[go: up one dir, main page]

DE19901208A1 - Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und Kreissäge - Google Patents

Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und Kreissäge

Info

Publication number
DE19901208A1
DE19901208A1 DE1999101208 DE19901208A DE19901208A1 DE 19901208 A1 DE19901208 A1 DE 19901208A1 DE 1999101208 DE1999101208 DE 1999101208 DE 19901208 A DE19901208 A DE 19901208A DE 19901208 A1 DE19901208 A1 DE 19901208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
saw blade
circular saw
body plate
segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999101208
Other languages
English (en)
Inventor
Sumio Miyazato
Kenzo Kosuga
Kohei Tani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tanitec Corp
Original Assignee
Tanitec Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tanitec Corp filed Critical Tanitec Corp
Publication of DE19901208A1 publication Critical patent/DE19901208A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/023Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kreissäge­ blatt, das mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten versehen ist, und das verwendet wird, um Stahl, nicht-eisen­ artige Metalle, Holz und andere Materialien zu schneiden, und auf eine Kreissäge, die ein solches Kreissägeblatt ver­ wendet.
Üblicherweise ist auf dem Gebiet von Kreissägeblättern zum Schneiden von Stahl, nicht-eisenartigen Metallen, Holzma­ terialien und dergleichen in kaltem Zustand bekannt, ein Metallsägeblatt zu verwenden, das aus einer Stahlblechplatte gebildet ist, die aus einem Schnellstahl hergestellt ist, der besonders zum Schneiden eines kompakten Materials ver­ wendet wird, wobei das Metallsägeblatt derart strukturiert ist, daß Schneidkantenabschnitte, die in einer vorbestimmten Form gebildet sind, mit einem äußeren Umfangsabschnitt eines Körperplattenabschnitts einstückig gebildet sind. Bei diesem Metallsägeblatt ist es üblich, daß die Form und der Abstand (das Intervall zwischen den Kanten) der Schneidkantenab­ schnitte gemäß dem Material und der Größe des zu schnei­ denden Bauglieds verändert werden, wobei im Falle einer Abnützung oder eines Bruchs der Kante ein Wiederherstellen durch Schleifen mittels eines Schleifsteins durchgeführt wird.
Zweitens wurde im Fall eines Kreissägeblatts, das insbeson­ dere einen großen Durchmesser hat, wie es beispielsweise in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, ein Segmentsägeblatt 30 mit getrennten Schneidkantenabschnitten 41, die aus einem Schnellstahl bestehen und nur an einem äußeren Umfangsab­ schnitt einer Körperplatte 31 befestigt sind, in die prak­ tische Verwendung umgesetzt. Da das Segmentsägeblatt 30 derart strukturiert ist, daß die Schneidkantenabschnitte 41, die aus einem Schnellstahl hergestellt sind, der eine hohe Härte und einen herausragenden Abnutzungswiderstand hat, nur an dem äußeren Umfangsabschnitt der Kreissägeblattkörper­ platte 31 befestigt sind, ist es möglich, ein Kreissäge­ blattprodukt mit großer Größe zu erzeugen. Da ferner das teure Material nur an dem äußeren Umfangsabschnitt verwendet wird, ist es nicht nötig, das teuere Material, das eine hohe Härte hat, für den inneren Körperplattenabschnitt 31 zu ver­ wenden, so daß es möglich ist, die Materialkosten auf einen relativ niedrigen Pegel zu reduzieren.
Drittens wurde beispielsweise ein Kreissägeblatt 50, wie es in Fig. 13 gezeigt ist, vorgeschlagen, bei dem ein äußerer Umfangsringabschnitt 52, der aus einem ringförmigen Material mit hoher Härte gebildet ist und eine Mehrzahl von Schneid­ kantenabschnitten 53 aufweist, einstückig an eine Körper­ platte 51 angepaßt ist (siehe die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 7-178615).
Bei der Metallsäge, die durch eine Platte gemäß dem ersten bekannten Beispiel gebildet wird, wird die Metallsäge ledig­ lich aus dem teuren Wärme-behandelten Material hergestellt, wobei die Abschnitte außer dem äußeren Umfangsabschnitt, der als die Kante verwendet wird, weggeworfen werden, ohne die Eigenschaften derselben als Werkzeug optimal zu nützen. Dem­ entsprechend besteht hier das Problem, daß die Materialko­ sten mehr als notwendig erhöht werden.
Ferner kann die Metallsäge dieser Art nur verwendet werden, wenn der Durchmesser derselben durch Wiederherstellung auf einen bestimmten Pegel reduziert ist, wobei der verwendbare minimale Durchmesser jedoch durch die Größe des zu schnei­ denden Materials und durch die Struktur der Schneidevorrich­ tung begrenzt ist. Außerdem wird im tatsächlichen Schneide­ betrieb oft im unteren Bereich der Kante ein Sprung erzeugt, nachdem die Wiederherstellung einige Male durchgeführt wor­ den ist, oder bevor die Wiederherstellung lediglich ein ein­ ziges Mal durchgeführt wird, so daß das Sägeblatt nicht wie­ derverwendet werden kann. Wenn ferner der Durchmesser des Metallsägeblatts reduziert wird, wird die Umfangsgeschwin­ digkeit des Kantenabschnitts klein, wenn dieselbe Drehzahl betrachtet wird. Außerdem wird der Zwischenraum klein, wenn die gleiche Anzahl von Kanten beibehalten wird, weshalb es schwieriger wird, die Schneidespäne zu entfernen. Wie es oben erwähnt wurde, verändert sich die Schneidesituation. Wenn der Fall betrachtet wird, daß die Schneidegenauigkeit und die Dienstlebensdauer der Kante wichtig sind, ist es entsprechend unmöglich, das Metallsägeblatt zu verwenden, bis der Durchmesser desselben wesentlich kleiner geworden ist.
Wie es oben erwähnt wurde, kann bei dem herkömmlichen Me­ tallsägeblatt, das durch eine Stahlblechplatte gebildet ist, trotz der Verwendung des teuren Schnellwerkzeugstahls nur ein schmaler Bereich am äußeren Umfangsabschnitt des Metall­ sägeblatts tatsächlich als Schneidkantenabschnitt verwendet werden, so daß der größte Teil des Metallsägeblatts wegge­ worfen wird, ohne als Schneidkantenabschnitt verwendet wor­ den zu sein. Dementsprechend besteht hier das Problem der Materialverschwendung.
Da ferner bei dem Segmentsägeblatt 30 gemäß dem zweiten be­ kannten Beispiel das teure Material, wie z. B. der Schnell­ werkzeugstahl und dergleichen, nur für den äußeren Um­ fangsabschnitt verwendet wird, der durch das Schneidkanten­ abschnittsegment 41 mit der Schneidkante 42 verwendet wird, werden die Kosten für das Material relativ reduziert. Da jedoch eine Bearbeitung, wie z. B. eine Anpassung zwischen einem konvexen und einem konkaven Abschnitt an dem Verbin­ dungsabschnitt zwischen der Körperplatte 31 und dem Schneid­ kantenabschnittsegment 41 durchgeführt werden muß, und eine Verbindungskraft zwischen dem Schneidkantenabschnittsegment 41 und der Körperplatte groß wird, werden die Kosten zur Be­ arbeitung erhöht, und wird ein großer Zeitaufwand bei der Herstellung erforderlich.
Das heißt, daß beispielsweise bei dem Segmentsägeblatt 30, das in Fig. 12a gezeigt ist, ein ringförmiger konvexer Paß­ abschnitt 32 auf dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte 31 vorgesehen wird, daß ein Nieteneinfügungs­ loch 33 in dem konvexen Paßabschnitt 32 vorgesehen wird, und daß an einem inneren Kantenabschnitt jedes Schneidkantenab­ schnittsegments 41 ein konkaver Paßabschnitt 44 vorgesehen wird, wodurch der konvexe Paßabschnitt 32 und der konkave Paßabschnitt 44 aneinander gepaßt werden, und der Schneid­ kantenabschnitt 41 an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte 31 durch eine bestimmte Anzahl von Nieten 40 befestigt wird, die sich durch beide Seitenwandabschnitte 43 und 43 des konkaven Paßabschnitts 44 und des konvexen Paß­ abschnitts 32 erstrecken.
Ferner ist bei dem Segmentsägeblatt, das in Fig. 12b gezeigt ist, ein konkaver Paßabschnitt 34 in dem äußeren Umfangskan­ tenabschnitt der Körperplatte 31 vorgesehen, und es ist fer­ ner ein konvexer Paßabschnitt 45 mit einem Nieteneinfügungs­ loch 46 an dem inneren Kantenabschnitt jedes Schneidkanten­ abschnittsegements 41 auf eine entgegengesetzte Art und Wei­ se bezüglich des erstgenannten vorgesehen, wodurch der kon­ vexe Paßabschnitt 45 und der konkave Paßabschnitt 34 mit­ einander eingepaßt werden und das Schneidkantenabschnitt­ segment 41 an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Kör­ perplatte 31 durch eine bestimmte Anzahl von Nieten 40 befestigt wird, die sich durch beide Seitenwandabschnitte 35 und 35 des konkaven Paßabschnitts 34 und des konvexen Paß­ abschnitts 45 erstrecken.
Ferner ist bei dem Segmentsägeblatt 30, das in Fig. 12c gezeigt ist, ein ringförmiger konvexer Paßabschnitt 37 mit halber Dicke an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Kör­ perplatte 31 durch ein Läppungsverfahren, das auch als "Shiplap" bezeichnet wird, gebildet, ist ein Nietenein­ fügungsloch 38 in dem konvexen Paßabschnitt 37 vorgesehen, ist ein konvexer Paßabschnitt 47 mit halber Dicke in dem in­ neren Kantenabschnitt jedes Schneidkantenabschnittsegments 41 durch das gleiche Läppungsverfahren vorgesehen, und ist ein Nieteneinfügungsloch 48 in dem konvexen Paßabschnitt 47 vorgesehen, wodurch die konvexen Paßabschnitte 37 und 47 an­ einander gepaßt werden und das Schneidkantenabschnittsegment 41 an dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte 31 durch eine bestimmte Anzahl von Nieten 40 befestigt wird, die sich durch beide konvexen Paßabschnitte 37 und 47 er­ strecken.
Da jedoch bei diesem herkömmlichen Segmentsägeblatt 30 die Struktur derart ist, daß das Schneidkantenabschnittsegment 41 und die Körperplatte 31 durch die Passung zwischen dem konkaven und dem konvexen Abschnitt oder durch die Über­ lappung zwischen den zusammenpassenden konvexen Abschnitten verbunden sind, ist ein Bearbeitungsverfahren mit hoher Genauigkeit für jeden der Fälle erforderlich, so daß die Probleme vorhanden ist, daß eine Menge Produktionszeit be­ nötigt wird, daß die Produktionskosten hoch sind, und daß die Struktur nur bei einem Bauglied verwendet werden kann, das eine hohe Dicke und einen großen äußeren Durchmesser hat.
Ferner besteht im Falle des Kreissägeblatts 50, das mit dem äußeren Umfangsringabschnitt 52 gemäß dem dritten bekannten Beispiel versehen ist, die Probleme, daß die Struktur kom­ plex ist und die Kosten zum Herstellen des Verbindungsab­ schnitts der Körperplatte 51 hoch sind, da es nötig ist, den äußeren Ringabschnitt 52, der aus einem Material mit hoher Härte besteht, durch einstückiges Formen zu bilden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein wirtschaftliches Kreissägeblatt zu schaffen, bei dem mög­ lichst wenig Material mit hoher Härte verwendet wird, ohne die Betriebseigenschaften zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird durch ein Kreissägeblatt nach Anspruch 1 gebildet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dar­ in, eine Kreissäge zu schaffen, die wirtschaftlich und prä­ zise arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch eine Kreissäge nach Patentanspruch 9 gelöst.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie die Probleme im Stand der Technik löst und ein Kreis­ sägeblatt schafft, das mit getrennten äußeren Umfangs­ schneidkantenabschnitten versehen ist, wobei die Verwendung eines Materials mit hoher Härte, das für ein Schneidewerk­ zeug notwendig ist, auf einen minimalen Pegel verringert wird, und wobei eine Befestigungsstruktur zwischen dem äuße­ ren Umfangsschneidkantenabschnitt und einem Körperplatten­ abschnitt vereinfacht wird, was letztendlich dazu führt, daß die Material- und die Produktionskosten reduziert werden, während gleichzeitig ein gutes Schneideverhalten durch das Material mit hoher Härte beibehalten wird. Eine Kreissäge, die ein solches Kreissägeblatt verwendet, wird im Betrieb wirtschaftlicher sein, ohne Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen.
Ein erfindungsgemäßes Kreissägeblatt ist mit getrennten äußeren Umfangsschneidkantenabschnitten versehen, wobei die äußeren Umfangsschneidkantenabschnitte strukturiert sind, um Segmentstrukturen zu sein, die in eine Mehrzahl von Ab­ schnitten in einer Umfangsrichtung getrennt sind, und wobei jedes der getrennten Schneidkantenabschnittsegmente mit ei­ ner Körperplatte des Kreissägeblatts durch eine Befesti­ gungseinrichtung verbunden ist, die in vorbereitete Löcher, die etwa an der Hälfte einer Ausrichtungsoberfläche, die der radialen Richtung entspricht, vorgesehen sind, eingefügt ist.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein konkaver Abschnitt, der zu einer Mitte des Kreissägeblatts offen ist, in jedem Schneidkantenabschnittsegment vorgesehen, wobei ein vorstehender Abschnitt, der in dem konkaven Abschnitt des Segments eingepaßt ist, an einem äußeren Umfangskanten­ abschnitt der Körperplatte in einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung entsprechend vorgesehen ist, und wobei ein vorbereitetes Loch in jedem der vorstehenden Ab­ schnitt der Körperplatte und der Ausrichtungsoberfläche der gegenüberliegenden Schneidkantenabschnittsegmente etwa bei der Hälfte zusammengesetzt wird.
Ferner ist, wenn es erforderlich ist, eine Kerbe mit der Form eines invertierten L von einer Vorderoberfläche des­ selben aus gesehen in einem Eckabschnitt in der Nähe der Körperplatte an beiden Endabschnitten des Schneidkantenab­ schnittsegments vorgesehen, wobei ein schmaler vorstehender Abschnitt, der in einen konkaven Abschnitt eingepaßt ist, der durch beide gegenüberliegenden Kerben gebildet ist, wenn die Endabschnitte der benachbarten Schneidkantenabschnitt­ segmente einander gegenüberliegend plaziert sind, in dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte in einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung vorgesehen ist, und wobei ein vorbereitetes Loch in jedem der vorste­ henden Abschnitte der Körperplatte und der Ausrichtungsober­ fläche der gegenüberliegenden Schneidkantenabschnittsegmente etwa bei der Hälfte zusammengesetzt.
Ferner sind gemäß der vorliegenden Erfindung jedes der ge­ trennten Schneidkantenabschnittsegmente und die Körperplatte des Kreissägeblatts durch eine Befestigungseinrichtung, ins­ besondere durch Nieten, verbunden, die in vorbereitete Lö­ cher eingefügt sind, die etwa an der Hälfte einer Ausrich­ tungsoberfläche, die der radialen Richtung entspricht, vor­ gesehen sind, wobei eine Gegensenkung auf die Ausrichtungs­ oberfläche an den vorbereiteten Löchern ausgeübt wird.
Bei dem Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung sind die getrennten Schneidkantenabschnittsegmente miteinander durch eine Befestigungseinrichtung, insbesondere durch Nie­ ten, verbunden, die in vorbereitete Löcher eingefügt sind, die etwa an der Hälfte einer Ausrichtungsoberfläche, die der radialen Richtung entspricht, vorgesehen sind, wobei eine Gegensenkung auf die Ausrichtungsoberfläche an den vorberei­ teten Löchern ausgeübt wird.
Dementsprechend wird die Verbindungskraft stabiler, und die Körperplatte und jedes der Schneidkantenabschnittsegmente in dem äußeren Umfangsabschnitt werden ausreichend befestigt, so daß das Kreissägeblatt nicht bricht, selbst wenn während des Schneidebetriebs ein Schneidewiderstand erzeugt wird.
