DE1985452U - Drehmoment-sicherungsmutter. - Google Patents
Drehmoment-sicherungsmutter.Info
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- DE1985452U DE1985452U DER33421U DER0033421U DE1985452U DE 1985452 U DE1985452 U DE 1985452U DE R33421 U DER33421 U DE R33421U DE R0033421 U DER0033421 U DE R0033421U DE 1985452 U DE1985452 U DE 1985452U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
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Description
TELEFON: 395314 2000 H AMB U RG 50, 22, S 88
TELEGRAMME; KARPATENT KDNIGSTRASSE 28 °
f. 22 433/66 12/Fl E 33 42i/47a Gbm
Bussel^ Burdsall & Ward Bolt and Hut Company
Port Chester, lew York (v.St.A.)
Drehmoment-Sicherungsmutter
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Gewindebefestigungen und insbesondere auf Verriegelungs- bzw.
Sicherungsmuttern und insbesondere auf Sicherungsmuttern,
die überwiegend Drehmomentmuttern sind (prevailing-torquetype-nuts).
Sicherungsmuttern werden in zwei allgemeine Klassen unterteilt^, nämlich in Muttern, die vorwiegend Drehmomentmuttern
sind und in sich frei drehende Muttern- Sicherungsmuttern,
die vorwiegend Drehmomentmutterη sind (nachstehend
der Einfachheit halber als Drehmomentmuttern bezeichnet) können sich für einige Umdrehungen frei drehen und müssen
dann mit einem Schlüssel in die endgültige Stellung angezogen werden« Die Sieherungs- bzw» Verriegelungskraft ist
erreicht, wenn der Teil oder die Teile des Muttergewindes, welche die Sicherung schaffen, mit dem Gewinde des Bolzens
πι- >.<* .-«ι;!)! /ί.ϊ <i,3f »Vor/
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>>b Die rechtliche Seo'euiung der Aövm1!.;; u.kj ·-" " ·-
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=;;;-« täsiidiü^m äniitassss oebührenfisi eingssohoi» -«erdoft- Auf Anlrog -»erden hiervon ouci» fotoKcpissn oa'er FiSiS ^iJiäfj 2M cei» öblichei» Pfoison oeltofer.' Oouisehos foteniomf, Oebrouehsmusteratelb
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im Eingriff stehen» Die Sicherungswirkung wird aufrechterhalt
en, bis die Mutter in der Löserichtung genügend gedreht wird,, um die sichernden Teile der Mutter von dem Gewinde
des Bolzens zu lösen» Drehmoment-Sicherungsmuttern werden ihrerseits in verschiedene Klassen unterteilt. Eine
Klasse umfaßt die Muttern., Td ei denen eine Gewindev er formung
stattfindet«, wobei die Gewindeverformung Heibung aufbaut,
wenn die Gewindegänge der Mutter und des Bolzens zusammengebracht werden, so daß die Mutter einem Lösen widersteht»
für weitere Beschreibungen und Hinweise auf Sicherungsmuttern wird Bezug genommen auf eine Veröffentlichung
von "Industrial fasteners Institute-, 1517 Terminal lower,
Cleveland 13? Ohio",, mit dem Titel "fasteners", Sommer 1963
Band 18, Nr. 2.
Es ist eine große Tielzahl von Drehmoment-Sicherungsmuttern
bekannt ρ bei denen die Gewindegänge verformt werden.
Bei einigen bekannten Muttern werden die Gewindegänge dadurch verformt,. daß eine Kraft oder Kräfte in einer radialen
!Richtung in Sichtung gegen die Mittelachse der Bohrung der
Mutter angelegt werden, so daß die Verformung der Gewindegänge derart ist, daß die Bohrung an den Spitzen der Gewindegänge
unrund ist. Bei anderen bekannten Muttern sind die angelegten Kräfte sowohl Eadialkräfte als auch Jbcialkräfte, wobei
fienigstens ein Teil der resultierenden Kraft in einer
radialen Richtung ausgeübt wird und Ebenfalls zu einer unrunden Gewindebohrung führt, die nicht genau zylindrisch ist.
