DE19904927A1 - Scheibenwischer - Google Patents
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
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- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3415—Wiper arms; Mountings therefor with means for supplying cleaning fluid to windscreen cleaners, e.g. washers
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- B60S1/522—Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einem Scheibenwischer mit einem Wischarm (10), der über eine Antriebswelle (16) angetrieben wird und aus einem Befestigungsteil (12) und einem über ein Abklappgelenk (18) daran angelenkten Gelenkteil (14) mit einer Wischstange (36) aufgebaut ist, an der ein Wischblatt (22) angelenkt ist, wobei mindestens eine Spritzdüse (28) an einem schwenkbaren Teil (10, 20, 22) angeordnet ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß mit der Antriebswelle (16) eine Abdeckkappe (20) drehfest verbunden ist, die mindestens eine Spritzdüse (28) aufweist.
Description
Die Erfindung geht von einem Scheibenwischer nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 aus.
Bekannte Scheibenwischer besitzen einen Wischarm, der aus
einem Befestigungsteil und einem über ein Abklappgelenk daran
angelenkten Gelenkteil mit einer Wischstange aufgebaut ist.
Ein hakenförmiges Ende der Wischstange greift in einen. Ein
hängekasten eines Wischblatts, der von zwei Seitenwangen ei
nes Mittelbügels gebildet wird, und umfaßt einen Gelenkbol
zen. Das so gebildete Gelenk führt das Wischblatt während der
Schwenkbewegung über die Fahrzeugscheibe. Das Wischblatt be
sitzt ein in der Regel mehrgliederiges Tragbügelsystem mit an
dem Mittelbügel angelenkten, untergeordneten Bügeln, von de
nen zumindest einige mit Krallen an ihren Enden eine Wisch
leiste an deren Kopfleiste halten. Das mehrgliederige Tragbü
gelsystem und in die Kopfleiste eingelegte Federschienen er
möglichen, daß sich beim Wischen die Wischleiste mit einem
gleichmäßigen Auflagedruck einer gebogenen Windschutzscheibe
anpaßt. Zu diesem Zweck spannt eine Zugfeder das Abklappge
lenk vor. Der Wischarm ist mit seinem Befestigungsteil auf
einer Antriebswelle befestigt und wird bei der Wischbewegung
von dieser angetrieben.
Solche Scheibenwischer sind z. B. aus der DE 37 44 237 A1 be
kannt. Bei vereinfachten Ausführungen können untergeordnete
Bügel, auch Zwischenbügel und Krallenbügel genannt, entfal
len. Im einfachsten Fall besitzt der Mittelbügel selbst Kral
len, mit denen er die Wischleiste hält.
Scheibenwaschanlagen für Fahrzeuge werden in der Regel in
Verbindung mit Scheibenwischern verwendet. Sie werden betä
tigt, wenn die Feuchtigkeit durch Niederschläge nicht aus
reicht, um die Fahrzeugscheibe zu säubern. Sie beinhalten
einen Wasserbehälter, Spritzdüsen und eine Pumpe, die Wasser,
dem unter Umständen Reinigungs- und Antigefriermittel beige
mischt sind, mit Druck aus dem Wasserbehälter zu den Spritz
düsen fördert. In der Regel sind die Spritzdüsen an einem
Teil einer Fahrzeugkarosserie befestigt, beispielsweise an
einer Motorhaube, einem Fensterrahmen oder dgl.
Es ist bereits bekannt, Spritzdüsen als zusätzliche Bauteile
am Wischblatt zu befestigen und somit das Spritzwasser direkt
mit kurzer Strahllänge auf den Wischbereich zu verteilen. Da
das Spritzwasser auf einen Bereich in der Nähe des Wiesch
blatts konzentriert ist und durch die Wischbewegung in kürze
ster Zeit wieder abgewischt wird, ist die Sicht durch das
aufgebrachte Spritzwasser nur kurzzeitig behindert. Ein Nach
teil solcher Systeme ist, daß Witterungseinflüsse, insbeson
dere Hagel und extreme Sonneneinwirkung die flexiblen Teile
dieser Anordnung, die zum Überbrücken der gelenkigen Bereiche
zwischen Wischarm und Wischblatt notwendig sind, stark beein
flussen. Ferner frieren die Spritzdüsen und Wasserleitungen,
die dem Fahrtwind ausgesetzt sind, bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt schnell zu, wenn nicht genügend Antigefriermit
tel dem Wasser zugemischt ist. Die eingefrorenen Wasserlei
tungen und Spritzdüsen sind in der Regel nur mit großem Auf
wand wieder aufzutauen.
In einer älteren Patentanmeldung, DE 198 15 171.3, ist ein
Wischarm beschrieben, an dessen Gelenkteil bzw. an einer mit
dem Gelenkteil einstückig verbundenen Wischstange Spritzdüsen
angeordnet sind. Diese befinden sich in einem Düsenkörper,
der in einer Ausbuchtung des Gelenkteils mit einer Spritzöff
nung für den Spritzstrahl untergebracht oder in einer seitli
chen Halterung an der Wischstange nach unten vorstehend ein
geklipst ist. Es können auch zwei Düsenkörper vorgesehen wer
den, die durch ein starres oder flexibles Verbindungsstück
miteinander verbunden sind. Die Düsenkörper sind leicht aus
tauschbar und gegenüber Umwelteinflüssen gut geschützt.
In die Scheibenwaschanlage ist eine Heizeinrichtung inte
griert, die drahtförmig durch eine Wasserzuführung geführt
und im Düsenkörper als Heizwendel ausgebildet ist. Einfache
Lösungen ergeben sich hier dadurch, daß die Düsenkörper ein
stückig miteinander verbunden und als Spritzgußteil aus
Kunststoff hergestellt sind. Durch die am Wischarm verteilten
Düsenkörper wird das Spritzwasser gut über den Wischbereich
verteilt, insbesondere wenn ein Spritzstrahl in einen unteren
Bereich direkt vor das Wischblatt gelenkt wird. Da sich durch
die Anordnung kurze Strahllängen ergeben, kann der Fahrtwind
selbst bei höherer Fahrgeschwindigkeit die Spritzwasserver
teilung nur wenig beeinflussen.
Es ist ferner bei Scheibenwischern für Heckscheiben bekannt,
eine Wasserzuführung zu einer feststehenden Düse durch eine
hohle Antriebswelle zuführen. Eine Abdeckkappe, die sich mit
dem Wischarm bewegt, überdeckt das Befestigungsteil und die
Spritzdüse. Sie besitzt eine Öffnung, durch die der Spritz
strahl austritt. Der Spritzstrahl trifft das Wischfeld in dem
Sichtfeld des Fahrers und wird vom Wischblatt über das
Wischfeld verteilt und abgewischt. Während dieses Vorgangs
ist die Sicht des Fahrers beeinträchtigt, was insbesondere
bei Scheibenwischern für Windschutzscheiben die Fahrsicher
heit verschlechtert.
Nach der Erfindung ist mit der Antriebswelle eine Abdeckkappe
drehfest verbunden, die mindestens eine Spritzdüse aufweist.
Die Spritzdüse ist zweckmäßigerweise in die Abdeckkappe inte
griert, die vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt ist. Das
Spritzwasser wird durch die Schwenkbewegung der Spritzdüse
über das Wischfeld verteilt und durch das Wischblatt schnell
wieder abgewischt, wenn der Spritzstrahl in Startrichtung vor
das Wischblatt gerichtet ist und sich der Spritzvorgang auf
diese Wischrichtung des Wischblatts beschränkt.
In einfacher Weise ist eine Wasserleitung auf kurzem Wege
durch die hohle Antriebswelle zur Spritzdüse geführt. Sie be
ansprucht somit keinen zusätzlichen Bauraum und ist gegen
Witterungseinflüsse gut geschützt. Dabei kann die Antriebs
welle auch selbst einen Teil der Wasserleitung bilden. Sie
besitzt an ihrem äußeren Ende eine Steckverbindung, um die
Abdeckkappe mit der Spritzdüse an die Wasserleitung schnell
und einfach anzuschließen. Ist die Steckverbindung kugelför
mig, kann die Abdeckkappe ohne Zwang auf das Befestigungsteil
ausgerichtet und mit diesem drehfest verbunden werden. Nach
einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Abdeckkappe form
schlüssig auf eine Schraubenmutter zum Befestigen des Befe
stigungsteils auf der Antriebswelle geklipst.
Ein Vorteil besteht ferner darin, daß die Abdeckkappe oder
die Spritzdüse einen Verteileranschluß für eine Verbindungs
leitung zu weiteren Spritzdüsen im und/oder am Wischarm auf
weist. Durch die Anordnung mehrerer Spritzdüsen mit gegebe
nenfalls mehreren Spritzstrahlen pro Spritzdüse kann das
Wischfeld gleichmäßig benetzt werden. Dabei hat es sich als
günstig erwiesen, daß mindestens ein Spritzstrahl mit der
Längsrichtung des Gelenkteils einen kleinen Winkel ein
schließt und vorzugsweise in Startrichtung vor dem Wischarm
auf das Wischfeld trifft. Da das Spritzwasser in der Spritz
richtung auf dem Wischfeld weiter fließt, wird der Auftreff
punkt vorteilhaft in der Nähe des Innenkreises des
Wischblatts liegen. Damit der Spritzstrahl nicht auf Teile
des Scheibenwischers trifft, bevor er das Wischfeld erreicht,
ist das Befestigungsteil des Wischarms so gekröpft ist, daß
die Längsrichtung des Gelenkteils versetzt zur Antriebswelle
verläuft. Aus optischen und strömungstechnischen Gründen
schließt die Spritzdüse bündig mit der Oberfläche der Abdeck
kappe ab.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Scheibenwischer mit einem Wischarm und
einem Wischblatt in einer Draufsicht und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Befestigungsteil
mit einer Abdeckkappe.
Der Scheibenwischer nach Fig. 1 besitzt einen Wischarm 10,
der ein Wischblatt 22 über ein Wischfeld 46 auf einer Wind
schutzscheibe führt. Der Wischarm 10 ist aus einem Befesti
gungsteil 12, das mit einer Schraubenmutter 56 auf einer An
triebswelle 16 (Fig. 2) befestigt ist, und aus einem Gelenk
teil 14 mit einer Wischstange 36 aufgebaut. Das Gelenkteil 14
ist über ein Abklappgelenk 18 mit einem Gelenkstift 32 an dem
Befestigungsteil 12 angelenkt (Fig. 1). Eine am Befestigungs
teil 12 und am Gelenkteil 14 angreifende Zugfeder 60 spannt
das Abklappgelenk 18 vor und drückt somit einerseits das
Wischblatt 22 über den Wischarm 10 gegen das Wischfeld 46,
während es andererseits das Gelenkteil 14 mit der Wischstange
36 in einer abgeklappten Stellung hält, um das Wischblatt 22
reinigen oder wechseln zu können. Die Zugfeder 60 ist an ei
nem Ende an einem Nietstift 62 am Befestigungsteil 12 und an
ihrem anderen Ende in eine Öse 64 am Gelenkteil 14 einge
hängt.
Das Wischblatt 22 besitzt einen Mittelbügel 26 und Krallenbü
gel 30, die eine Wischleiste 24 halten. Die genannten Bügel
26 und 30 sind gelenkig miteinander verbunden, so daß sich
die Wischleiste 24 bei der Wischbewegung unterschiedlichen
Krümmungen des Wischfelds 46 anpassen kann. Die Wischstange
36, die zweckmäßigerweise einstückig an das Gelenkteil 14 an
geformt ist und eine Kröpfung 38 aufweist, umfaßt mit einem
Ende einen Gelenkbolzen 34 im Mittelbügel 26 und bildet so
mit diesem ein Gelenk.
Die Antriebswelle 16 und das Befestigungsteil 12 sind zumin
dest teilweise mit einer Abdeckkappe 20 überdeckt. Diese ist
drehfest mit der Antriebswelle 16 bzw. dem Befestigungsteil
12 verbunden, so daß sie sich mit der Schwenkbewegung des Wi
scharms 10 dreht. Sie ist zweckmäßigerweise formschlüssig auf
die Schraubenmutter 56 geklipst.
In die Abdeckkappe 20 ist eine Spritzdüse 28 integriert, de
ren Spritzstrahlen 44 und 52 auf das Wischfeld 46 gerichtet
sind und sich mit der Schwenkbewegung des Wischarms 10 über
das Wischfeld 46 bewegen. Während der Spritzstrahl 44 zweck
mäßigerweise nur einen kleinen Winkel α zur Längsrichtung 66
des Wischblatts 22 bildet und in der Nähe eines Innenkreises
70 des Wischblatts 22 auf das Wischfeld 46 trifft, benetzt
der Spritzstrahl 52 das Wischfeld 46 in einem größeren Ab
stand vom Wischblatt 22. So erreicht man schon mit zwei
Spritzstrahlen 44, 52 eine gute Verteilung des Spritzwassers.
Die Spritzstrahlen 44, 52 sind in Startrichtung 68 des Wi
scharms 10 gerichtet, damit das Wischblatt 22 gleich zu Be
ginn des Wischvorgangs ein benetztes Wischfeld 46 vorfindet.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt der Spritzstrahl 44 weitgehend, ins
besondere am Ende seiner freien Länge, wenn er bereits einen
größeren Durchmesser aufweist, im Windschatten des Befesti
gungsteils 12 bzw. des angelenkten Gelenkteils 14. Dadurch
hat der Fahrtwind nur einen geringen Einfluß auf den Spritz
strahl 44.
Das Wasser wird durch eine Wasserleitung 48 zur Spritzdüse 28
gefördert. Die Wasserleitung 48 kann als separate Leitung an
der Antriebswelle 16 vorbei oder durch die hohle Antriebswel
le 16 hindurch geführt sein. In der gezeigten Ausführung bil
det die Antriebswelle 16 selbst einen Teil der Wasserleitung
48. Über eine Steckverbindung 54 ist sie mit der Spritzdüse
28 in der Abdeckkappe 20 verbunden. Ein Teil der Steckverbin
dung 54 wird beispielsweise durch ein kugelförmiges Ende der
Antriebswelle 16 gebildet. Dadurch kann die Abdeckkappe 20
frei zum Befestigungsteil 12 ausgerichtet und fixiert werden.
An dem Gelenkteil 14 und der angeformten Wischstange 36 sind
weitere Spritzdüsen 40 und 42 angeordnet. Die Spritzdüse 40
ist im Bereich des Gelenkteils 14 in Längsrichtung 66 hinter
der Zugfeder 60 angeordnet, während die Spritzdüse 42 im Be
reich der Wischstange 36 an dem Ende eingesetzt ist, das nahe
dem Gelenkbolzen 34 liegt. Eine Verbindungsleitung 50, die an
einem Verteileranschluß 58 befestigt ist, verbindet die
Spritzdüsen 40, 42 mit der Wasserleitung 48. Der Verteileran
schluß 58 ist in die Abdeckkappe 20 integriert oder die
Spritzdüse 28 dient als Verteiler, indem sie den Verteileran
schluß 58 enthält.
Besonders zweckmäßig ist, wenn das Gelenkteil 14 und/oder die
Wischstange 36 mindestens teilweise in Startrichtung 68 des
Wischarms 10 versetzt zum Wischblatt 22 verläuft. In diesem
Fall kann der Spritzstrahl 44 der Spritzdüse 28 annähernd
parallel zum Wischblatt 22 gerichtet werden und das Wischfeld
46 mit kurzer Strahllänge treffen. Da zudem der Spritzstrahl
44 von oben durch das Gelenkteil 14 und/oder durch die Wisch
stange 36 geschützt ist, wird er vom Fahrtwind selbst bei hö
heren Geschwindigkeiten kaum beeinflußt. Die Lage des Wi
scharms 10 relativ zum Wischblatt 22 kann beispielsweise
durch die Kröpfung 38 der Wischstange 36 erreicht werden.
Durch die erfindungsgemäße Wasserführung und Anordnung der
Spritzdüse 28 ergibt sich eine einfache, wirkungsvolle Schei
benwaschanlage mit einem guten optischen Eindruck und mit ei
ner gegen Witterungseinflüssen, insbesondere gegen kalten
Fahrtwind, geschützten Wasserleitung 48.
10
Wischarm
12
Befestigungsteil
14
Gelenkteil
16
Antriebswelle
18
Abklappgelenk
20
Abdeckkappe
22
Wischblatt
24
Wischleiste
26
Mittelbügel
28
Spritzdüse
30
Krallenbügel
32
Gelenkstift
34
Gelenkbolzen
36
Wischstange
38
Kröpfung
40
Spritzdüse
42
Spritzdüse
44
Spritzstrahl
46
Wischfeld
48
Wasserleitung
50
Verbindungsleitung
52
Spritzstrahl
54
Steckverbindung
56
Schraubenmutter
58
Verteileranschluß
60
Zugfeder
62
Nietstift
64
Öse
66
Längsrichtung
68
Startrichtung
70
Innenkreis
Claims (12)
1. Scheibenwischer mit einem Wischarm (10), der über eine
Antriebswelle (16) angetrieben wird und aus einem Befesti
gungsteil (12) und einem über ein Abklappgelenk (18) daran
angelenkten Gelenkteil (14) mit einer Wischstange (36) aufge
baut ist, an der ein Wischblatt (22) angelenkt ist, wobei
mindestens eine Spritzdüse (28) an einem schwenkbaren Teil
(10, 20, 22) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit
der Antriebswelle (16) eine Abdeckkappe (20) drehfest verbun
den ist, die mindestens eine Spritzdüse (28) aufweist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wasserleitung (48) durch die hohle Antriebswelle
(16) zur Spritzdüse (28) führt.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (16) einen Teil der Wasserleitung (48)
bildet.
4. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) eine
Steckverbindung (54) zum Anschluß der Abdeckkappe (20) mit
der Spritzdüse (28) an die Wasserleitung (48) besitzt.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung (54) kugelförmig ausgebildet ist.
6. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) einen Ver
teileranschluß (58) für eine Verbindungsleitung (50) zu wei
teren Spritzdüsen (40, 42) im und/oder am Wischarm (10) auf
weist.
7. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Spritzstrahl (44) einen klei
nen Winkel (α), der vorzugsweise kleiner 45° ist, mit der
Längsrichtung (66) des Gelenkteils (14) einschließt.
8. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (12) des Wi
scharms (10) so gekröpft ist, daß die Längsrichtung (66) des
Gelenkteils (14) versetzt zur Antriebswelle (16) verläuft.
9. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (20) formschlüs
sig auf eine Schraubenmutter (56) zum Befestigen des Befesti
gungsteils (12) auf der Antriebswelle (16) geklipst ist.
10. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Spritzstrahl (44,
52) in Startrichtung (68) vor dem Wischarm (10) auf ein
Wischfeld (46) trifft.
11. Scheibenwischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Spritzstrahl (44) nahe dem Innenkreis
(70) des Wischblatts (22) auf das Wischfeld (46) trifft.
12. Scheibenwischer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (28) bündig mit
der Oberfläche der Abdeckkappe (20) abschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104927 DE19904927A1 (de) | 1999-02-06 | 1999-02-06 | Scheibenwischer |
PCT/DE1999/003453 WO2000046084A1 (de) | 1999-02-06 | 1999-10-28 | Scheibenwischer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999104927 DE19904927A1 (de) | 1999-02-06 | 1999-02-06 | Scheibenwischer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904927A1 true DE19904927A1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7896688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999104927 Withdrawn DE19904927A1 (de) | 1999-02-06 | 1999-02-06 | Scheibenwischer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19904927A1 (de) |
WO (1) | WO2000046084A1 (de) |
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-
1999
- 1999-02-06 DE DE1999104927 patent/DE19904927A1/de not_active Withdrawn
- 1999-10-28 WO PCT/DE1999/003453 patent/WO2000046084A1/de active Application Filing
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Also Published As
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---|---|
WO2000046084A1 (de) | 2000-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |