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DE1985705U - Schrankwand. - Google Patents

Schrankwand.

Info

Publication number
DE1985705U
DE1985705U DE1968H0061886 DEH0061886U DE1985705U DE 1985705 U DE1985705 U DE 1985705U DE 1968H0061886 DE1968H0061886 DE 1968H0061886 DE H0061886 U DEH0061886 U DE H0061886U DE 1985705 U DE1985705 U DE 1985705U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
unit according
cabinet
strip
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1968H0061886
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG filed Critical Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Priority to DE1968H0061886 priority Critical patent/DE1985705U/de
Publication of DE1985705U publication Critical patent/DE1985705U/de
Priority to FR1601047D priority patent/FR1601047A/fr
Priority to NL6900207A priority patent/NL6900207A/xx
Priority to AT13669A priority patent/AT286532B/de
Priority to BE726800D priority patent/BE726800A/xx
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

3
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schrankwand, wie sie heute in weitem Umfange im Einsatz ist.
Es ist heute vielfach üblich, anstatt fester Schränke sogenannte Schrankwände einzusetzen, die der Größe der Zimmerwand angepasst und außerdem in sehr unterschiedlicher Weise eingerichtet werden können. Diese Schrankwände haben den Vorteil, dass die Einrichtung der Wand den Wünschen des Käufers angepasst werden kann und dass es auch möglich ist, im Laufe der Zeit die einmal gewählte Einteilung beliebig zu wechseln und eine andere Einteilung vorzunehmen. Bei solchen Schrankwänden wechseln offene Fachregale zur Aufnahme von Büchern oder Ziergegenständen mit geschlossenen Schrankfächern und außerdem können in einer solchen Schrankwand Abteile für Fernsehgeräte, Phonogeräte, für Tonbänder, Projektoren usw. untergebracht werden. Insbesondere bei der Anordnung von Projektoren in derartigen Schrankwänden ist es bekannt, diese auf einer vorziehbaren Platte anzuordnen, so dass bei Filmvorführungen der eigentliche Projektor überhaupt nicht mehr von seinem Platz bewegt werden muß. Das hat für die Haltbarkeit der Birnen und für die Schonung der Objektive große Vorteile.
Es ist erkennbar, dass bei solchen Schrankwänden das Bedürfnis besteht, an beliebiger Stelle der Wand elektrische Kabel zuführen zu können und außerdem an beliebiger Stelle Fernseh- und Rundfunkantennen durchführen zu können, damit die Aufstellung derartiger Geräte an beliebiger Stelle der Schrankwand vom Käufer vorgenommen werden kann. Bisher wurden in solchen Fällen die die Rückwand bildende Wand aufgebohrt und die Kabel und Leitungen von hinten durch die Rückwand zum Gerät geleitet. Es ist offensichtlich, dass, solange das Gerät an diesem Platz untergebracht ist, derartige Löcher in der Rückwand nicht stören, dass aber diese Löcher dann, wenn die Schrankwand umgewechselt und umgeräumt werden soll, häufig unerwünscht sind.
Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, die Schrankwand so aufzubauen, dass jeweils zwei parallel zueinander im Abstand voneinander angeordnete Seitenwandteile eingesetzt werden, zwischen die an der Vorder- und Rückkante Abstandsleisten eingesetzt sind, durch die ein Abstand zwischen den beiden Wandteilen erreicht wird. Die Abstandsleisten können dabei über die Vorderkante der
Seitenwandteile vorstehen und bilden gleichzeitig Zierleisten, die das Bild der Schrankwand auflockern. Die Abstandsleisten können aus Kunststoff und/oder Holz bestehen, beispielsweise kann die Vorderleiste dem Holz der Schrankwand angepasst aus Holz bestehen, während die rückwärtige Abstandsleiste aus einem Kunststoffstreifen gebildet wird. Die Befestigung dieser Leisten erfolgt in in Schreinerbetrieben üblicher Weise, so dass hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Bei Schrankwänden und bei normalen Schränken ist es üblich, einen durch Fachböden abgedeckten Sockel einzusetzen, durch den die Standfestigkeit des Schrankes oder der Wand erhöht wird. Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, dass wenigstens einer der untersten Fachböden, die also den Sockelraum abdecken, nur lose auf den die Fachböden tragenden Elementen aufgelegt ist, so dass dieser Fachboden leicht abgehoben werden kann. In dem Raum, der durch diesen abhebbaren Fachboden abgedeckt wird, kann nunmehr eine elektrische Verteilerleiste vorgesehen sein, so dass nur eine einmalige Zuführung des elektrischen Stromes in diesem Sockelraum notwendig ist, nunmehr aber von diesem Sockelraum durch die zwischen den Schrankseitenwänden gebildeten freien Räume die Leitungen verlegt werden können.
Es ist erkennbar, dass durch diese Anordnung erreicht wird, dass eine freie Kabelführung zwischen den Schrankseitenwänden möglich ist, wobei die Durchführung des Kabels durch die in den Schrankseitenwänden vorhandenen Lochleisten zur Aufnahme der Fachbodenträger erfolgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 verschiedene Ausführungsformen der Abstandsleisten und in bis 3 Fig. 4 eine Gesamtansicht der Schrankwand, wobei in größerem Maßstab eine Einzelheit des Sockelraumes dargestellt ist.
In den Fig. sind mit 1 und 2 zwei im Abstand voneinander parallel zueinander angeordnete Schrankseitenwände bezeichnet. Diese Schrankseitenwände werden im Abstand voneinander durch sogenannte Abstandsleisten 3 gehalten, die an der Vorder- und Rückseite der Schrankseitenwände 1 und 2 eingesetzt werden. Hierbei kann die an der Vorderseite der Schrankseitenwände 1 und 2 eingesetzte Leiste 3 an ihrer Vorderseite als Zierleiste ausgebildet sein, während beispielsweise die an der Rückseite der Schrankseitenwände angeordnete Leiste 4 einfacher ausgebildet ist und auch beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann.
Die Seitenwände 1 und 2 werden aneinander über Schraubverbindungen 5 festgelegt, wobei derartige Schraubverbindungen im Möbelbau allgemein bekannt sind. Die Schrauben bestehen aus einem Muffen- und einem Einsteckteil und werden in vorgebohrte Löcher eingesetzt, so dass ein beliebiges Lösen und Auswechseln der Seitenwände möglich ist. Aus Fig. 3 ist erkennbar, dass die Vorderseite der eigentlichen Abstandsleiste 3 beliebig ausgebildet sein kann und daß auch durch die Form der Abstandsleiste eine Abwinkelung der beiden Wandteile 1 und 2 gegeneinander möglich ist. Die Fig. 1 bis 3 lassen weiterhin erkennen, dass zwischen den beiden Seitenwandteilen 1 und 2 ein freier Raum 6 geschaffen wird. In Fig. 1 ist mit 7 eine Bohrung der Lochleiste bezeichnet, die nicht ganz durch die Seitenwand durchgeführt wird, sondern an der Rückseite der Bohrung verbleibt eine kleine Holzwand 8 bestehen, so dass die Bohrungen an sich nicht offen sind.
In Fig. 4 ist die Gesamtansicht der Schrankwand dargestellt und aus dieser Darstellung ist gut die unterschiedliche Aufteilung der Wand erkennbar. In der im größeren Maßstab dargestellten Einzelheit X ist erkennbar, dass im Sockelraum der Schrankwand ein freier Raum geschaffen wird, der durch den Fachboden 9 abgedeckt wird. In diesem freien Raum kann eine Verteilerleiste 10 angeordnet werden. Mit 11 ist ein Kabel dargestellt.
Es ist aus Fig. 1 bis 3 erkennbar, dass dieses Kabel 11 ohne Schwierigkeiten durch den freien Raum 6 geführt werden kann. Die Einführung dieses Kabels aus dem freien Raum in eines der Fächer der Schrankwand erfolgt dadurch, dass das Wandteil 8 der Bohrung 7 aufgebohrt wird, so dass durch diese an sich für die Aufnahme von Bodenträger für die Fachböden vorgesehene Bohrung das elektrische Kabel, die Antennenleitung od. dgl. durchgeführt werden kann.
Aus diesen Erläuterungen ist ersichtlich, dass ein beliebiges Wechseln des Standortes des Fernseh-, Rundfunk-, Tonbandgerätes oder des Filmprojektors möglich ist und dass es auch für einen Laien erreichbar ist, dass die elektrische Leitung in einfachster Weise in der Schrankwand verlegt werden kann. Durch diese Anordnung wird nicht nur eine einfache Verlegung der elektrischen Leitung erreicht, sondern es wird weiterhin erreicht, dass die Schrankwand dicht an die Zimmerwand angesetzt werden kann, ohne dass der bisher erforderliche Raum für die Verteilung der Leitungen an der Rückwand der Schrankwand notwendig ist.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen.

Claims (5)

1. Schrankwand, gekennzeichnet durch jeweils zwei parallel zueinander, im Abstand voneinander angeordnete Seitenwandteile (1, 2), zwischen die Abstandsleisten (3, 4) eingesetzt sind, durch die der Abstand zwischen den beiden Wandteilen bestimmt ist.
2. Schrankwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsleisten (3, 4) über die Vorderkante der Seitenwandteile (1, 2) vorsteht und gleichzeitig als Zierleisten dienen.
3. Schrankwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und/oder die rückwärtige Abstandsleiste aus Kunststoff besteht.
4. Schrankwand nach Anspruch 1, mit einem durch Fachböden abgedeckten Sockelraum, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der untersten Fachböden nur lose auf die den Fachboden tragenden Elemente aufgelegt ist.
5. Schrankwand nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektrische Verteilerleiste in dem Sockelraum.
DE1968H0061886 1968-02-23 1968-02-23 Schrankwand. Expired DE1985705U (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1968H0061886 DE1985705U (de) 1968-02-23 1968-02-23 Schrankwand.
FR1601047D FR1601047A (de) 1968-02-23 1968-12-31
NL6900207A NL6900207A (de) 1968-02-23 1969-01-06
AT13669A AT286532B (de) 1968-02-23 1969-01-08 Kombinationsschrankwand
BE726800D BE726800A (de) 1968-02-23 1969-01-13

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1968H0061886 DE1985705U (de) 1968-02-23 1968-02-23 Schrankwand.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1985705U true DE1985705U (de) 1968-05-22

Family

ID=7161596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1968H0061886 Expired DE1985705U (de) 1968-02-23 1968-02-23 Schrankwand.

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT286532B (de)
BE (1) BE726800A (de)
DE (1) DE1985705U (de)
FR (1) FR1601047A (de)
NL (1) NL6900207A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL6900207A (de) 1969-08-26
FR1601047A (de) 1970-08-03
AT286532B (de) 1970-12-10
BE726800A (de) 1969-06-16

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