DE19848977B4 - Etikettiergerät - Google Patents
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Abstract
Handetikettiergerät (1), umfassend:
ein Gehäuse (2);
ein Druckwerk (15) mit auswählbaren Drucktypen (17) zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes (4);
eine Einfärberolle (19) zum Einfärben der ausgewählten Drucktypen (17) des Druckwerks (15);
eine schwenkbar am Gehäuse (2) angelenkte Einfärbungsschwinge (20), an der die Einfärberolle (19) montiert ist; und
eine Feder (26), die die Einfärbungsschwinge (20) mit einem Drehmoment beaufschlagt, so daß die Einfärberolle (19) gegen die Drucktypen (17) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt der Feder (26) auf einer Achse liegt, die mit der Schwenkachse eines schwenkbar gelagerten, auf die Einfärbungsschwinge (20) einwirkenden Andruckhebels (25) übereinstimmt, an dem ein Schenkel der Feder (26) anliegt, welche den Andruckhebel (25) mit dem Drehmoment beaufschlagt.
ein Gehäuse (2);
ein Druckwerk (15) mit auswählbaren Drucktypen (17) zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes (4);
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät mit einem Gehäuse, einem Druckwerk mit auswählbaren Drucktypen zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes, einer Einfärberolle zum Einfärben der ausgewählten Drucktypen des Druckwerks, einer schwenkbar am Gehäuse angelenkten Einfärbungsschwinge, an der die Einfärberolle montiert ist, und einer Feder, die die Einfärbungsschwinge mit einem Drehmoment beaufschlagt, so daß die Einfärberolle gegen die Drucktypen gedrückt wird.
- Aus der
DE 26 38 441 A1 ist beispielsweise ein Handetikettiergerät bekannt, bei dem eine vorgefärbte Walze am freien Ende eines schwenkbar gelagerten Rahmens angebracht ist, der von einer um die ihm zugeordnete Schwenkwelle herum angeordneten Torsionsfeder beaufschlagt wird. Der Rahmen ist seinerseits an einem weiteren Rahmen schwenkbar befestigt, welcher aus dem Gehäuse des Gerätes herausklappbar ist. - Aus der
EP 0 187 986 A1 ist ferner ein Handetikettiergerät bekannt, bei dem eine an einem Halter befestigte Farbrolle über diesen mit einem drehbar auf einer Achse gelagerten Schwenkbügel verbunden ist. Um die Achse ist dabei eine Drehfeder gelegt, die den Schwenkbügel beaufschlagt, so dass die Farbrolle gegen die an der unteren Stirnfläche des Druckwerks angeordneten Drucktypen gedrückt wird. - In der
EP 0 286 997 A (K. D. Hermann) ist ein zweizeiliges Handetikettiergerät gattungsgemäßer Art offenbart, bei dem zwei Tintenrollen vorhanden sind. Es ist eine Schwinge vorgesehen, die an einem Schwenkpunkt angelenkt ist, und an der ein Farbwerk mit den zwei Tintenrollen drehbar befestigt ist. Der Wagen des Farbwerks ist zum Einfärben der Drucktypen des Druckwerks um eine gehäusefeste Achse schwenkbar an einer Schwinge gelagert. Um das Farbwerk mit der zum Einfärben der Drucktypen nötigen Andruckkraft zu beaufschlagen, ist eine Schenkelfeder vorgesehen, die um einen horizontal verlaufenden Stab gewickelt ist, und die mit einem ersten Ende an einer Innenseite einer Frontplatte anliegt, an der auch die Schwinge schwenkbar gelagert ist. Ein zweites Ende der Schenkelfeder greift in eine Nut der Schwinge ein. Da der Stab, um den die Schenkelfeder gewickelt ist, im Abstand vom Schwenkpunkt der Schwinge angeordnet ist, findet beim Einfärben der Drucktypen eine Bewegung des zweiten Endes der Schenkelfeder relativ zur Schwinge statt, da die Entfernung zwischen Stab und Nut bei der Bewegung der Schwinge variiert. - Die Feder liegt somit einen Endes an einer Wand der Schwinge an und rutscht während des Einfärbungsvorganges daran entlang. Als nachteilig ist anzusehen, daß durch die Gleitbewegung eine relativ hohe Reibung zwischen Schwinge und Feder eintritt, die die Handhabung des Geräts erschwert und unerwünschten Verschleiß an der Schwinge zur Folge hat. Es wäre zwar denkbar, eine Metallgleitlagerung für die Feder an der Schwinge vorzusehen, die jedoch fertigungstechnisch und kostenmäßig von Nachteil ist.
- Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Etikettiergerät dahingehend zu verbessern, daß der Verschleiß vermindert und die Bedienung erleichtert ist, ohne daß die Schwenkbewegungen des Druckwerks und der Schwinge behindert werden.
- Erfindungsgemäß wird das Problem bei einem Handetikettiergerät gattungsgemäßer Art dadurch gelöst, daß der Schwenkpunkt der Feder auf einer Achse liegt, die mit der Schwenkachse eines schwenkbar gelagerten, auf die Einfärbungsschwinge einwirkenden Andruckhebels übereinstimmt, an dem ein Schenkel der Feder anliegt, welche den Andruckhebel mit dem Drehmoment beaufschlagt.
- Der Kerngedanke der Erfindung beruht darin, daß der Schwenkpunkt der Feder, also der Mittelpunkt oder Drehpunkt ihrer Verformung beim Einfärbevorgang, auf der Achse liegt, in der ein Andruckhebel verschwenkt wird, der auf die Einfärbungsschwinge einwirkt. Beispielsweise liegt der Schwenkpunkt einer um einen Stab gewickelten Schraubenfeder auf der Achse des Stabes. Es findet also beim Einfärben keine Relativbewegung zwischen dem Andruckhebel und dem daran anliegenden Schenkel der Feder mehr statt, da die Schwenk- oder Drehpunkte des Andruckhebels und der Feder übereinstimmen. Der federkraftbeaufschlagte Andruckhebel überträgt das Drehmoment auf die Einfärberolle. Der Vorzug der Erfindung besteht darin, daß ein separater Andruckhebel schwenkbar gelagert ist, wobei die Feder den Andruckhebel mit ihrem Drehmoment beaufschlagt. Es ist somit ein separater Andruckhebel zum Bereitstellen des Drehmoments für die Einfärbeschwinge vorgesehen. Dieser Andruckhebel ist schwenkbar gelagert und wird durch die Feder mit dem erforderlichen Drehmoment beaufschlagt. Der separate Andruckhebel hat den Vorteil, an beliebiger Position im Etikettiergerät anbringbar zu sein, d.h. insbesondere im Abstand vom Schwenkbereich des Druckwerks und der Einfärbungsschwinge. Die Feder ist um die Schwenkachse des Andruckhebels gewickelt. Somit entsteht beim Schwenken der Einfärbeschwinge keine Relativbewegung zwischen Andruckhebel und der daran anliegenden Feder (insbesondere dem am Andruckhebel anliegenden Schenkel der Feder), da die Drehachse der Feder und des Andruckhebels übereinstimmen. Der Vorzug der Erfindung besteht auch darin, daß eine reibungsfreie Übertragung des Drehmoments auf die Einfärbungseinrichtung ermöglicht ist, so daß sich das Handetikettiergerät leichter als im Stande der Technik bedienen läßt und langlebiger ist. Der konstruktive Aufwand bleibt jedoch relativ gering.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß am Andruckhebel eine Rolle oder Kugel drehbar gelagert ist, die an der Einfärbungsschwinge anliegt. Die Rolle überträgt das Drehmoment dann reibungsfrei von der Stirnseite des Andruckhebels auf die Einfärbeschwinge, so daß eine ordnungsgemäße Einfärbung erfolgen kann. Anstelle einer Rolle kann auch eine Kugel in einer geeigneten Lagerung Verwendung finden.
- Aus kinematischen Gründen ist die Schwenklagerung des Andruckhebels vorzugsweise um eine Achse drehbar, die parallel zur Drehachse der Schwenklagerung der Einfärbungsschwinge verläuft.
- Der Andruckhebel kann an einer Frontplatte des Gehäuses angelenkt sein. Der Vorzug liegt darin, daß der Andruckhebel aus dem Gehäuse herausklappbar ist, falls die Frontplatte aufklappbar ist. Dabei kann der Andruckhebel an einem sich von der Frontplatte in das Innere des Gehäuses erstreckenden Innenfortsatz angelenkt und der Innenfortsatz an der Frontplatte befestigt sein.
- Auch die Einfärbungsschwinge kann an einem sich von der Frontplatte in das Innere des Gehäuses erstreckenden Innenfortsatz angelenkt und der Innenfortsatz an der Frontplatte befestigt sein. Bei einer derartigen Ausführungsform der Erfindung wird beim Aufklappen der Frontklappe auch die Einfärbungsschwinge und der Andruckhebel aus dem Gehäuse herausgeklappt, so daß die Einfärbungsrollen zum Wechseln oder Nachtränken mit Tinte für den Bediener leicht zugänglich sind.
