DE19846210A1 - Presse zum Herstellen von Formkörpern - Google Patents
Presse zum Herstellen von FormkörpernInfo
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Abstract
Es wird eine Presse zum Herstellen von Formkörpern vorgeschlagen, welche eine an einem Pressengestell 3 festgelegte Matrize 13, einen Antrieb für einen relativ zu der Matrize 13 verschiebbaren Preßstempel 17 zum Ausüben einer Preßkraft auf den in der Matrize 13 anordenbaren Formkörper sowie eine den Hub der beiden Abtriebsstufen 35, 51 ändernde Steuereinrichtung 71 umfaßt. Der Antrieb weist eine an dem Pressengestell 3 festgelegte langhubige Antriebsstufe 35 auf, an deren Abtriebsseite 47 eine kurzhubige Antriebsstufe 51 festgelegt ist, an deren Abtriebsseite 55 wiederum ein mit dem Preßstempel 17 fest verbundener Stempelträger 57 festgelegt ist, wobei die Preßkraft durch eine Vergrößerung des jeweiligen Hubs der beiden Antriebsstufen 35, 51 vergrößerbar ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Abstandsmeßeinrichtung 73 vorgesehen ist, welche ein einen Abstand zwischen einer vorbestimmten Stelle an dem Stempelträger 57 und einer vorbestimmten Stelle an der Matrize 13 entsprechendes Abstandssignal 74 liefert, und daß die Steuereinrichtung 71 den Hub der langhubigen Antriebsstufe 35 oder/und den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe 51 in Abhängigkeit von dem Abstandssignal 74 ändert. Hierzu kann eine Hubmeßeinrichtung 75 vorgesehen sein, welche ein dem Hub der kurzhubigen Antriebsstufe 51 entsprechendes Hubsignal 76 liefert, wobei die Steuereinrichtung 71 den Hub der Antriebsstufen 35, 51 in Abhängigkeit von dem Hubsignal 76 ändert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Presse zum Herstellen von Formkörpern
durch Verdichten von beispielsweise pulverförmigem oder granularem Material.
Derartige Formkörper können nach Bearbeitung durch die Presse auch einem
Sintervorgang zur Bildung eines Keramikkörpers unterzogen werden.
Aus EP 0679503 A1 ist eine Presse zum Herstellen von Formkörpern bekannt,
bei welcher eine Matrize zur Aufnahme des zu komprimierenden Materials, ein
sich von oben auf das zu komprimierende Material zu bewegender Preßstempel
und ein von unten sich auf das zu komprimierende Material zu bewegender
Preßstempel an einem Pressengestell angebracht sind. Zum Komprimieren des
Materials wird der obere Preßstempel zunächst in eine Verschlußstellung ge
bracht, und es wird dann der untere Preßstempel auf den oberen Preßstempel
zubewegt, wobei auch die Matrize eine Bewegung in eine mit dem unteren Preß
stempel gemeinsame Bewegungsrichtung durchführt.
Tritt nun beim Befüllen der Matrize ein Fehler derart auf, daß zu wenig Aus
gangsmaterial in die Matrize gefüllt wird, oder treten beim Betätigen der Antrie
be für die Preßstempel oder die Matrize Druckschwankungen auf, so ist es mög
lich, daß einer der Preßstempel weiter als vorgesehen in die Matrize eindringt,
was zu unvorhergesehenen Abweichungen in den Abmessungen des hergestellten
Formkörpers und ggf. zu einer Beschädigung der Matrize oder/und des Stempels
führen kann.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Presse zu schaffen,
welche die Herstellung von Formkörpern mit definierten Abmessungen ermög
licht oder/und die Möglichkeit einer gegenseitigen Beschädigung von Stempel
und Form reduziert ist.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Presse mit einer an einem Pressengestell
angebrachten Matrize, einem an dem Pressengestell festgelegten Antrieb für ei
nen relativ zu der Matrize verschiebbaren Preßstempel zum Ausüben einer
Preßkraft auf den in der Matrize anordnenbaren Formkörper und einer den Hub
des Antriebs ändernden Steuereinrichtung. An der Abtriebsseite des Antriebs ist
hierbei ein mit dem Preßstempel fest verbundener Stempelträger festgelegt.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine möglichst genaue Bestimmung der
tatsächlichen Position eines Stempelendes bezüglich der Form durchzuführen,
um zum einen eine wohldefinierte Dimensionierung des Formkörpers zu errei
chen und zum anderen die gegenseitige Beschädigung von Stempel und Form zu
vermeiden. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß eine direkte Bestimmung der Po
sition des Preßstempels schwierig ist, da dieser in die Form eindringt und den
gegebenenfalls an Materialbelastungsgrenzen reichenden Preßdruck auf das Ma
terial überträgt, so daß eine Anbringung von Meßsensoren unmittelbar am
Stempel problematisch ist. Sollte die Bestimmung der Stempelposition jedoch mit
ausreichender Genauigkeit möglich sein, so kann dann ein weiterer Kompressi
onsvorgang abgebrochen werden, wenn die Bestimmung der Position des Stem
pelendes eine Annäherung an einen Zielwert anzeigt. Dies macht die bei Beendi
gung des Kompressionsvorgangs eingenommene Position des Stempelendes auch
stärker unabhängig von aufgrund der Druckausübung entstehenden Verformun
gen der Presse selbst, insbesondere etwa Dehnungen oder Stauchungen des Pres
sengestells, der Komponenten des Antriebs oder Verformungen des Stempelträ
gern oder Stempels selbst.
Erfindungsgemäß ist an der Presse eine Abstandsmeßeinrichtung vorgesehen,
welche ein einem Abstand zwischen einer vorbestimmten Stelle an dem Stempel
träger und einer vorbestimmten Stelle an der Matrize entsprechendes Abstands
signal liefert, wobei die Steuereinrichtung den Hub des Antriebs in Abhängigkeit
von dem Abstandssignal ändert. Über das Abstandssignal erhält die Steuerein
richtung somit eine Information, welche die tatsächliche Position des Stempelen
des als eine gute Näherung angibt, weshalb dann eine präzise Betätigung des
Antriebs bzw. Änderung des Hubs des Antriebs im wesentlichen unabhängig von
Dehnungen oder Stauchungen des Pressengestells oder anderer Komponenten
möglich ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, ein einem vorbestimmten Abstand entsprechendes Soll-
Abstandssignal festzulegen und den Hub des Antriebs durch die Steuereinrich
tung derart zu ändern, daß die Abstandsmeßeinrichtung das Soll-Abstandssignal
liefert. Dieses Soll-Abstandssignal kann beispielsweise festgelegt werden, in dem
vor dem eigentlichen Preßvorgang der Preßstempel durch den Antrieb auf die
gewünschte Soll-Endposition des Stempelendes bezüglich der Matrize bewegt
wird und das hierbei von der Abstandsmeßeinrichtung gelieferte Abstandssignal
als Soll-Abstandssignal verwendet wird.
Vorteilhafterweise umfaßt der Antrieb eine an dem Pressengestell festgelegte
langhubige Antriebsstufe, an deren Abtriebsseite eine kurzhubige Antriebsstufe
festgelegt ist, an deren Abtriebsseite wiederum der Stempelträger festgelegt ist.
Hierbei ist die Preßkraft durch eine Vergrößerung des jeweiligen Hubs der bei
den Antriebsstufen vergrößerbar, und die Steuereinrichtung ändert den Hub der
langhubigen Antriebsstufe und/oder den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe in
Abhängigkeit von dem Abstandssignal. Hierbei kann die langhubige Antriebsstu
fe im wesentlichen zum Verschließen der Form und die in kurzhubige Antriebs
stufe zur präzise gesteuerten und dosierten Annäherung an eine Endposition des
Stempelendes eingesetzt werden.
Insbesondere wenn der Hub der kurzhubigen Antriebsstufe präziser einstellbar
ist als der Hub der langhubigen Antriebsstufe ist es vorteilhaft, zum Aufbringen
eines Enddrucks auf den Formkörper zunächst die langhubige Antriebsstufe in
eine vorbestimmte Hubstellung einzustellen und dann den Hub der kurzhubigen
Antriebsstufe in Abhängigkeit von dem Abstandssignal zu ändern. Dies führt
insbesondere dann zu einer schnellen, präzisen und von Dehnungen des Pres
sengestells und anderer Komponenten unabhängigen Einstellbarkeit des End
drucks, wenn die vorbestimmte Hubstellung der langhubigen Antriebsstufe prä
zise und reproduzierbar eingestellt werden kann.
Vorteilhafterweise ist eine Hubmeßeinrichtung vorgesehen, welche ein dem Hub
der kurzhubigen Antriebsstufe entsprechendes Hubsignal liefert, wobei die Steu
ereinrichtung zum Aufbringen eines Enddrucks auf den Formkörper die groß
hubige Antriebsstufe zunächst in eine vorbestimmte Hubstellung einstellt und
den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe in Abhängigkeit von dem Hubmeßsignal
ändert. Insbesondere dann, wenn die vorbestimmte Hubstellung der langhubigen
Antriebsstufe präzise und reproduzierbar einstellbar ist, liefert bereits das Hub
signal ein relativ genaues Maß für die Position des Stempelendes bezüglich der
Form.
Zur Einstellung des erforderlichen Enddrucks ist es hierbei vorteilhaft, ein Soll-
Hubsignal festzulegen, wobei die Steuereinrichtung dann den Hub der kurzhubi
gen Antriebsstufe solange ändert, bis die Hubmeßeinrichtung das Soll-Hubsignal
liefert. Vorteilhafterweise wird dabei die Hubmeßeinrichtung zur präzisen Ein
stellung einer Verschlußstellung der Matrize verwendet, wobei das Soll-Hubsignal
dann die Stellung angibt, von der aus der Kompressionsvorgang beginnt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht als langhubige Antriebs
stufe ein weggebundenes Pressengetriebe, insbesondere ein Kurvengetriebe
oder/und ein Schubkurbelgetriebe vor. Ein derartiges Getriebe erlaubt eine be
sonders präzise Einstellung und Reproduzierbarkeit der vorangehend beschrie
benen vorbestimmten Hubstellung der langhubigen Antriebsstufe dann, wenn
diese vorbestimmte Hubstellung eine Stellung maximalen Hubs der Antriebsstu
feist.
Weiterhin sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung eine insbesondere
hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung als kurzhubige Antriebsstufe vor, wo
bei dann die oben beschriebene Hub-Meßeinrichtung vorteilhafterweise die Posi
tion des Kolbens der Kolben-Zylinder-Einrichtung bezüglich des Zylinders der
Kolben-Zylinder-Einrichtung erfaßt, da dann die Hubmeßeinrichtung ein Hubsi
gnal liefert, das dem tatsächlichen Hub der kurzhubigen Antriebsstufe besonders
genau entspricht.
Hierbei erfolgt die Änderung des Hubs der kurzhubigen Antriebsstufe vorteilhaf
terweise durch eine Änderung der Zuführung und/oder der Abführung eines
Druckfluids zu der Kolben-Zylinder-Einrichtung, wobei dann vorteilhafterweise
das Hubmeßsignal als eine Regelgröße zur Einstellung eines gewünschten Hubs
der Antriebsstufe eingesetzt werden kann.
Vorteilhafterweise ist ferner eine Druckmeßeinrichtung vorgesehen, welche ein
einem Druck des der Kolben-Zylinder-Einrichtung zugeführten Druckfluids ent
sprechendes Drucksignal liefert. Die Steuereinrichtung kann dann den Hub der
kleinhubigen Antriebsstufe ebenfalls in Abhängigkeit von dem Drucksignal än
dern.
Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Steuereinrichtung eine Schutzeinrichtung um
faßt, die eine Vergrößerung des Hubs der großhubigen oder/und der kleinhubi
gen Antriebsstufe, d. h. eine weitere Erhöhung des Drucks, dann verhindert,
wenn die Druckmeßeinrichtung einen einen vorbestimmten Grenzdruck über
steigenden Druck signalisiert. Hierdurch kann eine Überlastung und damit even
tuell einhergehende Deformation von Komponenten der Presse vermieden wer
den.
Es ist dabei ebenfalls vorgesehen, daß die Steuereinrichtung eine weitere Schutz
einrichtung aufweist, die eine Vergrößerung des Hubs von einer Druckzunahme
abhängig macht, da bei der Herstellung eines Formkörpers, d. h. bei der Kom
pression des Ausgangsmaterials, eine Druckzunahme mit einer charakteristi
schen Hubzunahme einhergeht. Gerät beispielsweise aufgrund einer Fehleinstel
lung der Preßstempel in Kontakt mit der Matrize oder wurde eine fehlerhafte
Menge an Ausgangsmaterial in die Matrize eingefüllt, entsteht eine Abweichung
von dieser charakteristischen Hubzunahme, was als Fehler erkannt werden
kann. Die Steuereinrichtung kann dann eine weitere Vergrößerung des Hubs
verhindern.
Die vorliegende Erfindung wird vorteilhafterweise eingesetzt zur Herstellung von
Formkörpern, welche eine durch eine Wand der Matrize gebildete Fläche aufwei
sen, die unter einem spitzen Winkel zu einer durch die Stempelendfläche gebilde
ten Fläche des Formkörpers verläuft. Es wird dabei die Herstellung von beson
ders scharfkantigen Formkörpern erleichtert.
Ferner wird die Erfindung bevorzugterweise bei einer Presse eingesetzt, welche
einen weiteren Preßstempel aufweist, der eine weitere Preßkraft auf den Form
körper ausübt, wobei die Preßkräfte unter einem Winkel, insbesondere entge
gengesetzt zueinander, orientiert sind. Hierbei ist nämlich insbesondere die
Präzision der Fertigung der vorangehend geschilderten scharfen Kante weitge
hend unabhängig von der Reihenfolge der Betätigung der beiden Preßstempel
und von dem Kompressionsverhalten des Ausgangsmaterials.
Vorteilhafterweise ist die Matrize an dem Pressengestell festgelegt, also relativ zu
diesem nicht bewegbar, was zu einer verminderten Zahl von relativ zu dem Pres
sengestell bewegten Komponenten führt und da mit wiederum die Genauigkeit
des hergestellten Formkörpers erhöht. Alternativ hierzu kann jedoch auch die
Matrize relativ zu dem Pressengestell bewegbar gelagert und durch einen von der
Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem Abstandssignal betätigten weiteren
Antrieb bewegbar sein, was im Hinblick auf innere Reibung des zu komprimie
renden Materials und einer Reibung zwischen dem zu komprimierenden Material
und der Matrize zu einem besonders homogen komprimierten Formkörper füh
ren kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematischen Presse gemäß der vorliegenden
Erfindung sowie eine schematische Darstellung eines Steuerungssystems
für diese Presse und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Matrize der in Fig. 1 dargestellten
Presse.
Eine in Fig. 1 dargestellte Presse 1 umfaßt ein Pressengestell 3 aus einer Bo
denplatte 5, zwei mit ihren Enden an der Bodenplatte 5 befestigte und senkrecht
zur Bodenplatte 5 und parallel zueinander sich erstreckende Holme 7, welche an
ihren anderen Enden durch eine Verbindungsplatte 9 starr miteinander verbun
den sind.
In einem mittleren Bereich der Holme 7 ist eine Werkzeugtraverse 11 bewegbar
auf den Holmen 7 geführt. Die Matrize 13 ist über Stangen 20 gegenüber der
Grundplatte 5 abgestützt und fest mit dem Pressengestell 3 verbunden. Die Ma
trize 13 weist einen aus Fig. 2 zu entnehmenden Hohlraum 15 zur Aufnahme des
Ausgangsmaterials für den herzustellenden Formkörper auf.
Zu dem Hohlraum 15 führen von oben ein oberer Preßstempel 17 und von unten
ein unterer Preßstempel 19, wobei die beiden Preßstempel 17, 19 jeweils entlang
einer Achse 61 bewegbar sind. In der Schnittdarstellung der Fig. 2 weist der obe
re Preßstempel 17 einen größeren Querschnitt auf als der untere Preßstempel 19.
In der Fig. 2 sind die beiden Preßstempel 17, 19 ferner in einer Endstellung des
Kompressionsvorgangs dargestellt, wobei sich die Matrize in ihrem Querschnitt
kontinuierlich von einer Endfläche 21 des oberen Preßstempels 17 zu einer End
fläche 23 des unteren Preßstempels 19 hin verjüngt. Der Hohlraum 15 weist
damit in der Darstellung der Fig. 2 einen trapezförmigen Querschnitt auf, wo
bei Seitenwände 25 und 27 der Matrize 13 jeweils einen spitzen Winkel α mit der
planen Endfläche 21 des oberen Preßstempels 17 einschließen. Der mit dieser
Anordnung von Matrize 13 und oberem und unterem Preßstempel 17, 19 herge
stellte Formkörper weist im Querschnitt ebenfalls trapezförmige Gestalt auf, bei
spielsweise kann es sich bei diesem Formkörper um ein aus keramischem Mate
rial gefertigtes Wendeschneidplättchen handeln. Dieses Wendeschneidplättchen
weist dann an seiner Schneidfläche eine Schneidkante mit dem spitzen Winkel α
auf. Um diese Schneidkante möglichst präzise zu fertigen, ist es notwendig, daß
der obere Preßstempel 17 während des Preßvorgangs möglichst präzise der in der
Fig. 2 dargestellten Endstellung des oberen Preßstempels 17 angenähert wird.
Wird der obere Preßstempel 17 nämlich nicht weit genug von oben an diese End
stellung angenähert, weist das entstehende Wendeschneidplättchen nicht den
gewünschten spitzwinkeligen Übergang an seiner Schneidkante auf. Wird ande
rerseits der obere Preßstempel 17 bei dem Preßvorgang von oben her über die
dargestellte Endstellung hinausbewegt, kollidiert die Endfläche 21 des Preß
stempels 17 mit den Seitenwänden 25, 27 der Matrize 13, was zu einer Beschädi
gung entweder der Matrize 13 oder des oberen Preßstempels 17 führt. Es ist so
mit deutlich, daß eine hohe Qualität der hergestellten Formkörper und ein be
schädigungsfreier Betrieb der Presse dann möglich ist, wenn die Annäherung des
oberen Preßstempels 17 an seine Endstellung bezüglich der Matrize 13 mit hoher
Präzision erfolgt.
Die Betätigung des unteren Preßstempels 19, der neben dem oberen Preßstempel
17 ebenfalls eine Kompressionsbewegung ausführt, um eine gleichmäßige Kom
pression des Formkörpers bei einer Minderung der Reibungsverluste des in
Komprimierung befindlichen Formkörpers an den Seitenwänden 25, 27 zu er
möglichen, erfolgt über einen zwischen der Grundplatte 11 und der Bodenplatte
5 angeordneten und an den Holmen 7 des Pressengestells 3 festgelegten An
triebsmechanismus 29, der von einer Einstelleinrichtung 31, beispielsweise ei
nem Elektromotor, angetrieben wird und der die Werkzeugtraverse 11 auf und
ab bewegt, um auch den an der Werkzeugtraverse 11 festgelegten unteren Preß
stempel 19 auf und ab zu bewegen.
Die Betätigung des oberen Pressenstempels 17 erfolgt durch einen zwischen der
Grundplatte 11 und der Verbindungsplatte 9 angeordneten zweistufigen An
triebsmechanismus 33. Die erste Antriebsstufe umfaßt ein Kniehebelgetriebe 35
mit einer an den Holmen 7 des Pressengestells 3 gelagerten und von einer Ein
stelleinrichtung 37, beispielsweise einem Elektromotor, angetriebene Antriebs
welle 39, welche einen Exzenter 41 trägt, an dessen Exzenterende zwei Kurbel
stangen 43 angelenkt sind. Die anderen Enden der Kurbelstangen 43 sind an
einer in Längsrichtung der Holme 7 verschiebbar an den Holmen 7 gelagerten
Führungstraverse 47 angelenkt, so daß eine Drehbewegung der Antriebswelle 39
des Kniehebelgetriebes 35 zu einer Verschiebung der Führungstraverse 47 des
Kniehebelgetriebes 35 bezüglich dem Pressengestell 3 und entlang der Achse 61
führt.
Die Führungstraverse 47 trägt einen Kolben 49 einer Kolben-Zylinder-Einheit
51, welche die zweite Antriebsstufe bildet. In dem Zylinder 49 ist ein parallel zu
der Bewegungsrichtung der Führungstraverse 47 bezüglich dem Pressengestell 3
bewegbarer Kolben 53 angeordnet, der über eine Kolbenstange 55 fest mit einem
zwischen der Führungstraverse 47 und der Grundplatte 11 angeordneten Stem
pelträger 57 verbunden ist. Der Stempelträger 57 ist an zwei sich parallel zu den
Holmen 7 des Pressengestells 3 sich erstreckenden und an der Grundplatte 11
befestigten Führungsholmen 59 geführt, so daß der mit dem Stempelträger 57
fest verbundene obere Preßstempel 17 entlang der Achse 61 bewegbar ist.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 51 weist zwei Zu- bzw. Ableitungen 63 für ein Hy
draulikfluid auf, wobei über dieses Hydraulikfluid die Position des Kolbens 53 in
dem Zylinder 49 einstellbar ist. Die Zu- bzw. Abführung des Hydraulikfluids zu
der Kolben-Zylinder-Einheit 51 wird durch ein elektrisch betätigtes Hydraulik
ventil 65 betätigt, welches weiterhin mit einem Fluidreservoir 67 und einer Hy
draulikfluidpumpe 69 verbunden ist.
Das Kniehebelgetriebe 35 weist hierbei einen längeren Betätigungsbereich bzw.
Hub auf als die Kolben-Zylinder-Einheit 51. Das Kniehebelgetriebe 35 als lang
hubige Antriebsstufe und die Kolbenzylindereinheit 51 als kurzhubige Antriebs
stufe werden durch Betätigung des Elektromotors 37 bzw. Betätigung des Hy
draulikventils 65 in Bewegung versetzt, wobei die Ansteuerung des Motors 37
und des Hydraulikventils 65 durch eine elektrische Steuerung 71 erfolgt.
An dem Stempelträger 57 ist ein Abstandssensor 73 befestigt, welcher den Ab
stand zwischen dem Stempelträger 57 und der Matrize 13 erfaßt. Der Ab
standssensor 73 stellt ein Abstandssignal 74 bereit, welches der Steuerung 71
zugeführt wird.
An dem Zylinder 49 der Kolben-Zylinder-Einheit 51 ist ein Hubsensor 75 befe
stigt, welcher die Position des Kolbens 53 bezüglich des Zylinders 49 und damit
den momentanen Hub der Kolben-Zylinder-Einheit 51 erfaßt. Der Hubsensor 75
stellt ein Hubsignal 76 bereit, welches ebenfalls der Steuerung 71 zugeführt wird.
Zum Befüllen des Hohlraums 15 der Matrize 13 mit dem zum Formkörper zu
komprimierenden pulverförmigen Material wird der untere Preßstempel 19 in
eine gegenüber der in der Fig. 2 dargestellten Endstellung geringfügig zurück
gezogene Füllstellung positioniert und zwar durch Betätigen der Einstelleinrich
tung 31 des Antriebsmechanismus 29. Der obere Preßstempel 17 wird durch Be
tätigen des Elektromotors 37 von dem langhubigen Kniehebelgetriebe 35 so weit
von der Matrize 13 entfernt, daß ein einfacher Zugang zu dem Hohlraum 15 zum
Befüllen desselben mit dem pulverförmigen Material möglich ist.
Nach dem Befüllen mit dem pulverförmigen Material wird die Matrize 13 im we
sentlichen durch die Betätigung des langhubigen Kniehebelgetriebes 35 ver
schlossen, indem der über den Stempelträger 57 an den Führungsholmen 59 be
züglich der Matrize 13 geführte obere Stempel 17 zum Eingriff in die Matrize 13
gebracht wird, wobei der Kolben 53 in dem Zylinder 49 in einer zurückgezogenen
Position gehalten wird, d. h. in einer Position, in der der Kolben 53 innerhalb des
Zylinders 49 entfernt von der Matrize 13 angeordnet ist.
Bei dem anschließenden Preßvorgang wird der untere Preßstempel 19 durch Be
tätigen des Antriebsmechanismus 29 in Richtung zu dem oberen Preßstempel 17
bewegt, und der obere Preßstempel 17 wird durch Betätigen der Kolben-Zylinder-
Einheit 51 in Richtung zu dem unteren Preßstempel 19 bewegt. Dies führt zu
einer Kompression des pulverförmigen Materials und zu der Herstellung des
Formkörpers.
Nach erfolgter Herstellung kann der Formkörper nach Zurückziehen des oberen
Preßstempels 17 beispielsweise durch weitere Betätigung des unteren Preßstem
pels 19 aus der Matrize 13 ausgestoßen werden.
Zum Verschließen der Matrize 13 bewegt die Steuerung 71 das Kniehebelgetriebe
35 in eine Stellung maximalen Hubs, d. h. in eine Stellung, in der die Füh
rungstraverse 47 ihre am weitesten von der Antriebswelle 39 entfernte und da
mit ihre am nächsten an die Matrize 13 angenäherte Stellung einnimmt. Diese
Stellung maximalen Hubs ist bei dem verwendeten Kniehebelgetriebe 35 präzise
einstellbar und gut wiederholbar. Somit befindet sich die Endfläche 21 des obe
ren Preßstempels 17 bei Beginn des Kompressionsvorgangs in einem wohlbe
stimmten Abstand von der in Fig. 2 dargestellten Endstellung des Kompressi
onsvorgangs. Bei dem anschließend stattfindenden Kompressionsvorgang bewegt
die Steuerung 71 durch Betätigen des Hydraulikventils 65 den Kolben 53 in dem
Zylinder 49 in Richtung zu der Matrize 13 hin, indem sie den Hub der Kolben-
Zylinder-Einheit 51 kontinuierlich erhöht. Der Hub der Kolben-Zylinder-Einheit
51 wird von der Steuerung 71 durch Überwachen des von dem Hubsensor 75
ausgegebenen Hubsignals geregelt.
Die Steuerung 71 beendet die durch die Kolben-Zylinder-Einheit 51 ausgeführte
Kompressionsbewegung dann, wenn das von dem Abstandssensor 73 ausgegebe
ne und ihr zugeführte Abstandssignal einen vorher eingestellten Sollwert er
reicht. Dieser Sollwert wurde vorab bestimmt, indem bei nicht mit pulverförmi
gem Material gefüllter Matrize 13 das Kniehebelgetriebe 35 in seine Stellung
maximalen Hubs gebracht wurde und dann der obere Preßstempel 17 durch Be
tätigen der Kolben-Zylinder-Einheit 51 an die in Fig. 2 dargestellte Endstellung
angenähert wurde, wobei eine fortlaufende Kontrolle beispielsweise mit dem Au
ge stattfand, um eine gegenseitige Beschädigung des oberen Preßstempels 17 und
der Matrize 13 zu vermeiden. Das nach Annäherung des oberen Preßstempels 17
an diese Endstellung von dem Abstandssensor 73 abgegebene Abstandssignal 74
wird dann als Soll-Abstandssignal in der Steuerung 71 gespeichert. Mit der Pres
se 1 können somit besonders präzise Wendeschneidplättchen mit scharfer
Schneidkante hergestellt werden, da der Kompressionsvorgang des Formkörpers
nicht in Abhängigkeit von einem Maximaldruck, sondern in Abhängigkeit von
einer vorbestimmten Endstellung der Endfläche 21 des oberen Preßstempels 17
beendet wird. Ferner wird bei dieser Presse auch eine gegenseitige Beschädigung
von Matrize 13 und oberem Preßstempel 17 beispielsweise dann verhindert,
wenn durch einen Füllfehler zu wenig pulverförmiges Material in die Matrize 13
gefüllt wurde.
Da zur Feststellung des Endes des Kompressionsvorgangs das von dem Ab
standssensor ausgegebene Abstandssignal 74 verwendet wird und der Ab
standssensor den Abstand zwischen dem Stempelträger 57 und der Matrize 13
erfaßt, wird die Genauigkeit des Erreichens der vorgesehenen Endposition der
Endfläche 21 des oberen Preßstempels 17 nicht durch druckspannungsbedingte
Dehnungen oder Kompressionen des Pressengestells 3, der Komponenten des
Kniehebelgetriebs 35, der Komponenten der Kolben-Zylinder-Einheit 51 ein
schließlich der Kolbenstange 55 beeinträchtigt. Lediglich die Kompression des
oberen Preßstempels 17 selbst und eines Teils des Stempelträgers 57 aufgrund
der Druckausübung könnte die tatsächlich erreichte Endstellung verfälschen. Da
jedoch der Abstand zwischen dem Stempelträger 57 und der Endfläche 21 gering
gewählt und der obere Preßstempel 17 in seinem Querschnitt möglichst stark
ausgelegt ist, ist diese Verfälschung geringfügig. Ferner kann auch diese Verfäl
schung in gewissem Maße kompensiert werden, indem bei der vorangehend be
schriebenen Bestimmung des Soll-Abstandssignals diese Kompression des Preß
stempels 17 und des Teils des Stempelträgers 57 korrigierend berücksichtigt
wird.
Als eine Sicherheitsmaßnahme weist die Presse 1 eine Druckmeßeinrichtung 77
auf, welche den Druck des Hydraulikfluids in der Zuführungsleitung 63 zu der
Kolben-Zylinder-Einheit 51 überwacht und ein diesem Druck entsprechendes
Drucksignal 78 an die Steuereinrichtung 71 ausgibt. Übersteigt der Druck in die
ser Zuführungsleitung einen vorbestimmten Grenzdruck, bei welchem die Steue
rung 71 ein diesem Grenzdruck entsprechendes Drucksignal 78 empfängt, so be
endet die Steuerung 71 den Kompressionsvorgang und gibt gegebenenfalls ein
entsprechendes Warnsignal ab. Hierdurch wird eine Überlastung von Kompo
nenten der Presse 1 infolge beispielsweise einer Fehlbedienung verhindert. Fer
ner überwacht die Steuerung 71 während des Kompressionsvorgangs ständig die
Änderung des Drucksignals 78 und die Änderung des Abstandssignals 74 und
beendet den Kompressionsvorgang gegebenenfalls mit Abgabe eines Warnsignals,
wenn der Druck bei zu geringer Änderung des Abstandssignals 74 zu stark zu
nimmt. Dies deutet darauf hin, daß die Presse beispielsweise durch einen Kon
takt zwischen dem oberen Preßstempel 17 und der Matrize 13 blockiert ist. Diese
Sicherungsmaßnahme kann ebenfalls durch Überwachen des Verhältnisses von
Druckänderung und Hubänderung der Kolben-Zylinder-Einheit 51 erfolgen.
Vorangehend wurde eine Steuerung der Hubänderung in Abhängigkeit von dem
Abstandssignal 74 beschrieben, welches von dem Abstandssensor 73 geliefert
wird, der den Abstand zwischen dem Stempelträger 57 und der Matrize 13 erfaßt.
Es sind hier auch Abwandlungen von das Abstandssignal 74 liefernden Ab
standssensoren denkbar. So kann ein abgewandelter Abstandssensor beispiels
weise den Abstand zwischen dem Stempelträger und der Grundplatte oder einem
anderen Punkt am Pressengestell erfassen, oder der Positionssensor kann den
Abstand zwischen beispielsweise der Kolbenstange 55 und der Matrize bzw. einer
anderen Stelle an dem Pressengestell erfassen. Im weitesten Sinne ist auch der
Hubsensor 75 ein derartiger Abstandssensor, da er ein Maß für die tatsächliche
Position des Stempelendes bezüglich der Matrize liefert.
Ferner kann auch der weitere Preßstempel 19 mit einer Einrichtung zur Erfas
sung der Position seines Stempelendes 23 bezüglich der Matrize 13 versehen
sein.
Zudem ist es denkbar, alternativ zu der Kolben-Zylinder-Einheit einen anderen
Antrieb für die kurzhubige Antriebsstufe zu verwenden, beispielsweise Kurbelge
triebe oder andere Getriebe, deren Hub einstellbar ist. Alternativ zu dem be
schriebenen Kniehebelgetriebe kann auch eine Kolben-Zylinder-Einheit als lang
hubige Antriebsstufe eingesetzt werden.
Alternativ zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform, bei der die Ma
trize 13 über die Stangen 20 fest mit dem Pressengestell verbunden ist, kann die
Matrize auch bewegbar zu dem Pressengestell gelagert sein und durch einen wei
teren Antrieb relativ zu dem oberen Preßstempel 17 oder/ und dem unteren
Preßstempel 19 bewegbar sein, um eine besonders homogene Kompression des
Formkörpers zu erreichen. Hierbei kann die Steuereinrichtung den Hub des wei
teren Antriebs ebenfalls in Abhängigkeit von dem Abstandssignal ändern, um die
Präzision des hergestellten Formkörpers zu erhöhen oder eine gegenseitige Be
schädigung von Matrize und Stempel zu vermeiden.
Claims (18)
1. Presse zum Herstellen eines Formkörpers, umfassend:
- - eine an einem Pressengestell (3) angebrachte Matrize (13),
- - einen an dem Pressengestell (3) festgelegten Antrieb (35, 51) für einen relativ zu der Matrize (13) verschiebbaren Preßstempel (17) zum Aus üben einer Preßkraft auf den in der Matrize (13) anordenbaren Form körper, wobei an der Abtriebsseite (55) des Antriebs (35, 51) ein mit dem Preßstempel (17) fest verbundener Stempelträger (57) festgelegt ist, und
- - eine den Hub des Antriebs (35, 51) ändernde Steuereinrichtung (71), dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstandsmeßeinrichtung (73) vorgesehen ist, welche ein einem Abstand zwischen einer vorbestimmten Stelle an dem Stempelträger (57) und einer vorbestimmten Stelle an der Matrize (13) ent sprechendes Abstandssignal (74) liefert, und daß die Steuereinrichtung (71) den Hub des Antriebs (35, 51) in Abhängigkeit von dem Abstandssignal (74) ändert.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (71) den Hub des Antriebs (35, 51) derart ändert, daß die Abstands
meßeinrichtung (73) ein einem vorbestimmten Abstand entsprechendes
Soll-Abstandssignal liefert.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Soll-
Endposition eines dem Formkörper zugewandten Stempelendes (21) bezüg
lich der Matrize (13) vorgesehen ist, welche das Stempelende (21) im we
sentlichen einnimmt, wenn die Abstandsmeßeinrichtung (73) das Soll-
Abstandssignal liefert.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb eine an dem Pressengestell (3) festgelegte langhubige Antriebsstufe (35)
aufweist, an deren Abtriebsseite (47) eine kurzhubige Antriebsstufe
festgelegt ist, an deren Abtriebsseite (55) wiederum der Stempelträger (57)
festgelegt ist, wobei die Preßkraft durch eine Vergrößerung des jeweiligen
Hubs der beiden Antriebsstufen (35, 51) vergrößerbar ist, und daß die Steu
ereinrichtung (71) den Hub der langhubigen Antriebsstufe (35) oder/und
den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe (51) in Abhängigkeit von dem Ab
standssignal (74) ändert.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (71) zum Aufbringen eines Enddrucks auf den Formkörper die lang
hubige Antriebsstufe (35) in eine vorbestimmte Hubstellung einstellt und
den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe (51) in Abhängigkeit von dem Ab
standssignal (74) ändert.
6. Presse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hub
meßeinrichtung vorgesehen (75) ist, welche ein dem Hub der kurzhubigen
Antriebsstufe (51) entsprechendes Hubsignal (76) liefert, und daß die Steu
ereinrichtung (71) den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe (51) in Abhän
gigkeit von dem Hubsignal (76) ändert.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (71) den Hub der kurzhubigen Antriebsstufe (51) derart ändert, daß
die Hubmeßeinrichtung (75) ein einem vorbestimmten Hub entsprechendes
Soll-Hubsignal liefert.
8. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
langhubige Antriebsstufe ein weggebundenes Pressengetriebe, insbesondere
ein Kurvengetriebe oder/und ein Schubkurbelgetriebe (35) umfaßt.
9. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Hubstellung eine Stellung maximalen Hubs der langhubige
Antriebsstufe ist.
10. Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
kurzhubige Antriebsstufe eine insbesondere hydraulische Kolben-Zylinder-
Einrichtung umfaßt.
11. Presse nach Anspruch 10 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubmeßeinrichtung (75) die Position des Kolbens (53) be
züglich des Zylinders (49) der Kolben-Zylinder-Einrichtung erfaßt.
12. Presse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Druckmeßeinrichtung (77) vorgesehen ist, welche ein einem Druck eines der
Kolben-Zylinder-Einrichtung (51) zugeführten Druckfluids entsprechendes
Drucksignal (78) liefert, und daß die Steuereinrichtung (71) den Hub der
kurzhubigen Antriebsstufe (51) ferner in Abhängigkeit von dem Drucksi
gnal (78) ändert.
13. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrich
tung (71) eine erste Schutzeinrichtung umfaßt, die eine Vergrößerung des
Hubs der langhubigen oder/und der kurzhubigen Antriebsstufe (35, 51)
verhindert, wenn die Druckmeßeinrichtung ein Drucksignal (78) liefert, das
einem Druck entspricht, der größer ist als ein vorbestimmter Grenzdruck.
14. Presse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer
einrichtung (71) eine zweite Schutzeinrichtung umfaßt, die eine Vergröße
rung des Hubs der kurzhubigen Antriebsstufe (51) in Abhängigkeit von ei
ner einer Abstandsabnahme entsprechenden Änderung des Abstandssignals
(74) und einer einer Druckzunahme entsprechenden Änderung des Druck
signals (78) verhindert, wenn ein Verhältnis aus der Druckzunahme und
der Abstandsabnahme größer ist als ein vorbestimmter Wert.
15. Presse nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei
in der Soll-Endposition angeordnetem Preßstempel (17) eine Stempelend
fläche (21) des Preßstempels (17) im wesentlichen lückenfrei an einer
Wandfläche (25, 27) der Matrize (13) anschließt, wobei die Stempelendfläche
(21) und die Wandfläche (25, 27) einen spitzen Winkel α einschließen.
16. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
weiterer Preßstempel (19) zum Ausüben einer unter einem Winkel von ins
besondere 180° zu der Preßkraft wirkenden weiteren Preßkraft auf den in
der Matrize (13) anordenbaren Formkörper vorgesehen ist.
17. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrize (13) an dem Pressengestell (3) festgelegt ist.
18. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matrize (13) relativ zu dem Pressengestell (3) bewegbar an diesem gelagert
ist und daß ein weiterer Antrieb vorgesehen ist, der zum Aufbringen eines
Enddrucks auf den Formkörper die Matrize relativ zu dem Pressengestell
(3) bewegt; wobei die Steuereinrichtung (71) den Hub des weiteren Antriebs
in Abhängigkeit von dem Abstandssignal (74) ändert.
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