DE19900239C1 - Antrieb für ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil - Google Patents
Antrieb für ein sitzreinigungsfähiges DoppelsitzventilInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil, ausgestattet mit zwei unabhängig voneinander bewegbaren Schließgliedern, die zusätzlich zu der Offenstellung, unabhängig voneinander, jeweils in eine Teiloffenstellung verbringbar sind, wobei sichergestellt werden soll, daß die bei der Sitzreinigung des unabhängig angetriebenen Schließgliedes durchzuführende Teilhubbewegung mit relativ niedrigen Drücken des Druckmittels möglich ist, ohne daß zu Druckausgleichsmaßnahmen an dem in Frage kommenden Schließglied oder zur Durchmesservergrößerung des Antriebskolbens gegriffen werden muß. Darüber hinaus soll im Bedarfsfalle auch die Öffnungsbewegung des Doppelsitzventils mit den vorgenannten Bedingungen durchführbar sein. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem ersten Kolben (107) und dem Ventilgehäuse (2) ein Zusatzkolben (108*) vorgesehen ist, der außenseits im Antriebsgehäuse (100) dichtend verschieblich gelagert und innenseits mit dem zweiten Kolben (108) fest verbunden ist, daß der erste Kolben (107) innenseits auf der aus dem zweiten Kolben (108) und dem Zusatzkolben (108*) bestehenden Anordnung (108, 108*) dichtend verschieblich gelagert ist, und daß der zweite Kolben (108) und der Zusatzkolben (108*) in gleicher Richtung druckmittelbeaufschlagt werden (Figur 1).
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Ein Antrieb für ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil der gattungsgemäßen
Art ist aus der WO 97/22821 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine montage
freundliche und raumsparende Antriebsvorrichtung, bei der die Hauptverstellein
richtung und die Einzelverstelleinrichtungen in einem gemeinsamen Antriebsge
häuse zusammengefaßt und von außen einstellbare Teilhubbegrenzungen für
beide Schließglieder vorgesehen sind.
Die Antriebe für derartige Doppelsitzventile müssen so ausgelegt sein, daß sie in
der Lage sind, die Schließglieder einerseits gegen ggf. im Ventilgehäuse unter
Druck anstehendes Produkt in eine Offenstellung zu überführen und andererseits
im Gegenzug in die Schließstellung zu verbringen und dort gegen den Produkt
druck auf ihrer Sitzfläche zuverlässig abzudichten. Sofern es sich bei den beiden
Schließgliedern jeweils um einen Sitzteller handelt (WO 97/22821, Fig. 1), so
wird das unabhängig angetriebene Schließglied (im konkreten Falle ist dies, be
zogen auf die Darstellungslage, das untenliegende Schließglied) infolge des
Druckes im zugeordneten Ventilgehäuse in seiner Öffnungsrichtung kraftbeauf
schlagt. Dadurch wird die auf die Sitzfläche wirkende Schließkraft der in der Re
gel federschließenden Antriebsvorrichtung entsprechend reduziert. Bei der Aus
legung der federschließenden Kräfte werden derartige Einflüsse entweder be
rücksichtigt oder das in Frage kommende Schließglied wird mit einem sogenann
ten Druckausgleichskolben versehen, der so bemessen werden kann, daß keine
oder keine nennenswerten aus dem Produktdruck resultierenden axialen Kräfte
auf das Schließglied wirken (Schließglied 4 gemäß Fig. 1 in der WO 97/22821).
Ein derartiger Druckausgleichskolben sichert das Doppelsitzventil darüber hinaus
auch gegen ein Aufdrücken des Schließgliedes infolge von kurzzeitig wirkenden
Druckschlägen im zugeordneten Ventilgehäuse, die ein Mehrfaches des Pro
duktnenndruckes ausmachen können.
Sofern das vorstehend erwähnte unabhängig angetriebene Schließglied als
Schieberkolben ausgebildet ist, werden die gleichen Maßnahmen zur Sicherstel
lung gegen Aufdrücken und Druckschläge ergriffen (WO 97/22821, Fig. 6).
Das abhängig angetriebene Schließglied (im konkreten Falle handelt es sich, be
zogen auf die Darstellungslage, um das obenliegende Schließglied), welches bei
dem Doppelsitzventil gemäß WO 97/22821 sowohl in der Ausführungsform ge
mäß Fig. 1 als auch gemäß Fig. 6 als Sitzteller ausgeführt ist, wird bei der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform infolge planmäßig wirkenden Produktdruckes
aber auch infolge unplanmäßig auftretender Druckstöße zusätzlich zur Schließ
kraft, die aus der Vorspannung der Feder in der Antriebsvorrichtung resultiert, mit
einer sich aus der jeweiligen Drucksituation ergebenden Kraft auf die zugeordnete
Sitzfläche gepreßt. Dabei lastet der Produktdruck im zugeordneten Ventilgehäuse
auf der gesamten in Frage kommenden Fläche des Schließgliedes, so daß die
Antriebsvorrichtung neben der Schließkraft zur Sicherstellung einer ausreichen
den Dichtwirkung im Ventilsitz auch noch die aus Produktdruck und Schließglied
fläche resultierende zusätzliche Schließkraft aufbringen muß. Dies geschieht
durch entsprechende Auslegung des zugeordneten druckmittelbeaufschlagten
Antriebskolbens. Da in der Regel die Betriebsdrücke des bereitzustellenden
Druckmittels eine bestimmte standardisierte Größe aufweisen, die nicht ohne
weiteres erhöht werden kann, erfolgt die Anpassung der Antriebsvorrichtung be
züglich der zu erbringenden Öffnungskräfte über eine entsprechende Auslegung
des Durchmessers des Antriebskolbens. Ein großer Durchmesser des Antriebs
kolbens und damit der Antriebsvorrichtung führt wiederum zu höheren Kosten, die
in der Regel mehr als linear proportional mit anwachsendem Durchmesser anstei
gen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 (WO 97/22821) werden demgegenüber
die aus dem Produktdruck resultierenden zusätzlichen Schließkräfte infolge des
an dem in Frage kommenden Schließglied angeordneten Druckausgleichkolbens
kompensiert, so daß durch die Anordnung des Druckausgleichskolbens das Öff
nen des zugeordneten Schließgliedes gegen das unter Druck im zugeordneten
Ventilgehäuse anstehende Produkt generell erleichtert wird.