- Alternativ kann die Einfärbungsschwinge an einer Seitenwand des Gehäuses angelenkt sein. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit, den Andruckhebel gemeinsam mit der Frontplatte herauszuklappen, so daß die Einfärbungsschwinge nicht mehr mit dem durch die Feder erzeugten Drehmoment beaufschlagt wird und frei im Inneren des Gehäuses pendelt. Wird das Gerät mit der Frontseite nach unten gehalten oder die Einfärbungsschwinge von Hand ergriffen, pendelt sie selbsttätig bzw. durch manuelle Einwirkung aus dem Gehäuse durch die von der aufgeklappten Frontplatte freigegebenen Öffnung heraus, so daß die Einfärbungsrollen frei zugänglich sind.
- In der Regel liegt ein Schenkel der Feder an einer Frontplatte des Gehäuses an.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 eine geschnittene Seitenansicht eines Etikettiergeräts nach einer ersten Ausführungsform in Ruhestellung; -
2 eine Ansicht des Etikettiergeräts der1 in Mittelstellung; -
3 eine Ansicht des Etikettiergeräts der1 in Druckstellung; -
4 eine geschnittene Ansicht eines Etikettiergeräts nach einer zweiten Ausführungsform in Ruhestellung; -
5 eine Ansicht des Etikettiergeräts der4 in Mittelstellung; -
6 eine Ansicht des Etikettiergeräts der4 in Druckstellung; und -
7 eine Ansicht des Etikettiergeräts der4 mit ausgeklappter Frontplatte. -
1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Handetikettiergerät, mit dem Etiketten bedruckt und ausgegeben werden können, so daß sie an einem zu kennzeichnenden Gegenstand anbringbar sind. Hierfür weist das Handetikettiergerät1 eine in einem Gehäuse2 angeordnete Vorratsrolle3 für Etiketten auf. Ein auf der Vorratsrolle3 aufgewickeltes Etikettenband4 wird ins Innere des Gehäuses, an einer Umlenkrolle10 vorbei, zu einem Drucktisch8 geleitet, auf dem jeweils ein Etikett in Druckstellung unter ein Druckwerk15 gelangt. Das Etikettenband4 wird stromab des Drucktischs8 um eine Spendkante9 geführt, an der es scharf nach unten und hinten umgelenkt wird, so daß sich ein in Spendstellung befindliches Etikett aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeit der Materialien des Trägerbandes36 und des Etiketts an der Spendkante9 vom Trägerband36 ablöst. Das Etikett kann dann mittels einer vorn an der Unterseite des Gehäuses2 angebrachten Andruckrolle24 an einen zu etikettierenden Gegenstand gedrückt werden. Das Trägerband wird im unteren hinteren Bereich des Gehäuses2 mittels einer Umlenkrolle12 und eines Transportrades13 schrittweise um die Höhe eines Etiketts weitertransportiert. - Der Antrieb des Etikettenbandes
4 wird manuell durch eine Bedienungsperson mittels eines an der Rückseite des Gehäuses2 angeordneten Handhebels6 und eines Handgriffs5 bewirkt. Die1 zeigt die Ruhelage des Handhebels6 , in die er aufgrund der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder gedrängt wird. Durch Verschwenken des Handhebels um ein Schwenklager7 , d.h. entgegen der Richtung des Uhrzeigersinnes, in Richtung auf den Handgriff5 zu, werden sowohl zwei Druckwerke15 als auch das Transportrad13 angetrieben. Die Verschwenkung des Handhebels6 wird durch eine Greifbewegung einer das Handetikettiergerät1 am Handgriff5 und Handhebel6 haltenden Hand herbeigeführt. Dabei liegt der Daumenballen auf der Oberseite des Handgriffs5 auf und die Finger greifen in eine Öffnung des Handhebels6 ein. Die Finger sind dann von einer Griffschale des Handhebels6 übergriffen und die Fingerinnenseiten liegen an einem Griffteil an. - Der Antrieb des Transportrades
13 erfolgt über eine nicht dargestellte Zahnstange, die mit einem auf der Achse des Transportrades sitzenden Ritzel im Eingriff steht und gelenkig mit einem Arm eines zweiarmigen Schwenkhebels verbunden ist. Der Schwenkhebel wird durch eine mit dem Handhebel6 starr verbundene Druckwerksschwinge14 angetrieben. Dieser Antrieb des Transportrades13 ist in derEP 374 579 A 13 zum Inneren des Gehäuses vorhanden, die ermöglicht, daß Zähne des Transportrades in das Trägerband36 eingreifen. Der Abstand zwischen Abdeckung und Transportrad13 ist vor der Ableitungsstelle des Transportbandes aus dem Gehäuse heraus am geringsten, so daß sich die Zähne des Transportrades13 nur im Endbereich vor der Ableitungsstelle in das Trägerband verhaken, wie in derEP 374 601 A 14 , die im wesentlichen aus zwei an den beiden Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses2 positionierten Formteilen besteht, so daß das Etikettenband4 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann, sind Rippen32 ,33 vorgesehen, zwischen denen eine auf der Achse der Umlenkrolle10 befestigte Ablenkplatte11 endseitig eingreift. Der Zweck der Ablenkplatte11 besteht im wesentlichen darin, daß das Etikettenband4 beim Einlegen unschwer in die richtige Position eingelegt werden kann, da die Ablenkplatte verhindert, daß es sich insbesondere nicht zwischen dem Druckwerk15 und letzterem zugeordneten Einfärberollen19 verklemmt. - Die bereits erwähnten Druckwerke
15 ,15' weisen an ihrer Unterseite jeweils eine Zeile von Drucktypen17 auf, die mittels nicht eingezeichneter Wählknöpfe durch einen Benutzer einstellbar sind, um beispielsweise eine Preisangabe auf ein Etikett aufdrucken zu können. Die Druckwerke15 sind durch Schrauben16 an der Druckwerksschwinge14 befestigt. Langlöcher in der Druckwerksschwinge14 erlauben nach dem Lösen der Schrauben ein Verschieben der Druckwerke15 in der Zeichnungsebene, d.h. ein Verstellen der Druckposition bezüglich der Höhe des Etiketts. Anschließend sind die Schrauben16 wieder festzuziehen. Beim Betätigen des Handgriffs6 werden die Druckwerke15 aufgrund der Schwenkbewegung der Druckwerksschwinge14 um das Schwenklager7 in Richtung auf den Drucktisch8 zu bewegt und bedrucken ein dort aufliegendes Etikett. Der Druckvorgang wird weiter unten anhand der2 und3 erläutert. - Zur Einfärbung der Drucktypen
17 sind mit Tinte beaufschlagte Einfärberollen19 vorgesehen, die an einem Wagen18 drehbar gelagert sind. Die Einfärberollen19 sind in entsprechende Kerben des Wagens18 eingeklipst, um sie nach Verbrauch oder Eintrocknen der Tinte leicht wechseln zu können. Die Einfärbung des in der Zeichnung links eingezeichneten Druckwerks15 erfolgt durch eine erste, ebenfalls links eingezeichnete Einfärberolle19 , während das rechts eingezeichnete Druckwerk15' der zweiten, rechts eingezeichneten Einfärberolle19' zugeordnet ist. Der Wagen18 ist durch ein in der Zeichenebene drehbares Lager31 mit einer Einfärbungsschwinge20 verbunden. Die Einfärbungsschwinge20 ist ihrerseits durch eine Schwenklagerung21 an einem Innenfortsatz23 fixiert. Die Schwenklagerung21 hat eine Schwenkachse, die parallel zur Schwenkachse des Lagers31 verläuft, die Einfärbungsschwinge20 ist somit ebenfalls in der Zeichenebene drehbar. Der Innenfortsatz23 besteht im wesentlichen aus zwei vertikal und in der Zeichenebene verlaufenden, flachen Elementen, die nahe der Innenflächen der beiden Seitenwände des Gehäuses, d.h. beidseits des Druckwerks15 angeordnet sind. Es sind somit zwei Schwenklagerungen21 (in der Zeichnung übereinander) an beiden Seiten des Druckwerks15 vorhanden. Der Innenfortsatz23 ist an einer an der Vorderseite des Gehäuses2 angeordneten Frontplatte22 angebracht. Die Frontplatte22 ist gemeinsam mit dem Innenfortsatz23 und der Einfärbungsschwinge20 um die Lagerachse der Andruckrolle24 nach vorn, insbesondere zum Reinigen der Drucktypen17 und zum Wechsel der Einfärberollen19 , herausschwenkbar. - Um zu erreichen, daß die Einfärberollen
