DE19851990A1 - Verfahren zur Bestimmung von Stellgrößen bei der Steuerung von Benzindirekteinspritzmotoren - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung von Stellgrößen bei der Steuerung von BenzindirekteinspritzmotorenInfo
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Abstract
Vorgestellt wird ein Verfahren zur Einstellung des Drehmomentes bei einem Verbrennungsmotor mit den Schritten: DOLLAR A - Bestimmung eines Soll-Momentes DOLLAR A - Bestimmung eines Betriebspunktes aus Meßwerten für Luftfüllung und Drehzahl DOLLAR A - Bestimmung eines Normmomentes für diesen Betriebspunkt DOLLAR A - Bestimmung eines Soll-Wirkungsgrades aus Normmoment und Sollmoment DOLLAR A - Bestimmung des zu diesem Wirkungsgrad zugehörigen Lambda DOLLAR A - Bestimmung der Kraftstoffmenge aus dem zugehörigen Lambda und der aus Meßgrößen abgeleiteten Luftfüllung, die in Verbindung mit der Luftfüllung das zugehörige Lambda zur Realisierung des Sollmomentes ergibt.
Description
Die Erfindung betrifft die Einstellung eines gewünschten
Motormomentes durch passende Berechnung der Stellgrößen,
insbesondere zur Einstellung der Luft- und der
Kraftstoffzufuhr zum Motor bei einem Motor mit
Benzindirekteinspritzung.
Eine wichtige Betriebsart eines Motors mit
Benzindirekteinspritzung ist der näherungsweise
ungedrosselte Betrieb mit hohem Luftüberschuß. Die Luftmasse
im Brennraum ist dann weitgehend konstant und die Luftzahl
Lambda als Maß für die Zusammensetzung des Kraftstoff/Luft-
Gemisches wird durch die eingespritzte Kraftstoffmasse
bestimmt. Die Luftmasse im Brennraum bestimmt in Verbindung
mit der Luftzahl Lambda und der Drehzahl n das vom Motor
aufgebrachte Drehmoment. Bei hohem Luftüberschuß läßt sich
das gewünschte Drehmoment weitgehend über eine Variation der
Kraftstoffmenge einstellen. Die Brennfähigkeit des Gemisches
mit hohem Luftüberschuß wird dabei durch eine räumlich
inhomogene Gemischverteilung im Brennraum erreicht. Diese
Betriebsart wird auch als Schichtbetrieb bezeichnet. Davon
zu unterscheiden ist der Betrieb mit homogener
Gemischverteilung ohne oder mit geringerem Luftüberschuß.
Die Erfindung betrifft die Stellgrößenbestimmung abhängig
vom geforderten Moment im Schichtbetrieb.
Externe Anforderungen an den Saugrohrdruck im Schichtbetrieb
beeinflussen die Luftfüllung. Solche Anforderungen ergeben
sich bspw. daraus, daß die Abgasrückführung und die
Tankentlüftung ein gewisses Druckgefälle fordern. Die
Forderung, die den niedrigsten Saugrohrdruck hervorruft,
wird durch eine Minimalauswahl und Eingriff in die
Drosselklappenstellung realisiert.
Läßt man die für ein gewünschtes Drehmoment bestimmte
einzuspritzende Kraftstoffmenge unverändert, ändert sich die
Luftzahl. Dies hat unerwünschte Drehmomentänderungen zur
Folge.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der unerwünschten
Drehmomentänderungen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafterweise wird die Bestimmung der Stellgröße
Einspritzzeit noch durch eine Bestimmung der Stellgröße der
Luftzufuhr ergänzt.
Damit wird die weitere Aufgabe gelöst, eine passende
Einstellung von Kraftstoff- und Luftzufuhr zum Motor zur
Realisierung eines vorgegebenen Motormomentes unter
Berücksichtigung eines maximal zulässigen Wertes für die
Luftzahl Lambda.
Diese weitere Aufgabe wird durch eine ergänzende
Beschränkung der Luftzufuhr auf maximale Werte gelöst. Diese
Beschränkung gewährleistet die reproduzierbare Einstellung
kleiner Drehmomente über eine Variation der
Einspritzimpulsbreiten. Ohne diese Beschränkung könnte es
zur unerwünschten Einstellung zu magerer Gemische kommen,
was Probleme bei der Brennbarkeit des Gemisches und/oder
den Abgasemissionen mit sich bringen könnte.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
Bezug auf die Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt das technische Umfeld der Erfindung. Fig. 2
offenbart ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Form
von Funktionsblöcken und Fig. 3 stellt die Bildung der
Beschränkung der Luftzufuhr dar.
Die 1 in der Fig. 1 repräsentiert den Brennraum eines
Zylinders eines Verbrennungsmotors. Über ein Einlaßventil 2
wird der Zustrom von Luft zum Brennraum gesteuert. Die Luft
wird über ein Saugrohr 3 angesaugt. Die Ansaugluftmenge kann
über eine Drosselklappe 4 variiert werden, die von einem
Steuergerät 5 angesteuert wird. Dem Steuergerät werden
Signale über den Drehmomentwunsch des Fahrers, bspw. über
die Stellung eines Fahrpedals 6, ein Signal über die
Motordrehzahl n von einem Drehzahlgeber 7 und ein Signal
über die Menge ml der angesaugten Luft von einem
Luftmengenmesser 8 zugeführt. Aus diesen und ggf. weiteren
Eingangssignalen über weitere Parameter des
Verbrennungsmotors wie Ansaugluft- und Kühlmitteltemperatur
USW bildet das Steuergerät 5 Ausgangssignale zur Einstellung
der des Drosselklappenwinkels alpha durch ein Stellglied 9
und zur Ansteuerung eines Kraftstoffeinspritzventils 10,
durch das Kraftstoff in den Brennraum des Motors dosiert
wird. Der Drosselklappenwinkel alpha und die
Einspritzimpulsbreite ti werden im Rahmen der Erfindung als
wesentliche, aufeinander abzustimmende Stellgrößen zur
Realisierung des Wunschmomentes betrachtet. Weiterhin
steuert das Steuergerät ggf. eine Abgasrückführung 11, eine
Tankentlüftung 12 sowie weitere Funktionen wie die Zündung
des Kraftstoff/Luftgemisches im Brennraum. Die aus der
Verbrennung resultierende Gaskraft wird durch Kolben 13 und
Kurbeltrieb 14 in ein Drehmoment gewandelt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Block
2.1 stellt ein Kennfeld dar, das durch die Drehzahl n und
die relative Luftfüllung rl adressiert wird. Die relative
Luftfüllung ist auf eine maximale Füllung des Brennraums mit
Luft bezogen und gibt damit gewissermaßen den Bruchteil der
maximalen Brennraum- oder Zylinderfüllung an. Sie wird im
wesentlichen aus dem Signal ml gebildet. Die aus Meßgrößen
gebildete relative Füllung rl und die Drehzahl n definieren
einen Betriebspunkt des Motors. Mit dem Kennfeld 2.1 werden
verschiedenen Betriebspunkten Drehmomente zugeordnet, die
der Motor unter Normbedingungen in den verschiedenen
Betriebspunkten erzeugt.
Normbedingungen lassen sich durch bestimmte Werte von
Einflußgrößen wie Zündwinkel, Luftzahl Lambda, AGR-Rate,
Tankentlüftungszustand usw. festlegen. Als Normbedingung
bezüglich der Luftzahl kommt Lambda gleich 1 in Frage. Als
Normbedingung bezüglich des Zündwinkels läßt sich der
Zündwinkel definieren, bei dem sich das maximal mögliche
Moment einstellt.
Bezüglich jeder Einflußgröße läßt sich ein Wirkungsgrad eta
definieren als Verhältnis vom Moment unter Normbedingungen
zu dem Moment, das sich bei isolierter Änderung der
Einflußgröße einstellt.
Bei Abweichungen mehrerer Einflußgrößen von ihren Normwerten
gibt das Produkt der Wirkungsgrade das Verhältnis des
Normmomentes bei den Normwerten der Einflußgrößen zu dem
Moment bei den abweichenden Einflußgrößen an.
Mit anderen Worten: Wunschmoment/Normmoment = Produkt der
Wirkungsgrade. Die Division des bspw. vom Fahrerwunsch
abhängigen Wunsch- oder Sollmomentes durch das für den
individuellen Betriebspunkt bestimmten Normmomentes im Block
2.2 liefert daher das Produkt sämtlicher Wirkungsgrade.
Die Werte der Einflußgrößen wie AGR-Rate, Zündwinkel USW
liegen im Steuergerät vor. Bspw. mit Hilfe abgespeicherter
Kennlinien werden die zugehörigen Wirkungsgrade bestimmt. Es
folgt die Bildung des Produktes der Wirkungsgrade der
bekannten Einflußgrößen. Dies sind alle Einflußgrößen außer
Lambda.
Die Division des Produktes sämtlicher Wirkungsgrade durch
das Produkt der Wirkungsgrade der bekannten Einflußgrößen im
Block 2.3 liefert den Lambdawirkungsgrad etalam.
Aus dem Lambdawirkungsgrad etalam wird im Block 2.4 bspw.
über einen Kennlinienzugriff das zugehörige Lambda bestimmt.
Die Kennlinie eta von Lambda gibt für verschiedene
Lambdawerte das Verhältnis des Normmomentes bei Lambda
gleich Eins zu dem Moment bei anderen Lambdawerten an.
Block 2.4 liefert damit genau den Lambdawert dar, der im
Brennraum eingestellt werden muß, um im aktuellen, durch die
Luftfüllung rl und Drehzahl n definierten Betriebspunkt bei
den bekannten übrigen Einflußgrößen wie Zündzeitpunkt, AGR-
Räte usw. das gewünschte Moment zu induzieren. Dabei
bedeutet Induzieren hier das Erzeugen der Gaskraft, die über
Kolben und Kurbeltrieb das Wunschmoment liefert.
Dieser Soll-Lambdawert determiniert in Verbindung mit der
aus Meßgrößen abgeleiteten Luftfüllung rl des Brennraums die
Kraftstoffmenge, die zur Erzeugung des gewünschten Momentes
eingespritzt werden muß.
Daraus läßt sich durch Division von rl durch den
wunschmomentabhängig bestimmten Lambdasollwert im Block 2.5
eine relative Kraftstoffmasse bestimmen, die dann in die
konkrete Einspritzimpulsbreite als Stellgröße im
Kraftstoffpfad umgerechnet wird.
Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Einstellung des
Wunschdrehmomentes im weitgehend entdrosselten
Schichtbetrieb des Motors.
Die in Fig. 3 dargestellte Ergänzung ermöglicht die passende
Einstellung von Kraftstoff- und Luftzufuhr zum Motor zur
Realisierung eines vorgegebenen Motormomentes unter
Berücksichtigung eines maximal zulässigen Wertes für die
Luftzahl Lambda.
Ohne die letztere Bedingung könnte es zur unerwünschten
Einstellung zu magerer Gemische kommen, was Probleme bei
der Brennbarkeit des Gemisches und/oder den Abgasemissionen
mit sich bringen könnte.
Dies deshalb, weil das Moment bei festem Lambda mit
zunehmender Zylinderfüllung steigt. Wird variables Lambda
zugelassen, ergibt sich bei fester Füllung eine gewisse
Bandbreite einstellbarer Momente. Dabei wird die Bandbreite
durch Lambdagrenzwerte vorgegeben, außerhalb derer
beispielsweise die Brennbarkeit nicht gewährleistet ist.
Es gibt daher zu jeder Füllung ein minimales Moment. Werden
kleinere Momente gewünscht, kann dies nicht mehr allein über
einen Eingriff auf den Kraftstoffpfad realisiert werden.
Vielmehr ist dann eine Reduzierung der Füllung zwingend
erforderlich.
Dazu werden erfindungsgemäß im Schichtbetrieb für ein
bestimmtes vorgegebenes Sollmoment unter Berücksichtigung
eines maximal zulässigen Lambdawertes die passende
Luftfüllung und Kraftstoffmasse eingestellt, die dieses
vorgegebene Sollmoment liefern.
Die Luftfüllung kann bspw. bei Systemen mit elektronisch
gesteuerter Drosselklappe (EGAS) über den
Drosselklappenöffnungswinkel als Stellgröße eingestellt
werden. Die Berechnung dieser Stellgröße erfolgt im
sogenannten Luftpfad.
Die Kraftstoffmasse wird bspw. über die Variation einer
Einspritzimpulsbreite als Stellgröße eingestellt. Die
Berechnung dieser Stellgröße erfolgt wie weiter oben
dargestellt wurde, im sogenannten Kraftstoffpfad.
Die eigentliche Einstellung des Motormomentes geschieht wie
beschrieben mit Hilfe des Kraftstoffpfades.
Im Luftpfad findet ergänzend eine Begrenzung der Füllung auf
Werte statt, die Momenten entsprechen, die über die
Kraftstoffzufuhr einstellbar sind. Mit anderen Worten: Im
Luftpfad wird die Zylinderfüllung auf einen Wert begrenzt,
der sich aus dem maximal zulässigen Lambda für das
gewünschte Moment ergibt.
Dies ist in Fig. 3 dargestellt: Im Block 3.1 wird zunächst
der maximal zulässige Lambdawert Lambda_zul ermittelt, der
bspw. von der Drehzahl n abhängig sein kann und der daher
bspw. aus einer Kennlinie ermittelbar ist.
Aus diesem maximal zulässigen Lambda wird im Block 3.2 der
zugehörige Lambdawirkungsgrad etalam bestimmt.
Bei bekannten übrigen Einflußgrößen ist damit das Produkt
aller Wirkungsgrade für das maximal zulässige Lambda im
Block 3.3 bestimmbar.
Dieses Produkt entspricht, wie weiter oben dargestellt
wurde, dem Verhältnis von Wunsch- bzw. Ist-Moment zu dem
Moment unter Normbedingungen. Bei dieser von einem maximal
zulässigen Lambdawert ausgehenden Betrachtung entspricht
dieses Ist-Moment dem Moment, das sich bei dem maximal
zulässigen Lambda einstellt. Dieses dem maximal zulässigen
Lambdawert zuzuordnende Istmoment wird im Block 3.4 durch
Verknüpfung des Produktes der Wirkungsgrade mit dem durch
Block 3.5 bereitgestellten Normmoment erzeugt.
Diesem speziellen Ist-Moment läßt sich durch
Kennlinienzugriff im Block 3.6 eine maximale Zylinderfüllung
rl = f(Lambda_zul) eindeutig zuordnen, bei der sich dieses
Moment unter der Annahme eines maximalen Lambda, d. h. einem
Lambda an der Magerlaufgrenze zwischen gerade noch
brennfähigen und gerade nicht mehr brennfähigen Gemischen,
einstellt.
Diese Luftfüllung rl stellt damit die obere Füllungsgrenze
dar, unterhalb derer sich das Wunschmoment allein durch
Eingriffe in den Kraftstoffpfad realisieren läßt.
Diese Füllungsgrenze läßt sich durch eine Begrenzung des
Öffnungswinkels der Drosselklappe auf einen maximalen Wert
alpha_max im Block 3.7 realisieren.
Claims (2)
1. Verfahren zur Einstellung des Drehmomentes bei einem
Verbrennungsmotor mit den Schritten:
- - Bestimmung eines Soll-Momentes
- - Bestimmung eines Betriebspunktes aus Meßwerten für Luftfüllung und Drehzahl.
- - Bestimmung eines Normmomentes für diesen Betriebspunkt
- - Bestimmung eines Soll-Wirkungsgrades aus Normmoment und Sollmoment
- - Bestimmung des zu diesem Wirkungsgrad zugehörigen Lambda
- - Bestimmung der Kraftstoffmenge aus dem zugehörigen Lambda und der aus Meßgrößen abgeleiteten Luftfüllung, die in Verbindung mit der Luftfüllung das zugehörige Lambda zur Realisierung des Sollmomentes ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
weiteren Schritte:
- - Bestimmung des maximal zulässigen Lambdawert für eine reguläre Verbrennung
- - Bestimmung des zugehörigen Lambdawirkungsgrades
- - Bestimmung des Gesamtwirkungsgrades als Produkt aller Wirkungsgrade der übrigen bekannten Einflußgrößen für das maximal zulässige Lambda
- - Bestimmung des Ist-Momentes, das sich bei dem maximal zulässigen Lambda und den Wirkungsgraden einstellt unter Berücksichtigung des Normmomentes
- - Bestimmung einer maximalen Zylinderfüllung rl zu diesem Ist-Moment, bei der sich dieses Ist-Moment unter der Annahme eines maximalen Lambda einstellt
- - Bestimmung eines maximalen Drosselklappenwinkels alpha max zur Beschränkung der Füllung.
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