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DE19905297A1 - Rollende Kleidertasche mit verstärktem Rahmen - Google Patents

Rollende Kleidertasche mit verstärktem Rahmen

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Publication number
DE19905297A1
DE19905297A1 DE1999105297 DE19905297A DE19905297A1 DE 19905297 A1 DE19905297 A1 DE 19905297A1 DE 1999105297 DE1999105297 DE 1999105297 DE 19905297 A DE19905297 A DE 19905297A DE 19905297 A1 DE19905297 A1 DE 19905297A1
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DE
Germany
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compartment
frame member
rigid frame
flat
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999105297
Other languages
English (en)
Inventor
Lin, (Eiken) Shin-Fu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paragon Luggage Inc
Original Assignee
Paragon Luggage Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paragon Luggage Inc filed Critical Paragon Luggage Inc
Publication of DE19905297A1 publication Critical patent/DE19905297A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • A45C13/03Means for holding garments
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/0054Rigid or semi-rigid luggage comprising a plurality of hinged panels to be unfolded in one plane for access purposes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Eine kombinierte Kleidertaschen-Reisekofferanordnung ist mit einem mehrzelligen steifen Plastikrahmen geformt, der in rechteckiger Konfiguration durch Stifte oder Nägel zusammengesetzt wird, die in ausgerichtete Zellendurchlässe eingeführt werden, und zwar zum Reibeingriff mit Gewebeverbindungsteilen. Die verstärkten Hauptrahmenträger liegen zu öffnenden Hauptabteilen gegenüber, die eine gemeinsame Seite haben. Jedes Abteil wird durch einen verstärkten U-förmigen Rahmen begrenzt. Eine gemeinsame Wand ist mit einem getrennten Platten- bzw. Flächenelementglied versehen, welches die Kleider schützt, insbesondere Anzüge oder Kleider, die von einem Abteil über die gemeinsame Seite und in das andere Hauptabteil gehängt werden können. Die Reisetasche mit steifem Rahmen kann an einen Haken gehängt werden und als eine herkömmliche Kleidertasche mit weichen Seiten verwendet werden, um Anzüge und Kleider einzuladen und auszuladen, ohne weiche Kleidungsstücke herausfallen zu lassen, die in Zusatztaschen enthalten sind.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Reisetaschen. Insbeson­ dere bezieht sie sich auf Kleidertaschen mit starrem Rah­ men und weichen Seiten, die mit Rollen und Handgriffen zum Transport ausgerüstet sind. Solche Taschen weisen ge­ wöhnlicherweise Hängevorrichtungen auf, um Anzüge oder Kleider zu halten, und Hilfstaschen, um weiche Kleidungs­ stücke zu halten.
Anzüge, Kleider, Gewänder und ähnliches werden gewöhnli­ cherweise auf Hängevorrichtungen bzw. Bügeln aufgehängt bzw. gelagert, da solche Kleidungsstücke zerknittern, wenn sie gefaltet werden, um in einen herkömmlichen Kof­ fer zu passen. Eine flexible Kleidertasche mit voller Länge ist das wirkungsvollste Tragemittel, um ein Zer­ knittern zu verhindern, sie ist jedoch nicht mit Abteilen ausgerüstet, um irgend etwas anderes zu ordnen als hän­ gende Kleidungsstücke. Auch für Reisen von kurzer Dauer trägt ein Reisender gewöhnlicherweise eine kleine Über­ nachtungstasche für kleine Kleidungsstücke zusätzlich zur Tasche für Kleider mit voller Länge. Obwohl manche falt­ bare Kleidertaschen nun mit Unterteilungen für Unterwä­ sche, Socken, Pullover bzw. Sweatshirts und andere weiche Kleidungsstücke ausgerüstet sind, tendieren sie dazu, massig und unhandlich zu sein, und sind schwierig neben dem Sitz oder in einem Überkopfabteil eines Flugzeuges zu verstauen.
Versuche zum Modifizieren von Koffern, so daß sie Haken und Bügel für solche Kleidungsstücke aufweisen, stellen einen Kompromiß dar, der nicht vollständig erfolgreich gewesen ist. Bügel sind im allgemeinen zumindest an einer Innenwand eines relativ großen Koffers mit harten Seiten vorgesehen, so daß Anzüge, Kleidungsstücke und ähnliches auf einem Bügel aufgehängt werden können und einmal ge­ faltet werden können. Solche Bügel sehen keinen knitter­ freien Transport von feinen Kleidungsartikeln vor und sind nicht für ein Fortfahren geeignet. Der von den ande­ ren Artikeln in solchen Koffern ausgeübte Druck, insbe­ sondere wenn der Koffer relativ voll ist, hat immer noch ein Zerknittern der hängenden Kleidung zur Folge.
Andere Koffer weisen eine starre Platte auf, um den Teil der hängenden Kleider, der innerhalb des inneren liegt, gut von einer Seite des Koffers wegzuhalten bzw. zu tra­ gen. Kleidungsteile, die unter die untere Kante der Plat­ te hängen, werden über die Kante der Platte gefaltet. Während eine ordnungsgemäße Anordnung unter Verwendung solcher Koffer zu Ober- und Unterteilen der hängenden Kleider führt, die nicht zerknittert sind, zeigt die Er­ fahrung, daß eine solche Anordnung dazu tendiert, eine Falte in der Kleidung entlang der Plattenkante zu erzeu­ gen.
Eine herkömmliche Faltplattenanordnung ist im US-Patent 5 458 239 von Plath gezeigt, bei dem eine Faltplatte durch gepolsterte Stangen mit größerem Durchmesser an der Faltlinie entlang einer Faltplatte begleitet wird. Diese Struktur erfordert zwei Faltungen in einem Anzug und legt die gesamte gefaltete Anordnung in den Deckel des Gehäu­ ses. Die Faltungen in dieser Struktur sind stark, und zwar trotz der gepolsterten Stangen mit großem Durchmes­ ser. Es bilden sich Knitterfalten, wo sich der Anzug um die Stangen wickelt, und sie tendieren dazu, eingebügelt zu werden. Somit bleibt das Problem des Transportes von Anzügen oder Kleidern in knitterfreiem Zustand in einem stapelbaren bzw. verstaubarem Gehäuse mit starrem Rahmen, welches als eine Kleidertasche mit weichen Seiten wirkt, zu lösen. Das Problem verstärkt sich, wenn mehrere Klei­ dungsstücke in einer solchen Tasche übereinander angeord­ net werden. Auch trägt die sperrige schwere Rahmenstruk­ tur von herkömmlichen Kleidertaschen mit weichen Seiten sehr zum Gewicht der Tasche bei, während sie auch ihr in­ neres Speichervolumen verringert.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird eine Kleidertasche mit starrem Rahmen und eine Reisekofferkombination (Reisetasche) vor­ gesehen, die als eine Kleidertasche mit weichen Seiten dient, um das Zerknittern von Anzügen, Kleidern, Gewän­ dern oder feinen Kleidungsstücken zu verhindern. Die leichtgewichtige starre Rahmenstruktur der Erfindung ist insbesondere geeignet, um mehrere Geschäftsanzüge oder andere Kleidungsstücke ohne beträchtliche Faltenbildung handzuhaben, während immer noch die leichtgewichtigen dauerhaften Eigenschaften von herkömmlichen Reisetaschen beibehalten werden. Die Gesamtfestigkeit der starren Rah­ menstruktur nimmt eine beträchtliche Anzahl von anderen Kleidungsstücken in Hilfstaschen auf, ist jedoch klein genug, um in ein Überkopf liegendes Abteil zu passen, wie von Luftlinienregeln angefordert.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind gesteigerte Rahmenfestigkeit und eine Konstruktion mit verringertem Gewicht vorgesehen, und zwar durch ein mehrzelliges star­ res Plastikrahmenglied, welches Ende an Ende in einer rechteckigen Konfiguration gesichert bzw. befestigt ist. Das starre Plastikrahmenglied weist flache Seitenplatten auf, die voneinander beabstandet sind und durch mehrfache querlaufende Gewebeverbindungsteile verbunden werden, was Mehrfachzellendurchlässe bildet, die sich in Längsrich­ tung entlang der Länge des starren Rahmens erstrecken. Entgegengesetzte Endteile des starren Rahmens werden mit­ einander durch Metallstifte, Nägel oder ähnliches verbun­ den, die in ausgerichtete Zellendurchlässe eingeführt werden. Der durch Reibung passende Eingriff der Metall­ stift- oder Nagelverbindungsglieder mit den Zellenwänden sieht eine feste Verbindung vor, die Stößen und der rau­ hen Handhabung widersteht, die normalerweise während der Reise angetroffen wird.
Die mehrzellige starre Plastikrahmenanordnung kann manu­ ell zusammengebaut werden, ohne spezielle Werkzeuge zu erfordern, und bildet eine glatte Unterteilverbindung mit schmaler Linie, die leicht durch ein dünnes Plastikband versiegelt wird und nicht sichtbar ist, wenn sie durch herkömmliche äußere Polsterung und Gewebematerialien ver­ deckt wird.
Die leichtgewichtige verstärkte Rahmenstruktur trägt ent­ gegengesetzt zu öffnende Hauptabteilungen, die faltend und flexibel entlang einer gemeinsamen Seite scharnierar­ tig verbunden sind. Es gibt ein oberes Abteil und ein unteres Abteil, wie zu sehen, wenn die Tasche geöffnet und ausgelegt ist. Die Abteile werden durch eine ge­ schlossene Stirnseite, eine offene Stirnseite, in der Kleidungsstücke angeordnet werden, und drei im allgemei­ nen rechteckige Seiten zusätzlich zur gemeinsamen Seite definiert. Die drei rechteckigen Seiten der Abteile be­ sitzen Kanten, die entlang einer gemeinsamen Untertei­ lungslinie zusammenkommen, die mit gleitenden Befesti­ gungsmitteln verschließbar ist, wenn die Abteile zueinan­ der hin geschwenkt werden, und zwar um die in faltender Weise scharnierartige ausgebildete gemeinsame Seite, um das Gehäuse bzw. den Koffer zu schließen und zu bilden.
Die Gesamtabmessungen des Gehäuses sind typischerweise ungefähr 17 Inch × ungefähr 24 Inch × ungefähr 7 Inch (1 Inch = 2,54 cm). Diese Abmessungen machen das Gehäuse klein genug, um in das über Kopf liegende Abteil eines Flugzeuges zu passen. Das bei der Konstruktion verwendete Gewebe ist vorzugsweise ballistisches Nylon, wie es her­ kömmlicherweise beim Aufbau von Gepäck mit weichen Seiten eingesetzt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen seien erwähnt und bilden ei­ nen Teil der Beschreibung, um die bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu veranschau­ lichen, und sie dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen sind nur zur Veranschaulichung eines beispielhaften Aus­ führungsbeispiels gedacht, welches zeigt, wie die Erfin­ dung am besten ausgeführt und verwendet werden kann, und sie sollten nicht so angesehen werden, daß sie die Erfin­ dung auf die veranschaulichten und beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele einschränken. Verschiedene Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detail­ lierten Beschreibung leichter verständlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen und den beige­ fügten Zeichnungen gesehen werden, in denen die Figuren folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Reisetasche, die die Prinzipien der Erfindung verkörpern;
Fig. 2 eine Ansicht von der entgegengesetzten Seite der Tasche der Fig. 1, die ein zusätzliches Abteil zeigt, welches an der geschlossenen Stirnseite des unteren Hauptabteils befestigt ist, und ein Zugangsgebiet, welches einen Tele­ skophandgriffmechanismus enthält, welches ge­ stattet, daß das Gehäuse bzw. der Koffer ge­ rollt wird;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Gehäuses der Fig. 1 in seiner vollen und ausgelegten Position über ei­ ner flachen Oberfläche, wobei eine flexible Platte eine Kante besitzt, die entlang der rechten Seite von sowohl den oberen als auch den unteren Hauptabteilen verbunden ist, und wobei eine andere Platte eine Kante besitzt, die entlang der rechten Seite von sowohl den oberen als auch den unteren Hauptabteilen ver­ bunden bzw. angeschlossen ist, und eine weiter Platte mit einer Kante, die entlang der unteren Seite des unteren Abteils verbunden bzw. ange­ schlossen ist, jeweils nach rechts und unter den Hauptabteilen offengelegt sind;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht aufgenommen entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, die einen Teil des U-förmigen Rahmens zeigt, wo er an einem Bügel bzw. Halter befestigt ist, der entlang der ge­ schlossenen Stirnseite des oberen Abteils befes­ tigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die einen An­ zug zeigt, der in dem Hauptabteil aufgehängt und gesichert ist, wobei ein Halteband über der gemeinsamen Seite und der kleineren der Falt­ platten, die nach innen über das untere Hauptabteil gefaltet ist, und den unteren Teil des darin enthaltenen Anzuges befestigt ist;
Fig. 6 zeigt den nächsten Schritt beim Schließen der Reisetasche nach den in Fig. 5 gezeigten Schritten, wobei die größere Platte entlang der rechten Seite von beiden Abteilen hinüber ge­ faltet wird und gesichert wird, und zeigt, daß die Faltplatte zugängliche Taschen auf beiden Oberflächen besitzt;
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der in Fig. 1 gezeigten Reisetasche;
Fig. 8 eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie 8-8 der Fig. 7, die den verstärkten Rah­ men der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Metall­ stift/Nagelverbindungsgliedes, welches in die Zellendurchlässe des Rahmens einführbar ist.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden hier mit Bezugnahme auf verschiedene Beispiele davon beschrie­ ben, wie die Erfindung ausgeführt und verwendet werden kann. Gleiche Bezugszeichen werden in der Beschreibung und in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung be­ schrieben, um gleiche oder entsprechende Teile zu be­ zeichnen. In der Beschreibung wird die Reisetasche oder der Reisekoffer im allgemeinen durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Fig. 1 zeigt daß, was als der Vorderteil des Gehäuses 10 angesehen werden kann, während Fig. 2 als eine Ansicht von hinten angesehen werden kann.
Wenn man von oben hin sieht, wobei die Tasche offen ist und flach dort liegt, bilden eine obere Seite und recht­ winklig fortlaufende entgegengesetzte linke und rechte Seiten das obere Abteil. Eine untere Seite, die recht­ winklig fort läuft in entgegengesetzte linke und rechte Seiten bildet das untere Abteil. Jedes der Abteile ist an dem verstärkten Rahmen durch einen starren U-förmigen Rahmen angebracht, der sich über die obere Seite des obe­ ren Abteils erstreckt, und an einem weiteren starren U-förmigen Rahmen, der sich über die untere Seite des unte­ ren Abteils erstreckt. Die U-förmigen Rahmen besitzen Schenkel, die sich zur gemeinsamen Wand hin jedoch kurz davon entfernt entlang der rechten und linken Seiten der jeweiligen Abteile erstrecken. Zumindest ein Halter liegt über der geschlossenen Stirnseite des oberen Abteils und verbindet die Enden der Schenkel mit dem starren Rahmen. In ähnlicher Weise liegt zumindest ein Halter über der geschlossenen Stirnseite des unteren Abteils und verbin­ det die Enden der Schenkel, die sich entlang der linken und rechten Seiten des unteren Abteils erstrecken und diese definieren. Gewebelagen, die die Tasche bilden, decken das verstärkte Rahmenglied und die U-förmigen Rah­ men ab.
Der starre rechteckige Rahmen bildet einen Teil der ge­ meinsamen Wand zwischen den oberen und unteren Abteilen und wirkt als die Stütze der gemeinsamen Wand, die sich im wesentlichen zwischen den linken und rechten Seiten der Hauptabteile erstreckt. Der rechteckige Rahmen wird mit einem widerstandsfähigen Gewebe bedeckt, aus dem die Stirnseiten der Abteile gebildet werden. Die gemeinsame Wand besitzt einen oberen Kantenteil und einen unteren Kantenteil, wenn sie in der flachen offengelegten Orien­ tierung des Gehäuses angesehen werden, wobei der obere Kantenteil als eine lose scharnierartige Verbindung mit dem unteren Abteil dient, und wobei der untere Abteil als eine lose scharnierartige Verbindung mit dem unteren Teil dient. Die oberen und unteren Kantenteile erstrecken sich weg von der Höhe des ebenen Rahmens und sind davon ge­ trennt. Die gemeinsame Wand besitzt eine Innenoberfläche, die nach oben schaut, wenn das Gehäuse offen ist, und die geschlossenen Stirnseiten des Hauptabteils sind auf einer Oberfläche. Ein befestigbarer Streifen bzw. ein Band er­ streckt sich zwischen den linken und rechten Seiten ent­ lang der Innenoberfläche der gemeinsamen Wand über dem ebenen Rahmen, um einen Anzug oder mehrere Anzüge gegen die gemeinsame Wand zu halten, wodurch eine sanfte Fal­ tung eingerichtet wird, die von der gemeinsamen Wand ge­ schützt wird, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
Eine große faltbare Platte besitzt eine Kante, die falt­ bar entlang einer der Seitenkanten von sowohl den oberen als auch den unteren Abteilen verbunden ist. Wenn die Platte einen Außenumfang von geringfügig weniger als der kombinierte Umfang der oberen und unteren Abteile hat, kann sie in ähnlicher Weise wie die Seite eines Buches über die offene Stirnseiten von beiden Abteilen ge­ schwenkt bzw. geblättert werden, und in entfernbarer Wei­ se darin befestigt werden, um als eine flexible Wand über den zuvor in den Abteilen angeordneten Kleidungsstücken zu dienen. Die obere Seite besitzt eine zentral angeord­ nete Bügelbefestigungsvorrichtung, um Bügel zu halten, wodurch einer oder mehrere Anzüge flach über den oberen und unteren Abteilen und der gemeinsamen Wand ausgelegt werden können, und mit der Faltplatte bedeckt werden kön­ nen, um eine sanfte Faltung in der Nachbarschaft der ge­ meinsamen Seite zu erzeugen, wenn das Gehäuse geschlossen und gesichert wird, wodurch verhindert wird, daß sich starke Knitterfalten bilden. Zusätzlich zu dem Band, wel­ ches über der Innenoberfläche der gemeinsamen Wand liegt, um einen solchen Anzug oder solche Anzüge am Platz zu halten, können andere Streifen über den Anzügen angeord­ net werden, um sie gegen die geschlossenen Stirnseiten der oberen und unteren Abteile zu halten.
Eine weitere Faltplatte mit einer entlang der unteren Seite angeschlossenen bzw. verbundenen Kante und einer Fläche im wesentlichen gleich der offenen Fläche des un­ teren Abteils kann über die offene Stirnseite des unteren Abteils gefaltet werden und gesichert bzw. befestigt wer­ den, um eine entfernbare Wand über dem unteren Abteil zu bilden, bevor die größere Platte über die Stirnseite von beiden Abteilen gefaltet wird. Diese beiden flexiblen Platten weisen Zusatztaschen für weiche Kleider auf, wie beispielsweise Hemden, Unterwäsche, Socken und ähnliches.
Das untere Abteil weist vorzugsweise ein zusätzliches Ab­ teil auf, welches an der außenliegenden geschlossenen Stirnseite des unteren Abteils befestigt ist. Das zusätz­ liche Abteil erstreckt sich im wesentlichen zusammen mit dem unteren Abteil. Das zusätzliche Abteil, welches sich im wesentlichen gleich mit dem unteren Abteil erstreckt, besitzt eine Umfangswand, die durch einen starren Rahmen definiert wird, und weist freigelegte Räder auf, die an dem verstärkten Rahmen angebracht sind, und einen aus­ fahrbaren Handgriff, um das geschlossene Gehäuse entlang einer Oberfläche zu rollen, ohne das volle Gewicht der Tasche anzuheben. Das zusätzliche Abteil, welches an dem unteren Hauptabteil angebracht ist, wird im inneren durch einen ausfahrbaren Handgriffmechanismus überquert bzw. überspannt, der mit einem ausfahrbaren Handgriff entge­ gengesetzt zu den Rädern verbunden ist, und zwar mit ei­ ner zu öffnenden Zugangsöffnung zum Aufnehmen von weichen Kleidungsstücken innerhalb des zusätzlichen Abteils.
Die geschlossene Stirnseite des oberen Abteils weist vor­ zugsweise ein zweites zusätzliches Abteil auf, welches an der Außenseite der geschlossenen Stirnseite des oberen Abteils befestigt ist. Das zweite Zusatzabteil erstreckt sich im wesentlichen zusammen mit dem oberen Abteil, wo­ bei es eine flexible Außenwandoberfläche besitzt, die von außerhalb des geschlossenen Gehäuses zugänglich ist, und eine oder mehrere Taschen mit Verschlüssen zum Aufnehmen von weichen Kleidungsstücken. Da die geschlossenen Stirn­ seiten der oberen und unteren Abteile und die zusätzli­ chen und zweiten zusätzlichen Abteile aus flexiblem Mate­ rial gemacht sind, werden sie sich nach außen erstrecken, wenn sie mit weichen Kleidungsstücken gefüllt werden, und zwar ohne Druck auf einen gefalteten Anzug oder Anzüge aufzubringen, die innerhalb der Hauptabteile der Struktur enthalten sind. Die Umfangswände der geschlossenen Tasche werden durch den verstärkten rechteckigen Rahmen geformt, wobei die Inhalte gegen einem Zerdrücken geschützt wer­ den.
Auch mit zwei Anzügen in der Tasche gibt es immer noch ausreichend Raum in den Hauptabteilen für zusätzliche weiche Kleidungsstücke wie beispielsweise Hemden und Un­ terwäsche. Die Tasche der Erfindung kann an einem Han­ griff getragen werden oder an einem Haken, und zwar zum bequemen Einladen und Entfernen von hängenden Hemden oder Kleidungsstücken ohne sich zu bücken. Kleine weiche Klei­ dungsstücke können in getrennten Taschen verstaut werden. Die aufgehängten Kleidungsstücke werden mit Hilfe der Schwerkraft angeordnet, so daß sie natürlich herunterhän­ gen. Sobald die große Faltplatte über den auf Bügeln auf­ gehängten Kleidungsstücken geschlossen wird, werden sie in der korrekten Position gehalten, die eingerichtet wird, wenn das Gehäuse bzw. der Koffer hängt. Die größere Faltplatte und die kleiner Faltplatte halten die Anzüge oder Kleidungsstücke am Platz wenn das Gehäuse bzw. der Koffer geschlossen wird. Beim Erreichen des Bestimmungs­ ortes kann der Reisende die Tasche öffnen und sie an ei­ nem Handgriff in der gleichen Weise aufhängen wie eine Kleidertasche mit weicher Seite, falls erwünscht, und zwar ohne die weichen Kleidungsstücke auszuladen, da sie in getrennten Hilfstaschen gehalten werden.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht wird der Koffer bzw. das Gehäuse 10 geöffnet und flach auf eine Oberfläche gelegt. Der Hauptteil der Beschreibung wird mit Bezug auf diese Orientierung des vollständig geöffneten Koffers 10 darge­ legt. Das Gehäuse bzw. der Koffer 10 besitzt entgegenge­ setzte zu öffnende Hauptabteile, die ein oberes Abteil 12 und ein unteres Abteil 14 aufweisen, die in faltender Weise scharnierartig entlang der gemeinsamen Seite 16 verbunden sind. Die Hauptabteile 12, 14 werden durch Stirnseite in der Ebene des Zeichnungsblattes definiert, und durch Seiten, die außer bei der gemeinsamen Seite senkrecht zur Ebene des Zeichenblattes sind. Das obere Abteil 12 besitzt eine geschlossene Stirnseite 18 und das untere Abteil 14 besitzt eine geschlossene Stirnseite 20. Die geschlossenen Stirnseiten sind natürlich an den Sei­ ten angebracht und bilden einen Boden der Hauptabteile 12, 14. Direkt über und sich zusammen erstreckend mit den geschlossenen Stirnseiten 18, 20 sind entsprechende offe­ ne Stirnseiten 22 für das obere Abteil 12, 24 und für das untere Abteil 14. Diese offenen Stirnseiten kommen zusam­ men, wenn die scharnierartig verbundenen Abteile ge­ schwenkt werden, um zueinander hinzuweisen, wenn das Ge­ häuse 10 geschlossen wird. Entfernbare mit Reißverschluß versehene Taschen 25 sind in bequemer Weise entlang der oberen Kanten des Abteils 12 gelegen.
Die Abteile haben drei im allgemeinen rechteckige Seiten zusätzlich zu der gemeinsamen Seite 16, die entlang einer gemeinsamen Unterteilungslinie 26 zusammenkommen, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Unterteilungslinie 26 umfaßt beide Seiten von gleitenden Befestigungsmitteln 28, die an der oberen Kanten der Seiten gelegen sind, die die Abteile umgeben, und die verwendet werden, um das Gehäuse 10 zu schließen. Das obere Abteil 12 (siehe Fig. 3) besitzt eine obere Seite 30, und ein unteres Abteil besitzt eine entsprechende untere Seite 32, die teilweise durch ein kleines Klappteil oder ein Platte verdeckt wird, die spä­ ter beschrieben wird. Die obere Seite 30 fährt sanft fort in die linke Seite 34 und eine rechte Seite 36, die in Fig. 3 teilweise durch ein großes Klappteil oder eine Platte verdeckt wird, die später beschrieben wird. In ähnlicher Weise geht die untere Seite 32 des unteren Ab­ teils 14 sanft in eine linke Seite 38 und eine rechte Seite 40 über, die teilweise von dem Klappteil oder der Platte verdeckt wird, die oben erwähnt wurde.
Die Seiten 30, 34 und 36 und die Seiten 32, 38 und 40 sind jeweils aus zwei Lagen von Material hergestellt, die sandwichartig einen rechteckigen starren Rahmen 42 auf­ nehmen, der in Fig. 4 und Fig. 7 zu sehen ist. Der Rah­ men 42 ist aus einem leichtgewichtigen steifen Plastikma­ terial aufgebaut, welches eine gewisse Flexibilität be­ sitzt, um Stoßkräften zu widerstehen. Die drei rechteckig geformten Seiten der oberen und unteren Abteile 12, 14 sind mit Gewebeabdeckungen umschlossen, wie in den Fig. 1 und 7 gezeigt. Mit Bezug auf das obere Abteil 12 er­ streckt sich der Rahmen 42 über die obere Seite 30, und zwar mit Schenkeln, die sich entlang sowohl der linken Seite 34 als auch der rechten Seite 36 erstrecken, jedoch kurz vor der gemeinsamen Seite 16 enden. Die Schenkel des starren U-förmigen Rahmens im oberen Abteil 12 erstrecken sich ungefähr dorthin wo ein Bügel 44 in Fig. 3 zu sehen ist. Der Bügel bzw. Halter 44 ist ein flaches rechteckig geformtes Stück mit nach oben gewandten rechtwinkligen Enden 46, die mittels Befestigungsmittel 48 die Enden der Schenkel des starren U-förmigen Rahmens 42 im oberen Ab­ teil 12 verbinden und sie sichern. Der Halter 44 ist vor­ zugsweise mit Gewebe bedeckt.
Das untere Abteil 14 besitzt Seiten, die von einem star­ ren Rahmen 42 in genau derselben Weise getragen werden, wie das obere Abteil 12. Im unteren Abteil 14 läuft der starre Rahmen 42 entlang der unteren Seite 32, wobei sich die Schenkel in rechten Winkeln biegen, um das innere der linken Seite 38 und der rechten Seite 40 zu bilden, wobei sie enden, wo ein weiterer Halter 44 die Enden des U-för­ migen Rahmens verbinden und sie kurz vor der gemeinsamen Wand 16 sichern bzw. befestigen.
Wenn das Gehäuse 10 geschlossen wird, bildet die gemein­ same Seite 16 einen Teil der vierten Seite des oberen Ab­ teils 12 und der vierten Seite des unteren Abteils 14. Eine ebene Platte 50 ist sandwichartig zwischen den Gewe­ beplatten bzw. -Flächen aufgenommen, die die gemeinsame Seite 16 bilden, und erstreckt sich entlang der gemeinsa­ men Seite 16 von der linken Seite zur rechten Seite des Gehäuses 10. Die ebene Platte 50 weist ein ebenes Haupt­ glied 52 auf, welches in passender Weise mit der gleichen Dicke hergestellt wird wie der starre Rahmen 42. Die Platte 50 weist vorzugsweise ein dünnes flexibles Glied 54 auf, welches unter dem ebenen Hauptglied 52 liegt (siehe Fig. 3) welches breiter ist als das Glied 52 und erstreckt sich um eine kleine Distanz über und unter die oberen und unteren Kanten des Hauptplatten- bzw. Hauptflächenelementgliedes 52.
Die gemeinsame Seite 16 besitzt einen oberen Kantenteil 56 und einen unteren Kantenteil 58, wo die gedoppelte bzw. doppelt liegende Gewebeflächenelemente, die den ebe­ nen Rahmen 52 abdecken, sich weg von dem Rahmen erstrec­ ken und lose und flexibel mit dem Gewebe gekoppelt bzw. verbunden sind, welches die geschlossenen Stirnseiten der Abteile 12 und 14 bildet. Das Gewebe kann einfach über die gemeinsame Seite in einem doppelten Stück fortgeführt werden, zwischen dem der ebene Rahmen 50 gelegen ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das dünnere fle­ xible Glied 54 geringfügig nach links und rechts ausge­ dehnt werden, und zwar über das ebene Hauptglied 42 und kann entlang der Kante 59 genäht werden, um es am Platz zu halten. Andere herkömmliche Mittel könnten eingesetzt werden, um den ebenen Rahmen 50 am Platz zu halten, so daß er als eine Stütze für die gemeinsame Seite wirkt, an der Handgriffe oder Gurte von außerhalb des Gehäuses ver­ ankert werden können, und zwar mittels Schrauben durch die ebenen Glieder und das Gewebe.
Die Kante 59 stellt die entgegengesetzten Enden der ge­ meinsamen Seite 16 im allgemeinen in einer Linie mit den linken und rechten Seiten des Hauptabteils dar, ist je­ doch nicht mit ihnen verbunden außer durch die Verbindung der gemeinsamen Wand entlang der oberen und unteren Kan­ tenteile der gemeinsamen Seite 16, die die lose schar­ nierartig verbundenen Gewebeverbindungen aufweisen. Dies gestattet, daß die gemeinsame Seite relativ flach liegt, wenn das Gehäuse vollständig geöffnet auf einer Oberflä­ che liegt.
In Fig. 1 ist die gemeinsame Seite 16 auf der rechten Seite gezeigt, wo der Handgriff 60 am Platz verbolzt bzw. verschraubt ist, und zwar durch das ebene Glied bei La­ schen 62 mit Befestigungsmitteln 48. Die Laschen 64 nahe den Enden der gemeinsamen Wand 16 sind auch durch das ebene Glied 50 verbolzt bzw. verschraubt. Die Laschen 64 verankern die Enden der gleitenden Befestigungsmittel 28, die die Unterteilungslinie 26 bilden, die in Fig. 6 zu sehen ist.
Die gemeinsame Wand 15 ist in Fig. 3 zu sehen, wobei sie eine Innenoberfläche über dem ebenen Rahmen 52 zeigt. Ein zu sicherndes Band bzw. ein Gurt 66 mit Verbindungen an der linken und rechten Seite liegt entlang der Innenober­ fläche der gemeinsamen Wand 16 und dient dazu, einen An­ zug gegen die gemeinsame Wand 16 zu halten, wodurch ge­ holfen wird, eine weiche Faltungslinie an der gemeinsamen Wand 16 einzurichten, wenn das Gehäuse 10 geschlossen wird. Ein zusätzliches sicherbares Band 68 ist zu sehen, welches über der Innenseite der geschlossenen Stirnseite 20 des unteren Abteils 14 liegt. Zusätzliche Bänder bzw. Gurte können falls erwünscht eingesetzt werden. Befestig­ te elastische Bänder könnten verwendet werden.
Normalerweise wird ein Mantel 67, wenn er von der Befe­ stigung 70 nahe dem Handgriff 72 entlang der oberen Seite des Abteils 12 herunterhängt, gerade über beide offene Abteile hängen, und zwar bis nahe zur unteren Seite 32. Die Struktur ist ideal geeignet, um mehrere Kleidungs­ stücke 67 aufeinander in dieser Weise zu tragen, da die Höhe der Seiten über den geschlossenen Stirnseiten 18, 20 leicht mehrere Anzüge aufnehmen wird, wobei Platz übrig­ bleibt. Wenn das Gehäuse geschlossen wird, gibt es eine sanfte Faltungslinie mit großem Radius, die entlang mit der gemeinsamen Seite 16 eingerichtet wird, die von der Breite des ebenen Gliedes 52 geschützt wird. Im bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel ist das ebene Glied 52 ungefähr 3 1/4 Inch breit (1 Inch = 2,54 cm) und das dünnere ebene Glied 54 ist ungefähr 4 3/4 Inch breit, obwohl diese Ab­ messungen nicht wichtig sind. Der Handgriff 72 kann ein (nicht gezeigter) Haken sein, oder ein getrennter Haken kann eingesetzt werden, um die Tasche mit steifem Rahmen in einer vertikalen Orientierung zum Einladen und Ausla­ den aufzuhängen.
Ein kleines flexibles Klappelement oder eine Platte 74 ist flexibel entlang einer Kante nahe der oberen Innen­ kante der unteren Seite 32 angebracht. Auf dies wird im folgenden als die kleinere Platte 74 Bezug genommen. Die Kante 76 ist mit der unteren Seite 32 verbunden. Ein Um­ fang 78 mit einem durch Gewebe bedeckten Drahtrahmen dortherum richtet ein rechteckiges Gebiet ein, welches im wesentlichen gleich dem offenen Gebiet der offenen Stirn­ seite 24 des unteren Hauptabteils ist. Der Drahtrahmen hält einfach die Form und macht die Platte einfach zu öffnen und zu schließen, ist jedoch nicht wichtig.
Die Platte weist vorzugsweise eine Accessoir- bzw. Zu­ satztasche 80 auf der Innenseite und kann ein oder mehre­ re Sicherungsbänder 82 enthalten, die verwendet werden können, um ein Kleidungsstück zu sichern. Dieses Klappe­ lement ist von besonderem Nutzen im Fall von langen Klei­ dungsstücken, die sich unter die untere Seite 32 erstrec­ ken, jedoch sich in den meisten Fällen nicht unter die untere Kante 84 der kleineren Platte 74 erstrecken wer­ den.
Nachdem man Anzüge oder Kleidungsstücke auf Bügeln ange­ ordnet hat und sie am Platz mit den Bändern 66, 68 und 82 gesichert hat, wird die Platte 74 wie in Fig. 5 gezeigt umgeklappt und wird mittels der Bänder 86 befestigt, um sie am Platz zuhalten. Da die Kante 76 nahe der oberen Kante der unteren Seite 32 des Abteils 14 angebracht ist, wird eine weitere sanfte Faltung dort erzeugt, die durch die Höhe der unteren Seite 32 über der geschlossenen Stirnseite 20 geschützt wird, und zwar auch wenn sich das hängende Kleidungsstück nach außen aus der Platte 74 er­ streckt.
Das Gehäuse bzw. der Koffer kann geöffnet werden und ver­ tikal durch den Handgriff 72 aufgehängt werden. Die Anzü­ ge oder Kleidungsstücke können auf Bügeln angeordnet wer­ den und in den offenen Koffer bzw. das offene Gehäuse ge­ hängt werden. Mit Bezug auf Fig. 5 ist eine zusätzliche zugängliche Tasche 88 in geeigneter Weise auf der entge­ gengesetzten Seite der Platte 74 gegenüber der Tasche 80 vorgesehen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die kleinere Platte 74 eine flexible Gewebeplatte bzw. ein Gewebeflächenelement welches an der unteren Seite 32 lose scharnierartig aufgehängt ist.
Wiederum mit Bezug auf Fig. 3 ist eine größere faltbare Platte bzw. einem Flächenelement 90 mit einer Kante 92 in faltbarer Weise mit dem oberen Teil der Innenseiten der Seitenkanten 36, 40 der oberen und unteren Abteile ver­ bunden. Die rechteckige Umfangskante 94 der Platte 90 ist geringfügig kleiner als der kombinierte Umfang der oberen und unteren Abteile und weist gleitende Befestigungsmit­ tel 96 um drei Seiten des Umfangs 94 herum auf. Ein damit zusammen arbeitender entsprechender Teil des Reißver­ schlusses bzw. der Befestigungsmittel 96 ist an den Sei­ ten gerade innerhalb des Reißverschlusses 28 in Fig. 6 angebracht zu finden.
Die Innenseite der größeren Platte 90 weist ein Paar von zugänglichen Platten 98 und 100 auf. Diese sind geeignet für Hemden oder andere Kleidungsstücke. Eine zusätzliche Tasche 102 für kleine Dinge ist in der oberen rechten Ec­ ke der Fig. 5 zu sehen. Fig. 6 zeigt die Erscheinung der entgegengesetzten Seite der größeren Platte 90, nach­ dem sie über den Mantel bzw. das Kleidungsstück 67 gefal­ tet oder geklappt worden ist, um die offenen Stirnseiten 22, 24 von beiden Abteilen zu schließen und die kleinere Platte 74 zu überlappen, wo sie am Platz mittels der gleitenden Befestigungsmittel 96 befestigt wird. Zusätz­ liche Taschen 104 und 106 werden auf der Unterseite der größeren Platte 90 geformt, wobei diese in Fig. 6 ge­ zeigt sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die größere Platte 90 eine flexible Gewebeplatte bzw. ein Gewebeflächenelement, welches scharnierartig entlang der Seiten 36 und 40 aufgehängt ist, jedoch an der gemeinsa­ men Seite 60 nicht verbunden bzw. angenäht ist.
Fig. 2 zeigt ein zusätzliches Abteil 108, welches an der geschlossenen Stirnseite 20 des unteren Abteils befestigt ist. Das zusätzliche Abteil 108 besitzt geradlinige Sei­ ten 110, 112, 114, 116, und zwar senkrecht zur Stirnseite 20, die eine Kammer 118 umschließen. Die Seiten 110, 112, 114, 116 bilden eine Umfangswand, die von einem Innenrah­ men ähnlich dem verstärkten Rahmen 42 definiert wird. Der verstärkte Rahmen 42 ist in Fig. 2 versteckt, folgt je­ doch der Form der angrenzenden Seiten 110 bis 116 und bildet deren Form.
Ein Paar von gegenüberliegend angeordneten Radbefestigun­ gen 120 hat freigelegte Räder 122, die nahe der Seite 114 gelegen sind. Die Radbefestigungen sind starr an dem In­ nenrahmen 119 angebracht. Eine Kammer 118 des Abteils 108 wird intern durch einen ausfahrbaren Handgriffmechanismus 124 und einen ausfahrbaren Handgriff 126 von herkömmli­ cher Bauart überspannt. Der Handgriff 126 ist in einer Vertiefung aufgenommen, die innerhalb des Rahmens 119 ausgebildet ist und mit einem Klappelement 128 abgedeckt. Ein zusätzliches Abteil 108 besitzt eine zu öffnende Zu­ gangsplatte bzw. ein Zugangsflächenelement 130, welches mit einem Reißverschluß geschlossen ist. Trotz der Anwe­ senheit des Handgriffmechanismuses 124 kann eine be­ trächtliche Menge von weichen Kleidungsstücke innerhalb der Kammer 118 aufgenommen werden, ohne den Hauptkoffer bzw. das Hauptgehäuse zu stören oder dieses zu öffnen. Die Kammer 118 ist ideal zur Aufnahme von verschmutzter Kleidung.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist der Rahmen 119 ein starrer Rah­ men, und zwar getrennt von dem verstärkten Rahmen 142 der das Hauptabteil unten umschließt. Das zusätzliche Abteil 108 ist mit dem Rest der Tasche hauptsächlich durch die Gewebeseitenwände verbunden, die an der Tasche vernäht sind oder damit anders verbunden sind. Eckenschutzkappen 132 bieten einer Abnutzung der Ecken Widerstand. Die Rad­ struktur wird im Detail in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung 08/744, 466 beschrieben, die am 7. Novem­ ber 1996 eingereicht wurde, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen sei. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein zusätz­ licher Handgriff 134 nahe dem Handgriff 126 angeordnet, um den Gebrauch von zwei Händen zu gestatten, um die Ta­ sche bzw. den Koffer anzuheben, falls erwünscht.
In Fig. 1 ist ein zweites zusätzliches Abteil 136 ge­ zeigt, und zwar befestigt auf der Außenseite der ge­ schlossenen Stirnseite 18 des oberen Abteils. Das zusätz­ liche Abteil 136 besitzt einen rechteckigen Umfang 138 und ein inneres Abteil 140, welches durch Reißverschlüsse 142 geschlossen wird. Das zusätzliche Abteil 136 weist weiter getrennte Taschen 144 und 146 auf, die ihre eige­ nen mit Reißverschluß versehenen Öffnungen haben. Schließlich halten gegenüberliegende Räder 122 und Trag­ füße 148 das Gehäuse bzw. den Koffer 10 in der in Fig. 1 gezeigten aufrechten stehenden Position.
Wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt, ist der Verstär­ kungsrahmen 42 im allgemeinen in Form eines offenen Rechteckes mit entgegengesetzten Endteilen 42A, 42B auf­ gebaut, die geschlossen und miteinander verbunden sind, und zwar Ende an Ende in einer Unterseitenverbindung 149, und zwar durch eines oder mehrere Befestigungsmittel wie beispielsweise Stifte oder Nägel 150, die innerhalb der gegenüberliegenden Endteile des starren Rahmenglieds 42 eingebettet sind. In diesem Ausführungsbeispiel weist das steife Rahmenglied erste und zweite flache Seitenplatten­ teile 152, 154 auf, die beabstandet sind jedoch durch mehrere Quergewebeverbindungsteile 156 verbunden sind. Die Gewebeverbindungsteile 156 sind seitlich beabstandet mit Bezug aufeinander wodurch mehrere Zellendurchlässe 158 geformt werden, die sich in Längsrichtung entlang der Länge des steifen Rahmengliedes erstrecken. Die Metall­ stifte oder Nägel 150 weisen jeweils entgegengesetzte Endteile 150A, 150B auf, die in ausgerichtete Zellen­ durchlässe 158 der gegenüberliegenden Rahmenendteile ein­ geführt werden. Die Metallstift/Nagelglieder haben einen Durchmesser der für eine Übergangspassung und einen Rei­ beingriff gegen die Gewebeverbindungsteile 156 und die Plattenteile 152, 154 bemessen sind. Darüber hinaus weist jeder Metallstift/Nagel ein Paar von radial vorstehenden Rippen 150C, 150D auf, die auch in reibender Weise mit den Gewebeverbindungsteilen und den flachen Seitenplat­ tengliedern in Eingriff stehen.
Das mehrzellige steife Rahmenglied 42 wird vorzugsweise durch Extrusion oder Spritzguß von leichtgewichtigem Pla­ stikmaterial geformt. Dies sieht gesteigerte Festigkeit und verringertes Gewicht vor, ohne das innere Aufnahmevo­ lumen der Reisetaschen- bzw. Kofferanordnung zu benach­ teiligen. Der Rahmen 42 besitzt eine Dickenabmessung von ungefähr 1/4 Inch (1 Inch = 2,54 cm) die flachen Seiten­ platten und die Verbindungsgewebeglieder haben eine Dicke von ungefähr 1/64 Inch, und zwar mit einer seitlichen Be­ abstandung zwischen den Gewebeverbindungsteilen von unge­ fähr 3/16 Inch. Die Rahmenendteil 42A, 42B werden in ei­ ner Unterseitenverbindung 149 zusammengebaut, und zwar durch Einführen der Endteil 150A von zwei oder mehr Stif­ ten/Nägeln 150 in ausgewählte Zellendurchlässe 158. Die Nägel werden vollständig eingeführt, bis die Rippen 150C, 150D eine starke Verriegelungsverbindung mit dem Gewebe und den Plattenseitenwänden bilden. Die Endteile 150B der Stifte/Nägel werden dann in entsprechend ausgerichtete Zellendurchlässe 158 des gegenüberliegenden Rahmenend­ teils 42B eingeführt. Nachdem die Endteile vollständig zusammengepreßt sind, wobei die Stifte/Nägel 150 voll­ ständig innerhalb der Rahmenendteile eingebettet sind, wird die Unterseitenverbindung 140 wasserdicht gemacht und durch einen Streifen aus dünnem Plastikband abgedich­ tet.
Der mehrzellige Rahmen wird vorzugsweise durch Extrusion von Polyvinylchlorid (PVC) oder ABS-Plastik geformt. ABS wird im allgemeinen bevorzugt, da es ungefähr 30% leich­ ter als PVC ist, und zwar bei einer Konstruktion von äquivalenter Festigkeit und Steifigkeit. Irgendein ande­ res Material, welches in eine leichtgewichtige zellurläre Struktur geformt werden und kann eine äquivalente oder bessere Festigkeit und Steifigkeit bei gleichem Volumen und Gewicht vorsieht, kann auch verwendet werden.
Bei dem oben besprochenen Ausführungsbeispielen ist ein mehrzelliges Rahmenmaterial insbesondere geeignet, um Reisetaschen bzw. -koffer mit weichen Seiten zu formen, und zwar unter Verwendung einer rechteckigen Rahmenstruk­ tur, die durch eine weiche flexible Umschließungswand be­ deckt wird, da die Enden des mehrzelligen Gliedes durch Stifte verbunden werden können, die in die zellulären Durchlässe bzw. zellenartigen Durchlässe eingeführt wer­ den. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese spezielle Taschen- bzw. Kofferstruktur eingeschränkt. Das mehrzel­ lige Material kann verwendet werden, um Rahmen für Reise­ taschen- bzw. Koffer zu formen, bei denen die Enden des Rahmens nicht verbunden sind, um einen rechteckigen Rah­ men zu formen. Das Material kann geformt werden, um einen Seitenplattenrahmen oder -träger zu bilden, oder kann als freie Platten- bzw. Panellstruktur verwendet werden. Das mehrzellige Material kann somit bei Hartschalengepäck ge­ nauso wie bei Gepäck mit weichen Seiten verwendet werden.
Während die Erfindung mit spezieller Bezugnahme auf spe­ zielle Ausführungsbeispiele davon beschrieben worden ist, wird des dem Fachmann offensichtlich sein, daß die glei­ chen Prinzipien bei ähnlichen Anordnungen verwendet wer­ den können. Es sei daher bemerkt, daß obwohl die Erfin­ dung mit spezieller Bezugnahme auf spezielle Ausführungs­ beispiele beschrieben worden ist, die gezeigten und im Detail beschriebenen Formen der Erfindung nur als bevor­ zugte Ausführungsbeispiele zu sehen sind, und daß ver­ schiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können ohne vom Kern und Umfang der Erfindung ab­ zuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen defi­ niert sind.

Claims (15)

1. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung, die ein steifes Rahmenglied und Seitenglieder aufweist, die obere und untere Abteile bilden, die beweglich mit­ einander entlang einer gemeinsamen Kante eines stei­ fen Rahmenglieds gekoppelt sind, wobei die unteren und oberen Abteile in faltender Weise scharnierartig entlang der gemeinsamen Seite aufgehängt sind, und zwar zur Bewegung in eine geschlossene Position, in der die unteren und oberen Abteile in Seite an Seite liegender Beziehung gefaltet sind, oder in eine of­ fene Position, in der die unteren und oberen Abteile voneinander entfaltet sind, wobei das starre Rah­ menglied ein flaches Körperglied aufweist, welches im allgemeinen in rechteckiger Konfiguration ange­ ordnet ist, und zwar mit entgegengesetzten Endteilen des Rahmenglieds, die Ende an Ende in einer Unter­ seitenverbindung gesichert sind, und zwar durch eine Vielzahl von Stiften, die sich über die Unterseiten­ verbindung erstrecken, und innerhalb der ausgerich­ teten Endteile des flachen Körpergliedes eingebettet sind.
2. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung nach An­ spruch 1, wobei das flache Körperglied von mehreren sich in Längsrichtung erstreckenden Zellendurchläs­ sen geschnitten wird, die erste und zweite flache Seitenplattenglieder bilden, und zwar voneinander beabstandet und verbunden durch mehrfache querver­ laufende Gewebeverbindungsteile, die sich in Längs­ richtung entlang der Länge des steifen Rahmengliedes erstrecken; und wobei die Vielzahl von Stiften entgegengesetzt bzw. gegenüberliegende Endteile besitzt, und zwar aufge­ nommen innerhalb von ausgerichteten Zellendurchläs­ sen der entgegengesetzten Endteile des steifen Rah­ mengliedes.
3. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung nach An­ spruch 1, wobei jeder Stift einen Schaftteil und zu­ mindest ein Rippenglied aufweist, welches radial vom Schaftteil an der Position zwischen den gegenüber­ liegenden Endteilen des Stiftes vorsteht.
4. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung nach An­ spruch 1, wobei die entgegenliegenden Endteile des Rahmenglieds durch eine Vielzahl von sich in Längs­ richtung erstreckenden Durchlässen geschnitten wer­ den, und wobei jeder Stift zur Übergangspassung und zum Reibeingriff mit den sich in Längsrichtung er­ streckenden Durchlässen bemessen ist.
5. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung, die ein steifes Rahmenglied und Seitenglieder aufweist, die obere und untere Abteile bilden, und zwar beweglich miteinander entlang einer gemeinsamen Kante des steifen Rahmenglieds gekoppelt, wobei das steife Rahmenglied ein flaches Körperglied aufweist, wel­ ches von mehren sich in Längsrichtung erstreckenden Durchlässen geschnitten wird, wobei die sich in Längsrichtung erstreckenden Durchlässe zwischen er­ sten und zweiten flachen Platten- bzw. Flächenele­ mentteilen gebunden bzw. befestigt sind, und durch sich quer erstreckende Gewebeverbindungsteile ge­ trennt werden, die die ersten und zweiten Platten­ glieder miteinander verbinden, wobei die entgegenge­ setzten Endteile des Rahmenglieds Ende an Ende in einer Unterseitenverbindung gesichert bzw. verbunden sind.
6. Kleidertaschen- und Reisekofferkombination die zur Aufnahme von mehren Anzügen und weichen Kleidungs­ stücken geeignet ist, die folgendes aufweist:
  • (a) ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse bzw. ei­ nen Koffer mit entgegengesetzt zu öffnenden Hauptab­ teilen, die oberes Abteil und ein unteres Abteil aufweisen, die in faltender Weise scharnierartig entlang einer gemeinsamen Seite verbunden sind, wo­ bei die Abteile durch eine geschlossene Stirnseite definiert werden, durch eine offene Stirnseite und drei im allgemeinen rechtwinklige Seiten zusätzlich zur gemeinsamen Seite, wobei die drei rechtwinkligen Seiten der Abteile Kanten besitzen, die sich entlang einer gemeinsamen Unterteilungslinie treffen, und zwar verschließbar mit gleitenden Befestigungsmit­ teln, wenn die Abteile zueinander hin geschwenkt werden, und zwar um die scharnierartig ausgebildete gemeinsame Seite, um das Gehäuse bzw. den Koffer zu schließen;
  • (b) wobei die drei im allgemeinen rechtwinkligen Seiten des oberen Abteils eine obere Seite aufwei­ sen, die in gegenüberliegenden linken und rechten Seiten fortläuft, wenn man sie von oben ansieht, wo­ bei das Gehäuse bzw. der Koffer offen ist und flach auf einer Oberfläche liegt;
  • (c) wobei die drei im allgemeinen rechtwinkligen Seiten des unteren Abteils eine untere Seite aufwei­ sen, die in gegenüberliegende linke und rechte Sei­ ten fortläuft, wenn man sie von oben ansieht, wenn das Gehäuse geöffnet ist und flach auf einer Ober­ fläche liegt;
  • (d) ein starres Rahmenglied, welches einen Teil der gemeinsamen Seite zwischen den oberen und unteren Abteilen bildet, wobei die gemeinsame Seite einen oberen Kantenteil und einen unteren Kantenteil be­ sitzt, wenn man die flach ausgelegte offene Orien­ tierung des Gehäuses bzw. Koffers betrachtet, wobei der obere Kantenteil als eine lose Scharnierverbin­ dung zum oberen Hauptabteil dient, und wobei der un­ tere Kantenteil als eine lose Scharnierverbindung zum unteren Hauptabteil dient, und wobei das steife Rahmenglied als eine Stütze der gemeinsamen Seite dient, an der Handgriffe oder Bänder bzw. Gurte von außerhalb des Gehäuses bzw. Koffers verankert werden können; und
  • (e) wobei das starre Rahmenglied erste und zweite flache Seitenplatten bzw. Flächenelemente aufweist, die voneinander beabstandet sind und durch mehrere quer verlaufende Gewebeverbindungsteile verbunden sind, die mehrere Zellendurchlässe bilden, die sich in Längsrichtung entlang der Länge des steifen Rah­ mengliedes erstrecken, wobei die gegenüberliegenden Endteile des steifen Rahmengliedes Ende an Ende in einer Unterseitenverbindung durch eine Vielzahl von Stiften gesichert bzw. verbunden sind, wobei die ge­ genüberliegenden Endteile von jedem Stift oder Nagel innerhalb von ausgerichteten Zellendurchlässen der gegenüberliegenden Endteile des steifen Rahmenglie­ des aufgenommen werden.
7. Kleidertasche der Bauart, die ein steifes Rahmen­ glied und Seitenglieder aufweist, die untere und obere Abschnitte bilden, die in beweglicher Weise miteinander entlang einer gemeinsamen Kante des steifen Rahmenglieds gekoppelt sind, wobei das stei­ fe Rahmenglied ein flaches Körperglied aufweist, welches entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende End­ teile besitzt, die durch mehrere sich in Längsrich­ tung erstreckende Durchlässe geschnitten werden, wo­ bei die gegenüberliegenden Endteile des Rahmenglieds miteinander Ende an Ende in einer Unterseitenverbin­ dung gesichert bzw. verbunden werden, und zwar durch eine Vielzahl von Stiften oder Nägeln, die sich über die Unterseitenverbindung erstrecken, und innerhalb der ausgerichteten Durchlässe des gegenüberliegenden Endteils angeordnet sind.
8. Reisetasche mit einem im wesentlichen steifen Rah­ men, der ein flaches Körperglied aufweist, welches im allgemeinen in einer rechteckigen Konfiguration angeordnet ist, wobei die gegenüberliegenden Endtei­ le des Körpergliedes Ende an Ende in einer Untersei­ tenverbindung gesichert bzw. verbunden sind, und zwar durch mindestens einen Stift, der sich über die Unterseitenverbindung erstreckt und innerhalb der ausgerichteten Endteile des flachen Körpergliedes eingebettet ist.
9. Reisetasche nach Anspruch 8, wobei das flaches Kör­ perglied einen monolithischen Körper aus extrudier­ tem Plastik aufweist, und zwar mit ersten und zwei­ ten gegenüberliegend angeordneten Seitenplatten, die voneinander beabstandet sind und durch mehrere quer verlaufende Gewebeverbindungsteile verbunden sind, die sich in Längsrichtung entlang der Länge des Kör­ pergliedes erstrecken, wobei sie sich in Längsrich­ tung erstreckende Zellendurchlässe bilden.
10. Reisetasche nach Anspruch 9, wobei der Stift gegen­ überliegende Endteile besitzt, die in ausgerichteten Zellendurchlässen in gegenüberliegenden Enden des Körpergliedes aufgenommen sind.
11. Reisetasche nach Anspruch 10, wobei der Stift einen Schaftteil und mindestens ein Rippenglied aufweist, welches radial aus dem Schaftteil hervorsteht, und zwar an einer Position zwischen gegenüberliegenden Endteilen des Stiftes.
12. Reisetasche nach Anspruch 11, wobei der Stift zur Übergangspassung und zum Reibeingriff mit den sich in Längsrichtung erstreckenden Durchlässen bemessen ist.
13. Reisetasche mit einer weichen flexiblen Abteilwand und einem im wesentlichen steifen Rahmenglied, wel­ ches einen Körper aus Plastikmaterial aufweist, der erste und zweite parallele Platten aufweist, die voneinander beabstandet sind und durch mehrere quer verlaufende Verbindungsgewebe verbunden sind, die sich in Längsrichtung entlang der Länge des Rah­ mengliedes erstrecken und sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende Zellen definieren.
14. Reisetasche nach Anspruch 13, wobei das Plastikmate­ rial extrudiertes ABS-Plastik ist.
15. Reisetasche nach Anspruch 13, wobei das Plastikmate­ rial extrudiertes Polyvinylchlorid ist.
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