuten Einspeisen in den Flash-Verdampfer entspannt sich das Sumpfprodukt, wobei
ein Teil des Lösungsmittels verdampft und sich die verbleibende Flüssigkeit abkühlt.
Dies fällt wiederum als Sumpfprodukt an, das erneut zur Kühlung dienen kann. Die Füh
rung der "Kühlflüssigkeit" erfolgt gemäß dem Prinzip des Wärmetauschs, wobei diese
zunächst mit der kälteren Kondensationsstufe für die am leichtesten flüchtigen Bestand
teile des Kopfproduktes in Kontakt gebracht wird, woran sich weitere Kondensationsstu
fen in Reihenfolge der Flüchtigkeit der niedergeschlagenen Destillationsbestandteile an
schließen, bis hin zur Kondensationsstufe für die am schwersten flüchtigen Bestandteile.
Bei wässrigen, alkoholischen Lösungsmittelgemischen stellt Wasser den am schwersten
flüchtigen Bestandteil des Kopfproduktes und der oder die Alkohol(e) den (die) leichter
flüchtigen Bestandteil(e) desselben dar. Die Destillatkondensate werden aus den Konden
sationsstufen separat entnommen.
Zwischen den Kondensationsstufen ist vorzugsweise eine Rektifikation vorgesehen, um
eine bessere Trennung der Kopfproduktbestandteile voneinander zu erzielen. Vorzugswei
se sind zwei bis vier, am meisten bevorzugt zwei Kondensationsstufen je nach Zahl der
Bestandteile des abzuziehenden Lösungsmittelgemisches vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird weiterhin mindestens ein Teil des Kondensates mindestens einer
Stufe dem Sumpfprodukt mittels hierfür vorgesehener Leitungen wieder zugeführt, bevor
dies erneut der Verdampfung zugeleitet wird. Über diesen Zusatz von Kondensat zum
Sumpfprodukt kann der überproportional entnommene Anteil des leichter flüchtigen Be
standteiles im Sumpfprodukt ersetzt werden und so das Verhältnis der Lösungsmittel un
tereinander trotz unterschiedlicher Flüchtigkeit konstant gehalten werden. Der leichter
flüchtige Bestandteil Alkohol dient erfindungsgemäß als Schleppmittel für den schwerer
flüchtigen Bestandteil Wasser, das unterhalb des Azeotrop-Punktes aus dem wässrigen,
alkoholischen Lösungsmittelgemisch geschleppt wird. Vorzugsweise wird das Kondensat
dem Verdampfer oberhalb des Flüssigkeitspegels des Sumpfproduktes wieder zugeführt.
Ebenso kann das Kondensat jedoch dem Sumpfprodukt zugeführt, mit diesen und gegebe
nenfalls weiterer Lösung (Spissumextrakt) gemischt und die Mischung dem Verdampfer
zugeführt werden.
Die Effizienz des Kühlverfahrens läßt sich dadurch steigern, daß Mittel zum aktiven
Durchleiten des Bodenproduktes bzw. Sumpfes aus dem Verdampfer durch den Konden
sator vorgesehen wird. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Umwälzpumpe.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vorzugsweise die in den Ansprüchen beschrie
benen Merkmale auf.
Erfindungsgemäß wird außerdem ein Verfahren zur schonenden Aufkonzentrierung von
wässrigen, alkoholischen Lösungen bereitgestellt, bei dem man
- a) die Lösung unter Vakuum entspannt,
- b) das Kopfprodukt volumetrisch fördert und verdichtet,
- c) das Kopfprodukt in mehreren Stufen kondensiert, um dieses in seine schwerer flüchtigen und leichter flüchtigen Bestandteile zu trennen, und
- d) mindestens ein Teil des Kondensates mindestens einer Stufe dem Sumpf produkt wieder zuführt, bevor dieses erneut in Schritt a) eingesetzt wird, bis die gewünschte Aufkonzentrierung erzielt ist.