Die vorstehend beschriebene Problematik stellt sich zum einen bei der Sitzreini
gung des abhängig angetriebenen Schließgliedes, das dabei um einen Teilhub
gegen das unter Druck im zugeordneten Ventilgehäuse anstehende Produkt an
gehoben werden muß. Der in Frage kommende Kolben der zugeordneten Einzel
verstelleinrichtung ist daher entsprechend der vorstehend beschriebenen Kriteri
en zu bemessen. Darüber hinaus tritt diese Problematik jedoch auch bei jedem
Öffnungshub des Doppelsitzventils auf. Zwar wird die Öffnungsbewegung einge
leitet durch die Ansteuerung des unabhängig angetriebenen Schließgliedes, das
dabei zunächst der vorstehend beschriebenen Problematik nicht unterliegt. Als
dann kommt es allerdings nach einem Teilhub am abhängig angetriebenen
Schließglied zur Anlage und überführt letzteres bei seiner weiteren Öffnungsbe
wegung gleichfalls in die Offenstellung. Damit stellt sich auch für den Antriebskol
ben des unabhängig angetriebenen Schließgliedes das gleiche Bemessungspro
blem, da die Öffnungsbewegung und damit das Kräftespiel nach Vollzug der An
lage des unabhängig angetriebenen Schließgliedes am abhängig angetriebenen
im wesentlichen durch die Druckverhältnisse an letzterem determiniert sind.
Die vorstehend beschriebenen Zusammenhänge sind ein generelles Problem und
nicht etwa nur ein Problem, welches bei einem Doppelsitzventil gemäß
WO 97/22821 auftritt. Der gleichen Problematik unterliegt beispielsweise auch das in
der DE 195 48 860 A1 beschriebene Absperrventil, welches hinsichtlich der
Schließgliedkonfiguration und der vorgesehenen Druckausgleichsmaßnahmen
identisch zum Doppelsitzventil gemäß WO 97/22821 in der dortigen Ausführung
gemäß Fig. 1 ausgestaltet ist. Bei diesem bekannten Absperrventil geht es nicht
um die leichtere Beherrschung und Überwindung der aus dem Produktdruck re
sultierenden Schließkräfte, sondern die Überlegungen gehen vielmehr in eine
andere Richtung. Es wird unter anderem vorgeschlagen, den Anpreßdruck des
oberen Ventiltellers im Zuge der Sitzreinigung des unteren Ventiltellers dadurch
zu erhöhen, indem ein dem oberen Schließglied zugeordneter Antriebskolben der
Einzelverstelleinrichtung zusätzlich in Schließrichtung mit Druck beaufschlagt
wird.
Da in jüngster Zeit verstärkt zu beobachten ist, daß insbesondere weltweit ver
tretene Betreiber großer Anlagen der Nahrungs- und Getränkemittelindustrie aus
betriebstechnischen Gründen eher relativ niedrige Drücke des bereitzustellenden
Druckmittels vorsehen bzw. favorisieren, stellt sich die Frage einer optimalen und
damit auch kostengünstigen Auslegung von Antrieben, die mit diesen Drücken
betrieben werden sollen.
Die Anordnung eines Druckausgleichskolbens am abhängig angetriebenen
Schließglied, wie es die Ausführungsform gemäß Fig. 6 der WO 97/22821 vor
schlägt, ist nicht in jedem Fall die Lösung der ersten Wahl. Zwar führt eine derar
tige Ausgestaltung bei vorgegebenem Druck des Druckmittels im Vergleich zu
einer Lösung ohne Druckausgleichkolben zu geringeren Durchmessern der An
triebskolben und damit der Antriebsvorrichtung, jedoch weisen Druckausgleichs
kolben, insbesondere dann, wenn sie aus kinematischen Gründen um das Maß
des Öffnungshubes in das zugeordnete Ventilgehäuse hineinreichen müssen,
hinlänglich bekannte Nachteile auf. Zum einen verengen derartige Druckaus
gleichskolben den Strömungsquerschnitt im Ventilgehäuse, in das sie eingreifen,
so daß die Strömungsverluste nicht unerheblich ansteigen, zum andern schaffen
die notwendigerweise im Durchmesser groß dimensionierten Kolben im Bereich
ihrer Ventilgehäusedurchführung Abdichtungsprobleme und sanitäre Probleme.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Antrieb für das abhängig ange
triebene Schließglied eines sitzreinigungsfähigen Doppelsitzventils der gattungs
gemäßen Art derart auszugestalten, daß die bei der Sitzreinigung dieses
Schließgliedes durchzuführende Teilhubbewegung mit relativ niedrigen Drücken
des Druckmittels möglich ist, ohne daß zu Druckausgleichsmaßnahmen an dem in
Frage kommenden Schließglied oder zur Durchmesservergrößerung des Antrieb
kolbens gegriffen werden muß. Darüber hinaus soll im Bedarfsfalte auch die Öff
nungsbewegung des Doppelsitzventils mit den vorgenannten Bedingungen
durchführbar sein.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen des vorgeschlagenen Antriebs für ein sitzreini
gungsfähiges Doppelsitzventil sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Lösung gelingt auf überraschend einfache Weise dadurch, daß im Raum, der
die Einzelverstelleinrichtungen für die beiden Schließglieder aufnimmt, und zwar
zwischen dem ersten Kolben der ersten Einzelverstelleinrichtung und dem Ventil
gehäuse ein Zusatzkolben Aufnahme findet, der außenseits im Antriebsgehäuse
dichtend verschieblich gelagert und innenseits mit dem zweiten Kolben fest ver
bunden ist. Der erste Kolben wird dabei auf der aus dem zweiten Kolben und dem
Zusatzkolben bestehenden Anordnung dichtend verschieblich geführt. Dadurch
entsteht neben einem mit Druckmittel beaufschlagten Raum zwischen dem An
triebsgehäuse und dem Zusatzkolben ein weiterer mit Druckmittel beaufschlagba
rer Raum, der zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben angeordnet ist, so
daß bei entsprechender Druckmittelbeaufschlagung in gleicher Richtung eine
wirksame Vergrößerung der Antriebsfläche der Antriebskolbenanordnung für das
abhängig angetriebene Schließglied erreicht wird, ohne zur bislang notwendigen
Durchmesservergrößerung zu greifen. Eine derartige Maßnahme zur Vergröße
rung der Kolbenfläche, ohne dabei den Kolbendurchmesser zu vergrößern, ist bei
druckmittelbeaufschlagten Kolbenantrieben an sich bekannt. Man spricht in die
sem Zusammenhang von sogenannten "Stapelantrieben".
Die vorgeschlagene Lösung schafft darüber hinaus die Voraussetzungen dafür,
daß auch nach Anordnung des Zusatzkolbens in den Einzelverstelleinrichtungen
die Möglichkeit gegeben ist, von außen einstellbare Teilhubbegrenzungen für
beide Schließglieder vorzusehen.
Die vorgeschlagene Lösung schlägt erstmals einen sog. "gestapelten" Liftantrieb
zur Erzeugung einer Teilhubbewegung im Rahmen einer Einzelverstelleinrichtung
vor. Prinzipiell lassen sich die den beiden wirksamen Kolbenflächen zugeordne
ten und in gleicher Richtung mit Druckmittel zu beaufschlagenden Druckmittel
räume getrennt voneinander mit einem Druckmittelanschluß versehen. Gemäß
einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Antriebs ist vorgesehen,
daß die Druckmittelzufuhr zu dem zweiten Kolben und zu dem Zusatzkolben über
einen beiden gemeinsamen zweiten Druckmittelanschluß im Antriebsgehäuse
erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß, ausgehend von dem
durch den Zusatzkolben begrenzten ersten Druckmittelraum, eine Druckmittelzu
fuhr zum zweiten Druckmittelraum über geeignete Zufuhrbohrungen im Zusatz
kolben vorgesehen wird.
Falls die Produktdrücke und/oder der Druck des bereitgestellten Druckmittels der
art beschaffen sind bzw. ist, daß eine "Stapelung" des Antriebes zur Erzeugung
der Teilhubbewegung des abhängig angetriebenen Schließgliedes nicht erforder
lich ist, läßt sich die bereitzustellende Fläche der Antriebskolbenanordnung da
durch reduzieren, daß auf den zweiten Kolben verzichtet wird und lediglich der
Zusatzkolben in der Einzelverstelleinrichtung Aufnahme findet. Dies ist dadurch
möglich, wie es eine weitere Ausführungsform des vorgeschlagenen Antriebs vor
sieht, daß der Zusatzkolben auf seiner dem zweiten Kolben zugewandten Seite
einen zylindrischen Ansatz aufweist, auf dem außenseits der erste Kolben dich
tend verschieblich gelagert und an dessen freiem Ende der zweite Kolben lösbar
befestigt sind. Bei Verzicht des zweiten Kolbens bleiben sowohl der Zusatzkolben
als auch der erste Kolben voll funktionsfähig, da beide ihre außenseitige dichten
de Führung im Antriebsgehäuse beibehalten und die jeweilige innenseitige dich
tende Führung ebenfalls unverändert erhalten bleibt.
Durch die vorgeschlagene Kolbenanordnung der Einzelverstelleinrichtungen ist
es darüber hinaus möglich, auf denkbar einfache Weise vom Laternengehäuse
aus, das das Antriebs- mit dem Ventilgehäuse verbindet, einen Zugriff zu den
Kolben der Einzelverstelleinrichtungen und damit im Bedarfsfall die Möglichkeit zu
schaffen, von außen einstellbare Teilhubbegrenzungen für beide Schließglieder
vorzusehen. Dies geschieht gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorge
schlagenen Antriebs dadurch, daß die zur Teilhubbegrenzung der Schließglieder
jeweils vorgesehene Anschlagposition der Kolben relativ zur jeweiligen Verstell
stange auf dieser von der Außenseite der Antriebsvorrichtung im Bereich eines
letztere mit dem Ventilgehäuse verbindenden Laternengehäuses veränderbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des vorgeschlagenen Antriebs sieht in
diesem Zusammenhang vor, daß die jeweilige Anschlagposition der Kolben mit
tels in axialer Richtung einander durchdringende Anschlaghülsen bestimmt ist,
durch die die konzentrisch zueinander angeordneten Verstellstangen hindurch
geführt sind, wobei die äußere Anschlaghülse im Antriebsgehäuse und die innere
Anschlaghülse in der äußeren jeweils verstellbar und festlegbar angeordnet sind.
Der vorgeschlagene Antrieb wird besonders montagefreundlich und modular auf
rüstbar, wenn das Antriebsgehäuse in ein erstes und ein zweites Gehäuseteil
geteilt ist, wobei das erste die Hauptverstelleinrichtung und das zweite die Einzel
verstelleinrichtungen aufnehmen. Auf diese Weise gelingt es, zunächst die
Hauptverstelleinrichtung im ersten und die beiden Einzelverstelleinrichtungen im
zweiten Gehäuseteil vorzumontieren und beide Gehäuseteile lediglich noch ge
gen die einfach zu beherrschende und zwischen den beiden Schließgliedern wir
kende Kraft, die über eine zweite Feder im Antriebsgehäuse bereitzustellen ist,
zusammenzufügen. Darüber hinaus ist der vorgeschlagene Antrieb auch ohne die
Einzelverstelleinrichtungen einsetzbar, wenn eine Sitzreinigung der beiden
Schließglieder nicht gewünscht oder erforderlich ist.
Des weiteren erlaubt der modulare Aufbau des vorgeschlagenen Antriebs die An
ordnung eines Vollhub-Zusatzantriebes zwischen der Hauptverstelleinrichtung
und den Einzelverstelleinrichtungen zum Zwecke der "Stapelung" des Antriebes
für die Öffnungsbewegung des Doppelsitzventils. In diesem Zusammenhang ist
gemäß einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Antriebes vorgesehen,
daß zwischen der Hauptverstelleinrichtung und den Einzelverstelleinrichtungen
ein Vollhub-Zusatzantrieb vorgehen ist, der in einem zwischen einem ersten Ge
häuseteil und einem zweiten Gehäuseteil angeordneten Zwischengehäuse einen
Vollhub-Zusatzkolben aufweist, daß letzterer auf der Seite eines Hauptkolbens
der Hauptverstelleinrichtung mit einem zylindrischen Ansatz ausgestattet ist, der
dichtend verschieblich durch einen Boden des Zwischengehäuses hindurchgreift
und in eine Anschlagposition am Hauptkolben verbringbar ist, und daß der Haupt
kolben und der Vollhub-Zusatzkolben in gleicher Richtung druckmittelbeauf
schlagt werden. Durch diese Maßnahme ist auch die Öffnungsbewegung des ab
hängig angetriebenen Schließgliedes im Zuge der Öffnungsbewegung des Dop
pelsitzventils durch eine "gestapelte" Hauptverstelleinrichtung durchführbar,
nachdem das unabhängig angetriebene Schließglied am abhängig angetriebenen
zur Anlage gekommen ist und letzteres beim weiteren Öffnungshub gleichfalls in
die Offenstellung überführt.
Der Antrieb wird hinsichtlich der Druckmittelversorgung der "gestapelten" Haupt
verstelleinrichtung vereinfacht, wenn die Druckmittelzufuhr zu dem Hauptkolben
und zu dem Vollhub-Zusatzkolben über eine beiden gemeinsame zweite Druck
mittelzuführung erfolgt, wie dies eine weitere Ausführungsform des vorgeschlage
nen Antriebs vorsieht. In diesem Zusammenhang wird weiterhin vorgeschlagen,
die Druckmittelzuführung über eine Bohrung innerhalb der Verstellstange vorzu
sehen.
Ein Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Antriebs gemäß der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil mit
einem Antrieb gemäß der Erfindung in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform, wobei das Doppelsitzventil in seiner Schließstellung darge
stellt ist und
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung des Antriebes gemäß Fig. 1 im Ausschnitt
und im vergrößerten Maßstab.
Ein Antrieb 1 (Fig. 1) betätigt ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil, das im
wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 2 mit einem ersten und einem zweiten
Ventilgehäuseteil 2a bzw. 2b, zwei unabhängig voneinander bewegbaren
Schließgliedern 4 und 5 mit den jeweils zugeordneten Verstellstangen 4a bzw. 5a,
einem das Ventilgehäuse 2 mit dem Antrieb 1 verbindenden Laternengehäuse 7
sowie einem Rückmeldegehäuse 8 für die Überwachung einzelner Stellungen des
Doppelsitzventils besteht. Die beiden als Sitzteller ausgebildeten Schließglieder 4
und 5 mit einer zugeordneten Sitzdichtung 9 bzw. 10 bilden sowohl in der
Schließ- als auch in der Offenstellung des Doppelsitzventils zwischen sich einen
Leckagehohlraum 6 aus, der in der Offenstellung des Doppelsitzventils gegen
über seiner Umgebung über eine Dichtung 11 abgedichtet und über ein am unab
hängig angetriebenen Schließglied 4 angeordnetes, durch das erste Ventilgehäu
seteil 2a hindurchgeführtes Ablaufrohr 4b mit der Umgebung des Doppelsitzven
tils verbunden ist. An einem zwischen den Ventilgehäuseteilen 2a und 2b vorge
sehenen Sitzring 3 sind für das erste Schließglied 4 eine erste Sitzfläche 3a und
für das zweite Schließglied 5 eine zweite Sitzfläche 3b ausgebildet.
Dem Antrieb 1 kommt zum einen die Aufgabe zu, das Doppelsitzventil aus seiner
Schließstellung in seine Offenstellung und umgekehrt zu überführen. Hierzu ist in
einem gemeinsamen Antriebsgehäuse 100, welches beispielsweise aus einem
ersten und einem zweiten Gehäuseteil 101 bzw. 102 bestehen kann, eine feder
schließende Hauptverstelleinrichtung 1a vorgesehen, die in an sich bekannter
Weise im wesentlichen aus einem von einer Hauptfeder 103 beaufschlagten
Hauptkolben 106 sowie einer ersten Druckmittelzuführung D1 besteht, wobei
letztere über eine Bohrung 104a in einer inneren Verstellstange 104 ausgebildet
ist. Der Hauptkolben 106 ist entweder unmittelbar oder, wie im dargestellten
Ausführungsbeispiel, mittelbar über die innere Verstellstange 104 mit der inneren
Verstellstange 4a (Ventilstange) fest verbunden. Die als Hohlstange ausgebildete
äußere Verstellstange 5a des zweiten Schließgliedes 5 ist unmittelbar oder, wie
es das Ausführungsbeispiel zeigt, mittelbar über eine äußere Verstellstange 105
in den Antrieb 1 hineingeführt und trägt dort ein Federwiderlager 119 für eine sich
andererseits am Hauptkolben 106 oder an einem Vollhub-Zusatzkolben 106*, der
sich in einer Anschlagposition am Hauptkolben 106 befindet, abstützende zweite
Feder 109. In der dargestellten Schließstellung des Doppelsitzventils drückt die
vorgespannte Hauptfeder 103 das erste Schließglied 4 auf die erste Sitzfläche 3a,
und die zweite Feder 109 sorgt für eine Anpressung des zweiten Schließgliedes 5
auf der zweiten Sitzfläche 3b.
Des weiteren sind in dem Antrieb 1 im zweiten Gehäuseteil 102 zwei Einzelver
stelleinrichtungen 1b und 1c vorgesehen, wobei die letztgenannte mit ihrem
zweiten Kolben 108 der äußeren Verstellstange 105 bzw. der Hohlstange 5a und
damit dem abhängig angetriebenen Schließglied 5 zugeordnet ist. Die Einzelver
stelleinrichtung 1b verfügt über einen ersten Kolben 107, der über die innere Ver
stellstange 104 bzw. die Ventilstange 4a dem unabhängig angetriebenen ersten
Schließglied 4 zugeordnet ist.
Die Offenstellung des Doppelsitzventils wird durch Druckmittelbeaufschlagung der
Unterseite des Hauptkolbens 106 der Hauptverstelleinrichtung 1a über die
Druckmittelzuführung D1 mittels der in der inneren Verstellstange 104 angeord
neten Bohrung 104a herbeigeführt. Der Hauptkolben 106 bewegt sich dadurch
nach oben gegen die Kraft der Hauptfeder 103, bis er über einen Anschlagring
106c, der auf einem mit dem Hauptkolben 106 fest verbundenen und die Hauptfe
der 103 einerseits berandenden ersten endseitigen Käfigteil 112a angeordnet ist,
an einem die Hauptfeder 103 andererseits berandenden zweiten endseitigen Kä
figteil 112b zur Anlage kommt. Ein mittleres Käfigteil 111, welches zum einen mit
dem ersten endseitigen Käfigteil 112a fest verbunden ist und zum anderen eine
kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit der inneren Verstellstange 104
besitzt, dient der Führung der beiden Käfigteile 112a und 112b zueinander, und
es schließt die Hauptfeder 103 im Zusammenwirken mit den endseitigen Käfig
teilen 112a, 112b durch einen nicht näher bezeichneten Rezeß auf die notwendige
Vorspannung formschlüssig ein. Weitere Einzelheiten des vorgeschlagenen An
triebs 1 und Hinweise und Erläuterungen zu den noch nicht erwähnten Bezugs
zeichen in Fig. 1, insbesondere mit Blick auf die Einzelverstelleinrichtungen 1b
und 1c sowie die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusatzantriebe für Vollhub
und Teilhub, sind der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 2 zu entnehmen.
Der erste Kolben 107 (Fig. 2) ist topfförmig ausgebildet und dichtet außenseits
verschieblich im zweiten Gehäuseteil 102 über eine erste Kolbendichtung 102a
und innenseits über eine innere Kolbendichtung 107b auf einem zylindrischen
Ansatz 108*a eines Zusatzkolbens 108*. Auf seiner der Hauptverstelleinrichtung
1a zugewandten Seite ist der erste Kolben 107 mit einer zylindrischen Ausneh
mung 107a versehen, in der der zweite Kolben 108, außenseits über eine äußere
Kolbendichtung 108a dichtend, verschieblich angeordnet ist. Innenseits ist der
zweite Kolben 108 fest, aber lösbar mittels eines Verbindungsmittels 107c mit
dem zylindrischen Ansatz 108*a des Zusatzkolbens 108* verbunden. Für die Ab
dichtung zwischen dem zweiten Kolben 108 und dem zylindrischen Ansatz 108*a
sorgt eine innere Kolbendichtung 108b. Der Zusatzkolben 108* ist außenseits im
zweiten Gehäuseteil 102 über eine zweite Kolbendichtung 102b und innenseits
auf einer inneren Anschlaghülse 114 über eine Dichtung 108*b verschieblich ge
dichtet. Somit bildet der erste Kolben 107 im Zusammenwirken mit dem zweiten
Kolben 108 und einem Teil des zylindrischen Ansatzes 108*a einen nicht näher
bezeichneten Druckmittelraum der zweiten Einzelverstelleinrichtung 1c, der über
Druckmittelbohrungen 108c und 108d im Zusatzkolben 108* eine Verbindung zu
einem zweiten nicht näher bezeichneten Druckmittelraum aufweist, wobei letzterer
zwischen dem Zusatzkolben 108* und dem zweiten Gehäuseteil 102 gebildet wird
und einem Teilhub-Zusatzantrieb 1c* zugeordnet ist. Der Teilhub-Zusatzantrieb
1c* erhält eine dritte Druckmittelzuführung D3 über einen zweiten Druckmittelan
schluß 118. Weiterhin bilden der erste Kolben 107 und der Zusatzkolben 108* im
Zusammenwirken mit dem zweiten Gehäuseteil 102 und einem Teil des zylindri
schen Ansatzes 108*a einen dritten nicht näher bezeichneten Druckmittelraum
aus, der der ersten Einzelverstelleinrichtung 1b zugeordnet ist und eine zweite
Druckmittelzuführung D2 über einen ersten Druckmittelanschluß 117 erhält.
Zwischen der Hauptverstelleinrichtung 1a und den Einzelverstelleinrichtungen 1b,
1c und 1c* ist ein Vollhub-Zusatzantrieb 1a* vorgesehen, der in einem zwischen
dem ersten Gehäuseteil 101 und dem zweiten Gehäuseteil 102 angeordneten
Zwischengehäuse 101* einen Vollhub-Zusatzkolben 106* aufweist. Auf der Seite
des Hauptkolbens 106 ist der Zusatzkolben 106* mit einem zylindrischen Ansatz
106*a ausgestattet, der dichtend verschieblich durch einen Boden 101*a des Zwi
schengehäuses 101* hindurchgreift und unter der Vorspannkraft der zweiten Fe
der 109 in eine Anschlagposition am Hauptkolben 106 verbringbar ist. Der Voll
hub-Zusatzkolben 106* ist außenseits über eine Dichtung 106*b im Zwischenge
häuse 101* und der zylindrische Ansatz 106*a ist außenseits über eine im Boden
101*a angeordnete Dichtung 101*b verschieblich gedichtet und darüber hinaus
dort in einem Führungsring 101*c geführt. Innenseits bildet der zylindrische An
satz 106*a mit der inneren Verstellstange 104 einen Ringspalt 129 aus, über den
ein Teil des über die Bohrung 104a zugeführten Druckmittels (erste Druckmittel
zuführung D1) auch dem unterhalb des Vollhub-Zusatzkolben 106* angeordneten,
nicht näher bezeichneten Druckmittelraum, der dem Vollhub-Zusatzantrieb 1a*
zugeordnet ist, zugeführt wird. Die Verbindung zwischen dem Ringspalt 129 und
dem unterhalb des Hauptkolbens 106 vorgesehenen, nicht näher bezeichneten
und der Hauptverstelleinrichtung 1a zugeordneten Druckmittelraum stellt eine
Bohrung 130 her, die vorzugsweise in radialer Richtung den zylindrischen Ansatz
106*a durchdringt. Das Druckmittel zur Beaufschlagung des Vollhub-
Zusatzkolbens 106* gelangt über den Ringspalt 129 in eine Federkammer 131, in
der die zweiter Feder 109 angeordnet ist. Ein zwischen dem Vollhub-
Zusatzkolben 106*, seinem zylindrischen Ansatz 106*a, dem Boden 101*a und
dem Zwischengehäuse 101* gebildeter Raum wird über eine im Boden 101*a
ausgebildete Bohrung 101*d mit der Umgebung des Doppelsitzventils verbunden,
so daß dieser Raum bei der Schaltbewegung des Doppelsitzventils be- und ent
lüftet wird.
Der der Hauptverstelleinrichtung 1a zugeordnete Druckmittelraum wird zwischen
dem Hauptkolben 106 und dem Boden 101*a im Zusammenwirken mit dem ersten
Gehäuseteil 101 und einem Teil des zylindrischen Ansatzes 106*a gebildet. Der
Hauptkolben 106 ist außenseits gegenüber dem ersten Gehäuseteil 101 über ei
ne erste Hauptkolbendichtung 106a und innenseits gegenüber der inneren Ver
stellstange 104 über eine zweite Hauptkolbendichtung 106b gedichtet (s. hierzu
Fig. 1). Der druckmittelbeaufschlagte Raum unterhalb des Hauptkolbens 106
findet seine gehäuseseitige Abdichtung gegen die Umgebung des Doppelsitzven
tils über eine die Gehäuseteile 101 und 101* gegeneinander abdichtende erste
Gehäusedichtung 120. In gleicher Weise ist der druckmittelbeaufschlagte Raum
unterhalb des Vollhub-Zusatzkolbens 106* gegenüber der Umgebung des Dop
pelsitzventils über eine die Gehäuseteile 101* und 102 gegeneinander abdich
tende zweite Gehäusedichtung 121 abgedichtet. Die formschlüssige Verbindung
zwischen dem ersten Gehäuseteil 101 und dem Zwischengehäuse 101* sowie
zwischen dem Zwischengehäuse 101* und dem zweiten Gehäuseteil 102 wird
durch einen ersten bzw. zweiten Sicherungsring 122a bzw. 122b sichergestellt.
Die Abdichtung des druckmittelbeaufschlagten Raumes unterhalb des Vollhub-
Zusatzkolbens 106* gegenüber der Umgebung des Doppelsitzventils wird im Be
reich der Verstellstangen 104 und 105 durch eine zwischen der äußeren Verstell
stange 105 und der inneren Anschlaghülse 114 vorgesehene Hohlstangendich
tung 126 sowie zwei weiteren Dichtungen 127 und 128 realisiert. Die Dichtung
127 dichtet eine äußere Anschlaghülse 113, die die innere Anschlaghülse 114
konzentrisch umschließt, außenseits gegen das zweite Gehäuseteil 102, und die
Dichtung 128 dichtet die äußere Anschlaghülse 113 innenseits gegen die innere
Anschlaghülse 114 ab. Mit 123 und 124 sind ein erster bzw. ein zweiter Füh
rungsring bezeichnet, die eine einwandfreie Verschiebung der äußeren Verstell
stange 105 innerhalb der inneren Anschlaghülse 114 bzw. eine Verschiebung der
inneren Verstellstange 104 in der äußeren Verstellstange 105 sicherstellen.
Die äußere Anschlaghülse 113 ist über ein Gewinde in dem zweiten Gehäuseteil
102 verstellbar angeordnet und über eine erste Kontermutter 115 gegen dieses
festlegbar. In gleicher Weise ist die innere Anschlaghülse 114 in der äußeren 113
verstell- und dort über eine zweite Kontermutter 116 festlegbar.
Weiterhin weist die äußere Anschlaghülse 113 einen Anschlagkopf 113a auf, der
der Teilhubbegrenzung des ersten Kolbens 107 dient. Wird letzterer um das mit a
gekennzeichnete Hubmaß nach oben bis zum Anschlag an dem zweiten Kolben
108 verschoben, dann gelangt der erste Kolben 107 nach einer mit b gekenn
zeichneten Teilhubbewegung an dem Vollhub-Zusatzkolben 106* zur Anlage und
verschiebt diesen dabei um den Teilhub T1 = a - b. Da sich der Vollhub-
Zusatzkolben 106* infolge der Vorspannung der zweiten Feder 109 stets in einer
Anschlagposition am Hauptkolben 106 befindet, wird durch den vorgenannten
Teilhub T1 auch die mit dem Hauptkolben 106 verbundene innere Verstellstange
104 (s. hierzu Fig. 1) und damit das zugeordnete unabhängig angetriebene
Schließglied 4 in die entsprechende Teiloffenstellung T1 überführt. Über die
axiale Verschiebung der äußeren Anschlaghülse 113 und damit des Anschlag
kopfes 113a wird das Hubmaß a zwischen dem in einer unveränderlichen An
schlagposition am zweiten Gehäuseteil 102 befindlichen ersten Kolben 107 und
dem zweiten Kalben 108 verändert, so daß sich der vorgenannte veränderliche
Teilhub T1 als Differenz zwischen dem variablen Hubmaß a und dem unverän
derlichen, konstruktiv bedingten Hubmaß b ergibt. Damit hat sich das Schließglied
4 von seiner zugeordneten ersten Sitzfläche 3a um den Teilhub T1 = a - b ent
fernt, und es ist eine sogenannte Sitzreinigung aus dem ersten Ventilgehäuseteil
2a über die freigelegte erste Sitzfläche 3a in den Leckagehohlraum 6 möglich.
Das auf diese Weise aus dem ersten Ventilgehäuseteil 2a geerntete Reinigungs
mittel fließt aus dem Leckagehohlraum 6 über das Ablaufrohr 4b in die Umgebung
des Doppelsitzventils ab (s. auch Fig. 1).
Wird die Anordnung, bestehend aus dem zweiten Kolben 108 und dem Zusatz
kolben 108*, über den zweiten Druckmittelanschluß 118 mit Druckmittel (dritte
Druckmittelzuführung D3) beaufschlagt, dann verschiebt sich die Kolbenanord
nung 108, 108* nach oben und kommt schließlich an einem Rezeß 114a am obe
ren Ende der inneren Anschlaghülse 114 zur Anlage. Die Kolbenanordnung 108,
108* verschiebt bei dieser Teilhubbewegung einen Distanzkörper 110, der sich in
der entsprechenden Bewegungsrichtung in einer formschlüssigen Mitnahmever
bindung mit einem als Rezeß ausgebildeten Hohlstangenkopf 105a der äußeren
Verstellstange 105 befindet, um einen Teilhub T2 nach oben. Dadurch werden die
äußere Verstellstange 105 und somit die Hohlstange 5a des abhängig angetrie
benen Schließgliedes 5 ebenfalls um diesen Teilhub T2 nach oben verschoben,
wodurch sich die entsprechende Teiloffenstellung des Schließgliedes 5 gegen
über der zweiten Sitzfläche 3b ergibt. In dieser Stellung kann nunmehr Reini
gungsmittel aus dem zweiten Ventilgehäuseteil 2b über die freigelegte zweite
Sitzfläche 3b in den Leckagehohlraum 6 einströmen und von dort über das Ab
laufrohr 4b in die Umgebung des Doppelsitzventils gelangen (vgl. Fig. 1).
Claims (9)
1. Antrieb für ein sitzreinigungsfähiges Doppelsitzventil, ausgestattet mit zwei
unabhängig voneinander bewegbaren Schließgliedern (4, 5), von denen das
unabhängig angetriebene (4) nach einem Teilhub am anderen (5) zur Anlage
kommt und dieses bei seiner weiteren Öffnungsbewegung gleichfalls in eine
Offenstellung überführt und die zusätzlich zu der Offenstellung, unabhängig
voneinander, jeweils in eine Teiloffenstellung verbringbar sind, mit einer An
triebsvorrichtung (1), die eine Hauptverstelleinrichtung (1a) und den jeweili
gen Schließgliedern (4, 5) zugeordnete Einzelverstelleinrichtungen (1b, 1c)
aufweist, wobei die Einzelverstelleinrichtungen (1b, 1c) zwischen der Haupt
verstelleinrichtung (1a) und einem Ventilgehäuse (2) angeordnet sind und mit
Verstellstangen (4a, 104; 5a, 105) der Schließglieder (4, 5) über in einer Rich
tung auf den Verstellstangen verschieblich gelagerten und in der entgegen
gesetzten Richtung mit diesen jeweils in eine Mitnahmeverbindung verbring
baren Kolben (107, 108) im Eingriff stehen, mit dem ersten Kolben (107) der
ersten Einzelverstelleinrichtung (1b) für die Teiloffenstellung (T1) des unab
hängig angetriebenen Schließgliedes (4), der außenseits in einem Antriebs
gehäuse (100) der Antriebsvorrichtung (1) dichtend verschieblich angeordnet
ist, und mit dem zweiten Kolben (108) der zweiten Einzelverstelleinrichtung
(1c) für die Teiloffenstellung (T2) des abhängig angetriebenen Schließgliedes
(5), der außenseits in einer zylindrischen Ausnehmung (107a) des ersten
Kolbens (107), die der Hauptverstelleinrichtung (1a) zugewandt ist, und in
nenseits unmittelbar oder mittelbar auf der zugeordneten Ventilstange (105)
dichtend verschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen dem ersten Kolben (107) und dem Ventilgehäuse (2) ein Zusatzkolben (108*) vorgesehen ist, der außenseits im Antriebsgehäuse (100) dichtend verschieblich gelagert und innenseits mit dem zweiten Kol ben (108) fest verbunden ist,
- - daß der erste Kolben (107) innenseits auf der aus dem zweiten Kolben (108) und dem Zusatzkolben (108*) bestehenden Anordnung (108, 108*) dichtend verschieblich gelagert ist,
- - und daß der zweite Kolben (108) und der Zusatzkolben (108*) in gleicher Richtung druckmittelbeaufschlagt werden.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzu
fuhr zu dem zweiten Kolben (108) und zu dem Zusatzkolben (108*) über ei
nen beiden gemeinsamen zweiten Druckmittelanschluß (118) im Antriebsge
häuse (100; 102) erfolgt.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz
kolben (108*) auf seiner dem zweiten Kolben (108) zugewandten Seite einen
zylindrischen Ansatz (108*a) aufweist, auf dem außenseits der erste Kolben
(107) dichtend verschieblich gelagert und an dessen freiem Ende der zweite
Kolben (108) lösbar befestigt sind.
4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Teilhubbegrenzung der Schließglieder (4, 5) jeweils vorgesehene An
schlagposition der Kolben (107, 108 oder 108*, 108*a) relativ zur jeweiligen
Verstellstange (4a bzw. 104, 5a bzw. 105) auf dieser von der Außenseite der
Antriebsvorrichtung (1) im Bereich eines letztere mit dem Ventilgehäuse (2)
verbindenden Laternengehäuses (7) veränderbar ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige An
schlagposition der Kolben (107, 108 oder 108*, 108*a) mittels in axialer Rich
tung einander durchdringende Anschlaghülsen (113, 114) bestimmt ist, durch
die die konzentrisch zueinander angeordneten Verstellstangen (4a bzw. 104,
5a bzw. 105) hindurchgeführt sind, wobei die äußere Anschlaghülse (113) im
Antriebsgehäuse (100) und die innere Anschlaghülse (114) in der äußeren
(113) jeweils verstell- und festlegbar angeordnet sind.
6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebsgehäuse (100) in ein erstes und ein zweites Gehäuseteil (101
bzw. 102) geteilt ist, wobei das erste (101) die Hauptverstelleinrichtung (1a)
und das zweite (102) die Einzelverstelleinrichtungen (1b, 1c, 1c*) aufnehmen.
7. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Hauptverstelleinrichtung (1a) und den Einzelverstelleinrichtun
gen (1b, 1c, 1c*) ein Vollhub-Zusatzantrieb (1a*) vorgesehen ist, der in einem
zwischen einem ersten Gehäuseteil (101) und einem zweiten Gehäuseteil
(102) angeordneten Zwischengehäuse (101*) einen Vollhub-Zusatzkolben
(106*) aufweist, daß letzterer auf der Seite eines Hauptkolbens (106) der
Hauptverstelleinrichtung (1a) mit einem zylindrischen Ansatz (106*a) ausge
stattet ist, der dichtend verschieblich durch einen Boden (101*a) des Zwi
schengehäuses (101*) hindurchgreift und in eine Anschlagposition am Haupt
kolben (106) verbringbar ist, und daß der Hauptkolben (106) und der Vollhub-
Zusatzkolben (106*) in gleicher Richtung druckmittelbeaufschlagt werden.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzu
fuhr zu dem Hauptkolben (106) und zu dem Vollhub-Zusatzkolben (106*) über
eine beiden gemeinsame zweite Druckmittelzuführung (D1) erfolgt.
9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzu
führung (D1) über eine Bohrung (104a) innerhalb der Verstellstange (104)
erfolgt.
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