In diesem Fall ist die Befestigungseinrichtung beispiels­ weise eine Verbindung durch eine Niete, einen Bolzen, eine Schraube oder dergleichen, oder eine Verbindung durch Harz.
Da das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung der­ art strukturiert ist, daß das Schneidkantenabschnittsegment mit hoher Härte und hohem Abnutzungswiderstand, wie z. B. aus dem getrennten Schnellwerkzeugstahl und dergleichen, an der Körperplatte nur an dem äußeren Umfangsabschnitt befe­ stigt ist, ist es möglich, eine geeignete Kantenherstel­ lungsform gemäß dem Material und der Größe des zu schnei­ denden Bauglieds zu bilden und dann zu verwenden. Dement­ sprechend ist es im Fall des Verwendens des Schnellwerkzeug­ stahls als Schneidkantenabschnittsegment möglich, dasselbe Schneideverhalten wie bei der herkömmlichen Metallsäge zu erreichen. Da es ferner möglich ist, einen Bereich zu än­ dern, der wiederhergestellt werden kann, indem die Größe des Schneidkantenabschnittsegments an dem äußeren Umfangsab­ schnitt geeignet eingestellt wird, wird kein Material verschwendet, so daß das Kreissägeblatt wirtschaftlich ist.
Da ferner die getrennten Schneidkantenabschnittsegmente in dem äußeren Umfangsabschnitt derart strukturiert sind, daß kein Stufenabschnitt in der Dickenrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, dieselben einfach aus einer Stahlblechplatte mittels einer Laservorrichtung, einer Drahtschneideelektro­ funkenmaschine, einer Presse oder dergleichen zu schneiden. Da ferner die äußeren Umfangsschneidkantenabschnitte in kom­ pakt geformte Abschnitte gebildet sind, wird kein Material verschwendet, selbst wenn aus einer Stahlblechplatte ge­ schnitten wird, so daß das Kreissägeblatt wirtschaftlich ist. Ferner ist es möglich, dieselben unter Verwendung einer Einachsenpresse zu bilden, welche derart aufgebaut ist, daß es schwierig ist, ein großes Produkt herzustellen. Ferner ist es möglich, ein Legierungsmaterial zu verwenden, das durch ein Sinterpulvermetallurgieverfahren erhalten wird.
Ferner ist die Verbindungskraft stabil, wenn die Ausrich­ tungsform zwischen dem Schneidkantenabschnittsegment und der Körperplatte eine gekrümmte Ausrichtungsoberfläche, eine Ausrichtung zwischen einem konkaven und einem konvexen Ab­ schnitt und dergleichen ist, wobei jedoch sogar in dem obigen Fall ein herkömmliches numerisch gesteuertes Schnei­ deverfahren verwendet werden kann, wodurch die Entwurfs­ freiheit hoch ist.
Ferner sind das Schneidkantenabschnittsegment und die Kör­ perplatte über der gesamten Dicke in Kontakt zueinander, so daß eine Stärke, die ausreichend ist, um einen normalen Schneidewiderstand auszuhalten, sogar unter Verwendung von Nieten, Bolzen und Schrauben, die aus weichem unlegiertem Stahl gebildet sind, erhalten werden kann.
Das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung ist der­ art strukturiert, daß jedes der getrennten Schneidkantenab­ schnittsegmente und die Körperplatte des Kreissägeblatts durch eine Befestigungseinrichtung verbunden sind, die durch Nieten, Bolzen, Schrauben oder dergleichen aus weichem unlegiertem Stahl gebildet ist, die durch vorbereitete Löcher in einer Ausrichtungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht, etwa bei der Hälfte, eingefügt werden.
Hier sind im Fall der Verwendung von Nieten als Befesti­ gungseinrichtung jedes der getrennten Schneidkantenab­ schnittsegmente und die Körperplatte des Kreissägeblatts derart strukturiert, damit sich vorbereitete Löcher für die Nieten ergeben, und damit eine Gegensenkung durchgeführt werden kann, und zwar etwa in der Mitte einer Ausrichtungs­ oberfläche, die einer radialen Richtung entspricht. Dagegen wird im Falle der Verwendung eines Bolzens oder einer Bol­ zen-Mutter-Kombination als Befestigungseinrichtung ein Ver­ fahren zum Bilden eines konkaven Abschnitts zum Einpassen eines Kopfabschnitts des Bolzens oder eines konkaven Ab­ schnitts zum Einpassen eines Kopfabschnitts des Bolzens und eines konkaven Abschnitts zum Einpassen der Mutter auf den Kantenabschnitt der konkaven Abschnitte sowohl der ge­ trennten Schneidkantenabschnittsegments als auch der Körper­ platte ausgeübt, die die vorbereiteten Löcher bilden, wenn sie zusammengesetzt sind, wobei jeder konkave Abschnitt etwa die Hälfte des vorbereiteten Lochs aufweist. Damit entstehen die vorbereiteten Löcher in der Ausrichtungsoberfläche, die durch die Seiten der Körperplatte bzw. der Segmente gegeben ist, die radial ausgerichtet sind. Die vorbestimmten Löcher sind etwa in der Mitte der Ausrichtungsoberfläche bezüglich der radialen Richtung vorgesehen.
In dem Fall der Verwendung von Nieten, Bolzen oder Schrauben als Befestigungseinrichtung ist es notwendig, die konkaven Abschnitte zum Einpassen der Kopfabschnitte in den Kantenab­ schnitt des konkaven Abschnitts für das vorbereitete Loch, das jeweils in der Mitte der Ausrichtungsoberflächen, die einer radialen Richtung entsprechen, der Körperplatte des Kreissägeblatts und der getrennten Schneidkantenabschnitt­ segmente vorzusehen, und die Seitenoberflächen der Verbin­ dungsabschnitte der Körperplatte und des Kreissägeblatts und der Schneidkantenabschnittsegmente, die durch die Befesti­ gungseinrichtung befestigt werden, flach bzw. bündig herzu­ stellen, so daß kein Vorstand an der äußeren Oberfläche freiliegend ist.
Um ferner die Verbindungsstärke des Schneidkantenabschnitt­ segments bezüglich der Körperplatte zu erhöhen, ist dieselbe derart strukturiert, daß das vorbereitete Loch und die Ge­ gensenkung an jeweiligen halben Abschnitten an der Ausrich­ tungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht, zwischen den getrennten Schneidkantenabschnittsegmenten durchgeführt werden, damit dieselben durch die Befesti­ gungseinrichtung verbunden werden.
Wie es oben erwähnt wurde, werden das Schneidkantenab­ schnittsegment und die Körperplatte durch Nieten, Bolzen, Schrauben und dergleichem aus weichem unlegiertem Stahl als Befestigungseinrichtung befestigt, wobei jedoch das Schneid­ kantenabschnittsegment und die Körperplatte über der gesam­ ten Dicke in Kontakt sind, so daß eine notwendige und aus­ reichende Verbindungsstärke für eine normale Schneideopera­ tion erreicht werden kann.
Im Fall des Schneidens eines Materials mit relativ niedriger Stärke und reduzierter Wärmeerzeugung zum Zeitpunkt des Schneidens ist es hier möglich, eine Befestigung durch ein Harzmaterial, wie z. B. einen Klebstoff oder dergleichen, anstatt der Nieten, der Schrauben oder der Bolzen durchzu­ führen. Da in diesem Fall kein Problem existiert, selbst wenn die Genauigkeit zum Bilden des Nietenlochs gering ist, können die Produktkosten reduziert werden, so daß das Kreis­ sägeblatt wirtschaftlicher ist.
Da das Kreissägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung fer­ ner keine maschinelle Bearbeitung mit hoher Genauigkeit be­ nötigt, die dagegen bei einem herkömmlichen Segmentsägeblatt erforderlich ist, können nicht nur die Materialkosten son­ dern auch die Produktionskosten auf einen niedrigen Pegel begrenzt werden.
Da ferner die äußeren Umfangsschneidkantenabschnittsegmente in kompakt geformten Abschnitten getrennt sind, ist es mög­ lich, ein Material, wie z. B. ein Pulvermaterial zum Bilden eines Schnellstahls, ein Hartmetall, eine Keramik und der­ gleichen neben dem Schnellwerkzeugstahl zu verwenden.
