DE1984707U - Rucksack. - Google Patents
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Description
P.A. 138 229-iSil
Rudolf Busselmeier ■ ■
Patentanwalt ro Ψ
Augsburg· Rehlingenstraße 8 . Augsburg, den 6. März ■ 1968 . ^=
Postscheckkonto: München Nr. 74539
5IO6/O5 Gr/Em
Bu .
Deuter Industriewerke AG, 89ΟΟ Augsburg, Postfach 120
"Rucksack"
Die Neuerung betrifft einen Rucksack mix abnehmbaren
Deckel»
Ein bekannter Rucksack .besitzt eine vom Rucksack
getrennte Deckelklappe, welche an verschiedener. Stellen "mit am Rucksack befestigten Gurten .starr verbindbar
ist. "
Eine solche, je nach Bepackung des Rucksacks in verschiedenen Höhenlagen auf dieser mittels der
Gurte am Rucksack befestigbaren Deckelklappe ist
zwar grundsätzlich vom Rucksack unabhängig, eignet sich jedoch nicht für eine von der Neuerung vorgeschlagene
Verwendung als Zweitrucksack, wobei neuerungsgemäß der Deckel ganz oder teilweise ein· mit
Mitteln zum gesonderten Tragen und/oder mit Mitteln zum Anschließen von Tragmitteln, beispielsweise von
Traggurten, versehener und zum Aufnehmen von Traggut
ausgebildeterj mit verschließbarer Öffnung ausgestatteter,
flexibler Behälter ist.
Ein solcher Rucksack gemäß der Neuerung wurde geschaffen, um dem Benutzer des neuerungsgeüiaßen
Rucksacks zu ermöglichen, den schwereren Teil desselben, nämlich den eigentlichen Rucksack an einem
5106/05 .Gr/Em - 2 - 6, März I968
geeigneten Bestimmungsort abzustellen und^iseojS. dort
aus mit einer im als Zweitrucksack dienenden Decke gefaßten geringeren Last weiterzugehen. Selbstverständlich
kann der neuerungsgemäße Deckel auch unabhängig vom eigentlichen Rucksack als Kleinrucksack,
Schultertasche oder ähnliche am Körper eines Trägers tragbare Tasche verwendet werden.
Die Vorteile dabei sind, daß der Rucksack-'träger stets eine Art Zweitrucksack zum eventuelle
gesonderten Transportieren von kleinerem Gepäck mit sich führt und daß das Mittragen einer zusätzlichen,
diesem Zwecke dienenden Tasche entfallen kann. Der Gedanke, den Deckel des Rucksacks
gleichzeitig als gesondert tragbaren Behälter auszubilden, und den Rucksackträger wie oben beschrie
Ben in platz- und gewichtsparender Weise mit einer
Art Zweitrucksack zu versehen, bringt viele'praktische Vorteile mit sich.
Um die Lage-des Behälters auf dem Rucksack
eindeutig zu fixieren, schlägt die Neuerung vor, daß der Deckel und der Oberteil des Rucksacks zum
gegenseitigen Zusammenwirken geeignete Verbindungs mittel besitzen., beispielsweise so, daß an dem Bereiche
des Oberteils, der den Rucksack-Schultergurten zugewandt ist, Verbindungsmittel zum temporären Anschließen des Deckels· angeordnet sind,
denen am Deckel bzw. Behälter angeordnete Komplementär-Verbindungsmittel entsprechen.
■ ■ . - 3 -
5106/05 Gr/Em - 3 - 6. März I968
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung ist der Behälter als im wesentlichen rechteckwürfelförmiger,
ggfs. eck-abgerundeter Körper ausgebildet,
der an seiner,· dem Rucksackrücken· zugewandten Seite mit einem Lappen versehen ist, der
um seine Oberkante, an welcher er mit dem Behälter verbunden wie z.B. vernäht ist, schwenk- oder klap
bar ist, wobei an diesem Lappen die Komplementär-
Verbindungsmittel und/oder die Mittel zum separate: Tragen des Deckels bzw. Behälters und/oder die
Mittel zum Anschließen von Tragmitteln wie z.B. Traggurte befestigt sind.
Der am Behälter befestigte Lappen dient also .einerseits zur Befestigung des Behälters,bzw. des
Deckels am Rucksack und hat andererseits die Aufgabe, eine gute Abdichtung zwischen Deckel und
Rucksack zu gewährleisten.
Ferner ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die
Öffnung des zum Aufnehmen von Traggut bestimmten Behälters des Deckels oberhalb des Lappens angeordnet und, beispielsweise mittels eines querlaufenden Reißverschlusses-verschließbar ist, wobei
die Öffnung, ggfs.. der Reißverschluß eine oder mehrere wie beispielsweise drei angrenzende Seiten
des Behälters umlaufen kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Unterwand des Behälters
an der dem Rücken des Rucksackträgers abgewandten Kante mit .einer flächen- oder lappenartigen
Verschlußklappe verbunden ist, wobei die Gesamt-
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länge des Behälters gleich oder kleiner sein kann als die Gesamtlänge des Deckels, und daß an der
Verschlußklappe Mittel zum Tragen und/oder Mittel zum Anschließen von Tragmitteln, beispielsweise von
Traggurten, vorgesehen sein können, wobei ferner an der Verschlußklappe Mittel zum Befestigen der am
Rucksack angeschlossenen Verschlußklappe an der Rucksackwand, beispielsweise in Art von Schnallen,
angeordnet sein können.
Ein weiterer Vorschlag der Neuerung besteht darin, daß die Terschlußklappe und/oder der Lappen
einerseits und die Oberwand oder die. Unterwand des Behälters andererseits ein einziges, z.B· texiles,
Teil sind. ·
Die Neuerung schlägt weiterhin vor, daß die Mittel zum Anschließen von Tragmitteln, beispielsweise von Traggurten, an <!kn Behälter als Karabinerhaken,
Ösen, Bügel, Schlaufen oder dgl. ausgebildet sind.
Ferner schlägt die Neuerung, vor, daß jeweils zwei Ösen, Schlaufen, Haken oder dgl. am Rand des
Lappens und/oder an der Verschlußklappe angeordnet· sind.
Als geeignete Verbindungsmittel kommen neuerungsgemäß
Druckknöpfe bzw. Druckknopfteile, Schnallen bzw. Schnallenteile, Gurte, Knopfloch-Knopfverbindungen,
Reißverschluß-Verbindungen oder dgl. in Frage. ' .■ . " · , - ;
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß an" der dem
5106/05 Gr/Em ,- 5 - 6. März Ϊ968
Rucksackträger bzw. den Schult.ergurten zugewandten
Seite des Rucksacks besondere Gurte befestigt sind, wobei der Behälter für-das Durchführen dieser Gurte
geeignete Schlitze oder ähnliche Durchbrüche aufweist, etwa derart, daß diese durch die genannten
Schlitze oder Führungen des Behälters durchgeführten
Gurte entlang der Unterwand des Behälters diesen Behälter durchlaufen und am Vor.derbereich, also an
der Seite wieder austreten und geeignet zum Anschließen am Rucksack-Hauptkörper ausgestattet oder
ausgebildet sind, beispielsweise derart, daß der Rucksackkörper für das Befestigen der.sonst freien
Enden der genannten Gurte an entsprechender Stelle jeweilsrmit einer Festklemmschnalle oder einer
Dornschnalle oder einem ähnlichen Verbindungs- oder Anschnallmittel versehen, ist.
Auch bei dieser .Ausführungsform der Neuerung
kann also der Deckel in sehr einfacher und handlicher Weise vom eigentlichen Rucksack abgenommen
werden, nämlich durch Lösen der, beispielsweise als Druckknopf-Verbindungen vorgesehenen Verbindungsmittel
zwischen dem Deckel und dem Oberteil des
Rucksacks, wonach der Deckel von den von den Schnallen gelösten Gurten abgezogen und damit vom Rucksack
abgehoben werden kann.'
Bei Verwendung von Druckknopf-Verbindungen sieht die Neuerung vor, daß die negativen Teile der
Verbindungsmittel .wie beispielsweise die Druckknopfteile
am Lappen des Behälters angeordnet sind während die positiven Teile der Verbindungsmittel wie
5106/05/&r/Em - 6 - 6. März I968
; ; ■■ . j
beispielsweise die Druckknopfteile am Saum des
Oberteils des Rucksacks und/oder an den Gurten und/oder an den Trag- oder -Schultergurten angeordnet
sind, bzw. umgekehrt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt; die einzelnen
Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des neuerungsgemaßen Rucksacks mit einseitig
abgehobenem, als Behälter ausgebildeten Deckel in einer Ansicht auf dessen dem
Träger zugewandten Seite,
Fig. 2 <\ eine perspektivische Darstellung des Rucksacks
gemäß Fig.. 1 mit festgeschnalltem, als Behälter ausgebildeten Deckel,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des. neuerungsgemaßen
Rucksacks mit einseitig abgehobenem, als Behälter ausgebildeten Deckel,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des
neuerungsgemäß als Behälter ausgebildeten
, Deckels in einer Ansicht von oben, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform
des neuerungsgemaßen Rucksacks in schematischer Darstellung,
*ig. 6 einen Querschnitt durch den Rucksack gemäß
, Fig. 3 in schematischer Darstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den neuerungsgemäß als Behälter ausgebildeten Deckel in
schematischer Darstellung.
5105/05 Gr/Em - 7 - 6. März I968
Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf die dem Trä"ger
zugewandte^ Seite des neuerungsgemäßen Rucksacks
in perspektivischer Darstellung. Auf dem eigentlichen Rucksack I3 mit den Trag- oder Schultergurten
13a befindet sich der als Behälter la ausgebildete Deckel 1, mit der Rückwand 14, den Seitenwänden
l4b und der die Oberseite bildenden
Wand 105 in der Rückwand Ik ist eine mit Reißverschluß
l6 verschließbare Öffnung 12 vorgesehen. Der Deckel 1 ist an der Oberseite des Rucksacks 13
mittels der Druckknopf-Verbindungen 8a,8b befestigt
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung besitzt der Lappen 6 des Deckels 1 drei negative Druckknopfteile
8b; die korrespondierenden positiven■Druckknopfteile
8a sind am Oberteil des Rucksacks angebracht, nämlich zwei davon auf den als susätzliohe
Befestigungsmittel vorgesehenen Gurten2..und zwar
in unmittelbarer Nähe des Rucksacksaums 3 und einer
in der Mitte zwischen den beiden Gurten direkt auf dem Rucksacksaum 3 (in Fig.l nicht sichtbar). Die
in'Fig. 1 gezeigten Druckknopf-Verbindungen dienen also dazu, den Behälter 1 in einer bestimmten Lage
. auf dem Rucksack zu fixieren; die Gurte 2, welche den Behälter la durchlaufen dienen zum Festschnallen
des Deckels auf dem Rucksack. Die Gurte 2 sind oben an der Rucksackrückseite befestigt und werden
durch,. die Rückenwand Ik längs der Oberkante 5 des
Lappens 6 angeordnete Schlitze 9 in den Behälter
la eingefädelt, aus welchem sie durch korrespondierende Schlitze an der Vorderseite desselben
5106/05 Gr/Em - 8 - 6. März I968
wieder austreten; die Gurte 2 sind mittels Schifallen
an der Vorderseite des Rucksacks feststellbar.
Diese Befestigungsart ermöglicht ein einfaches Festmachen desDeckels auf dem Rucksack und ein
ebenso einfaches Lösen desselben vom Rucksack.
Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Rucksack gemäß der Neuerung mit darauf festgeschnalltem
Deckel 1. Man erkennt klar, daß der Lappen 6 des Deckels den Rucksack I3 von oben her dachförmig
abdeckt, derart, daß die Rucksacköffnung vollständig
abgedichtet'ist» Die am Rucksack I3 befestigten
Gurte 2 treten durch die Rückseite des Behälters la in Höhe seiner Naht mit dem Lappen 6 durch die Kan-'te
oder Naht Jf unterbrechende Schlitze 9 ins Innere
des Behälters ein und durch entsprechende Schlitze ah 4er gegenüberliegenden Seite (in der Zeichnung
nicht sichtbar) wieder aus, so daß der Behälter mit der Unterwand 11.fest Huf dem Oberteil des Rucksacks
13 angeschnallt ist. Druckknopf-Verbindungen bei 8 sorgen für eine einwandfreie Fixierung des
Deckels auf dem Rucksack.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Rucksacks gemäß der Neuerung. Diese unterscheidet
sich von dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rucksack dadurch, daß die am-Rucksackoberteil befindlichen
seitlichen Druckknopfteile für die Befestigung des Deckels 1 nicht an den rucksackfesten Enden der
Gurte 2 sondern am Saum 3 des Rucksacks 13 vorgesehen
sind. Bei der in Fig, 3 gezeigten Ausführung sind also sämtliche, für die Befestigung des Deckels
: ' ·, ' - " " - 9 -
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vorgesehenen Druckknopfteile 15b am Saum des
Rucksacks befestigt, wobei je ein Durckknopfteil
an den Seiten und ein weiteres Druckknopfteil in der Mitte des,rückwärtigen Saumes 3 des Rucksacks
13 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist
es vorteilhaft, die positiven Druckknopfteile jeweils
am Lappen 6 des Deckels 1 anzubringen und die negativen Druckknopfteile am Saum 3 des Rucksacks
vorzusehen, um·, eine einwandfreie Abdichtung des Rucksacks durch den als Behälter ausgebildeten
Deckel zu erzielen.
