DE19854663A1 - Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils sowie dementsprechende Spritzgießanlage - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils sowie dementsprechende SpritzgießanlageInfo
- Publication number
- DE19854663A1 DE19854663A1 DE1998154663 DE19854663A DE19854663A1 DE 19854663 A1 DE19854663 A1 DE 19854663A1 DE 1998154663 DE1998154663 DE 1998154663 DE 19854663 A DE19854663 A DE 19854663A DE 19854663 A1 DE19854663 A1 DE 19854663A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- piece
- mold
- injection
- injection molding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/42—Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14008—Inserting articles into the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14008—Inserting articles into the mould
- B29C2045/1404—Inserting articles into the mould feeding inserts cut out from an endless sheet outside the mould
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14065—Positioning or centering articles in the mould
- B29C2045/14147—Positioning or centering articles in the mould using pins or needles penetrating through the insert
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/42—Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots
- B29C2045/425—Single device for unloading moulded articles and loading inserts into the mould
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils, insbesondere eines Behälterverschlusses, beschrieben, mit den Schritten: Heraustrennen eines Folienstücks (66, 74) aus einer Folienfläche (42), Einbringen des Folienstücks (66, 74) in ein Formnest (22) eines Spritzgießwerkzeugs (16, 18), Einspritzen einer Kunststoffschmelze in das Formnest (22) des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) und Entnehmen des mit der Folie versehenen Spritzgußteils (64) aus dem Formnest. Hierbei wird das Folienstück (66, 74) an einer Position außerhalb des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) aus der Folienfläche (42) herausgetrennt und dann unmittelbar von der Position außerhalb des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) zu dem Formnest (22) überführt und in das Formnest (22) eingelegt. Des weiteren wird auch eine dementsprechende Spritzgießanlage (10) beschrieben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils,
insbesondere eines Behälterverschlusses, mit den Schritten:
- - Heraustrennen eines Folienstücks aus einer Folienfläche,
- - Einbringen des Folienstücks in ein Formnest eines Spritz gießwerkzeugs,
- - Einspritzen einer Kunststoffschmelze in das Formnest des Spritzgießwerkzeugs und
- - Entnehmen des mit der Folie versehenen Spritzgußteils aus dem Formnest.
Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Spritzgießanlage zum
Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritz
gußteils, insbesondere eines Behälterverschlusses, mit
einer zumindest ein Spritzgießwerkzeug aufweisenden Spritzgieß
maschine und mit Einrichtungen zum Heraustrennen eines Folien
stücks aus einer Folienfläche und zum Einbringen des Folien
stücks in ein Formnest, welches in der Spritzgießmaschine ange
ordnet ist.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Spritzgießanlage
sind aus der EP-A-0 231 670 bekannt.
Behälterverschlüsse aus Kunststoff werden häufig mit einer Fo
lie versehen, sei es zu Dekorationszwecken oder um die Gasdich
tigkeit des Verschlusses zu erhöhen. Letzteres gilt beisp. für
Mineralwasserflaschen, um zu verhindern, daß die in dem Mine
ralwasser eingebrachte Kohlensäure während der Lagerung der
Flasche entweicht. Das Kunststoffmaterial, aus dem derartige
Behälterverschlüsse heutzutage hergestellt werden, bietet
selbst häufig keine ausreichende Gasdichtigkeit.
Bei der Herstellung derartiger Behälterverschlüsse ist es be
kannt, die Folie in geeignet zugeschnittenen Folienstücken be
reits vor dem eigentlichen Spritzgießen des Behälterverschlus
ses in das Formnest des Spritzgießwerkzeuges einzulegen, so daß
sich die Folie beim Spritzgießvorgang mit dem in die Spritz
gießform einströmenden Kunststoffmaterial verbindet. Üblicher
weise wird das Folienstück dabei an einer Wand des Formnestes
positioniert, so daß das Folienstück eine sichtbare Außenseite
des späteren Behälterverschlusses überdeckt.
Hierbei werden die in das Formnest einzulegenden Folienstücke
üblicherweise aus einer größeren Folienfläche, insbesondere ei
ner Folienbahn, herausgetrennt. Dabei ist es bekannt, das Her
austrennen der Folienstücke aus der Folienfläche in einem von
dem Spritzgießvorgang vollkommen getrennten Arbeitsgang durch
zuführen und die heraus getrennten Folienstücke stapelweise ei
nem Einlegewerkzeug zum Einlegen in das Formnest zuzuführen.
Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß die Folien
stücke dabei schwierig mit der gewünschten Positioniergenauig
keit in das Formnest einzulegen sind. Der Grund hierfür ist,
daß die Dicke der verwendeten Folien üblicherweise nur in der
Größenordnung von 30 bis 200 µm liegt und daß die Folienstücke
sich daher nach dem Heraustrennen aus der Folienfläche leicht
verweilen, verwinden oder aufrollen. Auch ergeben sich zum Teil
Schwierigkeiten beim gezielten Ergreifen einzelner Folienstüc
ke.
Um diesem Problem zu begegnen, ist es, wie in der bereits ge
nannten EP-A-0 231 670 gezeigt, weiterhin bekannt, die Folien
stücke direkt in das Formnest des Spritzgießwerkzeugs auszu
stanzen, so daß sie gleichermaßen aus der Folienbahn direkt in
das Formnest des Spritzgießwerkzeugs eingelegt werden. Ein vor
ratsweises Heraustrennen der Folienstücke aus der Folienfläche
findet hier nicht mehr statt und das herausgetrennte Folien
stück ist mit dem Heraustrennen aus der Folienfläche gleich mit
hoher Genauigkeit in dem Formnest des Spritzgießwerkzeugs posi
tioniert.
Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß hierbei die
gesamte Folienbahn sowie die benötigten Mittel zum Heraustren
nen des Folienstücks an das Formnest des Spritzgießwerkzeugs
herangebracht werden müssen. Dies erfordert einigen konstrukti
ven Aufwand an dem Spritzgießwerkzeug selbst. Darüber hinaus
ist ein Einlegen von Folienstücken in nicht derart speziell
konstruierte Spritzgießwerkzeuge mit diesem bekannten Verfahren
nicht möglich. Hierdurch wird die nachträgliche Umrüstung be
stehender Spritzgießanlagen erschwert. Schließlich erfordert
die in der EP-A-0 231 670 vorgeschlagene Konstruktion entspre
chenden Platz in und an dem Spritzgießwerkzeug. Dieser ist je
doch aus konstruktiven Gründen nicht immer verfügbar.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem trotz gleicher
Positioniergenauigkeit des Folienstücks in dem Formnest der
Aufwand und die Anforderungen hinsichtlich der Gestaltungen des
Spritzgießwerkzeug reduziert sind. Es ist darüber hinaus Aufga
be der Erfindung, eine dementsprechende Spritzgießanlage anzu
geben.
Die Aufgabe wird hinsichtlich des eingangs genannten Verfahrens
dadurch gelöst, daß das Folienstück an einer Position außerhalb
des Spritzgießwerkzeugs aus der Folienfläche herausgetrennt,
unmittelbar zu dem Formnest überführt und in das Formnest ein
gelegt wird.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der eingangs genannten Spritz
gießanlage dadurch gelöst, daß die Einrichtungen an einer Posi
tion außerhalb des Spritzgießwerkzeugs angeordnet sind und er
ste Mittel beinhalten, mit denen das Folienstück aus der Foli
enfläche heraustrennbar ist, und zweite Mittel, denen das Foli
enstück beim Heraustrennen unmittelbar übergeben wird und mit
denen das Folienstück dann von der Position außerhalb des
Spritzgießwerkzeugs zu dem Formnest überführbar und einlegbar
ist.
Unter dem Begriff "außerhalb des Spritzgießwerkzeugs" wird da
bei verstanden, daß die genannten Einrichtungen weder in dem
Spritzgießwerkzeug selbst noch zwischen seinen Werkzeughälften
innerhalb seiner Bewegungsbahn beim Öffnen und Schließen ange
ordnet sind.
Dadurch, daß das Folienstück hier jeweils nur chargenweise aus
der Folienfläche herausgetrennt und sodann unmittelbar einem
Einlegewerkzeug übergeben wird, ist gewährleistet, daß das Fo
lienstück nach dem Heraustrennen aus der Folienfläche stets si
cher und exakt festgehalten wird, wodurch verhindert ist, daß
sich das Folienstück verweilen, verziehen oder in sich aufrol
len kann. Hierdurch ist es möglich, das Folienstück mit dem
Einlegewerkzeug in der gewünschten Genauigkeit in dem Formnest
des Spritzgießwerkzeugs zu positionieren. Zwar ist im Vergleich
zu dem direkten Ausstanzen des Folienstücks in das Formnest die
Anzahl der Schritte, bei denen das Folienstück übergeben oder
umgebettet werden muß, um eins erhöht, jedoch ist hier trotzdem
stets gewährleistet, daß das Folienstück einzeln, sicher und
positionsgenau festgehalten werden kann.
Unter dem Begriff "chargenweise" wird dabei verstanden, daß in
einem Arbeitszyklus jeweils nur so viele Folienstücke aus der
Folienfläche herausgetrennt werden, wie in dem sich unmittelbar
anschließenden Einlegevorgang in das Spritzgießwerkzeug auch
benötigt werden. Bei einer Spritzgießmaschine, deren Spritz
gießwerkzeug nur ein einziges Formnest aufweist und in das auch
nur ein einzelnes Folienstück eingelegt werden muß, bedeutet
chargenweise somit, daß jeweils nur ein Folienstück aus der Fo
lienfläche herausgetrennt wird. Bei der Herbestellung von Be
hälterverschlüssen sind jedoch auch Spritzgießwerkzeuge be
kannt, die mehrere Formnester zur gleichzeitigen Herstellung
mehrerer Behälterverschlüsse aufweisen. Bei derartigen Spritz
gießmaschinen bedeutet der Begriff "chargenweise" dementspre
chend, daß die Folienstücke in der genau benötigten Anzahl der
Formnester aus der Folienfläche herausgetrennt werden. Im fol
genden wird jedoch zur Vereinfachung der Darstellung jeweils
nur von einem Folienstück gesprochen.
Gleichzeitig mit dem jederzeit gezielten Festhalten des einzel
nen Folienstücks ist aufgrund der Tatsache, daß das Folienstück
außerhalb des Spritzgießwerkzeugs herausgetrennt wird, er
reicht, daß an das Spritzgießwerkzeug selbst keine besonderen
Anforderungen zu stellen sind. Der konstruktive Aufwand für das
Spritzgießwerkzeug ist daher gegenüber dem ursprünglich verwen
deten Verfahren unverändert und gegenüber der Lösung der
EP-A-0 231 670 reduziert.
Die ersten Mittel und die zweiten Mittel können dabei minde
stens teilweise dieselben Bauelemente umfassen.
So kann z. B. das Folienstück mittels einer Stanze aus der Foli
enfläche herausgetrennt werden. Hierzu liegt die Folienfläche
auf einer Matrize auf und ein Stempel fährt von oben durch die
Folienfläche und eine zum Stempel komplementäre Öffnung in der
Matrize. Wenn die Matrize über eine geeignete Aufnahme für das
gestanzte Folienstück verfügt, kann sie sogleich zum Überführen
des Folienstücks zum Formnest verwendet werden. Die Schritte
"Heraustrennen" und "Übergeben" fallen dabei fast zusammen.
