DE19844975A1 - Vorrichtung zur Messung von Kräften, welche durch eine Unwucht eines Rotors erzeugt werden - Google Patents
Vorrichtung zur Messung von Kräften, welche durch eine Unwucht eines Rotors erzeugt werdenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Messung von Kräften, welche durch eine Unwucht eines Rotors 1, insbesondere Kraftfahrzeugrades, erzeugt werden, mit einer drehbar um ihre Achse 23 gelagerten Meßwelle 2, an welcher der Rotor 1 für die Messung befestigt wird, und einer Kraftmeßgeber 4, 5 aufweisenden Lagerung 3 der Meßwelle 2 an einem ortsfesten Rahmen 6, wobei die Lagerung 3 einen Zwischenrahmen 7 aufweist, an welchem die Meßwelle 2 über einen ersten Kraftmeßgeber 4 und wenigstens eine virtuelle Lagerstelle 24 abgestützt ist und der Zwischenrahmen 7 am ortsfesten Rahmen 6 über einen weiteren Kraftmeßgeber 5 abgestützt ist. Hierdurch wird eine gegenüber herkömmlichen Maschinen mit fliegender Lagerung reduzierte Kräftedynamik erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei einer derartigen, beispielsweise aus der EP 0 133 229 A1
bekannten Vorrichtung, die zum Auswuchten von Kraftfahrzeug
rädern dient, wird der zu messende Rotor auf einer drehbar
gelagerten Meßwelle befestigt. Die Meßwelle ist in einer
Kraftmeßgeber aufweisenden Lagerung, welche starre Lager
bildet, an einem ortsfesten Rahmen abgestützt. Zur Erzielung
eines dynamischen Unwuchtausgleichs sind zwei Lagerebenen, in
denen auch die Kraftmeßgeber angeordnet sind, in der Lagerung
der Meßwelle vorgesehen. Die bei den bekannten Vorrichtungen
in den Lagerebenen an den Meßorten vorgesehenen Kraftmeßgeber
liefern Meßgebersignale, die proportional den Fliehkräften
sind, die aus der Rotorunwucht resultieren und in den La
gerebenen bzw. an den Meßorten die von den Meßgebern gemesse
nen Reaktionskräfte hervorrufen. Bei den herkömmlichen Stan
dardmeßsystemen für Radauswuchtmaschinen ist für die Meßwelle
und den darauf aufgespannten Rotor eine fliegende Lagerung
üblich. Die Umrechnung auf die beiden Ausgleichsebenen am
Rotor für den dynamischen Unwuchtausgleich erfolgt aufgrund
der Kraft-Hebel-Gesetze der Statik. Die von den Kraftmeßge
bern in den beiden Lagerebenen gemessenen Kräfte sind daher
abhängig vom jeweiligen Abstand, den der Rotor zu den beiden
Kraftmeßgebern hat. Da diese Abstände unterschiedlich groß
sind, ergibt sich bei der Änderung der Empfindlichkeit eines
der beiden Meßwandler aufgrund unterschiedlicher Einwirkun
gen, z. B. durch Temperatur, Alterung, Schlag, Überlastung,
Transporterschütterung, Feuchtigkeitseinfluß und dergl., ein
überproportionaler Fehler bei den für die jeweiligen Aus
gleichsebenen errechneten Ausgleichsmassen.
Aus der EP 0 058 860 B1 ist eine Auswuchtmaschine für Rotati
onskörper bekannt, bei welcher die Meßwelle auf einem senk
recht am Maschinenbett angeordneten elastisch nachgiebigem
Flachteil drehbar gelagert ist. Hierzu ist das Drehlager der
Meßwelle an der oberen Kante des Flachteils vorgesehen.
Positionsauslenkungen des Flachteils werden über einen im
rechten Winkel zum Flachteil verlaufenden Arm von Meßgebern
erfaßt, deren Krafteinleitungsrichtungen senkrecht zueinander
verlaufen. Der eine Meßgeber nimmt dabei den statischen
Anteil auf, während der andere Meßgeber die aus der dynami
schen Unwucht resultierenden Kräfte, welche eine Verdrehung
des senkrechten elastisch nachgiebigen Flachteils um etwa
eine Mittellinie bewirken, erfaßt.
Ferner ist aus der DE-AS 16 98 164 ein schwingungsmessendes
(überkritisches) Meßsystem bekannt mit einer Lagerung für den
Rotor auf schräg zueinander gestellten Blattfedern, deren
Schnittpunkt in einer der Ausgleichsebenen des auszuwuchten
den Rotors liegt. Die beiden schräg zueinander gestellten
Blattfedern sind über eine Zwischenplatte auf parallel zuein
ander angeordneten senkrecht stehenden Blattfedern gegen eine
Grundplatte abgestützt. Mittels Schwingungsumformern werden
die aus einer Rotorunwucht resultierenden Schwingungen der
Blattfedern erfaßt und in entsprechende Meßsignale umgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher eine Empfindlichkeit
sänderung eines Meßwandlers sich aufgrund der oben erläuter
ten Kräftedynamik nur geringfügig auf den in den Ausgleichs
ebenen vorzunehmenden Massenausgleich, beispielsweise durch
anzubringende Ausgleichsgewichte, auswirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung beinhaltet die Lagerung der Meßwelle einen
Zwischenrahmen, welcher starr ausgebildet ist und an welchem
die Meßwelle in einer einen Kraftmeßgeber aufweisenden La
gerebene abgestützt ist. Der Zwischenrahmen ist am ortsfesten
Rahmen über einen weiteren Kraftmeßgeber abgestützt. Die
beiden Kraftmeßgeber befinden sich somit in zwei Lagersyste
men für eine kraftmessende Unwuchterfassung, wobei jeder
Kraftmeßgeber einem der beiden Lagersysteme zugeordnet ist.
Die beiden Lagersysteme befinden sich zwischen der Meßwelle
und dem starren Rahmen, beispielsweise der Auswuchtmaschine,
an welcher die Unwuchtmessung und der Unwuchtausgleich an
einem Kraftfahrzeugrad vorgenommen wird. Die Kraftmeßgeber
können dabei in verschiedenen, jedoch im Bereich des starren
Zwischenrahmens liegenden Lagerebenen oder in einer gemeinsa
men Lagerebene liegen.
Durch die Ausbildung der beiden oben erwähnten Lagersysteme
ist wenigstens eine weitere Abstützung der Meßwelle vorgese
hen, welche die Eigenschaft einer virtuellen Lagerstelle in
einer weiteren Lagerebene hat. Es können auch zwei derartige
Lagerebenen mit derartigen virtuellen Lagerstellen vorgesehen
sein. Die virtuellen Lagerstellen können sich zu beiden
Seiten des zu messenden Rotors befinden. Es ist jedoch auch
möglich, nur eine eine virtuelle Lagerstelle aufweisende
zusätzliche Lagerebene vorzusehen, welche sich bevorzugt
zwischen den beiden Ausgleichsebenen des Rotors oder auch
zwischen der Ebene, in der die Kraftmeßgeber liegen, und dem
Rotor befindet.
In bevorzugter Weise sind die beiden Kraftmeßgeber in einer
gemeinsamen Lagerebene, welche senkrecht zur Achse der Meß
welle verläuft, angeordnet. Die in den Kraftmeßgebern als
Reaktionskräfte eingeleiteten Kräfte sind parallel, insbeson
dere koaxial, zueinander ausgerichtet und befinden sich in
der gemeinsamen Lagerebene. Die Kraftmeßgeber können jedoch
im Bereich der axialen Ausdehnung des Zwischenrahmens in
unterschiedlichen Lagerebenen liegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Meß
welle in einer ersten den Kraftmeßgeber aufweisenden La
gerebene und in einer zweiten die virtuelle Stützstelle
aufweisenden Lagerebene am Zwischenrahmen abgestützt ist und
daß der Zwischenrahmen in der einen Lagerebene über den
zweiten Kraftmeßgeber am ortsfesten Rahmen angestützt ist und
ferner mittels einer Parallelführung am ortsfesten Rahmen
angelenkt ist. Die die virtuelle Stützstelle aufweisende
Lagerebene kann sich zwischen dem Rotor, insbesondere Kraft
fahrzeugrad, und der Lagerebene, welche die beiden Kraftmeß
geber aufweist, oder bevorzugt zwischen den beiden Ausgleich
sebenen des Rotors, insbesondere Kraftfahrzeugrades befinden.
Der Zwischenrahmen kann über ein Stützhebelpaar und Gelenken
an den jeweiligen Enden der Stützhebel am ortsfesten Rahmen
abgestützt sein. Auch die Meßwelle kann über ein Stützhebel
paar und Gelenken an den Hebelenden am Zwischenrahmen abge
stützt sein. Die Achsen der jeweiligen Gelenke verlaufen
senkrecht zu der Ebene, in welcher die in die Kraftmeßgeber
eingeleiteten Kräfte und die Achse der Meßwelle liegen. Das
Stützhebelpaar, welches den Zwischenrahmen am ortsfesten
Rahmen abstützt, kann gleichzeitig die Parallelführung des
Zwischenrahmens am ortsfesten Rahmen bewirken. Hierzu verlau
fen die Stützhebel parallel zueinander. Es ist jedoch auch
möglich, die Stützhebel im Winkel zueinander anzuordnen,
wobei der Scheitel des Winkels bevorzugt in der Achse der
Meßwelle oder in der Nähe dieser Meßwellenachse liegt. Die
Gelenke der Stützhebel liegen dann in den Ecken eines Trape
zes der Grundrißanordnung der Stützhebel. Durch diese Anord
nung wird die an der äußeren Seite des Rotors liegende virtu
elle Lagerstelle geschaffen. Die innerhalb des Rotors, insbe
sondere zwischen den Ausgleichsebenen, liegende virtuelle
Lagerstelle der Meßwelle am Zwischenrahmen kann ebenfalls
durch im Winkel zueinander angeordnete Stützhebel, deren
Gelenke in den Ecken eines Grundrißtrapezes der Stützhebel
anordnung liegen, gebildet werden. In bevorzugter Weise sind
die Stützhebel als biegesteife Flachteile, z. B. Blechteile,
Gußteile, gewalzte Flachteile und dergleichen ausgebildet,
welche zusammen mit den Gelenken gewährleisten, daß in die
Meßgeber die gewünschte, beispielsweise im wesentlichen
lineare und koaxial verlaufende Krafteinleitung erfolgt. Die
Stützhebelanordnung, welche aus den Flachteilen gebildet ist,
kann aus einem Stück hergestellt sein, wobei die Flachteile
biegesteif ausgebildet sind und nur die dazwischenliegenden,
im wesentlichen linienförmig verlaufenden Gelenke biegeela
stisch sind. Die Gelenke können durch Schwachstellen, bei
spielsweise Einschnürungen zwischen den einzelnen biegestei
fen Flachteilen gebildet sein. Hierdurch werden biegeelasti
sche Gelenkachsen zwischen den biegesteifen Flachteilen
gebildet. Durch die entsprechende Anordnung, parallel oder im
Winkel, werden dann, wie oben erläutert, die gewünschten
virtuellen Lagerstellen, welche in den jeweiligen Lagerebenen
linienförmig sich erstreckende Lagerachsen bilden, geschaf
fen.
Die virtuellen Lagerstellen sind auch die im Rahmenrechner
der Auswuchtmaschine berücksichtigten Meßorte, welche virtu
elle Meßorte darstellen.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfin
dung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Meßanordnung
und Lagerung für die Meßwelle, wie sie
bei den Ausführungsformen der Fig. 1,
3 und 5 zum Einsatz kommen kann;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Meß
anordnung der Fig. 7 von vorne oben gesehen;
und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Meß
anordnung der Fig. 7 und 8 seitlich von
oben gesehen.
In den Figuren ist in schematischer Darstellung ein Rotor 1
dargestellt, welcher zur Unwuchtmessung an einer Meßwelle 2
in bekannter Weise durch nicht näher dargestellte Spannmittel
befestigt ist. Die Meßwelle 2 ist drehbar an einem ortsfesten
Rahmen 6 gelagert. Es kann sich hier um den Maschinenrahmen
einer Radauswuchtmaschine handeln. Die Lagerung erfolgt mit
Hilfe einer im einzelnen noch zu beschreibenden Lagerung 3,
welche auch Kraftmeßgeber 4, 5 aufweist. Die Lagerung 3 kann
ein rohrförmiges Drehlager 26 aufweisen, in welchem die
Meßwelle 2 drehbar gelagert ist. Das Drehlager 26, welches
die Meßwelle 2 aufnimmt, ist in einer ersten Lagerebene 8 an
einem Zwischenrahmen 7 über den Kraftmeßgeber 4 starr gela
gert. Ferner wird durch Stützhebel 13, 14, die ein Stützhe
belpaar bilden und im Winkel zueinander verlaufen, eine
virtuelle Stützstelle 24 in einer weiteren Lagerebene 9
geschaffen. Die Stützstelle 24 wirkt wie eine Schwenkachse,
welche senkrecht zur Achse 23 der Meßwelle 2 und senkrecht
zur Krafteinleitungsrichtung der aus der Unwuchtmessung
resultierenden Reaktionskräfte in den Kraftmeßgeber 4 ver
läuft. An ihren Enden sind die Stützhebel 13 und 14 gelenkig
(Gelenke 19 und 22) mit dem Zwischenrahmen 7 und gelenkig
(Gelenke 20, 21) mit dem Drehlager 26 für die Meßwelle 2
verbunden. Die Gelenkachsen der Gelenke 19 bis 22 verlaufen
parallel zur Schwenkachse, welche in der virtuellen Lager
stelle 24 gebildet ist. Die virtuelle Lagerstelle 24 kann
sich zwischen dem Rotor 1 und der Lagerebene 8, in welcher
die Kraftmeßgeber 4 und 5 liegen, befinden (Fig. 1 und 2).
