DE19904655C1 - Vorrichtung zur Vergasung von kohlenstoffhaltigen Feststoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Vergasung von kohlenstoffhaltigen FeststoffenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vergasung von kohlenstoffhaltigen Feststoffen. DOLLAR A Hierbei werden die Feststoffe, wie beispielsweise Klärschlamm, Biomasse oder Kohle, in einem Wirbelbett eines Wirbelschichtreaktors unter Zuführung eines sauerstoffhaltigen Gases vergast. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zusätzlich in einem Bereich möglichst geringer Feststoffkonzentration, d. h. in einem Bereich außerhalb des Wirbelbetts, dem bereits erzeugten Brenngas ein weiteres sauerstoffhaltiges Gas zugeführt. Durch diese weitere Gaszuführung erhöht sich die Temperatur des Brenngases in diesem Bereich über die Temperatur im Wirbelbett. Aufgrund dieser Temperaturerhöhung wird der Teergehalt im Brenngas deutlich reduziert und somit die Gasqualität verbessert. DOLLAR A Mit der dargestellten Vorrichtung läßt sich auf einfache Weise für Gasmotoren geeignetes Brenngas erzeugen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Vergasung von kohlenstoffhaltigen Feststoffen,
insbesondere zur Erzeugung eines motorentauglichen
Brenngases.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Verfah
ren und Vorrichtungen zur Vergasung von kohlenstoff
haltigen Feststoffen bekannt.
Eine Vielzahl von Entwicklungen behandelt die
Vergasung von Kohle, wie dies beispielsweise in der
DE 35 09 221 C2 dargestellt ist. In dieser Schrift wird
die Vergasung von Kohle, Torf oder Koks beschrieben,
die in einem Sauerstoff enthaltenden Gas im Temperatur
bereich zwischen 1200° und 1800°C stattfindet.
Derartige Anlagen werden in der Praxis allerdings für
Leistungsbereiche eingesetzt, die deutlich oberhalb von
20 MW liegen.
Weitere Entwicklungen befassen sich mit der
Vergasung von problematischeren Feststoffen, wie
beispielsweise Vieh- oder Geflügeldung (DE 36 32 534 C2)
oder Teer-Öl-Feststoffschlämmen (DE 196 43 258 A1).
Bei der DE 36 32 534 C2 wird zur Vergasung ein
Wirbelschichtreaktor eingesetzt, bei dem die zugeführte
Vergasungsluft mit dem erzeugten Brenngas vorgewärmt
wird. Zur Abscheidung von im Brenngas mitgeführten
Feststoffteilchen sind zwei dem Reaktor nachgeschaltete
Abscheidestufen vorgesehen.
Die DE 196 43 258 A1 setzt zur Vergasung der Fest
stoffe einen Flugstrom- oder einen Festbettreaktor mit
einer besonders ausgestalteten Reaktionsraumverkleidung
mit integrierten Kühlschlangen ein.
Auch die beiden letztgenannten Anlagen sind der
Großkraftwerkstechnik und damit einem hohen Leistungs
bereich zuzuordnen.
Für einen Leistungsbereich unterhalb von ca.
1000 kW werden derzeit keine Wirbelschicht- sondern
lediglich Festbettvergaser eingesetzt, wie sie
beispielsweise aus der DE 38 16 083 C2 oder der
DE 195 36 383 A1 bekannt sind. Der Einsatz von Festbettver
gasern hat jedoch den Nachteil, daß diese nur Brenn
stoffe mit hoher Körnigkeit/Stückigkeit verarbeiten
können. Eine für Festbettvergaser ausreichende Stückig
keit ist jedoch beispielsweise bei getrockneten Klär
schlämmen nicht gegeben.
Die EP 0 007 807 A1 zeigt schließlich den Einsatz
eines Wirbelschichtvergasers zur Erzeugung eines
qualitativ hochwertigen Brenngases. Bei diesem Wirbel
schichtvergaser wird sowohl im unteren Teil als auch im
oberen Teil des Wirbelbetts ein sauerstoffhaltiges Gas
zugeführt. Hieraus resultiert im oberen Teil des
Wirbelbetts eine höhere Temperatur als im unteren Teil.
Diese höhere Temperatur liegt auf einem Niveau bei dem
die Brennstoffasche erweicht und agglomeriert. Dies
soll einerseits dazu dienen, weiteren noch im Brenngas
enthaltenen Brennstoff zu vergasen, und andererseits
einen kleineren Teil an Brennstoffasche aus dem
Wirbelbett auszutragen, so daß die Gasqualität
insgesamt verbessert wird.
Wirbelschichtvergaser werden bisher in der Regel
für Leistungen oberhalb von 5 MW eingesetzt.
Das mit den bekannten Vergasern des Standes der
Technik erzeugte Brenngas wird in der Regel in einer
nachgeschalteten Verbrennungsstufe verbrannt, wobei die
Verbrennungswärme über einen Dampfkreislauf genutzt
wird. Die zur Vergasung eingesetzten Brennstoffe
erzeugen während des Verbrennungsvorgangs höher
molekulare Kohlenwasserstoffe, sogenannte Teere, die
eine Nutzung des Brenngases in einem Motor bisher
verhindern. Die Stromerzeugung durch Verwendung der
Brennstoffe in einem Gasmotor ist daher aus Gründen der
Gasqualität in der Regel nicht möglich.
Eine Verbesserung der Gasqualität durch Sekundär
maßnahmen, wie katalytische Crackstufen ist derzeit
nach diesseitiger Kenntnis nicht erprobt. Eine nach
geschaltete Abscheidung, beispielsweise eine Wäsche der
Gase, ist zwar möglich, aber technisch sehr aufwendig.
Hinzu kommt, daß hierdurch kein Abbau der Teere,
sondern lediglich eine Abscheidung erfolgt, so daß die
Problematik nur verschoben wird (Abwasserproblematik).
Die Veröffentlichung "Holz und Köpfchen muß man
haben" in der Zeitschrift Umwelttechnik, Februar 1997,
Seiten 35/37, zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Gewinnung und Nutzung von Biogas. Bei diesem
Verfahren werden die Feststoffe in ein Wirbelbett einer
Reaktionskammer eines Wirbelschichtreaktors eingebracht
und unter Zuführung eines sauerstoffhaltigen Gases
vergast. In einem über dem Wirbelbett liegenden zweiten
Bereich der Reaktionskammer wird ein weiteres
sauerstoffhaltiges Gas zugeführt. Mit dieser Anordnung
kann ein teerarmes Gas ohne aufwendige nachfolgende
Gaswäsche erzeugt werden, das zur Verbrennung in einem
Gasmotor geeignet ist.
Die DE 30 33 115 A1 betrifft ein Verfahren zum
Betreiben eines Wirbelschichtreaktors zum Vergasen von
kohlenstoffhaltigen Materialien. Bei diesem Verfahren
bzw. der dazugehörigen Vorrichtung wird in einen über
der Wirbelschicht befindlichen Nachreaktionsraum, der
oberhalb der oberen Begrenzung der Wirbelschicht
beginnt, Sauerstoff eingeblasen. Hierdurch kann eine
bestimmte Temperaturverteilung - unterhalb des
Schmelzpunktes der Asche - entlang der Reaktorachse
aufrecht erhalten werden. Das Brenngas entweicht aus
der Vorrichtung über einen zentralen Gasaustritt am
oberen Ende der Reaktionskammer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine verbesserte Vorrichtung zur Vergasung von
kohlenstoffhaltigen Feststoffen anzugeben, mit der auf
einfache Weise unabhängig von der Form der Feststoffe
ein für Gasmotoren geeignetes Brenngas erzeugt werden
kann. Die Vorrichtung soll ferner die Erzeugung von
Brenngas in einem Leistungsbereich von unter 1000 kW
ermöglichen.
Die Aufgabe wird mit der Vorrichtung nach Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer
sich vertikal erstreckenden Reaktionskammer, die in
zwei Bereiche unterteilt ist. Ein unterer Bereich
definiert das Volumen für ein Wirbelbett. Der obere
Bereich weist eine Auslaßöffnung für das erzeugte
Brenngas auf. Im unteren Bereich sind eine Zuführung
für sauerstoffhaltiges Gas und eine Zuführung für die
zu vergasenden Feststoffe angeordnet. Im oberen Bereich
ist eine weitere Zuführung für ein sauerstoffhaltiges
Gas vorgesehen. Die Zuführung des weiteren Gases ist in
einem Bereich des Reaktors angeordnet, in dem der
Feststoffgehalt gering ist. Hierdurch wird die Gefahr
von Verschlackungen vermieden und der Energiebedarf für
die Temperaturerhöhung minimiert.
Die Auslaßöffnung des Reaktionsraumes ist
erfindungsgemäß zentral am oberen Ende des oberen
Bereiches angeordnet und bildet ein Strömungshindernis
für das austretende Brenngas, wobei zwischen der
Auslaßöffnung des Reaktionsraumes und einer
Austrittsöffnung der Vorrichtung für das Brenngas ein
Zwischenraum vorgesehen ist, durch den die Verweilzeit
des Brenngases in der Vorrichtung erhöht wird. Die
Auslaßöffnung weist hierfür einen im Vergleich zum
Querschnitt des oberen Bereiches reduzierten Quer
schnitt auf.
Mit diesen Merkmalen wird einerseits eine
vollständige Durchmischung des Brenngases erreicht, die
eine effiziente Teerreduzierung auf dem erhöhten
Temperaturniveau gewährleistet. Anderseits wird durch
den Zwischenraum die Verweilzeit des Brenngases auf
hohem Temperaturniveau im Reaktor erhöht. Eine
ausreichend lange Verweilzeit ist eine wesentliche
Voraussetzung für eine effektive Teerminderung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung setzt die Wirbel
schichttechnik zur Erzeugung des Brenngases ein.
Hierbei werden die Feststoffe, wie beispielsweise
Klärschlamm, Biomasse oder Kohle, in einem Wirbelbett
eines Wirbelschichtreaktors unter Zuführung eines
sauerstoffhaltigen Gases vergast. Bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung wird zusätzlich in einem Bereich
möglichst geringer Feststoffkonzentration, d. h. in
einem Bereich außerhalb des Wirbelbetts, dem bereits
erzeugten Brenngas ein weiteres sauerstoffhaltiges Gas,
vorzugsweise Luft, zugeführt. Durch diese weitere
Gaszuführung erhöht sich die Temperatur des Brenngases
in diesem Bereich über die Temperatur im Wirbelbett.
Diese Temperaturerhöhung bewirkt eine Reduzierung
des Teergehaltes im Brenngas, so daß das aus dem
Reaktor austretende Brenngas einen reduzierten Teer
gehalt und somit eine höhere Qualität aufweist. Mit der
dargestellten Vorrichtung läßt sich daher auf einfache
Weise ein für Gasmotoren geeignetes Brenngas erzeugen.
Die technische Einfachheit des dargestellten
Verfahrens beruht darauf, daß allein durch den Schritt
der zusätzlichen Einspeisung eines weiteren sauerstoff
haltigen Gases außerhalb des Wirbelbetts die Temperatur
des Brenngases erhöht und damit der Teergehalt redu
ziert werden kann.
Durch die Zuführung des weiteren Gases in einem
Bereich des Reaktors, in dem der Feststoffgehalt gering
ist, wird ein überflüssiges und energieintensives Auf
heizen größerer Feststoffmengen vermieden.
Der Einsatz der Wirbelschichttechnik zur Erzeugung
der Brenngase hat weiterhin den Vorteil, daß sich
Wirbelschichtvergaser durch eine größere Toleranz
gegenüber schwankenden Eigenschaften des eingesetzten
Brennstoffes auszeichnen. Derart schwankende Eigen
schaften können beispielsweise Körnigkeit, Feuchte oder
der Heizwert sein. Darüber hinaus eignen sich Wirbel
schichtvergaser in besonderer Weise für Brennstoffe mit
hohen Aschegehalten.
Die vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht in
vorteilhafter Weise die Erzeugung eines motorentaug
lichen Brenngases allein durch Primärmaßnahmen, d. h.
ohne eine nachgeschaltete Crackstufe oder Wäsche. Mit
der Vorrichtung können, im Gegensatz zu den Vergasern
nach dem Festbettprinzip, auch Brennstoffe mit kleiner
Körnigkeit (< 50 mm) verarbeitet werden.
Die Vorrichtung ist aufgrund ihres einfachen
Aufbaus bei geeigneter Dimensionierung für die
Erzeugung von Brenngas in einem Leistungsbereich von
unter 1000 kW geeignet. Hierdurch können in
vorteilhafter Weise auch kleinere Mengen an Brennstoff
z. B. Klärschlamm, mit der Wirbelschichttechnik
verarbeitet werden.
Vorzugsweise wird die Temperatur oberhalb des
Wirbelbetts durch geregelte Zuführung des weiteren
Gases nur so weit erhöht, daß die Temperatur des
Brenngases noch unterhalb der Erweichungstemperatur von
mitgeführter Asche liegt. Hierdurch werden unerwünschte
Agglomerationseffekte vermieden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Vorichtung wird das im Reaktor erzeugte Brenn
gas im Gegenstrom an der Außenwandung der Reaktions
kammer des Reaktors vorbei geführt wird, so daß es
Wärme an die Reaktionskammer abgeben kann. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß ein Teil der
zur Temperaturerhöhung verbrauchten chemischen Energie
des Brenngases durch den internen Wärmeaustausch
zwischen dem an der Außenwand absteigenden erwärmten
Brenngas und dem in der Reaktionskammer aufsteigenden
Brenngas genutzt werden kann. Als Folge davon reduziert
sich die Menge des als Vergasungs- bzw. Fluidisierungs
medium einzusetzenden sauerstoffhaltigen Gases. Selbst
bei einer Wahl des Wandmaterials der Reaktionskammer
mit geringer Wärmeleitfähigkeit hat diese Technik
gegenüber anderen Anordnungen den Vorteil einer
besseren Isolation des Inneren der Reaktionskammer von
der Umgebung des Reaktors.
In einer weiteren Ausgestaltung wird das
zugeführte sauerstoffhaltige Gas regenerativ mit dem
erzeugten Brenngas vorgewärmt. Dies führt zu einer
weiteren Energieeinsparung.
Die erzeugten Brenngase müssen für die weitere
Verarbeitung in jedem Fall abgekühlt werden, so daß der
Wärmeaustausch mit den sauerstoffhaltigen Gasen bereits
als Vorkühlung dient. Die weitere Abkühlung erfolgt
dann vorzugsweise in einem Wirbelschichtkühler oder
einem Wanderbettkühler. Diese Kühler haben den weiteren
Vorteil, daß sie als Abscheidestufe für Restgehalte an
im Brenngas verbliebenen Feststoffteilchen bzw.
Partikeln, z. B. Teeren oder Stäuben, wirken. Die
abgeschiedenen Partikel können zur weiteren Teer
reduzierung in den Reaktor zurückgeführt werden.
Selbstverständlich sind auch andere Kühler mit
derartigen Eigenschaften als Abscheidestufe einsetzbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung weist zumindest ein Teil des
oberen Bereiches einen größeren Querschnitt auf als der
untere Bereich. Durch diese Querschnittserweiterung
wird die Geschwindigkeit des aufströmenden Brenngases
reduziert, so daß eventuelle mitgeführte Feststoff
teilchen aufgrund der Gravitationswirkung wieder ins
Wirbelbett absinken.
Vorzugsweise sind sowohl die Auslaßöffnung als
auch die Zuführung für das weitere sauerstoffhaltige
Gas als Strömungshindernis bzw. Schikane für das Brenn
gas ausgebildet. Hierdurch wird eine vollständige
Durchmischung des Brenngases erreicht, die eine effiz
iente Teerreduzierung auf dem erhöhten Temperaturniveau
gewährleistet. Beide Strömungsschikanen fördern zudem
die Abscheidung von mitgeführten Feststoffteilchen.
Die Ausgestaltung der Gaszuführung als Strömungs
hindernis wird insbesondere dadurch erreicht, daß diese
in den oberen Bereich hineinragt. Durch eine geeignete,
insbesondere große Angriffsflächen bietende Form der
Zuführung läßt sich die Wirkung als Strömungshindernis
noch erhöhen.
Die Dimensionierung der Reaktionskammer und
gegebenenfalls des Umlenkkanals ist vorzugsweise so
gewählt, daß das Brenngas etwa 2 bis 10 s in der
Vorrichtung verbleibt. Bei dieser Verweilzeit des
Brenngases auf dem erhöhten Temperaturniveau werden
optimale Ergebnisse bei der Teerreduzierung erhalten.
Gerade durch die Anordnung des Umlenkkanals in
Verbindung mit dem oben erläuterten internen Wärme
austausch kann eine erhöhte Verweilzeit des Brenngases
auf hohem Temperaturniveau ohne eine beträchtliche
Vergrößerung des Reaktors erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend
anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den
Zeichnungen nochmals erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 schematisch ein Beispiel für eine Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 2 schematisch eine Prinzipskizze einer erweiter
ten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch ein Wirbelschicht
reaktor 10 gemäß einer Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung dargestellt.
Der Wirbelschichtreaktor 10 umfaßt ein Wirbelbett
7 mit einem darüberliegenden Freiraum 8. Beide zusammen
bilden die Reaktionskammer 9. Der Freiraum 8 weist
hierbei einen größeren Querschnitt als das Wirbelbett 7
auf. Am unteren Ende des Wirbelbetts ist eine Zuleitung
1 zur Reaktionskammer vorgesehen, die eine dem Quer
schnitt der Reaktionskammer angepaßte Anzahl von Düsen
zur Fluidisierung des Wirbelbetts aufweist. Über diese
Zuleitung 1 und die Düsen wird sauerstoffhaltiges Gas,
vorzugsweise Luft, als Fluidisierungsmedium in das
Wirbelbett eingespeist. Die zu vergasenden Feststoffe
werden dem Wirbelbett über die Leitung 2 als Brennstoff
zugeführt.
Das Wirbelbett 7 besteht aus einem inerten Fest
stoff, beispielsweise Quarzsand, oder aus der Asche des
vergasten Brennstoffs. Das Fluidisierungsmedium wirbelt
das Inertmaterial und den Brennstoff während der
Vergasung auf. Durch diese Aufwirbelung zusammen mit
dem erzeugten Brenngas aus dem Wirbelbett ausgetragener
Feststoff wird im darüberliegenden Freiraum 8 aufgrund
des durch die Querschnittserweiterung bedingten Abfalls
der Gasgeschwindigkeit in Verbindung mit der Gravita
tionswirkung wieder im Wirbelbett 7 abgeschieden.
In den Freiraum 8 der Reaktionskammer ragt eine
weitere Zuleitung 3 für sauerstoffhaltiges Gas, im
folgenden als Sekundärluftdüse bezeichnet. Die Sekun
därluftdüse ist aufgrund ihrer breit geformten Düsen
öffnung so ausgebildet, daß sie als Strömungshindernis
bzw. Schikane für aufsteigendes Gas wirkt. Sie trägt
daher ebenfalls zur Abscheidung von ausgetragenem Fest
stoff bei.
Der gesamte Reaktor ist zylinderförmig aufgebaut
und so dimensioniert, daß die Verweilzeit des erzeugten
Brenngases im Reaktor zwischen 2 und 10 s liegt. Diese
Verweilzeit kann beispielsweise über die Höhe des
Freiraums 8 beeinflußt werden. Die Vergasungstemperatur
im Wirbelbett 7 liegt zwischen 750° und 950°C. Durch
die Zuführung von weiterem sauerstoffhaltigem Gas über
die Sekundärluftdüse 3 erhöht sich die Temperatur des
Brenngases im Freiraum, d. h. in einem Volumen mit
möglichst geringen Feststoffanteilen, auf über 1000°C.
Hierbei wird ein Teil des Brenngases verbraucht. Die
Temperatur des Brenngases wird jedoch unterhalb der
Temperatur des Erweichungspunktes der aus der Vergasung
resultierenden Asche gehalten. Dies wird über die
kontrollierte Zuführung des weiteren sauerstoffhaltigen
Gases erreicht.
Das Brenngas entweicht aus der Reaktionskammer
über die Öffnung 11. Diese Öffnung ist zentral an der
Deckfläche des Freiraums 8 ausgebildet. Die durch die
Öffnung gebildete Querschnittsverengung sorgt für eine
vollständige Durchmischung des Brenngases und für eine
weitere Abscheidung von mitgerissenem Feststoff.
Die möglichst vollständige Durchmischung des Gas
stroms, der in unterschiedlichen Bereichen unterschied
liche Feststoffkonzentrationen aufweisen kann, sorgt in
Verbindung mit der Temperaturerhöhung für optimale
Voraussetzungen für eine weitgehende Reduzierung der
höhermolekularen Kohlenwasserstoffe (Teere) im Brenn
gas. Die zentrale Ausbildung der Öffnung 11 führt
hierbei aufgrund der symmetrischen Anordnung zu einer
vorteilhaften gleichmäßigen Durchmischung des Brenn
gases.
In der vorliegenden Ausführungsform wir das aus
der Öffnung 11 austretende Brenngas in den Spalt 12
umgelenkt und über den Anschluß 6 aus dem Reaktor der
weiteren Nutzung zugeführt. Der Spalt bzw. Kanal 12
sorgt dafür, daß das erwärmte Brenngas vor dem Austritt
aus dem Reaktor an der Außenwand der Reaktionskammer 9
vorbei strömt und hierbei einen Teil der Wärme abgeben
kann. Eine gute interne Wärmeübertragung erfordert ein
Material mit ausreichender Wärmeleitfähigkeit für die
Reaktionskammer 9. Das Material für die Außenwand des
Reaktors 10 selbst sollte demgegenüber eine isolierende
Wirkung haben. Für beide Bereiche können beispielsweise
geeignete Keramikmaterialien eingesetzt werden.
Die Umlenkung des Gasstroms durch den Kanal 12 hat
den weiteren Vorteil, daß sich dadurch die Verweilzeit
des Brenngases auf hohem Temperaturniveau im Reaktor
erhöht. Eine ausreichend lange Verweilzeit ist eine
wesentliche Voraussetzung für eine effektive Teer
minderung.
In den Kanal mitgeführter Feststoff kann über den
Stutzen 5 abgezogen werden. Nicht ausgetragener Fest
stoff wird über den Stutzen 4 ausgeschleust.
Die Querschnitte der Zuführungen für Brennstoff
und sauerstoffhaltiges Gas hängen von der Größe der
Reaktionskammer, den jeweiligen zu vergasenden Stoffen,
Stoffmengen und Vergasungstemperaturen ab. Die
Zusammenhänge sind dem Fachmann geläufig, so daß an
dieser Stelle nicht darauf eingegangen werden muß.
Fig. 2 zeigt als Prinzipskizze ein Ausführungs
beispiel einer erweiterten erfindungsgemäßen Vorrich
tung, beispielsweise zur Vergasung von Klärschlamm.
Bezugszeichen 10 stellt hierbei einen Wirbel
schichtreaktor dar, der beispielsweise wie in Fig. 1
ausgestaltet sein kann. In der dargestellten Anlage
wird dem Reaktor 10 auf ca. 500°C vorgewärmte Luft von
unten, d. h. über die Zuführung 1 (vgl. Fig. 1), zuge
führt. Die Erwärmung der Luft erfolgt hierbei in einem
Wärmetauscher 13 mit aus dem Reaktor austretendem
heißen Brenngas. Auf diese Weise wird das erzeugte
Brenngas gleichzeitig für die weitere Verarbeitung
vorgekühlt.
Der Klärschlamm wird über den Stutzen 2 (vgl.
Fig. 1) in den Vergaser 10 eingespeist. Der Klär
schlamm ist thermisch auf einen Wassergehalt von ca.
15% vorgetrocknet und weist einen Aschegehalt von 40
bis 60% auf. Die Vergasungsreaktionen werden bei ca.
900°C durchgeführt.
Ein Teil der im Wärmetauscher 13 vorgewärmten Luft
wird dem oberen Bereich des Reaktors als Sekundärluft
(über die Sekundärluftdüse 3 der Fig. 1) zugeführt,
wie dies in Fig. 2 schematisch auf der linken Seite
des Reaktors 10 angedeutet ist. Durch die Zuführung der
Sekundärluft erhöht sich die Temperatur des erzeugten
Brenngases auf über 1000°C.
Das Brenngas wird nach dem Verlassen des Reaktors
im Wärmetauscher 13 mit der Vergasungsluft als Kühl
medium vorgekühlt, wie bereits oben erläutert, und
anschließend in einem Wanderbettkühler 14 auf ca. 70°C
abgekühlt. Das Feststoffinventar des Wanderbetts dieses
Wanderbettkühlers 14 besteht aus dem Inertmaterial des
Brennstoffs, dem Brennstoff selbst oder aus Quarzsand.
Im Wanderbett werden im Brenngas enthaltene Restgehalte
an Teeren und Stäuben abgeschieden. Die resultierende
Asche wird über die gleiche Zuleitung wie der Klär
schlamm in den Vergasungsreaktor 10 zur Teerreduzierung
zurückgeführt.
Der dargestellte Reaktor ist für Leistungsbereiche
von 100 kWth bis 20 MWth problemlos einsetzbar.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Vergasung von kohlenstoffhaltigen
Feststoffen zur Erzeugung eines Brenngases, mit
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung (11) zentral am oberen Ende des oberen Bereiches (8) vorgesehen ist und ein Strömungshindernis für das austretende Brenngas bildet, wobei zwischen der Auslaßöffnung (11) und einer Austrittsöffnung (6) der Vorrichtung ein Zwischenraum vorgesehen ist, durch den die Verweilzeit des Brenngases in der Vorrichtung erhöht wird.
- - einer sich vertikal erstreckenden Reaktions kammer (9) mit einem unteren Bereich, den ein Wirbelbett (7) bildet, und einem oberen Bereich (8), der eine Auslaßöffnung (11) für das erzeugte Brenngas aufweist;
- - einer Zuführung (1) für sauerstoffhaltiges Gas im unteren Bereich der Reaktionskammer; und
- - einer Zuführung (2) für die Feststoffe im unteren Bereich der Reaktionskammer,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnung (11) zentral am oberen Ende des oberen Bereiches (8) vorgesehen ist und ein Strömungshindernis für das austretende Brenngas bildet, wobei zwischen der Auslaßöffnung (11) und einer Austrittsöffnung (6) der Vorrichtung ein Zwischenraum vorgesehen ist, durch den die Verweilzeit des Brenngases in der Vorrichtung erhöht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil des oberen Bereiches (8)
einen größeren Querschnitt aufweist als der untere
Bereich.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Zuführung (3) in den oberen
Bereich (8) hineinragt und derart ausgebildet ist,
daß sie ein Strömungshindernis für aufsteigendes
Brenngas bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum an der Auslaßöffnung (11)
als Umlenkkanal (12) für das austretende Brenngas
ausgestaltet ist, der das Brenngas an der
Außenwand der Reaktionskammer (9) von oben nach
unten führt, um eine Wärmeübertragung vom Brenngas
auf die Reaktionskammer zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dimensionierung der Reaktionskammer (9)
und gegebenenfalls des Zwischenraums so gewählt
ist, daß das Brenngas etwa 2 bis 10 s in der
Vorrichtung verbleibt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Wärmetauscher (13) außerhalb der
Reaktionskammer (9) aufweist, indem das erzeugte
Brenngas mit dem zuzuführenden sauerstoffhaltigen
Gas vorgekühlt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
die weiterhin einen Wirbelschichtkühler oder einen
Wanderbettkühler (14) aufweist, in dem das
erzeugte Brenngas gekühlt wird.
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