Somit ist die eingangs genannte Aufgabe aufgrund der erfin
dungsgemäßen Maßnahme vollständig gelöst.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das Folienstück beim Heraustrennen auf eine Einlegeplatte des
zweiten Mittels abgelegt.
Eine erfindungsgemäße Spritzgießanlage ist dementsprechend da
durch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel eine Einlegeplatte
beinhalten, auf der das Folienstück beim Heraustrennen ablegbar
ist.
Mit der Einlegeplatte ist dabei eine flächige Ablagemöglichkeit
für das herausgetrennte Folienstück bezeichnet, die derart be
messen ist, daß das Folienstück in einem Schritt von der Einle
geplatte in das Formnest übergeben werden kann. Der Vorteil
dieser Maßnahme ist, daß das herausgetrennte Folienstück somit
in seiner gesamten Fläche gehalten wird, wodurch ein Verwinden,
Verziehen oder Aufrollen besonders gut verhindert wird. Darüber
hinaus besitzt die Maßnahme den Vorteil, daß das herausgetrenn
te Folienstück mit einer entsprechend formgerecht angepaßten
Einlegeplatte besonders schnell in das Formnest des Spritzgieß
werkzeugs eingelegt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der zuvor genannten Maßnahme
wird das Folienstück auf der Einlegeplatte bis zum Einlegen in
das Formnest positionsgleich gehalten.
Die Spritzgießanlage ist dementsprechend in dieser Ausgestal
tung dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte das Folien
stück bis zum Einlegen in das Formnest positionsgleich hält.
Positionsgleich bedeutet hierbei, daß das Folienstück auf der
Einlegeplatte in seiner Position bis zum Einlegen in das
Formnest nicht mehr verändert wird. Diese Maßnahme trägt dem
Umstand Rechnung, daß jedes erneute Umbetten des Folienstücks
aufgrund der nie auszuschließenden Toleranzen Ungenauigkeiten
und Fehler beim Positionieren des Folienstücks zur Folge hat.
Die Maßnahme besitzt somit den Vorteil, daß die Positionierge
nauigkeit des Folienstücks beim Einlegen in das Formnest ver
bessert ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird das Foli
enstück mit einem Stanzmesser formgerecht auf die Einlegeplatte
ausgestanzt, wobei die Einlegeplatte als Abscherfläche mit dem
Stanzmesser zusammenwirkt.
Dementsprechend ist die Spritzgießanlage nach dieser Ausgestal
tung dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel zumindest
ein Stanzmesser beinhalten, mit dem die Einlegeplatte als Ab
scherfläche zusammenwirkt.
Auch diese Maßnahme trägt dazu bei, die Anzahl der Bearbei
tungsschritte des Folienstücks zu reduzieren, um so seine Posi
tioniergenauigkeit in dem Formnest des Spritzgießwerkzeugs zu
verbessern. Die Maßnahme besitzt den Vorteil, daß das Folien
stück auf einfache Weise bereits in der benötigten Form aus der
Folienfläche heraus getrennt wird und dabei direkt auf die Ein
legeplatte abgelegt wird. Dies hat zur Folge, daß das Folien
stück von dem Zeitpunkt an, an dem es aus der Folienfläche her
ausgetrennt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem es in das
Formnest eingelegt wird, stets sicher und zuverlässig festge
halten werden kann, wobei die Anzahl der Schritte, in denen die
Position und die Lage des Folienstücks beeinflußt wird, so ge
ring wie möglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der zuvor genannten Maßnahme
wird das Folienstück beim Ausstanzen direkt von ersten Halte
mitteln festgehalten, die an der Einlegeplatte angeordnet sind.
Die Spritzgießanlage in dieser Ausgestaltung ist dabei dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte erste Haltemittel zum
Festhalten des Folienstücks aufweist.
Diese Maßnahme beinhaltet somit, daß das Folienstück auf der
Einlegeplatte zeitgleich mit dem Ablegen darauf zusätzlich fi
xiert wird. Dies bietet beispielsweise gegenüber Festhalten des
Folienstücks allein durch Ausnutzen der Schwerkraft den Vor
teil, daß das Folienstück noch sicherer und positionsgenauer
festgehalten wird.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird das Folienstück beim Einlegen in das Formnest von
zweiten Haltemitteln festgehalten, die in dem Formnest angeord
net sind.
Dementsprechend ist die Spritzgießanlage in diese Ausgestaltung
dadurch gekennzeichnet, daß das Formnest zweite Haltemittel zum
Festhalten des Folienstücks aufweist.
Diese Maßnahme knüpft an die zuvor erläuterten Ausgestaltungen
der Erfindung an und besitzt dementsprechend die dort bereits
genannten Vorteile. Sie ist jedoch auch für sich genommen vor
teilhaft, wenn das Folienstück aus konstruktiven Erwägungen
heraus nicht auf dem Einlegewerkzeug durch zusätzliche Halte
mittel fixiert wird, beisp. weil das Folienstück aufgrund einer
geeigneten Materialwahl von sich aus hinreichend gut an der
Einlegeplatte haftet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Spritzgießanlage sind die
ersten und/oder zweiten Haltemittel Haltestifte.
Alternativ zu Halte stiften besteht grundsätzlich auch die Mög
lichkeit, das Folienstück auf der Einlegeplatte durch Klammern,
durch Ansaugen von Luft oder mit Hilfe von elektrostatischen
Haltemitteln festzuhalten. Klammern besitzen jedoch den Nach
teil, daß sie erst nach dem Heraustrennen des Folienstücks mit
einem Stanzmesser auf die Oberfläche des Folienstücks gepreßt
werden können. Dementsprechend ergibt sich bei der Verwendung
von Klammern eine zeitliche Lücke, in der das Folienstück zwar
bereits aus der Folienfläche herausgetrennt ist, jedoch noch
nicht von den Klammern an der Einlegeplatte festgehalten wird.
Elektrostatische Haltemittel weisen diesen Nachteil nicht auf
und sind von daher grundsätzlich zum Festhalten des Folien
stücks in der Einlegeplatte sehr gut geeignet. Sie besitzen so
gar den Vorteil, daß das Folienstück völlig ohne jede Beschädi
gung an der Einlegeplatte gehalten werden kann. Nachteilig ist
hier jedoch, daß die durch die elektrostatischen Haltemittel
aufgebrachte Ladung im weiteren Produktionsverlauf des herzu
stellenden Spritzgußteils häufig wieder beseitigt werden muß.
Dies bedeutet einen gewissen Aufwand. Darüber hinaus sind zahl
reiche Anwendungen bekannt, bei denen in das herzustellende
Spritzgußteil ein elektronischer Chip integriert wird. Ein der
artiger Chip kann durch die von elektrostatischen Haltemitteln
erzeugte Ladung leicht beschädigt werden.
Haltemittel, die mit dem Ansaugen von Luft arbeiten, sind eben
falls an sich gut geeignet, sie erfordern jedoch wiederum einen
entsprechenden Aufwand, wie Ansaugkanäle und eine Pumpe.
Dementsprechend besitzt die genannte Maßnahme den Vorteil, daß
hier das Folienstück sicher vom ersten Moment an gehalten wird,
ohne das hierbei jedoch eine elektrostatische Ladung auf das
Folienstück aufgebracht wird. Gleichzeitig ist das Anbringen
von Haltestifte eine konstruktiv sehr einfache Maßnahme. Beson
ders vorteilhaft ist es, wenn die ersten und zweiten Haltestif
te beim Einlegen des Folienstücks direkt einander gegenüber an
geordnet sind, so daß die zweiten Haltestifte in die Löcher der
ersten Haltestifte eingreifen. Bevorzugt sind dabei die zweiten
Haltestifte etwas dicker ausgelegt als die ersten Haltestifte.
In einer weiteren Ausgestaltung der Spritzgießanlage besteht
die Einlegeplatte aus einem biegsamen Material.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß die Einlegeplatte sich
so der Formgestaltung des Formnestes anpassen kann, wodurch das
Folienstück bei dem Einlegen in das Formnest besonders gut an
die Innenwand des Formnestes angelegt wird. Dies ist insbeson
dere vorteilhaft, wenn das Folienstück die spätere sichtbare
Außenseite des Spritzgußteils bildet, da hierdurch wirkungsvoll
verhindert ist, daß einströmende Kunststoffschmelze sich zwi
schen das Folienstück und die entsprechende Innenwand des
Formnestes absetzen kann.
In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird das Folienstück in das Formnest eingelegt, während
zeitlich zumindest in Überlappung ein in einem vorhergehenden
Arbeitszyklus hergestelltes Spritzgußteil aus dem Spritzgieß
werkzeug entnommen wird.
Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch die benötigte
Öffnungszeit des Spritzgießwerkzeugs verkürzt wird, was sich
insgesamt positiv auf die Produktionsleistung und die Zyklus
zeit der Spritzgießanlage auswirkt.
In einer Ausgestaltung der Spritzgießanlage weist diese ein
Handlinggerät auf zum Entnehmen eines hergestellten Spritzguß
teils aus dem Spritzgießwerkzeug und die ersten Mittel und die
zweiten Mittel sind Bestandteil des Handlinggerätes.
Diese Maßnahme knüpft an die zuvor genannte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens an, ohne jedoch mit ihr untrennbar
verbunden zu sein. Sie besitzt den Vorteil, daß somit sämtliche
erforderlichen Eingriffe in das Spritzgießwerkzeug der Spritz
gießmaschine zentral von demselben Gerät durchgeführt werden.
Hierdurch ist eine optimale Steuerung und Koordination der Be
wegungsabläufe auf einfache Weise möglich. Darüber hinaus be
sitzt die Maßnahme den Vorteil, daß das Handlinggerät in der
Art eines Moduls sämtliche Funktionsgruppen umfaßt, die nicht
unmittelbar mit dem Spritzgießvorgang verknüpft sind, wodurch
sich die Konstruktion der gesamten Spritzgießanlage verein
facht.
In einer Ausgestaltung der zuvor genannten Maßnahme weist das
Handlinggerät ein Greifwerkzeug mit Greifelementen zum Festhal
ten des hergestellten Spritzgußteils auf und die zweiten Mittel
sind an dem Greifwerkzeug angeordnet.
Eine dementsprechende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens besteht darin, daß das Folienstück in das Formnest ei
ner Werkzeughälfte des Spritzgießwerkzeugs eingelegt wird, wäh
rend gleichzeitig das in einem vorhergehenden Arbeitszyklus
hergestellte Spritzgußteil aus einer anderen Werkzeughälfte des
Spritzgießwerkzeugs entnommen wird.
Diese Maßnahmen besitzen den Vorteil, daß hierdurch eine opti
male Verkürzung der Öffnungszeit des Spritzgießwerkzeugs er
reicht wird, während gleichzeitig die Koordination der ver
schiedenen Bewegungsabläufe vereinfacht wird. Dies ergibt sich
daraus, daß in diesem Fall nur ein einziges Greifwerkzeug zwi
schen die Werkzeughälften des Spritzgießwerkzeugs einfahren
muß. Auch ist hier so eine Kollision ansonsten mehrerer in die
Spritzgießmaschine einfahrender Werkzeuge verhindert.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens be
steht darin, daß das Folienstück aus der Folienfläche herausge
schnitten wird, während die Kunststoffschmelze in das Formnest
des Spritzgießwerkzeugs eingespritzt wird.
