DE19903635A1 - Kleinenthärter für Geschirrspülmaschine - Google Patents
Kleinenthärter für GeschirrspülmaschineInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Enthärten von Frischwasser in einer Reinigungsvorrichtung für Geschirr- und/oder Tabletteile umfaßt einen geschlossenen Behälter, in dem sich mindestens ein Ionenaustauschbehälter (52; 52a, 52b, 52c, 52d), ein Salzbehälter (54) sowie eine Dosiereinrichtung (82, 84) für Salzlösung zum Regenerieren in Strömungsverbindung miteinander befinden. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Spülens des mindestens einen regenerierten Austauschbehälters mit Wasser zwischen den Schritten des Waschens und des Spülens der Geschirr- und/oder Tabletteile, das Beladen des mindestens einen Austauschbehälters zum Enthärten von Spülflüssigkeit sowie das Regenerieren des mindestens einen Austauschbehälters mittels des Durchströmens mit Salzlösung. Der Austauschbehälter wird während des Enthärtens von Wasser und des Regenerierens in entgegengesetzter Strömungsrichtung durchströmt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Enthärten von
Frischwasser in einer Reinigungsvorrichtung für Geschirr-
und/oder Tabletteile sowie ein Verfahren zum Enthärten von
Frischwasser während des kontinuierlichen Betriebs einer
derartigen Reinigungsvorrichtung.
Um eine nachhaltige Schädigung einer Reinigungsvorrichtung
für Geschirr- und/oder Tabletteile, im folgenden kurz als
Spülmaschine bezeichnet, zu vermeiden, muß das Leitungswasser
mit einer regional unterschiedlichen Härte enthärtet werden.
Hierzu wird das Leitungswasser durch einen Ionenaustauscher
geleitet, der Kalzium- und Magnesiumionen bindet und durch
Natriumionen ersetzt. Je nach dem Volumen des
Ionenaustauschers ist dieser relativ rasch erschöpft und muß
regeneriert werden, indem in einem umgekehrten
Stoffaustauschschritt die gebundenen Magnesium- und
Kalziumionen wieder durch Natriumionen ersetzt werden. Dies
wird mit Hilfe einer Kochsalzlösung durchgeführt, die während
der Regeneration des Ionenaustauschers durch diesen geleitet
wird.
In der Technik wird zwischen kontinuierlich und
diskontinuierlich betriebenen Geschirrspülmaschinen
unterschieden. Die im folgenden betrachteten
Geschirrspülmaschinen arbeiten diskontinuierlich.
Bei gewerblich genutzten Geschirrspülmaschinen stellt sich
das Problem, daß eine Regeneration der Ionenaustauschmasse zu
einem Zeitpunkt durchgeführt werden muß, zu dem keine
Einschränkungen in bezug auf den Einsatz der
Geschirrspülmaschine besteht. Gewerbliche Hochleistungs-
Geschirrspülmaschinen werden häufig in Großkantinen
eingesetzt und müssen während der Stoßzeiten, insbesondere
während der Mittagszeit, kontinuierlich betreibbar sein, ohne
daß eine zwischengeschaltete Regeneration der
Ionenaustauschermasse erfolgen muß.
Daher wurden für gewerbliche Geschirrspülmaschinen Lösungen
vorgeschlagen, bei denen eine externe Enthärtervorrichtung
vorgesehen ist. Eine solche externe Enthärtervorrichtung wird
nicht innerhalb des sehr kompakt gestalteten Gehäuses der
Spülmaschine angeordnet, sondern außerhalb und besitzt häufig
ein Ionenaustauscherbett mit einem großen Volumen, so daß
längere Betriebszeiten ohne eine Regeneration der
Austauschermasse durchlaufen werden können. Zu einem späteren
Zeitpunkt, beispielsweise am Ende eines Tages oder einer
Spülphase im Anschluß an eine Mahlzeit, wird dann das große
Ionenaustauscherbett regeneriert.
Eine andere Alternative liegt darin, die Ionenaustauscher in
einem Zweibett-Betrieb zu steuern, so daß ein
kontinuierliches Arbeiten möglich ist. Während ein
Ionentauscherbett jeweils beladen wird, wird das andere
inzwischen regeneriert. Dieser Betrieb ist jedoch in bezug
auf die Steuerung aufwendig und mit hohen Betriebskosten
verbunden. Darüber hinaus ist man bestrebt, interne Enthärter
vorzusehen, die sich in das Gehäuse einer gewerblichen
Spülmaschine integrieren lassen.
In der Technik wurde ein interner Enthärter bekannt, der über
einen federbelasteten Kolben gesteuert wird. Je nach der
Position des Kolbens werden Öffnungen freigelegt oder
versperrt, die eine Verbindung zwischen dem
Ionenaustauscherbehälter und einem Weichwasseranschluß oder
aber zwischen dem Ionenaustauscherbehälter und dem Ablauf
herstellen. Während des Durchlaufs von zu enthärtetem Wasser
wird dieses im Austauscherbehälter enthärtet und gelangt über
den Weichwasseranschluß zu den nachfolgenden Stationen der
Geschirrspülmaschine, während sich in einer von dem
federbelasteten Kolben abgeschlossenen Kammer eine gesättigte
Salzlösung befindet. Nachdem ein entsprechendes Ventil
geschlossen wurde, der Durchlauf von zu enthärtendem Wasser
durch die Vorrichtung gestoppt wurde und der Druck in Teilen
der Vorrichtung nachgelassen hat, bewegt sich der
federbelastete Kolben und verdrängt die gesättigte Salzlösung
im Salzbehälter, die über den Ionenaustauscher zur
Regeneration desselben geleitet wird und anschließend in den
Ablauf gelangt. Bei diesem System im Stand der Technik wird
der Ionenaustauscher sowohl bei der Enthärtung wie auch bei
der Regeneration jeweils in derselben Strömungsrichtung
durchlaufen.
Das Austauscherharz in einem Ionenaustauscherbehälter wird
mit Hilfe von Rückhaltesieben fixiert. Auf diesen
Rückhaltesieben können sich Schmutzpartikel ansammeln und im
Laufe der Betriebsdauer der Vorrichtung das Sieb verstopfen.
Darüber hinaus befindet sich in Abhängigkeit von dem
vorgegebenen Federdruck jeweils dieselbe Menge an Salzlösung
in der Vorrichtung, so daß ungeachtet der lokal vorliegenden
Wasserhärte jeweils der Ionenaustauscher mit der maximal
erforderlichen Salzmenge regeneriert wird. Hierdurch ist bei
dieser technischen Lösung der Salzverbrauch sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen internen
Kleinenthärter für eine gewerbliche Spülmaschine dahingehend
zu verbessern, daß die Vorrichtung betriebssicherer betrieben
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie mit einem Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 8.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß sich der
sichere Betrieb der Vorrichtung verbessern läßt, indem ein
einziger geschlossener Behälter vorgesehen wird, in dem sich
eine oder mehrere Ionenaustauschbehälter, ein Salzbehälter
sowie eine Dosiereinrichtung für Salzlösung zum Regenerieren
befindet. Diese verschiedenen Komponenten sind jeweils in
Strömungsverbindung miteinander, so daß keine
Rohrleitungsverbindungen zwischen den einzelnen Komponenten
erforderlich sind.
Einen weiteren Beitrag zum sicheren Betrieb der Vorrichtung
zum Enthärten von Spülflüssigkeit leistet das Verfahren, nach
dem der Ionenaustauschbehälter in den Schritten des Beladens,
d. h. Enthärtens, und des Regenerierens in entgegengesetzter
Strömungsrichtung durchströmt wird. Dies besitzt den
entscheidenen Vorteil, daß Schmutzpartikel, die sich auf
einem Rückhaltesieb des Ionenaustauschers festsetzen, während
des nachfolgenden Durchströmens des Austauscherharzes in
umgekehrter Strömungsrichtung wieder abgelöst werden. So
können Verkrustungen und ein Zusetzen des Siebs, das
insbesondere im Zusammenhang mit in geringem Maße im Wasser
befindlichen, schwer löslichen Salzen verstärkt wird,
vermieden werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
So sind nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
mehrere Ionenaustauschbehälter gleichzeitig beaufschlagbar.
Diese Lösung bietet den Vorteil, daß die hydrodynamischen
Bedingungen in bestmöglicher Weise an die Erfordernisse eines
geringen Druckverlustes aber einer möglichst guten
Durchströmung der Austauschbehälter angepaßt werden müssen.
Sowohl bei der Beladung eines Ionenaustauscherfestbettes wie
auch bei der Regeneration tritt eine sogenannte
Durchbruchskurve auf, d. h. eine sich in Längsrichtung des
Bettes bewegende Konzentrationsfront, an der jeweils der
Stoffaustausch stattfindet. Je ungünstiger die
Strömungsgeschwindigkeiten sind, desto größer sind die
Maldistributionseffekte sowohl in radialer wie auch in
axialer Richtung der Ionenaustauscherfestbetten, welche die
idealerweise sehr steilen Durchbruchskurven abflachen, so daß
die Gesamtmenge an Austauschermasse und damit verbunden das
Volumen der gesamten Vorrichtung erhöht werden muß, wenn eine
Überschreitung vorgegebener Härtegrenzwerte nicht eintreten
darf. Mehrere Ionenaustauschbehälter besitzen somit den
Vorteil, daß zum einen die Bettlänge jeweils gering gehalten
werden kann, wodurch der Druckverlust gering ist,
andererseits aber auch eine relativ geringe
Durchströmungsgeschwindigkeit gewählt werden kann, ohne die
Querschnittsfläche des durchströmten Ionenaustauscherbettes
zu groß gestalten zu müssen. Große Querschnittsflächen
besitzen wieder Nachteile im Hinblick auf eine gleichmäßige
Flüssigkeitsaufgabe und Durchströmung.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die
Dosiereinrichtung eine Düsenstrahlpumpe, durch die
Salzlösungen in einem Wasserstrom ansaugbar ist. Es hat sich
bei der Regeneration von Ionenaustauschermassen als besonders
günstig erwiesen, diese mit einer etwa 5-prozentigen
Kochsalzlösung zu beaufschlagen. Unter Normalbedingungen
liegt die Sättigungsgrenze von Kochsalz in Wasser jedoch bei
etwa 27 Gewichtsprozent, so daß eine gesättigte
Kochsalzlösung zu hoch dosiert ist. Daher ist der
Salzverbrauch deutlich höher als benötigt. Das Vorsehen einer
Dosiereinrichtung, welche die Salzlösung mit einem
Wasserstrom vermischt, besitzt somit entscheidende Vorteile.
Die spezielle Ausbildung der Dosiereinrichtung als
Düsenstrahlpumpe besitzt den weiteren Vorteil, daß ohne das
Vorsehen bewegter Teile eine kontinuierliche Dosierung
erfolgen kann.
Vorzugsweise ist die Dosiereinrichtung im Salzbehälter
integriert. Dies führt zu einer besonders kompakten Bauweise
der Vorrichtung. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt der Salzbehälter ein Sieb, welches im Betrieb das
kristalline Salz in einer ersten Kammer zurückhält, in der
sich im Betrieb kristallines Salz sowie Wasser bzw.
Salzlösung befinden, und der Salzbehälter weiterhin eine
zweite Kammer umfaßt, in der sich die Dosiereinrichtung sowie
im Betrieb eine gesättigte Salzlösung befinden. Somit wird im
Salzbehälter kontinuierlich eine gesättigte Salzlösung
erzeugt, die das Sieb durchdringen kann und sich in der
zweiten, unteren Kammer des Salzbehälters ansammelt. In
dieser Kammer befindet sich die Dosiereinrichtung, so daß die
im Gehäuse des Salzbehälters integrierte Dosiereinrichtung
direkt eine gesättigte Salzlösung dem Wasser zumischen kann.
Vorzugsweise ist das Sieb konisch ausgebildet. Dies besitzt
den Vorteil, daß Schmutz im Salzbehälter das Sieb nicht
verstopft, sondern auf dem Sieb in Schwerkraftrichtung nach
unten abgeführt wird. Daher läßt sich die Standzeit des Siebs
deutlich erhöhen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung
weiterhin ein Ventil, das sich erst bei einem vorgegebenen
Flüssigkeitsdruck selbsttätig öffnet. Das Vorsehen eines
derartigen Ventiles erlaubt die Vereinfachung der
Steuereinrichtung der gesamten Enthärtervorrichtung. Indem
nur beim Schritt des Erzeugens von enthärtetem Wasser eine
ausreichende Strömungsgeschwindigkeit und somit ein
ausreichender Druck zur Verfügung gestellt wird, um das
Ventil selbsttätig öffnen zu können, wird bei allen anderen
Betriebsstufen der Enthärtervorrichtung vermieden, daß sich
Salz in unerwünschter Weise in dem an die Weichwasserleitung
angrenzenden Erhitzer ansammeln können. Einer gesonderten
Ventilsteuerung bedarf es somit nicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
Regenerieren mit einer NaCl-Lösung mit etwa 4 bis
8 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 Gewichtsprozent Salz
durchgeführt. Hierdurch lassen sich die Betriebskosten der
Enthärtervorrichtung weiter verringern.
Vorzugsweise werden die jeweiligen Verfahrensschritte durch
eine Steuerung im Maschinenprogramm der Reinigungsvorrichtung
gesteuert. Somit kann die Steuerung der
Enthärtungsvorrichtung vollständig in die Gesamtsteuerung der
Spülmaschine integriert werden und mit dieser auch der
Betrieb der Enthärtervorrichtung analysiert und angepaßt
werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung paßt die
Steuerung die Häufigkeit des Regenerierens an die Vorgabe der
Wasserhärte an. In Abhängigkeit von der lokalen Wasserhärte
ist somit möglich, nur nach einer jeweils optimal angepaßten,
vorgegebenen Anzahl von Betriebszyklen den
Ionenaustauscherbehälter zu regenerieren. Auch diese Maßnahme
senkt den benötigten Salzverbrauch.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der
beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 einen Hydraulikplan der gesamten
Reinigungsvorrichtung für Geschirr- und/oder
Tabletteile darstellt;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des Aufbaus des
Salzbehälters mit integrierter Dosiereinrichtung
darstellt;
Fig. 3
und 3b
schematische Ansichten eines konischen Siebs zum
Einsatz in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
darstellen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das integrierte
Enthärtergehäuse mit abgenommenem Deckel und
eingesetzten Ionenaustauscherpatronen sowie
eingesetztem Sieb darstellt;
Fig. 5 der Ansicht in Fig. 4 entspricht, wobei die
Ventile, Ionenaustauscherpatronen und das Sieb
entfernt sind;
Fig. 6 den oberseitigen Deckel der integrierten
Enthärtervorrichtung darstellt; und
Fig. 7 eine Ansicht des in Fig. 5 dargestellten Bauteils
von unten zeigt.
Fig. 1 zeigt einen Hydraulikplan der gesamten
Reinigungsvorrichtung 10 für Geschirr- und/oder Tabletteile,
die im folgenden auch kurz als Spülmaschine bezeichnet wird.
Kernstück der Spülmaschine ist eine Reinigungs- und
Spülkammer 12, in der sich Leitungen 14 für Reinigerlösung
mit entsprechenden Austrittsdüsen (nicht dargestellt) an
geeigneten Verteileinrichtungen 16 befinden. In gleicher
Weise befinden sich in der Reinigungs- und Spülkammer 12 auch
Leitungen 18 für Klarspülerlösung, die im folgenden kurz mit
Spülflüssigkeit bezeichnet werden wird. Nicht dargestellte
Austrittsdüsen für Spülflüssigkeit befinden sich an
geeigneten Verteileinrichtungen 20. Wie aus der Fig. 1
ersichtlich ist, wird die Waschflüssigkeit über eine Pumpe 22
im Kreislauf geführt.
Die Reinigungs- und Spülkammer weist weiterhin eine
Heizeinrichtung 24 sowie eine Einrichtung 26 zur Zugabe von
Reinigungsflotte auf, die für das Verständnis der
vorliegenden Erfindung ohne Belang ist. Über eine Pumpe 30
wird die Flüssigkeit aus der Reinigungs- und Spülkammer 12
abgepumpt, wobei sich eine vorgegebene Füllstandshöhe mit
Hilfe des Wasserstandsanzeigers 28 in Form eines
Druckschalters einstellen läßt. Das Frischwasser wird in
einem Erhitzer 32 auf die gewünschte Temperatur gebracht und
in die Leitungen 18 für die Spülflüssigkeit zusätzlich ein
Klarspüler 34 zugegeben.
Das in der Vorrichtung 10 einzusetzende Frischwasser gelangt
über den mit einem Ventil versehenen Wassereinlauf 36 und
unter Zwischenschaltung eines sogenannten Air-gaps, der die
Rückdiffussion unerwünschter Komponenten aus der
Vorrichtung 10 in die Wasserversorgung verhindern soll, in
einen Vorratsbehälter 40, der mit einem Niveauschalter 42
versehen ist, um eine vorgegebene Füllstandshöhe in
Abstimmung mit dem im Wassereinlauf 36 angeordneten Ventil
einzuregeln. Eine Leitung 46, die den Vorratsbehälter 40 mit
der Reinigungs- und Spülkammer 12 verbindet, soll im
folgenden nicht weiter erläutert werden. Aus dem
Vorratsbehälter 40 gelangt das noch nicht enthärtete Wasser
in die Pumpe 44, von der aus das Wasser in den mit
strichpunktierten Linien allgemein mit 50 bezeichneten
Enthärter 50 gelangt. Wie später erläutert werden wird, ist
der Enthärter 50 in einer einzelnen Baueinheit, d. h. in einem
einzigen Gehäuse, integriert, so daß die in Fig. 1 innerhalb
des strichpunktiert angedeuteten Enthärterbereichs 50
liegenden Strömungsleitungen direkt im Gehäuse des Enthärters
ausgebildet sind und nicht gesondert vorgesehen und
abgedichtet werden müssen.
Vom Ausgang der Pumpe 44 zweigt sich der Strömungspfad des
Wassers in drei unterschiedliche Leitungen auf, die jeweils
durch die Ventile 6.1, 6.2 und 6.3 verschlossen sind. Die
Ventile 6.1, 6.2 und 6.3 sind zusätzlich mit
Regelungsvorrichtungen versehen, welche den Volumenstrom des
Wassers durch die entsprechenden Ventile auf einen
vorgegebenen Wert regeln.
Innerhalb des Enthärterbereichs 50 sind zusätzlich ein
Ionenaustauschbehälter 52, ein Salzbehälter 54, ein
ausgangsseitiges Ventil 56 sowie ein einstellbares
Rückschlagventil 58 vorgesehen, die jeweils später
eingehender erläutert werden. Der Flüssigkeitsstrom durch das
ausgangsseitige Ventil 56 verbindet sich mit dem
Flüssigkeitsstrom durch die Pumpe 30 hindurch und wird dem
Abwasser zugeführt.
Im folgenden soll der Betrieb der Enthärtervorrichtung 50
erläutert werden. Die Enthärtervorrichtung 50 wird von der
Pumpe 44 nur während der Schritte des Spülens, d. h. während
des Austritts von Spülflüssigkeit aus dem Leitungssystem 18,
20 in die Reinigungs- und Spülkammer 12, sowie während des
Regenerierens des Ionenaustauschbehälters 52 betrieben.
Beim Betrieb der Vorrichtung 10 werden die jeweils innerhalb
der Reinigungs- und Spülkammer 12 angeordneten Geschirr-
und/oder Tabletteile zunächst innerhalb eines Zeitraums von
etwa 30 Sekunden gewaschen, indem die Pumpe 22 betrieben wird
und die Reinigerlösung innerhalb der Reinigungs- und
Spülkammer 12 umgewälzt wird. Anschließend wird ein
ausgangsseitig der Pumpe 30 angeordnetes Ventil geöffnet und
eine gewisse Menge an Reinigerlösung abgepumpt.
Nach dem Durchführen des Waschschrittes wird üblicherweise
das Geschirr in der Reinigungs- und Spülkammer über einen
Zeitraum von etwa 15 Sekunden nicht beaufschlagt, damit
zwischen den Schritten des Waschens und des Spülens die
Reinigerlösung vom Geschirr abtropfen kann. Dieser Zeitraum
wird dahingehend genutzt, daß das Ventil 6.3 geöffnet wird
und Wasser von oben nach unten durch den Ionenaustauscher 52
strömt. Der Ionenaustauscher 52 ist in herkömmlicher Weise
mit einem Granulat gefüllt, das die Magnesium- und
Kalziumionen in dem zu enthärtenden Wasser gegen Natriumionen
austauscht.
Nach dem Öffnen des Ventils 6.3 wird in kurzem zeitlichem
Abstand auch das Ventil 56 geöffnet, so daß die im
Ionenaustauscher 52 verbliebene Salzlauge ausgespült wird.
Die hierbei entstehende schwache Salzlösung gelangt nach dem
Durchfluß durch das Ventil 56 in den Ablauf. Anschließend
wird wieder das Ventil 6.3 und anschließend das Ventil 56
geschlossen. Die Zeitdauer dieses Vorganges ist so bemessen,
daß alle oben beschriebenen Vorgänge innerhalb der
"Wartezeit" von ca. 15 Sekunden zum Abtropfen des Geschirrs
ausgeführt werden.
Nach dem Abtropfen des Geschirrs erfolgt die
Frischwasserklarspülung der Geschirr- und/oder Tabletteile.
Hierzu muß Frischwasser bereitgestellt werden, das auf ein
Maß von wenigen Härtegraden enthärtet wurde. Die Enthärtung
erfolgt dadurch, daß das Ventil 6.1 geöffnet wird und über
einen Zeitraum von ca. 15 Sekunden geöffnet verbleibt. Das zu
enthärtende Wasser strömt durch den Ionenaustauscher 52 von
unten nach oben und durch das einstellbare
Rückschlagventil 58 in den Erhitzer 32, in dem das enthärtete
Wasser auf die gewünschte Temperatur der Klarspüllösung
gebracht wird. Anschließend gelangt das enthärtete Wasser in
die Reinigungs- und Spülkammer 12. Nach ca. 15 Sekunden
schließt das Ventil 6.1 wieder. Der Klarspülvorgang ist
beendet.
Anschließend erfolgt die Regenerierung des
Ionenaustauschergranulats im Ionenaustauschbehälter 52.
Dieser Vorgang beginnt damit, daß das Ventil 6.2 geöffnet
wird und anschließend auch das Ventil 56 geöffnet wird. Das
Wasser strömt durch den Salzbehälter 54 und verläßt diesen
als eine Salzlösung, die in den Ionenaustauschbehälter 52
geleitet wird und das Festbett im Ionenaustauschbehälter 52
von oben nach unten durchströmt, woraufhin die aus dem
Ionenaustauschbehälter austretende Salzlösung, die mit
Kalzium- und Magnesiumionen angereichert ist, das Ventil 56
durchströmt und in den Ablauf gelangt.
Nach einer Zeitdauer von etwa 3,5 Sekunden schließt das
Ventil 6.2 wieder und mit einer kurzen zeitlichen Verzögerung
von etwa 1 bis 2 Sekunden schließt auch das Ventil 56 wieder.
Das Ventil 58 ist als ein einstellbares Rückschlagventil
ausgebildet, das so eingestellt ist, daß es nur während der
oben erläuterten Durchströmung des Ionenaustauschbehälters 52
von unten nach oben bei geöffnetem Ventil 6.1 und
geschlossenem Ventil 56 durchströmt wird. Hierzu ist ein
Schwellendruck vorgegeben, bei dessen Überschreiten in der
Leitung zwischen dem Ionenaustauschbehälter 52 und dem
Erhitzer 32 das Ventil 58 öffnet. Da dieses Ventil 58 nur
während des oben erläuterten Betriebsschrittes des Erzeugens
von enthärtetem Wasser öffnen soll, müssen geeignete
Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, daß auch bei
den übrigen, oben erläuterten Verfahrensschritten Flüssigkeit
in den Erhitzer 32 gelangen kann. Dies wird erreicht, indem
über die mit den Ventilen 6.1, 6.2 sowie 6.3 verbundenen
Durchflußregler bei den verschiedenen Verfahrensschritten
unterschiedliche Durchflußmengen einregeln und somit auch
unterschiedliche Flüssigkeitsdrücke in dem Leitungssystem des
Enthärters 50 erzeugen. So sind die Ventile 6.2 und 6.3 so
eingestellt, daß sie nur mit etwa dem halben Volumenstrom
verglichen zum Ventil 6.1 durchströmt werden. Somit läßt sich
das einstellbare Rückschlagventil 58 so justieren, daß nur
während des Enthärtens des Wassers während des
Nachspülschrittes in der Spülmaschine das Ventil 58 öffnet.
Mit dem oben beschriebenen Verfahrensablauf läßt sich trotz
des Einsatzes eines Kleinenthärters, dessen Kapazität nur für
die Enthärtung der Wassermenge für einen einzelnen
Nachspülvorgang ausgelegt ist, ein fortlaufender,
kontinuierlicher Betrieb einer Hochleistungsspülmaschine
sicherstellen. Da derartige Spülmaschinen während der
Stoßzeiten in Großkantinen kontinuierlich betrieben werden
müssen, kann dieser Betrieb nicht für das Zwischenschalten
eines Regenerationsschrittes unterbrochen werden.
Hochleistungs-Spülmaschinen können unter Verwendung des
beschriebenen Kleinenthärters mit Zykluszeiten bis zu einer
Minute betrieben werden, wobei entsprechend der Zykluszeit
auch jeweils ein Beladen und anschließendes Regenerieren und
Spülen der Ionenaustauschsubstanzen erfolgt.
Besonders bei Hochleistungs-Spülmaschinen wird zudem
angestrebt, den für die Regeneration der
Ionenaustauschsubstanzen benötigten Salzverbrauch möglichst
gering zu halten. Aufgrund der chemischen Löslichkeit von
Natriumchlorid in Wasser besitzt eine gesättigte Salzlösung
bei Raumtemperatur etwa eine Salzkonzentration von
27 Gewichtsprozent. Für die Regeneration von
Ionenaustauschersubstanzen in einem Ionenaustauschbehälter
haben sich jedoch Salzkonzentrationen um 5 Gewichtsprozent
als besonders günstig erwiesen. Daher ist der Salzbehälter 54
mit einer Dosiereinrichtung versehen, die dazu dient, eine
Salzlösung in einem vorgegebenen, gewünschten
Konzentrationsbereich zu erzeugen.
Die Beladungskapzität des Ionenaustauschbehälters muß sich an
die maximale Wasserhärte im Bereich von etwa 30 Grad richten,
so daß bei dieser maximalen Wasserhärte jeweils ein
Beladungs- und Regenerationsvorgang innerhalb eines
Betriebszyklus der Spülmaschine durchgeführt werden kann. Bei
entsprechend geringeren Wasserhärten muß selbstverständlich
die Regeneration nicht bei jedem Betriebszyklus von neuem
durchgeführt werden, so daß in Abhängigkeit von einer
vorgegebenen Wasserhärte die Vorrichtung so gesteuert werden
kann, daß die Regeneration durch das Öffnen des Ventils 6.2
in Abhängigkeit von der Wasserhärte nach einer vorgegebenen
Anzahl von Waschvorgängen erfolgt.
Die gesamte Regelung der Vorrichtung, insbesondere des
Enthärters 50 erfolgt über das in der Spülmaschine ablaufende
Maschinenprogramm, das über eine zentrale Steuerung mit einem
Bedienungsdisplay verbunden ist und die Zeitabläufe sowie die
Stellung der Ventile, den Betrieb der Pumpen und
Dosiereinrichtungen und den Betrieb der Heizeinrichtungen
steuert.
Neben der Steuerung der einzelnen Komponenten wird von der
zentralen Steuerungseinrichtung auch die ordnungsgemäße
Funktion der einzelnen Komponenten überwacht.
Die lokalen Härtewerte können entweder bei der Installation
der Vorrichtung 10 in das Steuerungsprogramm eingegeben
werden, oder aber auch über eine interne Sensorik erfaßt
werden. Hierbei wird nicht die Härte des Wassers, sondern
vorzugsweise direkt der Beladungszustand der
Ionenaustauschermasse gemessen, indem der Leitwert der
Ionenaustauschermasse, der sich in Abhängigkeit von dem
Ionenaustauschgrad ändert, erfaßt wird. Hierdurch läßt sich
die erforderliche Salzmenge für die Regeneration erfassen,
oder aber auch der Zeitpunkt abschätzen, zu dem nach dem
Durchfahren mehrerer Betriebszyklen der Vorrichtung 10 eine
Regeneration durchzuführen ist.
Der Salzbehälter 54 ist in einer schematischen Schnittansicht
in Fig. 2 dargestellt. Der Behälter ist von einem Gehäuse 60
umschlossen, das lediglich Öffnungen für die mit Hilfe von
Dichtungen 62 abgedichtete Aufnahme der
Frischwasserleitung 64 sowie eine Öffnung 66 beim
Einschrauben eines Deckels (nicht dargestellt) besitzt.
Der von dem Gehäuse 60 umschlossene Innenraum ist im
wesentlichen in zwei Kammern unterteilt, einer oberen
Kammer 70 sowie einer unteren Kammer 72. Die Unterteilung
geschieht durch Stege 68 sowie ein Sieb 78, das der Auflage
einer Salzschüttung 74 dient, aber auch den Durchtritt von
Salzlösung sowie Salzkristallen mit einer entsprechend
geringen Größe von der oberen Kammer 70 in die untere
Kammer 72 erlaubt. Das Sieb 78 befindet sich, wie in Fig. 2
dargestellt ist, nur bereichsweise innerhalb der Trennebene
zwischen den beiden Kammern 70 und 72. Dies besitzt den
Vorteil, daß einerseits das Sieb 78 durch die obere
Öffnung 66 entnommen und beispielsweise gereinigt werden
kann, andererseits sollen keine durch das Sieb
hindurchtretende Salzkristalle in den unmittelbaren Bereich
einer Düsenstrahlpumpe gelangen, die unten erläutert werden
wird.
Durch die Öffnung 66 wird Salz zur Regeneration der
Ionenaustauschersubstanz in den Salzbehälter 54 eingefüllt.
Der übrige Teil des Volumens des Salzbehälters ist mit Wasser
bzw. Salzlösung gefüllt.
In die untere Kammer des Salzbehälters 54 erstreckt sich die
Frischwasserleitung 64, die, wie in Fig. 1 gezeigt ist, von
dem Ventil 6.2 zum Salzbehälter 54 und durch diesen hindurch
geleitet wird. Im Inneren des Salzbehälters zweigt sich von
der Frischwasserleitung 64 ein Steigrohr 80 ab, das möglichst
bis in unmittelbarer Nähe zur oberen Gehäusewand geführt
wird. Die Funktion des Steigrohres 80 wird unten deutlich
werden. Aufgrund der Temperatur der Stoffmischung im
Salzbehälter 54 und der Löslichkeit von Kochsalz in Wasser
bei Raumtemperatur befindet sich innerhalb der unteren
Kammer 72 eine Salzlösung, die eine Konzentration von etwa
27 Gewichtsprozent besitzt. Um am Ausgang der Leitung 64 eine
mit dem Pfeil B angedeutete Salzlösung zu erzeugen, die eine
Konzentration von etwa 5 Gewichtsprozent besitzt, ist die
Leitung 64 mit einer Blende 82 versehen, die eine hohe
Beschleunigung des in der Leitung 64 strömenden Wassers
bewirkt. Im Bereich der Verengung befindet sich eine Bohrung
in der Leitung 64, die mit der unteren Kammer 72 des
Salzbehälters 54 in Verbindung steht.
Wie oben bereits erläutert wurde, befindet sich in der
unteren Kammer 72 eine etwa 27-prozentige Salzlösung.
Aufgrund des Düseneffekt und des nach der Erweiterung des
Strömungsquerschnittes eintretenden Unterdrucks wird in die
Strömung A an Frischwasser durch die Öffnung 84 ein in Fig. 2
schematisch mit dem Pfeil C angedeuteter Teilvolumenstrom an
27-prozentiger Salzlösung eingesaugt und vermischt sich mit
dem Strom A an Frischwasser. Durch eine geeignete Wahl der
Geometrie der Verengung sowie des Bohrungsquerschnittes wie
auch durch eine geeignete Wahl der Strömungsgeschwindigkeit
des Frischwassers in der Leitung 64 läßt sich die gewünschte
Salzkonzentration von etwa 5% einstellen.
Bei einem luftdicht auf dem Salzbehälter 54 aufgeschraubten
Deckel im Bereich der oberen Öffnung 66 wird durch das
Abziehen der Salzlösung (Pfeil C) der Druck im
Salzbehälter 54 abgesenkt, wodurch Frischwasser über die
Steigleitung 80 angesaugt und entsprechend der
Druckverringerung im Salzbehälter 54 nachgefördert wird.
Somit läßt sich im Behälter 54 jeweils ein konstanter Druck
aufrechterhalten.
In Fig. 2 wurde das Sieb 78 als ein ebenes Sieb dargestellt,
doch ist beispielsweise auch eine Geometrie denkbar, wie sie
in Fig. 3 dargestellt ist. Das in Fig. 3 dargestellte
Sieb 78' ist konisch ausgebildet. Dies besitzt den Vorteil,
daß ein Verstopfen des Siebs seltener auftritt, weil Schmutz,
der sich auf dem Sieb absetzt, entlang der geneigten
Siebfläche nach unten abgetragen wird. Auch das konisch
geformte Sieb 78' besitzt vorzugsweise Abmessungen, welche
die Entnahme des Siebs durch die obere, im Betrieb durch
einen Deckel verschlossene Öffnung des Salzbehälters
gestattet.
In Fig. 4 ist der generelle Aufbau des in einem einzelnen
Gehäuse untergebrachten kombinierten Enthärters und
Salzbehälters dargestellt. Die Ansicht in Fig. 4 ist von oben
mit einem abgenommenen Deckelelement, das in Fig. 6
dargestellt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist,
untergliedert sich der Ionenaustauschbehälter 52 in vier
Einzelbehälter 52a, 52b, 52c und 52d, die gleichzeitig
beaufschlagbar sind. Die Anzahl der Behälter richtet sich
nach verschiedenen strömungstechnischen Gesichtspunkten wie
auch Gesichtspunkten der Stoffübertragung. Da eine zu lang
ausgebildete Schüttung in einem Ionenaustauschbehälter einen
zu hohen Druckverlust mit sich bringt, ist man bestrebt, die
Länge der jeweiligen Festbetten gering zu halten. Dies würde
im Falle eines einzelnen Behälters zu einem Behälter mit
relativ großem Durchmesser, aber geringer Schütthöhe führen.
Behälter mit einem sehr großen Durchmesser bereiten jedoch
Probleme bezüglich der gleichmäßigen Beaufschlagung mit zu
enthärtetem Wasser oder Salzlösung bei der Regeneration, so
daß Ionenaustauschbehälter mit einem zu großen Durchmesser
wiederum ungünstig sind. Die Beaufschlagung eines
Ionenaustauschbehälters mit einem hohen flächenbezogenen
Volumenstrom ist ebenfalls ungünstig, da sich bei einer zu
hohen Flüssigkeitsleerrohrgeschwindigkeit in der Schüttung
Maldistributionseffekte verstärken und es zu einer
Kanalbildung durch die Schüttung kommen kann. Aus all den
oben genannten Gründen hat sich für einen zu enthärtenden
Volumenstrom von etwa zwölf Litern Wasser pro Minute die in
Fig. 4 dargestellte Anordnung mit vier getrennten
Ionenaustauschbehältern als besonders günstig erwiesen.
Wie insbesondere aus dem Vergleich der Fig. 4 und 5 deutlich
wird, sind die Ionenaustauschbehälter als Einschubpatronen in
entsprechende Wandelemente eingeschoben und gegen den Boden
des Behälters (in Fig. 5 nicht dargestellt) und gegen den in
Fig. 6 gezeigten Deckel verspannt, so daß die Lage der
Ionenaustauschbehälter in axialer Richtung fixiert ist.
Darüber hinaus sind, wie in Fig. 5 dargestellt ist,
Längsrippen 86 in den umgebenden Wandungen der
Ionenaustauschbehälter ausgebildet, die mit entsprechenden
Nuten in den Ionenaustauschbehältern (nicht dargestellt)
zusammenwirken und auch eine radiale Festlegung der
Ionenaustauschbehälter innerhalb des Enthärters 50 bewirken.
Bezug nehmend wieder auf Fig. 4 ist zwischen den einzelnen
Ionenaustauschbehältern 52a bis 52d ein Verbindungssystem
vorhanden, das in Form von Vertiefungen 88 ausgebildet ist,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel kreuzförmig
gestaltet sind und somit die einzelnen Behälter miteinander
verbinden.
Aus Fig. 4 ist ebenfalls ersichtlich, daß die in der
schematischen Darstellung in Fig. 1 erläuterten Ventile 6.1,
6.2 und 6.3 sowie auch das ausgangsseitige Ventil 56 jeweils
in einer Ventilleiste angeordnet sind und somit für Montage-
und Wartungszwecke von einer Seite zugänglich sind. In Fig. 4
ist zudem der in Fig. 2 schematisch dargestellte Salzbehälter
in einer Ansicht von oben dargestellt. Der Blick von oben
richtet sich nur auf die obere Kammer 70 des Salzbehälters,
wobei die obere Kammer durch die umgebenden Stege 68 von der
unteren Kammer abgetrennt sind und die Verbindung zwischen
den Kammern durch das Sieb 78' möglich ist. Die Form und
Funktion des konischen Siebs 78' wurde bereits anhand der
Fig. 3 erläutert. Weiterhin ist in der Darstellung aus Fig. 4
das Steigrohr 80 dargestellt, durch das, wie erläutert wurde,
Wasser unmittelbar unter den Deckel des Enthärtergehäuses 50
in den Salzbehälter eingeführt wird.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Begriffe
Salzbehälter wie auch Ionenaustauschbehälter weiterhin
verwendet werden, obwohl es sich bei der baulichen
Ausgestaltung nach Fig. 4 nur noch um einzelne Kammern eines
einzigen Enthärtergehäuses handelt.
In Fig. 5 ist ebenfalls eine Darstellung des
Enthärtergehäuses von oben her dargestellt, wobei sowohl die
Ionenaustauschbehälter, wie auch das Sieb und die einzelnen
Ventile entfernt sind. Es handelt sich somit in Fig. 5 um das
reine Kunststoffteil, das den Mittelbereich des
Enthärtergehäuses darstellt. Dieses Kunststoffteil ist
vorzugsweise im Spritzgußverfahren gefertigt und besitzt
weitere Kunststoffteile in Form eines Bodens und eines
Deckels, der später in Fig. 6 dargestellt ist. Die jeweiligen
Aufnahmeöffnungen bzw. Flansche 56a, 6.2a, 6.3a und 6.1a
dienen der Befestigung und Aufnahme der Ventile 56, 6.2, 6.3
sowie 6.1.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die bei abgenommenem Sieb
erkennbare untere Kammer des Salzbehälters mit einem geringen
Volumen ausgestattet. In der unteren Kammer befindet sich zum
einen ein Zentrierstutzen 90, der dem paßgenauen Aufsetzen
des in den Fig. 3 sowie 3b dargestellten Siebs dient sowie
auch ein gekrümmter Einlaufstutzen für Salzlösung, der mit
Referenzziffer 84 bezeichnet ist, da er der in Fig. 4
vereinfacht dargestellten Bohrung entspricht. Durch diese
Öffnung 84 wird die im wesentlichen gesättigte Salzlösung in
den Frischwasserstrom eingesaugt, so daß sich als eine
resultierende Mischung eine etwa 5-prozentige Salzlösung
ergibt.
In Fig. 6 ist der Deckel 92 dargestellt, der den oberen
Abschluß des einstückig ausgebildeten Enthärters 50 bildet.
In dem ebenfalls als Spritzgußteil ausgebildeten Deckel 92
aus Kunststoff ist zudem der Verschlußdeckel 94 zum Öffnen
und Schließen des Salzbehälters dargestellt. Wie sich aus
einem Vergleich mit der Darstellung in Fig. 2 ergibt,
verschließt der Verschlußdeckel 94 die oberseitige Öffnung 66
des Salzbehälters. Zusätzlich ist der Verschlußdeckel 94 mit
einem Fixieransatz 96 versehen, der in geschlossener Stellung
des Verschlußdeckels 94 gegen die Oberseite des konischen
Siebs 78' stößt und dieses daher lagefixiert.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind entsprechend den in
Fig. 4 dargestellten Vertiefungen 88 entsprechende Nuten 98
im Bereich zwischen den einzelnen Kammern zur Aufnahme der
Ionenaustauschbehälter ausgebildet, um eine
Flüssigkeitsverteilung bzw. Verteilung der Salzlösung beim
Regenerieren auf die vier einzelnen Behälter zu ermöglichen.
Zudem sind am Deckelelement Fixieransätze 100 vorgesehen,
welche die Ionenaustauschbehälter in axialer Richtung am
Deckel 92 fixieren und zudem einen oberseitigen Abstand
freihalten, damit sich die Flüssigkeit oder Salzlösung
gleichmäßig über den Querschnitt der Austauschbehälter
verteilen kann, bevor diese die Ionenaustauscherschüttung
durchströmt.
Der wesentliche Vorteil des in einem Bauteil ausgebildeten
Enthärters 50 liegt neben der kompakten Bauweise darin, daß
zwischen den einzelnen, in Fig. 1 dargestellten einzelnen
Baueinheiten keine Rohrleitungen ausgebildet werden müssen,
sondern die einzelnen Strömungswege vollständig in die Form
des Enthärters 50 integriert werden können. Dies wird
insbesondere aus der Darstellung in Fig. 7 ersichtlich, die
eine Darstellung von unten des in Fig. 5 dargestellten
Mittelteils des Enthärtergehäuses zeigt. Wie aus Fig. 7
ersichtlich ist, sind die sich an die einzelnen Ventile
ausgangsseitig anschließenden Strömungskanäle durch
Kunststoffelement voneinander abgetrennt. So gelangt das aus
dem Ventil 6.1 austretende, zu enthärtende Wasser in einen
Strömungskanal 102 und über eine Überstromschwelle 104 sowie
die zwischen den einzelnen Ionenaustauschbehältern
ausgebildeten Überstromschwellen 106 in die einzelnen
Ionenaustauschbehälter, die in Fig. 7 nicht dargestellt sind.
Der Abzug des enthärteten Wassers erfolgt von der in Fig. 7
nicht dargestellten Oberseite des Enthärters. Das enthärtete
Wasser verläßt den Enthärter 50 durch das einstellbare
Rückschlagventil 58, das in Fig. 6 dargestellt ist.
Wendet man sich wieder Fig. 7 zu, so ist auch die
Frischwasserleitung 64 erkennbar, die sich ausgangsseitig an
das Ventil 6.2 anschließt und mit dem Steigrohr 80 einerseits
wie auch dem Stutzen 84 andererseits (siehe jeweils Fig. 5)
in Verbindung steht. Wie oben bereits ausführlich erläutert
wurde, wird durch die Vermischung eine etwa 5-prozentige
Salzlösung hergestellt, welche durch die in Fig. 7
ersichtliche Öffnung 110 aus dem Salzbehälter austritt. Die
Öffnung 110 mündet in die Strömungsleitung 112, die sich
ausgangsseitig an das Ventil 6.3 ausschließt. Diese
Anschlußvariante ist bereits aus der Ansicht in Fig. 1
ersichtlich. Somit nimmt sowohl während des Ausspülens durch
das Öffnen des Ventils 6.3 wie auch während des Regenerierens
beim Öffnen des Ventils 6.2 die Flüssigkeit jeweils denselben
Strömungsverlauf und gelangt durch den für beide
Verfahrensschritte gemeinsam durchlaufenen Strömungskanal 114
zur Öffnung 116, durch die das Ausspülwasser bzw. die
Salzlösung in axialer Richtung der Ionenaustauschbehälter zur
Oberseite der Ionenaustauschbehälter gefördert wird und durch
die in Fig. 5 bezeichnete Öffnung 118 an der Oberseite des
Ionenaustauschbehälters austritt und zur Aufgabe auf die vier
Behälter verteilt wird. Die Verteilung ist am besten aus
Fig. 6 ersichtlich. Wie dargestellt ist, steht die
Öffnung 118 in Verbindung mit den Nuten 98, um die durch die
Öffnung 118 geförderte Flüssigkeit gleichmäßig auf die
Ionenaustauschbehälter zu verteilen.
Das Rückschlagventil 58 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß
zwar ein bestimmter Schwellenwert überschritten werden muß,
damit sich das Ventil öffnet, in der geöffneten Stellung
jedoch der Druckverlust gering gehalten wird. Daher grenzt an
den eigentlichen Ventilauslaß 120 (siehe Fig. 6) eine
Membran 122 an, die dazu dient, die Fläche zu erhöhen, auf
welche der Innendruck im Enthärter wirkt, um das
Rückschlagventil, das federbelastet in eine geschlossene
Stellung gedrückt wird, öffnen zu können.
Der beschriebene Kleinenthärter erlaubt es, Wasser mit einem
vorgegebenen Härtegrad zu Weichwasser mit einem Härtegrad
zwischen 0° und 3° zu enthärten. Aufgrund des Betriebs der
Vorrichtung und der Integration des gesamten Enthärters in
die Geschirrspülmaschine muß keine Unterbrechung des
ordnungsgemäßen Betriebs der Geschirrspülmaschine für die
Regeneration der Ionenaustauscher erfolgen, so daß gerade zu
Stoßzeiten die Geschirrspülmaschine ohne Unterbrechung
betrieben werden kann. Dies macht den beschriebenen
Kleinenthärter als internen Enthärter auch für
Hochleistungsmaschinen verfügbar. Weiterhin läßt sich
aufgrund der speziellen Steuerung der Kleinenthärter auch für
Hochleistungsmaschinen mit sehr kurzen Zykluszeiten bis zu
einer Minute einsetzen. Das Mischen einer als besonders
günstig für die Regeneration festgestellten Salzlösung mit
einer Konzentration von etwa 5 Gewichtsprozent minimiert den
gesamten Salzverbrauch der Enthärtervorrichtung. Zuletzt kann
mit dem beschriebenen Kleinenthärter der Prozeß besonders
zuverlässig ausgeführt werden, da alle einzelnen Baugruppen
in einem einzigen Gehäuse integriert sind und keine Leckagen
an Schlauchverbindungen zwischen den einzelnen Bauelementen
auftreten können. Zuletzt besitzt der Kleinenthärter den
großen Vorteil, daß er aufgrund der kompakten Bauweise
besonders wenig Volumen in Anspruch nimmt.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Enthärten von Frischwasser in einer
Reinigungsvorrichtung (10) für Geschirr- und/oder
Tabletteile, umfassend:
- - einen geschlossenen Behälter (50), in dem sich mindestens ein Ionenaustauschbehälter (52; 52a, 52b, 52c, 52d), ein Salzbehälter (54) sowie eine Dosiereinrichtung (82, 84) für Salzlösung zum Regenerieren in Strömungsverbindung miteinander befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese mehrere Ionenaustauschbehälter (52a, 52b, 52c,
52d) aufweist, die gleichzeitig mit Flüssigkeit oder
Salzlösung beaufschlagbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosiereinrichtung eine Düsenstrahlpumpe umfaßt,
durch die Salzlösung in einen Wasserstrom ansaugbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dosiereinrichtung (82, 84) im Salzbehälter (54)
integriert ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Salzbehälter (54) ein Sieb (78, 78') umfaßt, welches
im Betrieb das kristalline Salz in einer ersten
Kammer (70) zurückhält, in der sich im Betrieb
kristallines Salz sowie Wasser bzw. Salzlösung befinden,
und der Salzbehälter (54) weiterhin eine zweite
Kammer (72) umfaßt, in der sich die Dosierungseinrichtung
sowie im Betrieb gesättigte Salzlösung befinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sieb (78') konisch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
weiter umfassend ein Ventil (58), das sich erst bei
einem vorgegebenen Flüssigkeitsdruck selbsttätig öffnet.
8. Verfahren zum Enthärten von Frischwasser während des
kontinuierlichen Betriebs einer
Reinigungsvorrichtung (10) für Geschirr- und/oder
Tabletteile mit einer Enthärtereinrichtung (50) mit
einem Salzbehälter (54) sowie mindestens einem
Ionenaustauschbehälter (52) in der
Reinigungsvorrichtung, umfassend die Schritte:
- a) Ausspülen des mindestens einen regenerierten Ionenaustauschbehälters (52) mit Wasser zwischen den Schritten des Reinigens und des Klarspülens der Geschirr- und/oder Tabletteile;
- b) Beladen des mindestens einen Ionenaustauschbehälters (52) zum Enthärten von Frischwasser; und
- c) Regenerieren des mindestens einen Ionenaustauschbehälters (52) mittels des Durchströmens mit Salzlösung,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Ionenaustauschbehälter (52) in den
Schritten (b) und (c) jeweils in entgegengesetzter
Strömungsrichtung durchströmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Regenerieren mit einer NaCl-Lösung mit etwa 4 bis
8 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 5 Gewichtsprozent
Salz durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
beim Durchführen des Schritts (c) die Salzlösung durch
das Mischen von Wasser mit einer im wesentlichen
gesättigten Salzlösung vermischt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischen mit Hilfe einer gezielten Ansaugung von
gesättigter Salzlösung in einen Düsenstrahl von Wasser
erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweiligen Verfahrenschritte durch eine Steuerung im
Maschinenprogramm der Reinigungsvorrichtung gesteuert
werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung die Häufigkeit des Regenerierens des
mindestens einen Ionenaustauschbehälters an die Vorgabe
der Wasserhärte anpaßt.
14. Reinigungsvorrichtung (10) für Geschirr- und/oder
Tabletteile mit einer Vorrichtung (50) zum Enthärten von
Frischwasser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Vorrichtung zum Enthärten von Frischwasser (50) im
Inneren der Reinigungsvorrichtung (10) angeordnet ist.
15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese eine kontinuierlich betreibbare
Durchlaufvorrichtung mit einem endlos umlaufenden
Förderband ist.
Priority Applications (2)
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DE1999103635 DE19903635A1 (de) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | Kleinenthärter für Geschirrspülmaschine |
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Applications Claiming Priority (1)
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