Die Erfindung unterscheidet sich von dieser Mutterart
dadurch;, da,ß die Gewindegänge gemäß nachstehender Beschreibung
dadurch verformt werden, daß Kräfte auf den mit Gewinde
versehenen Mutterrohling nur in einer axialen !Richtung
ausgeübt werden und die Spitze des Gewindes nicht zu unrunder Gestalt verformt ist, so daß, wenn irgendeine unerwünschte
radiale Verformung vorhanden ist, sie vernachlässig» bar ist und keine Bedeutung hat» Es sind zwar Muttern bekannt,
deren Gewindegänge durch lusüben axialer Kräfte verformt sind, jedoch sind die Werkzeuge* die zum Erzeugen
der Eindrückungen in dem Schraubengewinde bzw. zum Erzeugen der Verformung des Schraubengewindes verwendet werden nicht
derart, daß Gewindeverformungen bzw« Gewindeeindrückungen
von beträchtlicher bogenförmiger Länge gebildet werden, die
parallel zu "dem Schraubenwinkel des Gewindes des Gewinderohlings
vor der Verformung verlaufen bzw» den gleichen Schraubenwinkel haben» D.ho die verformten bogenförmigen
Eindrückungen sind derart, daß sie mit dem dazu passenden Außengewinde nicht mit gleichförmigen Druck oder mit leder- ;
wirkung entlang ihrer gesamten bogenförmigen länge in Eingriff
treten, sondern'daß vielmehr die eingedrückten Teile
des ^ewindes mit dem zusammenpassendem Außengewinde an ■
einer einzigen Stelle in Singriff treten, unabhängig von der:
!Tatsache, daß die lindrüekungen eine beträchtliche Bogenlänge haben«
Gemäß der Erfindung,- wie es nachstehend vollständig beschrieben
wird, ist eine Drehmoment-Sicherungsmutter ge-
schaffen durch lindrücken der Rewindegange von. Gewindemut
t err ohlingen in getrennten Umfangsbereichen rund um. die
Bohrung mit einem Yferkzeug, welches auf die.Fläche des mit
Gewinde versehenen lohlings lediglich in einer Axialrichtung eine Kraft ausübt s und das Werkzeug ist so ausgebildet, daß
drei oder mehr eingedrückte Bereiche "bzw. Eindrückungen in
gleichen Abständen auf dem Umfang in der oberen Pläche der
Mutter rund um das Loch gebildet werden,, wobei die Bereite
der Eindrückungen geringer als der Durchmesser der Bohrung ist ρ und die Bodenflächen, des Stechwerkzeuges, welche mit
der Oberfläche der Mutter in. Berührung treten, sind zu der Pläche der Mutter nicht parallel sondern, schräg, so daß die
Berührungsflächen des Stecfewerkzeuges in einer Ebene liegen,
die zu der Ebene der oberen fläche der Mutter nicht parallel 'liegt. Jedoch sind die Berührungsflächen des Werkzeuges
parallel zu dem Schrauben«? ink el des Gewindes der Mutter
(ά.ho die Bodenflache des Werkzeuges hat für jede Sindrlickung
rund um die Bohrung der Mutter den gleichen Winkel zu der waagerechten, wie der Schraubenwinkel des Gewindes).
Als ^gebnis ist eine Drehmomentmutter erzeugt, bei welcher
die ersten Gewindegänge an dem oberen Teil der ^ewindebohrung in. den in Umfangsrichtung in Abständen liegenden
eingedrückten Bereichen versetzt, um im Abstand voneinander
liegende Sätze von übereinanderliegenden GewindeeindrückungenJ
beträchtlicher bogenförmiger länge rund um die Bohrung der
Mutter zu schaffen, wobei jede Eindrückung in. jedem Gang des ^ewindes gegenüber dem verbleibenden Teil dieses Ge-
windeganges versetzt ist, welche/r seine Ausgangsstellung
und Schraubenwinkel beibehält, und wobei die lindrüekungen : in. jedem öatz den gleichen S ehr 8,Ub enw ink el wie der nicht ver-;
formte Teil des ^ewind.es haben«, line solche Sicherungsmutter,
die gemäß der Erfindung gebildet ist, hat gegenüber bekannten Drehmomentmuttern aus Metall Torteile,, indem beim
Drehen in die Sicherungsstellung auf einem &e?i/indebolzen
die versetzten Sicherungsgewindeteile !Druck und eine Feuerwirkung
auf die Hanken, des Außengewindes ausüben«, und zwar i
gleichmäßig entlang der gesamten bogenförmigen Länge der Eindrückungen. Demgemäß können durch Verlängerung oder Ter- kürzung
der Bogenlänge der versetzten Bindrückungen des Gewindes Muttern mit vorbestimmer größerer oder kleinerer I-
Sieherungskrsft erzeugt werden« Weiterhin können gemäß der
Erfindung Drehmomentmuttern geschaffen werden, ^deren Leistungen
über den Standardleistungen liegen, die erforderlich sind;, um die Torschriften zu erfüllen, die von "Industrial
Fastener's Institute" für solche Drehmomentmuttern, aufgestellt
sind ο
Zwecke und Torteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist«,
» ΐ ist eine Seitenansicht einer Mutter gemäß der
Erfindung, wobei das Werkzeug zum Bilden der ' Mutter aus einem mit Gewinde versehenen Mutterrohling
in unterbrochenen Linien schematisch dargestellt
ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Mutter gemäß fig» 1»
Fig« 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teildraufsicht
der Mutter gemäß der Erfindung.
S1Ig0 4 iit eine Teilschnittansicht nach Linie 4-4 der
Fig» 3 ο
Fig» 5 ist eine Teilschnittansichto an Hand welcher die
Verformung der ^ewindegänge zur Bildung eines
Satzes von lindrückungen erläutert ist.
fig. 6 ist eine Schnittansicht der Mutter in der Sicherungsstellung
auf einem passenden Bolzen nach Linie 6-6 der fig. 2«
Figo 7 ist eine der Figo 6 ähnliche Schnittansicht nach
Linie 6-7 der fig» 2„
fig. 8 ist eine der fig. 6 ähnliche ilnsicht nach Linie
6.-8 der Figo 2.
Figo 9 ist eine der Fig» 6 ähnliche Insicht nach Linie
. ■6 - 9 der FIg. 2.
fig. 10- ist eine der Fig. 6 ähnliche Insicht nach Linie
6 - 10 der Figo 2o
Figo 11 ist eine seitliche Schnittansicht' eines Stechst
empe lauf Td aus für eine Mutterstechmaschine? um
die Sicherungseindrückungen in einem mit Gewinde versehenen Mutterrohling zu erzeugen»
fig.12 ist eine in Richtung gegen die Arbeitsflächen des
Stechstempels gesehene Insicht nach Linie 12-12 der Fig„ 13.
o 13 ist eine schematische Ansicht? um die Verformung
des Gevd.ndes zum Bilden von Sieherungseindrükkungen
gemäß der Erfindung zu erläutern» !ig. 14 ist eine schematische Ansicht, um Verformungen
des Gewindes zum Bilden von Sicherungseindrückungen
bekannter Ausführungen zu erläutern.» Gemäß der Zeichnung^ in welcher eine bevorzugte Ausführungsform
der -Erfindung dargestellt ist,, weist eine
Mutter 10 sechs flächen 11 gleicher Größe und ©estalt auf?
die an ihrem oberen Ende in einem Kegelstumpf 12 enden,, der
allgemein als Konus oder Kegel bezeichnet wirdo Die Mutter 10 hat eine ringförmige ebene fläche 135 die in einer zu+·
ihrer Bodenfläche H parallelen Sbene liegt mit der Ausnahme eingedrückter Bereiche 15? die nachstehend beschrieben
werden, und mit Ausnahme einer Gewindebohrung 16«
Muttern dieser Art werden oftmals einfach als Kegelmuttern bezeichnet» Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf die
bevorzugte Ausführungsform der Kegelmuttern sondern auch auf andere Arten von Standardmuttern anwendbar.
Is ist zu verstehen-, daß die Mutter 10 anfängliche eine
Mutter waxs die auf übliche Weise gebildet und mit Gewinde
versehen wurde9 um Standardgewinde zu erzeugen» Die Gewindemutter
in üblicher lorm wird nachstehend als "Mutterrohling"
bezeichnet ο um sie von der fertiggestellten lutter gemäß
der Erfindung zu unterscheiden., bei welcher die üblichen
Gewindegänge verformt sind,, um Sätze 17 von übereinanderliegenden
Eindrüokungen 18 beträchtlicher Bogenlänge in den
-β - ■■-)
Gängen des Gewindes 20 unter den eingedrückten Bereich 15
zu schaffen ο 3?ür die Zweckmäßigkeit der Beschreibung ist das !
Gewinde allgemein mit den Bezugszeichen 20 bezeichnet, und die einzelnen Gänge des Gewindes 20 sind mit den Bezugszeichen
2Oa5, 20b., 20c usw. (lig» 4) bezeichnet. Das Gewinde
20 weist einen fuß 22, eine Spitze 23 und eine obere Planke 24 und untere Hanke 25 auf» Die blanken 24 und 25 sind die
obere Hache 24a bzw» die untere Hache 25a des Gewindes
zwischen der Spitze 23 und dem InQ 22» Üs ist au bemerken?
