DE19847629A1 - Verfahren zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organischen Verbindung - Google Patents
Verfahren zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organischen VerbindungInfo
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Abstract
Verfahren zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organischen Verbindung oder eines Gemisches aus zwei oder mehr davon, das folgende Stufe (II) umfaßt: DOLLAR A (II) Umsetzung der organischen Verbindung oder des Gemisches aus zwei oder mehr davon mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Medium in Gegenwart eines heterogenen Katalysators, DOLLAR A wobei das Medium außerdem Kohlenmonoxid (CO) enthält.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oxidation einer minde
stens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organischen Verbindung oder
eines Gemisches aus zwei oder mehr davon, wobei die organische Ver
bindung oder das Gemisch aus zwei oder mehr davon mit einem molekula
ren Sauerstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Medium in Gegenwart eines
heterogenen Katalysators umgesetzt wird. Darüber hinaus betrifft die vor
liegende Erfindung auch ein integriertes Verfahren der vorstehenden Art, in
dem der verwendete Katalysator regeneriert und gegebenenfalls nicht ver
brauchte Komponenten abgetrennt und in die Umsetzung zurückgeführt
werden.
Verfahren zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisen
den organischen Verbindung, insbesondere von Olefinen und unter diesen
bevorzugt Propylen, sind bekannt. So beschreibt die US 5,625,084 die
Umsetzung von Propylen zu Propylenoxid. Dort wird an silberhaltigen
Katalysatoren Propen mit Sauerstoff zu Propylenoxid umgesetzt. Dabei
werden jedoch nur Selektivitäten des Propens zu Propylenoxid von 50 bis
60% bei niedrigen Umsätzen erzielt. Eine große Menge des teuren Propens
kann nicht zielgerichtet zu Propylenoxid umgesetzt werden.
Gemäß der EP-A 0 709 360 sowie der WO 98/00413 wird die Herstellung
von Propylenoxid ausgehend von Propylen mit einem explosionsfähigen
Knallgasgemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff an Au/Ti-Katalysatoren
beschrieben. Derartige Verfahren verlangen jedoch enorme und kostenintensi
ve Sicherheitsmaßnahmen.
Ein integriertes Verfahren zur Herstellung von Epoxiden ausgehend von
Alkanen beschreibt die EP-A-0 850 936. Die Epoxidation wird durch Inkon
taktbringen eines Gases, umfassend das Alken, Wasserstoff und nichtumge
setztes Alkan, mit Sauerstoff in Gegenwart eines Au enthaltenden Katalysa
tors durchgeführt.
Der vorliegenden Erfindung lag nunmehr primär die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches Verfahren der oben beschriebenen Art bereitzustellen, das - ohne
die Nachteile des Einsatzes von explosiven Knallgasgemischen - mit Selekti
vitäten deutlich oberhalb von 60% in der Lage ist, Olefine in die entspre
chenden Epoxide zu überführen.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Oxidation
einer mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organischen Ver
bindung oder eines Gemisches aus zwei oder mehr davon, das folgende
Stufe (II) umfaßt:
- A) Umsetzung der organischen Verbindung oder des Gemisches aus zwei oder mehr davon mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Medi um in Gegenwart eines heterogenen Katalysators, wobei das Medium außerdem Kohlenmonoxid (CO) enthält.
Bezüglich des erfindungsgemäß zur Oxidation verwendeten molekularen
Sauerstoffs existieren keinerlei Beschränkungen. Es kann demnach Luft, im
wesentlichen reiner molekularer Sauerstoff sowie Sauerstoff, der aus anderen
Quellen wie z. B. Ozon und Stickoxiden herrührt, eingesetzt werden, wobei
molekularer Sauerstoff bevorzugt ist.
Darüber hinaus ist es erfindungswesentlich, daß das Medium Kohlenmonoxid
(CO) enthält. Auch dieses kann aus einer beliebigen Quelle stammen.
Vorzugsweise stammt das eingesetzte CO aus einem Synthesegas-Prozeß.
Weitere Verfahren, aus denen das CO stammen kann, werden u. a. in K. Weiss
ermel, H. J. Arpe, Industrial Organic Chemistry, 2. Aufl. (1993), VCH
Verlag Weinheim, S. 14ff., beschrieben, die hiermit vollumfänglich durch
Bezugnahme in den Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen
wird.
Darüber hinaus kann das Medium Wasserstoff oder Wasser, vorzugsweise in
Form von Wasserdampf, sowie Wasserstoff und Wasser enthalten. Auch
bezüglich der Quelle für Wasserstoff und Wasser bestehen keinerlei Be
schränkungen, wobei insbesondere der Wasserstoff in situ durch beispiels
weise Dehydrogenierung von Alkanen, die dann als Edukte Verwendung
finden, hergestellt wird.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäß verwendete Medium ein gasförmi
ges oder flüssiges Verdünnungsmittel enthalten, wie z. B. Helium, Stickstoff,
Argon, Methan, Kohlendioxid, Wasserdampf oder Gemische davon, vorzugs
weise Wasserdampf und/oder Kohlendioxid (in der Gasphase). Bei Durch
führung der Umsetzung in Flüssigphase oder überkritisch kann in Gegenwart
einer oxidations- und thermisch stabilen Flüssigkeit, wie z. B. chlorierten
aliphatischen Alkoholen wie z. B. Chlorpropanol, chlorierten Aromaten wie
z. B. Chlor- oder Dichlorbenzol, sowie flüssigen Polyethern, Polyestern und
Polyalkoholen durchgeführt werden.