Ferner ist es aufgrund der kompakten Segmente des Kreissäge­ blatts gemäß der vorliegenden Erfindung einfach, eine Be­ schichtungsbehandlung, wie z. B. eine PVC- und eine CVD-Be­ handlung durchzuführen, und es ist ferner möglich, Eigen­ schaften, wie z. B. die Härte, die Zähigkeit, den Abnut­ zungswiderstand und dergleichen gemäß dem zu schneidenden Material zu verändern.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen detailliert erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht, die ein Kreissäge­ blattprodukt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptab­ schnitt von Fig. 1;
Fig. 3a eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 3b eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Fig. 3a entspricht, die ein modifiziertes Ausführungsbei­ spiel des Kreissägeblattprodukts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 4 eine schematisch perspektivische Ansicht, die einen Kombinationszustand zwischen einem getrennten Schneidkantenabschnittsegment und einer Körperplat­ te eines Kreissägeblatts gemäß der vorliegenden Er­ findung auf vergrößerte Art und Weise zeigt;
Fig. 5a eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Fig. 3a entspricht, die das Kreissägeblattprodukt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Bolzens als Befestigungseinrichtung zeigt;
Fig. 5b eine vergrößerte Querschnittsansicht, die Fig. 3b entspricht, die das Kreissägeblattprodukt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Bolzens und einer Mutter als Befestigungseinrich­ tung zeigt;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, die ein Kreissäge­ blattprodukt gemäß einem zweiten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptab­ schnitt von Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Vorderansicht, die ein Kreis­ sägeblattprodukt gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Hauptab­ schnitt von Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Haupt­ abschnitt eines Kreissägeblattprodukts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 11 eine vergrößerte Draufsicht, die einen Hauptab­ schnitt eines Kreissägeblattprodukts gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 12a, 12b und 12c vergrößerte Querschnittsansichten ent­ lang einer Linie X-X in Fig. 11, wobei Fig. 12a ein erstes Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen Seg­ mentsägeblatts, Fig. 12b ein zweites Ausführungs­ beispiel eines herkömmlichen Segmentsägeblatts und Fig. 12c ein drittes Ausführungsbeispiel eines her­ kömmlichen Segmentsägeblatts zeigt; und
Fig. 13 eine schematische Vorderansicht eines Kreissäge­ blattprodukts mit einem äußeren Umfangsringab­ schnitt gemäß dem Stand der Technik.
In den Zeichnungen haben gleiche Elemente gleiche Bezugs­ zeichen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Zunächst umfaßt bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ein Kreis­ sägeblatt 10 gemäß der vorliegenden Erfindung Segmente, die aus einem Schnellwerkzeugstahl hergestellt sind, das erhal­ ten wird, indem ein äußerer Umfangsschneidkantenabschnitt 2, der einen Kantenabschnitt 20 aufweist, mit einer vorbestimm­ ten Teilung an einer äußeren Umfangskante in 16 Abschnitte in einer Umfangsrichtung gleichmäßig geteilt wird, wobei je­ des der getrennten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und eine Körperplatte 1 des Kreissägeblatts durch Nieten 3 als Befe­ stigungseinrichtung verbunden sind, indem dieselben in vor­ bereitete Löcher eingefügt werden, und indem eine Gegensen­ kung ausgeübt wird, und zwar etwa bei der Hälfte einer Aus­ richtungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht. In diesem Fall wird für die Körperplatte 1, die dem größten Anteil des Kreissägeblatts 10 entspricht, eine Stahlplatte und dergleichen, die keiner Wärmebehandlung unterzogen wur­ de, verwendet. In diesem Fall sind in einem Mittenabschnitt der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts ein Loch zum Einfügen einer Drehachse und vier Bolzenlöcher 8 gebildet.
Wie es detailliert in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist ein konkaver Abschnitt 21, der zu der Mitte des Kreissägeblatts 10 offen ist, in jedem der Schneidkantenabschnittsegmente 2 vorgesehen, wobei dazu entsprechend vorstehende Abschnitte 11, die in den konkaven Abschnitt 21 in dem Segment 2 einge­ paßt sind, an 16 Abschnitten des äußeren Umfangskantenab­ schnitts der Kreissägeblattkörperplatte 1 in einem vorbe­ stimmten Intervall in einer Umfangsrichtung vorgesehen sind.
Anschließend werden erste konvexe Ineingriffnahmeabschnitte 12 und 12, die im wesentlichen hakenförmig gebildet sind, wenn sie von vorne betrachtet werden, an beiden Enden jedes vorstehenden Abschnitts 11 und zweite konvexe Ineingriff­ nahmeabschnitte 22 und 22, die im wesentlichen hakenförmig gebildet sind, wenn sie von vorne betrachtet werden, an bei­ den Seiten eines Öffnungsabschnitts des konkaven Abschnitts 21 in jedem der Segmente 2 vorgesehen, so daß die Struktur derart hergestellt wird, daß der erste konvexe Ineingriff­ nahmeabschnitt 12 und der zweite konvexe Ineingriffnahmeab­ schnitt 22 in Eingriff miteinander sind, wenn jeder der vor­ stehenden Abschnitte 11 der Kreissägeblattkörperplatte 1 und jeder konkave Abschnitt 21 des Schneideklingenabschnittseg­ ments ineinander eingepaßt sind.
Das vorbereitete Loch und die Gegensenkung sind etwa in der Mitte der Ausrichtungsoberfläche zwischen dem ersten kon­ vexen Ineingriffnahmeabschnitt 12 in der Nähe jedes vor­ stehenden Körperplattenabschnitts 11 und dem zweiten kon­ vexen Ineingriffnahmeabschnitt 22 in der Nähe des Schneid­ kantenabschnittsegments 2, das demselben gegenüberliegt, vorgesehen, so daß konkave Abschnitte 13 und 23 zum Einpas­ sen der Nieten derart vorgesehen sind, um sich gegenüber zu liegen, wobei kegelförmige Fasenabschnitte 14 und 24, die zu einer Mitte der Dicke zugespitzt sind, jeweils an beiden Seiten in der Vorderseite und in der Hinterseite jedes kon­ kaven Nieteneinpaßabschnitts 13 und 23 vorgesehen sind.
Jeder der vorstehenden Abschnitte 11 der kreisförmigen Kör­ perplatte 1 und der konkave Abschnitt 21 des Schneidkanten­ abschnittsegments 2 werden ineinander eingepaßt, wobei der erste konvexe Ineingriffnahmeabschnitt 12 und der zweite konvexe Ineingriffnahmeabschnitt 22 in Eingriff miteinander sind, wodurch durch die konkaven Nieteneinpaßabschnitte 13 und 23 ein Durchgangsloch gebildet wird. Dann werden beide Endabschnitte der Niete 3, die durch das Durchgangsloch eingefügt ist, verstemmt, wobei Abschnitte 3a und 3a mit größerem Durchmesser an den beiden Enden der Niete 3 jeweils mit den Kegel-förmigen Fasenabschnitten 14 und 24 in Ein­ griff sind, wodurch jedes der Schneidkantenabschnittsegmente 2 und die Körperplatte 1 des Kreissägeblatts durch zwei Nie­ ten 3 als Befestigungseinrichtung in der Ausrichtungsober­ fläche, die der radialen Richtung entspricht, verbunden sind (siehe Fig. 4a).
Da in diesem Fall der Verbindungsabschnitt zwischen jedem der Schneidkantenabschnittsegmente 2 und der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts derart strukturiert ist, daß, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, der erste konvexe Ineingriffnah­ meabschnitt 12 und der zweite konvexe Ineingriffnahmeab­ schnitt 22, der in einer R-Form gebildet ist (einer Kreisbo­ genform), in Eingriff miteinander in einer vertikalen Rich­ tung sind, wird die Befestigungsposition des Schneidkanten­ abschnittsegments 2 nicht verschoben, und das Schneidkanten­ abschnittsegment 2 bricht nicht, selbst wenn der normale Schneidewiderstand an die Oberfläche des Kreissägeblatts 10 angelegt wird.
Ferner ist jede der Nieten 3 derart strukturiert, daß beide Endabschnitte derselben in eine Plattenform verstemmt wer­ den, wobei die Abschnitte 3a und 3a mit größerem Durchmesser an beiden Enden der Niete 3 jeweils in Eingriff mit den Ke­ gel-förmigen Fasenabschnitten 14 und 24 sind, wobei die Nie­ ten 3 eine Befestigungswirkung ohne Wackeln herstellen kön­ nen, selbst wenn ein kleiner Zwischenraum in dem Ineingriff­ nahmeabschnitt existiert. Selbst wenn sogar eine kleine Kraft in einer Richtung einer Seitenoberfläche auf das Schneidkantenabschnittsegment 2 wirkt, wird die Niete 3 we­ der bewegt noch gebrochen.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden ferner das vor­ bereitete Loch und die Gegensenkung etwa in der Mitte der Ausrichtungsoberfläche, die einer radialen Richtung ent­ spricht, zwischen den getrennten Schneidkantenabschnittseg­ menten 2 und 2 durchgeführt, wobei die getrennten Schneid­ kantenabschnittsegmente 2 und 2 durch die Niete 3 als Befe­ stigungseinrichtung verbunden werden.
Das heißt, daß das vorbereitete Loch und die Gegensenkung an den Verbindungsendabschnitten 2a und 2a der benachbarten ge­ trennten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 etwa an der Hälfte angebracht werden. Ferner werden die konkaven Ab­ schnitte 25 und 25 zum Einpassen der Niete derart vorge­ sehen, um sich einander gegenüber zu liegen. Die Kegel­ förmigen Fasenabschnitte 26 und 26, die zu der Mitte der Dicke zugespitzt sind, werden jeweils an beiden Seiten vorne und hinten an jedem konkaven Nieteneinpaßabschnitt 25 und 25 vorgesehen. Außerdem werden die Verbindungsendabschnitte 2a und 2a der benachbarten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 einander gegenüberliegende angeordnet. Durch diese Maß­ nahmen wird durch die konkaven Nieteneinpaßabschnitte 25 und 25 ein Durchgangsloch gebildet. Daraufhin werden beide End­ abschnitte der Niete 3, die durch das Durchgangsloch einge­ fügt ist, verstemmt, wobei Abschnitte 3a und 3a mit größerem Durchmesser an den beiden Enden der Niete 3 jeweils in Ein­ griff mit den Kegel-förmigen Fasenabschnitten 26 und 26 sind, wodurch Verbindungsendabschnitte 2a und 2a der benach­ barten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 durch die Nie­ te 3 als Befestigungseinrichtung etwa in der Mitte der Aus­ richtungsoberfläche, die einer radialen Richtung entspricht, miteinander verbunden sind.
Da die Verbindung durch die Niete 3 an der Verbindungsober­ fläche zwischen den benachbarten Schneidkantenabschnittseg­ menten 2 und 2 auf dieselbe Art und Weise durchgeführt wird, wie es oben erwähnt wurde, werden weder eine Torsion noch ein Stufenabschnitt zwischen den Schneidkantenabschnitt­ segmenten 2 und 2 erzeugt, so daß das Schneideverhalten des Kreissägeblatts 10 gut ist.
Wenn eine Kegelformation, die derart strukturiert ist, daß die Dicke zu der Mitte hin allmählich dünner gemacht wird, an beiden Seitenoberflächen an der Vorderseite und an der Rückseite der Kante des Kreissägeblatts 10 und insbesondere an beiden Seitenoberflächen an der Vorderseite und an der Rückseite des Abschnitts des vorstehenden Abschnitts 11 und des Schneidkantenabschnittsegments 2 an dem äußeren Umfangs­ kantenabschnitt der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts ein­ gesetzt wird, wird ein Widerstand aufgrund einer Seitenrei­ bung zwischen der Kante des Kreissägeblatts 10 und dem zu schneidenden Material reduziert, wodurch die Dienstlebens­ dauer zum Schneiden verbessert wird. Deshalb wird dies be­ vorzugt. Dieser Punkt ist auf ähnliche Art und Weise auf das folgende Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin­ dung anwendbar.
Wie es ferner in Fig. 5 gezeigt ist, ist es möglich, einen Bolzen 4 als Befestigungsbauglied zum Verbinden jedes vor­ stehenden Abschnitts 11 der kreisförmigen Körperplatte 1 und des Schneidkantenabschnittsegments 2 anstatt der Niete zu verwenden. Ferner kann der Bolzen 4 als Befestigungsbauglied zum Verbinden der benachbarten Schneidkantenabschnittsegmen­ te 2 und 2 verwendet werden.
In dem Fall, bei dem der Bolzen 4 als das Befestigungsbau­ glied verwendet wird, sind jeder der getrennten Schneidkan­ tenabschnittsegmente 2 und die Körperplatte 1 des Kreissä­ geblatts derart strukturiert, daß das vorbereitete Loch in der Ausrichtungsoberfläche, die einer radialen Richtung ent­ spricht, etwa bei der Hälfte der Ausrichtungsoberfläche zu­ sammengesetzt wird, wobei jedoch hier die Gegensenkung nicht durchgeführt wird.
Stattdessen ist ein konkaver Abschnitt 18 zum Einpassen ei­ nes Kopfabschnitts des Bolzens an einer vorderen Oberfläche von beiden Endabschnitten 11a und 11a jedes vorstehenden Abschnitts 11 der Körperplatte durch ein Schneideverfahren hergestellt. Ferner wird dazu entsprechend ein konkaver Ab­ schnitt 28 zum Einpassen des Kopfabschnitt des Bolzens in einer vorderen Oberfläche beider Seitenkantenabschnitte 2b und 2b einer Öffnung in dem konkaven Abschnitt 21 von jedem der Schneidkantenabschnittsegmente 2 vorgesehen. Ferner sind jeder der vorstehenden Abschnitte 11 der kreisförmigen Kör­ perplatte 1 und der konkave Abschnitt 21 des Schneidkanten­ abschnittsegments 2 ineinander eingepaßt, wodurch durch die konkaven Bolzeneinpaßabschnitte 13 und 23 in der Ausrich­ tungsoberfläche ein Durchgangsloch als Schraubenloch 5 (sie­ he Fig. 5) zwischen denselben gebildet wird.
Falls die Dicken des vorstehenden Abschnitts 11 der Körper­ platte des Kreissägeblatts 10 und des Schneidkantenab­ schnittsegments 2 klein sind, wie es in Fig. 5a gezeigt ist, wird die Verbindung nur durch einen kleinen Bolzen 4 er­ reicht. Falls die Dicke jedoch groß ist, wie es in Fig. 5b gezeigt ist, kann eine stärkere Verbindungskraft erreicht werden, wenn der kleine Bolzen 4 und die Mutter 6 verwendet werden. Im letzteren Fall wird ferner ein konkaver Abschnitt 19 zum Einpassen einer Mutter an einer hinteren Oberfläche beider Endabschnitte 11a und 11a jedes vorstehenden Ab­ schnitts 11 der Körperplatte durch ein Schneideverfahren geschaffen. Ferner ist ein konkaver Abschnitt 29 zum Einpas­ sen einer Mutter an einer hinteren Oberfläche jedes Seiten­ kantenabschnitts 2b und 2b in der Öffnung des konkaven Ab­ schnitts 21 von jedem der Schneidkantenabschnittsegmente 2 vorgesehen.
Ferner wird in dem Fall, bei dem eine Niete 3 und ein Bolzen 4 als Befestigungsbauglied verwendet werden, bevorzugt, eine Lockerungsverhinderung für die Schraube durch einen Kleb­ stoff oder dergleichen einzusetzen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel ge­ mäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel, das oben dargelegt worden ist, darin, daß der äußere Schneidkan­ tenabschnitt 2 des Kreissägeblatts durch Schnellwerkzeug­ stahlsegmente gebildet ist, die in einer Umfangsrichtung in acht Abschnitte getrennt sind.