19 mit einer zum ordnungsgemäßen Einfärben der Drucktypen17 ausreichenden Kraft an die Drucktypen gedrückt wird, ist am Innenfortsatz23 ein schwenkbarer Andruckhebel25 an einer Schwenklagerung28 befestigt. Die Schwenklagerung28 erlaubt dem Andruckhebel25 ein Verschwenken um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse. Der Andruckhebel25 ist an seinem äußeren Ende mit einer drehbaren Rolle27 versehen, die um eine ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse drehbar am Andruckhebel25 angebracht ist. Ein Teil des Außenumfangs der Rolle27 liegt an der Einfärbungsschwinge20 an. Die oben erwähnte Andruckkraft wird durch eine Feder26 bereitgestellt, die den Andruckhebel25 mit einem gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Drehmoment beaufschlagt. Durch dieses Drehmoment wird über die Rolle27 auch die Einfärbungsschwinge20 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Drucktypen17 gedreht. Die Feder26 ist eine um die Schwenklagerung28 herumgewickelte Schraubenfeder, deren erster Schenkel an der Frontplatte22 anliegt, und deren zweiter Schenkel mit dem Andruckhebel25 im Kontakt steht. - Anzumerken ist, daß an der Unterseite der Druckwerksschwinge
14 zwischen den Druckwerken15 ,15' eine Druckwerksschwingensteuerfläche30 angebracht ist, die beim Drucken während der Bewegung des Wagens18 über die Drucktypen17 mit einem Wagennocken29 zusammenwirkt, wie bezüglich der2 näher erläutert wird. Weiterhin ist an der Einfärbungsschwinge20 eine Steuerfläche35 angeordnet, die mit einem an der Druckwerksschwinge14 angebrachten Druckwerksschwingennocken34 zusammenwirkt, was anhand der3 später beschrieben wird. - Im folgenden wird ein Etikettendruck- und Spendzyklus anhand der
1 bis3 erläutert. - In
1 befindet sich das Handetikettiergerät in Ruhestellung und daher ist der Handhebel6 in seiner vom Handgriff5 am weitesten entfernten Stellung. Die rechte Einfärberolle19' ist geringfügig rechts von den Drucktypen17 des rechten Druckwerks15' angeordnet und die Druckwerke15 ,15' weisen die maximal mögliche Entfernung vom Drucktisch8 auf. - Nachdem der Handhebel
6 , wie in2 dargestellt, in Richtung auf den Handgriff5 zu gezogen wurde, ist die Druckwerksschwinge14 mit den daran befestigten Druckwerken15 ,15' in Richtung auf den Drucktisch8 zu nach unten vesschwenkt worden. Aufgrund der schwenkbaren Lagerung21 der Einfärbungsschwinge20 am seine Position beibehaltenden Innenfortsatz23 und der schwenkbaren Lagerung31 des Wagens18 an der Einfärbungsschwinge20 rollen die Einfärberollen19 ,19' an den Drucktypen17 ab, so daß die gewünschte Einfärbung mit Drucktinte erfolgt. Beide Lagerungen21 ,31 sind derart positioniert, daß die beschriebene Schwenkbewegung möglich ist. Die Schwenkbewegung der Druckwerke15 ,15' hat somit eine lineare Abrollbewegung der Einfärberollen19 ,19' auf den Drucktypen17 zur Folge und der Wagen18 bewegt sich relativ zu den Druckwerken15 ,15' etwa linear. Gleichzeitig bewegt sich der Wagen18 – absolut gesehen – nach unten und nach vorn. Das Andrücken der Einfärberollen19 ,19' an die Drucktypen17 erfolgt, wie oben beschrieben, durch die Feder26 über den Andruckhebel25 und die Rolle27 , die an der Fläche der Einfärbungsschwinge20 , an der die Rolle27 anliegt, reibungsarm abrollt. Die Bewegung des Wagens18 mit den Einfärbungsrollen19 ,19' wird somit indirekt durch die Schwenkbewegung der Druckwerksschwinge14 gesteuert. - Um zu verhindern, daß sich die rechts eingezeichnete Einfärberolle
19' in den Zwischenraum zwischen den beiden Druckwerken15 ,15' bewegt und dort verklemmt, dient die Druckwerksschwingensteuerfläche30 , die an der Unterseite der Druckwerksschwinge14 zwischen den Druckwerken15 ,15' angebracht ist, und an der der nach oben weisende, am Wagen angebrachte Wagennocken29 entlang fährt. Die Druckwerksschwingensteuerfläche30 und der Wagennocken29 sind derart dimensioniert, daß eine (durch das Drehmoment der Feder26 entstehende) Bewegung der rechts eingezeichneten Einfärbungsrolle19' nach oben begrenzt ist, wenn sich diese Einfärbungsrolle19' zwischen beiden Druckwerken15 ,15' befindet. Falls die Druckwerke nur in geringerem Abstand voneinander angeordnet sind, kann die Druckwerksschwingensteuerfläche30 und der Wagennocken29 gegebenenfalls entfallen. Bei relativ zueinander verstellbaren Druckwerken, die in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sein können – wie in der dargestellten Ausführungsform – sind sie aus den dargelegten Gründen jedoch vorteilhaft. - In
3 ist der Handhebel6 weitestmöglich auf den Handgriff5 zu geschwenkt worden. Die Druckwerke15 ,15' liegen auf dem Drucktisch8 auf und die Drucktypen17 bedrucken ein dort positioniertes Etikett. Hervorzuheben ist, daß der Wagen18 mit den Einfärberollen19 um 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, da anderenfalls das Druckwerk15 nicht am Wagen18 vorbei auf den Drucktisch8 hätte schwenken können. Alternativ zum Umschwenken des Wagens18 wäre nur eine Verlängerung des Gehäuses2 nach vorn denkbar gewesen, die jedoch aus Gründen eines kompakten Aufbaus des Geräts nicht wünschenswert ist. Die Verschwenkung des Wagens18 erfolgt beim Übergang von der in2 dargestellten Stellung zur Stellung der3 durch das Zusammenwirken des Druckwerksschwingennocken34 mit der Steuerfläche35 der Einfärbungsschwinge20 . Ausgehend von der Stellung in2 nähert sich der Druckwerksschwingennocken34 beim Hereinschwenken des Handhebels6 immer weiter an die Steuerfläche35 der Einfärbungsschwinge20 an. Sobald ein Kontakt zwischen Steuerfläche35 und Druckwerksschwingennocken34 vorhanden ist, liegt eine Zwangssteuerung der Position der Einfärbungsschwinge20 vor, da der Druckwerksschwingennocken34 die Steuerfläche35 und damit die Einfärbungsschwinge20 im Uhrzeigersinn nach links dreht. Die Position der Einfärbungsschwinge20 wird dann nicht mehr durch das Abrollen der Einfärbungsrollen19 an den Drucktypen17 gesteuert, wie in1 und2 , sondern durch die Druckwerkschwinge14 . Die Form und Position des Druckwerksschwingennocken34 und der Steuerfläche35 ist derart bemessen, daß die Einfärbungsschwinge20 beim Einschwenken des Handhebels6 hinreichend weit aus dem Schwenkbereich der Druckwerke15 ,15' geschwenkt wird, um das Etikett bedrucken zu können. Insbesondere findet durch die Positionierung der Steuerfläche35 und des Druckwerksschwingennocken34 in der Nähe der Schwenklagerung21 der Einfärbungsschwinge20 (relativ zu den Einfärberollen19 und dem Wagen18 ) eine Übersetzung der Relativbewegung zwischen Druckwerksschwingennocken34 und Steuerfläche35 statt, so daß die absolute Winkelgeschwindigkeit des Wagens18 wesentlich größer als die Winkelgeschwindigkeit des Druckwerksschwingennocken34 ist. Somit kann durch eine kleine Bewegung des Druckwerksschwingennocken34 eine wesentlich größere Bewegung des Wagens18 stattfinden und es wird ermöglicht, den Schwenkpunkt21 relativ nahe an das Druckwerk15 zu legen. Ohne die Steuerung durch den Druckwerksschwingennocken34 und die Steuerfläche35 würde der Wagen18 etwa in der in2 eingezeichneten Stellung verklemmen, anstelle weiter im Uhrzeigersinn zu verschwenken, da die Lage der Schwenklagerung21 zu nahe am Druckwerk ist. Ohne die Zwangssteuerung wäre die Schwenklagerung21 weiter nach vorn, d.h. in der Zeichung nach links zu verlegen, um ein Umschwenken des Wagens18 um das Druckwerk15 zu erlauben. Das Etikettiergerät wäre dann wesentlich weniger kompakt. Dieser Nachteil wäre auch dann die Folge, wenn die Zwangssteuerung durch das im Stande der Technik (EP 287 996 EP 187 986 - Die Drehung des Wagens
18 zwischen der in2 und der in3 gezeigten Position, die etwa 90° im Uhrzeigersinn beträgt, kommt dadurch zustande, daß der mittels der Lagerung31 frei drehbar (pendelnd) an der Einfärbungsschwinge20 gelagerte Wagen mit seinem Wagennocken29 das Druckwerk15 berührt, so daß das Druckwerk15 den Wagen18 über den Wagennocken29 entsprechend verschwenkt. Auf diese Weise ist ein unerwünschter Kontakt zwischen den Einfärberollen19 und der Vorderfläche des Druckwerks15 nicht zu befürchten, der einen unerwünschten Tintenverlust durch Einfärben der Vorderseite des Druckwerks mit sich brächte. - Das in der Druckstellung auf dem Drucktisch
8 befindliche Etikett ist nun bedruckt worden. Beim Loslassen des Handhebels6 wird das Transportrad13 um einen der Höhe des Etiketts entsprechenden Winkel gedreht und das bedruckte Etikett wird an der Spendkante9 vom Trägerband36 delaminiert. Es gelangt in die Spendstellung, in der es auf einen zu etikettierenden Gegenstand aufgeklebt werden kann. Gleichzeitig nehmen die Druckwerke15 ,15' und die Einfärbungsschwinge20 wieder die Ausgangsstellung ein, wobei der in den1 bis3 gezeigte Bewegungsablauf in umgekehrter Richtung durchlaufen wird. -
4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Etikettiergeräts. Gleichartige Teile sind in den Zeichnungen4 bis7 mit Bezugsziffern gekennzeichnet, die denen in den1 bis3 entsprechen. Das in4 wiedergegebene Etikettiergerät1 entspricht im wesentlichen dem der1 . In4 ist die Etikettenbandantriebsvorrichtung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden; in Realität ist ein Transportrad13 und eine Umlenkrolle12 vorhanden, wie in1 eingezeichnet. Das Etikettenband wird von der Etikettenrolle3 abgewickelt und folgt einem Weg entsprechend dem Etikettenband4 der1 . Das in4 gezeigte Etikettiergerät weist ebenfalls eine an einem Schwenklager7 angelenkte Druckwerksschwinge14 auf, die mit einem Handhebel6 verbunden ist. An der Druckwerksschwinge14 sind zwei Druckwerke15 ,15' angebracht, die zum Bedrucken von Etiketten auf einem Drucktisch8 dienen. Die Einfärbung der Drucktypen17 der Druckwerke15 ,15' erfolgt über zwei Einfärbungsrollen19 , die an einem Wagen18 drehbar befestigt sind. Der Wagen18 ist über eine Lagerung31 schwenkbar an einer Einfärbungsschwinge20 fixiert, die ihrerseits an einer Schwenklagerung21' fixiert ist. Die Schwenklagerung21' , die Lagerung31 und die Einfärbungsrollen19 sind um Achsen schwenk- bzw. drehbar, die orthogonal zur Zeichenebene verlaufen. - Der wesentliche Unterschied zu dem in
1 wiedergegebenen Etikettiergerät1 besteht bei der zweiten Ausführungsform nach4 darin, daß die Schwenklagerung21' der Einfärbungsschwinge20 am Gehäuse2 angelenkt ist (anstelle an Innenfortsätzen der Frontplatte). An der Frontplatte22 des Etikettiergeräts1 der4 ist lediglich ein schwenkbarer Andruckhebel25 mit einer stirnseitigen, drehbaren Rolle27 angebracht. Der Andruckhebel25 ist im konkreten an einem von der Frontplatte22 sich nach innen, ins Gehäuseinnere erstreckenden Innenfortsatz23 fixiert, und zwar um eine Schwenklagerung28 pendelnd. Es können auch zwei Innenfortsätze23 parallel zueinander verlaufend an der Frontplatte22 angebracht sein, zwischen denen der Andruckhebel25 gelagert ist. Eine Feder26 ist um die Schwenklagerung28 des Andruckhebels25 gewickelt und liegt mit einem ersten Schenkel an der Frontplatte22 und mit einem zweiten Schenkel am Andruckhebel25 an. Durch die Position der Feder26 stimmt ihr Schwenkpunkt, d.h. der Mittelpunkt ihrer Verformung beim Einfärben, mit dem Drehpunkt der Schwenklagerung28 überein. Somit findet beim Einfärben der Drucktypen17 keine Relativbewegung zwischen den Schenkeln der Feder28 und dem Andruckhebel25 statt. Die drehbare Rolle27 liegt reibungsarm an der Einfärbungsschwinge20 an und beaufschlagt sie mit dem zum Einfärben nötigen Drehmoment, das durch die Feder28 erzeugt wird. Die Drehachsen der Schwenklagerung28 , der Feder26 und der Rolle27 verlaufen orthogonal zur Zeichenebene. - Ein Etikettendruck- und -spendzyklus ist anhand der
4 bis6 erkennbar. Er läuft grundsätzlich wie der Zyklus der ersten Ausführungsform der Erfindung in1 bis3 ab. Auch bei der zweiten Ausführungsform verhindert ein Wagennocken29 im Zusammenwirken mit einer Druckwerksschwingensteuerfläche30 , daß die rechts eingezeichnete Einfärberolle19 sich zwischen den zwei Druckwerken15 ,15' verklemmt. Nachdem der Einfärbevorgang sich zwischen den in4 und5 eingezeichneten gezeigten Stellungen durch die Schwenkbewegung der Druckwerke15 ,15' abspielte, übernimmt nach dem Einfärben (in einer zwischen den Stellungen der5 und6 liegenden Stellung der Druckwerksschwinge14 ) die Zwangssteuerung aus Druckwerksschwingennocken34 und Steuerfläche35 der Einfärbungsschwinge14 die Steuerung der Position der Einfärbungsschwinge20 . Da die Relativposition von Druckwerken15 , Druckwerksschwinge14 mit Druckwerksschwingen nocken34 und Druckwerksschwingensteuerfläche30 sowie Wagen18 mit Wagennocken29 und Einfärbungsschwinge20 mit Steuerfläche35 sich gegenüber der ersten Ausführungsform der Erfindung nicht wesentlich geändert hat, ist der Ablauf des Einfärbens und Druckens gleich geblieben. In5 ist der Handhebel6 etwa halb betätigt, und in6 ganz, so daß dort ein auf dem Drucktisch8 positioniertes Etikett bedruckt wird. - In