Vorzugsweise wird das Sumpfprodukt als Kühlflüssigkeit für die Kondensationsstufen
eingesetzt, indem es aktiv an den verschiedenen Kondensationsstufen wie oben beschrie
ben, vorbeigeführt wird.
Vorzugsweise wird ein Verfahren zur schonenden Aufkonzentrierung von binären
wässrigen, alkoholischen (vorzugsweise ethanolischen) Lösungen bereitgestellt, bei dem
in Schritt c) zwei Kondensationsschritte erfolgen und das Kondensat der zweiten Stufe,
bei dem es sich um den leichter flüchtigen Alkohol, insbesondere Ethanol, handelt, dem
Sumpfprodukt wieder zugeführt wird. Vorzugsweise wird das Kondensat in einer solchen
Menge rückgeführt, daß das Wasser/Alkohol-Verhältnis (Wasser/Ethanol-Verhältnis) der
Lösung im Sumpfprodukt konstant bleibt.
Die Verdampfung erfolgt mit Hilfe der Flash-Verdampfung. Die Flash-Verdampfung ge
stattet das Arbeiten bei niedrigen Temperaturen, unter gleichzeitiger Verminderung der
Flächenbelastung des Produktes, Verkürzung der Verweilzeit und homogener Energieauf
nahme. Hierdurch wird eine Wärmebelastung der arzneilich wirksamen Bestandteile der
Pflanzenextrakte vermieden. Allgemein ist so die Einengung von Lösungen, die wärme
empfindliche Substanzen beinhalten, möglich.
Das Verfahren wird erfindungsgemäß vorzugsweise zur Aufkonzentrierung wässriger,
ethanolischer Pflanzendrogenextrakte mit einem Ethanolgehalt von mindestens 20 Vol.-
%, vorzugsweise 30 bis 70 Vol.-% verwendet. In diesem Bereich sind die meisten arz
neilich wirksamen Bestandteile, insbesondere phenolische Verbindungen und Flavonoide
pflanzlichen Ursprungs, löslich. Ein zu weites Hinaufführen des Extraktes in die Wasser
phase kann erfindungsgemäß vermieden werden, so daß keine Entmischung des Spissum
extraktes auftritt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die erfindungsgemäße Anlage
verwendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, Alkohol als Schleppmittel zur Aus
destillation des an sich schwerer flüchtigen Wassers zu verwenden, der ohne zusätzliche
Energie aus dem Verfahren gewonnen wird. Zum anderen wird die Temperatur im
Wärmeaustauscher durch partielle Kondensation so gesteuert, daß eine gleichzeitige Kon
densation und Trennung mehrerer unterschiedlicher Lösungsmittel (Wasser und Alkoho
l(e)) bei gleichem Druck möglich ist.
Dies wird zum einen durch die volumetrische Dampfförderung erreicht. Bei der volume
trischen Dampfförderung werden die Moleküle der Gasphase von einem (Brüden)-ver
dichter entsprechend der Zusammensetzung oder den Partialdrücken der Bestandteile im
Reaktionsraum abgesaugt. Schaltet man also, wie erfindungsgemäß vorgesehen, zwischen
dem Verdampfungsprozeß und dem Kondensator einen Verdichter bzw. ein volumetrisch
förderndes System, wie beispielsweise ein Rootsgebläse, so entsteht hinter dem Verdich
ter ein definiertes Gemisch, das durch partielle Kondensation zerlegt werden kann.
Anders als gemäß dem Stand der Technik, wird erfindungsgemäß die Rektifikation nicht
auf der Verdampferseite eingesetzt, wo der zur Abreicherung notwendige Rücklauf durch
externe Wärmeabfuhr und damit Energieverlust gebildet wird, sondern auf der
Kondensatseite nach der Verdichtung. Die Kondensation (und Rektifikation) wird
erfindungsgemäß so eingesetzt, daß nicht die hydraulische Energie zur Auftrennung der
Dampfdrücke benutzt wird, sondern die Kondensationswärme der kondensierten Fraktio
nen system-immanent genutzt werden kann, um das Sumpfprodukt auf Arbeitstemperatur
zurückzuführen. Weiterhin kann ein ständiger Alkoholreflux als Schleppmittel gefahren
werden, ohne dafür zusätzlich über die Verdichtungsarbeit hinaus Energie einsetzen zu
müssen.
Auf die Energiebilanz wirkt sich weiterhin günstig aus, daß ein Teil des Kondensates in
den Verdampfer bzw. das Bodenprodukt rückgeführt wird, die darin enthaltene Wärme
also wiederum zur Erwärmung des durch die Entspannung im Flash-Verdampfer abge
kühlten Bodenproduktes verwendet wird. Die Rückführung des Kondensates gestattet so
mit nicht nur die Verwendung des leichter flüchtigen Lösungsmittelbestandteils als
Schleppmittel für höher siedende Bestandteile, sondern trägt auch zur Verringerung des
Energiebedarfs des Gesamtverfahrens bei. Weiterhin verringert die Wärmezufuhr über
die Rückführung eines Teils des Kondensats die Grenzflächenbelastung des Bodenpro
duktes, da Wärme nicht von außen über die Grenzfläche zwischen Behälter und Boden
produkt zugeführt werden muß, sondern mit einer Flüssigkeit eingespeist wird. Dies trägt
zur schonenden Aufarbeitung bzw. Einengung bei. Durch Erhalt der Alkoholkonzentra
tion im Bodenprodukt wird zugleich die Entmischung verhindert.
Die Verwendung des leichter flüchtigen Lösungsmittels (Alkohol) als Schleppmittel bzw.
dessen Rückführung in das Bodenprodukt und die Aufrechterhaltung der Alkoholkonzen
tration in demselben löst weiterhin das Schaumproblem, da dieses verstärkt mit Sinken
des Alkoholgehaltes des Lösungsmittelgemisches auftritt.
Darüber hinaus gestattet es die erfindungsgemäße Trennung des Kopfproduktes in seine
einzelnen Bestandteile, diese separat zu recyclen. So wird erfindungsgemäß das Kopfpro
dukt durch partielle Kondensation in mehreren Kondensationsschritten zerlegt. Zur
besseren Trennung kann dazu eine Rektifikation zwischen die einzelnen Kondensations
schritte zwischengeschaltet werden. Vorzugsweise wird diese bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zwischen zwei Wärmetauscher gesetzt, so daß sie die nötige Dampfsperre
bildet, um die höher siedenden Bestandteile (Wasser) von den leichter siedenden Bestand
teilen (Alkohol) getrennt auskondensieren zu lassen. Dieser Effekt läßt sich vorzugsweise
dadurch steigern, daß eine Vorvakuumpumpe zusätzlich zum Verdichter eingesetzt wird.
Hierbei kann es sich beispielsweise um eine mit Öl betriebene Flüssigkeitsringpumpe
handeln. Die einzelnen Kondensate können in relativ reiner Form, soweit sie nicht erfin
dungsgemäß zurückgeführt werden, entnommen werden.
Im folgenden soll eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand
der beigefügten Abbildung beschrieben werden.
Eine erfindungsgemäße Destillationsanlage, wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt zunächst eine
Verdampfereinheit 1 aus einem Verdampfersumpf 2 und damit dem Bereich, in dem die
zu verdampfende Flüssigkeit zirkuliert, einen Flüssigkeitsabscheider 3, in dem das bei
der Verdampfung mitgerissene Produkt abgeschieden wird und über einen Siphon 4 in
die Flüssigkeitsphase zurücklaufen kann, sowie einen Aerosolabscheider 5, in dem die
vorgereinigten Brüden- bzw. Kopfprodukte im Verdampferkopf nochmals mit einem Tan
gentialabscheider gereinigt werden, um hier auch die enthaltenen Aerosole auszuschei
den.
Mittig im Verdampfer sitzt von unten angeordnet eine Sonde (nicht gezeigt), mit der die
Füllhöhe im Verdampfer gemessen werden kann. Das durch die Verdampfung abgekühlte
Bodenprodukt läuft über ein Ablaufrohr 6 im Verdampferboden der Pumpe 7 zu.
Um eine Strudelbildung oder eine Verstopfung durch abgesetztes Produkt zu vermeiden,
ist das Ablaufrohr durch einen Rohrbogen verlängert, so daß über diese Leitung der Ver
dampfer nicht vollständig leerlaufen kann. Zur vollständigen Entleerung ist daher an der
tiefsten Stelle des Verdampferbodens eine zusätzliche Leitung angebracht, die den Rest
ablauf in die Pumpe hinein sicherstellt.
Die Pumpe 7 fördert das Sumpfprodukt durch den Wärmetauscher 8. Dort wird das Bo
denprodukt aufgeheizt und über eine Umwälzleitung 9 wieder in die tangentiale Einsprit
zung 10 im Verdampfer zurückgeführt. Über dieselbe Leitung kann auch weitere Lösung
(Feed) zugeführt werden. Die Zuführung erfolgt über ein Füllventil 11 durch den Wär
metauscher in die Umwälzleitung, wobei die Einführung des Feeds in die Umwälzleitung
vorzugsweise so konstruiert ist, daß sie gleichzeitig die Drossel darstellt, über die das
umwälzende Produkt entspannt, und sich somit das Feed mit dem umwälzenden Boden
produkt in der Leitung bis zum Verdampfer vermischt.
Die bei der Verdampfung freiwerdenden Brüden- bzw. Kopfprodukte werden vom Brü
denverdichter 12, vorzugsweise einer Wälzkolbenpumpe oder einem Rootsgebläse, abge
zogen, verdichtet und gleichzeitig in den Wärmetauscher 8a gedrückt. Vom Wärmetau
scher 8a geht im Bodenbereich eine Verbindungsleitung 13 zur Rektifikation 14, so daß
die im Wärmetauscher nicht niedergeschlagenen Dämpfe durch die Rektifikation aufstei
gen und sodann über eine Verbindungsleitung 15 der Rektifikation in den zweiten Wär
metauscher 8b geführt werden. Dort wird die Restlösung niedergeschlagen. Das Konden
sat der Wärmetauscher wird jeweils abgezogen vorzugsweise über Membranpumpen 16a
und b ausgefördert. Das Kondensat des zweiten Wärmetauschers wird in Abhängigkeit
von der Durchflußregelung mittels eines Ventils in den Kopfbereich des Verdampfers
wieder eingespritzt, um hier das Rücklaufverhältnis sicherzustellen.
Im Betrieb des Verfahrens wird der aufzukonzentrierende Spissumextrakt in den Ver
dampfer eingespeist, entspannt und die dabei entstehenden Dämpfe über den Verdichter
abgezogen. Der Destillationsrückstand bzw. das Bodenprodukt fällt in den Sumpfraum
und wird dort als Wärmeträgerflüssigkeit an den Wärmetauschern vorbeigeführt. Da über
die Leitung ständig neuer Extrakt zugespeist und die über Bodenleitung aufkonzentrierter
Extrakt entnommen werden kann, kann das Verfahren kontinuierlich geführt werden.
Wahlweise kann auch ein Batch-Verfahren vorgesehen sein. In beiden Fällen läßt sich
der Alkoholgehalt des Sumpfproduktes kontinuierlich regeln, und zwar über die Menge
des rückgeführten Alkohols. Die Arbeitstemperatur des Verfahrens liegt zwischen 35 und
45°C, vorzugsweise 38 und 42°C. Das anzulegende Vakuum beträgt zwischen 80 mbar
und 150 mbar, vorzugsweise 110 mbar und 130 mbar. Nicht rückgeführtes Kondensat
kann entnommen und wieder zur Extraktion verwendet, bzw. als nur geringfügig belaste
tes Produkt entsorgt werden.
Im Ergebnis läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Eindampfverhältnis von
1 : 10 erzielen. Die Absolutmenge an im Extrakt enthaltenen arzneilich wirksamen Be
standteilen ist nicht verringert, Ausfällungen oder Schaumbildungen treten nicht oder nur
in äußerst geringem Umfang auf.
Claims (21)
1. Vakuumdestillationsanlage, umfassend
- a) einen Flash-Verdampfer,
- b) einen Brüdenverdichter, und
- c) einen dem Brüdenverdichter nachgeschalteten mehrstufigen Kondensator,
2. Vakuumdestillationsanlage gemäß Anspruch 1, umfassend zwischen die Konden
sationsstufen zwischengeschaltete Rektifikationen.
3. Vakuumdestillationsanlage gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der Kondensator so
angeordnet ist, daß das Bodenprodukt vor der Rückführung in den Verdampfer
als Wärmeträgerflüssigkeit für den Kondensator dient.
4. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der zwei bis
vier Kondensationsstufen vorgesehen sind, zwischen die jeweils eine Rektifikation
geschaltet ist.
5. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Kon
densat der letzten Kondensationsstufe vollständig oder teilweise in den Verdamp
fer zurückgeführt wird.
6. Vakuumdestillationsanlage gemäß Anspruch 5, mit zwei Kondensationsstufen.
7. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 bei der das Kon
densat dem Verdampfer oberhalb des Flüssigkeitspegels des Bodenproduktes zu
geführt wird.
8. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das
Kondensat dem Bodenprodukt zugeführt, mit diesem gemischt und die Mischung
dem Verdampfer zugeführt wird.
9. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend außer
dem Mittel zur Zwangszirkulation des Sumpfproduktes durch den Kondensator.
10. Vakuumdestillationsanlage gemäß Anspruch 9, bei dem das Mittel zur Zwangszir
kulation eine Umwälzpumpe ist.
11. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, die zusätzlich
zum Verdichter eine Vorvakuumpumpe aufweist.
12. Vakuumdestillationsanlage gemäß Anspruch 11, bei der die Vorvakuumpumpe
eine mit Öl betriebene Flüssigkeitspumpe oder Membranpumpe darstellt.
13. Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend auf
der Destillatseite Mittel zum Abscheiden von während der Flash-Verdampfung
vom Kopfprodukt mitgerissenen festen und/oder flüssigen Bestandteilen.
14. Verfahren zur schonenden Aufkonzentrierung von wässrigen, alkoholischen Lö
sungen, bei dem man
- a) die Lösung unter Vakuum entspannt,
- b) das Kopfprodukt volumetrisch fördert und verdichtet,
- c) das Kopfprodukt in mehreren Stufen kondensiert, um dieses in seine schwerer flüchtigen und leichter flüchtigen Bestandteile zu trennen, und
- d) mindestens ein Teil des Kondensates mindestens einer Stufe dem Sumpf produkt wieder zuführt, bevor dieses erneut in Schritt a) eingesetzt wird, bis die gewünschte Aufkonzentrierung erzielt ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem das Sumpfprodukt als Wärmeträger
flüssigkeit für die Kondensationsstufen eingesetzt wird.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem ausgehend von binären Lösun
gen in Schritt c) 2 Kondensationsschritte erfolgen und bei dem mindestens ein
Teil des Kondensates der zweiten Stufe dem Sumpfprodukt wieder zugeführt
wird.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 und 16, bei dem das Kondensat in
einer solchen Menge rückgeführt wird, daß das Wasser/Alkohol-Verhältnis der
Lösung im Bodenprodukt konstant bleibt.
18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem das Bodenprodukt mit
Hilfe der Flash-Verdampfung destilliert wird.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18 zur Aufkonzentrierung wäss
riger, ethanolischer Pflanzendrogenextrakte mit einem Ethanolgehalt von minde
stens 20 Vol.-%, vorzugsweise 30 bis 70 Vol.-%.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
es mit einer Vakuumdestillationsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13
durchgeführt wird.
21. Verwendung einer Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Aufkonzen
trierung organisch-wässriger Lösungsmittel, die Extraktionen enthalten.
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