In diesem Fall ist die Ausrichtungsoberfläche des Verbin­ dungsabschnitts zwischen beiden Endabschnitten des vorste­ henden Abschnitts 11 der Körperplatte 1 und beiden Endab­ schnitten des konkaven Abschnitts 21 des Schneidkantenab­ schnittsegments 2 durch die Niete 3 in einer geraden Linie von einer vorderen Oberfläche aus gesehen, gebildet, was sich von dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel un­ terscheidet. Diese Situation ist in Fig. 7 detaillierter dargestellt. Jeder der vorstehenden Abschnitte 11 der Kör­ perplatte 1 ist in einer Schwalbenschwanzform gebildet, wo­ bei der konkave Abschnitt 21 jedes Schneidkantenabschnitt­ segments 2 ein konkaver Schwalbenschwanzabschnitt ist, der in den ersteren eingepaßt ist. Der vorstehende Abschnitt 11 und der konkave Abschnitt 21 sind beide derart strukturiert, daß die Breite derselben zu dem Mittenabschnitt des Kreissä­ geblatts allmählich abnimmt, so daß das Schneidkantenab­ schnittsegment 2 überhaupt nicht innerhalb der Ebene des Kreissägeblatts 10 verschoben wird, selbst wenn ein Schnei­ dewiderstand angelegt wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel ge­ mäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem oben erwähnten ersten Ausfüh­ rungsbeispiel darin, daß der äußere Schneidkantenabschnitt 2 des Kreissägeblatts durch Schnellwerkzeugstahlsegmente ge­ bildet ist, die in einer Umfangsrichtung in 12 Abschnitte getrennt sind, wobei jedes der Schneidkantenabschnittseg­ mente auf unterschiedliche Art und Weise gebildet ist.
Das bedeutet, daß der konkave Abschnitt 21 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nicht an jedem der Schneidkantenab­ schnittsegmente 2 vorgesehen ist, und daß stattdessen Kerben 27 und 27 in einer Form des invertierten Buchstaben L von vorne gesehen jeweils an Eckabschnitten, in der Nähe der Körperplatte, von beiden Endabschnitten der Schneidkantenab­ schnittsegmente 2 vorgesehen sind. Dagegen ist ein schmaler vorstehender Abschnitt 17, der in einem konkaven Abschnitt eingepaßt ist, der durch die gegenüberliegenden Kerben 27 und 27 gebildet ist, wenn die Endabschnitte 2a und 2a der benachbarten Schneidkantenabschnittsegmente 2 und 2 einander gegenüberliegen, an 12 Abschnitten in dem äußeren Umfangs­ kantenabschnitt der kreisförmigen Körperplatte 1 in einem vorbestimmten Intervall in kreisförmiger Richtung vorgese­ hen.
Die gerade Ausrichtungsoberfläche zwischen beiden Endab­ schnitten der vorstehenden Abschnitte 17 der Körperplatte 1 und dem Endabschnitt an der Seite der Kerben 27 und 27 des Schneidkantenabschnittsegments 2 ist auf dieselbe Art und Weise wie bei dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel durch die Niete 3 verbunden.
Das Kreissägeblatt 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wie es oben erwähnt wurde, ist nützlich, um ein Material mit relativ niedriger Stärke, wie z. B. ein Aluminium- oder ein Kupfer-Material, zu schneiden, wobei aufgrund der oben er­ wähnten Struktur die Stärke ausreichend ist, selbst wenn keine Nietenverbindung zwischen den benachbarten Schneidkan­ tenabschnittsegmenten 2 und 2 im Falle des ersten oben er­ wähnten Ausführungsbeispiels verwendet wird, was hier be­ vorzugt wird, da die Produktionskosten verringert werden können.
Fig. 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel gemäß der vor­ liegenden Erfindung. Das vierte Ausführungsbeispiel ent­ spricht einer Kombination des dritten Ausführungsbeispiels und eines Teils des ersten Ausführungsbeispiels. Die Kerben 27 und 27, die in der Form eines invertierten Buchstabens L von der Vorderseite aus gesehen gebildet sind, sind jeweils an Eckpositionen, in der Nähe der Körperplatte, von beiden Endabschnitten jedes der Schneidkantenabschnittsegmente 2 vorgesehen. Der konkave Abschnitt 21, der zu der Mitte des Kreissägeblatts 10 hin offen ist, ist in dem Mittenabschnitt des Schneidkantenabschnittsegments 2 vorgesehen.
Dagegen sind ein schmaler vorstehender Abschnitt 17, der in einen konkaven Abschnitt eingepaßt ist, der durch die gegen­ überliegenden Kerben 27 und 27 gebildet ist, wenn die Endab­ schnitte 2a und 2a der benachbarten Schneidkantenabschnitt­ segmente 2 und 2 einander gegenüberliegen, und ein breiter vorstehender Abschnitt 11, der in den konkaven Abschnitt 21 des Schneidkantenabschnittsegments 2 eingepaßt ist, in dem äußeren Umfangskantenabschnitt der kreisförmigen Körper­ platte 1 in einem vorbestimmten Intervall auf eine alterna­ tive Art und Weise vorgesehen.
Die gerade Ausrichtungsoberfläche zwischen beiden Endab­ schnitten der vorstehenden Abschnitte 17 der Körperplatte 1 und dem Endabschnitt an der Seite der Kerben 27 und 27 des Schneidkantenabschnittsegments 2 ist durch die Niete 3 auf dieselbe Art und Weise wie bei dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel verbunden. Beide Seitenkantenabschnitte der Öffnung in dem konkaven Abschnitt 21 jedes Schneidkan­ tenabschnittsegments 2 und der breite vorstehende Abschnitt 11 in der Nähe der Körperplatte 1, der in dieselbe eingepaßt ist, sind jedoch nicht durch eine Niete 3 verbunden.
Im Falle des Verbindens jedes Schneidkantenabschnittsegments 2 mit der Körperplatte 1 des Kreissägeblatts 10 auf eine stärkere Art und Weise können jedoch beide Seitenkantenab­ schnitte der Öffnung in dem konkaven Abschnitt 21 jedes der Schneidkantenabschnittsegmente 2 und beide Endabschnitte des breiten vorstehenden Abschnitts 11 in der Nähe der Körper­ platte 1 durch eine Niete 3 verbunden werden.
Gemäß dem vierten oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Menge an teurem Material, das das Schneidkan­ tenabschnittsegment 2 bildet, zu reduzieren, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden können, was wünschens­ wert ist.
Anschließend werden Ausführungsbeispiele gemäß der vorlie­ genden Erfindung bezugnehmend auf die Zeichnungen noch ein­ mal zusammengefaßt.
Ausführungsbeispiele 1 und 2
Das Kreissägeblatt 10 mit der Struktur des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, das in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, wurde hergestellt, und es wurden Schneidetests durchgeführt. In diesem Fall wurde ein Schnell-Werkzeugstahl (JIS SKH51, Ausführungsbeispiel 1) und ein Pulvermaterial zum Bilden eines Schnell-Stahls (Ausfüh­ rungsbeispiel 2) als äußere Umfangsschneidkantenabschnitt­ segmente 2, die in Umfangsrichtung getrennt sind, verwendet.
Eine Normalstahlplatte (JIS SS400) wurde als Körperplatte des Kreissägeblatts verwendet. Darüberhinaus wurden Nieten aus weichem unlegiertem Stahl als Nieten 3 der Befestigungs­ einrichtung verwendet.
Ein Rundstab aus Stahl mit einem Durchmesser von 30 mm (Ma­ terial: JIS S45C, Härte: HB180) wurde als zu schneidendes Material für die Schneidetests verwendet.
In diesem Fall wurde die Größe des Kreissägeblatts 10 auf einen Außendurchmesser von 315 mm, eine Breite der Kante von 2,5 mm und eine Anzahl der Kanten von 112 (Typ mit hoher und mit niedriger Kante) eingestellt. Die Schneidesituation wur­ de auf eine Umdrehungszahl von 21 Upm (Umfangsgeschwindig­ keit: 21 m/min), eine Zuführgeschwindigkeit von 140 mm/min und auf die Anwesenheit eines Schneideöls eingestellt.
Ferner wurde unter einer Bedingung, daß die Dienstlebens­ dauer auf eine Abnutzung einer Oberfläche gegenüber einer ursprünglichen Oberfläche von 0,3 mm eingestellt wurde, die Anzahl der Schneidevorgänge gemessen, wobei ein Gesamtko­ stenindex und ein Kostenindex pro Schnitt berechnet worden sind. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
Zum Vergleich wurden dieselben Schneidetests unter Verwen­ dung einer Metallsäge mit gleicher Größe durchgeführt, die aus einer Blechplatte gemäß dem Stand der Technik besteht, wobei die erhaltenen Ergebnisse ebenfalls in Tabelle 1 ge­ zeigt sind.
Ausführungsbeispiele 3 und 4
Ferner wurden Schneidetests unter derselben Bedingung, wie sie oben ausgeführt worden ist, durchgeführt, mit Ausnahme davon, daß ein Rundstab aus einem Stahl JIS SCM440H (Härte: HB30) als zu schneidendes Material verwendet wurde, und daß eine Zuführgeschwindigkeit zum Zeitpunkt des Drehens des Kreissägeblatts 10 auf 120 mm/min eingestellt wurde.
Ferner wurde auf dieselbe Art und Weise unter der Bedingung, daß die Dienstlebensdauer auf eine Abnutzung einer Oberflä­ che gegenüber einer ursprünglichen Oberfläche von 0,3 mm eingestellt wurde, die Anzahl der Schneidevorgänge gemessen, wobei ein Gesamtkostenindex und ein Kostenindex pro Schnitt berechnet worden sind. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 2
Zum Vergleich wurden dieselben Schneidetests wie im obigen Fall unter Verwendung einer Metallsäge mit gleicher Größe durchgeführt, die aus einer Blechplatte gemäß dem Stand der Technik besteht, wobei die erhaltenen Ergebnisse ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt sind.
Tabelle 1
Anmerkung
Anzahl der Schneidevorgänge: Abnutzung einer Oberfläche von 0,3 mm, Lebensdauer
Gesamtkostenindex: G = M + nR
Kostenindex pro Schnitt­ vorgang: C=G/ (N(1+n))×1000
Bedingungen
  • 1. Kreissägeblatt:
    Größe: Außendurchmesser 315 mm, Breite der Kanten 2,5 mm
    Anzahl der Zähne: 112 (Typ mit hoher und niedri­ ger Kante)
  • 2. Schneidebedingungen:
    Anzahl der Umdrehungen: 21 Upm (Umfangsgeschwindigkeit: 21 m/min)
    Zuführgeschwindigkeit: 140 mm/min mit Schneideöl
  • 3. zu schneidendes Material:
    Material: JIS S45C (Härte: HB180)
    Form: Rundstab, Durchmesser 30 mm
Tabelle 2
Anmerkung
Anzahl der Schneidevorgänge: Abnutzung einer Oberfläche von 0,3 mm, Lebensdauer
Gesamtkostenindex: G = M + nR
Kostenindex pro Schnitt­ vorgang: C=G/ (N (1+n))×1000
Bedingungen
  • 1. Kreissägeblatt:
    Größe: Außendurchmesser 315 mm, Breite der Kanten 2,5 mm
    Anzahl der Zähne: 112 (Typ mit hoher und niedri­ ger Kante)
  • 2. Schneidebedingungen:
    Anzahl der Umdrehungen: 21 Upm (Umfangsgeschwindigkeit: 21 m/min)
    Zuführgeschwindigkeit: 120 mm/min mit Schneideöl
  • 3. zu schneidendes Material:
    Material: JIS SCM440H (Härte: HRC30)
    Form: Rundstab, Durchmesser 30 mm.
Wie es aus den Ergebnissen der Tabellen 1 und 2, die oben erwähnt wurden, ersichtlich ist, unterscheiden sich die Pro­ dukte der vorliegenden Erfindung gemäß den Ausführungsbei­ spielen 1 bis 4 von dem herkömmlichen Produkt darin, daß eine Wiederverwendung durch Modifizieren der Kantenform grundsätzlich nicht durchgeführt werden kann, und daß die Gesamtanzahl der Verwendungen klein ist. Die Kosten pro Schnitt werden jedoch kleiner als bei dem herkömmlichen Produkt, da die Materialkosten und die Produktionskosten reduziert sind.
Da das Kreissägeblatt, das mit den getrennten äußeren Um­ fangsschneidkantenabschnitten gemäß der vorliegenden Erfin­ dung die Verwendung des teuren Materials wie oben erwähnt auf den minimalen Pegel begrenzt, ist es möglich, die beab­ sichtigte Reduktion der Materialkosten zu erreichen. Ferner kann gemäß der Struktur ein herausragenderes Schneidever­ halten im Vergleich zu dem Kreissägeblatt erreicht, das durch eine Stahlblechplatte gemäß dem Stand der Technik ge­ bildet ist.
Da ferner eine geeignete elastische Kraft unter Verwendung einer Stahlplatte erhalten wird, mit der keine Wärmebehand­ lung durchgeführt worden ist, und da der Körperplattenab­ schnitt den größten Teil des Kreissägeblatts einnimmt, be­ steht ein Vorteil darin, daß es einfach ist, Verwerfungen und Krümmungen zu korrigieren. Da ferner das Kreissägeblatt, das mit den getrennten äußeren Umfangsschneidkantenabschnit­ ten gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist, üblicher­ weise keine Deformation aufgrund einer Wärmebehandlung hat, wird die Herstellungszeit stark verkürzt. Ferner ist es zum Zeitpunkt des Schneidens einfach, der Schneiderichtung zu folgen, so daß es schwierig wird, schief zu schneiden.
Da ferner die getrennten Schneidkantenabschnittsegmente in dem äußeren Umfangsabschnitt derart strukturiert sind, daß kein Stufenabschnitt in einer Dickenrichtung vorgesehen ist, ist es möglich, dieselben einfach mittels einer Laservor­ richtung, einer Drahtschneideelektrofunkenmaschine, einer Presse oder dergleichen aus einem Stahlblech zu schneiden.
Da ferner die äußeren Umfangsschneidkantenabschnittsegmente in kompakt geformte Abschnitte getrennt sind, wird kein Ma­ terial verschwendet, selbst wenn dieselben aus einer Stahl­ blechplatte geschnitten werden, so daß das Kreissägeblatt wirtschaftlich ist. Ferner ist es möglich, unter Verwendung einer Einachsenpresse, die derart aufgebaut ist, daß es schwierig ist, ein großes Produkt herzustellen, dieselben herzustellen. Es ist außerdem möglich, unter Verwendung eines Legierungsmaterials, das durch ein Sinterpulvermetal­ lurgieverfahren erhalten wird, dieselben herzustellen.
Ferner ist die Verbindungskraft stabil, wenn die Ausrich­ tungsform zwischen dem Schneidkantenabschnittsegment und der Körperplatte einer gekrümmten Ausrichtungsoberfläche, einer Ausrichtung zwischen dem konkaven und dem konvexen Abschnitt und dergleichen entspricht, wobei jedoch selbst in dem obi­ gen Fall eine herkömmliche numerisch gesteuerte Schneideope­ ration durchgeführt werden kann, wodurch sich eine zusätz­ liche Entwurfsfreiheit ergibt.
Ferner sind das Schneidkantenabschnittsegment und die Kör­ perplatte über der gesamten Dicke in Kontakt miteinander, so daß eine Stärke, die normale Schneidewiderstände ausreichend aushalten kann, erhalten werden kann, selbst wenn Nieten, Bolzen und Schrauben aus weichem unlegiertem Stahl verwendet werden.
Da ferner der äußere Umfangsschneidkantenabschnitt eine Seg­ mentstruktur hat, die in eine Mehrzahl von Abschnitten in einer Umfangsrichtung getrennt sind und durch die Befesti­ gungseinrichtung, wie z. B. die Nieten und dergleichen, be­ festigt sind, um eine Verbindungskraft des notwendigerweise minimalen Pegels zu erreichen, ist es einfach, eine Defor­ mierung in einer Richtung durchzuführen, die nicht die Schneiderichtung ist. Diese Operation verbessert das Verhal­ ten beim Bewegen in einer geraden Richtung und erschwert es, schief zu schneiden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht ein Vorteil darin, daß es möglich ist, die Produktionskosten des Kreissäge­ blatts stark zu verringern und das ursprüngliche Schneide­ verhalten des Kreissägeblatts kann erreicht werden.

Claims (7)

1. Kreissägeblatt (10) mit getrennten äußeren Umfangs­ schneidkantenabschnitten (2), wobei die äußeren Um­ fangsschneidkantenabschnitte (2) strukturiert sind, um Segmentstrukturen zu sein, die in eine Mehrzahl von Ab­ schnitten in einer Umfangsrichtung getrennt sind, und wobei jedes der getrennten Schneidkantenabschnittseg­ mente (2) und eine Körperplatte (1) des Kreissägeblatts (10) durch eine Befestigungseinrichtung (3) verbunden sind, die in vorbereitete Löcher eingefügt ist, die etwa bei der Hälfte einer Ausrichtungsoberfläche (12, 22), die einer radialen Richtung entspricht, vorgesehen sind.
2. Kreissägeblatt (10) nach Anspruch 1, bei dem ein konka­ ver Abschnitt (21), der zu einer Mitte des Kreissäge­ blatts (10) offen ist, in jedem der Schneidkantenab­ schnittsegmente (2) vorgesehen ist, bei dem ein vorste­ hender Abschnitt (11), der in den konkaven Abschnitt (21) des Segments (2) eingepaßt ist, an einem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte (1) in einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung auf entsprechende Art und Weise vorgesehen ist, und bei dem das vorbereitete Loch durch den vorstehenden Abschnitt (11) der Körperplatte (1) und die Ausrichtungsoberflä­ che (12, 22) des demselben gegenüberliegenden Schneid­ kantenabschnittsegments (2) etwa bei der Hälfte zusam­ mengesetzt ist.
3. Kreissägeblatt (10) nach Anspruch 1, bei dem eine Kerbe (27) in der Form eines invertierten Buchstabens L von einer Vorderseite desselben gesehen, in einem Eckab­ schnitt nahe an der Körperplatte (1) an beiden Endab­ schnitten des Schneidkantenabschnittsegments (2) gebil­ det ist, wobei ein schmaler vorstehender Abschnitt, der an einen konkaven Abschnitt angepaßt ist, der durch zwei gegenüberliegende Kerben (27) gebildet ist, wenn die Endabschnitte der benachbarten Schneidkantenab­ schnittsegmente (2) einander gegenüberliegend angeord­ net sind, in dem äußeren Umfangskantenabschnitt der Körperplatte (1) in einem vorbestimmten Intervall in einer Umfangsrichtung vorgesehen ist, und wobei das vorbereitete Loch durch den vorstehenden Abschnitt der Körperplatte (1) und die Ausrichtungsoberfläche des demselben gegenüberliegenden Schneidkantenabschnittseg­ ments (2) etwa bei der Hälfte zusammengesetzt ist.
4. Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem jeder der getrennten Schneidkantenab­ schnittsegmente (2) und die Körperplatte (1) des Kreis­ sägeblatts (10) durch die Befestigungseinrichtung (3) verbunden sind, die in die vorbereiteten Löcher einge­ fügt ist, wobei eine Gegensenkung etwa an der Hälfte der Ausrichtungsoberfläche, die der radialen Richtung entspricht, ausgeübt ist.
5. Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem die getrennten Schneidkantenabschnitt­ segmente (2) durch die Befestigungseinrichtung (3), insbesondere durch eine Niete, miteinander verbunden sind, die in das vorbereitete Loch eingefügt ist, wobei eine Gegensenkung etwa an der Hälfte der Ausrichtungs­ oberfläche, die der radialen Richtung entspricht, vorgesehen ist.
6. Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem die Befestigungseinrichtung (3) eine Verbindung durch eine Niete, einen Bolzen oder eine Schraube, oder eine Verbindung durch ein Harz ist.
7. Kreissäge mit einem Kreissägeblatt (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE1999101208 1998-01-16 1999-01-14 Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und Kreissäge Withdrawn DE19901208A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2025098A JP2906138B1 (ja) 1998-01-16 1998-01-16 分割外周切れ刃部を備えた丸鋸

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19901208A1 true DE19901208A1 (de) 1999-07-22

Family

ID=12021961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999101208 Withdrawn DE19901208A1 (de) 1998-01-16 1999-01-14 Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und Kreissäge

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP2906138B1 (de)
DE (1) DE19901208A1 (de)
TW (1) TW406038B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008122264A1 (de) * 2007-04-04 2008-10-16 Rattunde & Co. Gmbh Sägeblatt
WO2009136847A1 (en) * 2008-05-06 2009-11-12 Seco Tools Ab Cutting tool with cutting insert having multiple cutting edges, and cutting insert therefor
DE102015114616A1 (de) * 2015-09-01 2017-03-02 Andreas Weidner Gebrauchtes Sägeblatt für eine Trennvorrichtung
ITUB20155768A1 (it) * 2015-11-20 2017-05-20 Julia Utensili S P A Utensile circolare per il taglio di materiale

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4914529B1 (ja) * 2010-09-22 2012-04-11 株式会社アメリア 丸のこ刃
CN112548140A (zh) * 2019-09-26 2021-03-26 临沂先行锯业有限公司 铆铜圆锯片倒角机

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008122264A1 (de) * 2007-04-04 2008-10-16 Rattunde & Co. Gmbh Sägeblatt
US8495942B2 (en) 2007-04-04 2013-07-30 Rattunde & Co Gmbh Saw blade
WO2009136847A1 (en) * 2008-05-06 2009-11-12 Seco Tools Ab Cutting tool with cutting insert having multiple cutting edges, and cutting insert therefor
DE102015114616A1 (de) * 2015-09-01 2017-03-02 Andreas Weidner Gebrauchtes Sägeblatt für eine Trennvorrichtung
ITUB20155768A1 (it) * 2015-11-20 2017-05-20 Julia Utensili S P A Utensile circolare per il taglio di materiale
WO2017085701A1 (en) * 2015-11-20 2017-05-26 Julia Utensili S.P.A. Circular tool for cutting material
CN108472753A (zh) * 2015-11-20 2018-08-31 朱丽亚乌滕西利股份有限公司 用于切削材料的圆形工具

Also Published As

Publication number Publication date
JPH11197942A (ja) 1999-07-27
TW406038B (en) 2000-09-21
JP2906138B1 (ja) 1999-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1100642B1 (de) Bohrwerkzeug mit einem gegen lösen gesicherten, austauschbaren schneideinsatz
EP2049295B1 (de) Stosswerkzeug für die spanende bearbeitung von werkstücken
DE60111792T2 (de) Bohrwerkzeug
DE69919032T2 (de) Werkzeug und schneidkopf für spanabhebende bearbeitung
DE60312324T2 (de) Verbesserter gewindeeinsatz für befestiger
DE3419868A1 (de) Reifenpressform und verfahren zu ihrer herstellung
WO2003011508A2 (de) Gewindeformer oder -bohrer
DE3037097A1 (de) Bohrwerkzeug
EP1272305B1 (de) Schneideinsatz für nockenwellenfräser
WO2015165872A1 (de) Werkzeug und verfahren zur spanenden bearbeitung eines werkstücks
DE3704106A1 (de) Bohrwerkzeug zur bearbeitung von langspanenden werkstoffen
DE102009016749A1 (de) Keilverzahnte Verbindungsstruktur
DE3800126A1 (de) Hartmetalleinsaetze und mit denselben versehene schneidwerkzeuge
WO2008052503A1 (de) Schlicht- /schruppfräser
WO2014029380A1 (de) Einlippenbohrer
EP3223983B1 (de) Werkzeug für die zerspanende bearbeitung
EP0759510A1 (de) Hohlkörperelement, Matrize zur Anwendung mit dem Hohlkörperelement, Verfahren zur Anbringung des Hohlkörperelementes an ein plattenförmiges Bauteil und Zusammenbauteil
EP1216362A1 (de) Verbindungselement mit exzenterscheiben
DE102005032653B3 (de) Verfahren zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen einem Werkzeugeinsatz und einem Werkzeugträger eines rotierenden Werkzeugs
DE60309292T2 (de) Dichtungsvorrichtung
DE19901208A1 (de) Kreissägeblatt mit getrennten äußeren Schneidkantenabschnitten und Kreissäge
DE112019006105B4 (de) Bohrer und Einsatz für Bohrer mit verbesserter Zentrierfähigkeit und Schneidleistung
WO2017202509A1 (de) Schneidplatte für ein fräswerkzeug und fräswerkzeug
DE2542346B2 (de) Innenraeumwerkzeug, insbesondere zur herstellung von profilnuten
WO2017147630A1 (de) Schneideinsatz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal