DE19850378C1 - Dichtungsbalg mit Stützelement - Google Patents
Dichtungsbalg mit StützelementInfo
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Abstract
Es wird ein Dichtungsbalg mit Stützelement vorgestellt, welcher einerseits an einem Gelenkzapfen und andererseits an einem den Gelenkzapfen allseits beweglich aufnehmenden Gelenkgehäuse dichtend anliegt und durch das Stützelement gegen ein Verrutschen auf dem Gelenkzapfen gesichert ist, wobei zwischen der Innenfläche des Dichtungsbalgs und der Lagerung des Gelenkzapfens in dem Gelenkgehäuse eine Kammer zur Aufnahme von Schmiermittel ausgebildet ist, wobei das Stützelement ein aus einem elastischen Kunststoff bestehender Stützring (2) ist, der unter den Dichtungsbalg (1) auf den sich in diesem Bereich konisch erweiternden Gelenkzapfen (6) aufgeschoben ist und eine Ausformung in Form eines umlaufenden Ringbundes (3) besitzt, welche für den in diesem Bereich an dem Stützring (2) fest anliegenden Dichtungsbalg (1) eine Stützfläche bildet, während der Gelenkzapfen (6) gegenüber dem aufgeschobenen Stützring (2) verdrehbar ist, wobei der Ringbund (3) des Stützringes (2) gleichzeitig eine die Kammer (7) zur Aufnahme des Schmiermittels verschließende Überdruckablaßvorrichtung bildet, die beim Überschreiten eines durch ihre Eigenelastizität bestimmten Schmiermitteldruckes in Richtung der Mittelachse (12) des Gelenkzapfens (6) gedrückt wird und dabei einen das Austreten von Schmiermittel ermöglichenden Kanal (8; 9) freigibt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Dichtungsbalgs mit einem Stützelement nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kugelgelenke werden in der Technik vielseitig eingesetzt, insbesondere im Fahrzeugbau finden
Sie Einsatz bei der Aufhängung der Räder an den Fahrzeugachsen. Dabei ist in einem
Gelenkgehäuse ein Gelenkzapfen mittels einer Gelenkkugel so gelagert, daß sich der
Gelenkzapfen in dem Gelenk drehen kann und ihm außerdem eine Schwenkbewegung um die
Gelenkachse ermöglicht ist. Um die Funktionsfähigkeit des Gelenks, also die Beweglichkeit der
Gelenkkugel, auf Dauer zu garantieren, ist es einerseits erforderlich, das Gelenk zu schmieren
und andererseits zu verhindern, daß Verschmutzungen in das Gelenk gelangen und die
Kontaktflächen beschädigen.
Hierzu wird in der Praxis ein Dichtungsbalg eingesetzt, welcher das Gelenkgehäuse nach außen
verschließt und dabei von dem Gelenkzapfen durchragt wird. Durch den Dichtungsbalg wird
gleichzeitig verhindert, daß das Gelenk infolge Schmiermittelverlustes trockenläuft. Dies wird
dadurch gewährleistet, daß durch die besondere Ausformung des Dichtungsbalgs zwischen
dessen Innenwandung und dem Gelenk eine Schmiermittelkammer ausgebildet wird.
Bei starker Belastung des Kugelgelenkes kann es vorkommen, daß sich infolge der durch diese
Belastung auftretenden Erwärmung des Schmiermittels ein erhöhter Druck aufbaut. Damit
dieser erhöhte Druck nicht zur Zerstörung des Dichtungsbalgs führt, werden Maßnahmen
ergriffen, um überschüssiges Schmiermittel bei auftretenden hohen Drücken abzuleiten. Dazu
ist es, wie beispielsweise in der DE 196 34 444 A1 dargestellt, bekannt, in der Nähe der Anlageflä
che des Dichtungsbalgs am Gelenkzapfen einen durch die Wand des Dichtungsbalgs führenden
dünnen Kanal vorzusehen. Dieser Kanal wird durch einen unter mechanischer Spannung
stehenden Haltering abgedeckt, der so vorgespannt ist, daß ein eventuell auftretender
überhöhter Druck des Schmiermittels diese Vorspannung überwindet, den Ring etwas
aufdrückt und dadurch der durch den Dichtungsbalg verlaufende Kanal für den Austritt einer
geringen Schmiermittelmenge freigegeben wird.