Auch diese Maßnahme trägt zur Optimierung der Zyklus zeit der
Spritzgießanlage bei. Sie ist nur möglich in Kombination mit
der erfindungsgemäßen Maßnahme, die Folienstücke außerhalb des
Spritzgießwerkzeugs aus der Folienfläche herauszutrennen. Der
Vorteil besteht darin, daß hierdurch eine zeitliche Parallel
verarbeitung einzelner Produktionsschritte erreicht wird, so
daß sich die insgesamt benötigte Zykluszeit verkürzt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Spritzgießanlage da
durch gekennzeichnet, daß ein Antrieb des Handlinggerätes einen
Linearmotor aufweist.
Mit dem Begriff "Linearmotor" wird dabei ein translatorisch ar
beitender Elektroantrieb bezeichnet im Unterschied zu den bis
her üblicherweise eingesetzten rotatorisch arbeitenden Elektro
antrieben. Die Maßnahme besitzt für sich genommen den Vorteil,
daß ein Linearmotor wesentlich schnellere und gleichzeitig ge
nauere Bewegungen des Handlinggerätes ermöglicht, wodurch so
wohl die Zyklus zeit der Spritzgießanlage als auch die Positio
niergenauigkeit beim Einlegen der Folie und beim Entnehmen her
gestellter Spritzgußteile verbessert wird. Die Maßnahme ist je
doch besonders vorteilhaft bei der Herstellung von Behälterver
schlüssen, die an zumindest einer sichtbaren Außenseite mit ei
ner Folie versehen sind, da hierbei eine besonders exakte Posi
tionierung der Folienstücke erforderlich ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Spritzgießanlage in ei
ner ersten Betriebsposition,
Fig. 2 die Spritzgießanlage aus Fig. 1 in einer zweiten Be
triebsposition und
Fig. 3 das Einlegen eines Folienstücks in ein Formnest ei
nes Spritzgießwerkzeugs in einer Querschnittsan
sicht.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Spritzgießanlage
in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Spritzgießanlage 10 umfaßt eine Spritzgießmaschine 12 sowie
ein Handlinggerät 14. Die Spritzgießmaschine 12 weist ein
Spritzgießwerkzeug auf, das in diesem Fall aus zwei Werkzeug
hälften 16 und 18 besteht. Es versteht sich jedoch, daß die Er
findung nicht allein auf eine derartige Ausführung einer
Spritzgießmaschine 12 beschränkt ist, sondern in alternativen
Ausführungsbeispielen auch Spritzgießmaschinen umfaßt, die meh
rere Spritzgießwerkzeuge aufweisen oder deren Spritzgießwerk
zeuge aus mehreren Werkzeughälften bestehen. Dies gilt insbe
sondere für Spritzgießmaschinen mit sogenannten Etagenwerkzeu
gen.
Die Werkzeughälften 16 und 18 bilden in der in Fig. 1 darge
stellten aneinander liegenden Betriebsposition eine Spritzgieß
form 20. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bilden
die Werkzeughälften 16 und 18 sogar zwei nebeneinander liegen
de, identisch ausgebildete Spritzgießformen. Es versteht sich,
daß auch dies nur beispielhaft zu verstehen ist und daß alter
native Ausführungen der Erfindung Spritzgießwerkzeuge mit 12,
24 oder noch mehr Spritzgießformen besitzen.
Die hier dargestellte Spritzgießanlage 10 dient zur Herstellung
von Behälterverschlüssen, beispielsweise für Mineralwasserfla
schen. Die Spritzgießform 20 wird hierbei von einem Formnest 22
gebildet, das in der Werkzeughälfte 16 eingebettet ist. In das
Formnest 22 greift in aneinander liegendem Zustand der Werk
zeughälften 16 und 18 ein Kern 24, der an der Werkzeughälfte 18
angeordnet ist. Der zwischen dem Formnest 22 und dem Kern 24
verbleibende Hohlraum ist die Spritzgießform 20.
Das Handlinggerät 14 weist als wesentliches Element ein Greif
werkzeug 30 auf, das mit Hilfe eines Antriebes 32 in Richtung
des Pfeils 34 zwischen die dann geöffneten Werkzeughälften 16
und 18 eingefahren werden kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Der Antrieb 32 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Line
armotor. Gemäß dem hier dargestellten, bevorzugten Ausführungs
beispiel ist das Greifwerkzeug 30 jedoch ein kombiniertes
Greif- und Einlegewerkzeug, das sowohl zum Entnehmen herge
stellter Spritzgußteile aus der Spritzgießmaschine 12 als auch
zum Einlegen von Zubehörteilen, wie insbesondere Folienstücken
in die Spritzgießmaschine 12 verwendet werden kann. Dementspre
chend weist das Greif- und Einlegewerkzeug 30 hier sowohl Greif
elemente 36 als auch Einlegeplatten 38 auf.
Mit der Bezugsziffer 42 ist eine Folienbahn bezeichnet, die in
Richtung des Pfeils 44 von einer Rolle 46 auf eine Rolle 48 ab- bzw.
aufwickelbar ist. Die Bezugsziffer 50 bezeichnet in diesem
Fall zwei Stanzmesser, die mit Hilfe eines hier nicht näher
dargestellten Antriebes 52 in Richtung des Pfeils 54 bewegbar
sind.
Die hier dargestellte Anzahl von zwei Stanzmessern 50 ent
spricht der bereits angesprochenen, hier nur beispielhaft ge
wählten Anzahl an Formnestern 22, in die aus der Folienbahn 42
aufzustanzende Folienstücke eingelegt werden sollen.
Die Stanzmesser 50 stanzen die einzulegenden Folienstücke form
gerecht, d. h. in der benötigten Form direkt auf die Einlege
platten 38 des Greif- und Eilegewerkzeugs 30 aus. Dabei wirken
die Einlegeplatten 38 als Abscherfläche mit den Stanzmessern 50
zusammen.
Mit der Bezugsziffer 58 ist ein Container bezeichnet, in den
die hergestellten Behälterverschlüsse von dem Greif- und Einle
gewerkzeug 30 nach dem Entnehmen aus der Spritzgießmaschine 12
abgelegt werden.
In der in Fig. 2 dargestellten Betriebsposition ist die Werk
zeughälfte 18 in Richtung des Pfeils 60 zurückgefahren, wodurch
das Spritzgießwerkzeug der Spritzgießmaschine 12 geöffnet ist.
Das Greif- und Einlegewerkzeug 30 ist mit Hilfe des Antriebs 32
entlang einer Führungsschiene 62 vorgefahren und befindet sich
in Fig. 2 in einer Endposition, in der die Greifelemente 36
hergestellte Spritzgußteile 64 von den Kernen 24 der Werkzeug
hälfte 18 abziehen können, während gleichzeitig Folienstücke 66
in die Formnester 22 der Werkzeughälfte 16 eingelegt werden.
Nachdem dies geschehen ist, wird das Greif- und Einlegewerkzeug
30 mit Hilfe des Antriebs 32 entlang der Führungsschiene 62 in
Richtung des Pfeils 68 zurückgefahren. Gleichzeitig oder zumin
dest in zeitlicher Überlappung dazu, werden die Werkzeughälften
16 und 18 wieder geschlossen, indem die Werkzeughälfte 18 in
umgekehrter Richtung zu dem Pfeil 60 verfahren wird. Anschlie
ßend wird in die Spritzgießformen 20 der Spritzgießmaschine 12
Kunststoffschmelze eingespritzt, während gleichzeitig das
Greif- und Einlegewerkzeug 30 die hergestellten Spritzgußteile
64 in den Container 58 ablegt. Parallel dazu werden mit Hilfe
der Stanzmesser 50 aus der Folienbahn 42 die nächsten Folien
stücke 66 zum Einlegen in die Formnester 22 herausgetrennt.
In Fig. 3 ist eines der Formnester 22 der Werkzeughälfte 16 in
einem vergrößerten Ausschnitt dargestellt. Wie hier zu erkennen
ist, mündet ein Einspritzkanal 72 zentral am Grund des
Formnestes 22. Durch den Einspritzkanal 72 wird die hier nicht
dargestellte Kunststoffschmelze in die Spritzgießform 20 zuge
führt.
Mit der Bezugsziffer 74 ist ein Folienstück bezeichnet, daß zum
Einlegen in das Formnest 22 auf der Einlegeplatte 38 festgehal
ten wird. Die Einlegeplatte 38 ist in diesem Ausführungsbei
spiel aus einem biegsamen Kunststoffmaterial, so daß sie sich
der Form des Formnestes 22 gut anpassen kann, um die Folie 74
an den Grund des Formnestes 22 zu schmiegen.
Das Folienstück 74 weist mittig ein Loch 76 auf, das beim Ein
legen des Folienstücks 74 in das Formnest 22 deckungsgleich
über der Austrittsöffnung 78 des Einspritzkanals 72 plaziert
wird. Hierdurch ist es möglich, die Kunststoffschmelze zentral
von der Oberseite des späteren Behälterverschlusses zuzuführen,
obwohl diese mit dem Folienstück 74 versehen wird. Dies ist im
Hinblick auf eine gleichmäßige Verteilung der Kunststoffschmel
ze in der Spritzgießform 22 bevorzugt.
Die Einlegeplatte 38 ist an ihrem Außenumfang mit Haltestiften
80 versehen, die mit Hilfe eines hier nicht näher dargestellten
Antriebes 82 in Richtung des Pfeils 84 verfahrbar sind. Beim
Ausstanzen des Folienstücks 74 aus der Folienbahn 42 befinden
sich die Haltestifte 80 in ihrer hier nicht dargestellten aus
gefahrenen Endposition. Hierdurch wird erreicht, daß das Foli
enstück 74 beim Ausstanzen direkt von den Haltestiften 80 auf
der Einlegeplatte 38 festgehalten wird und sich somit nicht
verwinden, verziehen oder aufrollen kann. Beim Einlegen des Fo
lienstücks 74 in das Formnest 22 werden die Haltestifte 80 dann
mit Hilfe des Antriebes 82 in Richtung des Pfeils 84 verfahren,
so daß das Folienstück 74 sich von der Einlegeplatte 38 lösen
kann. Dabei wird das Folienstück 74 bevorzugterweise zeitgleich
auf Haltestifte 86 gepreßt, die in dem Formnest 22 angeordnet
sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Position der Haltestifte 80 gibt in
sofern einen verfälschten Eindruck des tatsächlichen Einlege-Vor
gangs des Folienstücks 74 wieder, der aus Gründen der Über
sichtlichkeit hier gewählt ist. Tatsächlich werden die Halte
stifte 80 erst dann in Richtung des Pfeils 84 verfahren, wenn
das Folienstück 74 bereits in Kontakt mit dem Grund des
Formnestes 22 und den Haltestiften 86 ist. Hierdurch wird er
reicht, daß sich das Folienstück 74 auch beim Einlegen in das
Formnest 22 nicht verwinden oder aufrollen kann.
Es versteht sich, daß anstelle der Haltestifte 80 und 86 in al
ternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung an sich bekannte
und dementsprechend hier nicht weiter dargestellte alternative
Haltemittel verwendet werden können, wie beisp. solche, die auf
Elektrostatik oder auf der Ansaugung von Luft basieren.
