DE19901208A1 - Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und Kreissäge - Google Patents
Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und KreissägeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kreissäge
blatt, das mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten
versehen ist, und das verwendet wird, um Stahl, nicht-eisen
artige Metalle, Holz und andere Materialien zu schneiden,
und auf eine Kreissäge, die ein solches Kreissägeblatt ver
wendet.
Üblicherweise ist auf dem Gebiet von Kreissägeblättern zum
Schneiden von Stahl, nicht-eisenartigen Metallen, Holzma
terialien und dergleichen in kaltem Zustand bekannt, ein
Metallsägeblatt zu verwenden, das aus einer Stahlblechplatte
gebildet ist, die aus einem Schnellstahl hergestellt ist,
der besonders zum Schneiden eines kompakten Materials ver
wendet wird, wobei das Metallsägeblatt derart strukturiert
ist, daß Schneidkantenabschnitte, die in einer vorbestimmten
Form gebildet sind, mit einem äußeren Umfangsabschnitt eines
Körperplattenabschnitts einstückig gebildet sind. Bei diesem
Metallsägeblatt ist es üblich, daß die Form und der Abstand
(das Intervall zwischen den Kanten) der Schneidkantenab
schnitte gemäß dem Material und der Größe des zu schnei
denden Bauglieds verändert werden, wobei im Falle einer
Abnützung oder eines Bruchs der Kante ein Wiederherstellen
durch Schleifen mittels eines Schleifsteins durchgeführt
wird.
Zweitens wurde im Fall eines Kreissägeblatts, das insbeson
dere einen großen Durchmesser hat, wie es beispielsweise in
den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ein Segmentsägeblatt 30 mit
getrennten Schneidkantenabschnitten 41, die aus einem
Schnellstahl bestehen und nur an einem äußeren Umfangsab
schnitt einer Körperplatte 31 befestigt sind, in die prak
tische Verwendung umgesetzt. Da das Segmentsägeblatt 30
derart strukturiert ist, daß die Schneidkantenabschnitte 41,
die aus einem Schnellstahl hergestellt sind, der eine hohe
Härte und einen herausragenden Abnutzungswiderstand hat, nur
an dem äußeren Umfangsabschnitt der Kreissägeblattkörper
platte 31 befestigt sind, ist es möglich, ein Kreissäge
blattprodukt mit großer Größe zu erzeugen. Da ferner das
teure Material nur an dem äußeren Umfangsabschnitt verwendet
wird, ist es nicht nötig, das teuere Material, das eine hohe
Härte hat, für den inneren Körperplattenabschnitt 31 zu ver
wenden, so daß es möglich ist, die Materialkosten auf einen
relativ niedrigen Pegel zu reduzieren.
Drittens wurde beispielsweise ein Kreissägeblatt 50, wie es
in Fig. 13 gezeigt ist, vorgeschlagen, bei dem ein äußerer
Umfangsringabschnitt 52, der aus einem ringförmigen Material
mit hoher Härte gebildet ist und eine Mehrzahl von Schneid
kantenabschnitten 53 aufweist, einstückig an eine Körper
platte 51 angepaßt ist (siehe die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung Nr. 7-178615).
Bei der Metallsäge, die durch eine Platte gemäß dem ersten
bekannten Beispiel gebildet wird, wird die Metallsäge ledig
lich aus dem teuren Wärme-behandelten Material hergestellt,
wobei die Abschnitte außer dem äußeren Umfangsabschnitt, der
als die Kante verwendet wird, weggeworfen werden, ohne die
Eigenschaften derselben als Werkzeug optimal zu nützen. Dem
entsprechend besteht hier das Problem, daß die Materialko
sten mehr als notwendig erhöht werden.
Ferner kann die Metallsäge dieser Art nur verwendet werden,
wenn der Durchmesser derselben durch Wiederherstellung auf
einen bestimmten Pegel reduziert ist, wobei der verwendbare
minimale Durchmesser jedoch durch die Größe des zu schnei
denden Materials und durch die Struktur der Schneidevorrich
tung begrenzt ist. Außerdem wird im tatsächlichen Schneide
betrieb oft im unteren Bereich der Kante ein Sprung erzeugt,
nachdem die Wiederherstellung einige Male durchgeführt wor
den ist, oder bevor die Wiederherstellung lediglich ein ein
ziges Mal durchgeführt wird, so daß das Sägeblatt nicht wie
derverwendet werden kann. Wenn ferner der Durchmesser des
Metallsägeblatts reduziert wird, wird die Umfangsgeschwin
digkeit des Kantenabschnitts klein, wenn dieselbe Drehzahl
betrachtet wird. Außerdem wird der Zwischenraum klein, wenn
die gleiche Anzahl von Kanten beibehalten wird, weshalb es
schwieriger wird, die Schneidespäne zu entfernen. Wie es
oben erwähnt wurde, verändert sich die Schneidesituation.
Wenn der Fall betrachtet wird, daß die Schneidegenauigkeit
und die Dienstlebensdauer der Kante wichtig sind, ist es
entsprechend unmöglich, das Metallsägeblatt zu verwenden,
bis der Durchmesser desselben wesentlich kleiner geworden
ist.
Wie es oben erwähnt wurde, kann bei dem herkömmlichen Me
tallsägeblatt, das durch eine Stahlblechplatte gebildet ist,
trotz der Verwendung des teuren Schnellwerkzeugstahls nur
ein schmaler Bereich am äußeren Umfangsabschnitt des Metall
sägeblatts tatsächlich als Schneidkantenabschnitt verwendet
werden, so daß der größte Teil des Metallsägeblatts wegge
worfen wird, ohne als Schneidkantenabschnitt verwendet wor
den zu sein. Dementsprechend besteht hier das Problem der
Materialverschwendung.
Da ferner bei dem Segmentsägeblatt 30 gemäß dem zweiten be
kannten Beispiel das teure Material, wie z. B. der Schnell
werkzeugstahl und dergleichen, nur für den äußeren Um
fangsabschnitt verwendet wird, der durch das Schneidkanten
abschnittsegment 41 mit der Schneidkante 42 verwendet wird,
werden die Kosten für das Material relativ reduziert. Da
jedoch eine Bearbeitung, wie z. B. eine Anpassung zwischen
einem konvexen und einem konkaven Abschnitt an dem Verbin
dungsabschnitt zwischen der Körperplatte 31 und dem Schneid
kantenabschnittsegment 41 durchgeführt werden muß, und eine
Verbindungskraft zwischen dem Schneidkantenabschnittsegment
41 und der Körperplatte groß wird, werden die Kosten zur Be
arbeitung erhöht, und wird ein großer Zeitaufwand bei der
Herstellung erforderlich.
Das heißt, daß beispielsweise bei dem Segmentsägeblatt 30,
das in Fig. 12a gezeigt ist, ein ringförmiger konvexer Paß
abschnitt 32 auf dem äußeren Umfangskantenabschnitt der
Körperplatte 31 vorgesehen wird, daß ein Nieteneinfügungs
loch 33 in dem konvexen Paßabschnitt 32 vorgesehen wird, und
daß an einem inneren Kantenabschnitt jedes Schneidkantenab
schnittsegments 41 ein konkaver Paßabschnitt 44 vorgesehen
wird, wodurch der konvexe Paßabschnitt 32 und der konkave
Paßabschnitt 44 aneinander gepaßt werden, und der Schneid
kantenabschnitt 41 an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der
Körperplatte 31 durch eine bestimmte Anzahl von Nieten 40
befestigt wird, die sich durch beide Seitenwandabschnitte 43
und 43 des konkaven Paßabschnitts 44 und des konvexen Paß
abschnitts 32 erstrecken.
Ferner ist bei dem Segmentsägeblatt, das in Fig. 12b gezeigt
ist, ein konkaver Paßabschnitt 34 in dem äußeren Umfangskan
tenabschnitt der Körperplatte 31 vorgesehen, und es ist fer
ner ein konvexer Paßabschnitt 45 mit einem Nieteneinfügungs
loch 46 an dem inneren Kantenabschnitt jedes Schneidkanten
abschnittsegements 41 auf eine entgegengesetzte Art und Wei
se bezüglich des erstgenannten vorgesehen, wodurch der kon
vexe Paßabschnitt 45 und der konkave Paßabschnitt 34 mit
einander eingepaßt werden und das Schneidkantenabschnitt
segment 41 an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Kör
perplatte 31 durch eine bestimmte Anzahl von Nieten 40
befestigt wird, die sich durch beide Seitenwandabschnitte 35
und 35 des konkaven Paßabschnitts 34 und des konvexen Paß
abschnitts 45 erstrecken.
Ferner ist bei dem Segmentsägeblatt 30, das in Fig. 12c
gezeigt ist, ein ringförmiger konvexer Paßabschnitt 37 mit
halber Dicke an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Kör
perplatte 31 durch ein Läppungsverfahren, das auch als
"Shiplap" bezeichnet wird, gebildet, ist ein Nietenein
fügungsloch 38 in dem konvexen Paßabschnitt 37 vorgesehen,
ist ein konvexer Paßabschnitt 47 mit halber Dicke in dem in
neren Kantenabschnitt jedes Schneidkantenabschnittsegments
41 durch das gleiche Läppungsverfahren vorgesehen, und ist
ein Nieteneinfügungsloch 48 in dem konvexen Paßabschnitt 47
vorgesehen, wodurch die konvexen Paßabschnitte 37 und 47 an
einander gepaßt werden und das Schneidkantenabschnittsegment
41 an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte 31
durch eine bestimmte Anzahl von Nieten 40 befestigt wird,
die sich durch beide konvexen Paßabschnitte 37 und 47 er
strecken.
Da jedoch bei diesem herkömmlichen Segmentsägeblatt 30 die
Struktur derart ist, daß das Schneidkantenabschnittsegment
41 und die Körperplatte 31 durch die Passung zwischen dem
konkaven und dem konvexen Abschnitt oder durch die Über
lappung zwischen den zusammenpassenden konvexen Abschnitten
verbunden sind, ist ein Bearbeitungsverfahren mit hoher
Genauigkeit für jeden der Fälle erforderlich, so daß die
Probleme vorhanden ist, daß eine Menge Produktionszeit be
nötigt wird, daß die Produktionskosten hoch sind, und daß
die Struktur nur bei einem Bauglied verwendet werden kann,
das eine hohe Dicke und einen großen äußeren Durchmesser
hat.
Ferner besteht im Falle des Kreissägeblatts 50, das mit dem
äußeren Umfangsringabschnitt 52 gemäß dem dritten bekannten
Beispiel versehen ist, die Probleme, daß die Struktur kom
plex ist und die Kosten zum Herstellen des Verbindungsab
schnitts der Körperplatte 51 hoch sind, da es nötig ist, den
äußeren Ringabschnitt 52, der aus einem Material mit hoher
Härte besteht, durch einstückiges Formen zu bilden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
wirtschaftliches Kreissägeblatt zu schaffen, bei dem mög
lichst wenig Material mit hoher Härte verwendet wird, ohne
die Betriebseigenschaften zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird durch ein Kreissägeblatt nach Anspruch 1
gebildet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dar
in, eine Kreissäge zu schaffen, die wirtschaftlich und prä
zise arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch eine Kreissäge nach Patentanspruch
9 gelöst.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
sie die Probleme im Stand der Technik löst und ein Kreis
sägeblatt schafft, das mit getrennten äußeren Umfangs
schneidkantenabschnitten versehen ist, wobei die Verwendung
eines Materials mit hoher Härte, das für ein Schneidewerk
zeug notwendig ist, auf einen minimalen Pegel verringert
wird, und wobei eine Befestigungsstruktur zwischen dem äuße
ren Umfangsschneidkantenabschnitt und einem Körperplatten
abschnitt vereinfacht wird, was letztendlich dazu führt, daß
die Material- und die Produktionskosten reduziert werden,
während gleichzeitig ein gutes Schneideverhalten durch das
Material mit hoher Härte beibehalten wird. Eine Kreissäge,
die ein solches Kreissägeblatt verwendet, wird im Betrieb
wirtschaftlicher sein, ohne Leistungseinbußen hinnehmen zu
müssen.
Ein erfindungsgemäßes Kreissägeblatt ist mit getrennten
äußeren Umfangsschneidkantenabschnitten versehen, wobei die
äußeren Umfangsschneidkantenabschnitte strukturiert sind, um
Segmentstrukturen zu sein, die in eine Mehrzahl von Ab
schnitten in einer Umfangsrichtung getrennt sind, und wobei
jedes der getrennten Schneidkantenabschnittsegmente mit ei
ner Körperplatte des Kreissägeblatts durch eine Befesti
gungseinrichtung verbunden ist, die in vorbereitete Löcher,
die etwa an der Hälfte einer Ausrichtungsoberfläche, die der
radialen Richtung entspricht, vorgesehen sind, eingefügt
ist.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein konkaver
Abschnitt, der zu einer Mitte des Kreissägeblatts offen ist,
in jedem Schneidkantenabschnittsegment vorgesehen, wobei
ein vorstehender Abschnitt, der in dem konkaven Abschnitt
des Segments eingepaßt ist, an einem äußeren Umfangskanten
abschnitt der Körperplatte in einem vorbestimmten Intervall
in einer Umfangsrichtung entsprechend vorgesehen ist, und
wobei ein vorbereitetes Loch in jedem der vorstehenden Ab
schnitt der Körperplatte und der Ausrichtungsoberfläche der
gegenüberliegenden Schneidkantenabschnittsegmente etwa bei
der Hälfte zusammengesetzt wird.
Ferner ist, wenn es erforderlich ist, eine Kerbe mit der
Form eines invertierten L von einer Vorderoberfläche des
selben aus gesehen in einem Eckabschnitt in der Nähe der
Körperplatte an beiden Endabschnitten des Schneidkantenab
schnittsegments vorgesehen, wobei ein schmaler vorstehender
Abschnitt, der in einen konkaven Abschnitt eingepaßt ist,
der durch beide gegenüberliegenden Kerben gebildet ist, wenn
die Endabschnitte der benachbarten Schneidkantenabschnitt
segmente einander gegenüberliegend plaziert sind, in dem
äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte in einem
vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung vorgesehen
ist, und wobei ein vorbereitetes Loch in jedem der vorste
henden Abschnitte der Körperplatte und der Ausrichtungsober
fläche der gegenüberliegenden Schneidkantenabschnittsegmente
etwa bei der Hälfte zusammengesetzt.
Ferner sind gemäß der vorliegenden Erfindung jedes der ge
trennten Schneidkantenabschnittsegmente und die Körperplatte
des Kreissägeblatts durch eine Befestigungseinrichtung, ins
besondere durch Nieten, verbunden, die in vorbereitete Lö
cher eingefügt sind, die etwa an der Hälfte einer Ausrich
tungsoberfläche, die der radialen Richtung entspricht, vor
gesehen sind, wobei eine Gegensenkung auf die Ausrichtungs
oberfläche an den vorbereiteten Löchern ausgeübt wird.
Bei dem Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung sind
die getrennten Schneidkantenabschnittsegmente miteinander
durch eine Befestigungseinrichtung, insbesondere durch Nie
ten, verbunden, die in vorbereitete Löcher eingefügt sind,
die etwa an der Hälfte einer Ausrichtungsoberfläche, die der
radialen Richtung entspricht, vorgesehen sind, wobei eine
Gegensenkung auf die Ausrichtungsoberfläche an den vorberei
teten Löchern ausgeübt wird.
Dementsprechend wird die Verbindungskraft stabiler, und die
Körperplatte und jedes der Schneidkantenabschnittsegmente in
dem äußeren Umfangsabschnitt werden ausreichend befestigt,
so daß das Kreissägeblatt nicht bricht, selbst wenn während
des Schneidebetriebs ein Schneidewiderstand erzeugt wird.
In diesem Fall ist die Befestigungseinrichtung beispiels
weise eine Verbindung durch eine Niete, einen Bolzen, eine
Schraube oder dergleichen, oder eine Verbindung durch Harz.
Da das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung der
art strukturiert ist, daß das Schneidkantenabschnittsegment
mit hoher Härte und hohem Abnutzungswiderstand, wie z. B.
aus dem getrennten Schnellwerkzeugstahl und dergleichen, an
der Körperplatte nur an dem äußeren Umfangsabschnitt befe
stigt ist, ist es möglich, eine geeignete Kantenherstel
lungsform gemäß dem Material und der Größe des zu schnei
denden Bauglieds zu bilden und dann zu verwenden. Dement
sprechend ist es im Fall des Verwendens des Schnellwerkzeug
stahls als Schneidkantenabschnittsegment möglich, dasselbe
Schneideverhalten wie bei der herkömmlichen Metallsäge zu
erreichen. Da es ferner möglich ist, einen Bereich zu än
dern, der wiederhergestellt werden kann, indem die Größe des
Schneidkantenabschnittsegments an dem äußeren Umfangsab
schnitt geeignet eingestellt wird, wird kein Material
verschwendet, so daß das Kreissägeblatt wirtschaftlich ist.
Da ferner die getrennten Schneidkantenabschnittsegmente in
dem äußeren Umfangsabschnitt derart strukturiert sind, daß
kein Stufenabschnitt in der Dickenrichtung vorgesehen ist,
ist es möglich, dieselben einfach aus einer Stahlblechplatte
mittels einer Laservorrichtung, einer Drahtschneideelektro
funkenmaschine, einer Presse oder dergleichen zu schneiden.
Da ferner die äußeren Umfangsschneidkantenabschnitte in kom
pakt geformte Abschnitte gebildet sind, wird kein Material
verschwendet, selbst wenn aus einer Stahlblechplatte ge
schnitten wird, so daß das Kreissägeblatt wirtschaftlich
ist. Ferner ist es möglich, dieselben unter Verwendung einer
Einachsenpresse zu bilden, welche derart aufgebaut ist, daß
es schwierig ist, ein großes Produkt herzustellen. Ferner
ist es möglich, ein Legierungsmaterial zu verwenden, das
durch ein Sinterpulvermetallurgieverfahren erhalten wird.
Ferner ist die Verbindungskraft stabil, wenn die Ausrich
tungsform zwischen dem Schneidkantenabschnittsegment und der
Körperplatte eine gekrümmte Ausrichtungsoberfläche, eine
Ausrichtung zwischen einem konkaven und einem konvexen Ab
schnitt und dergleichen ist, wobei jedoch sogar in dem
obigen Fall ein herkömmliches numerisch gesteuertes Schnei
deverfahren verwendet werden kann, wodurch die Entwurfs
freiheit hoch ist.
Ferner sind das Schneidkantenabschnittsegment und die Kör
perplatte über der gesamten Dicke in Kontakt zueinander, so
daß eine Stärke, die ausreichend ist, um einen normalen
Schneidewiderstand auszuhalten, sogar unter Verwendung von
Nieten, Bolzen und Schrauben, die aus weichem unlegiertem
Stahl gebildet sind, erhalten werden kann.
Das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung ist der
art strukturiert, daß jedes der getrennten Schneidkantenab
schnittsegmente und die Körperplatte des Kreissägeblatts
durch eine Befestigungseinrichtung verbunden sind, die durch
Nieten, Bolzen, Schrauben oder dergleichen aus weichem
unlegiertem Stahl gebildet ist, die durch vorbereitete
Löcher in einer Ausrichtungsoberfläche, die einer radialen
Richtung entspricht, etwa bei der Hälfte, eingefügt werden.
Hier sind im Fall der Verwendung von Nieten als Befesti
gungseinrichtung jedes der getrennten Schneidkantenab
schnittsegmente und die Körperplatte des Kreissägeblatts
derart strukturiert, damit sich vorbereitete Löcher für die
Nieten ergeben, und damit eine Gegensenkung durchgeführt
werden kann, und zwar etwa in der Mitte einer Ausrichtungs
oberfläche, die einer radialen Richtung entspricht. Dagegen
wird im Falle der Verwendung eines Bolzens oder einer Bol
zen-Mutter-Kombination als Befestigungseinrichtung ein Ver
fahren zum Bilden eines konkaven Abschnitts zum Einpassen
eines Kopfabschnitts des Bolzens oder eines konkaven Ab
schnitts zum Einpassen eines Kopfabschnitts des Bolzens und
eines konkaven Abschnitts zum Einpassen der Mutter auf den
Kantenabschnitt der konkaven Abschnitte sowohl der ge
trennten Schneidkantenabschnittsegments als auch der Körper
platte ausgeübt, die die vorbereiteten Löcher bilden, wenn
sie zusammengesetzt sind, wobei jeder konkave Abschnitt etwa
die Hälfte des vorbereiteten Lochs aufweist. Damit entstehen
die vorbereiteten Löcher in der Ausrichtungsoberfläche, die
durch die Seiten der Körperplatte bzw. der Segmente gegeben
ist, die radial ausgerichtet sind. Die vorbestimmten Löcher
sind etwa in der Mitte der Ausrichtungsoberfläche bezüglich
der radialen Richtung vorgesehen.
In dem Fall der Verwendung von Nieten, Bolzen oder Schrauben
als Befestigungseinrichtung ist es notwendig, die konkaven
Abschnitte zum Einpassen der Kopfabschnitte in den Kantenab
schnitt des konkaven Abschnitts für das vorbereitete Loch,
das jeweils in der Mitte der Ausrichtungsoberflächen, die
einer radialen Richtung entsprechen, der Körperplatte des
Kreissägeblatts und der getrennten Schneidkantenabschnitt
segmente vorzusehen, und die Seitenoberflächen der Verbin
dungsabschnitte der Körperplatte und des Kreissägeblatts und
der Schneidkantenabschnittsegmente, die durch die Befesti
gungseinrichtung befestigt werden, flach bzw. bündig herzu
stellen, so daß kein Vorstand an der äußeren Oberfläche
freiliegend ist.
Um ferner die Verbindungsstärke des Schneidkantenabschnitt
segments bezüglich der Körperplatte zu erhöhen, ist dieselbe
derart strukturiert, daß das vorbereitete Loch und die Ge
gensenkung an jeweiligen halben Abschnitten an der Ausrich
tungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht,
zwischen den getrennten Schneidkantenabschnittsegmenten
durchgeführt werden, damit dieselben durch die Befesti
gungseinrichtung verbunden werden.
Wie es oben erwähnt wurde, werden das Schneidkantenab
schnittsegment und die Körperplatte durch Nieten, Bolzen,
Schrauben und dergleichem aus weichem unlegiertem Stahl als
Befestigungseinrichtung befestigt, wobei jedoch das Schneid
kantenabschnittsegment und die Körperplatte über der gesam
ten Dicke in Kontakt sind, so daß eine notwendige und aus
reichende Verbindungsstärke für eine normale Schneideopera
tion erreicht werden kann.
Im Fall des Schneidens eines Materials mit relativ niedriger
Stärke und reduzierter Wärmeerzeugung zum Zeitpunkt des
Schneidens ist es hier möglich, eine Befestigung durch ein
Harzmaterial, wie z. B. einen Klebstoff oder dergleichen,
anstatt der Nieten, der Schrauben oder der Bolzen durchzu
führen. Da in diesem Fall kein Problem existiert, selbst
wenn die Genauigkeit zum Bilden des Nietenlochs gering ist,
können die Produktkosten reduziert werden, so daß das Kreis
sägeblatt wirtschaftlicher ist.
Da das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung fer
ner keine maschinelle Bearbeitung mit hoher Genauigkeit be
nötigt, die dagegen bei einem herkömmlichen Segmentsägeblatt
erforderlich ist, können nicht nur die Materialkosten son
dern auch die Produktionskosten auf einen niedrigen Pegel
begrenzt werden.
Da ferner die äußeren Umfangsschneidkantenabschnittsegmente
in kompakt geformten Abschnitten getrennt sind, ist es mög
lich, ein Material, wie z. B. ein Pulvermaterial zum Bilden
eines Schnellstahls, ein Hartmetall, eine Keramik und der
gleichen neben dem Schnellwerkzeugstahl zu verwenden.
Ferner ist es aufgrund der kompakten Segmente des Kreissäge
blatts gemäß der vorliegenden Erfindung einfach, eine Be
schichtungsbehandlung, wie z. B. eine PVC- und eine CVD-Be
handlung durchzuführen, und es ist ferner möglich, Eigen
schaften, wie z. B. die Härte, die Zähigkeit, den Abnut
zungswiderstand und dergleichen gemäß dem zu schneidenden
Material zu verändern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detailliert erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, die ein Kreissäge
blattprodukt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptab
schnitt von Fig. 1;
Fig. 3a eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer
Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 3b eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Fig. 3a
entspricht, die ein modifiziertes Ausführungsbei
spiel des Kreissägeblattprodukts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4 eine schematisch perspektivische Ansicht, die einen
Kombinationszustand zwischen einem getrennten
Schneidkantenabschnittsegment und einer Körperplat
te eines Kreissägeblatts gemäß der vorliegenden Er
findung auf vergrößerte Art und Weise zeigt;
Fig. 5a eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Fig. 3a
entspricht, die das Kreissägeblattprodukt gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines
Bolzens als Befestigungseinrichtung zeigt;
Fig. 5b eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Fig. 3b
entspricht, die das Kreissägeblattprodukt gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines
Bolzens und einer Mutter als Befestigungseinrich
tung zeigt;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, die ein Kreissäge
blattprodukt gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptab
schnitt von Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht, die ein Kreis
sägeblattprodukt gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptab
schnitt von Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Haupt
abschnitt eines Kreissägeblattprodukts gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 11 eine vergrößerte Draufsicht, die einen Hauptab
schnitt eines Kreissägeblattprodukts gemäß dem
Stand der Technik zeigt;
Fig. 12a, 12b und 12c vergrößerte Querschnittsansichten ent
lang einer Linie X-X in Fig. 11, wobei Fig. 12a ein
erstes Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Seg
mentsägeblatts, Fig. 12b ein zweites Ausführungs
beispiel eines herkömmlichen Segmentsägeblatts und
Fig. 12c ein drittes Ausführungsbeispiel eines her
kömmlichen Segmentsägeblatts zeigt; und
Fig. 13 eine schematische Vorderansicht eines Kreissäge
blattprodukts mit einem äußeren Umfangsringab
schnitt gemäß dem Stand der Technik.
In den Zeichnungen haben gleiche Elemente gleiche Bezugs
zeichen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Zunächst umfaßt bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ein Kreis
sägeblatt 10 gemäß der vorliegenden Erfindung Segmente, die
aus einem Schnellwerkzeugstahl hergestellt sind, das erhal
ten wird, indem ein äußerer Umfangsschneidkantenabschnitt 2,
der einen Kantenabschnitt 20 aufweist, mit einer vorbestimm
ten Teilung an einer äußeren Umfangskante in 16 Abschnitte
in einer Umfangsrichtung gleichmäßig geteilt wird, wobei je
des der getrennten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und eine
Körperplatte 1 des Kreissägeblatts durch Nieten 3 als Befe
stigungseinrichtung verbunden sind, indem dieselben in vor
bereitete Löcher eingefügt werden, und indem eine Gegensen
kung ausgeübt wird, und zwar etwa bei der Hälfte einer Aus
richtungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht.
In diesem Fall wird für die Körperplatte 1, die dem größten
Anteil des Kreissägeblatts 10 entspricht, eine Stahlplatte
und dergleichen, die keiner Wärmebehandlung unterzogen wur
de, verwendet. In diesem Fall sind in einem Mittenabschnitt
der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts ein Loch zum Einfügen
einer Drehachse und vier Bolzenlöcher 8 gebildet.
Wie es detailliert in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist ein
konkaver Abschnitt 21, der zu der Mitte des Kreissägeblatts
10 offen ist, in jedem der Schneidkantenabschnittsegmente 2
vorgesehen, wobei dazu entsprechend vorstehende Abschnitte
11, die in den konkaven Abschnitt 21 in dem Segment 2 einge
paßt sind, an 16 Abschnitten des äußeren Umfangskantenab
schnitts der Kreissägeblattkörperplatte 1 in einem vorbe
stimmten Intervall in einer Umfangsrichtung vorgesehen sind.
Anschließend werden erste konvexe Ineingriffnahmeabschnitte
12 und 12, die im wesentlichen hakenförmig gebildet sind,
wenn sie von vorne betrachtet werden, an beiden Enden jedes
vorstehenden Abschnitts 11 und zweite konvexe Ineingriff
nahmeabschnitte 22 und 22, die im wesentlichen hakenförmig
gebildet sind, wenn sie von vorne betrachtet werden, an bei
den Seiten eines Öffnungsabschnitts des konkaven Abschnitts
21 in jedem der Segmente 2 vorgesehen, so daß die Struktur
derart hergestellt wird, daß der erste konvexe Ineingriff
nahmeabschnitt 12 und der zweite konvexe Ineingriffnahmeab
schnitt 22 in Eingriff miteinander sind, wenn jeder der vor
stehenden Abschnitte 11 der Kreissägeblattkörperplatte 1 und
jeder konkave Abschnitt 21 des Schneideklingenabschnittseg
ments ineinander eingepaßt sind.
Das vorbereitete Loch und die Gegensenkung sind etwa in der
Mitte der Ausrichtungsoberfläche zwischen dem ersten kon
vexen Ineingriffnahmeabschnitt 12 in der Nähe jedes vor
stehenden Körperplattenabschnitts 11 und dem zweiten kon
vexen Ineingriffnahmeabschnitt 22 in der Nähe des Schneid
kantenabschnittsegments 2, das demselben gegenüberliegt,
vorgesehen, so daß konkave Abschnitte 13 und 23 zum Einpas
sen der Nieten derart vorgesehen sind, um sich gegenüber zu
liegen, wobei kegelförmige Fasenabschnitte 14 und 24, die zu
einer Mitte der Dicke zugespitzt sind, jeweils an beiden
Seiten in der Vorderseite und in der Hinterseite jedes kon
kaven Nieteneinpaßabschnitts 13 und 23 vorgesehen sind.
Jeder der vorstehenden Abschnitte 11 der kreisförmigen Kör
perplatte 1 und der konkave Abschnitt 21 des Schneidkanten
abschnittsegments 2 werden ineinander eingepaßt, wobei der
erste konvexe Ineingriffnahmeabschnitt 12 und der zweite
konvexe Ineingriffnahmeabschnitt 22 in Eingriff miteinander
sind, wodurch durch die konkaven Nieteneinpaßabschnitte 13
und 23 ein Durchgangsloch gebildet wird. Dann werden beide
Endabschnitte der Niete 3, die durch das Durchgangsloch
eingefügt ist, verstemmt, wobei Abschnitte 3a und 3a mit
größerem Durchmesser an den beiden Enden der Niete 3 jeweils
mit den Kegel-förmigen Fasenabschnitten 14 und 24 in Ein
griff sind, wodurch jedes der Schneidkantenabschnittsegmente
2 und die Körperplatte 1 des Kreissägeblatts durch zwei Nie
ten 3 als Befestigungseinrichtung in der Ausrichtungsober
fläche, die der radialen Richtung entspricht, verbunden
sind (siehe Fig. 4a).
Da in diesem Fall der Verbindungsabschnitt zwischen jedem
der Schneidkantenabschnittsegmente 2 und der Körperplatte 1
des Kreissägeblatts derart strukturiert ist, daß, wie es in
der Zeichnung gezeigt ist, der erste konvexe Ineingriffnah
meabschnitt 12 und der zweite konvexe Ineingriffnahmeab
schnitt 22, der in einer R-Form gebildet ist (einer Kreisbo
genform), in Eingriff miteinander in einer vertikalen Rich
tung sind, wird die Befestigungsposition des Schneidkanten
abschnittsegments 2 nicht verschoben, und das Schneidkanten
abschnittsegment 2 bricht nicht, selbst wenn der normale
Schneidewiderstand an die Oberfläche des Kreissägeblatts 10
angelegt wird.
Ferner ist jede der Nieten 3 derart strukturiert, daß beide
Endabschnitte derselben in eine Plattenform verstemmt wer
den, wobei die Abschnitte 3a und 3a mit größerem Durchmesser
an beiden Enden der Niete 3 jeweils in Eingriff mit den Ke
gel-förmigen Fasenabschnitten 14 und 24 sind, wobei die Nie
ten 3 eine Befestigungswirkung ohne Wackeln herstellen kön
nen, selbst wenn ein kleiner Zwischenraum in dem Ineingriff
nahmeabschnitt existiert. Selbst wenn sogar eine kleine
Kraft in einer Richtung einer Seitenoberfläche auf das
Schneidkantenabschnittsegment 2 wirkt, wird die Niete 3 we
der bewegt noch gebrochen.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden ferner das vor
bereitete Loch und die Gegensenkung etwa in der Mitte der
Ausrichtungsoberfläche, die einer radialen Richtung ent
spricht, zwischen den getrennten Schneidkantenabschnittseg
menten 2 und 2 durchgeführt, wobei die getrennten Schneid
kantenabschnittsegmente 2 und 2 durch die Niete 3 als Befe
stigungseinrichtung verbunden werden.
Das heißt, daß das vorbereitete Loch und die Gegensenkung an
den Verbindungsendabschnitten 2a und 2a der benachbarten ge
trennten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 etwa an der
Hälfte angebracht werden. Ferner werden die konkaven Ab
schnitte 25 und 25 zum Einpassen der Niete derart vorge
sehen, um sich einander gegenüber zu liegen. Die Kegel
förmigen Fasenabschnitte 26 und 26, die zu der Mitte der
Dicke zugespitzt sind, werden jeweils an beiden Seiten vorne
und hinten an jedem konkaven Nieteneinpaßabschnitt 25 und 25
vorgesehen. Außerdem werden die Verbindungsendabschnitte 2a
und 2a der benachbarten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und
2 einander gegenüberliegende angeordnet. Durch diese Maß
nahmen wird durch die konkaven Nieteneinpaßabschnitte 25 und
25 ein Durchgangsloch gebildet. Daraufhin werden beide End
abschnitte der Niete 3, die durch das Durchgangsloch einge
fügt ist, verstemmt, wobei Abschnitte 3a und 3a mit größerem
Durchmesser an den beiden Enden der Niete 3 jeweils in Ein
griff mit den Kegel-förmigen Fasenabschnitten 26 und 26
sind, wodurch Verbindungsendabschnitte 2a und 2a der benach
barten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 durch die Nie
te 3 als Befestigungseinrichtung etwa in der Mitte der Aus
richtungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht,
miteinander verbunden sind.
Da die Verbindung durch die Niete 3 an der Verbindungsober
fläche zwischen den benachbarten Schneidkantenabschnittseg
menten 2 und 2 auf dieselbe Art und Weise durchgeführt wird,
wie es oben erwähnt wurde, werden weder eine Torsion noch
ein Stufenabschnitt zwischen den Schneidkantenabschnitt
segmenten 2 und 2 erzeugt, so daß das Schneideverhalten des
Kreissägeblatts 10 gut ist.
Wenn eine Kegelformation, die derart strukturiert ist, daß
die Dicke zu der Mitte hin allmählich dünner gemacht wird,
an beiden Seitenoberflächen an der Vorderseite und an der
Rückseite der Kante des Kreissägeblatts 10 und insbesondere
an beiden Seitenoberflächen an der Vorderseite und an der
Rückseite des Abschnitts des vorstehenden Abschnitts 11 und
des Schneidkantenabschnittsegments 2 an dem äußeren Umfangs
kantenabschnitt der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts ein
gesetzt wird, wird ein Widerstand aufgrund einer Seitenrei
bung zwischen der Kante des Kreissägeblatts 10 und dem zu
schneidenden Material reduziert, wodurch die Dienstlebens
dauer zum Schneiden verbessert wird. Deshalb wird dies be
vorzugt. Dieser Punkt ist auf ähnliche Art und Weise auf das
folgende Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung anwendbar.
Wie es ferner in Fig. 5 gezeigt ist, ist es möglich, einen
Bolzen 4 als Befestigungsbauglied zum Verbinden jedes vor
stehenden Abschnitts 11 der kreisförmigen Körperplatte 1 und
des Schneidkantenabschnittsegments 2 anstatt der Niete zu
verwenden. Ferner kann der Bolzen 4 als Befestigungsbauglied
zum Verbinden der benachbarten Schneidkantenabschnittsegmen
te 2 und 2 verwendet werden.
In dem Fall, bei dem der Bolzen 4 als das Befestigungsbau
glied verwendet wird, sind jeder der getrennten Schneidkan
tenabschnittsegmente 2 und die Körperplatte 1 des Kreissä
geblatts derart strukturiert, daß das vorbereitete Loch in
der Ausrichtungsoberfläche, die einer radialen Richtung ent
spricht, etwa bei der Hälfte der Ausrichtungsoberfläche zu
sammengesetzt wird, wobei jedoch hier die Gegensenkung nicht
durchgeführt wird.
Stattdessen ist ein konkaver Abschnitt 18 zum Einpassen ei
nes Kopfabschnitts des Bolzens an einer vorderen Oberfläche
von beiden Endabschnitten 11a und 11a jedes vorstehenden
Abschnitts 11 der Körperplatte durch ein Schneideverfahren
hergestellt. Ferner wird dazu entsprechend ein konkaver Ab
schnitt 28 zum Einpassen des Kopfabschnitt des Bolzens in
einer vorderen Oberfläche beider Seitenkantenabschnitte 2b
und 2b einer Öffnung in dem konkaven Abschnitt 21 von jedem
der Schneidkantenabschnittsegmente 2 vorgesehen. Ferner sind
jeder der vorstehenden Abschnitte 11 der kreisförmigen Kör
perplatte 1 und der konkave Abschnitt 21 des Schneidkanten
abschnittsegments 2 ineinander eingepaßt, wodurch durch die
konkaven Bolzeneinpaßabschnitte 13 und 23 in der Ausrich
tungsoberfläche ein Durchgangsloch als Schraubenloch 5 (sie
he Fig. 5) zwischen denselben gebildet wird.
Falls die Dicken des vorstehenden Abschnitts 11 der Körper
platte des Kreissägeblatts 10 und des Schneidkantenab
schnittsegments 2 klein sind, wie es in Fig. 5a gezeigt ist,
wird die Verbindung nur durch einen kleinen Bolzen 4 er
reicht. Falls die Dicke jedoch groß ist, wie es in Fig. 5b
gezeigt ist, kann eine stärkere Verbindungskraft erreicht
werden, wenn der kleine Bolzen 4 und die Mutter 6 verwendet
werden. Im letzteren Fall wird ferner ein konkaver Abschnitt
19 zum Einpassen einer Mutter an einer hinteren Oberfläche
beider Endabschnitte 11a und 11a jedes vorstehenden Ab
schnitts 11 der Körperplatte durch ein Schneideverfahren
geschaffen. Ferner ist ein konkaver Abschnitt 29 zum Einpas
sen einer Mutter an einer hinteren Oberfläche jedes Seiten
kantenabschnitts 2b und 2b in der Öffnung des konkaven Ab
schnitts 21 von jedem der Schneidkantenabschnittsegmente 2
vorgesehen.
Ferner wird in dem Fall, bei dem eine Niete 3 und ein Bolzen
4 als Befestigungsbauglied verwendet werden, bevorzugt, eine
Lockerungsverhinderung für die Schraube durch einen Kleb
stoff oder dergleichen einzusetzen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel ge
mäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, das
oben dargelegt worden ist, darin, daß der äußere Schneidkan
tenabschnitt 2 des Kreissägeblatts durch Schnellwerkzeug
stahlsegmente gebildet ist, die in einer Umfangsrichtung in
acht Abschnitte getrennt sind.
In diesem Fall ist die Ausrichtungsoberfläche des Verbin
dungsabschnitts zwischen beiden Endabschnitten des vorste
henden Abschnitts 11 der Körperplatte 1 und beiden Endab
schnitten des konkaven Abschnitts 21 des Schneidkantenab
schnittsegments 2 durch die Niete 3 in einer geraden Linie
von einer vorderen Oberfläche aus gesehen, gebildet, was
sich von dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel un
terscheidet. Diese Situation ist in Fig. 7 detaillierter
dargestellt. Jeder der vorstehenden Abschnitte 11 der Kör
perplatte 1 ist in einer Schwalbenschwanzform gebildet, wo
bei der konkave Abschnitt 21 jedes Schneidkantenabschnitt
segments 2 ein konkaver Schwalbenschwanzabschnitt ist, der
in den ersteren eingepaßt ist. Der vorstehende Abschnitt 11
und der konkave Abschnitt 21 sind beide derart strukturiert,
daß die Breite derselben zu dem Mittenabschnitt des Kreissä
geblatts allmählich abnimmt, so daß das Schneidkantenab
schnittsegment 2 überhaupt nicht innerhalb der Ebene des
Kreissägeblatts 10 verschoben wird, selbst wenn ein Schnei
dewiderstand angelegt wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel ge
mäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem oben erwähnten ersten Ausfüh
rungsbeispiel darin, daß der äußere Schneidkantenabschnitt 2
des Kreissägeblatts durch Schnellwerkzeugstahlsegmente ge
bildet ist, die in einer Umfangsrichtung in 12 Abschnitte
getrennt sind, wobei jedes der Schneidkantenabschnittseg
mente auf unterschiedliche Art und Weise gebildet ist.
Das bedeutet, daß der konkave Abschnitt 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nicht an jedem der Schneidkantenab
schnittsegmente 2 vorgesehen ist, und daß stattdessen Kerben
27 und 27 in einer Form des invertierten Buchstaben L von
vorne gesehen jeweils an Eckabschnitten, in der Nähe der
Körperplatte, von beiden Endabschnitten der Schneidkantenab
schnittsegmente 2 vorgesehen sind. Dagegen ist ein schmaler
vorstehender Abschnitt 17, der in einem konkaven Abschnitt
eingepaßt ist, der durch die gegenüberliegenden Kerben 27
und 27 gebildet ist, wenn die Endabschnitte 2a und 2a der
benachbarten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 einander
gegenüberliegen, an 12 Abschnitten in dem äußeren Umfangs
kantenabschnitt der kreisförmigen Körperplatte 1 in einem
vorbestimmten Intervall in kreisförmiger Richtung vorgese
hen.
Die gerade Ausrichtungsoberfläche zwischen beiden Endab
schnitten der vorstehenden Abschnitte 17 der Körperplatte 1
und dem Endabschnitt an der Seite der Kerben 27 und 27 des
Schneidkantenabschnittsegments 2 ist auf dieselbe Art und
Weise wie bei dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel
durch die Niete 3 verbunden.
Das Kreissägeblatt 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
wie es oben erwähnt wurde, ist nützlich, um ein Material mit
relativ niedriger Stärke, wie z. B. ein Aluminium- oder ein
Kupfer-Material, zu schneiden, wobei aufgrund der oben er
wähnten Struktur die Stärke ausreichend ist, selbst wenn
keine Nietenverbindung zwischen den benachbarten Schneidkan
tenabschnittsegmenten 2 und 2 im Falle des ersten oben er
wähnten Ausführungsbeispiels verwendet wird, was hier be
vorzugt wird, da die Produktionskosten verringert werden
können.
Fig. 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der vor
liegenden Erfindung. Das vierte Ausführungsbeispiel ent
spricht einer Kombination des dritten Ausführungsbeispiels
und eines Teils des ersten Ausführungsbeispiels. Die Kerben
27 und 27, die in der Form eines invertierten Buchstabens L
von der Vorderseite aus gesehen gebildet sind, sind jeweils
an Eckpositionen, in der Nähe der Körperplatte, von beiden
Endabschnitten jedes der Schneidkantenabschnittsegmente 2
vorgesehen. Der konkave Abschnitt 21, der zu der Mitte des
Kreissägeblatts 10 hin offen ist, ist in dem Mittenabschnitt
des Schneidkantenabschnittsegments 2 vorgesehen.
Dagegen sind ein schmaler vorstehender Abschnitt 17, der in
einen konkaven Abschnitt eingepaßt ist, der durch die gegen
überliegenden Kerben 27 und 27 gebildet ist, wenn die Endab
schnitte 2a und 2a der benachbarten Schneidkantenabschnitt
segmente 2 und 2 einander gegenüberliegen, und ein breiter
vorstehender Abschnitt 11, der in den konkaven Abschnitt 21
des Schneidkantenabschnittsegments 2 eingepaßt ist, in dem
äußeren Umfangskantenabschnitt der kreisförmigen Körper
platte 1 in einem vorbestimmten Intervall auf eine alterna
tive Art und Weise vorgesehen.
Die gerade Ausrichtungsoberfläche zwischen beiden Endab
schnitten der vorstehenden Abschnitte 17 der Körperplatte 1
und dem Endabschnitt an der Seite der Kerben 27 und 27 des
Schneidkantenabschnittsegments 2 ist durch die Niete 3 auf
dieselbe Art und Weise wie bei dem oben erwähnten ersten
Ausführungsbeispiel verbunden. Beide Seitenkantenabschnitte
der Öffnung in dem konkaven Abschnitt 21 jedes Schneidkan
tenabschnittsegments 2 und der breite vorstehende Abschnitt
11 in der Nähe der Körperplatte 1, der in dieselbe eingepaßt
ist, sind jedoch nicht durch eine Niete 3 verbunden.
Im Falle des Verbindens jedes Schneidkantenabschnittsegments
2 mit der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts 10 auf eine
stärkere Art und Weise können jedoch beide Seitenkantenab
schnitte der Öffnung in dem konkaven Abschnitt 21 jedes der
Schneidkantenabschnittsegmente 2 und beide Endabschnitte des
breiten vorstehenden Abschnitts 11 in der Nähe der Körper
platte 1 durch eine Niete 3 verbunden werden.
Gemäß dem vierten oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist es
möglich, die Menge an teurem Material, das das Schneidkan
tenabschnittsegment 2 bildet, zu reduzieren, wodurch die
Herstellungskosten reduziert werden können, was wünschens
wert ist.
Anschließend werden Ausführungsbeispiele gemäß der vorlie
genden Erfindung bezugnehmend auf die Zeichnungen noch ein
mal zusammengefaßt.
Das Kreissägeblatt 10 mit der Struktur des ersten Ausfüh
rungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, das in den
Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, wurde hergestellt, und es wurden
Schneidetests durchgeführt. In diesem Fall wurde ein
Schnell-Werkzeugstahl (JIS SKH51, Ausführungsbeispiel 1) und
ein Pulvermaterial zum Bilden eines Schnell-Stahls (Ausfüh
rungsbeispiel 2) als äußere Umfangsschneidkantenabschnitt
segmente 2, die in Umfangsrichtung getrennt sind, verwendet.
Eine Normalstahlplatte (JIS SS400) wurde als Körperplatte
des Kreissägeblatts verwendet. Darüberhinaus wurden Nieten
aus weichem unlegiertem Stahl als Nieten 3 der Befestigungs
einrichtung verwendet.
Ein Rundstab aus Stahl mit einem Durchmesser von 30 mm (Ma
terial: JIS S45C, Härte: HB180) wurde als zu schneidendes
Material für die Schneidetests verwendet.
In diesem Fall wurde die Größe des Kreissägeblatts 10 auf
einen Außendurchmesser von 315 mm, eine Breite der Kante von
2,5 mm und eine Anzahl der Kanten von 112 (Typ mit hoher und
mit niedriger Kante) eingestellt. Die Schneidesituation wur
de auf eine Umdrehungszahl von 21 Upm (Umfangsgeschwindig
keit: 21 m/min), eine Zuführgeschwindigkeit von 140 mm/min
und auf die Anwesenheit eines Schneideöls eingestellt.
Ferner wurde unter einer Bedingung, daß die Dienstlebens
dauer auf eine Abnutzung einer Oberfläche gegenüber einer
ursprünglichen Oberfläche von 0,3 mm eingestellt wurde, die
Anzahl der Schneidevorgänge gemessen, wobei ein Gesamtko
stenindex und ein Kostenindex pro Schnitt berechnet worden
sind. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Zum Vergleich wurden dieselben Schneidetests unter Verwen
dung einer Metallsäge mit gleicher Größe durchgeführt, die
aus einer Blechplatte gemäß dem Stand der Technik besteht,
wobei die erhaltenen Ergebnisse ebenfalls in Tabelle 1 ge
zeigt sind.
Ferner wurden Schneidetests unter derselben Bedingung, wie
sie oben ausgeführt worden ist, durchgeführt, mit Ausnahme
davon, daß ein Rundstab aus einem Stahl JIS SCM440H (Härte:
HB30) als zu schneidendes Material verwendet wurde, und daß
eine Zuführgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Drehens des
Kreissägeblatts 10 auf 120 mm/min eingestellt wurde.
Ferner wurde auf dieselbe Art und Weise unter der Bedingung,
daß die Dienstlebensdauer auf eine Abnutzung einer Oberflä
che gegenüber einer ursprünglichen Oberfläche von 0,3 mm
eingestellt wurde, die Anzahl der Schneidevorgänge gemessen,
wobei ein Gesamtkostenindex und ein Kostenindex pro Schnitt
berechnet worden sind. Die erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 2 gezeigt.
Zum Vergleich wurden dieselben Schneidetests wie im obigen
Fall unter Verwendung einer Metallsäge mit gleicher Größe
durchgeführt, die aus einer Blechplatte gemäß dem Stand der
Technik besteht, wobei die erhaltenen Ergebnisse ebenfalls
in Tabelle 2 gezeigt sind.
Anzahl der Schneidevorgänge: Abnutzung einer Oberfläche von
0,3 mm, Lebensdauer
Gesamtkostenindex: G = M + nR
Kostenindex pro Schnitt vorgang: C=G/ (N(1+n))×1000
Gesamtkostenindex: G = M + nR
Kostenindex pro Schnitt vorgang: C=G/ (N(1+n))×1000
- 1. Kreissägeblatt:
Größe: Außendurchmesser 315 mm, Breite der Kanten 2,5 mm
Anzahl der Zähne: 112 (Typ mit hoher und niedri ger Kante) - 2. Schneidebedingungen:
Anzahl der Umdrehungen: 21 Upm (Umfangsgeschwindigkeit: 21 m/min)
Zuführgeschwindigkeit: 140 mm/min mit Schneideöl - 3. zu schneidendes Material:
Material: JIS S45C (Härte: HB180)
Form: Rundstab, Durchmesser 30 mm
Anzahl der Schneidevorgänge: Abnutzung einer Oberfläche von
0,3 mm, Lebensdauer
Gesamtkostenindex: G = M + nR
Kostenindex pro Schnitt vorgang: C=G/ (N (1+n))×1000
Gesamtkostenindex: G = M + nR
Kostenindex pro Schnitt vorgang: C=G/ (N (1+n))×1000
- 1. Kreissägeblatt:
Größe: Außendurchmesser 315 mm, Breite der Kanten 2,5 mm
Anzahl der Zähne: 112 (Typ mit hoher und niedri ger Kante) - 2. Schneidebedingungen:
Anzahl der Umdrehungen: 21 Upm (Umfangsgeschwindigkeit: 21 m/min)
Zuführgeschwindigkeit: 120 mm/min mit Schneideöl - 3. zu schneidendes Material:
Material: JIS SCM440H (Härte: HRC30)
Form: Rundstab, Durchmesser 30 mm.
Wie es aus den Ergebnissen der Tabellen 1 und 2, die oben
erwähnt wurden, ersichtlich ist, unterscheiden sich die Pro
dukte der vorliegenden Erfindung gemäß den Ausführungsbei
spielen 1 bis 4 von dem herkömmlichen Produkt darin, daß
eine Wiederverwendung durch Modifizieren der Kantenform
grundsätzlich nicht durchgeführt werden kann, und daß die
Gesamtanzahl der Verwendungen klein ist. Die Kosten pro
Schnitt werden jedoch kleiner als bei dem herkömmlichen
Produkt, da die Materialkosten und die Produktionskosten
reduziert sind.
Da das Kreissägeblatt, das mit den getrennten äußeren Um
fangsschneidkantenabschnitten gemäß der vorliegenden Erfin
dung die Verwendung des teuren Materials wie oben erwähnt
auf den minimalen Pegel begrenzt, ist es möglich, die beab
sichtigte Reduktion der Materialkosten zu erreichen. Ferner
kann gemäß der Struktur ein herausragenderes Schneidever
halten im Vergleich zu dem Kreissägeblatt erreicht, das
durch eine Stahlblechplatte gemäß dem Stand der Technik ge
bildet ist.
Da ferner eine geeignete elastische Kraft unter Verwendung
einer Stahlplatte erhalten wird, mit der keine Wärmebehand
lung durchgeführt worden ist, und da der Körperplattenab
schnitt den größten Teil des Kreissägeblatts einnimmt, be
steht ein Vorteil darin, daß es einfach ist, Verwerfungen
und Krümmungen zu korrigieren. Da ferner das Kreissägeblatt,
das mit den getrennten äußeren Umfangsschneidkantenabschnit
ten gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, üblicher
weise keine Deformation aufgrund einer Wärmebehandlung hat,
wird die Herstellungszeit stark verkürzt. Ferner ist es zum
Zeitpunkt des Schneidens einfach, der Schneiderichtung zu
folgen, so daß es schwierig wird, schief zu schneiden.
Da ferner die getrennten Schneidkantenabschnittsegmente in
dem äußeren Umfangsabschnitt derart strukturiert sind, daß
kein Stufenabschnitt in einer Dickenrichtung vorgesehen ist,
ist es möglich, dieselben einfach mittels einer Laservor
richtung, einer Drahtschneideelektrofunkenmaschine, einer
Presse oder dergleichen aus einem Stahlblech zu schneiden.
Da ferner die äußeren Umfangsschneidkantenabschnittsegmente
in kompakt geformte Abschnitte getrennt sind, wird kein Ma
terial verschwendet, selbst wenn dieselben aus einer Stahl
blechplatte geschnitten werden, so daß das Kreissägeblatt
wirtschaftlich ist. Ferner ist es möglich, unter Verwendung
einer Einachsenpresse, die derart aufgebaut ist, daß es
schwierig ist, ein großes Produkt herzustellen, dieselben
herzustellen. Es ist außerdem möglich, unter Verwendung
eines Legierungsmaterials, das durch ein Sinterpulvermetal
lurgieverfahren erhalten wird, dieselben herzustellen.
Ferner ist die Verbindungskraft stabil, wenn die Ausrich
tungsform zwischen dem Schneidkantenabschnittsegment und der
Körperplatte einer gekrümmten Ausrichtungsoberfläche, einer
Ausrichtung zwischen dem konkaven und dem konvexen Abschnitt
und dergleichen entspricht, wobei jedoch selbst in dem obi
gen Fall eine herkömmliche numerisch gesteuerte Schneideope
ration durchgeführt werden kann, wodurch sich eine zusätz
liche Entwurfsfreiheit ergibt.
Ferner sind das Schneidkantenabschnittsegment und die Kör
perplatte über der gesamten Dicke in Kontakt miteinander, so
daß eine Stärke, die normale Schneidewiderstände ausreichend
aushalten kann, erhalten werden kann, selbst wenn Nieten,
Bolzen und Schrauben aus weichem unlegiertem Stahl verwendet
werden.
Da ferner der äußere Umfangsschneidkantenabschnitt eine Seg
mentstruktur hat, die in eine Mehrzahl von Abschnitten in
einer Umfangsrichtung getrennt sind und durch die Befesti
gungseinrichtung, wie z. B. die Nieten und dergleichen, be
festigt sind, um eine Verbindungskraft des notwendigerweise
minimalen Pegels zu erreichen, ist es einfach, eine Defor
mierung in einer Richtung durchzuführen, die nicht die
Schneiderichtung ist. Diese Operation verbessert das Verhal
ten beim Bewegen in einer geraden Richtung und erschwert es,
schief zu schneiden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Vorteil darin,
daß es möglich ist, die Produktionskosten des Kreissäge
blatts stark zu verringern und das ursprüngliche Schneide
verhalten des Kreissägeblatts kann erreicht werden.
Claims (7)
1. Kreissägeblatt (10) mit getrennten äußeren Umfangs
schneidkantenabschnitten (2), wobei die äußeren Um
fangsschneidkantenabschnitte (2) strukturiert sind, um
Segmentstrukturen zu sein, die in eine Mehrzahl von Ab
schnitten in einer Umfangsrichtung getrennt sind, und
wobei jedes der getrennten Schneidkantenabschnittseg
mente (2) und eine Körperplatte (1) des Kreissägeblatts
(10) durch eine Befestigungseinrichtung (3) verbunden
sind, die in vorbereitete Löcher eingefügt ist, die
etwa bei der Hälfte einer Ausrichtungsoberfläche (12,
22), die einer radialen Richtung entspricht, vorgesehen
sind.
2. Kreissägeblatt (10) nach Anspruch 1, bei dem ein konka
ver Abschnitt (21), der zu einer Mitte des Kreissäge
blatts (10) offen ist, in jedem der Schneidkantenab
schnittsegmente (2) vorgesehen ist, bei dem ein vorste
hender Abschnitt (11), der in den konkaven Abschnitt
(21) des Segments (2) eingepaßt ist, an einem äußeren
Umfangskantenabschnitt der Körperplatte (1) in einem
vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung auf
entsprechende Art und Weise vorgesehen ist, und bei dem
das vorbereitete Loch durch den vorstehenden Abschnitt
(11) der Körperplatte (1) und die Ausrichtungsoberflä
che (12, 22) des demselben gegenüberliegenden Schneid
kantenabschnittsegments (2) etwa bei der Hälfte zusam
mengesetzt ist.
3. Kreissägeblatt (10) nach Anspruch 1, bei dem eine Kerbe
(27) in der Form eines invertierten Buchstabens L von
einer Vorderseite desselben gesehen, in einem Eckab
schnitt nahe an der Körperplatte (1) an beiden Endab
schnitten des Schneidkantenabschnittsegments (2) gebil
det ist, wobei ein schmaler vorstehender Abschnitt, der
an einen konkaven Abschnitt angepaßt ist, der durch
zwei gegenüberliegende Kerben (27) gebildet ist, wenn
die Endabschnitte der benachbarten Schneidkantenab
schnittsegmente (2) einander gegenüberliegend angeord
net sind, in dem äußeren Umfangskantenabschnitt der
Körperplatte (1) in einem vorbestimmten Intervall in
einer Umfangsrichtung vorgesehen ist, und wobei das
vorbereitete Loch durch den vorstehenden Abschnitt der
Körperplatte (1) und die Ausrichtungsoberfläche des
demselben gegenüberliegenden Schneidkantenabschnittseg
ments (2) etwa bei der Hälfte zusammengesetzt ist.
4. Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei dem jeder der getrennten Schneidkantenab
schnittsegmente (2) und die Körperplatte (1) des Kreis
sägeblatts (10) durch die Befestigungseinrichtung (3)
verbunden sind, die in die vorbereiteten Löcher einge
fügt ist, wobei eine Gegensenkung etwa an der Hälfte
der Ausrichtungsoberfläche, die der radialen Richtung
entspricht, ausgeübt ist.
5. Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei dem die getrennten Schneidkantenabschnitt
segmente (2) durch die Befestigungseinrichtung (3),
insbesondere durch eine Niete, miteinander verbunden
sind, die in das vorbereitete Loch eingefügt ist, wobei
eine Gegensenkung etwa an der Hälfte der Ausrichtungs
oberfläche, die der radialen Richtung entspricht,
vorgesehen ist.
6. Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden An
sprüche, bei dem die Befestigungseinrichtung (3) eine
Verbindung durch eine Niete, einen Bolzen oder eine
Schraube, oder eine Verbindung durch ein Harz ist.
7. Kreissäge mit einem Kreissägeblatt (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
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