DE19851956A1 - Schneid-Klemmkontakt - Google Patents
Schneid-KlemmkontaktInfo
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Abstract
Schneid-Klemmkontakt mit zwei einander mit Abstand gegenüberstehend angeordneten, federartigen Klemmschenkeln, die jeweils einen freien Endabschnitt aufweisen, wobei die freien Endabschnitte in Richtung zueinander abgewinkelt sind und einen geradlinigen Schlitz zum Kontaktieren und klemmenden Festhalten eines elektrischen Drahts festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel als Verlängerungen zweier einander gegenüberstehender Seitenwände eines Grundkörpers mit geschlossenen polygonförmigem Wandquerschnitt ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schneid-Klemmkontakt mit zwei einander mit Abstand gegen
überstehend angeordneten, federartigen Klemmschenkeln, die jeweils einen freien Endab
schnitt aufweisen, wobei die freien Endabschnitte in Richtung zueinander abgewinkelt sind
und einen geradlinigen Schlitz zum Kontaktieren und klemmenden Festhalten eines elektri
schen Drahts festlegen. Die Erfindung betrifft ferner eine elektrische Verbindungsvorrichtung
zum Verbinden von wenigstens zwei elektrischen Drähten, die zwei derartige Schneid-
Klemmkontakte aufweist.
Ein gattungsgemäßer Schneid-Klemmkontakt ist aus der EP 0 247 360 B1 bekannt, bei der
der Schlitz zum Festhalten eines Drahts langgestreckt über die Länge eines profilierten Ab
schnitts eines leitenden Teils ausgebildet ist, welches in diesem Bereich einen hohlen polygo
nalen Querschnitt besitzt.
Dieser Stand der Technik ist noch dahingehend nachteilig, daß die Feder- bzw. Elastizitätsei
genschaften der Klemmschenkel, deren Endabschnitte den Schlitz bilden, nicht allen Anforde
rungen des Einsatzes in der Praxis genügen. Als wesentliche Forderungen sind hier zu nen
nen, daß ein Schneid-Klemmkontakt in der Lage sein muß, (1) einen oder mehrere elektrische
Drähte aufzunehmen, (2) Drähte unterschiedlichen Querschnitts aufzunehmen, beispielsweise
im Bereich von 0,75 mm2 bis 1,5 mm2, wobei darüber hinaus (3) ein oftmaliges Anschließen
und Lösen von Drähten möglich sein muß, ohne daß die Kontaktqualität nachläßt.
Daneben muß ein vorteilhaft einzusetzender Schneid-Klemmkontakt selbstverständlich auch
günstig herzustellen sein, was sowohl die Materialauswahl als auch eine die Massenprodukti
on berücksichtigende Formgebung betrifft.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Schneid-Klemmkontakt und eine elek
trische Verbindungsvorrichtung mit zwei solchen Schneid-Klemmkontakten bereitzustellen,
die sich gegenüber dem Stand der Technik durch Gebrauchsvorteile hinsichtlich verbesserter
Klemm- und Kontaktfähigkeit sowie durch besonders günstige Herstellbarkeit auszeichnen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schneid-Klemmkontakt dadurch gelöst, daß
die Klemmschenkel als Verlängerungen zweier einander gegenüberstehender Seitenwände
eines Grundkörpers mit geschlossen polygonförmigem Wandquerschnitt ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahme werden ein beim Stand der Technik vorhandener, die unteren, d. h.
dem Schlitz gegenüberliegenden Endabschnitte der Klemmschenkel verbindender Stegab
schnitt sowie abgewinkelte Verbindungsbereiche zwischen einem derartigen Steg und den
Klemmschenkeln eliminiert, so daß diese Teile nicht an einer Durchbiegung teilnehmen und
die Elastizität der Anordnung nachteilig beeinflussen können. Das erfindungsgemäße
Schneid-Klemmelement ermöglicht dadurch eine definierte Einstellung bzw. Vorgabe von
Elastizität und Federeigenschaften und damit der Schneid-, Klemm- und Halteeigenschaften,
wobei durch die gegenüber dem Stand der Technik verbesserte konstruktive Ausführung
darüber hinaus eine Materialeinsparung erzielt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakts sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Hinsichtlich der elektrischen Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei
elektrischen Drähten wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei erfindungs
gemäße Schneid-Klemmkontakte in leitender Verbindung in einem Gehäuse gehalten sind.
Da eine Abstützung der federnden Klemmschenkel der Schneid-Klemmkontakte durch Ge
häuseteile nicht erforderlich ist, können sowohl Block- als auch Reihenklemmen realisiert
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind in den
Unteransprüchen 12 bis 16 beschrieben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen
wird, in der
Fig. 1 eine stirnseitige Draufsicht auf einen Schneid-Klemmkontakt nach der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneid-Klemmkontakts nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Schneid-Klemmkontakt nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang Linie IV-IV in Fig. 2 zeigt,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang Linie V-V in Fig. 3 zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines zwei Schneid-Klemmkontakte aufweisenden An
schlußelements zeigt,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Darstellung einer elektrischen Verbindungsvorrichtung un
ter Verwendung des in Fig. 6 dargestellten Anschlußelements zeigt,
Fig. 8 eine Ansicht der Verbindungsvorrichtung in Richtung des Pfeils VIII-VIII in Fig. 7
zeigt, und
Fig. 9 eine Ansicht der Verbindungsvorrichtung in Richtung des Pfeils IX-IX in Fig. 7 zeigt.
Fig. 1 bis 5 zeigen in unterschiedlichen Ansichten und Schnittdarstellungen Einzelheiten eines
erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakts, wobei dieser in dem hier beschriebenen Aus
führungsbeispiel als Teil eines in Fig. 6 im Ganzen dargestellten Anschlußelements anzuse
hen ist, welches zwei Schneid-Klemmkontakte an einem diese verbindenden Leiterstück auf
weist, und wobei das Anschlußelement nach Fig. 6 wiederum Teil einer beispielhaft in Fig. 7
bis 9 dargestellten, elektrischen Verbindungsvorrichtung (z. B. Reihenklemme) ist.
Wie aus Fig. 1 bis 5 hervorgeht, weist ein im ganzen mit 1 bezeichneter Schneid-
Klemmkontakt vier Seitenwände 2, 3, 4 und 5 auf, nämlich zwei schmalere Seitenwände 2, 4
und zwei breitere Seitenwände 3, 5, die einen im Querschnitt rechteckigen Grundkörper bil
den.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind benachbarte Seitenwände durch abgewinkelte Abschnitte
miteinander verbunden, und eine der Seitenwände ist durch abgewinkelte, einander überlap
pende Ansätze 3a und 5a der benachbarten Seitenwände 3 und 5 gebildet. Der gesamte
Schneid-Klemmkontakt 1 ist bevorzugt durch Ausstanzen und Abkanten eines Blechzu
schnitts hergestellt, wobei die einander überlappenden Ansätze 3a, 5a zur Vergrößerung der
Formstabilität des aus den vier Seitenwänden 2, 3, 4 und 5 bestehenden Grundkörpers form- und
kraftschlüssig miteinander verbunden sind, indem in die Teile 3a, 5a mit einem geeigne
ten Werkzeug Stanzungen 7 eingebracht sind. Anstelle der Stanzungen könnte auch eine an
dere Verbindungstechnik wie beispielsweise Punktschweißen vorgesehen sein.
Wie Fig. 1 bis 5 weiter zeigen, sind in Verlängerung der breiteren Seitenwände 3 und 5
Klemmschenkel 10, 11 vorgesehen, deren freie Endabschnitte 12 und 13 abgewinkelt sind
und einen geradlinigen Schlitz 15 festlegen, wobei die einander gegenüberstehenden, scharfen
Seitenkanten der freien Endabschnitte 12 und 13 zum Kontaktieren, d. h. Einschneiden der
Isolierung, und zum klemmenden Festhalten eines eingeführten elektrischen Drahts dienen.
