DE1988730U - Einrichtung zur verbindung von moebel-anbauwaenden. - Google Patents
Einrichtung zur verbindung von moebel-anbauwaenden.Info
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- DE1988730U DE1988730U DEG38341U DEG0038341U DE1988730U DE 1988730 U DE1988730 U DE 1988730U DE G38341 U DEG38341 U DE G38341U DE G0038341 U DEG0038341 U DE G0038341U DE 1988730 U DE1988730 U DE 1988730U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
RÄ.649869 15.11.6;
GRUNDIG E.M.V. Fürth, den I3.II.67
Elektro-Mechanische Versuchsanstalt 78/8-Ma/Ri
Inn* 5 Max Grundig
Fürth/Bayern, Kurgartenstrasse 37 Reg. 1398
Einrichtung zur Verbindung von Möbel—Anbauwänden
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbindung von insbesondere rechtwinkelig
zueinander angeordneten und an den gegenseitigen Auflagestellen angephasten Möbel-Anbauwänden unter
Zuhilfenahme eines mit Gewindelöchern versehenen Bindeglieds, so daß in Bohrungen der angephasten
Schmalseiten der Anbauwände eingesetzte Schrauben in die Gewindelöcher einschraubbar sind, wobei
der in eine Erweiterung der Bohrung ragende Schraubenkopf in einer in dieser Bohrung angeordneten
und entsprechend ausgebildeten Scheibe nach Art eines Bajonettverschlusses einhakbar und
durch Drehbewegung der Scheibe mittels einer keilförmigen
Scheibenfloche verspannbar ist.
Eine bekannte Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Gattung sieht als Bindeglied zwischen
einzelnen Möbel—Anbauwänden eine Leiste vor, deren
- 2 - Reg. 1398
Länge in etwa mit derjenigen der an ihr aufliegenden
Anbauwandseite übereinstimmt» Die
Leiste besitzt den Querschnitt eines mit vier symmetrisch angeordneten 2acken versehenen Sterns,
wobei der von jeweils zwei Zacken gebildete
Winkel der Arretierung der mit Phasen versehenen Anbauwand dient.
Nachteilig ist hierbei der für das leistanförmige
Bindeglied relativ hohe Materialaufwand. Außerdem stellt der komplizierte Querschnitt große Ansprüche
hinsichtlich Anpassung der aneinander aufliegenden Flächen bzw» der miteinander zu verbindenden
Anbauwände, da bei nicht genauer Einhaltung der Abmessungen und Winkel Teile des Bindeglieds
in unerwünschter Weise sichtbar werden. Ferner sind die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch*
Biese Mängel der in Rede stehenden Einrichtung werden dadurch behoben, daß das Bindeglied neuerungsgemäß
einen vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzt, dessen Kantenlängen kleiner sind als die
Wandbreite der Anbauwände.
-3 - Reg. 1398
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht in einem würfelförmig ausgebildeten Bindeglied
sowie darin, daß die Auflageflächen des Bindeglieds an den Schmalseiten der Anbauwände
senkrecht zur jeweils zugeordneten Anbauwand verlaufen.
Im folgenden wird an Hand der Figuren 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben,
wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugsziffern aufweisen«
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine komplette Verbindungsein—
richtung einschließIieh der miteinander
zu verbindenden Anbauwände im Schni11,
Fig. 2 die die Verbindung herstellenden
Bauelemente zum Teil im Schnitt,
Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Bindeglieds mit quadratischem Querschnitt»
In Fig. 1 sind vier Mob el-Anbauwände 1 durch ein·*
würfelförmiges Bindeglied 2 (Fig»3)„ dessen Kantenlängen
15 kleiner sind als die Wandbreite der Anbauwände, rechtwinkelig und in Kreuzform miteinander verbunden. Die Schmalseiten dieser Wände
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- 4. ·'■'■■. Reg. 1398
sind mit Bohrungen 3 und k und an den gegenseitigen
Auflagestellen mit Phasen 5 und 5*
versehen. Die Bohrungen 3 gehen nach dem freien Ende der Anbauwände hin in größere Bohrungen h
über, deren Mittelachsen zu denjenigen der erstgenannten senkrecht verlaufen» Die Bohrungen h
sind im Gegensatz zu den Bohrungen 3 von außen
zugänglich und enthalten je eine handelsübliche Scheibe 6j die Bohrungen 3 enthalten je eine
gleichfalls handelsübliche Schraube 7* Letztere
ragt mit ihrem Kopf 8 nach Art eines Bajonettverschlusses in einen entsprechend ausgebildeten
Schlitz 9 der Scheibe 6. Der Schraubenkopf liegt hierbei, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an einer
keilförmigen Scheibenfläche 1 ο auf. Mit Hilfe
von Schlitz 11 in der von außen zugänglichen
Seit© der Seheibe 6 und beispielsweise einem nicht dargestellten Schraubenzieher ist die Scheibe
drehbar. Da die Sehraube 7 his Anschlag 12 mit dem
mit Gewindelöchern t3 versehenen Bindeglied 2
versehraubbar ist, entsteht durch die Drehbewegung der Scheibe 6 eine Verspannung der einzelnen Bauelemente.