daß die Eindrückungen 18 an den Teilen unter den eingedrückten Bereichen 15 beträchtliche Bogenlänge haben und daß
die Spitzen dieser Teile in dem gleichen Winkel wie der Schraubenwinkel des Gewindes 20 liegen? daß die Eindrückungen'
jedoch in den eingedrückten Bereichen gegenüber der anfänglichen
Stellung des Gewindes des Mutterrohlings versetzt sind ο
Die Sätze 17 von gleichen, und auf dem Umfang im Abstand
voneinander liegenden Eindrückungen 18 beträchtlicher Bogenlänge können durch ein Stechwerkzeug gebildet sein-, das
zweckentsprechend angeordnet ist, um in einer Stechmaschine betrieben zu i^erden., die von bekannter Art sein kann und ;
einen kraftgetriebenen hin- und herbewegbaren Kolben auf- ]
weist, der ein Stechwerkzeug trägt, welches einen Schlag auf die obere Hache der Mutter ausübte, die in bekannter ■
Weise auf einer Basis oder auf einem Kissen 26 ruhto
Wie dargestellt, weist das Werkzeug 30 zum Stechen der j
Mutter (fig. 11) einen Stempelhalter 31 auf, der durch eine
Stellschraube 32 an dem hin- und herbewegbaren kraftgetriebenen Kolben 32 einer Stechmaschine befestigt ist. Das andere
Ende des Halters 31 ist allgemein becherförmig und hat
eine zylindrische mit Außengewinde versehene Wand 33 ? die
eine zylindrische Kammer 34 begrenztp in welcher der Innere
Endteil'eines Stechstempels 35 angeordnet ist. Der Stechstempel
35 hat einen Kopf 36S der mit der Wand 37 des
Stempelhalters 31 in Eingriff steht. Eine schraubenförmige
Druckfeder 38, die rund um die Stange 39 des Stempels 35
angeordnet ists steht mit einem Ring 40 an einem Ende und
einer Schulter 41 einer Abstreifhülse 42 an seinem anderen Bude im Eingriff- Der Hing 40 liegt an einer ringförmigen
Schulter 43!+ des Kopfes 36 an. Die Stempelstange 39 ist in
der Hülse 42 verschiebbare Die Hülse 42 und der Stempel 35
werden durch eine becherförmige Haltemutter 43 an Ort und
Stelle gehalten, die auf die zylindrische Wand 33 aufgeschraubt ists, wobei eine Sicherungsmutter 44 die Haltemutter
43 an Ort und Stelle hält. Die Haltemutter 43 hat eine nach unten stehende hohle Verlängerung bzw. einen Vorsprung 45?
der als führung für die Abstreifhülse 42 dient. Die Hülse 42 hat einen ringförmigen Konus bzw. einen, ringförmigen
Kegel 46«, der zu dem Kegel 12 der Mutter 10 ergänzend ausgebildet
ist,, Es ist zu verstehen,, daß bei der Arbeitsweise
des Stempels nach seiner Bewegung auf dem Vorwärtshub zur Ausübung eines Schlages auf die !Flache der Mutter zum Bilden
der eingedrückten Bereiche 15 die Abstreifhülse 42 veran-
laßt wird, die Mutter 10 von dem Stempel 35 abzustreifen.«
Das Außenende der Stempelstange 39 hat gemäß der Darstellung drei in gleichem Abstand liegende sich radial erstreckende
vorragende Stechvorsprünge 50, deren jeder
gleiche Größe und Abmessungen hato Die Höhe h der Stechvorsprünge
50 entspricht der liefe d der eingedrückten Bereiche
15 der Mutter 10, und die Breite w entspricht der Breite w" der eingedrückten. Bereiche 15? wie sie gewünscht
sein kann« Es ist besonders bemerkenswert, festzustellen?
daß die Endflächen 51 der radial angeordneten Stechvorsprünge 50 zu einer Ibene im rechten Winkel zu der Längsmittelach.se
1 der Stempelstange 39 nicht parallel sondern in einem Winkel d liegen«, welcher gleich dem Schraubenwinkel
des Gewindes 20 ist» Wenn somit auf die Mutter 10 durch den Stempel 31 in der Mutterstechmaschine ein Schlag
ausgeübt wird, werden die Gewindeabschnitte unter den. eingedrückten
Bereichen 15 versetzt, und zwar in einem Winkel, welcher gleich dem Schraubenwinkel, des Gewindes 20 ist.
line Blindbohrung 48 in dem Inde der Stempelstange 39 schafft eine mittlere Öffnung, an welcher die inneren Enden
49 der StechvorSprünge 50 enden« Seitenwände 52 und 53 der
Stechvorsprünge 50 sind gerade ausreichend schräg bzw. ver-
«jüngt, um ein. festsitzen zu verhindern, wenn die ibstreifhülse
42 die Mutter 10 von dem Stempel 35 abs.treift» Es ist
weiterhin wesentlich, zu bemerken, daß.die Seiten 52 und 53 der Stechvorsprünge 50 zu ihren Mittelachsen im wesentlichen
parallel verlaufen, d»h0 daß die Seitenwände 52a
und 53a der eingedrückten Bereiche 15? die mit dem Stempel 35 erzeugt sind», nicht radial verlaufen» Das bedeutet,,
daß sie keinen sektorförmigen Bereich eines Kreises bilden»
Weiterhin verläuft di# Kraft, die durch den Stempel 35 ausgeübt wird«, lediglich in axialer Eichtung. Die Breite
w1 und die Tiefe d der eingedrückten Bereiche 15 für verschiedene
Muttern werden durch die SicherungsCharakteristiken
bestimmte die für die fertige Mutter erwünscht sind. Ifenn die Breite größer gemacht wird, die die Bogenlänge der
Eindrückungen 18 entsprechend langer gemacht;, so daß eine
stärkere lederwirkung der Eindrückungen 18 und damit eine
größere Sicherungskraft erreicht wird und umgekehrt. Je
größer die Tiefes, desto ^größer ist das Ausmaß der Versetzung^
und die Schlagenergie des Stempels 35 bestimmt die Inzahl der Gewindegänge 21a, 21b usw. die versetzt
werden. Vorzugsweise ist das Stechwerkzeug so ausgeführt, daß die oberen beiden oder drei Gewindegänge versetzt
werden«, und der Schlag des Werkzeuges ist derartP daß,
trotzdem das Ausmaß der Versetzung beträchtlich ist;, sie
so eingestellt ist, daß das Werkzeug die eingedrückten Gewindeabschnitte
um weniger als die Hälfte der Steigung )ύ des Gewindes versetzt= Vorzugsweise beträgt die Breite w
jedes Stechvorsprunges 50 etwa 50 fo des Durchmessers der
Bohrung der Mutter 10, jedoch kann diese Breite sich im Bereich von 20 bis 80 fo des Durchmessers der Bohrung ändern,
und zwar in Abhängigkeit von der erwünschten Sicherung. Die Höhe h der StechvorSprünge 50>ist etwas größer' als die
j:
gewünschte Tiefe ά der eingedrückten Bereiche 15S und der
Schlag ist so eingestellt<, daß wenigstens zwei oder drei
GeT/indegänge der Mutter 10 eingedrückt werdeno
Unter Bezugna,hme auf die fertiggestellte lutter ist ersichtlichp
daß sie rund um ihre Bohrung in ihrem Kegelteil eine Mehrzahl von in. gleichen Anständen auf dem Umfang
liegende eingedrückte Bereiche 15 aufweists deren Seitenwände
52a und 53a zu der radialen Mittellinie y - y der eingedrückten Bereiche im wesentlichen parallel verlaufen.
Unter jedem eingedrückten Bereich 15 "befindet sich ein
Sata von eingedrückten bzw. versetzten Gewindeabsehnitten
To et rächt Ii eher Bogenlänge, von. denen jeder Satz 17 Gewindeeindrückungen
18 in senkrechter Ausrichtung in zwei oder mehr Gängen des Gewindes 20 aufweist,, Oiese eingedrückten
Abschnitte der Gewindegänge sind in einem Ausmaß versetzt, das vorzugs?/eise kleiner als die Hälfte der Steigung des
Gewindes ist5 und die bogenförmigen Gewindeeindrückungen
liegen in einem Winkel, welcher der gleiche Winkel wie der
Schraubenwinkel des Gewindes, ist.
Anhand Fig.. 5 soll die Stellung des Gewindes an einem
eingedrückten Bereich 15 vor und nach dem Stechen erläutert werden. Unterbrochene linien 55 zeigen die Stellung des Gewindes
20 vor dem Stechen? und voll ausgezogene Linien zeigen die Stellung des Gewindes unter dem eingedrückten Bereich
15 nach dem Stechen an. ~&±e Gänge des Gewindes 20
unter den verformten Abschnitten verbleiben in ihrer ursprünglichen Stellung.
.Anhand der Ug0 6 Ms 10 wird für weitere Klarheit in
übertriebener Weise die Art und ®eise dargestellt, auf
welche die bogenförmigen Eindrückungen des Gewindes jedes
Satzes 17 von lindrückungen 18 mit der oberen flanke des
entsprechenden Außengewindes des Bolzens mit !ederwirkung
entlang der gesamten Bogenlänge der Gewindeeindrückungen
in Eingriff treten. Is ist zu verstehen, daß die -^arStellungen
in diesen !Figuren für den Zweck,, das der Erfindung
zugrundeliegende Konzept besser verständlich zu machen, übertrieben sind. Gemäß geder der !ig. 6 bis 10 ist die
Mutter 10 so dargestellt, wie sie auf den Gewindebolzen 60 in die Sicherungsstellung gedreht ist, wobei der Bolzen
60 ein übliches Gewinde 61 hat, das mit dem üblichen Gewinde 20 der Mutter 10 zusammenpaßto Die Abstände 62
zwischen den blanken des Gewindes 20 der Mutter 10 und den Hanken des Bolzengewindes 61 sind in großem Ausmaß
übertrieben» Is ist zu verstehen, daß beim Drehen der
Mutter 10 auf den Bolzen 60 in die Sicherungsstellung tatsächlich
Eingriff zwischen den blanken des Bolzengewindes
und des Muttergewindes vorhanden ist«. Der/feesentliche zu
bemerkende j?unkt ist der, daß die unteren !lachen oder
Hanken 63, 64 der Bindrückungen 18 unterem Bereich 15
der Mutter 10, wenn diese auf den Bolzen 60 geschraubt ist, gemäß lig. 7 mit IPe der wirkung mit den oberen !lachen oder
Hanken 65, 66 des Bolzengewindes 61 im Eingriff stehen«
In gleicher Weise stehen, wie in I4Ig., 8 dargestellt, die
unteren !lachen oder !lanken 63a, 64a der Eindrückungen
unter lederwirkung in der mit den oberen Flächen oder
Planken 65, 66 des Bolzengewindes 61 im Eingriff. In gleicher Weise stehen, wie in lig. 9 dargestellt, die
unteren Flächen oder Hanken 63To, 64b der Eindrückungen
unter Feuerwirkung mit den oberen Flächen oder Flanken 65s
66 des Bolzengewindes 61 im Eingriffe Die Fig. 6 und 10,
welche Schnittansichten nach den Linien 6-6 bzwο 6-10
der Fig. 2 sind, wo keine eingedrückten bzw» verformten
Gewindea,bschnitte vorhanden sind, zeigen, daß in denjenigen
Abschnitten des Gewindes keine ähnliche Federwirkung vorhanden ist;, die nicht verformt sind» Wenn die Mutter? wie
es in der Zeichnung dargestellt ist, auf den Bolzen 60 in die Sicherungsstellung gedreht wird, üben die verformten
Teile des Gewindes bzw. die lindrückungen 18 beträchtlicher Bogenlänge eine Federwirkung auf die Hanken des
dazu passenden Außengewindes aus, und zwar gleichförmig über die gesamte Länge der verformten Gewindeabschnitte,
und de,, wie bei der bevorzugten ilusführungsform dargestellt,
drei in gleichen Abständen liegende eingedrückte Bereiche 15 mit Sätzen 17 von Eindrückungen 18 vorhanden- sind, sind
die eine Sicherung hervorrufenden "Elemente" der Mutter
in ausgeglichener Anordnung rund um den Bolzen angeordnet. Is ist zu verstehen, daß, obgleich drei in gleichen Abständen
auf den Umfang angeordnete- eingedrückte Bereiche bevorzugt und für Erläuterungszwecke dargestellt sind,
eine andere Anzahl von in gleichen Abständen liegenden Eindrückungen verwendet werden kann.
Pig. 13 ist eine'schematische Ansicht, in welcher die
Schraubenlinie des G-ewindes der Mutter abgewickelt ist«
line Linie 70 stellt die Schraubenlinie des G-ewindes dar.
line Linie 71 stellt die waagerechte obere oder Bodenfläche der Mutter dar» d stellt den Schraubenwinkel dar
und ρ die Steigung» Der versetzten Teile 72, 73 und 74 stellen die drei Eindrückungen 18 in einem Gang des G-ewindes
dar j ¥\/obei die Umfangslänge eines Granges einer
Linie 75 entspricht, Is ist zu bemerken, daß die versetzten
Seile 72,, 73, 74 die lindrückungen 18 darstellen und
zu dem nicht verformten Gewinde parallel und im gleichen Schraubenwinkel liegen» Demgemäß tritt jede Bindrückung
in einem Gewindegang mit dem dazu passenden Außengewinde des Bolzens entlang ihrer gesamten Länge und mit gleichmäßiger
lederwirkung entlang seiner Länge in Eingriff. Durch Verkürzen oder Verlängern des versetzten Teiles 18
durch zweckentsprechende Abänderung des Stempels 31 kann die Reibung oder Pederkraft verringert oder vergrößert
werden, um dadurch die Sicherungswirkung "bzw. Verriegelungswirkung
zu ändern und zu steuern»
Pig. 14 ist eine ähnliche schematische Darstellung und
im gleichen Maßstab wie Pig» 13 9 jedoch zeigt sie die
Wirkung eines Stechwerkzeuges oder Stempels, dessen Berührungsflächen,
zu der oberen fläche der Mutter parallel verlaufen«, line Linie 70a stellt die Schraubenlinie dar.
Linien 72a, 73a und 74a stellen die Eindrückungen dar, die
gebildet werden., wenn die Bodenflächen des Stechstempels
zu der Linie 71a parallel liegen? welche die waagerechte
obere oder untere Hache der Mutter darstellt. Es ist nunmehr
ersichtlich? daß die Eindrückungen 72a? 73a u.nd 74a
mit den Flanken des dazu passenden Außengewindes des Bolzens nicht gleichmäßig über ihre Länge im Eingriff stehen?
sondern, mit den zusammenpassenden Planken des Außengewindes mit ihrem größten Druck an lokalisierten Punkten oder
Bereichen 76, 77 und 78 im Eingriff stehen? so daß eine
Terlängerung oder Verkürzung der Eindrückungen 72a? 73a und 74a wenn überhaupt? nur eine kleine Wirkung auf die
Eeibung mit der Hanke des dazu passenden Außengewindes hat und demgemäß eine kleine Wirkung auf die Änderung der
S icherungskraft.
Wie oben, erwähnt? können gemäß der Erfindung Muttern
hergestellt werden? welche die Vorschriften erfüllen? die für Drehmomentmuttern von dem "Industrial fasteners
Institute" aufgestellt sind» Weiterhin besteht keine Schwierigkeit bei der Identifizierung der oberen Enden der
Muttern? welche die Sicherungsenden sindo Die Identifizierung
kann visuell oder mechanisch erfolgen» Demgemäß sind die Muttern "Eichtungs-"Drehmoment-Sicherungsmuttern?
d.h.- sie können nur von einem Ende auf einen Bolzen geschraubt
werden» Bei der bevorzugten Ausführungsform können sie in mechanischen Torbewegungsvorrichtungen und Sählüsselvo-rrichtungen
verwendet werden.
Beispielsweise und zum Herausstellen der Charakteristiken
von Muttern gemäß der Erfindung gegenüber den Vorschriften des "Industrial fasteners Institute" sind in der nachstehenden
Tabelle 1 die Ergebnisse der Versuche γοη zwanzig willkürlich ausgewählten Muttern gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Vorschriften für eine B-Mutter mit einem Durchmesser von 9,525 mm (3/8 Zoll-Mutter) erfordern, daß
das überwiegende Aufsohraubdrehmoment beim ersten Einbau
ein Maximum von 0?922 mkg (80 Zollpfund), und das Lösedrehmoinent
nicht kleiner als 0,1583 mkg (12 Zollpfund) bei der ersten Abnahme sein soll. Das Lösemoment bei der
5. Abnahme soll nicht kleiner als 0,0979 mkg (8,5 Zollpfund)
sein.
Versuche an zwanzig willkürlich ausgewählten 3/8" (9=525 mm)-Qual.itäts B-Muttern
gemäß der Erfindung
Probe Anfängliches Aufschraub- 1 „ Abnahme
Ur, moment (Initial Prevailing e — Ab schraub moment
On-Iorque) (Breakaway Torque) (Prevailing
Off-Torque)
5c Abnahme
Lösemoment Abschraubmoment
9« 10, 11· =
13« = 15. 16.
45 (.5186 mkg.)
45 (.5186 mkg»)
3 5 (.4033 mkg,)
35 (.4033 mkg).)
3 5 (.4033 mkg.)
6 5 (»7489 mkg.)
35 (=4033 mkg.)
50 (.5762 mkg=)
70 (.8066 mkg.)
30 (c3457 mkg»)
50 („5762 mkg.)
50 (.5762 mkg.)
50 (.5762 mkg.)
35 (.4033 mkg»)
35 (.4033 mkg.)
40 (.4610 mkg.)
35 (.4033 mkg.)
35 (.4033 mkgc)
55 (.4033 mkg.)
50 (.5762 mkg.)
(o5186 mkg.) 40 (.4610 mkg.) 35 (.4033 mkg,) 35 (.4033 mkg,)
(.4610 mkg.) 35 (=4033 mkfe»)
(=3457 mkg.) 35 (.4033 mkg.)
(o3457 mkg.) 30 (=3457 mkg»)
(=3457 mkg.) 35 (.4033 mkg.)
(o3457 mkg.) 30 (=3457 mkg»)
30 („3457 mkg.) 55 (.6339 mkg.) 35 (=4033 mkg»)
45 (.5186 mkg.) 60 (.6914 mkg») 30 (»3457 mkg.) 45 (.5186 mkg.) 45 (.5186 mkg»)
50 (.5762 mkg.) 35 (.4033 mkg.) 30 (.3457 mkg.) 40 (.4610 mkg») 35 (.4033 mkg.)
30 (.3457 mkg.) 30 (=3457 mkg.)
45 '.(.5186 mkg.)
iv , *Angaben 1$ Pußj-fund
(.3457 mkg.)
(.5762 mkg.)
(.4033 mkgo)
(=4610 mkg.)
(»6914 mkg.)
(.3457 mkg))
(.4610 mkg.)
(.4610 mkg.)
(.5186 mkg.)
(.4033 mkg.)
(.2881 mkg.)
(= 4033 mkg»)
(.4033 mkg.)
(.3457 mkg.)
(.4033 mkg.)
(.5762 mkg,)
30 (.3457 mkg») 35 (=4033 mkg.)
20 (.2305 mkg») 25 (=2881 mkg»)
20 (ο2305 mkg=) 20 (.2305 mkg.)
25 (.2881 mkg.) 20 (.2305 mkg.)
40 (.4610 mkg.) 35 (.4033 mkg.)
20 (»2305 mkg.) 20 (.2305 mkg.)
25 (.2881 mkg.) 25 (.2881 mkg»)
45 (.5186 mkg.) 40 (.4610 mkg.)
25 (.2881 mkg.) 25 (=2881 mkg.)
35 (=4033 mkg.) 30 (.3457 mkg.)
35 (.4033 mkg.) 30 (.3457 mkg.)
30 (.3457 mkg.) 30 (.3457 mkg.)
20 (.2305 mkg.) 20 (»2305 mkg.)
20 (.2305 mkg.) 20 (=2305 mkg»)
35 (.4033 mkg.) 30 (.3457 mkg»)
35 (.4033 mkg«) 30 (.3457 mkg»)
25 (.2881 mkg.) 25 (.2881 mkg.)