Fig. 4 zeigt einen als Behälter ausgebildeten
Deckel 1, passend zu dem in den Fig. 1 und 2 darf
gestellten Rucksack. Der Behälter 1 besitzt mehrere Reißverschlußtaschen bzw. Öffnungen, wobei zum Öffnen des Behälters la ein an dessen rückwärtiger Seitenwand 14 angeordneter Reißverschluß l6 vorgesehen ist. Am Rand 7 des Lappens 6 sowie der Deckelklappe 6a des Deckels sind jeweils in den Ecken Ösen 4 bzw. 4a, beispielsweise zum Einhaken in die Karabinerhaken 1.9a der (gestrichelt gezeichneten) Traggurte (19) vorgesehen. In Fig. 4 ist klar zu erkennen, daß der Behälter la im wesentlichen als rechteckig-würfelförmiger Körper ausgebildet ist, dessen Unterwand 11 mit einer an der .vom Rucksackträger abgewandten Seite angeordneten Deckelklappe 6a z.B. einteilig verbunden ist, derart, daß die Gesamtlänge von Unterwand 11 und Verschlußklappe .6a länger ist als die Gesamtlänge a' des Behälters la (vgl. auch Fig. 7)° Der
gestellten Rucksack. Der Behälter 1 besitzt mehrere Reißverschlußtaschen bzw. Öffnungen, wobei zum Öffnen des Behälters la ein an dessen rückwärtiger Seitenwand 14 angeordneter Reißverschluß l6 vorgesehen ist. Am Rand 7 des Lappens 6 sowie der Deckelklappe 6a des Deckels sind jeweils in den Ecken Ösen 4 bzw. 4a, beispielsweise zum Einhaken in die Karabinerhaken 1.9a der (gestrichelt gezeichneten) Traggurte (19) vorgesehen. In Fig. 4 ist klar zu erkennen, daß der Behälter la im wesentlichen als rechteckig-würfelförmiger Körper ausgebildet ist, dessen Unterwand 11 mit einer an der .vom Rucksackträger abgewandten Seite angeordneten Deckelklappe 6a z.B. einteilig verbunden ist, derart, daß die Gesamtlänge von Unterwand 11 und Verschlußklappe .6a länger ist als die Gesamtlänge a' des Behälters la (vgl. auch Fig. 7)° Der
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Lappen 6 an der Rückwand l4 des Behälters la/Lst,
wie in Fig. 4 gezeigt, mit seiner Oberkante 5 an
der Unterkante des Behälters befestigt; er 6 kann
beispielsweise mit der Unterwand 11 einteilig verbunden sein. Selbstverständlich kann auch Vorgesehe;
sein, den Lappen 6 weiter oben an der Rückwand 14 des Behälters zu befestigen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Oberteil
einer anderen ,Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Rucksacks in schematischer Darstellung. Auf dem Saum 3 des'.Rucksacks 13 liegt der Deckel 1 auf;
am Lappen 6 sind Druckknopf-Verbindungsmittel 15a
zum Herstellen einer Verbindung mit den korrespondierenden Druckknopf-Verbindungsmitteln 15b am
Saum 3 des Rucksacks I3 vorgesehen. Die Verschluß-•
klappe 6a des Deckels 1 besitzt an ihrem Ende Befestigungsmittel
beispielsweise Riemen 17, welche in entsprechenden Schnallen l8 am Rucksack I3 befestigbar
sind.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Rucksack gemäß der Neuerung
und zwar in schematischer Darstellung. Auf dem Saum 3 des Rucksacks 13 sitzt der Deckel 1. Dieser
ist an der dem Rucksackträger zugewandten Seite mit dem Oberteil des Rucksacks verbunden, wobei am
Lappen 6 des Deckels befestigte Druckknopfteile 15a
mit am Saum 3 des Rucksacks befestigten korrespondierend angeordneten Druckknopfteilen 15b eine Verbindung
herstellen. .Die Traggurte 2, welche durch Schlitze 9a aus der Vorderseite l4a des Behälters
la austreten, sind mit ihren freien Enden'la in am
■·.. - 11 -
5106/05 Gr/Em - H\'~ . 6. März I968
Rucksack angeordneten Schnallen 20 befestigt; mit
ihrem anderen Ende sind die Gurte 2 an der' Rückseite des Rücksacks I3 befestigt und treten durch
die Schlitze 9 der Rückwand 14 des Behälters la
in das Innere desselben ein. Beim Festziehen der Gurte 2 in den Schnallen 20 wird der Deckel 1 mit
11
seiner Unterwand/und mit seiner Verschlußklappe 6a
seiner Unterwand/und mit seiner Verschlußklappe 6a
.fest gegcen den Oberteil des-Rucksacks gepreßt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch den gemäß der Neuerung als Behälter ausgebildeten Deckel 1,
der im wesentlichen aus dem rechteck-würfelförmigen
Behälter la mit der Länge a', dem Lappen 6 sowie der Verschlußklappe 6a besteht. Der Lappen 6 und/
oder die Verschlußklappe 6a sind· jweils an der Unterkante des Behälters la befestigt; gemäß der
Neuerung kann auch vorgesehen sein, daß der Lappen 6, die Unterwand 11 und die Verschlußklappe 6a aus
einem Teil bestehen. Um eine gute Abdeckung des Oberteils des Rucksacks zu erzielen, ist gemäß der
Neuerung vorgesehen, daß die Gesamtlänge des Behälters
la, nämlich a1 kleiner ist als die Gesamtlänge a des Deckels 1. .·
- 12 - Schutzansprüche
Claims (12)
1. Rucksack mit abnehmbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel ganz
oder teilweise ein mit Mitteln zum gesonderten Tragen und/oder mit Mitteln zum Anschließen von
Tragmitteln, beispielsweise von Traggurten, versehener und zum Aufnehmen von Traggut ausgebildeter,
mit verschließbarer Öffnung (12) ausgestatteter, flexibler Behälter ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
e ic Ir η e t , daß der Deckel (l) und der. Oberteil
des Rucksacks (13) zum gegenseitigen Zusammenwirken geeignete Verbindungsmittel besitzen, beispielsweise so, daß an. dem Bereiche des Oberteils,
der den Rucksack-Schultergurten (I3a) zugewandt ist, Verbindungsmittel (8a,15a) zum temporären Anschließen
des Deckels (1,1a) angeordnet sind, denen am Deckel bzw. Behälter angeordnete Komplementär-Verbindungsmittel
(8b,15b) entsprechen.
3· Rucksack nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der Behälter als
im wesentlichen rechteckig-würfelförmiger, gegebenenfalls
eck-abgerundeter Körper ausgebildet ist, der an seiner dem Rucksackrücken zugewandten Seite (l4)
mit einem Lappen (6) versehen ist, der um seine Oberkante (5),.an welcher er (6) mit dem Behälter
(la) verbunden wie z.B. vernäht ist, schwenk- oder klappbar ist, wobei an diesem Läppen (6) die Komple-
■ ■ . . - 13 -
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Bu ■ ■. - 13 - 6. März I968 /$%///,
■ (f y Ω
mentär-Verbindungsmittel (8b,l5b) und/oder die Mittel zum separaten Tragen des Deckels bzw. Behälters und/oder die Mittel (4) zum Anschließen
von Tragmitteln wie z.B. von Traggurten (19) befestigt sind.
4« Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß
die Öffnung (12) des' zum Aufnehmen von Traggut bestimmten Behälters (la) des Deckels (l) oberhalb
des.Lappens (6) angeordnet und, beispielsweise mittels eines querlaufenden Reißverschlusses (·ΐ6 ) ,
verschließbar ist, wobei die Öffnung (12), ggfs. der Reißverschluß (l6 ), eine oder .mehrere wie beispielsweise
drei angrenzende Seiten (z.B. l4,l4a, 14b).des Behälters (la) umlaufen kann.
5· Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterwand (11) des Behälters (la) an der dem Rücken des Rucksackträgers abgewandten Kante (5a)
mit einer flächen— oder lappenartigen Verschlußklappe
(6a) verbunden ist, wobei die Gesamtlänge Ca') des Behälters (la) gleich oder kleiner sein
kann als die Gesamtlänge (a) des Deckels, und daß an der Verschlußklappe (6a) Mittel zum Tragen und/
oder Mittel (4a) zum Anschließen von Tragmitteln, beispielsweise von Traggurten (l9)5 vorgesehen
sein können, wobei ferner an der Verschlußklappe (•6a) Mittel zum Befestigen der am Rucksack angeschlossenen
Verschlußklappe an der Rucksackwand,
5106/05 Gr/Em ι Ζ.
Bu -■ a·* - 6ί März I968
beispielsweise in Art von Schnallen, angeordnet sein können.
6. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5t dadurch gekennzeichnet , daß
die Verschlußklappe (6a) einerseits und die Oberwand oder die Unterwand des Behälters (la) ein
. einziges, z.B. textiles, Teil* sind.
7· Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ,gekennzeichnet , daß
• der Lappen (6) .einerseits und/oder die Unterwand
oder die Oberwand des Behälters (la) ein "einziges, z.B. textiles, Teil sind.
8. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis *7« dadurch gekennzeichnet , daß der Lappen (6) derart an der Unterkante, des Behälters
(la) angeordnet, beispielsweise angenäht ist, daß diese Kante gleichzeitig die Oberkante (5)
des Lappens ist. ■
9." Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch g e k e η· η ζ e ic h η et , daß
die Mittel zum Anschließen von Tragmitteln, beispielsweise von Traggurten, an den Behälter als
Karabinerhaken, Ösen, Bügel, Schlaufen oder dgl.
(4,4a) ausgebildet sind.
10. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9* insbesondere nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei Ösen,
Schlaufen, Haken oder dgl. am Rand (7) des Lappens
5106/05 Gr/Em
Bu - 15 _ . . 6. März 1968
(6) und/oder an der Verschlußklappe (6a) arige- ^
ordnet sind.
11. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsmittel (8a,8b j 15a,15b) als Druckknöpfe
bzw. Druckknopfteile, Schnallen bzw. Schnallenteile,
Gurte ,. Knopf loch~Kno"pf verb indungen, Reißverschlußverbindungen
oder ähnlich ausgebildet sind,
12. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch geke-n η zeichnet , daß
an der dem Rucksackträger bzw. den Schultergurten (13a) zugewandten Seite des Rucksacks besondere
Gurte (2) befestigt sind, wobei der Behälter (la) für das Durchführen dieser Gurte geeignete Schlitze
(9) oder ähnliche Durchbrüche aufweist, etwa derart, daß diese durch die genannten Schlitze oder
Führungen des Behälters (la) durchgeführten Gurte
entlang der Unterwand des Behälters (la) diesen Behälter durchlaufen und am Vorderbereich, also an
der Seite (l4a) wieder austreten und geeignet zum Anschließen am Rucksack-Hauptkörper ausgestattet
oder ausgebildet sind, beispielsweise derart, daß der Rucksackkörper für das Befestigen der sonst
freien Enden (2a) der genannten Gurte (2) an' entsprechender Stelle jeweils mit einer Festklemmschnalle,
oder einer Dornschnalle oder einem ähnlichen Verbindungs- oder Anschnallmittel versehen
ist.
--- 16 -
5106/05 Gr/Em
Bu
13· Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die negativen Teile der Verbindungsmittel wie beispielsweise
die Druckknopfteile (8b) am Lappen (6)
des Behälters (la) angeordnet sind während die positiven Teile der Verbindungsmittel wie beispielsweise
die Druckknopfteile (8a) am Saum (3) des Oberteils des Rucksacks und/oder an den Gurten (2)
und/oder an den Trag- oder Schultergurten (13a),
angeordnet sind, bzw. umgekehrt.
l4. Rucksack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13i dadurch g e k e η η ζ e .i c h n.e t , daß
f? ■ ■
der Deckel mit seinem Behälter (la) insgesamt als Kleinrucksack oder als Schultertasche oder ähnliches;
am Körpers eines Trägers tragbares bzw. aufhängbares Tragorgan ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED37697U DE1984707U (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Rucksack. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED37697U DE1984707U (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Rucksack. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1984707U true DE1984707U (de) | 1968-05-02 |
Family
ID=33329901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED37697U Expired DE1984707U (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Rucksack. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1984707U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3024289A1 (de) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Rox Lederwarenfabriken Hamann Kg, 8911 Hofstetten | Kombinationstasche |
EP0088378A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-14 | Pro-World Company Ltd. | Sicherheitsschulranzen |
DE8810963U1 (de) * | 1987-08-31 | 1988-12-29 | Lowe Alpine Systems International Ltd., Tullamore, Offaly | Tagesrucksack |
-
1968
- 1968-03-08 DE DED37697U patent/DE1984707U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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