DE19855143C1 - Schaltung und Verfahren zur Aufrechterhaltung der Ansteuerung von Peripherieelementen durch Mikroprozessoren - Google Patents
Schaltung und Verfahren zur Aufrechterhaltung der Ansteuerung von Peripherieelementen durch MikroprozessorenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltung und/oder Bauteil zur Verhinderung von Änderungen eines eingestellten Zustandes eines Stellglieds und/oder einer Regelstrecke (z. B. 102) bei einem Rücksetzen einer Steuer- oder Regelvorrichtung (100), die dieses Stellglied und/oder diese Regelstrecke steuert. Die Schaltung und/oder das Bauteil besitzt dabei (z. B. 101) wenigstens einen Eingang und wenigstens einen Ausgang (TA) und ist zwischen mindestens einen Anschluß (P) einer Steuer- oder Regelvorrichtung (100) und mindestens einen Eingang eines Stellglieds und/oder einer Regelstrecke (z. B. 102, 104) geschaltet. Dabei wird der wenigstens eine Ausgang (TA) der Schaltung und/oder des Bauteils auf den mindestens einen Anschluß der Steuer- oder Regelvorrichtung (100) und/oder den wenigstens einen Eingang der Schaltung und/oder des Bauteils (101) z. B. mittels eines Rückkoppelelementes (105) rückgekoppelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung und/oder ein Bauteil
und Verfahren zur Verhinderung von resetbedingten Änderungen
eines eingestellten Zustandes wenigstens eines, durch einen
Mikroprozessor angesteuerten Stellglieds gemäß den
Patentansprüchen 1 und 13.
Aus der DE 197 20 191 C1 ist eine Pufferschaltung für den
Ausgang eines Mikroprozessors bekannt. Dabei wird eine
Pufferschaltung zwischen einem Ausgang des Mikroprozessors
und einem Stellglied geschaltet. Die Pufferschaltung weist
eine Vergleichsschaltung auf, deren Eingang mit dem Ausgang
des Mikroprozessors verbunden ist. Bei Erreichen eines
vorbestimmten Spannungspegels am Eingang schaltet die
Vergleichsschaltung zwischen einem High- und einem Low-Pegel
um, welcher an das Stellglied angelegt wird. Die
Vergleichschaltung ist bevorzugt als Schmitt-Trigger
ausgebildet. Daneben umfaßt die Pufferschaltung einen
Energiespeicher, mit dem der Eingang der Vergleichschaltung
gepuffert wird. Dieser Energiespeicher ist bevorzugt als
parallel zum Eingang der Vergleichschaltung geschalteter
Kondensator realisiert. Die Zeitkonstante des Kondensators
Zeitkonstante des Kondensators ist so ausgelegt, daß der
Spannungspegel während eines üblichen Spannungseinbruchs
der Versorgungsspannung während eines Startvorgangs bzw.
eines Einbruchs der Spannungsversorgung im Bordnetz den
Schwellwert der Vergleichschaltung nicht erreicht. Damit
wird der momentane Zustand eines durch einen Mikroprozessor
gesteuerten Stellglieds im Falle eines Spannungseinbruchs
und einem dadurch ausgelösten Reset aufrecht erhalten.
Ein weiteres Beispiel für eine solche Schaltungsanordnung
ist in der DE 40 23 700 A1 beschrieben. Die darin
offenbarte Schaltung zur Überwachung der Frequenz einer
Signalfolge, welche von einem Mikrorechner ausgegeben wird,
enthält einen Frequenzgenerator, der zyklische Fehler oder
Rücksetzsignale für den Mikrorechner erzeugt, wenn die von
diesem ausgegebene Signalfolge in ihrer Frequenz außerhalb
einer festlegbaren Abweichung liegt. Daneben enthält diese
Schaltungsanordnung eine Spannungsüberwachungsschaltung,
die die genannten Rücksetz- bzw. Fehlersignale vom
Frequenzgenerator an den Mikrorechner bei Vorliegen einer
unzulässigen Betriebsspannung blockiert. Darüber hinaus ist
in dieser Schrift ein Fehlerspeicher vorgesehen, welcher
ein statisches Fehlersignal erzeugt. Dieses Fehlersignal
dient als Einschaltsignal für den Frequenzgenerator
und/oder als Verriegelungssignal für Endstufen die dem
Mikrorechner zugeordnet sind.
Die vorgenannten Anordnungen wirken aufgrund eines
Einbruchs bzw. eines zu großen kurzzeitigen Anstiegs der
Versorgungsspannung. Es werden somit nur die Resetfälle
berücksichtigt, welche durch eine Über- bzw. Unterspannung
ausgelöst werden. Anderen Faktoren, wie beispielsweise eine
Rechnerüberlastung oder ein Zugriffsfehler, die ebenfalls
einen Reset auslösen, wird keine Rechnung getragen.
Daneben wird durch Schalten eines Verriegelungssignals auf
Endstufen, die dem Mikroprozessor zugeordnet sind, diesen
lediglich ein bereits festgelegter definierter Zustand
vorgegeben, ein Aufrechterhalten des zuvor an der Endstufe
eingestellten und somit gewünschten Zustandes kann dadurch
aber nicht erzielt werden.
Eine Pufferung durch einen Energiespeicher, wie
beispielsweise einen Kondensator wirkt lediglich für eine
gewisse Zeit, nämlich die Entladezeit des Kondensators, eine
von Zeitbedingungen unabhängige Aufrechterhaltung des
Zustandes der Endstufe ist damit nicht realisierbar.
Die bisherigen, vorgestellten Schaltungen arbeiten somit
entweder mit Auf- bzw. Entladezeitkonstanten oder
Zeitgliedern oder lassen keine Aufrechterhaltung des vorher
eingestellten Zustandes an der nachfolgenden Endstufe zu,
sondern geben einen festen Zustand vor.
Darüber hinaus ist die Verwendung eines Flip-Flop mit
nachgeschalteter Endstufe zur Zustandserhaltung bekannt.
Dazu sind allerdings zwei I/O-Ports eines Mikroprozessors
notwendig. Der zu erhaltende Zustand wird dabei in einem
nichtflüchtigen Speicher abgelegt. Wenn im Mikroprozessor
ein Reset auftritt wird der momentane Zustand gespeichert.
Ein Rücklesen dieses Zustands wird durch einen dritten I/O-
Port auch möglich.
Dadurch ist nun aber ein erhöhter Schaltungsaufwand
notwendig. Außerdem werden am Mikroprozessor eine Vielzahl
von I/O-Ports durch die dann notwendige Schaltung belegt.
Daneben zeigt die US 4,017,056 eine Schaltung mit einer
Steuervorrichtung, die über einen Treiberbaustein ein
Stellglied in Form eines Ventils schaltet. Um zu verhindern,
daß das Ventil ungewünschte Schließ- bzw. Öffnungsbewegungen
aufgrund von Differenzen verschiedener Massepotentiale und
daraus möglichem Differenz-Stromfluß ausführt, wird abhängig
von der Ventilposition ein Signal zur Kompensation erzeugt,
wodurch solch ungewünschte Ventilbewegung verhindert wird.
Eine Rückkopplung des Steuersignals geht daraus aber nicht
hervor.
Die JP 63-17145 A bzw. deren Abstract zeigt einen
Mikrocomputer, welcher über eine Treiberschaltung einen
Aktuator ansteuert. Wenn die Steuerung eingeschaltet wird,
der Mikrocomputer sich also im Power-On-Reset befindet, und
die Spannung der Spannungsversorgung einen vorgebbaren
Schwellwert übersteigt und damit eine Störung durch
Überspannung und damit fehlerhaften Betrieb des Aktuators
zur Folge hätte, wird eine Kontrollschaltung aktiviert,
welche die Spannungsversorgung des Treibers kontrolliert und
damit eine fehlerfreie, überspannungsgeschützte Ansteuerung
des Aktuators ermöglicht. Dabei wird durch den Mikrocomputer
über einen Ausgang die Treiberschaltung und über einen
weiteren Ausgang die Kontrollschaltung angesteuert. Eine
Rückkopplung des Treiberausgangssignals auf einen der
Mikrocomputerausgänge ist nicht offenbart.
So zeigt sich, daß der Stand der Technik nicht in jeder
Hinsicht optimale Ergebnisse zu liefern vermag.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute
Schaltung bzw. ein einfaches Bauteil und Verfahren zu
schaffen, welche bzw. welches einen I/O-Port belegt, vor das
anzusteuernde Element zu schalten, wobei die Schaltung bzw.
das Bauteil mit statischen Pegeln, also ohne Zeitbedingung
arbeitet, was ein Rücklesen von Zuständen möglich macht.
Ein ebenso einfaches Verfahren in Verbindung mit der oben
genannten Schaltungsfunktion ermöglicht darüber hinaus die
vollständige Implementierung im Rechner.
Die erfindungsgemäße Schaltung, welche zwischen
Mikroprozessor und Peripherieelement bzw.
Peripherieelementen eingebracht ist, wirkt derart, daß ein
beliebiges Peripherieelement durch einen Reset, der entweder
direkt vom Mikroprozessor selbst oder durch eine andere
integrierte Schaltung ausgelöst wurde keine Zustandsänderung
erfährt. Durch einen Reset wird das Peripherieelement
insbesondere eine Endstufe nicht abgeschaltet. War die
Endstufe ausgeschaltet, so wird sie durch den Reset nicht
eingeschaltet. Als Reset wird dabei und im Weiteren das
Rücksetzen einer Steuer- oder Regelvorrichtung, insbesondere
eines Mikroprozessors bezeichnet. Dieses Rücksetzen zieht
eine Initialisierungsphase nach sich. Mit einer
erfindungsgemäßen Schaltung ist somit gewährleistet, daß ein
Rücksetzen mit anschließender Initialisierungsphase der
Steuer- oder Regelvorrichtung keine Zustandsänderung der
anzusteuernden Peripherieelemente bewirkt.
Darüber hinaus wird nach dem Einschalten des Steuergeräts,
insbesondere in der Initialisierungsphase und/oder während
des Power-On-Reset, das Peripherieelement einen definierten,
vorgebbaren Zustand einnehmen bzw. einen zuvor eingestellten
Zustand beibehalten.
Diese Funktionalität ist bei jeder beliebigen Ursache eines
Reset, also neben einem Unter- bzw. Überspannungs-Reset
auch beispielsweise bei einem durch Rechnerüberlastung oder
einen Zugriffsfehler ausgelösten Reset, vorhanden.
Gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik arbeitet die
erfindungsgemäße Schaltung mit statischen Pegeln, ohne Auf-
bzw. Entladezeitkonstanten oder Zeitglieder.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung
gegenüber den im Stand der Technik offenbarten Großteils
Komparatoranordnungen liegt darin begründet, daß die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung deutlich einfacher
aufgebaut ist. Durch die Verwendung einer geringeren Anzahl
von Bauelementen liegt beispielsweise die Kostenersparnis
oder die geringere Ausfallwahrscheinlichkeit auf der Hand.
Durch das Fehlen einer Zeitbedingung in der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung verharrt diese in
ihrem Zustand bis der Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller
aus dem Reset kommt und aktiv die Kontrolle über die
Funktion bzw. das Peripherieelement wieder wahrnimmt.
Dadurch kann der bestehende Zustand bzw. Status des
Peripherieelementes jederzeit über den selben I/O-Port vom
Mikroprozessor zurückgelesen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Dabei
zeigt Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung mit einem einfachen Treiberbaustein,
wobei die Schaltung zwischen Mikroprozessor und möglichen
Endstufen angeordnet ist. Fig. 2 offenbart in einem
Signalplan die wesentlichen Signale einer solchen
Schaltungsanordnung. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist
in Fig. 3 dargestellt. Dabei ist in der
Schaltungsanordnung der zuvor verwendete Treiberbaustein
beispielsweise durch einen Logikbaustein, beispielsweise
ein ODER- bzw. ein UND-Gatter ersetzt.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Schaltungsanordnung zur Aufrechterhaltung der bestehenden
Stellglied- bzw. Peripherieelementfunktion nach einem
Reset. Mit einer Versorgungsspannung Uv1 wird ein
Mikroprozessor 100 versorgt. Diesem Mikroprozessor 100 ist
ein RC-Glied mit dem Widerstand 106 und der Kapazität bzw.
Kondensator 107 nachgeschaltet. Das RC-Glied ist mit einem
einfachen Treiberbaustein 101 verbunden. Der
Treiberbaustein wird über eine Versorgungsspannung Uv2
versorgt. Die Versorgungsspannung Uv2 kann dabei entweder
aus der gleichen Quelle wie Uv1 gebildet werden, eventuell
direkt von Uv1 abgeleitet oder sogar mit Uv1 identisch
sein, oder aber beispielsweise aus Sicherheitsgründen bei
Ausfall einer Versorgungsspannung aus einer zweiten eigenen
Quelle entstammen.
Der Treiberbaustein 101 kann beispielsweise durch einen
Operationsverstärker oder einen MOS- bzw. CMOS-Baustein
ausgeführt sein. Der Ausgang TA des einfachen
Treiberbausteins 101 kann mit einem Peripherieelement 102,
beispielsweise einer invertierenden Endstufe mit Open
Collector verschaltet sein, deren Ausgang an den
Steuergerätepin 103 führt. Der Endstufenausgang und somit
die Endstufe ist nur optional, der Ausgang des Treibers 101
kann auch direkt für weitergehende Schaltungen über Abgriff
104 benützt werden. Durch die Rückkopplung des
Treiberausgangs TA beispielsweise über einen Widerstand 105
entsteht eine Art Kippglied, das durch den µC-Port P
gesetzt und rückgesetzt werden kann. Der hier für die
Rückkopplung verwendete Widerstand 105 ist so hochohmig,
daß der Port P des Mikroprozessors 100 den Pegel durch
Active Low oder Active High verändern kann. Damit wird über
verschiedene Pegel (Aktive Low, Aktive High) eine
beabsichtigte, aktive Zustandsänderung beispielsweise der
Endstufe 102 durchgeführt. Mit einem Rückkoppelwiderstand
von beispielsweise 2 kΩ, einem beispielsweise auf einer
Spannung von 5 V basierten System und daraus resultierenden
Schaltschwellen von beispielsweise 1,5 und 3,5 Volt
benötigt der Port P somit in diesem Beispiel nur einen
Strom von +/-2 mA um den Zustand der Endstufe zu ändern. In
einem Reset des Mikroprozessors 100 oder einer anderen
integrierten Schaltung hat der Mikroprozessorausgang bzw.
µC-Port P einen Weak-Pull-up von beispielsweise maximal
100 µA. Dadurch hört bei einem Low-Zustand des Treibers,
d. h. bei Anliegen des niedrigen Pegels kann in dem Beispiel
von 2 kΩ für den Rückkoppelwiderstand lediglich eine
Spannung von in diesem Fall beispielsweise 200 mV erreicht
werden. Dies ist nicht ausreichend, um den Treiberbaustein
101 aus seinem Low-Zustand auf einen High-Zustand zu
schalten. Umgekehrt bleibt aber bei einem High-Zustand des
Treibers, d. h. daß der höhere Pegel eingestellt ist, dieser
Zustand ebenfalls gespeichert. Eine Darstellung dieser
Vorgänge zeigt später der Signalplan in Fig. 2.
Durch das RC-Glied (106, 107) zwischen Mikroprozessor 100
und Treiberbaustein 101 wird ein definierter Pegel nach dem
Einschalten sichergestellt. Daneben dient das RC-Glied
(106, 107) dazu hochfrequente Störsignale, aufgrund seiner
Tiefpaßfunktion, sicher zu unterdrücken. Im Schaltbild in
Fig. 1 ist der definierte Pegel als Low-Pegel ausgeführt,
da der Kondensator 107 des RC-Gliedes mit Masse verbunden
ist. Alternativ könnte der Kondensator aber auch an eine
Versorgungsspannung (z. B. Uv1, Uv2) angebunden werden,
wodurch der Einschaltzustand dem High-Pegel entspräche.
Vorteilhafterweise wird das RC-Glied 106, 107 so
dimensioniert, daß die daraus berechenbare Zeitkonstante
größer ist als die Zeit für den Spannungshochlauf. Dies
kann beispielsweise mit einem Widerstand 106 von
beispielsweise 20 kΩ und einer Kapazität 107 von 100 nF bei
einer Spannungshochlaufzeit von einer Millisekunde erreicht
werden.
Zur näheren Erläuterung sind in Fig. 2 beispielhaft
entsprechende Signalverläufe dargestellt. Dabei zeigen der
Signalverlauf 200 eine Versorgungsspannung Uv (wie z. B. Uv1
und/oder Uv2) über der Zeit, der Signalverlauf 201 ein
Resetsignal RS, der Signalverlauf 202 ein Signal µCS am
Mikroprozessorausgang bzw. µC-Port P ohne externe
Beschaltung, der Signalverlauf 203 ein Signal TrS am
Ausgang TA der nachgebildeten Kippstufe, insbesondere hier
des einfachen Treiberbausteins 101, der Signalverlauf 204
ein Signal µCTrS am Ausgang des Mikroprozessors bzw. µC-
Port P mit einer erfindungsgemäßen Beschaltung und der
Signalverlauf 205 ein Endstufensignal EsS, insbesondere ein
Drainpotential in einem Endstufentransistor. Der
Signalverlauf 200 der Versorgungsspannung Uv zeigt ein
kontinuierliches Ansteigen von der Zeit t0 bis t2. Dabei
ist der Ausgangswert beispielsweise bei einem 5 Volt
basierten System 0 Volt und der bei t2 erreichte Wert
beispielsweise 5 Volt. Bei t2 ist der Normalpegel der
Versorgungsspannung Uv erreicht und wird beibehalten,
sofern kein Einbruch oder unzulässiger Anstieg der
Versorgungsspannung stattfindet.
Ein Reset ausgelöst durch eine unzulässige Betriebsspannung
wird nicht explizit ausgeführt, wird aber erfindungsgemäß
ebenso beherrscht wie die Auslösung eines Reset in dem im
Weiteren dargestellten Beispiel.
Nach Spannungshochlauf ab t0 ist kurz vor dem Spannungswert
bei t2 zum Zeitpunkt t1 die Schaltschwelle für den
Mikroprozessor 100 erreicht und so läuft von t1 bis t3 die
sogenannte Power-On-Zeit mit dem sogenannten Power-On-Reset
bei Signalverlauf 201 (RS). In t3 startet die
Initialisierungsphase des Mikroprozessors 100, die bis t4
andauert. Nach Abschluß des Power-On-Resets (t3) und der
Initialisierung zum Zeitpunkt t4 befindet sich somit das
Treiberausgangssignal TrS Signalverlauf 203 sowie das
Gesamtsignal des Mikroprozessors mit Beschaltung µCTrS
Signalverlauf 204 auf High-Pegel. Im speziellen Beispiel
einer invertierenden Endstufe mit Open Collector befindet
sich dann das Drainpotential des zugehörigen Transistors
EsS auf Low, ausgehend von einem vorher wirksamen High-
Pegel über Last. Der Mikroprozessorsignalausgang bzw. das
dort anliegende Signal µCS (Signalverlauf 202) befindet
sich unter Berücksichtigung des Signalhochlaufs von t0 bis
t2 ab der Zeit t2 auf High-Potential. Allerdings entspricht
dieses High-Potential zunächst bis zum Abschluß der
Initialisierungsphase in t4 einem Weakly-High-Potential.
Dies bedeutet das der µC-Port P ohne die erfindungsgemäße
Schaltung bis zum Zeitpunkt t4 nicht in der Lage ist, eine
eventuelle Endstufe zu schalten. In t4, nach Ablauf der
Phase des Weakly-High-Potentials wird die Endstufe 102, wie
in den Signalverläufen 203, 204 und 205 zu sehen,
geschaltet. Von dort ab befindet sich der Ausgang des
Mikroprozessors 100 beispielsweise unter Softwarekontrolle.
Tritt nun zum Zeitpunkt t5 ein Reset (vgl. Signalverlauf
201, RS) mit beliebiger Ursache, beispielsweise durch
Störung, Zugriffsverletzung, unzulässige Betriebsspannung
oder Rechnerüberlastung auf wird durch die erfindungsgemäße
Schaltung ein durch diesen Reset (t5) begründetes Schalten
der Endstufe 102 vermieden. Das auftretende Resetsignal bei
t5 löst eine erneute Initialisierungsphase mit Weakly-High-
Potential bis t6 aus. Das Signal des µC-Ports µCS
Signalverlauf 202 befindet sich somit von t5 bis t6 wieder
in einem Weakly-High-Zustand. Durch die vorgebbare
Anpassung des Rückkoppelzweiges, beispielsweise über
Widerstand 105, wird nun verhindert, daß das Weakly-High-
Signal des Mikroprozessorausgangs bzw. µC-Ports P ein
Abschalten der nachfolgenden Endstufe 102 nach sich zieht.
In diesem speziellen Ausführungsbeispiel wird somit durch
Widerstandsrückführung (105) des Signals, welches vor dem
durch Reset ausgelösten Initialisieren anlag, erreicht, daß
das gemeinsame Signal µCTrS des Mikroprozessorausgangs und
des Rückkoppelzweiges Active High bleibt. Somit genügt ein
sogenanntes Weakly-High-Signal also um die Signale von
Mikroprozessor und Rückkoppelzweig µCTrS auf Active High zu
halten, wenn diese vorher auf Active High waren. Ein
Weakly-High-Signal wie z. B. zwischen t0 bzw. t2 bis t4
genügt aber nicht, um das Signal µCTrS (Signalverlauf 204)
auf High-Pegel zu schalten, wenn es sich in einem Low-Pegel
befindet. Nach Ablauf der Initialisierungsphase ab t6
befindet sich das Signal zum Schalten des
Peripherieelementes, insbesondere der Endstufe 102,
beispielsweise wieder unter Softwarekontrolle. Somit kann
bei t7 ein gewünschtes Herunterschalten auf Active Low und
damit ein Abschalten der Endstufe 102 realisiert werden.
Somit kann ein Peripherieelement, insbesondere eine
Endstufe 102 beliebig ein- und ausgeschaltet werden. Ein
Reset beliebiger Ursache genügt aber nicht, um den
Schaltzustand, bzw. das Ausgangssignal TrS der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zu ändern.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird anstatt des
bisher verwendeten Treiberbausteins 101 beispielsweise ein
Logik-Gatter verwendet. Dazu ist in Fig. 3 ein
Ausführungsbeispiel mit einem Oder-Gatter dargestellt.
Wieder ist, wie im vorherigen Ausführungsbeispiel, einem
Mikroprozessor 100 optional eine Endstufe 102, insbesondere
eine invertierende Endstufe mit Open Collector und weiter
geführtem Steuergerätepin 103 sowie daneben eine weitere
Ausgangsleitung 104 zum Anschluß eventuell weiterer
Peripherieelemente dargestellt. Anstatt des
Treiberbausteins nach Fig. 2 ist nun ein Oder-Gatter 302
in die Schaltung integriert. Diesmal ist ein zweites RC-
Glied (301, 300) aber nicht mit Tiefpaßfunktion
vorgeschaltet sondern beinhaltet Hochpaßeigenschaften.
Anstatt dieses RC-Gliedes (301, 300) mit Hochpaßfunktion
zur Signalerzeugung könnte auch jedes weitere geeignete
Signal als zweiter Eingang dem Oder-Gatter 302 zugeführt
sein. Allgemein wird das Oder-Gatter 302 durch das zweite
Signal mit einem Einschaltimpuls bedient, wobei der Eingang
des Oder-Gatters 302, über welchen der Einschaltimpuls
eingeht im Anschluß auf Low-Potential zu liegen kommt, weil
die Kapazität 301 sobald diese geladen ist, also
unmittelbar nach Abgabe eines kurzen Einschaltimpulses über
den Widerstand 300 gegen Masse entladen wird. In diesem
speziellen Fall wird der Einschaltimpuls dadurch erzeugt,
daß die Kapazität 301 an einer Versorgungsspannung Uv3, für
die analoges wie oben für Uv2 bezüglich Uv1 gilt, anliegt
und durch diese geladen wird. Dadurch entsteht am Ende des
Ladevorgangs ein kurzer Einschaltimpuls für das Oder-Gatter
302, bevor die Kapazität 301 über den nachgeschalteten
Widerstand 300, welcher an Masse liegt wieder entladen
wird, so daß der zweite Eingang des Oder-Gatters im
weiteren auf Null-Potential liegt. Durch den
Einschaltimpuls zu Beginn wird das Einschalten der Endstufe
102, der Hochlauf der Versorgungsspannung, garantiert.
Dadurch das nach dem Einschaltimpuls der zweite Port des
Oder-Gatters 302 auf Low-Potential liegt, kann die Endstufe
102 direkt durch den µC-Port P angesteuert werden. Hierbei
tritt wie im vorherigen Beispiel wieder die Rückkopplung
des Ausganges des Oder-Gatters GA über ein
Rückkoppelelement 105a in Kraft. Diese Rückkopplung kann
auch hier im einfachen Fall mittels eines Widerstands
erfolgen. Denkbar wäre aber auch statt dessen eine
gedächtnisbehaftete Schaltung bzw. ein gedächtnisbehaftetes
Bauteil.
Bei den vorgeführten Ausführungsbeispielen, vorzugsweise
mit Treiberbaustein 101, kann der Ausgang des
Mikroprozessors im Reset wie beim Stand der Technik
tristate sein. Das bedeutet, daß der µC-Port die Zustände
High (Weakly-High, Aktive High), Low (Weakly-Low, Aktive
Low) und hochohmig (Ausgang gesperrt) einnehmen kann.
Allerdings ist in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
auch lediglich eine Weakly-High- bzw. Weakly-Low-
Ausgangsbehandlung des µC-Ports P möglich. Bei Schaltungen
wie im Stand der Technik kann der Zustand der Kippschaltung
bzw. des Komparators nicht zurückgelesen werden. Meist ist
dies der Fall, da Ausgang und Vergleichsschaltung
unterschiedliche Schaltpegel besitzen und die
Schaltschwellen langsam durchlaufen werden. Dies ist bei
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht der Fall.
Hier kann der Zustand des Treiber- bzw. Gatter-Ausganges
einfach zurückgelesen werden, auch aufgrund der Tatsache,
daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit statischen
Pegeln arbeitet.
Neben der Verwendung eines Mikroprozessors zur Ansteuerung
beispielsweise eines Stellgliedes oder anderen
Peripherieelementes, welches sich im allgemeinsten Fall als
Regelstrecke darstellt, ist als eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Einsatz einer erfindungsgemäßen Schaltung
und/oder eines erfindungsgemäßen Bauteils bei weiteren
Steuer- oder Regelvorrichtungen, wie beispielsweise einer
speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) oder einer fest
verdrahteten Logik ebenso wie bei Mehrprozessorsystemen,
denkbar.
Das prinzipielle Verfahren kann dabei auch in einem
Mikroprozessor bzw. Rechner selbst implementiert werden.
Dieses Verfahren zur Verhinderung von Änderungen eines
eingestellten Zustandes eines Stellglieds und/oder einer
Regelstrecke, wie die Endstufe 102, bei einem Rücksetzen
einer das Stellglied und/oder die Regelstrecke mittels
eines Signals, beispielsweise µCS aus dem Anschluß bzw.
Port P, steuernden Steuer- oder Regelvorrichtung, wie der
Mikroprozessor 100, kann dabei wie folgt zusammengefaßt
werden: Abhängig von einem ersten Signal µCS wird von einer
ersten Schaltung und/oder einem ersten Bauteil, wie z. B.
dem Treiberbaustein 101, ein zweites Signal, wie z. B. das
an TA ausgegebene Signal TrS, gebildet. Dieses zweite
Signal steuert durch die zwischengeschaltete Schaltung
und/oder das Bauteil anstelle des ersten Signals das
Stellglied und/oder die Regelstrecke. Abhängig vom zweiten
Signal wird nun ein drittes Signal, beispielsweise durch
das Rückkoppelelement 105 erzeugt, welches, wie das Signal
µCTrS, zusammen mit dem ersten Signal im Sinne einer
Rückkopplung der Schaltung und/oder dem Bauteil, zugeführt
wird oder daß daraus mittels einer zweiten Schaltung
und/oder einem zweiten Bauteil, wie beispielsweise dem RC-
Glied 106, 107, ein viertes Signal gebildet wird, welches
der Schaltung und/oder dem Bauteil zugeführt wird.
Claims (13)
1. Schaltung und/oder Bauteil mit wenigstens einem Eingang
und wenigstens einem Ausgang, welche zwischen mindestens
einen Anschluß einer Steuer- oder Regelvorrichtung und
mindestens einen Eingang eines Stellglieds und/oder einer
Regelstrecke geschaltet ist, zur Verhinderung von
Änderungen eines eingestellten Zustandes des Stellglieds
und/oder der Regelstrecke bei einem Rücksetzen der
Steuer- oder Regelvorrichtung, wobei ein erstes Signal am
Anschluß der Steuer- oder Regelvorrichtung verschiedene
definierte Signalzustände aufweist und jedem definierten
Signalzustand ein Zustand des Stellgliedes und/oder der
Regelstrecke entspricht, wobei durch das Rücksetzen eine
Initialisierung der Steuer- oder Regelvorrichtung
ausgelöst wird und während der Initialisierung das erste
Signal an dem Anschluß einen Signalzustand einnimmt, der
bei direkter Aufschaltung an das Stellglied und/oder die
Regelstrecke den Zustand des Stellgliedes und/oder der
Regelstrecke bestimmt, wobei der wenigstens eine Ausgang
der Schaltung und/oder des Bauteils auf den mindestens
einen Anschluß der Steuer- oder Regelvorrichtung und/oder
den wenigstens einen Eingang der Schaltung und/oder des
Bauteile rückgekoppelt wird und damit durch eine
Überlagerung des ersten Signals mit einem rückgekoppelten
Signal die Änderung des eingestellten Zustandes des
Stellgliedes und/oder der Regelstrecke bei dem Rücksetzen
und der Initialisierung der Steuer- oder Regelvorrichtung
verhindert wird.
2. Schaltung und/oder Bauteil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltung und/oder das Bauteil
ein Treiberbaustein zur Verstärkung eines am wenigstens
einen Anschluß der Steuer- oder Regelvorrichtung
anliegenden Signale ist.
3. Schaltung und/oder Bauteil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltung und/oder das Bauteil
ein Logikbauteil oder ein Logikgatter, zur Kombination
eines am wenigstens einen Anschluß der Steuer- oder
Regelvorrichtung anliegenden ersten Signals ist und eines
zweiten Signals.
4. Schaltung und/oder Bauteil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Logikbauteil als Bauteil mit
ODER-Funktion oder als ODER-Gatter ausgebildet ist, und
das zweite Signal zur Kombination mit dem ersten Signal
als kurzer Impuls ausgebildet ist.
5. Schaltung und/oder Bauteil nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der kurze Impuls als Einschaltimpuls
ausgebildet ist.
6. Schaltung und/oder Bauteil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Ausgang der Schaltung und/oder des Bauteils auf den
mindestens einen Anschluß der Steuer- oder
Regelvorrichtung und/oder den wenigstens einen Eingang
der Schaltung und/oder des Bauteils mittels wenigstens
eines zwischengeschalteten Rückkoppelelementes
rückgekoppelt wird.
7. Schaltung und/oder Bauteil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens
eine Ausgang der Schaltung und/oder des Bauteils auf den
mindestens einen Anschluß der Steuer- oder
Regelvorrichtung und/oder den wenigstens einen Eingang
der Schaltung und/oder des Bauteils mittels wenigstens
eines zwischengeschalteten Rückkoppelelementes
rückgekoppelt wird und daß das wenigstens eine
Rückkoppelelement als resistives und/oder als reaktives
und/oder als resistiv und reaktives Element oder als
Filter, ausgebildet ist.
8. Schaltung und/oder Bauteil nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückkoppelelement als resistives
Element ein Widerstand und das Rückkoppelelement als
resistiv und reaktives Element ein Widerstands-
Kondensator-Element (RC-Glied) oder ein Filter, ist.
9. Schaltung und/oder Bauteil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den wenigstens
einen Eingang der Schaltung und/oder des Bauteils
wenigstens ein weiteres Vorschaltelement geschaltet ist
und daß das wenigstens eine Vorschaltelement als
resistives und/oder als reaktives und/oder als resistiv
und reaktives Element ausgebildet ist.
10. Schaltung und/oder Bauteil nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das resistive Vorschaltelement ein
Widerstand ist und daß das resistive und reaktive Element
ein Filter ist.
11. Schaltung und/oder Bauteil nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuer- oder Regelvorrichtung und die Schaltung und/oder
das Bauteil gleiche Quellen bezüglich ihrer
Versorgungsenergie besitzen.
12. Schaltung und/oder Bauteil nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuer- oder Regelvorrichtung und die Schaltung und/oder
das Bauteil verschiedene Quellen bezüglich ihrer
Versorgungsenergie besitzen.
13. Verfahren zur Verhinderung von Änderungen eines
eingestellten Zustandes eines Stellglieds und/oder einer
Regelstrecke bei einem Rücksetzen einer das Stellglied
und/oder die Regelstrecke mittels eines ersten Signals
steuernden Steuer- oder Regelvorrichtung, wobei das erste
Signal der Steuer- oder Regelvorrichtung verschiedene
definierte Signalzustände aufweist und jedem definierten
Signalzustand ein Zustand des Stellgliedes und/oder der
Regelstrecke entspricht, wobei durch daß Rücksetzen eine
Initialisierung der Steuer- oder Regelvorrichtung
ausgelöst wird und während der Initialisierung das erste
Signal einen Signalzustand einnimmt, durch den bei
direkter Aufschaltung an das Stellglied und/oder die
Regelstrecke der eingestellte Zustand des Stellgliedes
und/oder der Regelstrecke bestimmt ist, wobei abhängig
vom ersten Signal von einer ersten Schaltung und/oder
einem ersten Bauteil ein zweites Signal gebildet wird,
welches anstelle des ersten Signals das Stellglied
und/oder die Regelstrecke steuert, wobei das zweite
Signal zu der Steuer- oder Regelvorrichtung und/oder zu
der ersten Schaltung und/oder dem ersten Bauteil
rückgekoppelt wird oder abhängig vom zweiten Signal ein
drittes Signal gebildet wird, welches zusammen mit dem
ersten Signal im Sinne einer Rückkopplung der Schaltung
und/oder dem Bauteil direkt zugeführt wird oder daß
daraus mittels einer zweiten Schaltung und/oder einem
zweiten Bauteil ein viertes Signal gebildet wird, welches
der Schaltung und/oder dem Bauteil zugeführt wird und
damit durch eine Überlagerung des ersten Signals mit
einem rückgekoppelten Signal oder einem aus einem
rückgekoppelten Signal gebildeten Signal der definierte
Signalzustand des ersten Signale vor dem Rücksetzen
erhalten bleibt, wodurch die Änderung des eingestellten
Zustandes des Stellgliedes und/oder der Regelstrecke bei
dem Rücksetzen und der Initialisierung der Steuer- oder
Regelvorrichtung verhindert wird.
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