Die virtuelle Lagerstelle 24 kann sich jedoch auch im Bereich
des Rotors, insbesondere zwischen Ausgleichsebenen 27 und 28
befinden, in welchen der Unwuchtausgleich, beispielsweise
durch Anbringen von Ausgleichsgewichten durchgeführt wird
(Fig. 5 und 6).
Der Zwischenrahmen 7 ist über den Kraftmeßgeber 5 am ortsfe
sten Rahmen 6 abgestützt. Der Kraftmeßgeber 5 kann in der
senkrecht zur Meßwelle 2 liegenden Lagerebene 8 angeordnet
sein. Es ist jedoch auch möglich, den Kraftmeßgeber 5 in
axialer Richtung der Meßwelle 2 versetzt in einer anderen
Lagerebene anzuordnen. Ferner ist der Zwischenrahmen 7 über
ein Stützhebelpaar (Stützhebel 11 und 12) am ortsfesten
Rahmen 6 abgestützt. An den Enden sind die Stützhebel 11, 12
mit dem ortsfesten Rahmen 6 gelenkig (Gelenke 15, 16) verbun
den und gelenkig (Gelenke 17, 18 bei den Fig. 1, 3, 5 und
7 bis 9 sowie Gelenke 19, 22 bei den Fig. 2, 4 und 6) mit
dem Zwischenrahmen 7 verbunden. Der Zwischenrahmen 7 ist als
starrer Lagerblock oder starrer und biegesteifer Lagerrahmen
ausgebildet.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 sowie 5 bis 9
verlaufen die Stützhebel 11 und 12 im wesentlichen parallel
zueinander und parallel zur Achse 23 der Meßwelle 2. Die
Stützhebel 11 und 12 bilden somit eine Parallellenkerführung
zur im wesentlichen senkrecht zur Achse 23 der Meßwelle 2
gerichteten Krafteinleitung der beim Unwuchtmeßlauf sich
ergebenden Reaktionskräfte in den Kraftmeßgeber 5.
Bei den beiden Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 sind die
beiden Stützhebel 11 und 12 in einem spitzen Winkel zueinan
der angeordnet, dessen Scheitel in der Achse 23 der Meßwelle
2 oder in der Nähe der Achse 23 liegt. Dieser Scheitel bildet
eine weitere virtuelle Lagerstelle 25 in einer senkrecht zur
Meßwelle 2 sich erstreckenden Lagerebene 10, welche an der
Außenseite des Rotors 1 liegt. Auch die virtuelle Lagerstelle
25 hat die Eigenschaft einer Schwenkachse, die senkrecht auf
der Achse 23 der Meßwelle 2 und senkrecht auf die Einlei
tungsrichtung der Krafteinleitung in die Kraftmeßgeber 4 und
5 liegt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt
diese Krafteinleitung in der Lagerebene 8. Zur Bildung der
Schwenkachseneigenschaft in der jeweiligen virtuellen Lager
stelle 24, 25 verlaufen die Gelenkachsen der Gelenke 15 bis
22 parallel zueinander und senkrecht zur Achse 23 der Meßwel
le 2 sowie zur Krafteinleitungsrichtung der Reaktionskräfte
in die Kraftmeßgeber 4 und 5 in der Lagerebene 8.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 werden zu
beiden Seiten des Rotors 2, nämlich an der Innenseite und der
Außenseite des Rotors Lagerebenen 9 und 10 mit den virtuellen
Lagerstellen 24 und 25 geschaffen. Die virtuellen Lagerstel
len 24 und 25 haben die Eigenschaften virtueller Meßorte. Der
inneren Lagerstelle 24 zugeordnete Kräfte L werden vom Kraft
meßgeber 5 und der Lagerstelle 25 zugeordnete Kräfte R werden
in den Kraftmeßgeber 4 eingeleitet. Die Kraftmeßgeber erzeu
gen entsprechende Meßgebersignale L' und R'. Daß in den
virtuellen Lagerstellen 24 und 25 auch virtuelle Meßorte
geschaffen sind, ergibt sich daraus, daß dann, wenn eine aus
der Rotorunwucht resultierende Fliehkraft in der linken
Lagerebene 9 angreift, ein der Größe dieser Fliehkraft pro
portionales Meßsignal L' vom Kraftmeßgeber 5 abgegeben wird,
während der Kraftmeßgeber 4 kein Signal abgibt. Wenn in der
rechten äußeren Lagerebene 10 eine aus der Rotorunwucht
resultierende Fliehkraft R angreift, gibt nur der Kraftmeßge
ber 4 ein proportionales Meßsignal R' ab, während der Kraft
meßgeber 5 kein Signal erzeugt. Hieraus ergibt sich eine
fliegende Lagerung, bei welcher die Ausgleichsebenen 27 und
28 am Rotor 1 zwischen den virtuellen Meßorten bzw. virtuel
len Meßebenen, welche mit den Lagerebenen 9 und 10 überein
stimmen, sich befinden, wie es in den Fig. 3 und 4 darge
stellt ist. Bei einem aus der Rotorunwucht resultierenden
Krafteingriff zwischen den Lagerebenen 9 und 10 werden die in
diesen Ebenen (virtuelle Meßebene) wirksamen Lagerkräfte
entsprechend den Lagerabständen von der Eingriffsstelle
aufgeteilt und entsprechende Meßgebersignale von den Kraft
meßgebern 4 und 5 abgegeben.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 sowie 5 bis 9
befindet sich die äußere virtuelle Lagerstelle im Unendlichen
oder in einer relativ großen Entfernung von einigen Metern,
z. B. zwischen etwa 3 bis 20 m und mehr, da durch die Stützhe
bel 11 und 12 im wesentlichen eine Parallelführung des Zwi
schenrahmens 7 bewirkt wird. Wird bei diesen Ausführungsfor
men in der Lagerebene 9 (virtuelle Meßebene) an der virtuel
len Lagerstelle (virtueller Meßort) eine aus der Rotorunwucht
resultierende Fliehkraft (L in den Fig. 1 und 2 und S in den
Fig. 5 und 6) eingeleitet, wird diese Kraft nur vom Kraftmeß
geber 5 erfaßt und von diesem ein proportionales Signal L'
bzw. S' abgegeben. Der Kraftmeßgeber 4 gibt kein Signal ab.
Unabhängig vom Abstand der eingeleiteten Fliehkraft wird der
Kraftmeßgeber 5 aufgrund der Parallelführung des Zwischenrah
mens 7 ein nur der Fliehkraftgröße proportionales Signal
abgeben. Der Kraftmeßgeber 4 wird hingegen ein Meßsignal M'
abgeben, welches nicht nur der Fliehkraftgröße und damit der
Unwuchtgröße proportional ist, sondern auch dem Abstand der
Krafteinleitungsstelle von der Lagerebene 9 bzw. der virtuel
len Lagerstelle 24.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 1, 3 und 5 sowie der
Fig. 7 bis 9 erfolgt die Abstützung des Zwischenrahmens 7 am
ortsfesten Rahmen 6 mit Hilfe des aus den Stützhebeln 11 und
12 gebildeten Stützhebelpaares und die Abstützung des rohr
förmigen Drehlagers 26 der Meßwelle 2 mit Hilfe des aus den
Stützhebeln 13 und 14 gebildeten Stützhebelpaares in axialer
Richtung der Meßwelle 2 gesehen hintereinander. Bei den
Ausführungsformen der Fig. 2, 4 und 6 erfolgt die Abstüt
zung des Stützrahmens 7 am ortsfesten Rahmen 6 und des
Drehlagers 26 der Meßwelle 2 am Zwischenrahmen 7 mit den
jeweiligen Stützhebelpaaren 11, 12 und 13, 14 nebeneinander
bzw. übereinander. Dabei können die Gelenke 17, 19 und 18, 22
in den gemeinsamen Gelenken 19 und 22 am Zwischenrahmen 7
zusammenfallen, wie es in den Fig. 2, 4 und 6 dargestellt
ist.
Die Stützhebel 11 bis 14 können von Flachteilen gebildet
werden, die starr und biegesteif ausgebildet sind. Die Flach
teile können aus einem Stück gebildet sein, wobei die Gelenke
durch linienförmige Schwachstellen, z. B. in Form von Ein
schnürungen gebildet sind. Wie aus den Fig. 7 bis 9 zu erse
hen ist, kann aus dem Stück, welches die Flachteile für die
Stützhebel 11 bis 14 bildet, auch eine Halteplatte 33 gebil
det sein, welche Bestandteil der Halteeinrichtung 29 ist. Die
Halteplatte 33 ist fest mit dem rohrförmigen Drehlager 26,
beispielsweise durch Schweißen verbunden. Zusätzlich kann als
Bestandteil der Halteeinrichtung 29 noch ein Stützwinkel 34
vorgesehen sein, der ebenfalls durch beispielsweise Schweißen
fest mit der Halteplatte 3 und dem Drehlager 26 verbunden
ist. In den Figuren ist der obere Stützwinkel 34 dargestellt.
Es kann zusätzlich auch ein unterer Stützwinkel noch vorgese
hen sein. Der obere und untere Stützwinkel können auch aus
einem Winkelstück bestehen, bei dem das Drehlager 26 durch
eine Öffnung in dem Winkelstück geführt und fest, z. B. durch
Schweißen mit dem Winkelstück verbunden ist. Hierdurch wird
eine starre und biegesteife Verbindung der Halteeinrichtung
29 mit dem Drehlager 26 zwischen den beiden Gelenken 20 und
21 geschaffen. Die Gelenke 20 und 21 befinden sich zwischen
den beiden Stützhebeln 13 und 14 und der Halteplatte 33.
Aus dem einen Stück, aus dem die Flachteile für die Stützhe
bel 11 bis 14 gebildet sind, können ferner Befestigungsplat
ten 37, 38 und 40, 41 gebildet sein. Die Befestigungsplatten
37, 38 sind fest, beispielsweise durch Schraubverbindungen
oder anderweitig mit dem ortsfesten Rahmen 6 verbunden. Die
Befestigungsplatten 37 und 38 bilden die Befestigungsstellen
für das aus den Stützhebeln 11 und 12 gebildeten Stützhebel
arm, mit welchem der Zwischenrahmen 7 am ortsfesten Rahmen 6
abgestützt ist. Zwischen den Befestigungsplatten 37 und 38
und den Flachteilen, welche die Stützhebel 11 und 12 bilden,
sind die durch die linienförmigen Schwachstellen bzw. Ein
schnürungen gebildeten Gelenke 15 und 16 vorgesehen. Die
Schwachstellen haben einen konkaven, insbesondere halbkreis
förmigen Querschnitt.
Ferner sind aus dem einen Stück die beiden Befestigungsplat
ten 40 und 41 gebildet, welche fest, beispielsweise durch
Schraubverbindungen, Schweißen oder dergleichen, mit Seiten
flächen des Zwischenrahmens 7 verbunden sind. Zwischen den
beiden Befestigungsplatten 40 und 41 und den Stützhebeln 11
und 12 sind durch die Schwachstellen bzw. Einschnürungen die
Gelenke 17 und 18 gebildet. Zwischen den Flachteilen, welche
die Stützhebel 13 und 14 bilden, sind durch Schwachstellen
bzw. Einschnürungen die Gelenke 19 und 22 gebildet.
Auf diese Weise läßt sich aus einem Stück praktisch die
gesamte Lagerung 3, mit welcher die Meßwelle 2 am ortsfesten
Rahmen 6 abgestützt ist und welche die virtuellen Lagerstel
len und Meßorte vorgibt, bilden.
Die parallel Führung des Zwischenrahmens 7 am ortsfesten
Rahmen ergibt sich im wesentlichen dadurch, daß die Grundli
nien der konkaven Einschnürungen 15, 17 und 16, 18 zu beiden
Seiten der Stützhebel 11 und 12 etwa in parallelen Ebenen 35
und 36 liegen, in denen die Führungsfunktion der beiden
Stützhebel 11 und 12 erreicht wird. Die jeweiligen Ein
schnürungen 15, 17 und 16, 18 befinden sich an gegenüberlie
genden Flächen der die Flachteile bildenden Stützhebel 11 und
12. Die Stützhebel 11 und 12 sind in einem äußerst spitzen
Winkel zueinander geneigt, wobei jedoch, wie schon erläutert
die Parallellenkerführung durch Führungsfunktion in den
parallelen Ebenen 35 und 36 erzielt wird. Hierdurch können
den Fig. 1 und 5 entsprechende Meßanordnungen erreicht
werden. Um eine der Fig. 3 entsprechende Meßanordnung zu
erreichen, können die Stützhebel 11 und 12 in einem entspre
chend größeren Winkel zueinander geneigt werden.
Wie ferner aus der Fig. 8 ersichtlich ist, sind die beiden
Kraftgeber 4, 5 in einer Wirklinie angeordnet, wobei der
Kraftmeßgeber 4 zwischen dem Drehlager 6 und der Innenseite
des Zwischenrahmens 7 und der Kraftmeßgeber 5 zwischen der
Außenseite des Zwischenrahmens 7 bzw. der Befestigungsplatte
41 (Fig. 9) und dem ortsfesten Rahmen 6 angeordnet sind.
Für den Antrieb der Meßwelle 2 ist ein Elektromotor 30 vorge
sehen, welcher über einen Riementrieb 31 die Meßwelle an
treibt. Der Motor 30 ist am Drehlager 26 über einen Ausle
gerarm 32 gelagert. Durch diese Lagerung wird das Meßergebnis
aus vom Motorantrieb resultierenden Störungen nicht beein
flußt.
In axialer Richtung gesehen, wird eine kompakte Lagerung 3
für die Meßwelle 2 am ortsfesten Rahmen 6 geschaffen. Hieraus
ergeben sich im Zusammenhang mit der reduzierten Kräftedyna
mik insbesondere bei fliegender Lagerung der Meßwelle 2 eine
Verringerung des Einflusses von Empfindlichkeitsänderungen
der Kraftaufnehmer, beispielsweise in Folge unterschiedlicher
Einwirkungen von Temperatur, Alterung, Schlag, Überlastung,
Transporterschütterungen und Feuchtigkeit, eine verringerte
Notwendigkeit für den Austausch der Kraftmeßgeber, von Nach
justagen der Meßanordnung nach Transport und Aufstellung der
Maschine, verringerte Servicekosten, verbesserte Meßgenauig
keit, verringerte Anforderungen an die Auflösung der
AD-Wandler bei der Digitalisierung der analogen Meßsignale und
ein großer virtueller Abstand der Meßebenen trotz der kompak
ten Bauweise. Trotz fliegender Lagerung der Meßwelle erreicht
man eine reduzierte Kräftedynamik ähnlich der einer Meßanord
nung mit zwei Lagerstellen zu beiden Seiten des Rotors.
1
Rotor
2
Meßwelle
3
Lagerung
4
Kraftmeßgeber
5
Kraftmeßgeber
6
ortsfester Rahmen
7
Zwischenrahmen
8
Lagerebene
9
Lagerebene
10
Lagerebene
11
Stützhebel
12
Stützhebel
13
Stützhebel
14
Stützhebel
15
Gelenk
16
Gelenk
17
Gelenk
18
Gelenk
19
Gelenk
20
Gelenk
21
Gelenk
22
Gelenk
23
Meßwellenachse
24
virtuelle Lagerstelle
25
virtuelle Lagerstelle
26
Drehlager
27
Ausgleichsebene
28
Ausgleichsebene
29
Halteeinrichtung
30
Elektromotor
31
Riementrieb
32
Auslegerarm
33
Halteplatte
34
Stützwinkel
35
parallele Ebene
36
parallele Ebene
37
Befestigungsplatte
38
Befestigungsplatte
40
Befestigungsplatte
41
Befestigungsplatte
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Messung von Kräften, welche durch eine
Unwucht eines Rotors erzeugt werden mit
- - einer in einem Drehlager drehbar um ihre Achse gelager ten Meßwelle, an welcher der Rotor für die Messung befe stigt ist, und
- - einer Kraftmeßgeber aufweisenden Lagerung der Meßwelle
an einem ortsfesten Rahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Lagerung (3) einen Zwischenrahmen (7) aufweist, an welchem die Meßwelle (2) in einer einen Kraftmeßgeber (4) aufweisenden Lagerebene (8) abgestützt ist,
- - der Zwischenrahmen (7) am ortsfesten Rahmen (6) über einen weiteren Kraftmeßgeber (5) abgestützt ist und
- - die Meßwelle (2) am Zwischenrahmen (7) und der Zwi schenrahmen (7) am ortsfesten Rahmen (6) ferner in je weils einer virtuellen Lagerstelle (24, 25) ab gestützt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftmeßgeber (4, 5) in Lagerebenen im Bereich des
starren Zwischenrahmens (7) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kraftmeßgeber (4, 5) in einer gemeinsamen
Lagerebene (8) liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (7) am ortsfesten
Rahmen (6) und die Meßwelle (2) am Zwischenrahmen (7) in
der Weise gelagert sind, daß die in die Kraftmeßgeber (4,
5) eingeleiteten Kräfte in einer Ebene liegen und paral
lel, insbesondere koaxial, zueinander ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die virtuellen Lagerstellen (24, 25)
außerhalb der Ausgleichsebenen (27, 28) liegen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die virtuellen Lagerstellen (24, 25)
in ihren Schnittpunkten mit der Meßwelle (2) virtuelle
Meßorte bzw. Meßebenen bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die virtuellen Lagerstellen (24, 25)
linienförmig ausgebildet sind und senkrecht zur Meßwel
lenachse (23) verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßwelle (2) am Zwischenrahmen
(7) in einer zweiten die virtuelle Lagerstelle (24) auf
weisenden Lagerebene (9) abgestützt ist und der Zwischen
rahmen (7) in der den Kraftmeßgeber (5) aufweisenden La
gerebene (8) und mit Parallelführung am ortsfesten Rahmen
(6) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerung (3) nur eine virtuelle
Lagerstelle (24) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine virtuelle Lagerstelle (24)
zwischen den Ausgleichsebenen (27, 28) liegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine virtuelle Lagerstelle (24)
zwischen dem Rotor (1) und dem ortsfesten Rahmen (6)
liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei virtuelle Lagerstellen (24, 25)
beidseits des Rotors (1) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (7) über ein er
stes Stützhebelpaar (11, 12) und Gelenke (15-18) am orts
festen Rahmen (6) und die Meßwelle (2) über ein zweites
Stützhebelpaar (13, 14) und Gelenke (19-22) am Zwischen
rahmen (7) abgestützt sind und daß die Achsen der jewei
ligen Gelenke (15-22) im wesentlichen senkrecht zu der
Richtung verlaufen, in welcher die in die Kraftmeßgeber
(4, 5) eingeleiteten Kräfte wirksam sind und senkrecht
zur Achse (23) der Meßwelle (2) liegen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützhebel (11, 12) des ersten
Stützhebelpaares parallel oder in einem Winkel, dessen
Scheitel im wesentlichen in der Achse (23) der Meßwelle
(2) liegt, angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützhebel (11-14) durch biege
steife Flachteile gebildet sind, die zwischen den zuge
ordneten Gelenken (15-22) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Stützhebel (11-14) bildenden
Flachteile mit ihren Flächen in der gleichen Ebene liegen
wie die Achsen der zugeordneten Gelenke (15-22).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützhebel (11 bis 14) und die
Gelenke (15 bis 22) aus einem Stück gebildet sind, wobei
die Gelenke (15 bis 22) als linear verlaufende Schwach
stellen ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden virtuellen
Lagerstellen (24, 25) gegenüber der Achse (23) der Meß
welle (2) auf die Seite zu versetzt ist, auf welcher der
jeweils zugeordnete Kraftmeßgeber (4, 5) liegt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung der Meßwelle (2) im
Zwischenrahmen (7) und die Abstützung des Zwischenrahmens
(7) am ortsfesten Rahmen (6) in axialer Richtung der Meß
welle (2) gesehen hintereinander (Fig. 1, 3, 5 bis 9)
oder nebeneinander (Fig. 2, 4, 6) liegen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehlager (26) mit einer biege
steifen Halteeinrichtung (29) im axialen Abstand zur La
gerebene (8), in welcher die Kraftmeßgeber (5, 6) liegen,
fest verbunden ist und daß die Halteeinrichtung (29) über
zwei im Winkel zueinander angeordnete Stützhebel (13, 14)
und die Gelenke (19 bis 22) am Zwischenrahmen (8) abge
stützt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenke (15-22) bildenden
Schwachstellen einen konkaven Querschnitt aufweisen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenke (15-22) bildenden
Schwachstellen als Linearperforationen ausgebildet sind.
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