DE19859263B4 - Reinigungsvorrichtung für Gurtförderer - Google Patents
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Abstract
Reinigungsvorrichtung zum Abstreifen von am Fördergurt (6) eines Gurtförderers (2) anhaftendem Fördergut, mit einem im Bereich des Abwurfkopfs (1) angeordneten, gegen den Fördergurt (6) andrückbaren Abstreifer (9) mit einer quer zum Fördergurt (6) ausgerichteten Abstreiferleiste (10), welche auf den Fördergurt (6) wirkende Abstreiferfinger (12) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferleiste (10) ein Tragrohr (11) umfasst, in dem die Abstreiferfinger (12) elastisch gelagert sind, wobei das Tragrohr (11) am Abwurfkopf (1) in Seitenschwingen (18) schwenkbeweglich aufgehängt und durch Federkraft (T) gegen den Fördergurt (6) andrückbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Gurtförderer gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein Gurtförderer, insbesondere beim Einsatz im Berg- und Tunnelbau, muss während des Betriebs sauber gehalten werden, da verschmutzte Fördergurte zum Schieflauf neigen und schneller verschleißen. Um anhaftendes Fördergut vom Fördergurt zu entfernen, finden verschiedene Abstreifertypen Anwendung. Diese sind meist mit einer nachstellbaren Abstreiferleiste und Gummieinlage oder Abstreiferfingern versehen und hinter der Abwurftrommel einer Gurtförderanlage angebracht.
- Die Nachstellung der Abstreiferleisten wird manuell vorgenommen. Bekannt sind auch selbsttätig nachstellende Ab streiferleisten, deren Andruck gegen den Fördergurt durch Federkraft erzeugt wird.
- Nachteilig bei den manuell nachstellbaren Abstreiferleisten ist deren hoher Wartungsaufwand. Zudem ist der Reinigungserfolg von der jeweiligen Einstellung und dem Andruck abhängig. Bei den selbsttätig nachstellenden Abstreiferleisten hat man festgestellt, dass es schwierig ist, über die gesamte Gurtbreite einen gleichbleibenden Andruck zu erzeugen. Dies führt häufig zu einer ungleichmäßigen Säuberung des Fördergurts.
- Durch die
DE 195 08 090 A1 zählt eine Abstreifvorrichtung zum Reinigen von Förderbändern mit einer Tragachse und mehreren darauf lösbar und verschiebbar angeordneten Abstreiferelementen zum Stand der Technik. Die Abstreiferelemente bestehen aus einer rohrförmigen, auf der Tragachse arretierbaren Büchse, einem darauf befestigten entropieelastischen Grundkörper, in dem mindestens eine Blattfeder eingebettet ist, und einer von der Blattfeder getragenen Abstreiferleiste aus Hartmetall oder Keramik. Zur Erzielung einer bestimmten Anpresskraft ist eine Vorspanneinrichtung vorgesehen, die über eine Spannschraube betätigt werden kann. Konstruktiv und fertigungstechnisch erscheinen insbesondere die Abstreiferelemente unvorteilhaft mit den auf der Tragachse festgelegten Blattfedern, die die Abstreiferleiste tragen und die Blattfedern ihrerseits in dem Grundkörper aus entropieelastischem Material eingebettet sind. - Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine im betrieblichen Einsatz zuverlässig arbeitende Reinigungsvorrichtung mit verbesserter Reinigungswirkung zu schaffen.
- Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Abstreiferleiste ein Tragrohr umfasst, in dem die Abstreiferfinger elastisch gelagert sind, das Tragrohr am Abwurfkopf wobei in Seitenschwingen schwenkbeweglich aufge- hängt und durch Federkraft gegen den Fördergurt andrückbar ist.
- Durch die Federkraft wird die Abstreiferleiste bzw. deren Abstreiferfinger permanent gegen den Fördergurt gedrückt. Die elastisch, vorzugsweise gummielastisch, gelagerten kammartig im Tragrohr angeordneten Abstreiferfinger legen sich einzeln federnd an die Oberfläche des Fördergurts an. Anhaftendes Fördergut und Anbackungen werden sicher und für den Fördergurt schonend auf der gesamten Breite entfernt. Die elastische Lagerung der Abstreiferfinger ermöglicht eine begrenzte Nachgiebigkeit der Abstreiferfinger im Tragrohr. Die Abstreiferfinger passen sich demgemäß federnd Gurtunebenheiten an.
- Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zeichnet sich durch ihre robuste Bauweise und ihren intensiven Säuberungseffekt aus. Eine besonders effektive Reinigung ergibt sich, wenn die Abstreiferfinger etwa tangential an der Oberfläche des Fördergurts anliegen. Die Reinigungswirkung kann durch die geometrische Gestaltung der freien Enden der Abstreiferfinger noch verstärkt werden.
- Die Reinigungsvorrichtung lässt sich konstruktiv in den Maschinenrahmen am Abwurfende eines Gurtförderers problemlos integrieren. Hier hat sich gezeigt, dass die Reinigungsvorrichtung vorteilhaft unterhalb des Abwurfkopfs angeordnet ist, und zwar so, dass die Abstreiferfinger annähernd rechtwinklig zur horizontalen Längsebene des Gurtförderers ausgerichtet sind.
- Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 ist in die Aufhängung der Seitenschwingen mindestens eine Torsionsfeder eingegliedert. Zweckmäßigerweise sind zwei Torsionsfedern vorgesehen, so dass die Seitenschwingen auf beiden Seiten des Tragrohrs mit einer Torsionsfeder zusammenwirken. Die Torsionsfedern gewährleisten den permanenten selbsttätigen Andruck der Abstreiferleiste in Richtung zum Fördergurt. Die Konstruktion stellt einen gleichmäßigen Andruck der Abstreiferleiste über die gesamte Länge sicher.
- Nach den Merkmalen des Anspruchs 3 sind die Torsionsfedern so eingebunden, dass deren Längsachsen parallel zur Längsachse des Tragrohrs ausgerichtet sind. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise mit einer geschützten Anordnung der Torsionsfedern. Durch diese Anordnung ist eine zuverlässige und gleichbleibende Kraftübertragung der Federkraft auf die Seitenschwingen des Tragrohrs möglich.
- Auch wenn die elastische Lagerung der Abstreiferfinger im Tragrohr durch unterschiedliche Feder-/Dämpfungssysteme realisiert werden kann, ist eine besonders vorteilhafte Ausführung in den Merkmalen von Anspruch 4 zu sehen. Danach sind die tragrohrseitigen Enden der Abstreiferfinger im Tragrohr in einem gummielastischen Puffer gehalten. Als Werkstoffe für den Puffer kommen vorzugsweise Elastomere zum Einsatz.
- In diesem Zusammenhang ist gemäß den Merkmalen von Anspruch 5 vorgesehen, dass die tragrohrseitigen Enden der Abstreiferfinger durch einen außermittig angeordneten Längsschlitz in das Tragrohr eingeführt und im Puffer beidseitig gehalten sind.
- Der Puffer kann hierbei derart gebildet sein, dass der Innenraum des Tragrohrs bei eingeführten Abstreiferfingern durch eine Kunststoffvergususmasse ausgefüllt ist. Auf der Rückseite der Abstreiferfinger zur Wand des Tragrohrs hin ist in den Schlitz eine Lage oder Leiste eingeführt, welche ebenfalls aus einem gummielastischen Material besteht. Derart sind die einzelnen Abstreiferfinger zuverlässig im Tragrohr lageorientiert und begrenzt nachgiebig gehalten.
- Jeder Abstreiferfinger legt sich einzeln federnd an den Fördergurt an. Wie bereits erwähnt, kann durch die geometrische Form der freien Enden der Abstreiferfinger der Reinigungseffekt weiter verbessert werden. Nach Anspruch 6 sind die Abstreiferfinger verjüngt ausgebildet mit etwa tangential an der Oberfläche des Fördergurts anliegenden Enden.
- Die Abstreiferfinger sind vorzugsweise aus Rund- oder Flachstählen hergestellt. Ihre am Fördergurt zur Anlage gelangenden Enden sind angeschliffen bzw. abgeschrägt. Hierdurch verschmälern sich die Enden schneidenartig. Durch diese geometrische Form wird die abstreifende Flä che der Enden vergrößert, was zu einer schonenden, aber intensiven Säuberung beiträgt.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in der Seitenansicht, teilweise in geschnittener Darstellungsweise, den Abwurfkopf eines Gurtförderers mit Reinigungsvorrichtung; -
2 eine Draufsicht auf den Abwurfkopf, teilweise im Schnitt; -
3 einen Vertikalschnitt durch ein Tragrohr und -
4 den endseitigen Abschnitt eines Tragrohrs in der Ansicht gemäß dem Pfeil IV der3 . - Die
1 und2 zeigen den Abwurfkopf1 eines Gurtförderers2 mit seinem über eine Umlenktrommel3 vom Obertrum4 ins Untertrum5 geführten Fördergurt6 . Die Förderrichtung ist durch den Pfeil F gekennzeichnet. - Um anhaftendes Fördergut vom Fördergurt
6 zu entfernen, ist am Abwurfkopf1 eine Reinigungsvorrichtung7 angeordnet. Diese weist einen unterhalb des Abwurfkopfes1 im Maschinenrahmen8 drehgelenkig aufgehängten Abstreifer9 mit einer quer zum Fördergurt6 ausgerichteten Abstreiferleiste10 auf. Die Abstreiferleiste10 umfasst ein Tragrohr11 , in dessen Längsrichtung einzelne in Reihe nebeneinander angeordnete Abstreiferfinger12 elastisch gelagert sind (siehe hierzu auch3 und4 ). - Die tragrohrseitigen Enden
13 der Abstreiferfinger12 sind durch einen außermittig im Tragrohr11 angeordneten Längsschlitz14 in dieses eingeführt. Hier werden sie in einem gummielastischen Puffer15 beidseitig gehalten. - Der Puffer
15 besteht aus einem das Tragrohr11 ausfüllenden Innenkörper16 aus einem gummielastischen Werkstoff auf Elastomerbasis sowie aus einer gummielastischen Einlage17 . Die Einlage17 ist durch den Längsschlitz14 eingeführt und stützt die Enden13 der Abstreiferfinger12 rückseitig elastisch ab. Die elastische Abstützung der Enden13 im Schlitz14 gewährleistet eine begrenzte Nachgiebigkeit der Abstreiferfinger12 im Tragrohr11 . Die Nachgiebigkeit ist durch den Pfeil N verdeutlicht. - Das Tragrohr
11 ist am Abwurfkopf1 beidseitig im Maschinenrahmen8 des Gurtförderers2 über Seitenschwingen18 aufgehängt. Die Aufhängung19 jeder Seitenschwinge18 erfolgt über einen Schraubbolzen20 , der eine Ausnehmung21 in der Seitenschwinge18 durchgreift und in einer Gewindebohrung22 in einer Flanschplatte23 des Maschinenrahmens8 festgelegt ist. Auf den Bolzenköpfen24 der Schraubbolzen20 sind die Seitenschwingen18 frei drehbeweglich gelagert. - In die Aufhängungen
19 der Seitenschwingen18 ist beidseitig des Abwurfkopfs1 eine Torsionsfeder25 eingegliedert, wobei die Schraubbolzen20 zentrisch durch die Torsionsfedern25 geführt sind. Man erkennt anhand der2 , dass die Längsachse L1 der Torsionsfedern25 parallel zur Längsachse L2 des Tragrohrs11 ausgerichtet sind. - Am Maschinenrahmen
8 sind die Torsionsfedern25 an der Flanschplatte23 festgelegt. Hierzu ist deren innen liegendes Ende26 in Richtung der Längsachse L1 der Schraubbolzen20 abgewinkelt und in einer Bohrung27 der Flanschplatte23 eingeführt. Das gegenüberliegende Ende28 der Torsionsfeder25 ist radial umgebogen und an einem in der Seitenschwinge18 festgelegten Bolzen29 unter Vorspannung widergelagert. Die Federkraft (Pfeil T) der Torsionsfedern25 drückt die Seitenschwingen18 drehend um die Achse30 . - Das Tragrohr
11 ist am freien Ende31 der Seitenschwingen18 von Schraubbolzen32 gehalten. Diese durchgreifen eine abgestufte Bohrung33 und gelangen mit einem Innengewinde34 im Tragrohr11 in Kraftschluss. Mit35 sind in der4 Schlüsselflächen bezeichnet, an denen ein Werkzeug bei der Montage der Seitenschwingen18 konternd am Tragrohr11 angreifen kann. - Die durch die Vorspannung der Torsionsfedern
25 erzeugte Federkraft T drückt die Abstreiferleiste10 gegen den Fördergurt6 . Hierbei legen sich die gummielastisch im Tragrohr11 gehaltenen Abstreiferfinger12 mit ihren freien Enden36 einzeln federnd etwa tangential an die Oberfläche37 des Fördergurts an. Die freien Enden36 der Abstreiferfinger12 sind verjüngt ausgebildet. Dies erfolgt durch eine schneidenartige Abschrägung38 der Enden36 . Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel α der Abschrägung38 etwa 7,6°. Auf diese Weise wird die abstreifende Fläche A der Enden36 vergrößert. Diese Maßnahme unterstützt eine schonende aber intensive Reinigung des Fördergurts 6 im laufenden Betrieb. - Man erkennt anhand der
1 , dass die Abstreiferfinger10 annähernd rechtwinklig zur horizontalen Längsebene L3 des Gurtförderers2 ausgerichtet sind, wobei die Seitenschwingen18 in einem Winkel β von etwa 45° zur Längsebene L3 liegen. - Anhaftendes Fördergut und Anbackungen werden durch den Abstreifer
9 zuverlässig auf der gesamten Breite des Fördergurts6 mit gleichbleibend ausreichend hohem Andruck der Enden36 der Abstreiferfinger12 entfernt. Die gummielastisch gelagerten Abstreiferfinger12 passen sich hierbei begrenzt nachgiebig Gurtunebenheiten an. Nachteilige Blockierungen und Kraftspitzen werden in der Gesamtanordnung der Reinigungsvorrichtung1 federnd nachgiebig vermieden. -
- 1
- Abwurfkopf
- 2
- Gurtförderer
- 3
- Umlenktrommel
- 4
- Obertrum
- 5
- Untertrum
- 6
- Fördergurt
- 7
- Reinigungsvorrichtung
- 8
- Maschinenrahmen
- 9
- Abstreifer
- 10
- Abstreiferleiste
- 11
- Tragrohr
- 12
- Abstreiferfinger
- 13
- Ende
v.
12 - 14
- Längsschlitz
- 15
- Puffer
- 16
- Innenkörper
- 17
- Einlage
- 18
- Seitenschwinge
- 19
- Aufhängung
- 20
- Schraubbolzen
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Gewindebohrung
- 23
- Flanschplatte
- 24
- Bolzenkopf
v.
20 - 25
- Torsionsfeder
- 26
- inneres
Ende v.
25 - 27
- Bohrung
- 28
- äußeres Ende
v.
25 - 29
- Bolzen
- 30
- Achse
v.
18 - 31
- freies
Ende v.
18 - 32
- Schraubbolzen
- 33
- Bohrung
- 34
- Innengewinde
- 35
- Schlüsselfläche v.
11 - 36
- freies
Ende v.
10 - 37
- Oberfläche v.
6 - 38
- Abschrägung
- A
- abstreifende
Fläche
v.
10 - F
- Förderrichtung
- L1
- Längsachse
v.
25 - L2
- Längsachse
v.
11 - L3
- Längsachse
v.
2 - N
- Pfeil
- T
- Federkraft
- α
- Winkel
- β
- Winkel
Claims (6)
- Reinigungsvorrichtung zum Abstreifen von am Fördergurt (
6 ) eines Gurtförderers (2 ) anhaftendem Fördergut, mit einem im Bereich des Abwurfkopfs (1 ) angeordneten, gegen den Fördergurt (6 ) andrückbaren Abstreifer (9 ) mit einer quer zum Fördergurt (6 ) ausgerichteten Abstreiferleiste (10 ), welche auf den Fördergurt (6 ) wirkende Abstreiferfinger (12 ) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferleiste (10 ) ein Tragrohr (11 ) umfasst, in dem die Abstreiferfinger (12 ) elastisch gelagert sind, wobei das Tragrohr (11 ) am Abwurfkopf (1 ) in Seitenschwingen (18 ) schwenkbeweglich aufgehängt und durch Federkraft (T) gegen den Fördergurt (6 ) andrückbar ist. - Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Aufhängungen (
19 ) der Seitenschwingen (18 ) mindestens eine Torsionsfeder (25 ) eingegliedert ist. - Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (L1) der Torsionsfeder (
25 ) parallel zur Längsachse (L2) des Tragrohrs (11 ) ausgerichtet ist. - Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die tragrohrseitigen Enden (
13 ) der Abstreiferfinger (12 ) im Tragrohr (11 ) in einem gummielastischen Puffer (15 ) gehalten sind. - Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (
13 ) durch einen außermittig angeordneten Längsschlitz (14 ) in das Tragrohr (11 ) eingeführt und im Puffer (15 ) beidseitig gehalten sind. - Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferfinger (
12 ) verjüngt ausgebildet sind mit etwa tangential an der Oberfläche (37 ) des Fördergurts (6 ) anliegenden Enden (13 ).
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Legal Events
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