7 ist die Frontplatte22 aufgeklappt worden. Die Frontplatte22 ist schwenkbar um eine mit der Achse der Andruckrolle24 übereinstimmenden Achse gelagert und an ihrer der Achse gegenüberliegenden Stirnseite mit dem Gehäuse2 ausrastbar fixiert. Anhand der7 ist gut erkennbar, daß die Einfärbungsschwinge20 mit der Schwenklagerung21' am Gehäuse2 angelenkt ist, während der Andruckhebel25 an der Frontplatte22 gelagert ist. Bei aufgeklappter Frontklappe22 ist die Einfärbungsschwinge20 nicht mehr mit dem Drehmoment der Feder26 beaufschlagt und kann daher frei pendeln. Es ist also insbesondere durch geeignetes Halten des Handetikettiergeräts1 (mit der in7 links eingezeichneten Frontseite nach unten, so daß die Einfärbungsschwinge20 durch Schwerkraftseinwirkung aus dem Gehäuse2 herauspendelt) möglich, die Einfärbungsschwinge20 aus dem Gehäuse2 heraus zu schwenken. In dieser – in7 gezeigten – Stellung ist der Wagen18 mit den daran lösbar fixierten Einfärberollen19 ,19' für den Benutzer leicht zugänglich. Die Einfärberollen können somit leicht gewechselt oder nachgefärbt werden, falls die Druckqualität nicht hinreichend ist. Das Schließen der Frontplatte22 kann unschwer erfolgen, nachdem die Einfärbungsschwinge20 in das Gehäuse2 hinein geschwenkt ist, was z.B. dadurch geschehen kann, daß die Frontseite des Handetikettiergeräts gegen die Schwerkraft nach oben gehalten wird.
Claims (9)
- Handetikettiergerät (
1 ), umfassend: ein Gehäuse (2 ); ein Druckwerk (15 ) mit auswählbaren Drucktypen (17 ) zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes (4 ); eine Einfärberolle (19 ) zum Einfärben der ausgewählten Drucktypen (17 ) des Druckwerks (15 ); eine schwenkbar am Gehäuse (2 ) angelenkte Einfärbungsschwinge (20 ), an der die Einfärberolle (19 ) montiert ist; und eine Feder (26 ), die die Einfärbungsschwinge (20 ) mit einem Drehmoment beaufschlagt, so daß die Einfärberolle (19 ) gegen die Drucktypen (17 ) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt der Feder (26 ) auf einer Achse liegt, die mit der Schwenkachse eines schwenkbar gelagerten, auf die Einfärbungsschwinge (20 ) einwirkenden Andruckhebels (25 ) übereinstimmt, an dem ein Schenkel der Feder (26 ) anliegt, welche den Andruckhebel (25 ) mit dem Drehmoment beaufschlagt. - Handetikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Andruckhebel (
25 ) eine Rolle (27 ) oder Kugel drehbar gelagert ist, die an der Einfärbungsschwinge (20 ) anliegt. - Handetikettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung (
28 ) des Andruckhebels (25 ) um eine Achse drehbar ist, die parallel zur Drehachse der Schwenklagerung (21 ) der Einfärbungsschwinge (20 ) verläuft. - Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckhebel (
25 ) an einer Frontplatte (22 ) des Gehäuses (2 ) angelenkt ist. - Handetikettiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckhebel (
25 ) an einem sich von der Frontplatte (22 ) in das Innere des Gehäuses (2 ) erstreckenden Innenfortsatz (23 ) angelenkt und der Innenfortsatz (23 ) an der Frontplatte (22 ) befestigt ist. - Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfärbungsschwinge (
20 ) an einem sich von der Frontplatte (22 ) in das Innere des Gehäuses (2 ) erstreckenden Innenfortsatz (23 ) angelenkt und der Innenfortsatz (23 ) an der Frontplatte (22 ) befestigt ist. - Handetikettiergerät nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfärbungsschwinge (
20 ) an einer Seitenwand des Gehäuses angelenkt ist. - Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel der Feder (
26 ) an einer Frontplatte (22 ) des Gehäuses anliegt. - Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aufklappbare Frontplatte (
22 ).
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