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DE19854160A1 - Anordnung für Funkempfänger im Langwellen-Frequenzbereich - Google Patents

Anordnung für Funkempfänger im Langwellen-Frequenzbereich

Info

Publication number
DE19854160A1
DE19854160A1 DE1998154160 DE19854160A DE19854160A1 DE 19854160 A1 DE19854160 A1 DE 19854160A1 DE 1998154160 DE1998154160 DE 1998154160 DE 19854160 A DE19854160 A DE 19854160A DE 19854160 A1 DE19854160 A1 DE 19854160A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ferrite
hollow body
antenna
receiver
radio receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1998154160
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Drescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOEPENICK FUNKWERK GmbH
Original Assignee
KOEPENICK FUNKWERK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOEPENICK FUNKWERK GmbH filed Critical KOEPENICK FUNKWERK GmbH
Priority to DE1998154160 priority Critical patent/DE19854160A1/de
Priority to DE29824012U priority patent/DE29824012U1/de
Publication of DE19854160A1 publication Critical patent/DE19854160A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/1009Placing the antenna at a place where the noise level is low and using a noise-free transmission line between the antenna and the receivers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/18Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Abstract

Anordnung für Funkempfänger im Langwellen-Frequenzbereich dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A daß der Ferrit (1) einer Ferritantenne (6) derart ausgeformt ist, um einen Hohlkörper (2) zu bilden, DOLLAR A - daß in diesem Hohlkörper (2) die Funktionsgruppen (3) des Funkempfängers angeordnet sind, die der Ferritantenne (6) folgen, DOLLAR A - daß der Hohlkörper (2) mit Ferritmaterial (4) verschlossen ist, DOLLAR A - daß sich diese Anordnung in einer Aufnahme (5) befindet, die die Spule (7) der Ferritantenne (6) gegen elektromagnetische Stör-Feldstärken abschirmt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für Funk-Rundsteuerempfänger im Langwellen-Frequenzbereich zum Empfangen von frequenzmodulierten Rundsteuersignalen.
Der Langwellen-Frequenzbereich ist geeignet für eine großflächige Funk- Rundsteuerung, da die Bodenwelle in Entfernungen von bis zu 500 Kilometern zuverlässig empfangen werden kann.
Nachteilig im Langwellen-Frequenzbereich sind die hohen Stör-Feldstärken. Um die Beeinflussung durch Stör-Feldstärken gering zu halten, wurde vorge­ schlagen, die Senderstandorte entsprechend auszusuchen und geeignete Nutz- Feldstärken zu wählen.
Außerdem ist bekannt, durch die Verwendung einer Schmalband-Frequenz- Modulation den Einfluß von Stör-Feldstärken zu verringern.
Weiterhin bekannt sind Empfänger mit Antennen, die aus Längsspulen bestehen und auf einen Ferritkern gesetzt sind (GB 632 355).
Ferner ist allgemein für Empfänger bekannt, über eine Ferritantenne die Empfangs­ signale weiteren Funktionsgruppen zuzuführen (US 4 850 232, US 3 440 542). Und schließlich ist bekannt, als Empfangsantenne zwei gleiche, elektromagnetisch abgeschirmte Spulen auf einem gemeinsamen Ferritstab aufzubauen und diese sym­ metrische Anordnung ausgangsseitig mit einem Differenzverstärker zu verbinden (DE 43 35 658 C2), um den Einfluß von Stör-Feldstärken zu verringern.
Eine Verwendung von Funksignalen für die Rundsteuerung gehört zum Stand der Technik (DE 39 99 39522 A1).
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Funk-Rundsteuerempfänger für den Langwellen-Frequenzbereich zu schaffen, dessen Beeinflußbarkeit durch Stör- Feldstärken gering ist.
Diese Aufgabe ist durch die Gesamtheit der Merkmale des ersten Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die Störbeeinflussung durch Stör-Feld­ stärken im wesentlichen über drei Wege erfolgt:
Weg 1: Über die Antenne,
Weg 2: Über die Stromversorgung,
Weg 3: Über den "Übrigen Schaltungsaufbau".
Störbeeinflussungen über den Weg 1 sind diskutiert worden, der Weg 2 wird mit geeigneten Siebmitteln gelöst und der Weg 3, in herkömmlicher Weise, mit Abschirm­ maßnahmen, die im Langwellen-Frequenzbereich aufwendig sind, weil wegen des Skineffektes die Eindringtiefe der Stör-Feldstärke bei niedrigen Frequenzen groß ist und daher Schirmwände aus massivem Blech unverzichtbar sind.
Es ist bekannt, daß im Langwellen-Frequenzbereich Ferritantennen gegenüber Lang­ drahtantennen vorteilhafter sind.
Das erklärt sich folgendermaßen:
Entscheidene Merkmale einer Antenne sind ihre Antennenhöhe he in Meter und der Antenneninnenwiderstand Ri. Die Urspannung einer Antenne ist die Feldstärke He multipliziert mit der Antennenhöhe he
UEMK = He he. (1)
Für eine λ/4-Antenne in Langdrahtausführung ergibt sich, bei einer Empfangsfrequenz fe = 129,1 kHz - das entspricht einer Wellenlänge λ = 2324 m - eine Antennenhöhe
he = λ/4 = 581 m und
Ri = 37 Ohm.
Diese Antenne ist für einen Funk-Rundsteuerempfänger nicht realisierbar und in einer längenmäßg kürzeren Anordnung nicht mehr Antenneninnenwiderstand Ri - anpaßbar an die "Übrige Schaltung", weil der Antennenwiderstand Ri zu klein wird.
Alternativ ist bekannt, eine magnetische Antenne - eine Ferritantenne (6) - zu benutzen; eine Ferritantenne besteht aus einem Ferritstab, der mit einer Spule (7) bewickelt ist. Diese Antenne ist auf eine Frequenz fe abgestimmt und nutzt die Spannungsüberhöhung im Resonanzfall (Faktor Q); sie stellt einen Schwingkreis dar und ist immer an die "Übrige Schaltung" anpaßbar.
Die Antennenhöhe he der Ferritantenne folgt der Beziehung
wobei bedeuten: n die Windungszahl der Spule (7), λ die Wellenlänge, Q die Güte des Antennenschwingkreises, µeff ist die relative Permeabilität des Ferrites und F ist dessen Querschnitt.
Die zentrale Bedeutung des Ferritstab-Durchmessers ist aus der Beziehung (2) erkennbar, denn der Ferritstab-Durchmesser verändert die Antennenhöhe he quadratisch, wogegen alle anderen Optimierungsbemühungen der Faktoren aus der Beziehung (2), die Antennenhöhe he lediglich linear verändern.
Um die Störbeeinflussung über den "Übrigen Schaltungsaufbau" ohne aufwendige Abschirm­ maßnahmen und mit massiven Blechen gering zu halten, wird erfindungsgemäß der Querschnitt F des Ferritstabes derart ausgeformt, daß er einen Hohlkörper bildet, um die "Übrige Schaltung" des Funkempfängers aufzunehmen. Dieser Hohlkörper wird mit Ferritmaterial verschlossen und bildet somit für die "Übrige Schaltung" einen Faradayischen Käfig mit einer hohen Schirmwirkung gegen Stör-Feldstärken und gegen unerwünschte Aussendungen, wie die vom eigenen Funkempfänger-Oszillators.

Claims (2)

1. Anordnung für Funkempfänger im Langwellen-Frequenzbereich dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß der Ferrit (1) einer Ferritantenne (6) derart ausgeformt ist, um einen Hohlkörper (2) zu bilden,
  • 2. daß in diesem Hohlkörper (2) die Funktionsgruppen (3) des Funkempfängers angeordnet sind, die der Ferritantenne (6) folgen,
  • 3. daß der Hohlkörper (2) mit Ferritmaterial (4) verschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß sich diese Anordnung in einer Aufnahme (5) befindet, die die Spule (7) der Ferritantenne (6) gegen elektromagnetische Stör-Feldstärken abschirmt.
DE1998154160 1998-11-24 1998-11-24 Anordnung für Funkempfänger im Langwellen-Frequenzbereich Ceased DE19854160A1 (de)

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