Das Verhältnis der wesentlichen Komponenten des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, d. h. das Verhältnis von organischer Verbindung zu Sauerstoff zu
CO, kann frei gewählt werden. Vorzugsweise beträgt es 1 : 0,1-10 : 0, 1-10,
weiter bevorzugt 1 : 1,5-5 : 0,3-3 und insbesondere 1 : 2: 0,5 (jeweils organische
Verbindung: O2 : CO).
Auch bezüglich der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren,
mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organischen Verbindung
gibt es prinzipiell keinerlei Beschränkungen. Der im Rahmen der vorliegen
den Erfindung verwendete Begriff "C-C-Doppelbindung aufweisende organi
sche Verbindung" umfaßt alle organischen Verbindungen, die mindestens eine
C-C-Doppelbindung aufweisen. Es kann sich dabei um eine niedermolekulare
organische Verbindung, d. h. eine Verbindung, die ein Molekulargewicht von
bis zu ungefähr 500 aufweist, sowie ein Polymer, d. h. eine Verbindung, die
ein Molekulargewicht von mehr als 500 aufweist, handeln. Vorzugsweise
wird das erfindungsgemäße Verfahren jedoch für niedermolekulare organische
Verbindungen der oben beschriebenen Art eingesetzt. Dabei kann es sich um
lineare, verzweigtkettige oder cyclische Verbindungen handeln, die aromati
sche, aliphatische, cycloaliphatische Gruppen, sowie eine Kombination aus
zwei oder mehr davon, aufweisen können. Vorzugsweise weist die eingesetz
te organische Verbindung 2 bis 30 Kohlenstoffatome, weiter bevorzugt 2 bis
10 Kohlenstoffatome auf. Sie ist weiter bevorzugt ein aliphatisches Mono
olefin. Es ist jedoch auch möglich, daß die eingesetzte organische Ver
bindung mehr als eine ethylenisch ungesättigte Doppelbindung aufweist, wie
dies beispielsweise in Dienen oder Trienen der Fall ist. Sie kann zusätzliche
funktionelle Gruppen, wie z. B. ein Halogenatom, eine Carboxylgruppe, eine
Estergruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Etherbrücke, eine Sulfidbrücke, eine
Carbonylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Aminogruppe
oder eine Kombination aus zwei oder mehr davon enthalten. Die Doppelbin
dung kann endständig oder innenliegend sein. Ferner kann sie Bestandteil
einer cyclischen Struktur sein, wie dies beispielsweise bei Cyclohexen der
Fall ist. Es kann auch ein Gemisch aus zwei oder mehr derartiger Ver
bindungen eingesetzt werden.
Weitere Beispiele für geeignete organische Verbindungen schließen ungesättig
te Fettsäuren oder deren Derivate, wie z. B. Ester und Glyceride derartiger
ungesättigter Fettsäuren, sowie Oligomere oder Polymere ungesättigter organi
scher Verbindungen, wie z. B. Polybutadien, ein.
Beispiele derartiger organischer Verbindungen schließen die folgenden ein:
Ethylen, Propylen, 1-Buten, cis- und trans-2-Buten, iso-Butylen, Butadien, Pentene, Isopren, 1-Hexen, 3-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, Diisobutylen, 1- Nonen, 1-Decen, Camphen, 1-Undecen, 1-Dodecen, 1-Tridecen, 1-Tetra decen, 1-Pentadecen, 1-Hexadecen, 1-Heptadecen, 1-Octadecen, 1-Nonadecen, 1-Eicosen, Di-, Tri- oder Tetramere des Propylens, Styrol sowie andere vinylaromatische organische Verbindungen mit mindestens einer C-C-Doppel bindung, Diphenylethylen, Polybutadien, Polyisopren, Cyclopenten, Cyclo hexen, Cyclohepten, Cycloocten, Cyclooctadien, Cyclododecen, Cyclododeca trien, Dicyclopentadien, Methylencyclopropan, Methylencyclopentan, Methy lencyclohexan, Vinylcyclohexan, Vinylcyclohexen, Methallylketon, Allyl chlorid, Allylbromid, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Vinylessig säure, Crotylchlorid, Methallylchlorid, Dichlorbutene, Allylalkohol, Allyl carbonat, Allylacetat, Alkylacrylate und -methacrylate, Diallylmaleat, Di allylphthalat, ungesättigte Triglyceride, wie z. B. Sojaöl, ungesättigte Fett säuren, wie z. B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Recinolsäure sowie deren Ester einschließlich der Mono-, Di- und Triglyceridester.
Ethylen, Propylen, 1-Buten, cis- und trans-2-Buten, iso-Butylen, Butadien, Pentene, Isopren, 1-Hexen, 3-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, Diisobutylen, 1- Nonen, 1-Decen, Camphen, 1-Undecen, 1-Dodecen, 1-Tridecen, 1-Tetra decen, 1-Pentadecen, 1-Hexadecen, 1-Heptadecen, 1-Octadecen, 1-Nonadecen, 1-Eicosen, Di-, Tri- oder Tetramere des Propylens, Styrol sowie andere vinylaromatische organische Verbindungen mit mindestens einer C-C-Doppel bindung, Diphenylethylen, Polybutadien, Polyisopren, Cyclopenten, Cyclo hexen, Cyclohepten, Cycloocten, Cyclooctadien, Cyclododecen, Cyclododeca trien, Dicyclopentadien, Methylencyclopropan, Methylencyclopentan, Methy lencyclohexan, Vinylcyclohexan, Vinylcyclohexen, Methallylketon, Allyl chlorid, Allylbromid, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Vinylessig säure, Crotylchlorid, Methallylchlorid, Dichlorbutene, Allylalkohol, Allyl carbonat, Allylacetat, Alkylacrylate und -methacrylate, Diallylmaleat, Di allylphthalat, ungesättigte Triglyceride, wie z. B. Sojaöl, ungesättigte Fett säuren, wie z. B. Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Recinolsäure sowie deren Ester einschließlich der Mono-, Di- und Triglyceridester.
Ferner können auch Gemische aus zwei oder mehr derartiger Verbindungen,
insbesondere Gemische der oben exemplarisch aufgeführten Verbindungen,
eingesetzt werden.
Demnach betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere ein Verfahren der
hier in Rede stehenden Art, wobei die mindestens eine C-C-Doppelbindung
aufweisende organische Verbindung ausgewählt wird aus der Gruppe beste
hend aus einem linearen oder verzweigtkettigen aliphatischen, einem linearen
oder verzweigtkettigen aromatischen, einem linearen oder verzweigtkettigen
cycloaliphatischen Olefin, mit jeweils bis zu 30 C-Atomen und einem
Gemisch aus zwei oder mehr davon.
Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Umsetzung
niedermolekularer Olefine, wie z. B. Ethylen, Propylen, sowie der Butene,
wobei insbesondere Propylen umgesetzt wird.
Als Katalysatoren werden in der erfindungsgemäßen Stufe (II) des erfin
dungsgemäßen Verfahrens mikroporöse und/oder mesoporöse und/oder makro
poröse Festkörper, die vorzugsweise mindestens ein Element der Gruppe
VIIIa oder Ib oder mindestens ein Element aus jeder der Gruppen Villa und
Ib umfassen, vorzugsweise solche, die Silber und/oder Gold, insbesondere
bevorzugt Gold aufweisen, eingesetzt. Vorzugsweise enthalten die obigen
Katalysatoren Au und/oder Ag im Bereich von jeweils ungefähr 0,01 bis
ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 0,1 bis ungefähr 5 Gew.-%
und insbesondere ungefähr 0,3 bis ungefähr 1 Gew.-%.
Darüber hinaus können die verwendeten Katalysatoren zusätzlich noch die
Elemente Si, Al, Ti, Zr oder deren Gemische enthalten.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfindung enthal
ten die verwendeten Katalysatoren zusätzlich noch Elemente der Gruppen Ia,
IIa, IIIa, Seltenerdelemente aus der Reihe der Lanthaniden und Actiniden
oder deren Gemische.
Darüber hinaus können sie weiterhin Elemente der Gruppen IVa, Va, VIa,
VIIa, IIb, IIIb, IVb, Vb, VIb sowie VIIb enthalten.
Im einzelnen sind als besonders bevorzugte Katalysatoren die folgenden zu
nennen:
Übergangsmetall enthaltende Zeolithe, wie sie in der DE-A-197 23 950 be schrieben werden;
Übergangsmetall enthaltende Zeolithe, wie sie in der DE-A-197 23 950 be schrieben werden;
Gold enthaltende Katalysatoren mit einem Träger auf der Basis von Titan
dioxid, wie in der EP-A-0 709 360 beschrieben;
Gold enthaltende Titansilicalite, vorzugsweise mikroporöse oder mesoporöse Titansilicalite, der Struktur TS-1, TS-2, Ti-β, Ti-ZSM-48 oder Ti-MCM-41, wie in der WO 98/00413 beschrieben;
ebenfalls Gold enthaltende Katalysatoren auf einem Titan enthaltenden Trä germaterial, die zusätzlich ein "Promotor"-Metall enthalten, das ausgewählt wird aus der I. und II. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente, sowie unter den Seltenerdmetallen der Reihe der Lanthaniden und Actiniden; für diesen Katalysator geeignete Träger schließen Titandioxid, Titansilicalite, Titanate der "Promotor"-Metalle, auf SiO2 dispergiertes Titan und Silicate der "Promotor"-Metalle ein; derartige Katalysatoren werden in der WO 98/00414 beschrieben;
Katalysatoren, wie sie in der WO 98/00415 beschrieben werden, die Gold auf einem Träger, enthaltend Titan dispergiert auf Siliciumdioxid, enthalten;
Katalysatoren auf der Basis von auf einem Erdalkalimetallcarbonat aufge brachten Silber, die sowohl ein Kaliumsalz als auch einen Molybdän-Promo tor enthalten, wie sie in der US 5,625,084 beschrieben sind.
Gold enthaltende Titansilicalite, vorzugsweise mikroporöse oder mesoporöse Titansilicalite, der Struktur TS-1, TS-2, Ti-β, Ti-ZSM-48 oder Ti-MCM-41, wie in der WO 98/00413 beschrieben;
ebenfalls Gold enthaltende Katalysatoren auf einem Titan enthaltenden Trä germaterial, die zusätzlich ein "Promotor"-Metall enthalten, das ausgewählt wird aus der I. und II. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente, sowie unter den Seltenerdmetallen der Reihe der Lanthaniden und Actiniden; für diesen Katalysator geeignete Träger schließen Titandioxid, Titansilicalite, Titanate der "Promotor"-Metalle, auf SiO2 dispergiertes Titan und Silicate der "Promotor"-Metalle ein; derartige Katalysatoren werden in der WO 98/00414 beschrieben;
Katalysatoren, wie sie in der WO 98/00415 beschrieben werden, die Gold auf einem Träger, enthaltend Titan dispergiert auf Siliciumdioxid, enthalten;
Katalysatoren auf der Basis von auf einem Erdalkalimetallcarbonat aufge brachten Silber, die sowohl ein Kaliumsalz als auch einen Molybdän-Promo tor enthalten, wie sie in der US 5,625,084 beschrieben sind.
Der Inhalt der oben genannten Druckschriften bezüglich der darin beschrie
benen Katalysatoren und deren Herstellung wird durch Bezugnahme voll
umfänglich in den Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen.
Insbesondere bevorzugt werden erfindungsgemäß Katalysatoren eingesetzt, die
ein Mesoporen oder Meso- und Mikroporen aufweisendes Siliciumdioxid
umfassen. Die Mesoporen aufweisenden Katalysatoren auf Siliciumdioxid-
Basis sind Gegenstand der EP-A-0 831 059, deren Kontext bezüglich der
darin beschriebenen Katalysatoren sowie ihrer Herstellung vollumfänglich in
den Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
Die Katalysatoren auf der Basis eines Mikro- und Mesoporen aufweisenden
Siliciumdioxids sind Gegenstand einer zur vorliegenden Anmeldung parallel
eingereichten Anmeldung, wobei bezüglich der Ausgangsverbindungen und
Herstellungsmethoden ebenfalls auf die EP-A-0 831 059 Bezug genommen
wird, wobei jedoch bei der Herstellung von Siliciumdioxid, das Meso- und
Mikroporen aufweist, die Herstellung, d. h. die Umsetzung der Edukte, bei
einem pH-Wert < 7 durchgeführt wird. Das so erhaltene Siliciumdioxid
weist dabei mindestens eine der folgenden Eigenschaften (i) bis (iii) auf:
- a) eine Summe der spezifischen Oberflächen der Mikro- und Mesopo ren von mindestens 300 m2/g;
- b) eine Summe der Porenvolumina der Mikro- und Mesoporen von mindestens 0,2 ml/g;
- c) ein Maximum der Porendurchmesserverteilung der Mesoporen bei mindestens 3 nm.
Dabei beträgt die Obergrenze der Porenvolumina der Mikro- und Mesoporen
1,5 ml/g. Die Obergrenze der Summe der spezifischen Oberflächen der oben
genannten Poren beträgt 1000 m2/g. Das Maximum der Porendurchmesser
verteilung der Mesoporen kann bis zu 50 nm betragen.
Unter "Mesoporen" versteht man dabei Poren mit einem Durchmesser im
Bereich von 2 bis 50 nm, unter "Mikroporen" solche mit Porendurchmes
sern kleiner 2 nm. Die Porendurchmesser und spezifischen Oberflächen der
Mesoporen werden dabei gemessen durch Stickstoffadsorption bei 77 K. Die
Porenoberfläche kann dabei unter Verwendung des BJH-Modells (DIN 66134)
errechnet werden. Das Porenvolumen wird bei einem Relativdruck von p/p0
= 0,98 bestimmt.
Sofern die Umsetzung gemäß Stufe (II) als Festbettverfahren durchgeführt
wird, wird vorzugsweise ein mechanisch besonders stabiler Katalysator
eingesetzt. Dafür kommen insbesondere Katalysatoren mit Zeolith-Struktur,
wie sie in der DE-A 196 23 611.8 beschrieben sind, die ebenfalls hiermit
bzgl. der darin beschriebenen Katalysatoren vollumfänglich in den Kontext
der vorliegenden Anmeldung durch Bezugnahme aufgenommen wird, in
Frage. Die darin beschriebenen Katalysatoren sind prinzipiell dadurch ge
kennzeichnet, daß sie durch verfestigende Formgebungsprozesse geformt
worden sind, wobei auch diesbezüglich im Prinzip alle Methoden zu einer
entsprechenden verfestigenden Formung verwendet werden können, wie sie
bei Katalysatoren allgemein üblich sind, wie z. B. Extrusion.
Ganz allgemein können bei der Durchführung der Umsetzung als Festbett
reaktion Formkörper mit ausreichender Stabilität, die die oben genannten
Aktivkomponenten enthalten, eingesetzt werden. Die Katalysatorformkörper
können entweder aus dem edelmetallhaltigen Katalysatorpulver direkt herge
stellt werden, oder die vorgenannten Edelmetalle werden nach dem Ver
formungsschritt auf den Formkörper, der die vorgenannten aktivitätssteigern
den Elemente enthält, aufgebracht. Die edelmetallhaltigen Katalysatorpulver
bzw. die edelmetallfreien, die vorgenannten aktivitätssteigernden Elemente
enthaltenden Pulver können entweder auf Formkörper aufgebracht, in diese
eingebracht oder zu solchen verformt werden.
Die Verformung des edelmetallhaltigen Katalysatorpulvers bzw. des edelme
tallfreien, die vorgenannten aktivitätssteigernden Elemente enthaltenden
Pulvers kann durch Verstrangen, Extrudieren, Tablettieren oder ähnliches
erfolgen. Vor der Verstrangung oder Extrusion werden die zu verformenden
Pulver mit Hilfe vorzugsweise einer Anteigungsflüssigkeit und ferner wahl
weise unter Verwendung eines oder mehrerer Zusatzstoffe durch einen
Verdichtungsschritt, wie z. B. Kneten oder Kollern, zu verformbaren Massen
verarbeitet. Zur Tablettierung können dem zu verformenden Pulver ebenfalls
wahlweise ein oder mehrere Zusätze, die unter anderem Schmiereigenschaften
aufweisen, zugesetzt werden.
Zur Steigerung der Festigkeit des Formkörpers können bei der Verformung
anorganische oder organische Stoffe dem zu verformenden Pulver zugesetzt
werden. Diese Stoffe können ebenfalls die Abriebfestigkeit erhöhen, wenn
das Pulver auf bereits bestehende Formkörper durch einen geeigneten Ver
fahrensschritt, wie Aufsprühen, High-Coating oder ähnlichem, aufgebracht
wird.
Ferner kann das zu verformende oder auch aufzubringende Pulver auch in
Formkörper eingebracht werden. Dazu kann man organische oder anorgani
sche Stoffe in Gegenwart des Pulvers so polymerisieren, daß das entstehen
den Polymerisat das Pulver fest, für die Reaktanden aber zugänglich ein
schließt.
Führt man die Verformung, Auf- oder Einbringung des Pulvers mit edel
metallfreiem, die vorgenannten aktivitätssteigernden Elemente enthaltendem
Pulver durch, so erfolgt die Aufbringung der Edelmetallkomponenten nach
der Verformung, Auf- oder Einbringung des Pulvers. Verfahren zu Auf
bringung der Edelmetallkomponente können Imprägnieren, Tränken, Ionen
austausch, Bedampfen oder ähnliches sein. Die so aufgebrachten Edelmetall
komponenten können dann wahlweise, soweit sie nicht in aktiver Form
vorliegen, durch eine nachträgliche Behandlung des edelmetallhaltigen Form
körpers, wie z. B. Kalzinieren, Reduzieren, Oxidieren oder ähnliches in eine
aktive Form gebracht werden. Eine nachträgliche Behandlung kann auch bei
Formkörpern notwendig sein, wenn edelmetallhaltige Pulver zur Formkörpern
verformt werden.
Darüber hinaus können die durch verfestigende Formgebungsprozesse herge
stellten Katalysatoren gemäß der DE-A 196 23 609.6 bzw. der DE 197 23 751.7
eingesetzt werden. Auch diesbezüglich werden die oben zitierten,
entsprechenden Anmeldungen durch Bezugnahme vollumfänglich in den
Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen.
Die Umsetzung gemäß Stufe (II) innerhalb des erfindungsgemäßen Katalysa
tors kann in gasförmiger, überkritischer oder flüssiger Phase erfolgen.
Das Verfahren wird im allgemeinen bei Temperaturen von 0 bis 300°C,
vorzugsweise ungefähr 40 bis ungefähr 180°C, weiter bevorzugt ungefähr
50 bis ungefähr 150°C und besonders bevorzugt ungefähr 60 bis ungefähr
100°C durchgeführt. Dabei werden bei der Umsetzung in Flüssigphase in
der Regel Temperaturen unterhalb 100°C verwendet. Die erfindungsgemäß
verwendeten Drücke bei der Umsetzung betragen ungefähr 0,01 bis ungefähr
1 MPa.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt werden. Darüber hinaus kann das Inkontaktbringen des Kataly
sators mit der organischen Verbindung einerseits und das Inkontaktbringen
dieser Verbindung mit dem Kohlenmonoxid und Sauerstoff enthaltenden
Medium andererseits zeitlich oder räumlich getrennt erfolgen.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere bei langer
Betriebszeit, wenn die Selektivität und/oder Aktivität des verwendeten Kataly
sators bei der Umsetzung nachgelassen hat, kann der Katalysator auch
regeneriert werden. Dabei ist es möglich, den Katalysator durch eine Be
handlung mit einem für die Regeneration geeigneten Gasstrom, insbesondere
mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasstrom, weiter bevorzugt mit einem
Sauerstoff enthaltenden Gasstrom, wobei der Sauerstoff durch Zersetzung von
Stickoxiden hergestellt wurde, bei Temperaturen von 100°C bis 600°C zu
regenerieren. Man kann diesen Katalysator dann wieder einsetzen. Dabei
kann die Regeneration auch im eigentlichen Reaktor erfolgen. Die Zusam
mensetzung des für die Regenerierung eingesetzten Gasstroms wird man
dabei so wählen, daß die Ursachen für die Deaktivierung behoben werden.
Bei deaktivierender Verkokung wird man den Katalysator mit einem Gass
trom beaufschlagen, der Sauerstoff oder sauerstofliefernde Substanzen ent
hält. Erfolgt die Deaktivierung durch Oxidation der Edelmetallkomponente,
kann der Gasstrom reduzierende Substanzen, wie z. B. Wasserstoff, enthalten.
Ferner kann es nötig sein, die Edelmetallkomponente bei der Regenerierung
erneut zu dispergieren. Entsprechend wird man dann Verbindungen einsetzen,
die zu einer Dispergierung der vorgenannten Edelmetallkomponenten geeignet
sind. Darüber hinaus kann im Rahmen der Regenerierung auch ein
Waschvorgang mit Lösungsmitteln, wie z. B. Wasser, Alkoholen, Aldehyden,
Ketonen usw., durchgeführt werden. Weitere Details bzgl. einer derartigen
Regenerierung lassen sich der DE-A 197 23 950 sowie der DE-A 197 23 949
entnehmen. Darüber hinaus lassen sich auch die in der EP-A 0 790 075
sowie der EP-A 0 743 094 beschriebenen Regenerierungsprozesse
einsetzen.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch ein integriertes Verfahren
zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppelbindung aufweisenden organi
schen Verbindung oder eines Gemisches aus zwei oder mehr davon, das die
folgenden Stufen (I) bis (IV) umfaßt:
- A) Herstellen eines Mediums, das molekularen Sauerstoff und Kohlen monoxid enthält;
- B) Umsetzung der organischen Verbindung oder des Gemisches aus zwei oder mehr davon mit dem molekularen Sauerstoff und Koh lenmonoxid enthaltenden Medium in Gegenwart eines heterogenen Katalysators;
- C) Regenerierung des in Stufe (II) verwendeten, zumindest teilweise deaktivierten Katalysators; und
- D) Durchführung der Umsetzung gemäß Stufe (II) unter Verwendung eines Katalysators, der den in Stufe (III) regenerierten Katalysator enthält.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße integrierte Verfahren die folgende
Stufe (V) aufweisen:
- A) Abtrennung von nicht verbrauchtem molekularem Sauerstoff oder Koh lenmonoxid oder von nicht umgesetzter organischer Verbindung oder von nicht verbrauchtem molekularem Sauerstoff und Kohlenmonoxid und nicht verbrauchtem Edukt aus dem Medium und Rückführung des abgetrennten molekularen Sauerstoffs, des abgetrennten Kohlenmonoxids oder der nicht umgesetzten organischen Verbindung oder eines Gemi sches aus molekularem Sauerstoff, Kohlenmonoxid und nicht umgesetzter organischer Verbindung in die Stufe (II).
Sofern im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens die mindestens eine
C-C-Doppelbindung aufweisende organische Verbindung ausgewählt wird aus
der Gruppe bestehend aus einem linearen oder verzweigtkettigen aliphati
schen, einem linearen oder verzweigtkettigen aromatischen und einem linea
ren oder verzweigtkettigen cycloaliphatischen Olefin, mit jeweils bis zu 30
C-Atomen, d. h. sofern ein Olefin zur Umsetzung mit dem Hydroperoxid
eingesetzt wird, kann dieses durch Dehydrierung der entsprechenden gesättig
ten organischen Verbindung unter Erhalt des Olefins und Wasserstoff erhal
ten werden.
Derartige Verfahren zur Umwandlung eines Alkans in das entsprechende
Olefin sind an sich, insbesondere bezüglich der Propan-Dehydrierung be
kannt. Sie sind in der Literatur unter der Bezeichnung STAR, CATOFIN®
oder OLEFLEX®-Verfahren bekannt und z. B. in Chem. Systems Report 91-5,
1992, S. 50ff., detailliert beschrieben. Außerdem wird in zahlreichen
Patenten, wie z. B. US-A 4,665,267 oder EP-A 0 328 507 sowie der US-A 4,886,928,
darauf Bezug genommen.
Charakteristisch für diese Verfahren ist dabei, daß in einer endothermen
Reaktion das Alkan zum Olefin, also beispielsweise Propan zu Propen, und
Wasserstoff gespalten wird. Als Katalysatoren kommen dabei Zink-, Alumini
um-Spinelle mit Edelmetall-Dotierung, Chromoxid/Aluminiumoxid, sowie
Platin-Trägerkatalysatoren verbreitet zum Einsatz.
Ferner kennt man aus der DE-A 39 23 026 promotierte Eisenoxid-Katalysa
toren zur Durchführung von Alkan-Dehydrierungen.
Ferner kann das als Ausgangsprodukt vorzugsweise verwendete Olefin,
insbesondere Propylen, ausgehend vom entsprechenden gesättigten Kohlen
wasserstoff durch Steam-Cracking oder katalytisches Cracken erhalten wer
den. Diese Crackverfahren können auch so gefahren werden, daß sie nicht
nur Propen, sondern neben Propen auch CO liefern. Derartige Verfahren
werden in K. Weissermel, H. J. Arpe, Industrial Organic Chemistry, 2. Aufl.
(1993), VCH Verlag Weinheim, S. 17ff., beschrieben, die hiermit
vollumfänglich durch Bezugnahme in den Kontext der vorliegenden Anmel
dung aufgenommen wird. Weitere Details bezüglich derartiger Verfahren sind
u. a. den US-A 5,599,955 und US-A 5,599,956 und des darin zitierten
Standes der Technik zu entnehmen, wobei diese beiden Druckschriften
einschließlich des darin zitierten Standes der Technik bezüglich dieses
Aspekts der vorliegenden Erfindung vollumfänglich durch Bezugnahme in den
Kontext der vorliegenden Anmeldung einbezogen werden.
Insbesondere bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als
integriertes Verfahren, d. h. als Verfahren, bei dem die Volumenströme
allesamt geschlossen sind, ist es vorteilhaft, wenn man das in die Epoxidie
rungsstufe einzusetzende Olefin, insbesondere das Propylen, durch Dehydrie
rung der entsprechenden gesättigten organischen Verbindung erhält, da zum
einen die Epoxidierungsstufe auch das neben dem Olefin noch vorhandene,
nicht umgesetzte Alkan aus der Dehydrierungsstufe toleriert und somit eine
teure Alkan/Olefin-, insbesondere Propan/Propen-Trennung erspart.
Ferner kann der aus der Alkan-Dehydrierung stammende Wasserstoff direkt
bei der Wasserstoffperoxid-Bildung, z. B. nach dem Anthrachinon-Verfahren
oder einem Verfahren ausgehend von den Elementen, verwendet werden.
Selbstverständlich kann auch das CO aus den Crackverfahren eingesetzt
werden.
Ferner kann der endotherme Schritt der Alkan-Dehydrierung mit der exo
thermen Umsetzung gemäß Stufe (II) in einem Wärme- und Energieverbund
gekoppelt werden.
Wie oben bereits angedeutet, eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere zur Durchführung als integriertes Verfahren, d. h. als mehr
stufiges Verfahren, bei dem die Ströme der verschiedenen, während des
Verfahrens verwendeten Komponenten zum Teil oder vollständig geschlossen
sind. Weiter bevorzugt wird das obige integrierte Verfahren mit einer
entsprechenden Wärme- und Energiekopplung, in der die bei den exothermen
Verfahrensstufen (II) und (III) freiwerdenden Energiemengen direkt zum
Betreiben der endothermen Stufe (I) verwendet werden, betrieben.
Im folgenden soll die vorliegende Erfindung noch anhand von einigen
Ausführungsbeispielen erläutert werden.
In einem 4 l-Glaskolben mit Rührer wurden 504 g Tetraethoxysilan, 70,4 g
Tetraisopropylorthotitanat, 720 g Ethanol und 146 g Isopropanol gemischt.
Zu dieser Mischung gab man eine Lösung aus 120 g Dodecylamin und 17,6 g
Salzsäure (10 Gew.-%) in 1560 g deionisiertem Wasser. Nach 20 Stunden
Rühren bei Raumtemperatur wurde der weiße Niederschlag abfiltriert, mit
Wasser neutralgewaschen und an der Luft getrocknet. Zur Entfernung der
organischen Komponenten wurde danach das getrocknete Produkt 5 h bei
500°C unter Luft kalziniert. Der Gehalt an Titan betrug 6,7 Gew.-%.
Der entstandene Feststoff wurde mit Gold belegt, indem man 0,426 g
Tetrachlorgoldsäure (Fa. Chempur) in 1600 g Wasser löste, mit 0,1 mol/l
Natronlauge auf einen pH-Wert von 7,2 einstellte und das frisch kalzinierte
titanhaltige Pulver zusetzte. Diese Suspension wurde 1 h bei 70°C gerührt,
dann abgekühlt, abdekantiert, abgefiltert und der Filterkuchen mehrmals mit
Wasser nachgewaschen.
Der entstandene Festkörper wurde im Vakuum bei Raumtemperatur getrock
net und bei 400°C innerhalb von 12 h unter Luft kalziniert.
Das rosaviolettfarbene Pulver enthielt 0,87 Gew.-% Gold, 25 ppm Chlor,
6,2 Gew.-% Titan.
Mit dem Katalysator aus Beispiel 1 (2 g Splittfraktion 0,1 mm) wurde ein
Gasphasen-Rohrreaktor (Innendurchmesser 6 mm, Länge 200 mm) gefüllt und
bei einer Temperatur von 60°C mit einem Gemisch aus 10 Nml/min Pro
pen, 20 Nml/min O2, 5 Nml/min CO und 10 Nml/min Ar beaufschlagt.
Der Gasstrom wurde vor dem Eintritt in den Reaktor bei Raumtemperatur
mit Wasser gesättigt. Nach einer Reaktionsdauer von 3 h wurden in einer
Gasprobe im Austrag gefunden: 200 ppm PO, 10 ppm Acrolein, 6 ppm
Aceton und < 5 ppm Propionaldehyd.
Mit dem Katalysator aus Beispiel 1 (2 g Splittfraktion 0,1 mm) wurde ein
Gasphasen-Rohrreaktor (Innendurchmesser 6 mm, Länge 200 mm) gefüllt und
bei einer Temperatur von 60°C mit einem Gemisch aus 10 Nml/min Pro
pen, 20 Nml/min O2, 5 Nml/min CO und 10 Nml/min Ar beaufschlagt.
Nach einer Reaktionsdauer von 3 h wurden in einer Gasprobe im Austrag
gefunden: 153 ppm PO, 5 ppm Acrolein, 7 ppm Aceton und < 5 ppm
Propionaldehyd.
Es wurden der gleiche Katalysator und die gleichen Einstellungen wie aus
dem Beispiel 3 verwendet, jedoch nur Sauerstoff und kein Synthesegas
zudosiert.
Nach einer Laufzeit von 3 h wurde eine Probe aus dem Reaktionsgas ent
nommen und analysiert. Es wurde kein Propylenoxid, Acrolein oder Aceton
oberhalb der Nachweisgrenze (5 ppm) gefunden. Erst bei erhöhter Tempera
tur von 90 bis 150°C traten vermehrt die Oxidationsprodukte Acrolein und
Aceton auf. Propylenoxid wurde nicht gebildet.
Claims (10)
1. Verfahren zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppelbindung
aufweisenden organischen Verbindung oder eines Gemisches aus zwei
oder mehr davon, das folgende Stufe (II) umfaßt:
das Medium außerdem Kohlenmonoxid (CO) enthält.
- A) Umsetzung der organischen Verbindung oder des Gemisches aus zwei oder mehr davon mit einem molekularen Sauerstoff enthalten den Medium in Gegenwart eines heterogenen Katalysators,
das Medium außerdem Kohlenmonoxid (CO) enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das eingesetzte Kohlenmonoxid aus
einem Synthesegas-Prozeß stammt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Medium außer Kohlen
monoxid und Sauerstoff ferner Wasserstoff oder Wasser oder Wasser
stoff und Wasser enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der heterogene
Katalysator ein Mesoporen oder Meso- und Mikroporen aufweisendes
Siliciumdioxid umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der heterogene
Katalysator mindestens ein Element der Gruppen VIIIa oder Ib des
Periodensystems der Elemente oder mindestens ein Element aus jeder
der Gruppen VIIIa und Ib des Periodensystems der Elemente umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Umsetzung
gemäß Stufe (II) in gasförmiger, überkritischer oder flüssiger Phase
erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Umsetzung
gemäß Stufe (II) kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das während der
Umsetzung ablaufende Inkontaktbringen des heterogenen Katalysators mit
der organischen Verbindung oder des Gemisches aus zwei oder mehr
davon einerseits und das Inkontaktbringen der organischen Verbindung
oder des Gemisches aus zwei oder mehr davon mit dem molekularen
Sauerstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Medium andererseits zeitlich
oder räumlich getrennt erfolgen.
9. Integriertes Verfahren zur Oxidation einer mindestens eine C-C-Doppel
bindung aufweisenden organischen Verbindung oder eines Gemisches aus
zwei oder mehr davon, das die folgenden Stufen (I) bis (IV) umfaßt:
- A) Herstellen eines Mediums, das molekularen Sauerstoff und Kohlenmonoxid enthält;
- B) Umsetzung der organischen Verbindung oder des Gemisches aus zwei oder mehr davon mit dem molekularen Sauerstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Medium in Gegenwart eines heterogenen Katalysators;
- C) Regenerierung des in Stufe (II) verwendeten, zumindest teil weise deaktivierten Katalysators; und
- D) Durchführung der Umsetzung gemäß Stufe (II) unter Verwen dung eines Katalysators, der den in Stufe (III) regenerierten Katalysator enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner folgende Stufe (V) umfaßt:
- A) Abtrennung von nicht verbrauchtem molekularem Sauerstoff oder Kohlenmonoxid oder von nicht umgesetzter organischer Verbindung oder von nicht verbrauchtem molekularem Sauerstoff und Kohlen monoxid und nicht verbrauchtem Edukt aus dem Medium und Rückführung des abgetrennten molekularen Sauerstoffs, des abge trennten Kohlenmonoxid oder der nicht umgesetzten organischen Verbindung oder eines Gemisches aus molekularem Sauerstoff, Kohlenmonoxid und nicht umgesetzter organischer Verbindung in die Stufe (II).
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