Wie Fig. 3 weiter zeigt, kann der Schlitz 15 an einem seiner Endbereiche keilförmig erweitert
sein, um das Einsetzen eines Drahts zu erleichtern.
In manchen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, wenn sich die abgewinkelten, frei
en Endabschnitte 12 und 13 der Klemmschenkel nicht unmittelbar gegenüberstehen, wie ins
besondere in Fig. 1 und 4 deutlich dargestellt ist, sondern in Erstreckungsrichtung der
Klemmschenkel gegeneinander versetzt angeordnet sind, wodurch die Wirkung erzielt wird,
daß ein geradlinig (d. h. in einer zu den Seitenwänden 3 und 5 parallelen Orientierung) einge
führter Draht im Bereich des Schlitzes leicht abgewinkelt wird und dadurch eine modifizierte
Klemmwirkung eintritt.
Die verbesserte Klemm- und Kontaktwirkung des erfindungsgemäßen Schneid-Klemm
kontakts ergibt sich daraus, daß die Klemmschenkel 10 bzw. 11 entgegen der bekannten Aus
führungsform nach dem Stand der Technik nicht durch einen deren Fußpunkte verbindenden
Stegabschnitt gehalten sind, sondern einteilig durch Verlängerung der Seitenwände 3 bzw. 5
eines im Querschnitt rechteckformigen Grundkörpers gebildet sind. Die Seitenwände 3 und 5
bilden aufgrund der einteiligen Konstruktion zusammen mit den Seitenwänden 2 und 4 eine
vergleichsweise starre Struktur, so daß die Federeigenschaften der Klemmschenkel 10 und 11
praktisch ausschließlich durch deren Abmessungen festgelegt sind, also im vorliegenden Bei
spiel durch die in Fig. 2 angegebenen Maße b (Breite) und l (Länge). Die Seitenwände 3 und
5 nehmen aufgrund der diese verbindenden Seitenwände 2 und 4 an einer Verformung nur
sehr wenig teil.
Um die Federeigenschaften der Klemmschenkel 10 und 11 zu verändern bzw. gezielt einzu
stellen, hat man neben der Möglichkeit der Vorgabe von Länge l und Breite b (Fig. 2) noch
die Möglichkeit, einen oder beide Klemmschenkel mit Verstärkungssicken zu versehen. Der
artige Verstärkungssicken können beispielsweise beim Ausstanzvorgang eingeprägt werden
und können über die gesamte Länge l der Klemmschenkel verlaufen. Zur Erhöhung des Bie
gewiderstands der Klemmschenkel können die Verstärkungssicken auch durchgehend über
die jeweilige Seitenwand 3 bzw. 5 weiterlaufen.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines im ganzen mit 15 bezeichneten Anschlußelements mit zwei
erfindungsgemäßen Schneid-Klemmkontakten 1, 1', das zum Einbau in eine elektrische Ver
bindungsvorrichtung wie beispielsweise eine Reihenklemme vorgesehen ist. Das Anschluße
lement 15 besteht aus zwei einander spiegelsymmetrisch gegenüberstehend angeordneten
Schneid-Klemmkontakten, die - wie bereits in Fig. 1 bis 5 angedeutet - durch einen U-förmig
abgewinkelten, länglichen Leiter 16 miteinander verbunden sind. Fig. 6 zeigt deutlich, daß
sowohl der mittlere Leiter 16 als auch beide Schneid-Klemmkontakte 1, 1' aus einem gemein
samen, ausgestanzten Blechzuschnitt durch Abkanten hergestellt sind, wobei die Seiten
wandansätze 3a, 5a bzw. 3a', 5a' jeweils durch Stanzen miteinander verbunden sind, um eine
möglichst starre Verbindung zu schaffen.
Fig. 7 bis 9 zeigen in verschiedenen Ansichten eine elektrische Verbindungsvorrichtung, bei
der ein Anschlußelement 15 in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 20
gehalten ist. In rechteckigen Aussparungen 21, 21' des Gehäuses 20 sind schieberartige An
schlußwerkzeuge 23, 23' verschieblich aufgenommen. Jedes Anschlußwerkzeug ist mit einer
Durchlaßöffnung 25 bzw. 25' zur Aufnahme eines Anschlußdrahts sowie mit einer Betäti
gungsöffnung 26 bzw. 26' zum Einführen eines hebel- oder stangenartigen Betätigungsin
struments zur Längsverschiebung des Anschlußwerkzeugs, wobei das Betätigungsinstrument
bis in eine Ausnehmung 28, 28' im Gehäuse 20 durchzuführen ist, versehen.
Fig. 7 und 8 zeigen im rechten Teil der Darstellung jeweils das Anschlußwerkzeug 23' in ei
ner Stellung, in der sich die Durchgangsöffnung 25' in Betätigungsrichtung gesehen vor dem
Schlitz 15' des Schneid-Klemmkontakts 1' befindet, so daß ein zu kontaktierender Draht
durch die Öffnung 25' eingeführt und das Anschlußwerkzeug 23' mittels eines durch die
Öffnung 26' bis in die als Widerlager dienende Ausnehmung 28' einzuführenden Betätigungsin
struments, beispielsweise einen Schraubendreher, durch Schwenkbewegung zur Mitte des
Gehäuses 20, bewegt werden kann, so daß die in Fig. 7 und 8 jeweils links gezeichnete Stel
lung des Anschlußwerkzeugs 23 resultiert.
Wie sich aus Fig. 7 weiter entnehmen läßt, weist das Anschlußwerkzeug 23 bzw. 23' einen
profilierten Abschnitt 29 bzw. 29' auf, dessen Querschnitt komplementär zu dem hohlen
Querschnitt des zwischen den Klemmschenkeln 10, 11 verbleibenden Zwischenraums gestal
tet ist, so daß ein durch die Durchlaßöffnung 25 bzw. 25' eingeführter Draht sicher in den
Schlitz 15 eingeschoben wird. Weiterhin und dem gleichen Zwecke dienend ist das An
schlußwerkzeug mit einem zweiten Abschnitt 30 bzw. 30' versehen, der mit Abstand zu dem
ersten Abschnitt 29 bzw. 29' angeordnet ist, um die den Schlitz bildenden, freien Endab
schnitte 12, 13 der Klemmschenkel dazwischen aufzunehmen. Zusätzlich kann zwischen dem
ersten und zweiten Abschnitt ein diese verbindender und den Schlitz durchgreifender Steg
angeordnet sein. Dadurch ist gewährleistet, daß auch relativ biegeweiche Drähte sicher und
ohne übermäßige Verformung in den Schlitz bewegt werden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offen
barten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
1
Schneid-Klemmkontakt
2
Seitenwand
3
Seitenwand
3
a Ansatz von
3
4
Seitenwand
5
Seitenwand
5
a Ansatz von
5
7
Stanzung
10
Klemmschenkel
11
Klemmschenkel
12
freier Endabschnitt von
10
13
freier Endabschnitt von
11
15
Schlitz
16
mittlerer Leiter
17
Anschlußelement
20
Gehäuse
21
Aussparung
23
Anschlußwerkzeug
25
Durchlaßöffnung
26
Betätigungsöffnung
28
Ausnehmung
29
profilierter Abschnitt
30
zweiter Abschnitt
Claims (20)
1. Schneid-Klemmkontakt (1) mit zwei einander mit Abstand gegenüberstehend angeordne
ten, federartigen Klemmschenkeln (10, 11), die jeweils einen freien Endabschnitt (12, 13)
aufweisen, wobei die freien Endabschnitte in Richtung zueinander abgewinkelt sind und
einen geradlinigen Schlitz (15) zum Kontaktieren und klemmenden Festhalten eines elek
trischen Drahts festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (10, 11) als
Verlängerungen zweier einander gegenüberstehender Seitenwände (3, 5) eines Grundkör
pers mit geschlossen polygonförmigem Wandquerschnitt (2, 3, 4, 5) ausgebildet sind.
2. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
vier Seitenwände (2, 3, 4, 5) aufweist, die sich einander jeweils paarweise (2, 4; 3, 5) par
allel gegenüberstehen.
3. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper zwei schmalere (2, 4) und zwei breitere (3, 5) Seitenwände aufweist, wobei
die Klemmschenkel (10, 11) als Verlängerungen der breiteren Seitenflächen (3, 5) ausge
bildet sind.
4. Schneid-Klemmkontakt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper aus gebogenem Blech gebildet ist, wobei eine Seitenwand
(4) durch abgewinkelte, einander überlappende und form- und/oder kraftschlüssig mitein
ander verbundene Ansätze (3a, 5a) der unmittelbar benachbarten Seitenwände (3, 5) ge
bildet ist.
5. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3a,
5a) durch Stanzen miteinander verbunden sind.
6. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch
Punktschweißen miteinander verbunden sind.
7. Schneid-Klemmkontakt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf wenigstens einem Klemmschenkel (10, 11) zumindest eine Verstar
kungssicke ausgebildet ist.
8. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest
eine Verstärkungssicke über die Länge (l) des Klemmschenkels (10, 11) verläuft.
9. Schneid-Klemmkontakt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
zumindest eine Verstärkungssicke in die anschließende Seitenwand (3, 5) erstreckt.
10, Schneid-Klemmkontakt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Schlitz (15) bildenden freien Endabschnitte (12, 13) der Klemm
schenkel (10, 11) einander unmittelbar gegenüberstehen.
11. Schneid-Klemmkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Schlitz (15) bildenden freien Endabschnitte (12, 13) der Klemmschenkel (10, 11)
einander in Längsrichtung der Klemmschenkel versetzt gegenüberstehen.
12. Elektrische Verbindungsvorrichtung (17) zum Verbinden von wenigstens zwei elektri
schen Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneid-Klemmkontakte (1, 1') nach
einem der vorangehenden Ansprüche in leitender Verbindung in einem Gehäuse (20) ge
halten sind.
13. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Schneid-Klemmkontakte (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 11 in spiegelsym
metrischer Anordnung an den Endabschnitten eines länglichen Leiters (16) angebracht
sind.
14. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
längliche Leiter ein Blechstreifen (16) ist, mit dem die beiden Schneid-Klemmkontakte (1,
1') einteilig ausgebildet sind.
15. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blechstreifen 16 U-förmig abgewinkelt ist und zwei parallele Seitenschenkel aufweist,
wobei jeweils ein Seitenschenkel in diejenige Seitenwand (2, 2') eines der Schneid-
Klemmkontakte (1, 1') übergeht, die der aus abgewinkelten Ansätzen (3a, 5a; 3a', 5a')
gebildeten Seitenwand gegenüberliegt.
16. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) mindestens ein Anschlußwerkzeug (23, 23') zum
Anschließen elektrischer Drähte geführt ist, welches mit einem Kopf versehen ist, der ei
nen profilierten ersten Abschnitt (29, 29') aufweist, dessen Querschnitt komplementär zu
dem freien Querschnitt zwischen den Klemmschenkeln (10, 11; 10', 11') ausgebildet ist.
17. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopf des Anschlußwerkzeugs (23, 23') einen zweiten Abschnitt (30, 30') aufweist, der
mit Abstand zu dem ersten Abschnitt (29, 29') angeordnet ist, um die den Schlitz (15, 15')
bildenden, freien Endabschnitte der Klemmschenkel dazwischen aufzunehmen.
18. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen erstem und zweitem Abschnitt ein diese verbindender und den Schlitz durch
greifender Steg angeordnet ist.
19. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußwerkzeug mit einer Öffnung (26, 26') zur Betätigung
durch ein hebel- oder stangenartiges Instrument, beispielsweise Schraubendreher, verse
hen ist.
20. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (20) mit wenigstens einer als Widerlager für das Betätigungsinstrument dienen
den Ausnehmung (28, 28') versehen ist.
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DE1998151956 DE19851956C2 (de) | 1998-11-11 | 1998-11-11 | Schneid-Klemmkontakt |
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