Claims (21)
1. Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen
Kunststoff-Spritzgußteils, insbesondere eines Behälterver
schlusses, mit den Schritten:
- - Heraustrennen eines Folienstücks (66, 74) aus einer Fo lienfläche (42),
- - Einbringen des Folienstücks (66, 74) in ein Formnest (22) eines Spritzgießwerkzeugs (16, 18),
- - Einspritzen einer Kunststoffschmelze in das Formnest (22) des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) und
- - Entnehmen des mit der Folie versehenen Spritzgußteils
(64) aus dem Formnest,
dadurch gekennzeichnet, daß das Folienstück (66, 74) an einer Position außerhalb des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) aus der Folienfläche (42) herausgetrennt, unmittelbar von der Position außerhalb des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) zu dem Formnest (22) überführt und in das Formnest (22) ein gelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienstück (66, 74) beim Heraustrennen auf eine Einlege
platte (38) abgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienstück (66, 74) auf der Einlegeplatte (38) bis zum
Einlegen in das Formnest (22) positionsgleich gehalten
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Folienstück (66, 74) mit einem Stanzmesser (50)
formgerecht auf die Einlegeplatte (38) ausgestanzt wird,
wobei die Einlegeplatte (38) als Abscherfläche mit dem
Stanzmesser (50) zusammenwirkt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienstück (66, 74) beim Ausstanzen direkt von ersten
Haltemitteln (80) festgehalten wird, die an der Einlege
platte (38) angeordnet sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Folienstück (66, 74) beim Einlegen
in das Formnest (22) von zweiten Haltemitteln (86) festge
halten wird, die in dem Formnest (22) angeordnet sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Folienstück (66, 74) in das Formnest
(22) eingelegt wird, während zeitlich zumindest in Über
lappung ein in einem vorhergehenden Arbeitszyklus herge
stelltes Spritzgußteil (64) aus dem Spritzgießwerkzeug
(16, 18) entnommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Folienstück (66, 74) in das Formnest (22) einer Werkzeug
hälfte (16) des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) eingelegt
wird, während gleichzeitig das in einem vorhergehenden Ar
beitszyklus hergestellte Spritzgußteil (64) aus einer an
deren Werkzeughälfte (18) des Spritzgießwerkzeugs (16, 18)
entnommen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Folienstück (66, 74) aus der Folien
fläche (42) herausgeschnitten wird, während die Kunst
stoffschmelze in das Formnest (22) des Spritzgießwerkzeugs
(16, 18) eingespritzt wird.
10. Spritzgießanlage zum Herstellen eines mit einer Folie ver
sehenen Kunststoff-Spritzgußteils, insbesondere eines Be
hälterverschlusses, mit einer zumindest ein Spritzgieß
werkzeug (16, 18) aufweisenden Spritzgießmaschine (12) und
mit Einrichtungen (30, 38, 50) zum Heraustrennen eines Fo
lienstücks (66, 74) aus einer Folienfläche (42) und zum
Einbringen des Folienstücks (66, 74) in ein Formnest (22),
welches in der Spritzgießmaschine (12) angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (30, 38, 50)
an einer Position außerhalb des Spritzgießwerkzeugs (16,
18) angeordnet sind und erste Mittel (50) beinhalten, mit
denen das Folienstück (66, 74) aus der Folienfläche (42)
heraustrennbar ist, und zweite Mittel (30, 38), denen das
Folienstück (66, 74) beim Heraustrennen unmittelbar über
geben wird und mit denen das Folienstück (66, 74) dann von
der Position außerhalb des Spritzgießwerkzeugs (16, 18) zu
dem Formnest (22) überführbar und einlegbar ist.
11. Spritzgießanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Mittel (50) und die zweiten Mittel (30, 38)
mindestens teilweise dieselben Bauelemente umfassen.
12. Spritzgießanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweiten Mittel (30, 38) eine Einlege
platte (38) beinhalten, auf der das Folienstück (66, 74)
beim Heraustrennen ablegbar ist.
13. Spritzgießanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlegeplatte (38) das Folienstück (66, 74) bis
zum Einlegen in das Formnest (22) positionsgleich hält.
14. Spritzgießanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Mittel (50) zumindest ein Stanz
messer beinhalten, mit dem die Einlegeplatte (38) als Ab
scherfläche zusammenwirkt.
15. Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte (38) erste
Haltemittel (80) zum Festhalten des Folienstücks (66, 74)
aufweist.
16. Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Formnest (22) zweite Halte
mittel (86) zum Festhalten des Folienstücks (66, 74) auf
weist.
17. Spritzgießanlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Haltemittel (80,
86) Haltestifte sind.
18. Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 12 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatte (38) aus einem
biegsamen Material besteht.
19. Spritzgießanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß sie ein Handlinggerät (14) zum
Entnehmen eines hergestellten Spritzgußteils (64) aus dem
Spritzgießwerkzeug (12) aufweist und daß die ersten Mittel
(50) und die zweiten Mittel (30, 38) Bestandteil des Hand
linggerätes (14) sind.
20. Spritzgießanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handlinggerät (14) ein Greifwerkzeug (30) mit
Greifelementen (36) zum Festhalten des hergestellten
Spritzgußteils (64) aufweist und daß die zweiten Mittel
(38) an dem Greifwerkzeug (30) angeordnet sind.
21. Spritzgießanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antrieb (32) des Handlinggerätes (14) einen Line
armotor aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154663 DE19854663A1 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils sowie dementsprechende Spritzgießanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154663 DE19854663A1 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils sowie dementsprechende Spritzgießanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854663A1 true DE19854663A1 (de) | 2000-06-08 |
Family
ID=7889156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154663 Ceased DE19854663A1 (de) | 1998-11-26 | 1998-11-26 | Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils sowie dementsprechende Spritzgießanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854663A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002020239A1 (en) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | G.M.P. Spa | Device to produce polyurethane articles, relative method and polyurethane articles thus obtained |
NL1018745C2 (nl) * | 2001-08-13 | 2003-02-20 | Fountain Tech Bv | Inrichting en werkwijze voor het spuitgieten van producten. |
WO2005040638A3 (de) * | 2003-10-13 | 2008-04-10 | Suhling Technik Niederlassung | Vorrichtung zum erzeugen einer zusammengesetzten linear- und querbewegung |
DE102007020653A1 (de) * | 2007-04-30 | 2008-11-06 | Waldorf Technik Gmbh & Co. Kg | Handhabungseinrichtung sowie Spritzgussvorrichtung mit Handhabungseinrichtung |
EP2886283A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-24 | Gerresheimer Regensburg GmbH | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit Einlegeteilen in einem Spritzgießverfahren |
DE102013103653B4 (de) * | 2012-04-24 | 2017-10-19 | Visteon Global Technologies Inc. | Verfahren zur fertigung eines kunststoffteils und gerät zudessen durchführung sowie resultierendeskunststoffprodukt |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317235C2 (de) * | 1993-05-24 | 1995-11-23 | Otto Gruenhagel | Verfahren zur Herstellung von Formteilen durch Hinterspritzen von flächigem Dekormaterial |
-
1998
- 1998-11-26 DE DE1998154663 patent/DE19854663A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317235C2 (de) * | 1993-05-24 | 1995-11-23 | Otto Gruenhagel | Verfahren zur Herstellung von Formteilen durch Hinterspritzen von flächigem Dekormaterial |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002020239A1 (en) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | G.M.P. Spa | Device to produce polyurethane articles, relative method and polyurethane articles thus obtained |
US6682819B2 (en) | 2000-09-05 | 2004-01-27 | G.M.P. Poliuretani Spa | Device to produce polyurethane articles, relative method and polyurethane articles thus obtained |
NL1018745C2 (nl) * | 2001-08-13 | 2003-02-20 | Fountain Tech Bv | Inrichting en werkwijze voor het spuitgieten van producten. |
WO2003016017A1 (en) * | 2001-08-13 | 2003-02-27 | Fountain Technologies B.V. | Apparatus and method for injection molding products |
US7302995B2 (en) | 2001-08-13 | 2007-12-04 | I-Pac Patents B.V. | Apparatus and method for injection-molding products |
WO2005040638A3 (de) * | 2003-10-13 | 2008-04-10 | Suhling Technik Niederlassung | Vorrichtung zum erzeugen einer zusammengesetzten linear- und querbewegung |
DE102007020653A1 (de) * | 2007-04-30 | 2008-11-06 | Waldorf Technik Gmbh & Co. Kg | Handhabungseinrichtung sowie Spritzgussvorrichtung mit Handhabungseinrichtung |
DE102007020653B4 (de) * | 2007-04-30 | 2010-08-05 | Waldorf Technik Gmbh & Co. Kg | Handhabungseinrichtung sowie Spritzgussvorrichtung mit Handhabungseinrichtung |
DE102013103653B4 (de) * | 2012-04-24 | 2017-10-19 | Visteon Global Technologies Inc. | Verfahren zur fertigung eines kunststoffteils und gerät zudessen durchführung sowie resultierendeskunststoffprodukt |
EP2886283A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-24 | Gerresheimer Regensburg GmbH | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit Einlegeteilen in einem Spritzgießverfahren |
DE102013021717A1 (de) * | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Gerresheimer Regensburg Gmbh | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen mit Einlegeteilen in einem Spritzgießverfahren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1155802B1 (de) | Haltevorrichtung für eine Form, Formhälfte oder einen Formträger in einer Spritzgiessmaschine | |
DE4415886A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Borstenwaren im Wege des Spritzgießens | |
EP1882574B1 (de) | Spritzgießanordnung und Verfahren zum Anspritzen eines Formteils und Verwendung einer Spritzgießanordnung | |
EP1174242A2 (de) | Vefahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen von aus mehreren Komponenten bestehenden Kunstoffartikeln | |
EP2000277A1 (de) | Entlüftungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Formwerkzeug und Verfahren zur Herstellung der Entlüftungsvorrichtung | |
DE2719787A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mehrteiligen kunststoffartikels, insbesondere einer kassettenhaelfte | |
DE19854663A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines mit einer Folie versehenen Kunststoff-Spritzgußteils sowie dementsprechende Spritzgießanlage | |
DE4243293B4 (de) | Bürstenherstellungsmaschine | |
DE19729486C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffteiles und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0710534B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bürstenkörpern aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten | |
DE19603733C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Produktes aus Kunststoff unter Verwendung einer Spritzgußform oder eines Spritzgußwerkzeugs | |
EP1954468A1 (de) | Verfahren und system zur nachbehandlung von vorformlingen | |
EP0852998A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur vollautomatischen Herstellung von Schuhen | |
DE2849604A1 (de) | Spritzgiessverfahren | |
DE10208599B4 (de) | Bürstenherstellungsmaschine | |
EP0468164B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umspritzen von Metallteilen mit Kunststoff | |
DE4142392A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststoff-formstuecken mit bereichsweise reduzierter wandstaerke | |
DE60038461T2 (de) | Verbesserungen für spritzgiessformen | |
DE102018201903A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines zumindest teilweise faserverstärkten Spritzgussbauteils | |
EP2714361B1 (de) | Verfahren und werkzeug zur herstellung von foliendekorierten kunststofftellen mit durchbrüchen oder tiefen einschitten mittels imd-spritzguss | |
EP1541315A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dünnwandiger Bauteile | |
DE19546875C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststofferzeugnissen, insbesondere von Smart Cards | |
WO2006037249A1 (de) | Vorrichtung zum auswerfen von pet-vorformlingen | |
WO1993004837A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines dekorierten kunststoffgegenstandes | |
DE19948528A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Thermoformen von Behältern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |