DE19901813A1 - Schaltvorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeuggetriebe - Google Patents
Schaltvorrichtung, insbesondere für ein FahrzeuggetriebeInfo
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Abstract
Eine Schaltvorrichtung, die insbesondere für ein Fahrzeuggetriebe (3) vorgesehen ist, weist einen in einer Schaltkonsole beweglich gelagerten Schalthebel und eine Schwingungsdämpfungseinrichtung (11) auf. Die Schaltkonsole ist entfernt von dem Fahrzeuggetriebe (3) angeordnet und es ist eine zwischen der Schaltkonsole und dem Fahrzeuggetriebe (3) angeordnete Übertragungseinrichtung (6') vorgesehen. Die Übertragungseinrichtung (6') weist Übertragungselemente und eine Getriebekonsole (7') auf. Die Schwingungsdämpfungseinrichtung (11) ist an der Getriebekonsole (7') angeordnet.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltvorrichtung, insbesondere für ein
Fahrzeuggetriebe, mit einem in einer Schaltkonsole beweglich gelagerten Schalthebel
und mit einer Schwingungsdämpfungseinrichtung.
Es gibt unterschiedlichste Schaltvorrichtungen, mit deren Hilfe Gangwechsel in
Stufengetrieben vorgenommen oder veranlaßt werden können. Besonders in
Kraftfahrzeugen mit manuell schaltbaren Stufengetrieben werden bevorzugt
mechanische Schaltvorrichtungen verwendet, die einen in den Innenraum des
Kraftfahrzeuges hineinreichenden Schalthebel aufweisen, über den von einem Fahrer
Schaltvorgänge eingebbar sind. Die Schaltvorgänge bzw. -bewegungen werden über
eine Übertragungseinrichtung, die Gestänge oder Seilzugvorrichtungen aufweisen kann,
an das Fahrzeuggetriebe übertragen. In der Schaltvorrichtung treten häufig
unerwünschte Schwingungen auf, die sich in Form von Geräuschen und Vibrationen
äußern. Diese mindern nicht nur den Fahrkomfort, sondern führen auch zu einem
vorzeitigen Verschleiß von Bauteilen der Schaltvorrichtung. Ursache für die
unerwünschten Schwingungen sind meist ungleichförmige Gas- und Massenkräfte, die
im Antriebsbereich, und hier speziell im meist als Verbrennungskolbenmotor
ausgebildeten Antriebsmotor, im Fahrzeuggetriebe und in den Antriebswellen, auftreten
und über die Bauteile der Schaltvorrichtung bis zum Schalthebel übertragen werden.
Abhängig von der Ausbildung und Anordnung der jeweiligen Schaltvorrichtung sind
verschiedene Maßnahmen zur Unterdrückung und Abschwächung von unerwünschten
Schwingungen möglich. Beispielsweise ist aus der DE 30 16 538 A1 eine Gangschaltung
für ein Fahrzeuggetriebe bekannt, die unmittelbar am Fahrzeuggetriebe angeordnet ist
und eine sich in den Fahrgastraum erstreckende Schaltstange aufweist. Zwischen der
Gangschaltung und dem Fahrzeuggetriebe ist eine Schall- und
Schwingungsdämpfungseinrichtung vorgesehen, die im wesentlichen Lagerelemente
aufweist, die als Dämpfungstüllen ausgebildet sind. Durch eine elastische Lagerung der
gesamten mit einer relativ hohen Masse behafteten Gangschaltung wird eine niedrige
Eigenfrequenz und somit eine wirksame Dämpfung höherer Schwingungsfrequenzen
erreicht.
Bei den meisten Kraftfahrzeugen ist jedoch eine unmittelbare Lagerung der
Schaltvorrichtung an dem Fahrzeuggetriebe nicht möglich, da sich die Schaltvorrichtung
aufgrund einer größeren Entfernung zwischen dem Fahrzeuggetriebe und dem
Schalthebel über einen größeren Bereich erstreckt und demzufolge mehrere
Lagerungsbereiche erforderlich sind.
Es ergibt sich daher das Problem, eine mehrere Lagerungsbereiche aufweisende
Schaltvorrichtung mit einer Schwingungsdämpfungseinrichtung zu versehen, welche die
in der Schaltvorrichtung auftretenden Schwingungen mit einfachen Mitteln wirksam
unterdrückt bzw. abschwächt.
Das die Schaltvorrichtung betreffende Problem wird durch die Merkmale des Anspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen 2
bis 10.
Die insbesondere für ein Fahrzeuggetriebe vorgesehene Schaltvorrichtung ist mit einem
in einer Schaltkonsole beweglich gelagerten Schalthebel und mit einer
Schwingungsdämpfungseinrichtung versehen. Die Schaltkonsole ist entfernt von dem
Fahrzeuggetriebe angeordnet und steht mit diesem über eine Übertragungseinrichtung in
Verbindung. Die Übertragungseinrichtung weist Übertragungselemente und eine
Getriebekonsole auf, und die Schwingungsdämpfungseinrichtung ist an der
Getriebekonsole angeordnet.
Über den Schalthebel sind Wähl- und Schaltvorgänge manuell eingebbar. Unter einem
Wahlvorgang wird die Auswahl einer Schaltebene verstanden, der jeweils ein oder zwei
Gänge und eine Leerlaufposition zugeordnet sind. Unter einem Schaltvorgang wird
dagegen die Auswahl eines Ganges oder der Leerlaufposition in der betreffenden
Schaltebene verstanden. In der Schaltkonsole, in welcher der Schalthebel beweglich
gelagert ist, werden Bewegungen des Schalthebels, z. B. über Umlenkhebel und
Gleitführungen, umgewandelt, d. h. übersetzt und umgelenkt, und in die
Übertragungseinrichtung eingeleitet. Die Übertragungseinrichtung kann als
Gestängevorrichtung oder als Seilzugvorrichtung oder in anderer Weise ausgebildet
sein. In der am Fahrzeuggetriebe befestigten Getriebekonsole werden Bauteile der
Übertragungseinrichtung gelagert, auftretende Kräfte abgestützt und bedarfsweise
wiederum umgewandelt, so daß die am Schalthebel vorgenommenen Wähl- und
Schaltvorgänge in geeigneter Form in das Fahrzeuggetriebe eingeleitet werden. In der
Regel führt ein Wählvorgang zu einer Axialverschiebung und ein Schaltvorgang zu einer
Drehung einer in dem Fahrzeuggetriebe angeordneten Schaltwelle. Durch eine
Bewegung der Schaltwelle werden dann getriebeinterne Wähl- und Schaltvorgänge, z. B.
durch ein Einrasten einer Schaltgabel oder durch ein Verschieben einer Schaltmuffe,
vorgenommen. Durch die Anordnung der Schwingungsdämpfungseinrichtung an der
Getriebekonsole, d. h. nahe am Entstehungsort unerwünschter Schwingungen, ist mit
relativ einfachen Mitteln eine weitgehende Isolierung der Schaltvorrichtung von
Geräuschen und Schwingungen der Antriebseinheit gegeben.
Somit ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem gelöst.
Im folgenden werden zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung näher erläutert.
Die Schwingungsdämpfungseinrichtung kann Lagerelemente mit
schwingungsdämpfenden Eigenschaften aufweisen, die zwischen dem Fahrzeuggetriebe
und der Getriebekonsole angeordnet sein können. Bei den Lagerelementen handelt es
sich um einfach und preiswert herstellbare Serienbauteile, die durch eine entsprechende
Ausbildung in Form, Größe und Dämpfungseigenschaften auf den jeweiligen
Anwendungsfall abgestimmt werden können.
Die Lagerelemente können als Lagertüllen ausgebildet sein, wobei eine Anordnung der
Lagertüllen in Bohrungen der Getriebekonsole vorgesehen sein kann. In diesem Fall
kann die Getriebekonsole über die Lagertüllen und in diesen geführte beispielsweise
Verschraubungen mit dem Fahrzeuggetriebe in Verbindung stehen.
Als Material der Lagertüllen kann Gummi vorgesehen sein. Gummi kann mit
unterschiedlichen Elastizitäts- und Dämpfungseigenschaften hergestellt werden.
Die Lagertüllen können jeweils eine Außennut aufweisen und/oder an einer
Montageseite mit einem Montagekegel versehen sein. An einer der Montageseite
gegenüberliegenden Seite der Lagertüllen kann jeweils ein Anschlagflansch vorgesehen
sein. Durch die Außennut werden die Lagertüllen in den Bohrungen der Getriebekonsole
fixiert. Der Montagekegel erleichtert ein Einpressen der Lagertüllen in die Bohrungen,
Beschädigungen bei der Montage sind somit weitgehend ausgeschlossen. Durch den
Anschlagflansch wird eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen der Lagertülle und der
Getriebekonsole bzw. dem Fahrzeuggetriebe erreicht, so daß eine verbesserte axiale
Dämpfung gegeben ist.
In den Lagertüllen kann jeweils eine Distanzhülse angeordnet sein. Durch eine
Verwendung von Distanzhülsen wird ein zu starkes Zusammenpressen der Lagertüllen
bei der Montage verhindert. Auf diese Weise ist eine konstruktionsgerechte Verspannung
und somit eine funktionsgerechte schwingungsdämpfende Funktion der Lagertüllen
gewährleistet. Im übrigen wird damit eine Beschädigung der Lagertüllen bei der Montage
vermieden.
Die Lagerelemente können aber auch als Lagerbuchsen ausgebildet sein. Die
Lagerbuchsen können in Bohrungen und/oder in Buchsen der Getriebekonsole
angeordnet sein. In diesem Fall kann die Getriebekonsole über die Lagerbuchsen und
in diesen geführte beispielsweise Verschraubungen mit dem Fahrzeuggetriebe in
Verbindung stehen.
Als Material der Lagerbuchsen kann Polyurethan (PUR) vorgesehen sein. Polyurethan ist
mit unterschiedlichen Härtegraden herstellbar und weist gute Dämpfungseigenschaften
bei geringen Verformungen auf. Bei Verwendung von Bauteilen aus Polyurethan als
Dämpfungselementen ist im Vergleich zu Bauteilen aus Gummi aufgrund der geringeren
Verformungen eine höhere Schaltpräzision erreichbar.
Die Schwingungsdämpfungseinrichtung kann jedoch auch einen Schwingungstilger
aufweisen. Der Schwingungstilger kann mit einer Tilgermasse versehen sein, die
federelastisch oder starr mit der Getriebekonsole verbunden sein kann. Im Fall der
federelastischen Verbindung wirkt der Schwingungstilger schwingungsdämpfend auf die
Getriebekonsole. Im Fall der starren Verbindung bilden die Tilgermasse und die
Getriebekonsole eine effektive Masse, die dann in Verbindung mit federelastischen
Lagerelementen schwingungsdämpfend auf das Fahrzeuggetriebe einwirkt. Bei
Ausbildung und Anordnung des Schwingungstilgers werden Formen, Längs- oder
Drehschwingungen, und Achsen der auftretenden Schwingungen berücksichtigt.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung ergeben sich aus der Beschreibung der nachstehend aufgeführten
Ausführungsbeispiele. Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltvorrichtung eines Kraftfahrzeuges in einer Übersicht,
Fig. 2 eine Anordnung einer Getriebekonsole mit einer
Schwingungsdämpfungseinrichtung an einem Fahrzeuggetriebe
Fig. 3 eine Lagertülle einer Getriebekonsole.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltvorrichtung 1, die in einem Kraftfahrzeug 2 angeordnet ist
und mit einem Fahrzeuggetriebe 3 in Verbindung steht. Der Schaltvorrichtung 1 ist eine
Schaltkonsole 4 und einen in dieser beweglich gelagerten Schalthebel 5 zugeordnet.
Darüber hinaus weist die Schaltvorrichtung 1 eine Übertragungseinrichtung 6, die in
diesem Fall als Seilzugvorrichtung ausgebildet ist, und eine Getriebekonsole 7 auf. Ein
Wählseil 8 und ein Schaltseil 9 der Übertragungseinrichtung 6 bilden eine Verbindung
zwischen der Schaltkonsole 4 einerseits und einer Schaltwelle 10 des Fahrzeuggetriebes
3 und der Getriebekonsole 7 andererseits. Die Getriebekonsole 7 weist eine
Schwingungsdämpfungseinrichtung 11 auf.
Über den Schalthebel 5 sind Wähl- und Schaltvorgänge von einem Fahrer des
Kraftfahrzeuges 2 manuell eingebbar. Diesen Wähl- und Schaltvorgängen zugeordnete
Bewegungen des Schalthebels 5 werden in der Schaltkonsole 4 umgelenkt und
umgewandelt, d. h. über Umlenkhebel und Gleitführungen in Längsbewegungen
umgesetzt. Diese Längsbewegungen werden durch das Wählseil 8 und das Schaltseil 9
auf die Schaltwelle 10 des Fahrzeuggetriebes 3 übertragen. Hierzu stützen sich
Führungen des Wählseils 8 und des Schaltseils 9 sowohl an der Schaltkonsole 4 als
auch an der Getriebekonsole 7 ab. Wählvorgängen ist eine Axialbewegung der
Schaltwelle 10 und Schaltbewegungen eine Drehung der Schaltwelle 10 zugeordnet. Um
eine Übertragung von Schwingungen von dem Fahrzeuggetriebe 3 über die Führungen
auf die Schaltkonsole 4 und den in dieser gelagerten Schalthebel 5 zu vermeiden oder
zumindest abzuschwächen, weist die Getriebekonsole 7 die
Schwingungsdämpfungseinrichtung 10 auf.
In der Fig. 2 ist die Anordnung einer mit der Schwingungsdämpfungseinrichtung 11
versehenen Getriebekonsole 7' an dem Fahrzeuggetriebe 3 detaillierter dargestellt. Das
Fahrzeuggetriebe 3 weist die Schaltwelle 10 auf, der ein Pilothebel 12 zugeordnet ist. Die
Schaltwelle 10 weist ferner eine Außenkerbverzahnung 13 und ein Außengewinde 14
auf. Der Pilothebel 12 ist mit einer entsprechenden Innenkerbverzahnung 15 versehen,
wird verdrehfest auf der Schaltwelle 10 fixiert und mit einer Mutter 16 gesichert. An der
Getriebekonsole 7' ist die mit Lagertüllen 17 versehene
Schwingungsdämpfungseinrichtung 11 angeordnet. Die Getriebekonsole 7' wird über die
Lagertüllen 17 und mittels Schrauben 18 und Muttern 19 an dem Fahrzeuggetriebe 3
befestigt. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist hier eine nicht vollständig abgebildete, als
Gestängevorrichtung ausgebildete Übertragungseinrichtung 6' vorgesehen, so daß die
Getriebekonsole 7' mit einem jeweils drehbar gelagerten und Kugelköpfe 20
aufweisenden Wählumlenkhebel 21 und mit einem Schaltumlenkhebel 22 versehen ist.
Die jeweiligen Wähl- und Schaltbewegungen werden über Zwischenhebel, von denen
hier nur ein Wählzwischenhebel 23 abgebildet ist, auf die Schaltwelle 10 übertragen.
Durch die Befestigung der Getriebekonsole 7' mittels Lagertüllen 17 an dem
Fahrzeuggetriebe 3 werden von dort ausgehende oder übertragene Schwingungen
weitgehend von der Getriebekonsole 7' ferngehalten und somit nicht weiter z. B. zu dem
Schalthebel 5 übertragen.
Die Fig. 3 zeigt eine der zuvor angesprochenen Lagertüllen 17 im eingebauten Zustand
im Detail. Die Lagertülle 17 besteht aus Gummi und weist eine zylindrische Bohrung 24
auf, in der eine Distanzhülse 25 angeordnet ist. Die Lagertülle 17 ist mit einer Außennut
26 versehen, mit der sie formschlüssig in einer Bohrung 27 der Getriebekonsole 7, 7'
sitzt. An einer Montageseite 28 weist die Lagertülle 17 einen Montagekegel 29 auf, der
ein Einpressen der Lagertülle 17 in die Bohrung 27 der Getriebekonsole 7, 7' erleichtert.
An einer der Montageseite 28 gegenüberliegenden Seite der Lagertülle 17 ist ein
Anschlagflansch 30 vorgesehen, durch den eine großflächige Zwischenlage zwischen
dem Fahrzeuggetriebe 3 und der Getriebekonsole 7, 7' realisiert ist, die im wesentlichen
für eine Dämpfung in axialer Richtung 31 sorgt. Über die Lagertüllen 17 ist die
Getriebekonsole 7, 7' mittels der Distanzhülse 25 und der Schraube 18 axial und radial
schwingungsdämpfend mit dem Fahrzeuggetriebe 3 verbunden.
1
Schaltvorrichtung
2
Kraftfahrzeug
3
Fahrzeuggetriebe
4
Schaltkonsole
5
Schalthebel
6
Übertragungseinrichtung (Seilzugvorrichtung)
6
' Übertragungseinrichtung (Gestängevorrichtung)
7
Getriebekonsole (Seilzugvorrichtung)
7
' Getriebekonsole (Gestängevorrichtung)
8
Wählseil
9
Schaltseil
10
Schaltwelle
11
Schwingungsdämpfungseinrichtung
12
Pilothebel
13
Außenkerbverzahnung
14
Außengewinde
15
Innenkerbverzahnung
16
Mutter
17
Lagertülle
18
Schraube
19
Mutter
20
Kugelkopf
21
Wählumlenkhebel
22
Schaltumlenkhebel
23
Wählzwischenhebel
24
Bohrung (Lagertülle)
25
Distanzhülse
26
Außennut
27
Bohrung (Getriebekonsole)
28
Montageseite
29
Montagekegel
30
Anschlagflansch
31
axiale Richtung
Claims (9)
1. Schaltvorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeuggetriebe, mit einem in einer
Schaltkonsole (4) beweglich gelagerten Schalthebel (5) und mit einer
Schwingungsdämpfungseinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltkonsole (4) entfernt von dem Fahrzeuggetriebe (3) angeordnet ist, daß eine
zwischen der Schaltkonsole (4) und dem Fahrzeuggetriebe (3) angeordnete
Übertragungseinrichtung (6, 6') vorgesehen ist, daß die Übertragungseinrichtung
(6, 6') Übertragungselemente und eine Getriebekonsole (7, 7') aufweist, und daß
die Schwingungsdämpfungseinrichtung (11) an der Getriebekonsole (7, 7')
angeordnet ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwingungsdämpfungseinrichtung (11) Lagerelemente mit
schwingungsdämpfenden Eigenschaften aufweist, und daß die Lagerelemente
zwischen dem Fahrzeuggetriebe (3) und der Getriebekonsole (7, 7') angeordnet
sind.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerelemente als Lagertüllen (17) ausgebildet sind, daß die Lagertüllen (17) in
Bohrungen (27) der Getriebekonsole (7, 7') angeordnet sind, und daß die
Getriebekonsole (7, 7') über die Lagertüllen (17) mit dem Fahrzeuggetriebe (3) in
Verbindung steht.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Material
der Lagertüllen (17) Gummi vorgesehen ist.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagertüllen (17) jeweils eine Außennut (26) und/oder einen an einer Montageseite
(28) angeordneten Montagekegel (29) und/oder einen an einer der Montageseite
(28) gegenüberliegenden Seite einen Anschlagflansch (30) aufweisen.
6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Lagertüllen (17) jeweils eine Distanzhülse (25) angeordnet ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerelemente als Lagerbuchsen ausgebildet sind, daß die Lagerbuchsen in
Bohrungen (27) und/oder in Buchsen der Getriebekonsole (7, 7') angeordnet sind,
und daß die Getriebekonsole (7, 7') über die Lagerbuchsen mit dem
Fahrzeuggetriebe (3) in Verbindung steht.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Material der Lagerbuchsen Polyurethan vorgesehen ist.
9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsdämpfungseinrichtung (11) einen Schwingungstilger aufweist,
daß der Schwingungstilger mit einer Tilgermasse versehen ist, und daß die
Tilgermasse federelastisch oder starr mit der Getriebekonsole (7, 7') verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19901813A DE19901813B4 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe |
DE29907643U DE29907643U1 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Schaltvorrichtung, insbesondere für ein Fahrzeuggetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19901813A DE19901813B4 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19901813A1 true DE19901813A1 (de) | 2000-07-20 |
DE19901813B4 DE19901813B4 (de) | 2009-02-05 |
Family
ID=7894644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19901813A Expired - Lifetime DE19901813B4 (de) | 1999-01-19 | 1999-01-19 | Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe |
Country Status (1)
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