20 (»2305 mkg,) 25 ( = 2881 mkg.') 35 (.4033 mkg.) 33 (.4033 mkg.)
Is ist ersichtlich^ daß die Mutterns deren Werte in
Tabelle Γ angegeben sind9 die Erfordernisse nach den Vorschriften
für Drehmomentmuttern weit übererfüllen= Weiterhin können Muttern gemäß der Erfindung erzeugt weraens die
selbst nach zwanzig Abnahmen größeres Löse- und -Äbschraubdrehmoment
zeigen5 als es durch die Forschriften für die
5» Abnahme gefordert wird»
Claims (1)
1, Drehmoment-Sicherungsmutter mit einem mehreckigen Mutterkörp er? der eine gleiche Anzahl senkrechter glatter
flächen gleicher Gestalt? Größe und Abmessungen aufweist, einer im wesentlichen ebenen Unterflache, einem oberen Endteil
kegelstumpfförmiger Gestalt, der der Unterflache gegenüberliegt
j einer mittleren sich axial erstreckenden Gewindebohrung
durch den Mutterkörper und den kegelstumpfförmigen !Teil hindurch-, der eine ringförmige Fläche beträchtlicher
radialer Breite aufweist, welche die Bohrung an ihrem obersten Bilde umgibt, und dessen schräge konische
!lache sich von der ringförmigen fläche zu dem Mutterkörper
und dem konischen Teil erstreckt und eine Wand beträchtlicher
radialer Dicke rund um die Bohrung hat, die von der ringförmigen oberen Fläche zu dem Mutterkörper zunehmend
größere radiale Dicke aufweist, und mit einer Mehrzahl von auf dem Umfang in gleichen Abständen angeordneten Eindrükkungen
rund um die Bohrung in der oberen Fläche des konischen Seiles und einem Satz verformter &ewindesegmente unter jeder
der Bindrückungen, wobei der verbleibende Teil des Gewindes
unverformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in gleichen
Abständen liegenden Eindrückungen gleiche Gestalt und Abmessungen rund um die Bohrung in der oberen Fläche des
kegelstumpfförmigen Teiles aufweisen, jede der Sindrückungen
eine Breite hat, die kleiner als der Durchmesser der
Bohrung ist, und sich von der Bohrung durch die Außenseiten-
.21 -
fläche der schrägen fläche des kegelstumpfförmigen Teiles
nach außen erstreckte, jedoch innerhalb des von den oberen
Enden der ebenen Flächen bestimmten Perimeters enden? die
Mittellinien durch die Böden der Eindrückungen radial verlaufen und jeder der Böden auf der gleichen liefe von der
oberen fläche des kegeistumpfförmigen Teiles wie die anderen
liegt, jeder Boden der Sindrückungen in einer Ebene in
einem Winkel mit der Unterfläche der Mutter gleich dem Schraubenwinkel des Gewindes der Bohrung und parallel zu
der Schraubenlinie des Gewindes liegt, ein Satz von versetzten bogenförmigen Ge^yindesegmenten von beträchtlicher
Bogenlänge in den oberen Windungen der Gewindebohrung unter jedem der Böden der Bindrüekungen vorgesehen ist, die lediglich
in axialer Richtung eingedrückt sind ohne eine Kraftkomponenten, die in Richtung gegen die Mittelachse der
Bohrung wirkt? so daß die senkrecht verlaufenden ebenen
Flächen unverformt bleiben und der kleinere Durchmesser der
Gewindebohrung über deren axiale Länge ohne Abstumpfen der
Kämme der axial versetzten Gewindesegmente konstant bleibt,
und daß die eingedrückten bogenförmigen Gewindesegmente in
den oberen Windungen des Gewindes mit dem zusammenpassenden Steckgewinde mit Pederwirkung gleichmäßig entlang ihrer
Bogenlängen in Eingriff treten, wenn die Mutter auf einen passenden Gewindebolzen geschraubt wird»
2ο Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ihr Körper sechseckig ist und drei lindrückungen vorgesehen
sind«, wobei die Seiten jeder lindrückung in im Tiresentlichen
senkrechten parallelen Ebenen und in gleichem Abstand von der radialen Mittellinie des Bodens der Eindrückung liegenl
3ο Mutter nach Anspruch 1 ^ oder 2«, dadurch gekennzeichnet
daß jede Eindrtickung eine Breite im Bereich von 20 bis 80 fo
des Durchmessers der Bohrung aufweist.
4«, Mutter nach Anspruch 2 oder 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite jeder Sindrückung in der oberen Hache der Mutter etvfa 50 fo des Durchmessers der Bohrung beträgt und
die Bogenlänge der versetzten Ge?,/indesegmente in den oberen
Windungen des Gewindes um ein beträchtliches Ausmaß jedoch um weniger als die Hälfte der Teilung des Gewindes versetzt
sind.
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