DE19905297A1 - Rollende Kleidertasche mit verstärktem Rahmen - Google Patents
Rollende Kleidertasche mit verstärktem RahmenInfo
- Publication number
- DE19905297A1 DE19905297A1 DE1999105297 DE19905297A DE19905297A1 DE 19905297 A1 DE19905297 A1 DE 19905297A1 DE 1999105297 DE1999105297 DE 1999105297 DE 19905297 A DE19905297 A DE 19905297A DE 19905297 A1 DE19905297 A1 DE 19905297A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compartment
- frame member
- rigid frame
- flat
- compartments
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 title description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims abstract description 12
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims abstract description 12
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 20
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 11
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 claims description 3
- 239000004800 polyvinyl chloride Substances 0.000 claims description 3
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 229920000122 acrylonitrile butadiene styrene Polymers 0.000 claims description 2
- 229920000915 polyvinyl chloride Polymers 0.000 claims description 2
- 230000002175 menstrual effect Effects 0.000 claims 1
- 210000004027 cell Anatomy 0.000 description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 6
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 3
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 2
- 210000003414 extremity Anatomy 0.000 description 2
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 2
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 2
- 241000905957 Channa melasoma Species 0.000 description 1
- 239000004677 Nylon Substances 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 210000002421 cell wall Anatomy 0.000 description 1
- 210000000887 face Anatomy 0.000 description 1
- 210000001061 forehead Anatomy 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 229920001778 nylon Polymers 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/02—Materials therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/02—Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
- A45C13/03—Means for holding garments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/14—Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C7/00—Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
- A45C7/0018—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C7/0054—Rigid or semi-rigid luggage comprising a plurality of hinged panels to be unfolded in one plane for access purposes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Abstract
Eine kombinierte Kleidertaschen-Reisekofferanordnung ist mit einem mehrzelligen steifen Plastikrahmen geformt, der in rechteckiger Konfiguration durch Stifte oder Nägel zusammengesetzt wird, die in ausgerichtete Zellendurchlässe eingeführt werden, und zwar zum Reibeingriff mit Gewebeverbindungsteilen. Die verstärkten Hauptrahmenträger liegen zu öffnenden Hauptabteilen gegenüber, die eine gemeinsame Seite haben. Jedes Abteil wird durch einen verstärkten U-förmigen Rahmen begrenzt. Eine gemeinsame Wand ist mit einem getrennten Platten- bzw. Flächenelementglied versehen, welches die Kleider schützt, insbesondere Anzüge oder Kleider, die von einem Abteil über die gemeinsame Seite und in das andere Hauptabteil gehängt werden können. Die Reisetasche mit steifem Rahmen kann an einen Haken gehängt werden und als eine herkömmliche Kleidertasche mit weichen Seiten verwendet werden, um Anzüge und Kleider einzuladen und auszuladen, ohne weiche Kleidungsstücke herausfallen zu lassen, die in Zusatztaschen enthalten sind.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Reisetaschen. Insbeson
dere bezieht sie sich auf Kleidertaschen mit starrem Rah
men und weichen Seiten, die mit Rollen und Handgriffen
zum Transport ausgerüstet sind. Solche Taschen weisen ge
wöhnlicherweise Hängevorrichtungen auf, um Anzüge oder
Kleider zu halten, und Hilfstaschen, um weiche Kleidungs
stücke zu halten.
Anzüge, Kleider, Gewänder und ähnliches werden gewöhnli
cherweise auf Hängevorrichtungen bzw. Bügeln aufgehängt
bzw. gelagert, da solche Kleidungsstücke zerknittern,
wenn sie gefaltet werden, um in einen herkömmlichen Kof
fer zu passen. Eine flexible Kleidertasche mit voller
Länge ist das wirkungsvollste Tragemittel, um ein Zer
knittern zu verhindern, sie ist jedoch nicht mit Abteilen
ausgerüstet, um irgend etwas anderes zu ordnen als hän
gende Kleidungsstücke. Auch für Reisen von kurzer Dauer
trägt ein Reisender gewöhnlicherweise eine kleine Über
nachtungstasche für kleine Kleidungsstücke zusätzlich zur
Tasche für Kleider mit voller Länge. Obwohl manche falt
bare Kleidertaschen nun mit Unterteilungen für Unterwä
sche, Socken, Pullover bzw. Sweatshirts und andere weiche
Kleidungsstücke ausgerüstet sind, tendieren sie dazu,
massig und unhandlich zu sein, und sind schwierig neben
dem Sitz oder in einem Überkopfabteil eines Flugzeuges zu
verstauen.
Versuche zum Modifizieren von Koffern, so daß sie Haken
und Bügel für solche Kleidungsstücke aufweisen, stellen
einen Kompromiß dar, der nicht vollständig erfolgreich
gewesen ist. Bügel sind im allgemeinen zumindest an einer
Innenwand eines relativ großen Koffers mit harten Seiten
vorgesehen, so daß Anzüge, Kleidungsstücke und ähnliches
auf einem Bügel aufgehängt werden können und einmal ge
faltet werden können. Solche Bügel sehen keinen knitter
freien Transport von feinen Kleidungsartikeln vor und
sind nicht für ein Fortfahren geeignet. Der von den ande
ren Artikeln in solchen Koffern ausgeübte Druck, insbe
sondere wenn der Koffer relativ voll ist, hat immer noch
ein Zerknittern der hängenden Kleidung zur Folge.
Andere Koffer weisen eine starre Platte auf, um den Teil
der hängenden Kleider, der innerhalb des inneren liegt,
gut von einer Seite des Koffers wegzuhalten bzw. zu tra
gen. Kleidungsteile, die unter die untere Kante der Plat
te hängen, werden über die Kante der Platte gefaltet.
Während eine ordnungsgemäße Anordnung unter Verwendung
solcher Koffer zu Ober- und Unterteilen der hängenden
Kleider führt, die nicht zerknittert sind, zeigt die Er
fahrung, daß eine solche Anordnung dazu tendiert, eine
Falte in der Kleidung entlang der Plattenkante zu erzeu
gen.
Eine herkömmliche Faltplattenanordnung ist im
US-Patent 5 458 239 von Plath gezeigt, bei dem eine Faltplatte
durch gepolsterte Stangen mit größerem Durchmesser an der
Faltlinie entlang einer Faltplatte begleitet wird. Diese
Struktur erfordert zwei Faltungen in einem Anzug und legt
die gesamte gefaltete Anordnung in den Deckel des Gehäu
ses. Die Faltungen in dieser Struktur sind stark, und
zwar trotz der gepolsterten Stangen mit großem Durchmes
ser. Es bilden sich Knitterfalten, wo sich der Anzug um
die Stangen wickelt, und sie tendieren dazu, eingebügelt
zu werden. Somit bleibt das Problem des Transportes von
Anzügen oder Kleidern in knitterfreiem Zustand in einem
stapelbaren bzw. verstaubarem Gehäuse mit starrem Rahmen,
welches als eine Kleidertasche mit weichen Seiten wirkt,
zu lösen. Das Problem verstärkt sich, wenn mehrere Klei
dungsstücke in einer solchen Tasche übereinander angeord
net werden. Auch trägt die sperrige schwere Rahmenstruk
tur von herkömmlichen Kleidertaschen mit weichen Seiten
sehr zum Gewicht der Tasche bei, während sie auch ihr in
neres Speichervolumen verringert.
Gemäß der Erfindung wird eine Kleidertasche mit starrem
Rahmen und eine Reisekofferkombination (Reisetasche) vor
gesehen, die als eine Kleidertasche mit weichen Seiten
dient, um das Zerknittern von Anzügen, Kleidern, Gewän
dern oder feinen Kleidungsstücken zu verhindern. Die
leichtgewichtige starre Rahmenstruktur der Erfindung ist
insbesondere geeignet, um mehrere Geschäftsanzüge oder
andere Kleidungsstücke ohne beträchtliche Faltenbildung
handzuhaben, während immer noch die leichtgewichtigen
dauerhaften Eigenschaften von herkömmlichen Reisetaschen
beibehalten werden. Die Gesamtfestigkeit der starren Rah
menstruktur nimmt eine beträchtliche Anzahl von anderen
Kleidungsstücken in Hilfstaschen auf, ist jedoch klein
genug, um in ein Überkopf liegendes Abteil zu passen, wie
von Luftlinienregeln angefordert.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind gesteigerte
Rahmenfestigkeit und eine Konstruktion mit verringertem
Gewicht vorgesehen, und zwar durch ein mehrzelliges star
res Plastikrahmenglied, welches Ende an Ende in einer
rechteckigen Konfiguration gesichert bzw. befestigt ist.