Ein weiteres praktisches Problem bei Kugelgelenken besteht darin, daß der Dichtungsbalg
insbesondere beim Montageprozeß des Gelenks auf dem Gelenkzapfen in Richtung des
Gelenkgehäuses verrutschen kann und so durch beim gebrauchsgemäßen Einsatz auftretende
Bewegungen des Gelenkzapfens, von dem Gelenk gequetscht und infolgedessen beschädigt
wird.
Um dies zu verhindern, wird durch die CH 465 971 vorgeschlagen, den Dichtungsbalg mittels
einer Buchse an dem Gelenkzapfen zu fixieren und diese Buchse durch eine zusätzliche Hülse
oder einen auf dem Gelenkzapfen umlaufenden Ring gegen das Gelenkgehäuse abzustützen.
Die in der Schrift beschriebene Buchse besteht aus einem harten Kunststoffund ist mit dem
Gelenkzapfen fest verbunden, um die Bewegung des den Dichtungsbalg durchragenden
Gelenkzapfens zu ermöglichen, ist der Dichtungsbalg gegen die Buchse beweglich. Nachteilig
an dieser Lösung ist die Notwendigkeit, die Buchse durch die Hülse oder den am Gelenkzapfen
zusätzlich ausgebildeten Ring abstützen zu müssen. Besondere Maßnahmen, die gegebenenfalls
ein Austreten von Schmiermittel ermöglichen, sind aus der genannten Schrift nicht zu
entnehmen.
Darüber hinaus ist aus der US 3,403,932 ein Kugelgelenk bekannt, bei dem auf den
Gelenkzapfen ein den Dichtungsbalgrandbereich aufnehmender Ring aufgesetzt ist, der einen
das Schmiermittel abführenden Kanal aufweist. Der Kanal wird mittels einer an der
Innenoberfläche des Dichtungsbalges angeformten Dichtlippe verschlossen, solange die
Abdichtfunktion des Dichtungsbalges gewährleistet sein soll. Bei einem infolge Überdruckes
sich aufweitenden Dichtungsbalg hebt die Dichtlippe ab und gibt den Kanal kurzzeitig zum
Druckabbau frei. Diese Lösung ist jedoch insoweit nachteilig, als der Dichtungsbalg
fertigungstechnisch sehr aufwendig und damit teuer ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, das Verrutschen
des das Kugelgelenk gegen Verschmutzungen schützenden Dichtungsbalgs auf dem
Gelenkzapfen zu verhindern und gleichzeitig ein Austreten von gegebenenfalls unter einem
erhöhten Druck stehenden Schmiermittel zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese technische Problemstellung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Unteransprüche werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisiert.
Gemäß der Erfindung ist das Stützelement als ein Stützring ausgebildet, der aus einem
elastischen Kunststoff besteht und unter den Dichtungsbalg auf den sich in diesem Bereich
konisch erweiternden Gelenkzapfen aufgeschoben ist. Der Gelenkzapfen, welcher den
Stützring durchragt, ist dabei gegenüber dem Stützring verdrehbar, während der Stützring und
der Dichtungsbalg in ihrer Lage zueinander weitestgehend fixiert sind. Im Bereich des
Anliegens des Dichtungsbalgs weist der Stützring eine radial aufragende Ausformung in Form
eines umlaufenden Ringbundes auf. Durch diesen Ringbund wird eine Stützfläche gebildet, die
den Dichtungsbalg gegen ein Verrutschen auf dem Gelenkzapfen abstützt. Gleichzeitig wir
durch den Stützring eine Überdruckablaßvorrichtung für das Schmiermittel gebildet, welches
sich in der durch den Dichtungsbalg gebildeten Kammer befindet. Beim Überschreiten eines
beispielsweise in Folge der Erwärmung des Schmiermittels entstehenden Grenzdrucks, dessen
Höhe insbesondere von der Eigenelastizität des Ringbundes abhängig ist, wird der Ringbund in
Richtung der Mittelachse des Gelenkzapfens gedrückt und gibt dadurch einen das Austreten
des Schmiermittels ermöglichenden Kanal frei.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, das Stützelement aus einem Kunststoff auszubilden,
dessen Elastizität gleich oder etwas geringer ist als die Elastizität des den Dichtungsbalg
bildenden Materials. Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Stützring auf seiner an dem Gelenkzap
fen umlaufend anliegenden Innenfläche eine labyrinthartige Strukturierung aufweist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kanal, welcher im Falle des Auftretens eines
Überdrucks in dem Schmiermittel durch den Ringbund freigegeben wird, als ein durch die
Wandung des Dichtungsbalgs unterhalb des Ringbundes verlaufender Kanal ausgebildet. Bei
dieser Ausgestaltung kann der Stützring für eine zusätzliche Fixierung des Dichtungsbalgs an
seinem dem Gelenkgehäuse abgewandten Ende einen weiteren radial abragenden Bundsteg
aufweisen.
Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung ist der das Austreten von Schmiermittel
ermöglichende Kanal entweder zwischen dem Dichtungsbalg und dem Stützring oder zwischen
dem Stützring und dem Gelenkzapfen ausgebildet, so daß unter Überdruck stehendes
Schmiermittel entlang der Oberfläche des den Dichtungsbalg und den Stützring durchragenden
Gelenkzapfens austreten kann. Ein solcher Kanal kann durch eine entsprechende Formgebung
des Stützringes realisiert werden. Hierzu können unterhalb des Ringbundes in der äußeren
Oberfläche des Stützringes eine oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, in diesem Bereich die Wandstärke des Stützringes zu
verringern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung läßt sich die abstützende
Wirkung des ringförmigen Stützelementes dadurch weiter verstärken, daß der Stützring
ausgehend von dem die Anlagefläche für den Dichtungsbalg bildenden Ringbund zum Gelenk
gehäuse hin bis zum Übergang zwischen dem Gelenkzapfen und der Gelenkkugel verlängert
ist. Die durch diese Ausbildung erreichte Verstärkung der Stützwirkung verhindert in vorteil
hafter Weise insbesondere auch beim betriebsgemäßen Gebrauch des Kugelgelenkes ein
Verrutschen des Dichtungsbalgs auf dem Gelenkzapfen.
Die erfindungsgemäße Lösung vereint in sich in vorteilhafter Weise Gestaltungsmerkmale, die
das aale Verrutschen des Dichtungsbalgs auf dem Gelenkzapfen verhindern und dabei gleich
zeitig das Austreten überschüssigen Schmiermittels im Falle eines entstehenden Überdruckes
ermöglichen. Die hierzu vorgeschlagene Anordnung des Dichtungsbalgs mit Stützelement
zeichnet sich insbesondere durch die Einfachheit der Mittel aus. Im Gegensatz zu bisher
bekannten Lösungen werden die genannten Funktionen im wesentlichen durch die geeignete
Ausbildung eines einzigen Elementes, nämlich des Stützringes ermöglicht. Dabei sind insbeson
dere keine Veränderungen an der Ausbildung des Gelenkzapfens erforderlich.
Selbstverständlich können die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden
Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen, beispielsweise auch mit Merkmalen aus dem Stand der Technik, oder
in Alleinstellung verwendet werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In
den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine mögliche Ausbildung mit einem Kanal zwischen Dichtungsbalg und Stützring.
Fig. 2 Eine weitere Ausbildung der Erfindung mit einem Kanal durch die Wandung des
Dichtungsbalgs.
Fig. 3 Eine Ausbildung der Erfindung mit einem in Richtung des Gelenkgehäuses verlän
gerten Stützring.
Fig. 4 Eine weitere Ausbildung der Erfindung mit einem Kanal durch die Wandung des
Stützringes.
In der Fig. 1 ist die Teildarstellung einer möglichen Ausbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung des Dichtungsbalgs 1 mit Stützring 2 wiedergegeben. Andeutungsweise sind dabei
die einzelnen das Kugelgelenk ausbildenden Teile in der Darstellung erkennbar. Das Gelenk
wird gebildet durch das Gelenkgehäuse 4, in welchem in einer dafür vorgesehenen
Ausnehmung die Kugel 5 des Gelenkzapfens 6 gelagert ist. Das Kugelgelenk wird in bekannter
Weise durch den Dichtungsbalg 1 gegen Verschmutzung und Austrocknung des Schmiermit
tels geschützt. Der Dichtungsbalg 1 ist am Gehäuse 4 fixiert und spannt sich von dort aus unter
Ausbildung einer Kammer 7 zur Aufnahme des Schmiermittels in Richtung des
Gelenkzapfens 6. Gemäß der Erfindung ist unter dem den Gelenkzapfen 6 umgebenden
Dichtungsbalg 1 der Stützring 2 auf den Gelenkzapfen 6 aufgeschoben. Wie zu erkennen ist,
erweitert sich der Gelenkzapfen 6 im Bereich des Anliegens des Stützringes 2 konisch, um sich
dann in Richtung der Gelenkkugel 5 zu verjüngen. Der Dichtungsbalg 1 ist am Stützring 2
zusätzlich durch einen Spannring 11 fixiert.
Entsprechend der der Erfindung zugrundeliegenden Idee weist der Stützring 2 an seinem dem
Gelenkgehäuse 4 zugewandten Ende eine in Form eines umlaufenden Ringbundes 3 radial
abragende Ausformung auf. Durch diesen Ringbund 3 wird eine Stützfläche für den Dichtungs
balg 1 gebildet, die den Dichtungsbalg 1 insbesondere bei der Montage des Kugelgelenkes
gegen ein Verrutschen in Richtung der Gelenkkugel 5 abstützt. Der Stützring 2, welcher in
dem dargestellten Beispiel an seiner Innenfläche eine labyrinthartige Strukturierung 10 auf
weist, ist aus einem elastischen Kunststoff hergestellt. Dadurch ist es möglich, daß der die
Kammer 7 im Normalfall verschließende Ringbund 3 bei Auftreten eines Überdruckes im
Schmiermittel durch das nachdrückende Schmiermittel vom Gelenkgehäuse 4 weg in Richtung
der Mittelachse 12 des Gelenkzapfens 6 gedrückt wird und infolge dessen zwischen dem Dich
tungsbalg 1 und dem Stützring 2 ein Spalt entsteht, durch welchen das unter Überdruck
stehende Schmiermittel in den Kanal 9 gelangen und über diesen aus der Schmiermittelkam
mer 7 austreten kann. Die leicht geneigte Ausformung des Ringbundes 3 unterstützt diese
Funktion und erschwert andererseits das Eindringen von Schmutz, da sie das Drücken des
Ringbundes 3 in Richtung des Gelenkgehäuses 4 weitgehend verhindert. Der Kanal 9 ist in
diesem Beispiel zwischen dem Dichtungsbalg 1 und dem Stützring 2 durch Ausnehmungen in
dem Stützring oder durch eine in diesem Bereich verringerte Wandstärke des Stützringes
ausgebildet. Ebenso kann der Kanal 9 jedoch auch zwischen Gelenkzapfen 6 und Stützring 2
angeordnet werden, wie dies in der Fig. 4 veranschaulicht ist.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung wird durch die Fig. 2 verdeutlicht.
In der Figur sind vereinfachend nur ein Teil des Dichtungsbalgs 1 und des Stützringes 2
dargestellt. Abweichend von der Variante nach der Fig. 1 ist der Kanal 8, welcher das
Austreten von Schmiermittel ermöglicht, hier im Dichtungsbalg 1 ausgebildet. Dazu ist ein
dünner Kanal 8 durch die Balgwandung geführt. Die Wirkungsweise ist jedoch analog. Bei auf
tretenden hohen Drücken wird der Ringbund 3 in Richtung der Oberfläche des Gelenkzap
fens 6 gedrückt, so daß wiederum zwischen dem Balg 1 und dem Stützring 2 ein schmaler
Durchlaß entsteht, über den Schmiermittel durch den Kanal 8 in der Balgwandung austreten
kann. Diese Variante ermöglicht eine Ausbildung des Stützringes 2, durch welche der
Dichtungsbalg 1 und der Stützring 2 in ihrer Lage zueinander zusätzlich fixiert werden. Hierzu
weist der Stützring 2 an seinem dem nicht dargestellten Gelenkgehäuse 4 abgewandten Ende
einen zusätzlichen Bundsteg 13 auf. Somit kann auf einen den Dichtungsbalg 1 umgreifenden
Spannring 11 verzichtet werden. Jedoch ist es auch bei dieser Variante möglich, einen Spann
ring 11 einzusetzen, wobei aber darauf zu achten ist, daß dieser die Öffnung des Kanals 8 nicht
verschließt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung wird durch die Fig. 3
dargestellt. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring 2, ausgehend von dem die An
lagefläche für den Balg 1 bildenden Ringbund 3, in Richtung des Gelenkgehäuses 4 bis zum
Zapfenhals, also bis in den Bereich des Überganges zwischen dem Gelenkzapfen 6 und der Ge
lenkkugel 5 verlängert ist. Hierdurch ist eine zusätzliche stützende Wirkung gegeben, welche
insbesondere auch im Betrieb des Kugelgelenkes ein axiales Verrutschen des Dichtungsbalgs
auf dem Gelenkzapfen zuverlässig verhindert.
1
Dichtungsbalg
2
Stützring
3
Ringbund
4
Gelenkgehäuse
5
Gelenkkugel
6
Gelenkzapfen
7
Kammer
8
Kanal
9
Kanal
10
Strukturierung
11
Spannring
12
Mittelachse
13
Bundsteg
Claims (8)
1. Dichtungsbalg mit Stützelement, welcher einerseits an einem Gelenkzapfen und
andererseits an einem den Gelenkzapfen allseits beweglich aufnehmenden
Gelenkgehäuse dichtend anliegt und durch das Stützelement gegen ein Verrutschen
auf dem Gelenkzapfen gesichert ist, wobei zwischen der Innenfläche des
Dichtungsbalgs und der Lagerung des Gelenkzapfens in dem Gelenkgehäuse eine
Kammer zur Aufnahme von Schmiermittel ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement ein aus einem elastischen Kunststoff bestehender Stützring (2) ist,
der unter den Dichtungsbalg (1) auf den sich in diesem Bereich konisch erweiternden
Gelenkzapfen (6) aufgeschoben ist und eine Ausformung in Form eines umlaufenden
Ringbundes (3) besitzt, welche für den in diesem Bereich an dem Stützring (2) fest
anliegenden Dichtungsbalg (1) eine Stützfläche bildet, während der
Gelenkzapfen (6) gegenüber dem aufgeschobenen Stützring (2) verdrehbar ist,
wobei der Ringbund (3) des Stützringes (2) gleichzeitig eine die Kammer (7) zur
Aufnahme des Schmiermittels verschließende Überdruckablaßvorrichtung bildet, die
beim Überschreiten eines durch ihre Eigenelastizität bestimmten Schmiermittel
druckes in Richtung der Mittelachse (12) des Gelenkzapfens (6) gedrückt wird und
dabei einen das Austreten von Schmiermittel ermöglichenden Kanal (8; 9) freigibt.
2. Dichtungsbalg mit Stützelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützring (2) aus einem Kunststoff besteht, dessen Elastizität gleich oder etwas
geringer ist als die Elastizität des den Dichtungsbalg (1) bildenden Materials, und
daß der Stützring (2) auf seiner an dem Gelenkzapfen (6) umlaufend anliegenden In
nenfläche eine labyrinthartige Strukturierung (10) aufweist.
3. Dichtungsbalg mit Stützelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Ringbund (3) des Stützringes (2) bei Auftreten eines Überdrucks in dem
von der Kammer (7) aufgenommenen Schmiermittel ein durch die Wandung des
Dichtungsbalgs (1) verlaufender Kanal (8) für das Austreten von Schmiermittel frei
gegeben wird.
4. Dichtungsbalg mit Stützelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützring (2) an seinem dem Gelenkgehäuse (4) abgewandten Ende einen
zusätzlichen annähernd radial abragenden Bundsteg (13) besitzt.
5. Dichtungsbalg mit Stützelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der von dem Ringbund (3) bei Auftreten eines Überdrucks für das Austreten von
Schmiermittel freigegebene Kanal (9) zwischen dem Dichtungsbalg (1) und dem
Stützring (2) ausgebildet ist, so daß entlang der Oberfläche des Stützringes (2) das
Austreten von Schmiermittel ermöglicht ist.
6. Dichtungsbalg mit Stützelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der von dem Ringbund (3) bei Auftreten eines Überdrucks für das Austreten von
Schmiermittel freigegebene Kanal (9) zwischen dem Gelenkzapfen (6) und dem
Stützring (2) ausgebildet ist, so daß entlang der Oberfläche des den
Dichtungsbalg (1) und den Stützring (2) durchragenden Gelenkzapfens (6) das
Austreten von Schmiermittel ermöglicht ist.
7. Dichtungsbalg mit Stützelement nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der das Austreten von Schmiermittel ermöglichende Kanal (9) unterhalb des
Ringbundes (3) durch mindestens eine Ausnehmung in der Oberfläche des
Stützringes (2) oder eine Verringerung seiner Wandstärke ausgebildet ist.
8. Dichtungsbalg mit Stützelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützring (2) zur Verstärkung seiner stützenden Wirkung ausgehend von dem
die Anlagefläche für den Dichtungsbalg ausbildenden Ringbund (3) in Richtung des
Gelenkgehäuses (4) bis zum Übergang zwischen dem Gelenkzapfen (6) und der
Gelenkkugel (5) verlängert ist.
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