Die Auflagefläche 1# dee Bindeglieds
an der Schmalseite der Anbauwand 1 verläuft senkrecht
zu der zugeordneten Anbauwand.
- 5■■-■■. Reg. 1398
Bei einem nicht dargestellten weiteren Ausftihrungsbeispiel
sind nur zwei Möbel-Anbauwände durch ein-, Bindeglied mit rechteckigem
Querschnitt stumpf, d.h. ohne angephaste Schmalseiten
miteinander verbunden. In dieser Au.sführungsform sichtbare Seiten des Bindeglieds sind bedarf
swei.se durch Blenden verdeckt. Gemäß der Neuerung können natürlich auch 3 oder h Anbauwände
miteinander verbunden werden.
V 6 -
Claims (3)
- ~ 6 ~ RegSchutzansprücheT. Einrichtung zur Verbindung von insbesondere reeht*- winkelig zueinander angeordneten und an den gegenseitigen Auflagestellen angephasten Möbel-Anbauwänden unter Zuhilfenahme eines mit Gewindelöchern versehenen Bindeglieds;, so daß in Bohrungen der angephasten Schmalseiten der Anbauwände eingesetzte Schrauben in die Gewindelöeher einschraubbar sind, wobei der in eine Erweiterung der Bohrung ragende Schraubenkopf in einer in dieser Bohrung angeordneten und entsprechend ausgebildeten Scheibe nach Art eines Bajonettverschlusses einhakbar und durch Drehbewegung der Scheibe mittels einer keilförmigen Scheibenfläche verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied (2) eisten vorzugsweise quadratischen Querschnitt besitzt, dessen Kantenlängen (15) kleiner sind als die Wandbreite der Anbauwände (1)*
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied (2) würfelförmig ausgebildet ist* )- 7 "-■"■■* 7 - Reg. 1398
- 3. Einrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (i4) des Bindeglieds (2) an den Schmalseiten der Anbauwände (l) senkrecht zur jeweils zugeordneten Anbauwand verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG38341U DE1988730U (de) | 1967-11-15 | 1967-11-15 | Einrichtung zur verbindung von moebel-anbauwaenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG38341U DE1988730U (de) | 1967-11-15 | 1967-11-15 | Einrichtung zur verbindung von moebel-anbauwaenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1988730U true DE1988730U (de) | 1968-07-04 |
Family
ID=33339287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG38341U Expired DE1988730U (de) | 1967-11-15 | 1967-11-15 | Einrichtung zur verbindung von moebel-anbauwaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1988730U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006744A1 (de) * | 1978-06-22 | 1980-01-09 | CIDINGE LIMITED Trading as PANEL PLUS INDUSTRIES | Kupplungsmittel und dadurch gekuppelte Anordnungen, insbesondere zerlegbares Möbel |
-
1967
- 1967-11-15 DE DEG38341U patent/DE1988730U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006744A1 (de) * | 1978-06-22 | 1980-01-09 | CIDINGE LIMITED Trading as PANEL PLUS INDUSTRIES | Kupplungsmittel und dadurch gekuppelte Anordnungen, insbesondere zerlegbares Möbel |
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