Das starre Plastikrahmenglied weist flache Seitenplatten
auf, die voneinander beabstandet sind und durch mehrfache
querlaufende Gewebeverbindungsteile verbunden werden, was
Mehrfachzellendurchlässe bildet, die sich in Längsrich
tung entlang der Länge des starren Rahmens erstrecken.
Entgegengesetzte Endteile des starren Rahmens werden mit
einander durch Metallstifte, Nägel oder ähnliches verbun
den, die in ausgerichtete Zellendurchlässe eingeführt
werden. Der durch Reibung passende Eingriff der Metall
stift- oder Nagelverbindungsglieder mit den Zellenwänden
sieht eine feste Verbindung vor, die Stößen und der rau
hen Handhabung widersteht, die normalerweise während der
Reise angetroffen wird.
Die mehrzellige starre Plastikrahmenanordnung kann manu
ell zusammengebaut werden, ohne spezielle Werkzeuge zu
erfordern, und bildet eine glatte Unterteilverbindung mit
schmaler Linie, die leicht durch ein dünnes Plastikband
versiegelt wird und nicht sichtbar ist, wenn sie durch
herkömmliche äußere Polsterung und Gewebematerialien ver
deckt wird.
Die leichtgewichtige verstärkte Rahmenstruktur trägt ent
gegengesetzt zu öffnende Hauptabteilungen, die faltend
und flexibel entlang einer gemeinsamen Seite scharnierar
tig verbunden sind. Es gibt ein oberes Abteil und ein
unteres Abteil, wie zu sehen, wenn die Tasche geöffnet
und ausgelegt ist. Die Abteile werden durch eine ge
schlossene Stirnseite, eine offene Stirnseite, in der
Kleidungsstücke angeordnet werden, und drei im allgemei
nen rechteckige Seiten zusätzlich zur gemeinsamen Seite
definiert. Die drei rechteckigen Seiten der Abteile be
sitzen Kanten, die entlang einer gemeinsamen Untertei
lungslinie zusammenkommen, die mit gleitenden Befesti
gungsmitteln verschließbar ist, wenn die Abteile zueinan
der hin geschwenkt werden, und zwar um die in faltender
Weise scharnierartige ausgebildete gemeinsame Seite, um
das Gehäuse bzw. den Koffer zu schließen und zu bilden.
Die Gesamtabmessungen des Gehäuses sind typischerweise
ungefähr 17 Inch × ungefähr 24 Inch × ungefähr 7 Inch (1
Inch = 2,54 cm). Diese Abmessungen machen das Gehäuse
klein genug, um in das über Kopf liegende Abteil eines
Flugzeuges zu passen. Das bei der Konstruktion verwendete
Gewebe ist vorzugsweise ballistisches Nylon, wie es her
kömmlicherweise beim Aufbau von Gepäck mit weichen Seiten
eingesetzt wird.
Die beigefügten Zeichnungen seien erwähnt und bilden ei
nen Teil der Beschreibung, um die bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu veranschau
lichen, und sie dienen zusammen mit der Beschreibung zur
Erklärung der Prinzipien der Erfindung. Die Zeichnungen
sind nur zur Veranschaulichung eines beispielhaften Aus
führungsbeispiels gedacht, welches zeigt, wie die Erfin
dung am besten ausgeführt und verwendet werden kann, und
sie sollten nicht so angesehen werden, daß sie die Erfin
dung auf die veranschaulichten und beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele einschränken. Verschiedene Vorteile und
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detail
lierten Beschreibung leichter verständlich, wenn sie in
Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen und den beige
fügten Zeichnungen gesehen werden, in denen die Figuren
folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Reisetasche, die
die Prinzipien der Erfindung verkörpern;
Fig. 2 eine Ansicht von der entgegengesetzten Seite
der Tasche der Fig. 1, die ein zusätzliches
Abteil zeigt, welches an der geschlossenen
Stirnseite des unteren Hauptabteils befestigt
ist, und ein Zugangsgebiet, welches einen Tele
skophandgriffmechanismus enthält, welches ge
stattet, daß das Gehäuse bzw. der Koffer ge
rollt wird;
Fig. 3 ist eine Ansicht des Gehäuses der Fig. 1 in
seiner vollen und ausgelegten Position über ei
ner flachen Oberfläche, wobei eine flexible
Platte eine Kante besitzt, die entlang der
rechten Seite von sowohl den oberen als auch
den unteren Hauptabteilen verbunden ist, und
wobei eine andere Platte eine Kante besitzt,
die entlang der rechten Seite von sowohl den
oberen als auch den unteren Hauptabteilen ver
bunden bzw. angeschlossen ist, und eine weiter
Platte mit einer Kante, die entlang der unteren
Seite des unteren Abteils verbunden bzw. ange
schlossen ist, jeweils nach rechts und unter
den Hauptabteilen offengelegt sind;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht aufgenommen entlang
der Linie 4-4 der Fig. 3, die einen Teil des
U-förmigen Rahmens zeigt, wo er an einem Bügel
bzw. Halter befestigt ist, der entlang der ge
schlossenen Stirnseite des oberen Abteils befes
tigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die einen An
zug zeigt, der in dem Hauptabteil aufgehängt
und gesichert ist, wobei ein Halteband über der
gemeinsamen Seite und der kleineren der Falt
platten, die nach innen über das untere
Hauptabteil gefaltet ist, und den unteren Teil
des darin enthaltenen Anzuges befestigt ist;
Fig. 6 zeigt den nächsten Schritt beim Schließen der
Reisetasche nach den in Fig. 5 gezeigten
Schritten, wobei die größere Platte entlang der
rechten Seite von beiden Abteilen hinüber ge
faltet wird und gesichert wird, und zeigt, daß
die Faltplatte zugängliche Taschen auf beiden
Oberflächen besitzt;
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, der
in Fig. 1 gezeigten Reisetasche;
Fig. 8 eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der
Linie 8-8 der Fig. 7, die den verstärkten Rah
men der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Metall
stift/Nagelverbindungsgliedes, welches in die
Zellendurchlässe des Rahmens einführbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden hier
mit Bezugnahme auf verschiedene Beispiele davon beschrie
ben, wie die Erfindung ausgeführt und verwendet werden
kann. Gleiche Bezugszeichen werden in der Beschreibung
und in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung be
schrieben, um gleiche oder entsprechende Teile zu be
zeichnen. In der Beschreibung wird die Reisetasche oder
der Reisekoffer im allgemeinen durch das Bezugszeichen 10
bezeichnet. Fig. 1 zeigt daß, was als der Vorderteil des
Gehäuses 10 angesehen werden kann, während Fig. 2 als
eine Ansicht von hinten angesehen werden kann.
Wenn man von oben hin sieht, wobei die Tasche offen ist
und flach dort liegt, bilden eine obere Seite und recht
winklig fortlaufende entgegengesetzte linke und rechte
Seiten das obere Abteil. Eine untere Seite, die recht
winklig fort läuft in entgegengesetzte linke und rechte
Seiten bildet das untere Abteil. Jedes der Abteile ist an
dem verstärkten Rahmen durch einen starren U-förmigen
Rahmen angebracht, der sich über die obere Seite des obe
ren Abteils erstreckt, und an einem weiteren starren
U-förmigen Rahmen, der sich über die untere Seite des unte
ren Abteils erstreckt. Die U-förmigen Rahmen besitzen
Schenkel, die sich zur gemeinsamen Wand hin jedoch kurz
davon entfernt entlang der rechten und linken Seiten der
jeweiligen Abteile erstrecken. Zumindest ein Halter liegt
über der geschlossenen Stirnseite des oberen Abteils und
verbindet die Enden der Schenkel mit dem starren Rahmen.
In ähnlicher Weise liegt zumindest ein Halter über der
geschlossenen Stirnseite des unteren Abteils und verbin
det die Enden der Schenkel, die sich entlang der linken
und rechten Seiten des unteren Abteils erstrecken und
diese definieren. Gewebelagen, die die Tasche bilden,
decken das verstärkte Rahmenglied und die U-förmigen Rah
men ab.
Der starre rechteckige Rahmen bildet einen Teil der ge
meinsamen Wand zwischen den oberen und unteren Abteilen
und wirkt als die Stütze der gemeinsamen Wand, die sich
im wesentlichen zwischen den linken und rechten Seiten
der Hauptabteile erstreckt. Der rechteckige Rahmen wird
mit einem widerstandsfähigen Gewebe bedeckt, aus dem die
Stirnseiten der Abteile gebildet werden. Die gemeinsame
Wand besitzt einen oberen Kantenteil und einen unteren
Kantenteil, wenn sie in der flachen offengelegten Orien
tierung des Gehäuses angesehen werden, wobei der obere
Kantenteil als eine lose scharnierartige Verbindung mit
dem unteren Abteil dient, und wobei der untere Abteil als
eine lose scharnierartige Verbindung mit dem unteren Teil
dient. Die oberen und unteren Kantenteile erstrecken sich
weg von der Höhe des ebenen Rahmens und sind davon ge
trennt. Die gemeinsame Wand besitzt eine Innenoberfläche,
die nach oben schaut, wenn das Gehäuse offen ist, und die
geschlossenen Stirnseiten des Hauptabteils sind auf einer
Oberfläche. Ein befestigbarer Streifen bzw. ein Band er
streckt sich zwischen den linken und rechten Seiten ent
lang der Innenoberfläche der gemeinsamen Wand über dem
ebenen Rahmen, um einen Anzug oder mehrere Anzüge gegen
die gemeinsame Wand zu halten, wodurch eine sanfte Fal
tung eingerichtet wird, die von der gemeinsamen Wand ge
schützt wird, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
Eine große faltbare Platte besitzt eine Kante, die falt
bar entlang einer der Seitenkanten von sowohl den oberen
als auch den unteren Abteilen verbunden ist. Wenn die
Platte einen Außenumfang von geringfügig weniger als der
kombinierte Umfang der oberen und unteren Abteile hat,
kann sie in ähnlicher Weise wie die Seite eines Buches
über die offene Stirnseiten von beiden Abteilen ge
schwenkt bzw. geblättert werden, und in entfernbarer Wei
se darin befestigt werden, um als eine flexible Wand über
den zuvor in den Abteilen angeordneten Kleidungsstücken
zu dienen. Die obere Seite besitzt eine zentral angeord
nete Bügelbefestigungsvorrichtung, um Bügel zu halten,
wodurch einer oder mehrere Anzüge flach über den oberen
und unteren Abteilen und der gemeinsamen Wand ausgelegt
werden können, und mit der Faltplatte bedeckt werden kön
nen, um eine sanfte Faltung in der Nachbarschaft der ge
meinsamen Seite zu erzeugen, wenn das Gehäuse geschlossen
und gesichert wird, wodurch verhindert wird, daß sich
starke Knitterfalten bilden. Zusätzlich zu dem Band, wel
ches über der Innenoberfläche der gemeinsamen Wand liegt,
um einen solchen Anzug oder solche Anzüge am Platz zu
halten, können andere Streifen über den Anzügen angeord
net werden, um sie gegen die geschlossenen Stirnseiten
der oberen und unteren Abteile zu halten.
Eine weitere Faltplatte mit einer entlang der unteren
Seite angeschlossenen bzw. verbundenen Kante und einer
Fläche im wesentlichen gleich der offenen Fläche des un
teren Abteils kann über die offene Stirnseite des unteren
Abteils gefaltet werden und gesichert bzw. befestigt wer
den, um eine entfernbare Wand über dem unteren Abteil zu
bilden, bevor die größere Platte über die Stirnseite von
beiden Abteilen gefaltet wird. Diese beiden flexiblen
Platten weisen Zusatztaschen für weiche Kleider auf, wie
beispielsweise Hemden, Unterwäsche, Socken und ähnliches.
Das untere Abteil weist vorzugsweise ein zusätzliches Ab
teil auf, welches an der außenliegenden geschlossenen
Stirnseite des unteren Abteils befestigt ist. Das zusätz
liche Abteil erstreckt sich im wesentlichen zusammen mit
dem unteren Abteil. Das zusätzliche Abteil, welches sich
im wesentlichen gleich mit dem unteren Abteil erstreckt,
besitzt eine Umfangswand, die durch einen starren Rahmen
definiert wird, und weist freigelegte Räder auf, die an
dem verstärkten Rahmen angebracht sind, und einen aus
fahrbaren Handgriff, um das geschlossene Gehäuse entlang
einer Oberfläche zu rollen, ohne das volle Gewicht der
Tasche anzuheben. Das zusätzliche Abteil, welches an dem
unteren Hauptabteil angebracht ist, wird im inneren durch
einen ausfahrbaren Handgriffmechanismus überquert bzw.
überspannt, der mit einem ausfahrbaren Handgriff entge
gengesetzt zu den Rädern verbunden ist, und zwar mit ei
ner zu öffnenden Zugangsöffnung zum Aufnehmen von weichen
Kleidungsstücken innerhalb des zusätzlichen Abteils.
Die geschlossene Stirnseite des oberen Abteils weist vor
zugsweise ein zweites zusätzliches Abteil auf, welches an
der Außenseite der geschlossenen Stirnseite des oberen
Abteils befestigt ist. Das zweite Zusatzabteil erstreckt
sich im wesentlichen zusammen mit dem oberen Abteil, wo
bei es eine flexible Außenwandoberfläche besitzt, die von
außerhalb des geschlossenen Gehäuses zugänglich ist, und
eine oder mehrere Taschen mit Verschlüssen zum Aufnehmen
von weichen Kleidungsstücken. Da die geschlossenen Stirn
seiten der oberen und unteren Abteile und die zusätzli
chen und zweiten zusätzlichen Abteile aus flexiblem Mate
rial gemacht sind, werden sie sich nach außen erstrecken,
wenn sie mit weichen Kleidungsstücken gefüllt werden, und
zwar ohne Druck auf einen gefalteten Anzug oder Anzüge
aufzubringen, die innerhalb der Hauptabteile der Struktur
enthalten sind. Die Umfangswände der geschlossenen Tasche
werden durch den verstärkten rechteckigen Rahmen geformt,
wobei die Inhalte gegen einem Zerdrücken geschützt wer
den.
Auch mit zwei Anzügen in der Tasche gibt es immer noch
ausreichend Raum in den Hauptabteilen für zusätzliche
weiche Kleidungsstücke wie beispielsweise Hemden und Un
terwäsche. Die Tasche der Erfindung kann an einem Han
griff getragen werden oder an einem Haken, und zwar zum
bequemen Einladen und Entfernen von hängenden Hemden oder
Kleidungsstücken ohne sich zu bücken. Kleine weiche Klei
dungsstücke können in getrennten Taschen verstaut werden.
Die aufgehängten Kleidungsstücke werden mit Hilfe der
Schwerkraft angeordnet, so daß sie natürlich herunterhän
gen. Sobald die große Faltplatte über den auf Bügeln auf
gehängten Kleidungsstücken geschlossen wird, werden sie
in der korrekten Position gehalten, die eingerichtet
wird, wenn das Gehäuse bzw. der Koffer hängt. Die größere
Faltplatte und die kleiner Faltplatte halten die Anzüge
oder Kleidungsstücke am Platz wenn das Gehäuse bzw. der
Koffer geschlossen wird. Beim Erreichen des Bestimmungs
ortes kann der Reisende die Tasche öffnen und sie an ei
nem Handgriff in der gleichen Weise aufhängen wie eine
Kleidertasche mit weicher Seite, falls erwünscht, und
zwar ohne die weichen Kleidungsstücke auszuladen, da sie
in getrennten Hilfstaschen gehalten werden.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht wird der Koffer bzw. das
Gehäuse 10 geöffnet und flach auf eine Oberfläche gelegt.
Der Hauptteil der Beschreibung wird mit Bezug auf diese
Orientierung des vollständig geöffneten Koffers 10 darge
legt. Das Gehäuse bzw. der Koffer 10 besitzt entgegenge
setzte zu öffnende Hauptabteile, die ein oberes Abteil 12
und ein unteres Abteil 14 aufweisen, die in faltender
Weise scharnierartig entlang der gemeinsamen Seite 16
verbunden sind. Die Hauptabteile 12, 14 werden durch
Stirnseite in der Ebene des Zeichnungsblattes definiert,
und durch Seiten, die außer bei der gemeinsamen Seite
senkrecht zur Ebene des Zeichenblattes sind. Das obere
Abteil 12 besitzt eine geschlossene Stirnseite 18 und das
untere Abteil 14 besitzt eine geschlossene Stirnseite 20.
Die geschlossenen Stirnseiten sind natürlich an den Sei
ten angebracht und bilden einen Boden der Hauptabteile
12, 14. Direkt über und sich zusammen erstreckend mit den
geschlossenen Stirnseiten 18, 20 sind entsprechende offe
ne Stirnseiten 22 für das obere Abteil 12, 24 und für das
untere Abteil 14. Diese offenen Stirnseiten kommen zusam
men, wenn die scharnierartig verbundenen Abteile ge
schwenkt werden, um zueinander hinzuweisen, wenn das Ge
häuse 10 geschlossen wird. Entfernbare mit Reißverschluß
versehene Taschen 25 sind in bequemer Weise entlang der
oberen Kanten des Abteils 12 gelegen.
Die Abteile haben drei im allgemeinen rechteckige Seiten
zusätzlich zu der gemeinsamen Seite 16, die entlang einer
gemeinsamen Unterteilungslinie 26 zusammenkommen, wie in
Fig. 6 gezeigt. Die Unterteilungslinie 26 umfaßt beide
Seiten von gleitenden Befestigungsmitteln 28, die an der
oberen Kanten der Seiten gelegen sind, die die Abteile
umgeben, und die verwendet werden, um das Gehäuse 10 zu
schließen. Das obere Abteil 12 (siehe Fig. 3) besitzt
eine obere Seite 30, und ein unteres Abteil besitzt eine
entsprechende untere Seite 32, die teilweise durch ein
kleines Klappteil oder ein Platte verdeckt wird, die spä
ter beschrieben wird. Die obere Seite 30 fährt sanft fort
in die linke Seite 34 und eine rechte Seite 36, die in
Fig. 3 teilweise durch ein großes Klappteil oder eine
Platte verdeckt wird, die später beschrieben wird. In
ähnlicher Weise geht die untere Seite 32 des unteren Ab
teils 14 sanft in eine linke Seite 38 und eine rechte
Seite 40 über, die teilweise von dem Klappteil oder der
Platte verdeckt wird, die oben erwähnt wurde.
Die Seiten 30, 34 und 36 und die Seiten 32, 38 und 40
sind jeweils aus zwei Lagen von Material hergestellt, die
sandwichartig einen rechteckigen starren Rahmen 42 auf
nehmen, der in Fig. 4 und Fig. 7 zu sehen ist. Der Rah
men 42 ist aus einem leichtgewichtigen steifen Plastikma
terial aufgebaut, welches eine gewisse Flexibilität be
sitzt, um Stoßkräften zu widerstehen. Die drei rechteckig
geformten Seiten der oberen und unteren Abteile 12, 14
sind mit Gewebeabdeckungen umschlossen, wie in den Fig.
1 und 7 gezeigt. Mit Bezug auf das obere Abteil 12 er
streckt sich der Rahmen 42 über die obere Seite 30, und
zwar mit Schenkeln, die sich entlang sowohl der linken
Seite 34 als auch der rechten Seite 36 erstrecken, jedoch
kurz vor der gemeinsamen Seite 16 enden. Die Schenkel des
starren U-förmigen Rahmens im oberen Abteil 12 erstrecken
sich ungefähr dorthin wo ein Bügel 44 in Fig. 3 zu sehen
ist. Der Bügel bzw. Halter 44 ist ein flaches rechteckig
geformtes Stück mit nach oben gewandten rechtwinkligen
Enden 46, die mittels Befestigungsmittel 48 die Enden der
Schenkel des starren U-förmigen Rahmens 42 im oberen Ab
teil 12 verbinden und sie sichern. Der Halter 44 ist vor
zugsweise mit Gewebe bedeckt.
Das untere Abteil 14 besitzt Seiten, die von einem star
ren Rahmen 42 in genau derselben Weise getragen werden,
wie das obere Abteil 12. Im unteren Abteil 14 läuft der
starre Rahmen 42 entlang der unteren Seite 32, wobei sich
die Schenkel in rechten Winkeln biegen, um das innere der
linken Seite 38 und der rechten Seite 40 zu bilden, wobei
sie enden, wo ein weiterer Halter 44 die Enden des U-för
migen Rahmens verbinden und sie kurz vor der gemeinsamen
Wand 16 sichern bzw. befestigen.
Wenn das Gehäuse 10 geschlossen wird, bildet die gemein
same Seite 16 einen Teil der vierten Seite des oberen Ab
teils 12 und der vierten Seite des unteren Abteils 14.
Eine ebene Platte 50 ist sandwichartig zwischen den Gewe
beplatten bzw. -Flächen aufgenommen, die die gemeinsame
Seite 16 bilden, und erstreckt sich entlang der gemeinsa
men Seite 16 von der linken Seite zur rechten Seite des
Gehäuses 10. Die ebene Platte 50 weist ein ebenes Haupt
glied 52 auf, welches in passender Weise mit der gleichen
Dicke hergestellt wird wie der starre Rahmen 42. Die
Platte 50 weist vorzugsweise ein dünnes flexibles Glied
54 auf, welches unter dem ebenen Hauptglied 52 liegt
(siehe Fig. 3) welches breiter ist als das Glied 52 und
erstreckt sich um eine kleine Distanz über und unter die
oberen und unteren Kanten des Hauptplatten- bzw.
Hauptflächenelementgliedes 52.
Die gemeinsame Seite 16 besitzt einen oberen Kantenteil
56 und einen unteren Kantenteil 58, wo die gedoppelte
bzw. doppelt liegende Gewebeflächenelemente, die den ebe
nen Rahmen 52 abdecken, sich weg von dem Rahmen erstrec
ken und lose und flexibel mit dem Gewebe gekoppelt bzw.
verbunden sind, welches die geschlossenen Stirnseiten der
Abteile 12 und 14 bildet. Das Gewebe kann einfach über
die gemeinsame Seite in einem doppelten Stück fortgeführt
werden, zwischen dem der ebene Rahmen 50 gelegen ist. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das dünnere fle
xible Glied 54 geringfügig nach links und rechts ausge
dehnt werden, und zwar über das ebene Hauptglied 42 und
kann entlang der Kante 59 genäht werden, um es am Platz
zu halten. Andere herkömmliche Mittel könnten eingesetzt
werden, um den ebenen Rahmen 50 am Platz zu halten, so
daß er als eine Stütze für die gemeinsame Seite wirkt, an
der Handgriffe oder Gurte von außerhalb des Gehäuses ver
ankert werden können, und zwar mittels Schrauben durch
die ebenen Glieder und das Gewebe.
Die Kante 59 stellt die entgegengesetzten Enden der ge
meinsamen Seite 16 im allgemeinen in einer Linie mit den
linken und rechten Seiten des Hauptabteils dar, ist je
doch nicht mit ihnen verbunden außer durch die Verbindung
der gemeinsamen Wand entlang der oberen und unteren Kan
tenteile der gemeinsamen Seite 16, die die lose schar
nierartig verbundenen Gewebeverbindungen aufweisen. Dies
gestattet, daß die gemeinsame Seite relativ flach liegt,
wenn das Gehäuse vollständig geöffnet auf einer Oberflä
che liegt.
In Fig. 1 ist die gemeinsame Seite 16 auf der rechten
Seite gezeigt, wo der Handgriff 60 am Platz verbolzt bzw.
verschraubt ist, und zwar durch das ebene Glied bei La
schen 62 mit Befestigungsmitteln 48. Die Laschen 64 nahe
den Enden der gemeinsamen Wand 16 sind auch durch das
ebene Glied 50 verbolzt bzw. verschraubt. Die Laschen 64
verankern die Enden der gleitenden Befestigungsmittel 28,
die die Unterteilungslinie 26 bilden, die in Fig. 6 zu
sehen ist.
Die gemeinsame Wand 15 ist in Fig. 3 zu sehen, wobei sie
eine Innenoberfläche über dem ebenen Rahmen 52 zeigt. Ein
zu sicherndes Band bzw. ein Gurt 66 mit Verbindungen an
der linken und rechten Seite liegt entlang der Innenober
fläche der gemeinsamen Wand 16 und dient dazu, einen An
zug gegen die gemeinsame Wand 16 zu halten, wodurch ge
holfen wird, eine weiche Faltungslinie an der gemeinsamen
Wand 16 einzurichten, wenn das Gehäuse 10 geschlossen
wird. Ein zusätzliches sicherbares Band 68 ist zu sehen,
welches über der Innenseite der geschlossenen Stirnseite
20 des unteren Abteils 14 liegt. Zusätzliche Bänder bzw.
Gurte können falls erwünscht eingesetzt werden. Befestig
te elastische Bänder könnten verwendet werden.
Normalerweise wird ein Mantel 67, wenn er von der Befe
stigung 70 nahe dem Handgriff 72 entlang der oberen Seite
des Abteils 12 herunterhängt, gerade über beide offene
Abteile hängen, und zwar bis nahe zur unteren Seite 32.
Die Struktur ist ideal geeignet, um mehrere Kleidungs
stücke 67 aufeinander in dieser Weise zu tragen, da die
Höhe der Seiten über den geschlossenen Stirnseiten 18, 20
leicht mehrere Anzüge aufnehmen wird, wobei Platz übrig
bleibt. Wenn das Gehäuse geschlossen wird, gibt es eine
sanfte Faltungslinie mit großem Radius, die entlang mit
der gemeinsamen Seite 16 eingerichtet wird, die von der
Breite des ebenen Gliedes 52 geschützt wird. Im bevorzug
ten Ausführungsbeispiel ist das ebene Glied 52 ungefähr 3
1/4 Inch breit (1 Inch = 2,54 cm) und das dünnere ebene
Glied 54 ist ungefähr 4 3/4 Inch breit, obwohl diese Ab
messungen nicht wichtig sind. Der Handgriff 72 kann ein
(nicht gezeigter) Haken sein, oder ein getrennter Haken
kann eingesetzt werden, um die Tasche mit steifem Rahmen
in einer vertikalen Orientierung zum Einladen und Ausla
den aufzuhängen.
Ein kleines flexibles Klappelement oder eine Platte 74
ist flexibel entlang einer Kante nahe der oberen Innen
kante der unteren Seite 32 angebracht. Auf dies wird im
folgenden als die kleinere Platte 74 Bezug genommen. Die
Kante 76 ist mit der unteren Seite 32 verbunden. Ein Um
fang 78 mit einem durch Gewebe bedeckten Drahtrahmen
dortherum richtet ein rechteckiges Gebiet ein, welches im
wesentlichen gleich dem offenen Gebiet der offenen Stirn
seite 24 des unteren Hauptabteils ist. Der Drahtrahmen
hält einfach die Form und macht die Platte einfach zu
öffnen und zu schließen, ist jedoch nicht wichtig.
Die Platte weist vorzugsweise eine Accessoir- bzw. Zu
satztasche 80 auf der Innenseite und kann ein oder mehre
re Sicherungsbänder 82 enthalten, die verwendet werden
können, um ein Kleidungsstück zu sichern. Dieses Klappe
lement ist von besonderem Nutzen im Fall von langen Klei
dungsstücken, die sich unter die untere Seite 32 erstrec
ken, jedoch sich in den meisten Fällen nicht unter die
untere Kante 84 der kleineren Platte 74 erstrecken wer
den.
Nachdem man Anzüge oder Kleidungsstücke auf Bügeln ange
ordnet hat und sie am Platz mit den Bändern 66, 68 und 82
gesichert hat, wird die Platte 74 wie in Fig. 5 gezeigt
umgeklappt und wird mittels der Bänder 86 befestigt, um
sie am Platz zuhalten. Da die Kante 76 nahe der oberen
Kante der unteren Seite 32 des Abteils 14 angebracht ist,
wird eine weitere sanfte Faltung dort erzeugt, die durch
die Höhe der unteren Seite 32 über der geschlossenen
Stirnseite 20 geschützt wird, und zwar auch wenn sich das
hängende Kleidungsstück nach außen aus der Platte 74 er
streckt.
Das Gehäuse bzw. der Koffer kann geöffnet werden und ver
tikal durch den Handgriff 72 aufgehängt werden. Die Anzü
ge oder Kleidungsstücke können auf Bügeln angeordnet wer
den und in den offenen Koffer bzw. das offene Gehäuse ge
hängt werden. Mit Bezug auf Fig. 5 ist eine zusätzliche
zugängliche Tasche 88 in geeigneter Weise auf der entge
gengesetzten Seite der Platte 74 gegenüber der Tasche 80
vorgesehen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die kleinere Platte 74 eine flexible Gewebeplatte bzw.
ein Gewebeflächenelement welches an der unteren Seite 32
lose scharnierartig aufgehängt ist.
Wiederum mit Bezug auf Fig. 3 ist eine größere faltbare
Platte bzw. einem Flächenelement 90 mit einer Kante 92 in
faltbarer Weise mit dem oberen Teil der Innenseiten der
Seitenkanten 36, 40 der oberen und unteren Abteile ver
bunden. Die rechteckige Umfangskante 94 der Platte 90 ist
geringfügig kleiner als der kombinierte Umfang der oberen
und unteren Abteile und weist gleitende Befestigungsmit
tel 96 um drei Seiten des Umfangs 94 herum auf. Ein damit
zusammen arbeitender entsprechender Teil des Reißver
schlusses bzw. der Befestigungsmittel 96 ist an den Sei
ten gerade innerhalb des Reißverschlusses 28 in Fig. 6
angebracht zu finden.
Die Innenseite der größeren Platte 90 weist ein Paar von
zugänglichen Platten 98 und 100 auf. Diese sind geeignet
für Hemden oder andere Kleidungsstücke. Eine zusätzliche
Tasche 102 für kleine Dinge ist in der oberen rechten Ec
ke der Fig. 5 zu sehen. Fig. 6 zeigt die Erscheinung
der entgegengesetzten Seite der größeren Platte 90, nach
dem sie über den Mantel bzw. das Kleidungsstück 67 gefal
tet oder geklappt worden ist, um die offenen Stirnseiten
22, 24 von beiden Abteilen zu schließen und die kleinere
Platte 74 zu überlappen, wo sie am Platz mittels der
gleitenden Befestigungsmittel 96 befestigt wird. Zusätz
liche Taschen 104 und 106 werden auf der Unterseite der
größeren Platte 90 geformt, wobei diese in Fig. 6 ge
zeigt sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die größere Platte 90 eine flexible Gewebeplatte bzw. ein
Gewebeflächenelement, welches scharnierartig entlang der
Seiten 36 und 40 aufgehängt ist, jedoch an der gemeinsa
men Seite 60 nicht verbunden bzw. angenäht ist.
Fig. 2 zeigt ein zusätzliches Abteil 108, welches an der
geschlossenen Stirnseite 20 des unteren Abteils befestigt
ist. Das zusätzliche Abteil 108 besitzt geradlinige Sei
ten 110, 112, 114, 116, und zwar senkrecht zur Stirnseite
20, die eine Kammer 118 umschließen. Die Seiten 110, 112,
114, 116 bilden eine Umfangswand, die von einem Innenrah
men ähnlich dem verstärkten Rahmen 42 definiert wird. Der
verstärkte Rahmen 42 ist in Fig. 2 versteckt, folgt je
doch der Form der angrenzenden Seiten 110 bis 116 und
bildet deren Form.
Ein Paar von gegenüberliegend angeordneten Radbefestigun
gen 120 hat freigelegte Räder 122, die nahe der Seite 114
gelegen sind. Die Radbefestigungen sind starr an dem In
nenrahmen 119 angebracht. Eine Kammer 118 des Abteils 108
wird intern durch einen ausfahrbaren Handgriffmechanismus
124 und einen ausfahrbaren Handgriff 126 von herkömmli
cher Bauart überspannt. Der Handgriff 126 ist in einer
Vertiefung aufgenommen, die innerhalb des Rahmens 119
ausgebildet ist und mit einem Klappelement 128 abgedeckt.
Ein zusätzliches Abteil 108 besitzt eine zu öffnende Zu
gangsplatte bzw. ein Zugangsflächenelement 130, welches
mit einem Reißverschluß geschlossen ist. Trotz der Anwe
senheit des Handgriffmechanismuses 124 kann eine be
trächtliche Menge von weichen Kleidungsstücke innerhalb
der Kammer 118 aufgenommen werden, ohne den Hauptkoffer
bzw. das Hauptgehäuse zu stören oder dieses zu öffnen.
Die Kammer 118 ist ideal zur Aufnahme von verschmutzter
Kleidung.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist der Rahmen 119 ein starrer Rah
men, und zwar getrennt von dem verstärkten Rahmen 142 der
das Hauptabteil unten umschließt. Das zusätzliche Abteil
108 ist mit dem Rest der Tasche hauptsächlich durch die
Gewebeseitenwände verbunden, die an der Tasche vernäht
sind oder damit anders verbunden sind. Eckenschutzkappen
132 bieten einer Abnutzung der Ecken Widerstand. Die Rad
struktur wird im Detail in der ebenfalls anhängigen
US-Patentanmeldung 08/744, 466 beschrieben, die am 7. Novem
ber 1996 eingereicht wurde, die hierin durch Bezugnahme
aufgenommen sei. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein zusätz
licher Handgriff 134 nahe dem Handgriff 126 angeordnet,
um den Gebrauch von zwei Händen zu gestatten, um die Ta
sche bzw. den Koffer anzuheben, falls erwünscht.
In Fig. 1 ist ein zweites zusätzliches Abteil 136 ge
zeigt, und zwar befestigt auf der Außenseite der ge
schlossenen Stirnseite 18 des oberen Abteils. Das zusätz
liche Abteil 136 besitzt einen rechteckigen Umfang 138
und ein inneres Abteil 140, welches durch Reißverschlüsse
142 geschlossen wird. Das zusätzliche Abteil 136 weist
weiter getrennte Taschen 144 und 146 auf, die ihre eige
nen mit Reißverschluß versehenen Öffnungen haben.
Schließlich halten gegenüberliegende Räder 122 und Trag
füße 148 das Gehäuse bzw. den Koffer 10 in der in Fig. 1
gezeigten aufrechten stehenden Position.
Wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt, ist der Verstär
kungsrahmen 42 im allgemeinen in Form eines offenen
Rechteckes mit entgegengesetzten Endteilen 42A, 42B auf
gebaut, die geschlossen und miteinander verbunden sind,
und zwar Ende an Ende in einer Unterseitenverbindung 149,
und zwar durch eines oder mehrere Befestigungsmittel wie
beispielsweise Stifte oder Nägel 150, die innerhalb der
gegenüberliegenden Endteile des starren Rahmenglieds 42
eingebettet sind. In diesem Ausführungsbeispiel weist das
steife Rahmenglied erste und zweite flache Seitenplatten
teile 152, 154 auf, die beabstandet sind jedoch durch
mehrere Quergewebeverbindungsteile 156 verbunden sind.
Die Gewebeverbindungsteile 156 sind seitlich beabstandet
mit Bezug aufeinander wodurch mehrere Zellendurchlässe
158 geformt werden, die sich in Längsrichtung entlang der
Länge des steifen Rahmengliedes erstrecken. Die Metall
stifte oder Nägel 150 weisen jeweils entgegengesetzte
Endteile 150A, 150B auf, die in ausgerichtete Zellen
durchlässe 158 der gegenüberliegenden Rahmenendteile ein
geführt werden. Die Metallstift/Nagelglieder haben einen
Durchmesser der für eine Übergangspassung und einen Rei
beingriff gegen die Gewebeverbindungsteile 156 und die
Plattenteile 152, 154 bemessen sind. Darüber hinaus weist
jeder Metallstift/Nagel ein Paar von radial vorstehenden
Rippen 150C, 150D auf, die auch in reibender Weise mit
den Gewebeverbindungsteilen und den flachen Seitenplat
tengliedern in Eingriff stehen.
Das mehrzellige steife Rahmenglied 42 wird vorzugsweise
durch Extrusion oder Spritzguß von leichtgewichtigem Pla
stikmaterial geformt. Dies sieht gesteigerte Festigkeit
und verringertes Gewicht vor, ohne das innere Aufnahmevo
lumen der Reisetaschen- bzw. Kofferanordnung zu benach
teiligen. Der Rahmen 42 besitzt eine Dickenabmessung von
ungefähr 1/4 Inch (1 Inch = 2,54 cm) die flachen Seiten
platten und die Verbindungsgewebeglieder haben eine Dicke
von ungefähr 1/64 Inch, und zwar mit einer seitlichen Be
abstandung zwischen den Gewebeverbindungsteilen von unge
fähr 3/16 Inch. Die Rahmenendteil 42A, 42B werden in ei
ner Unterseitenverbindung 149 zusammengebaut, und zwar
durch Einführen der Endteil 150A von zwei oder mehr Stif
ten/Nägeln 150 in ausgewählte Zellendurchlässe 158. Die
Nägel werden vollständig eingeführt, bis die Rippen 150C,
150D eine starke Verriegelungsverbindung mit dem Gewebe
und den Plattenseitenwänden bilden. Die Endteile 150B der
Stifte/Nägel werden dann in entsprechend ausgerichtete
Zellendurchlässe 158 des gegenüberliegenden Rahmenend
teils 42B eingeführt. Nachdem die Endteile vollständig
zusammengepreßt sind, wobei die Stifte/Nägel 150 voll
ständig innerhalb der Rahmenendteile eingebettet sind,
wird die Unterseitenverbindung 140 wasserdicht gemacht
und durch einen Streifen aus dünnem Plastikband abgedich
tet.
Der mehrzellige Rahmen wird vorzugsweise durch Extrusion
von Polyvinylchlorid (PVC) oder ABS-Plastik geformt. ABS
wird im allgemeinen bevorzugt, da es ungefähr 30% leich
ter als PVC ist, und zwar bei einer Konstruktion von
äquivalenter Festigkeit und Steifigkeit. Irgendein ande
res Material, welches in eine leichtgewichtige zellurläre
Struktur geformt werden und kann eine äquivalente oder
bessere Festigkeit und Steifigkeit bei gleichem Volumen
und Gewicht vorsieht, kann auch verwendet werden.
Bei dem oben besprochenen Ausführungsbeispielen ist ein
mehrzelliges Rahmenmaterial insbesondere geeignet, um
Reisetaschen bzw. -koffer mit weichen Seiten zu formen,
und zwar unter Verwendung einer rechteckigen Rahmenstruk
tur, die durch eine weiche flexible Umschließungswand be
deckt wird, da die Enden des mehrzelligen Gliedes durch
Stifte verbunden werden können, die in die zellulären
Durchlässe bzw. zellenartigen Durchlässe eingeführt wer
den. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese spezielle
Taschen- bzw. Kofferstruktur eingeschränkt. Das mehrzel
lige Material kann verwendet werden, um Rahmen für Reise
taschen- bzw. Koffer zu formen, bei denen die Enden des
Rahmens nicht verbunden sind, um einen rechteckigen Rah
men zu formen. Das Material kann geformt werden, um einen
Seitenplattenrahmen oder -träger zu bilden, oder kann als
freie Platten- bzw. Panellstruktur verwendet werden. Das
mehrzellige Material kann somit bei Hartschalengepäck ge
nauso wie bei Gepäck mit weichen Seiten verwendet werden.
Während die Erfindung mit spezieller Bezugnahme auf spe
zielle Ausführungsbeispiele davon beschrieben worden ist,
wird des dem Fachmann offensichtlich sein, daß die glei
chen Prinzipien bei ähnlichen Anordnungen verwendet wer
den können. Es sei daher bemerkt, daß obwohl die Erfin
dung mit spezieller Bezugnahme auf spezielle Ausführungs
beispiele beschrieben worden ist, die gezeigten und im
Detail beschriebenen Formen der Erfindung nur als bevor
zugte Ausführungsbeispiele zu sehen sind, und daß ver
schiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen
werden können ohne vom Kern und Umfang der Erfindung ab
zuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen defi
niert sind.
Claims (15)
1. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung, die ein
steifes Rahmenglied und Seitenglieder aufweist, die
obere und untere Abteile bilden, die beweglich mit
einander entlang einer gemeinsamen Kante eines stei
fen Rahmenglieds gekoppelt sind, wobei die unteren
und oberen Abteile in faltender Weise scharnierartig
entlang der gemeinsamen Seite aufgehängt sind, und
zwar zur Bewegung in eine geschlossene Position, in
der die unteren und oberen Abteile in Seite an Seite
liegender Beziehung gefaltet sind, oder in eine of
fene Position, in der die unteren und oberen Abteile
voneinander entfaltet sind, wobei das starre Rah
menglied ein flaches Körperglied aufweist, welches
im allgemeinen in rechteckiger Konfiguration ange
ordnet ist, und zwar mit entgegengesetzten Endteilen
des Rahmenglieds, die Ende an Ende in einer Unter
seitenverbindung gesichert sind, und zwar durch eine
Vielzahl von Stiften, die sich über die Unterseiten
verbindung erstrecken, und innerhalb der ausgerich
teten Endteile des flachen Körpergliedes eingebettet
sind.
2. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung nach An
spruch 1, wobei das flache Körperglied von mehreren
sich in Längsrichtung erstreckenden Zellendurchläs
sen geschnitten wird, die erste und zweite flache
Seitenplattenglieder bilden, und zwar voneinander
beabstandet und verbunden durch mehrfache querver
laufende Gewebeverbindungsteile, die sich in Längs
richtung entlang der Länge des steifen Rahmengliedes
erstrecken; und
wobei die Vielzahl von Stiften entgegengesetzt bzw.
gegenüberliegende Endteile besitzt, und zwar aufge
nommen innerhalb von ausgerichteten Zellendurchläs
sen der entgegengesetzten Endteile des steifen Rah
mengliedes.
3. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung nach An
spruch 1, wobei jeder Stift einen Schaftteil und zu
mindest ein Rippenglied aufweist, welches radial vom
Schaftteil an der Position zwischen den gegenüber
liegenden Endteilen des Stiftes vorsteht.
4. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung nach An
spruch 1, wobei die entgegenliegenden Endteile des
Rahmenglieds durch eine Vielzahl von sich in Längs
richtung erstreckenden Durchlässen geschnitten wer
den, und wobei jeder Stift zur Übergangspassung und
zum Reibeingriff mit den sich in Längsrichtung er
streckenden Durchlässen bemessen ist.
5. Kleidertaschen- und Reisekofferanordnung, die ein
steifes Rahmenglied und Seitenglieder aufweist, die
obere und untere Abteile bilden, und zwar beweglich
miteinander entlang einer gemeinsamen Kante des
steifen Rahmenglieds gekoppelt, wobei das steife
Rahmenglied ein flaches Körperglied aufweist, wel
ches von mehren sich in Längsrichtung erstreckenden
Durchlässen geschnitten wird, wobei die sich in
Längsrichtung erstreckenden Durchlässe zwischen er
sten und zweiten flachen Platten- bzw. Flächenele
mentteilen gebunden bzw. befestigt sind, und durch
sich quer erstreckende Gewebeverbindungsteile ge
trennt werden, die die ersten und zweiten Platten
glieder miteinander verbinden, wobei die entgegenge
setzten Endteile des Rahmenglieds Ende an Ende in
einer Unterseitenverbindung gesichert bzw. verbunden
sind.
6. Kleidertaschen- und Reisekofferkombination die zur
Aufnahme von mehren Anzügen und weichen Kleidungs
stücken geeignet ist, die folgendes aufweist:
- (a) ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse bzw. ei nen Koffer mit entgegengesetzt zu öffnenden Hauptab teilen, die oberes Abteil und ein unteres Abteil aufweisen, die in faltender Weise scharnierartig entlang einer gemeinsamen Seite verbunden sind, wo bei die Abteile durch eine geschlossene Stirnseite definiert werden, durch eine offene Stirnseite und drei im allgemeinen rechtwinklige Seiten zusätzlich zur gemeinsamen Seite, wobei die drei rechtwinkligen Seiten der Abteile Kanten besitzen, die sich entlang einer gemeinsamen Unterteilungslinie treffen, und zwar verschließbar mit gleitenden Befestigungsmit teln, wenn die Abteile zueinander hin geschwenkt werden, und zwar um die scharnierartig ausgebildete gemeinsame Seite, um das Gehäuse bzw. den Koffer zu schließen;
- (b) wobei die drei im allgemeinen rechtwinkligen Seiten des oberen Abteils eine obere Seite aufwei sen, die in gegenüberliegenden linken und rechten Seiten fortläuft, wenn man sie von oben ansieht, wo bei das Gehäuse bzw. der Koffer offen ist und flach auf einer Oberfläche liegt;
- (c) wobei die drei im allgemeinen rechtwinkligen Seiten des unteren Abteils eine untere Seite aufwei sen, die in gegenüberliegende linke und rechte Sei ten fortläuft, wenn man sie von oben ansieht, wenn das Gehäuse geöffnet ist und flach auf einer Ober fläche liegt;
- (d) ein starres Rahmenglied, welches einen Teil der gemeinsamen Seite zwischen den oberen und unteren Abteilen bildet, wobei die gemeinsame Seite einen oberen Kantenteil und einen unteren Kantenteil be sitzt, wenn man die flach ausgelegte offene Orien tierung des Gehäuses bzw. Koffers betrachtet, wobei der obere Kantenteil als eine lose Scharnierverbin dung zum oberen Hauptabteil dient, und wobei der un tere Kantenteil als eine lose Scharnierverbindung zum unteren Hauptabteil dient, und wobei das steife Rahmenglied als eine Stütze der gemeinsamen Seite dient, an der Handgriffe oder Bänder bzw. Gurte von außerhalb des Gehäuses bzw. Koffers verankert werden können; und
- (e) wobei das starre Rahmenglied erste und zweite flache Seitenplatten bzw. Flächenelemente aufweist, die voneinander beabstandet sind und durch mehrere quer verlaufende Gewebeverbindungsteile verbunden sind, die mehrere Zellendurchlässe bilden, die sich in Längsrichtung entlang der Länge des steifen Rah mengliedes erstrecken, wobei die gegenüberliegenden Endteile des steifen Rahmengliedes Ende an Ende in einer Unterseitenverbindung durch eine Vielzahl von Stiften gesichert bzw. verbunden sind, wobei die ge genüberliegenden Endteile von jedem Stift oder Nagel innerhalb von ausgerichteten Zellendurchlässen der gegenüberliegenden Endteile des steifen Rahmenglie des aufgenommen werden.
7. Kleidertasche der Bauart, die ein steifes Rahmen
glied und Seitenglieder aufweist, die untere und
obere Abschnitte bilden, die in beweglicher Weise
miteinander entlang einer gemeinsamen Kante des
steifen Rahmenglieds gekoppelt sind, wobei das stei
fe Rahmenglied ein flaches Körperglied aufweist,
welches entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende End
teile besitzt, die durch mehrere sich in Längsrich
tung erstreckende Durchlässe geschnitten werden, wo
bei die gegenüberliegenden Endteile des Rahmenglieds
miteinander Ende an Ende in einer Unterseitenverbin
dung gesichert bzw. verbunden werden, und zwar durch
eine Vielzahl von Stiften oder Nägeln, die sich über
die Unterseitenverbindung erstrecken, und innerhalb
der ausgerichteten Durchlässe des gegenüberliegenden
Endteils angeordnet sind.
8. Reisetasche mit einem im wesentlichen steifen Rah
men, der ein flaches Körperglied aufweist, welches
im allgemeinen in einer rechteckigen Konfiguration
angeordnet ist, wobei die gegenüberliegenden Endtei
le des Körpergliedes Ende an Ende in einer Untersei
tenverbindung gesichert bzw. verbunden sind, und
zwar durch mindestens einen Stift, der sich über die
Unterseitenverbindung erstreckt und innerhalb der
ausgerichteten Endteile des flachen Körpergliedes
eingebettet ist.
9. Reisetasche nach Anspruch 8, wobei das flaches Kör
perglied einen monolithischen Körper aus extrudier
tem Plastik aufweist, und zwar mit ersten und zwei
ten gegenüberliegend angeordneten Seitenplatten, die
voneinander beabstandet sind und durch mehrere quer
verlaufende Gewebeverbindungsteile verbunden sind,
die sich in Längsrichtung entlang der Länge des Kör
pergliedes erstrecken, wobei sie sich in Längsrich
tung erstreckende Zellendurchlässe bilden.
10. Reisetasche nach Anspruch 9, wobei der Stift gegen
überliegende Endteile besitzt, die in ausgerichteten
Zellendurchlässen in gegenüberliegenden Enden des
Körpergliedes aufgenommen sind.
11. Reisetasche nach Anspruch 10, wobei der Stift einen
Schaftteil und mindestens ein Rippenglied aufweist,
welches radial aus dem Schaftteil hervorsteht, und
zwar an einer Position zwischen gegenüberliegenden
Endteilen des Stiftes.
12. Reisetasche nach Anspruch 11, wobei der Stift zur
Übergangspassung und zum Reibeingriff mit den sich
in Längsrichtung erstreckenden Durchlässen bemessen
ist.
13. Reisetasche mit einer weichen flexiblen Abteilwand
und einem im wesentlichen steifen Rahmenglied, wel
ches einen Körper aus Plastikmaterial aufweist, der
erste und zweite parallele Platten aufweist, die
voneinander beabstandet sind und durch mehrere quer
verlaufende Verbindungsgewebe verbunden sind, die
sich in Längsrichtung entlang der Länge des Rah
mengliedes erstrecken und sich im wesentlichen in
Längsrichtung erstreckende Zellen definieren.
14. Reisetasche nach Anspruch 13, wobei das Plastikmate
rial extrudiertes ABS-Plastik ist.
15. Reisetasche nach Anspruch 13, wobei das Plastikmate
rial extrudiertes Polyvinylchlorid ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2110498A | 1998-02-10 | 1998-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905297A1 true DE19905297A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=21802361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999105297 Withdrawn DE19905297A1 (de) | 1998-02-10 | 1999-02-09 | Rollende Kleidertasche mit verstärktem Rahmen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH11276228A (de) |
CA (1) | CA2261357C (de) |
DE (1) | DE19905297A1 (de) |
FR (1) | FR2775168B1 (de) |
GB (1) | GB2334021B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10033473A1 (de) * | 2000-07-10 | 2002-01-31 | Franz Von Hoenning | Kleider- oder Reisekoffer |
DE10323119A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-12-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Koffer |
DE202008008535U1 (de) | 2008-06-30 | 2008-09-11 | Dressler Bekleidungswerke Brinkmann Gmbh & Co. Kg | Reisetasche und Kleidersack |
DE202013005506U1 (de) | 2013-06-17 | 2013-07-30 | Klaus Wanninger | Teilbarer Handgepäckkoffer mit Anzugteil zum knitterfreien verstauen eines Anzuges in einem abnehmbaren Teil des Koffers |
DE102013010182A1 (de) | 2013-06-17 | 2014-12-18 | Klaus Wanninger | Teilbarer Handgepäckkoffer mit Anzugteil zum knitterfreien verstauen eines Anzuges in einem abnehmbaren Teil des Koffers |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20201429U1 (de) * | 2002-01-30 | 2002-05-23 | EMINENT LUGGAGE CORP., Kueijen Hsiang, Tainan | Gepäckstück mit in Form hergestellter Kunststoffschale und Gewebeschale |
DE102015108935A1 (de) * | 2015-06-07 | 2016-12-08 | FOR THE ONE luxury GmbH | Aufbewahrungsvorrichtung mit einem Organisationssystem |
CN111712157B (zh) * | 2018-01-05 | 2022-08-23 | 野醍冷却器有限责任公司 | 背包 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2398472A1 (fr) * | 1977-07-26 | 1979-02-23 | Superior Sa | Procede de fabrication de bagages a main et bagages selon le procede |
WO1988009135A1 (en) * | 1987-05-29 | 1988-12-01 | Kabushiki Kaisha Kawabe Kinzoku Syokai | Reinforcing material for bags |
US4925021A (en) * | 1989-06-26 | 1990-05-15 | American Tourister, Inc. | Three-section suitcase |
US5398807A (en) | 1993-06-04 | 1995-03-21 | Eiffel Design, Inc. | Apparatus for holding hanging clothes in compact bag |
US5501324A (en) * | 1994-01-18 | 1996-03-26 | Samsonite Corporation | Soft-sided luggage case with interfitting and foldably separate packing compartments |
US5566797A (en) * | 1994-03-14 | 1996-10-22 | Samsonite Corporation | Integrated flight bag and garment bag laggage case |
IT238957Y1 (it) * | 1995-05-04 | 2001-02-19 | Plastimoda Spa | Telaio per valigie e simili |
-
1999
- 1999-02-09 CA CA 2261357 patent/CA2261357C/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-09 DE DE1999105297 patent/DE19905297A1/de not_active Withdrawn
- 1999-02-09 FR FR9901515A patent/FR2775168B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-10 JP JP11033230A patent/JPH11276228A/ja not_active Withdrawn
- 1999-02-10 GB GB9903014A patent/GB2334021B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10033473A1 (de) * | 2000-07-10 | 2002-01-31 | Franz Von Hoenning | Kleider- oder Reisekoffer |
DE10033473C2 (de) * | 2000-07-10 | 2002-07-11 | Franz Von Hoenning | Kleider- oder Reisekoffer |
DE10323119A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-12-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Koffer |
DE202008008535U1 (de) | 2008-06-30 | 2008-09-11 | Dressler Bekleidungswerke Brinkmann Gmbh & Co. Kg | Reisetasche und Kleidersack |
DE202013005506U1 (de) | 2013-06-17 | 2013-07-30 | Klaus Wanninger | Teilbarer Handgepäckkoffer mit Anzugteil zum knitterfreien verstauen eines Anzuges in einem abnehmbaren Teil des Koffers |
DE102013010182A1 (de) | 2013-06-17 | 2014-12-18 | Klaus Wanninger | Teilbarer Handgepäckkoffer mit Anzugteil zum knitterfreien verstauen eines Anzuges in einem abnehmbaren Teil des Koffers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2775168B1 (fr) | 2002-06-07 |
FR2775168A1 (fr) | 1999-08-27 |
GB2334021B (en) | 2002-10-23 |
JPH11276228A (ja) | 1999-10-12 |
CA2261357A1 (en) | 1999-08-10 |
GB9903014D0 (en) | 1999-03-31 |
CA2261357C (en) | 2001-11-27 |
GB2334021A (en) | 1999-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69526701T2 (de) | Gepäck mit integriertem flugtasch/kleiderkoffer | |
DE102006051765B4 (de) | Rucksack | |
DE3921552C1 (de) | ||
DE69313040T2 (de) | Tragetaschen | |
EP1626639B1 (de) | Koffer mit aufgesetzten taschen | |
DE202019104959U1 (de) | Tasche mit Schutzfach | |
AT512765B1 (de) | Gepäckstück, insbesondere Koffer | |
DE2452709B2 (de) | Faltbarer Mehrzweckkoffer | |
DE2920567A1 (de) | Aus einem kleidersack und einer tragetasche bestehende einheit | |
DE8527569U1 (de) | Handkoffer | |
DE202014101046U1 (de) | Zusammenlegbare Behälter | |
DE2231960A1 (de) | Mehrteiliges handgepaeckstueck | |
DE3785809T2 (de) | Tasche für laufenden Gebrauch. | |
DE19905297A1 (de) | Rollende Kleidertasche mit verstärktem Rahmen | |
DE69825932T2 (de) | Faltbarer Kleiderbügel für Gepäck | |
DE19525571A1 (de) | Mit Rädern versehener Traggepäckkoffer mit ausfahrbarem Handgriff und Anzugträger | |
DE202007013485U1 (de) | Trolley-Koffer | |
DE202014003121U1 (de) | Multidesign- und Funktionstasche | |
AT16060U1 (de) | Variables Gepäck, vorzugsweise vom Typ Rucksack | |
AT12400U1 (de) | Ranzen | |
DE29903213U1 (de) | Tragetasche | |
DE10033473C2 (de) | Kleider- oder Reisekoffer | |
DE3602216A1 (de) | Tragtasche, insbesondere sporttasche | |
DE202016106650U1 (de) | Handtasche mit herausnehmbarer, stabilisierender Innentasche | |
DE9111819U1 (de) | Kleiderkoffer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |