DE19902026C2 - Vorrichtung zum Entfernen von Bindeband von mit Bindeband umreiften Gegenständen, insbesondere Coils - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Bindeband von mit Bindeband umreiften Gegenständen, insbesondere CoilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von
Bindeband von mit Bindeband umreiften Gegenständen, insbe
sondere Coils, mit einem auf ein Coil mit Bindeband
umreifung aufsetzbaren Messerkorb mit einem Messerwagen mit
einem Hub- und Fahrantrieb für den über die Coilbreite und
quer zu dem oder den Bindebändern verfahrbaren Messerwagen,
wobei
- - der Messerwagen einen Anhebekeil für die Bindebänder und ein im Bereich des Anhebekeils arbeitendes Trennwerkzeug zum Durchtrennen des jeweils angehobenen Bindebandes auf weist, und wobei
- - der Messerwagen zumindest über die durch die Bindeband umreifung vorgegebene Coilbreite verfahrbar ist. - Unter Coils sind im Rahmen der Erfindung Blechbunde zu verstehen, und zwar sowohl Warmbunde als auch Kaltbunde.
Man kennt Bindebandentferner zum Entfernen der Umfangs
umreifung von Coils, die regelmäßig von einem oder mehreren
Bindebändern umfreift sind. Derartige Bindebandentferner
weisen im allgemeinen eine Verfahreinrichtung auf, an
welcher ein anstellbarer Messerkorb angehängt ist. In den
Messerkorb ist ein Messerwagen integriert. Ein Fahrantrieb
verfährt den Messerkorb zwischen seinen Arbeitspositionen.
Die Anzeige der Endlagen erfolgt durch induktive
Näherungsschalter.
Der Messerwagen ist mit einem Anhebekeil und einem Trenn
werkzeug ausgerüstet. Der Anhebekeil wird auf der
betreffenden Coiloberfläche verfahren und hebt das jeweils
zu entfernende Bindeband an, während danach das ange
triebene Trennwerkzeug niederfährt und das Bindeband durch
trennt. Um das jeweils zu entfernende Bindeband auffinden
zu können, sind die bekannten Bindebandentferner mit einer
Sucheinrichtung ausgerüstet. Bei dieser Sucheinrichtung
handelt es sich regelmäßig um einen Taster, der beim
Verfahren des Messerwagens über die Coiloberfläche gleitet
und die vorhandenen Bindebänder ertastet. Erst nach dem
Ertasten eines solchen Bindebandes wird im Wege einer davon
abhängigen Steuerung einerseits der Anhebekeil gegen das
ertastete Bindeband verfahren und hebt dieses an, während
im Zuge einer Folgeschaltung danach das Trennwerkzeug zum
Durchtrennen des angehobenen Bindebandes niederfährt.
Unbefriedigend bei derartigen Bindebandentfernern ist nicht
nur die Tatsache, daß die Sucheinrichtung aufwendig und
störanfällig ist, sondern daß darüber hinaus jedes Binde
band in gleichsam einem separaten Arbeitsgang ertastet,
angehoben und durchtrennt werden muß, so daß bei mehreren
Bindebändern nur eine schrittweise Bindebandentfernung
möglich ist. Das ist zeit- und kostenaufwendig, darüber
hinaus umständlich und störanfällig.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Ausgestaltung
dient zum automatischen Öffnen und Verschrotten von Pack
stückumreifungen. Zu diesem Zweck ist ein auf einem
Führungsschlitten gelagerter, zwischen Packstück und
Verpackungsband treibbarer Keil vorgesehen. Mit Hilfe des
Keils wird das Verpackungsband vom Packstück abgehoben und
durchtrennt. Anschließend wird das durchtrennte
Verpackungsband einer Zerhackeinrichtung zugeführt. Als
Keil dient eine Verlängerung eines unteren, nicht ange
triebenen Messers einer Schere. Insgesamt versucht man hier
eine vollautomatisch arbeitende Vorrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe auch extrem fest gespannte Verpackungs
bänder geöffnet werden können (vgl. DE 28 03 572 C2).
Eine Vorrichtung zur Trennung von Umreifungen ist darüber
hinaus durch die deutsche Offenlegungsschrift 41 19 336
bekannt geworden. Zu diesem Zweck ist eine Fahreinrichtung
verwirklicht, an welcher eine Trenneinrichtung aus einem
untergreifenden Fanghaken und einer Schere angebracht sind.
Eine zuverlässige Durchtrennung und Entfernung der
Umreifung ist hierdurch nicht immer gegeben, wenngleich
vorliegend auch mit einem mit einer Trennscheibe zusammen
wirkenden Dorn gearbeitet werden kann.
Darüber hinaus ist eine Auspackmaschine für Rollen, insbe
sondere Druckpapierrollen bekannt geworden. Diese weist ein
Maschinengestell auf, an welchem ein Radialschlitten ent
sprechend dem Durchmesser einer Rolle einstellbar geführt
ist. Zusätzlich findet sich ein Messerschlitten, welcher an
einer Längsführung über die Länge der vorgenannten Rolle
bewegbar ist. An diesem Messerschlitten ist ein fest
stehendes Messer mit Schneide und ihr voran eilender
elastischer Führungsklinge angeordnet (vgl. DE 196 07 541 C1).
Schließlich wird ein ähnliches Verfahren und eine Vor
richtung zum Auspacken einer Papierrolle in der
europäischen Patentanmeldung 0 592 845 beschrieben. Hier
wird u. a. mit einer Radialschneidscheibe gearbeitet,
welche Bestandteil eines Seitenmessers ist. Diese Radial
schneidscheibe ist an einem Radialkeil drehbar befestigt,
wobei zusätzlich ein hierzu senkrecht ausgerichtetes
Umfangsmesser mit einem Umfangskeil vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
Vorrichtung zum Entfernen von Bindeband von mit Bindeband
umreiften Gegenständen, insbesondere Coils, der eingangs
beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welche voll
automatisch arbeitet und auch mehrere Bindebänder im Zuge
eines kontinuierlichen Arbeitsvorganges zuverlässig durch
trennen und entfernen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von Bindeband von
mit Bindeband umreiften Gegenständen vor, daß der Anhebe
keil als Stufenkeil mit einer gegenüber beidseitigen Keil
flächen voreilenden Keilzunge und einem Durchtrittschlitz
im Bereich der Keilmitte für das in den Durchtrittschlitz
eintauchende Trennwerkzeug ausgebildet ist, so daß die sich
auf dem jeweiligen Coil befindlichen Bindebänder in einer
ersten flacheren und einer darauf folgenden zweiten
steileren Stufe mittels des Anhebekeils im Zuge eines
kontinuierlichen Vorschubs des Messerwagens sicher unter
fahren lassen. Vorzugsweise werden mehrere Bindebänder nach
einander von dem Anhebekeil angehoben und von dem Trenn
werkzeug durchtrennt.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß ein oder
mehrere Bindebänder im Zuge eines ununterbrochenen Arbeits
ganges entfernt werden können, weil unter Verzicht auf eine
sonst übliche Sucheinrichtung der Anhebekeil
kontinuierlich über die Breite
des jeweiligen Coils verfahren wird. Dieser Anhebekeil hebt
die dort befindlichen Bindebänder im Zuge seiner Vorschub
bewegung an, wobei deren Durchtrennung zuverlässig und voll
automatisch durch das Trennwerkzeug erfolgt. Dabei kann das
Trennwerkzeug als ein gegen das jeweils angehobene Binde
band automatisch bewegtes, z. B. ständig angetriebenes
Messer oder Trennscheibe ausgebildet sein. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vor
gesehen, daß das Trennwerkzeug als ein Rollenmesser ausge
bildet ist, wie es grundsätzlich in der eingangs bereits
beschriebenen DE-PS 196 07 541, Fig. 10, dargestellt ist.
Dieses Rollenmesser bildet mit dem Anhebekeil einen vorge
gebenen Schneidwinkel, wobei das jeweils infolge der
Vorschubbewegung des Messerwagens in den Schneidwinkel
einlaufende Bindeband automatisch durchtrennt wird. Im
Rahmen der Erfindung kann es sich bei diesem Rollenmesser
um ein kontinuierlich angetriebenes Messer handeln.
Vorzugsweise wird jedoch ein antriebsfreies Rollenmesser
eingesetzt, welches im Zuge der Vorschubbewegung des
Anhebekeils und des jeweils einlaufenden Bindebandes
automatisch in Rotationsbewegung versetzt wird und das
betreffende Bindeband durchtrennt.
Insoweit wird ein besonders einfacher und störungsfrei
arbeitender Bindebandentferner verwirklicht, welcher nicht
nur ohne einen Suchtaster auskommt, sondern auch ohne eine
Steuerung für das Trennwerkzeug und im übrigen in einem
einzigen kontinuierlichen Arbeitsgang sämtliche ein Coil
umreifende Bindebänder durchtrennen kann. Daraus resultiert
ein weitgehend wartungsfreier und kostenminimierter
Betrieb.
Dadurch, daß die Keilzunge besonders flach und derart ange
paßt ist, wird erreicht, daß die sich auf dem jeweiligen
Coil befindlichen Bindebänder mit Sicherheit unterfahren
und angehoben werden. Dies erfolgt in einer ersten
flacheren und in einer darauf folgenden zweiteren steileren
Stufe, so daß das mittig angeordnete Rollenmesser eine
einwandfreie Durchtrennung des betreffenden Bindebandes
gewährleistet. Denn das Rollenmesser ist um eine Lagerachse
drehbar gelagert, die oberhalb des Anhebekeils angeordnet
ist und orthogonal zur Vorschubrichtung des Anhebekeils
verläuft. Es wird also bei angehobenem und einlaufendem
Bindeband im Zuge der Vorschubbewegung des Anhebekeils und
auch des Rollenmessers automatisch in Drehbewegung und
folglich Schneidbewegung versetzt.
Vorzugsweise sind der Messerwagen und der Anhebekeil in dem
Messerwagen mittels einer Federaufhängung
gelagert, wobei zumindest der Anhebekeil gegen die
jeweilige Coiloberfläche federelastisch anliegt.
Diese federelastische Anlage ermöglicht einen Ausgleich von
Oberflächenunebenheiten im Bereich der Coiloberfläche.
Ferner kann der Anhebekeil an seinem der Keilzunge abge
wandten Ende zumindest eine Gleitkufe, zum Beispiel in Form einer Rundkufe,
aufweisen, wodurch die Keilzunge ständig gegen die
Coiloberfläche angestellt ist und das Unterfahren der ge
spannten Bindebänder sichergestellt wird. Um einen
möglichst leichtgängigen Messerwagen zu verwirklichen, kann
der Messerwagen Räder oder Rollen aufweisen, mit denen er
auf der Coiloberfläche verfahrbar ist. Ferner ist für den
Messerwagen ein eigener hydraulischer, pneumatischer oder
elektromechanischer Hub- und Fahrantrieb vorgesehen. Der
Hubantrieb ist erforderlich, um den in Ausgangsstellung im
Messerkorb angehobenen Messerwagen mit dem Anhebekeil gegen
die jeweilige Coiloberfläche abzusenken und folglich in
Arbeitsposition zu überführen. Nach Beendigung der Binde
banddurchtrennung und Erreichen seiner Endlage wird der
Messerwagen wieder angehoben. Der Fahrantrieb erzeugt die
Fahrbewegung des Messerwagens auf der betreffenden Coil
oberfläche und folglich die Vorschubbewegung des Anhebe
keils sowie des Rollenmessers. Die Endpositionen der Hub-
und Fahrbewegungen des Messerwagens können mittels
induktiver Näherungsschalter überwacht sein.
Weiter sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß der Messerwagen einen
sich an den Anhebekeil anschließenden unteren Klemmbalken
aufweist, welcher im Zuge der Vorschubbewegung des Anhebe
keils die Bandenden der durchtrennten Bindebänder auf der
einen Bandseite unterfährt, und daß der Messerkorb einen
oberen Klemmbalken aufweist, der bei in Endstellung befind
lichem Messerwagen auf den unteren Klemmbalken niederfährt,
zum Beispiel niederschwenkt, und die auf dem unteren Klemm
balken aufliegenden Bandenden festklemmt. Die Bindeband
klemmung erfolgt ebenfalls hydraulisch, pneumatisch oder
elektromechanisch, wobei die Betriebszustände "geklemmt"
bzw. "gelöst" durch induktive Näherungsschalter angezeigt
werden. Der Messerkorb wird mit den durchtrennten und fest
geklemmten Bindebändern zu deren Entsorgung über einen
Schrottkübel verfahren. Dort werden im allgemeinen das oder
die durchtrennten Bindebänder mittels eines Wicklers aufge
rollt und von diesem Wickler abgestreift, so daß sie dann
in den Schrottkübel fallen. - Der untere Klemmbalken weist
vorzugsweise eine keilförmige Auflagefläche für die auf
liegenden Bandenden der durchtrennten Bindebänder und der
obere Klemmbalken mit der keilartigen Auflagefläche beid
seitig zusammenwirkende Rundprofile auf, so daß eine
optimale Klemmwirkung erzielt wird.
Weiter ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Messerkorb auf
beiden Korbseiten in Korblängsrichtung verlaufende Stütz
rollen oder -räder aufweist, die quer zur Korblängsrichtung
schwenkbar gelagert sind. Dadurch paßt sich einerseits der
Messerkorb an den jeweiligen Coilumfang an, und werden anderer
seits die das betreffende Coil umreifenden Bindebänder nach
ihrer Durchtrennung einwandfrei festgehalten bis die Klemm
vorrichtung aus unterem Klemmbalken und oberem Klemmbalken
die auf dem unteren Klemmbalken aufliegenden Bandenden
festgeklemmt hat. Darüber hinaus wird ein einwandfreies
Festhalten der Bindebänder auch für den Trennvorgang er
reicht, nämlich im Zuge des Unterfahrens und Anhebens der
betreffenden Bindebänder sowie deren Durchtrennung mittels
des Trennwerkzeuges bzw. Rollenmessers. Die Stützrollen
oder -räder können paarweise in am Messerkorb schwenkbar
gelagerten Lagerwangen angeordnet sein. Um ein Verschieben
des Messerkorbs auf dem betreffenden Coil während des An
hebens und Durchtrennens der Bindebänder zu verhindern,
weist der Messerkorb eine zur Vorschubrichtung von Anhebe
keil und Rollenmesser entgegengesetzt wirkende und längen-
sowie höhenverstellbare Rückhaltevorrichtung zum stirn
seitigen Hintergreifen des jeweiligen Coils auf. Auch diese
Rückhaltevorrichtung kann hydraulisch, pneumatisch oder
elektromechanisch betätigt werden. Sie wird nach dem Trenn
vorgang gelöst, damit der Messerkorb angehoben und in die
Schrottkübelposition gefahren werden kann.
Vorteilhafterweise ist ferner vorgesehen, daß der Messerkorb eine
die von den zu entfernenden Bindebandbändern gebildete
Gesamtdistanz überbrückende Korblänge aufweist, und daß der
Vorschubweg von Anhebekeil und Rollenmesser größer als die
maximale Distanz zwischen den beiden äußeren zu ent
fernenden Bindebändern gewählt ist, so daß im Zuge eines
Trennvorganges mit Sicherheit sämtliche das betreffende
Coil umgebenden Bindebänder erfaßt und durchtrennt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen erfindungs
gemäßen Bindebandentferner im Zuge einer Coil
positionierung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach dem Absetzen auf
ein Coil mit zwei das Coil umreifenden Bindebändern
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine teilweise und schematische Frontansicht auf
den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Messerwagen für den Gegenstand nach Fig. 1 in
Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6 ausschnittsweise eine Klemmvorrichtung für den
Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Front
ansicht,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 6 in Seitenansicht vor
einem Klemmvorgang und
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 1 in schematischer Seiten
ansicht im Bereich einer Rückhaltevorrichtung.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Entfernen von
Bindeband von mit einem oder mehreren Bindebändern 1 um
reiften Gegenständen, insbesondere Coils 2 dargestellt. Es
handelt sich um einen Bindebandentferner mit einem auf ein
Coil 2 mit Bindebandumreifung aufsetzbaren Messerkorb 3 mit
einem Messerwagen 4 mit einem Hub- und Fahrantrieb für den
über die Coilbreite und quer zu dem oder den Bindebändern 1
verfahrbaren Messerwagen 4. Der Messerwagen 4 weist einen
Anhebekeil 5 für die Bindebänder 1 und ein im Bereich des
Anhebekeils 5 arbeitendes Trennwerkzeug 6 zum Durchtrennen
des jeweils angehobenen Bindebandes 1 auf. Der Messerwagen
4 ist im Zuge eines kontinuierlichen Vorschubs zumindest
über die durch die Bindebandumreifung vorgegebene Coil
breite verfahrbar, wobei die Bindebänder 1 nacheinander von
dem Anhebekeil 5 angehoben und von dem Trennwerkzeug 6
durchtrennt werden. Das Trennwerkzeug ist nach dem Aus
führungsbeispiel als ein Rollenmesser 6 ausgebildet. Das
Rollenmesser 6 bildet mit dem Anhebekeil 5 einen vorge
gebenen Schneidwinkel α und durchtrennt das jeweils infolge
der Vorschubbewegung des Messerwagens 4 und folglich des
Anhebekeils 5 in den Schneidwinkelbereich einlaufende
Bindeband 1 automatisch. Denn das Rollenmesser 6 ist nach
dem Ausführungsbeispiel nicht angetrieben, sondern wird im
Zuge seiner Vorschubbewegung von dem in den Schneidwinkel α
einlaufende Bindeband 1 angetrieben und funktioniert
dadurch als automatisch arbeitendes Trennwerkzeug.
Der Anhebekeil 5 ist als Stufenkeil mit einer gegenüber
beidseitigen Keilflächen 7 voreilenden Keilzunge 8 und
einen Durchtrittschlitz 9 im Bereich der Keilmitte für das
in den Durchtrittschlitz 9 eintauchende Rollenmesser 6 ausgebildet.
Das Rollenmesser 6 ist um eine horizontale
Lagerachse 10 drehbar gelagert, die oberhalb des Anhebe
keils 5 angeordnet ist und orthogonal zur Vorschubrichtung
des Anhebekeils 5 verläuft. Der Messerwagen 4, der Anhebe
keil 5 und die Räder 13 sind mittels einer Federaufhängung
11 gelagert und liegen gegen die jeweilige Coiloberfläche
federelastisch an.
Ferner weist der
Anhebekeil 5 an seinem der Keilzunge 8 abgewandten Ende zu
mindest eine Gleitkufe 12, zum Beispiel in Form einer quer zu seiner
Vorschubrichtung verlaufenden Rundkufe auf, wodurch die
Keilzunge 8 ständig gegen die Coiloberfläche angestellt ist
und im Zuge der Vorschubbewegung mit Sicherheit die zu
entfernenden Bindebänder 1 unterfährt. Der Messerwagen 4
weist Räder 13 auf und ist auf der Coiloberfläche ver
fahrbar, er kann aber auch grundsätzlich schlittenartig in
dem Messerkorb 3 geführt sein. Für den Messerwagen 4 ist
nach dem Ausführungsbeispiel ein hydraulischer Hub- und
Fahrantrieb vorgesehen. Dargestellt ist lediglich der
Fahrantrieb 14. Die Endbewegungen der Hub- und Fahrbe
wegungen des Messerwagens 4 können mit nicht darge
stellten Näherungsschaltern überwacht werden.
Der Messerwagen 4 weist einen sich an den Anhebekeil 5 an
schließenden unteren Klemmbalken 15 auf, welcher im Zuge
der Vorschubbewegung des Anhebekeils 5 die Bandenden 16 der
durchtrennten Bindebänder auf der einen Bandseite unter
fährt. Der Messerkorb 4 weist einen oberen Klemmbalken 17
auf, der bei in Endstellung befindlichem Messerwagen 4 mit
dem unteren Klemmbalken 15 eine Klemmvorrichtung bildet und
auf den unteren Klemmbalken 15 niederfährt, zum Beispiel
niederschwenkt, und dadurch die auf dem unteren Klemmbalken
15 aufliegenden Bandenden 16 festklemmt. Der untere
Klemmbalken 15 weist eine keilförmige Auflagefläche 18 für
die aufliegenden Bandenden 16 auf, während der obere
Klemmbalken 17 mit der keilartigen Auflagefläche 18 beid
seitig zusammenwirkende Rundprofile 19 besitzt.
Der Messerkorb 3 besitzt auf beiden Korbseiten in
Korblängsrichtung angeordnete Stützrollen 20, die quer zur
Korblängsrichtung schwenkbar gelagert sind und nicht nur
zur Positionierung des Messerkorbs 3 auf dem betreffenden
Coil 2 dienen, sondern ferner zum Festhalten der Binde
bänder 1 im Zuge des Anhebe- und Schneidvorganges. Die
Stützrollen 20 sind paarweise in an dem Messerkorb 3
schwenkbar gelagerten Lagerwangen 21 angeordnet.
Der Messerkorb 3 weist eine zur Vorschubrichtung von An
hebekeil 5 und Rollenmesser 6 entgegengesetzt wirkende und
längen- sowie höhenverstellbare Rückhaltevorrichtung 22 zum
stirnseitigen Hintergreifen des jeweiligen Coils 2 auf.
Diese Rückhaltevorrichtung ist lediglich angedeutet.
Im übrigen weist der Messerkorb 3 eine die nach dem Aus
führungsbeispiel von den beiden zu entfernenden Bindeband
bändern 1 gebildete Gesamtdistanz überbrückende Korblänge
auf, wobei der Vorschubweg von Anhebekeil 5 und Rollen
messer 6 größer als die maximale Distanz D zwischen den
beiden zu entfernenden Bindebändern 1 gewählt ist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Bindeband (1) von mit
Bindeband (1) umreiften Gegenständen, insbesondere Coils
(2), mit einem auf ein Coil (2) mit Bindebandumreifung auf
setzbaren Messerkorb (3) mit einem Messerwagen (4) mit
einem Hub- und Fahrantrieb für den über die Coilbreite und
quer zu dem oder den Bindebändern (1) verfahrbaren Messer
wagen (4), wobei
der Messerwagen (4) einen Anhebekeil (5) für die Binde bänder (1) und ein im Bereich des Anhebekeils (5) arbeitendes Trennwerkzeug (6) zum Durchtrennen des jeweils angehobenen Bindebandes (1) aufweist, und wobei
der Messerwagen (4) zumindest über die durch die Binde bandumreifung vorgegebene Coilbreite verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anhebekeil (5) als Stufenkeil mit einer gegenüber beidseitigen Keilflächen (7) voreilenden Keilzunge (8) und einem Durchtrittschlitz (9) im Bereich der Keilmitte für das in den Durchtrittschlitz (9) eintauchende Trennwerkzeug (6) ausgebildet ist, so daß
die sich auf dem jeweiligen Coil (2) befindlichen Binde bänder (1) in einer ersten flacheren und einer darauf folgenden zweiten steileren Stufe mittels des Anhebekeils (5) im Zuge eines kontinuierlichen Vorschubs des Messer wagens (4) sicher unterfahren lassen.
der Messerwagen (4) einen Anhebekeil (5) für die Binde bänder (1) und ein im Bereich des Anhebekeils (5) arbeitendes Trennwerkzeug (6) zum Durchtrennen des jeweils angehobenen Bindebandes (1) aufweist, und wobei
der Messerwagen (4) zumindest über die durch die Binde bandumreifung vorgegebene Coilbreite verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anhebekeil (5) als Stufenkeil mit einer gegenüber beidseitigen Keilflächen (7) voreilenden Keilzunge (8) und einem Durchtrittschlitz (9) im Bereich der Keilmitte für das in den Durchtrittschlitz (9) eintauchende Trennwerkzeug (6) ausgebildet ist, so daß
die sich auf dem jeweiligen Coil (2) befindlichen Binde bänder (1) in einer ersten flacheren und einer darauf folgenden zweiten steileren Stufe mittels des Anhebekeils (5) im Zuge eines kontinuierlichen Vorschubs des Messer wagens (4) sicher unterfahren lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Messerwagen (4) so weit verfahrbar ist, daß mehrere Bindebänder (1) nacheinander von dem Anhebekeil (5)
angehoben und von dem Trennwerkzeug (6) durchtrennt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trennwerkzeug (6) als ein gegen das
jeweils angehobene Bindeband (1) bewegtes, zum Beispiel an
getriebenes Messer oder Trennscheibe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trennwerkzeug als Rollenmesser
(6) ausgebildet ist, und daß das Rollenmesser (6) mit dem
Anhebekeil (5) einen vorgegebenen Schneidwinkel (α) bildet
und das jeweils infolge der Vorschubbewegung des Messer
wagens (4) in den Schneidwinkelbereich einlaufende Binde
band (1) automatisch durchtrennt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rollenmesser (6) um eine Lagerachse
(10) drehbar gelagert ist, die oberhalb des Anhebekeils (5)
angeordnet ist und orthogonal zur Vorschubrichtung des
Anhebekeils (5) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anhebekeil (5) in dem Messerwagen
(4) und gegebenenfalls der Messerwagen (4) mittels einer
Federaufhängung (11) gelagert sind und zumindest der An
hebekeil (5) gegen die jeweilige Coiloberfläche feder
elastisch anliegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anhebekeil (5) an seinem der Keil
zunge (8) abgewandten Ende zumindest eine Gleitkufe (12),
zum Beispiel in Form einer Rundkufe, aufweist und dadurch die Keilzunge
(8) ständig gegen die Coiloberfläche angestellt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerwagen (4) Räder (13) oder
Rollen aufweist und mit diesen auf der Coiloberfläche verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Messerwagen (4) ein hydrau
lischer, pneumatischer oder elektromechanischer Hub- und
Fahrantrieb vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endpositionen der Hub- und Fahr
bewegungen des Messerwagens (4) durch Näherungsschalter
überwacht sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerwagen (4) einen sich an den
Anhebekeil (5) anschließenden unteren Klemmbalken (15) auf
weist, welcher im Zuge der Vorschubbewegung des Anhebekeils
(5) die Bandenden (16) der durchtrennten Bindebänder (1)
auf der einen Bandseite unterfährt, und daß der Messerkorb
(3) einen oberen Klemmbalken (17) aufweist, der bei in End
stellung befindlichem Messerwagen (4) auf den unteren Klemm
balken (15) niederfährt, zum Beispiel niederschwenkt, und
die auf dem unteren Klemmbalken (15) aufliegenden Bandenden
(16) festklemmt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Klemmbalken (15) eine keil
förmige Auflagefläche (18) für die aufliegenden Bandenden
(16) und der obere Klemmbalken (17) mit der keilartigen
Auflagefläche (18) beidseitig zusammenwirkende Rundprofile
(19) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerkorb (3) auf beiden Korb
seiten in Korblängsrichtung angeordnete Stützrollen (20)
oder -räder aufweist, die quer zur Korblängsrichtung
schwenkbar gelagert sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützrollen (20) oder -räder paar
weise in an dem Messerkorb (3) schwenkbar gelagerten Lager
wangen (21) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerkorb (3) eine zur Vorschub
richtung von Anhebekeil (5) und Rollenmesser (6) entgegen
gesetzt wirkende und längen- sowie höhenverstellbare Rück
haltevorrichtung (22) zum stirnseitigen Hintergreifen des
jeweiligen Coils (2) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerkorb (3) eine die von den zu
entfernenden Bindebändern gebildete Gesamtdistanz über
brückende Korblänge aufweist, und daß der Vorschubweg von
Anhebekeil (5) und Rollenmesser (6) größer als die maximale
Distanz (D) zwischen den beiden äußeren zu entfernenden
Bindebändern (1) gewählt ist.
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